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Fulda

Das Rote Kreuz (DRK) Fulda ist eine
der führenden Hilfsorganisationen
in der Region und setzt sich mit
Leidenschaft und Engagement für
das Wohl der Menschen ein. Unsere
vielfältigen Aufgabenbereiche
umfassen unter anderem die
Notfallrettung, den
Katastrophenschutz, die Betreuung
in unseren Seniorenzentren, die
soziale Arbeit sowie vielfältige
Bildungs- und
Unterstützungsangebote. Mit 1000
hauptamtlichen Mitarbeiterinnen
und Mitarbeitern sowie 700
engagierten Ehrenamtlichen sind wir
eine s...
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Neues Thema
Nebenjob neben Ausbildung
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Anonymer Teilnehmer
02.11.2013 22:14
Hallo,
ich fange im März die Ausbildung zur Physiotherapeutin an und muss neben der Schule auch ne Menge jobben. Habt Ihr Erfahrung damit, wie man Schule und Nebenjob unter einen Hut bekommt? Und hat man dann noch genug Zeit zum Lernen? Ich möchte gern 45 Stunden im Monat arbeiten, geht das?

Ich danke Euch für Eure Erfahrungen.
Helga
1

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Hallo, ich fange im März die Ausbildung zur Physiotherapeutin an und muss neben der Schule auch ne Menge jobben. Habt Ihr Erfahrung damit, wie man Schule und Nebenjob unter einen Hut bekommt? Und hat man dann noch genug Zeit zum Lernen? Ich möchte gern 45 Stunden im Monat arbeiten, geht das? Ich danke Euch für Eure Erfahrungen. Helga
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Anonymer Teilnehmer schrieb:

Hallo,
ich fange im März die Ausbildung zur Physiotherapeutin an und muss neben der Schule auch ne Menge jobben. Habt Ihr Erfahrung damit, wie man Schule und Nebenjob unter einen Hut bekommt? Und hat man dann noch genug Zeit zum Lernen? Ich möchte gern 45 Stunden im Monat arbeiten, geht das?

Ich danke Euch für Eure Erfahrungen.
Helga

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Papa Alpaka
03.11.2013 01:00
Es geht. Ich sage nicht "es ist leicht", ich sage nur "es geht" - und für mich war das erste Jahr das schwerste...

...zum Verständnis mein Hintergrund: Nach einer fachlichen Auseinandersetzung mit einem Ausbilder (ich hatte die besseren Argumente, der Ausbilder die besseren Verbindungen) habe ich innerhalb von 3 Tagen einen Ausbilder verlassen, einen Ausbildungsvertrag bei einer PT-Schule unterschrieben, die Stadt gewechselt. Zu diesem Zeitpunkt hatte ich Rücklagen von sage und schreibe €1.000 und meine Freundin sagte mir nebenbei auch noch das sie schwanger sei... *uarghs*

Wenn du mehr Rücklagen hast, deine Wohnung sicher ist (bzw. du bei den Eltern oder Bekannten wohnen kannst) wird's natürlich leichter.
45 Stunden/Monat bzw. etwa 10 Stunden die Woche sind easy _wenn_du_ausreichend_leistungsbereit_bist. Bedenke: Du möchtest das 3 Jahre durchhalten!
Ob du genug Zeit zum lernen hast musst du selbst einschätzen können. Manche lernen viel und fallen durch, manche lernen nicht und bestehen, manche schaffen mit viel lernen den 1er-Schnitt (die eine aus meinem Kurs hat's sich redlich verdient).

Nutz die Zeit bis März um _viel_ zu arbeiten. Springe von Job zu Job wenn dabei am Ende mehr bei rauskommt (und halt dir die guten Arbeitgeber warm für die nächsten 3 Jahre). Jeder Euro den du jetzt sammelst hilft dir in 3 Jahren in der Examensvorbereitung einen Tag weniger zu arbeiten.

Stell dich darauf ein das die Schule absolute Priorität hat; wenn du beginnst Unterricht zu schwänzen um arbeiten zu gehen/blau zu machen beginnen deine Probleme.
In der Regel haben deine Dozenten einen Plan warum sie in ihrem Unterricht erzählen was sie erzählen; wenn du das aufmerksam verfolgst fällt das lernen leichter.
...und wenn du soweit bist das du weißt welchen Unterricht du hören brauchst und welchen nicht hast du hoffentlich auch jemand der dir den Rücken deckt wenn du nicht da sein kannst.

Nebenjobs gibt's viele; einige sind gut, andere weniger.
-> Gastro geht immer (zur Not auch das Restaurant zur goldenen Möwe), Arbeit und Bezahlung sind beschissen - aber das weiß der Chef auch. In manchen Läden bekommt der Chefkoch/Servicechef einen Bonus wenn er die Aushilfen mies genug behandelt; verschwinde dort so schnell wie möglich. Anderswo kannst du auch am freien Tag vorbeikommen und dir eine warme Mahlzeit abholen, in solchen Restaurants kannst du bleiben.
Ich war mit €7 als Minijobber (ohne Trinkgeld/Nacht-/Sonntags-/Feiertagszuschlag) dabei und nach einem Monat mit €6 (plus Trinkgeld-Anteil, Nacht-/Sonntags-/Feiertagszuschlag ) als 50%-Küchenhilfe. Der Nachtzuschlag macht viel aus wenn du um 03:00 Feierabend machst ;)
(und zwei von drei Wachleuten haben mich pünktlich um 7:30 geweckt das ich vor der Schule noch duschen konnte :) der dritte hat mir um 03:30 mit der Polizei gedroht).
Plus: In den meisten Restaurants kannst du auch mal einen Tag bis eine Woche durcharbeiten wenn du magst. Neben der Schule wird's nicht gehen, aber in den Ferien kannst du auch mal von 05:00 bis 03:00 dabei sein, gerne auch ein paar Tage nacheinander...

-> hier in der Region vergütet die Caritas ehrenamtliche Helfer in der Betreuung von Menschen mit Behinderung mit €7,50 die Stunde, steuer- und abgabenfrei im Rahmen der Ehrenamtspauschale (oder wie man das Ding nennt)

-> in manchen Krankenhäusern kannst du neben dem Praktikum in der Pflege/Haustechnik/Reinigung jobben. Ich habe durchweg miserable Angebote bekommen (Pflege am Sonntag - €5,50 ohne Sonntagszuschlag)

-> Supermärkte brauchen in kleineren Städten oft jemanden der samstags arbeiten mag; in Studenten-Städten werden die Stellen oft unter der Hand gehandelt (-> keine Chance oder die Stelle ist nur 3-4 Stunden ausgeschrieben). Beim Edeka bin ich damals mit €9 die Stunde eingestiegen, durfte aber keine Doppelschichten mehr schieben und wohnen im Markt ist auch nicht drin.

-> Wenn du einen "guten" schwarzen Job angeboten bekommst greif zu, lass dich aber täglich bezahlen. Kein Geld, keine Arbeit. (grml ... der Kerl von dem ich das gelernt habe schuldet mir noch €200...)

-------------

Unter Umständen bist du Bafög-berechtigt (Härtefall-Antrag stellen und Nachweis über die Ausbildungskosten beilegen; die Schule sollte die reinen Ausbildungskosten aufschlüsseln können, mit Vermerk das Unterkunft/Verpflegung in den Kosten nicht enthalten sind (wichtig! manche andere Schulen erheben Schulgeld um -auch- Unterkunft/Verpflegung zu decken) selbst zu tragen sind).

Lass die Finger von den meisten Bildungskredit-Angeboten (horrende Zinssätze; das wirst du mit einem normalen PT-Gehalt nur schwer abbezahlen können);
aber: Ab Beginn des zweiten Jahres bist du für den Bildungskredit der BRD qualifiziert (Link), das Programm ist freundlich gestaltet und das BVA ist -vergleichsweise- kulant wenn du später in Zahlungsschwierigkeiten geraten solltest.

Je nachdem wo du herkommst fühlt sich evt. auch das Arbeitsamt dazu berufen dich zu unterstützen (für mich war's der Klotz am Bein. 6 Wochen habe ich gebraucht um einen Zettel zu bekommen auf dem stand das ich keine Leistungen beziehe und auch keine beantragt habe; ohne den hätte ich kein Bafög bekommen. Den Brief musste ich selbst auf den Briefkopf der Agentur für Arbeit schreiben; wenigstens habe ich nur 2 Minuten gebraucht um eine echte Unterschrift zu bekommen... meld dich wenn du so etwas brauchst)

-------------

Ist deine Wohnung während der Ausbildung gesichert?

-> bei den Eltern/Freunden/Bekannten?
-> eigene Wohnung/Mietwohnung?

-> im ersten Ausbildungsjahr habe ich in der Schule und im lokalen Einkaufszentrum gewohnt. 8-17 Uhr Schule, 3x die Woche 18-03 Uhr Küche (manchmal mit Überstunden). An freien Tagen bin ich trotzdem zum essen und schlafen hingegangen...

-> manche Krankenhäuser bieten die Möglichkeit als PT-Schüler im Personalwohnheim zu wohnen; das ist zum Teil auch monateweise möglich

-> ansonsten ist es nicht sooo schwer im Krankenhaus zu wohnen wenn man sich nicht erwischen lässt. In Akutkliniken ist's leichter als in der Reha.

-------------

Ich nehme mal an das so angenehme Dinge wie Kindergeld und Kinderzuschlag zum Bafög für dich nicht eintreten werden?



[bearbeitet am 03.11.13 01:11]
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Es geht. Ich sage nicht "es ist leicht", ich sage nur "es geht" - und für mich war das erste Jahr das schwerste... ...zum Verständnis mein Hintergrund: Nach einer fachlichen Auseinandersetzung mit einem Ausbilder (ich hatte die besseren Argumente, der Ausbilder die besseren Verbindungen) habe ich innerhalb von 3 Tagen einen Ausbilder verlassen, einen Ausbildungsvertrag bei einer PT-Schule unterschrieben, die Stadt gewechselt. Zu diesem Zeitpunkt hatte ich Rücklagen von sage und schreibe €1.000 und meine Freundin sagte mir nebenbei auch noch das sie schwanger sei... *uarghs* Wenn du mehr Rücklagen hast, deine Wohnung sicher ist (bzw. du bei den Eltern oder Bekannten wohnen kannst) wird's natürlich leichter. 45 Stunden/Monat bzw. etwa 10 Stunden die Woche sind easy _wenn_du_ausreichend_leistungsbereit_bist. Bedenke: Du möchtest das 3 Jahre durchhalten! Ob du genug Zeit zum lernen hast musst du selbst einschätzen können. Manche lernen viel und fallen durch, manche lernen nicht und bestehen, manche schaffen mit viel lernen den 1er-Schnitt (die eine aus meinem Kurs hat's sich redlich verdient). Nutz die Zeit bis März um _viel_ zu arbeiten. Springe von Job zu Job wenn dabei am Ende mehr bei rauskommt (und halt dir die guten Arbeitgeber warm für die nächsten 3 Jahre). Jeder Euro den du jetzt sammelst hilft dir in 3 Jahren in der Examensvorbereitung einen Tag weniger zu arbeiten. Stell dich darauf ein das die Schule absolute Priorität hat; wenn du beginnst Unterricht zu schwänzen um arbeiten zu gehen/blau zu machen beginnen deine Probleme. In der Regel haben deine Dozenten einen Plan warum sie in ihrem Unterricht erzählen was sie erzählen; wenn du das aufmerksam verfolgst fällt das lernen leichter. ...und wenn du soweit bist das du weißt welchen Unterricht du hören brauchst und welchen nicht hast du hoffentlich auch jemand der dir den Rücken deckt wenn du nicht da sein kannst. Nebenjobs gibt's viele; einige sind gut, andere weniger. -> Gastro geht immer (zur Not auch das Restaurant zur goldenen Möwe), Arbeit und Bezahlung sind beschissen - aber das weiß der Chef auch. In manchen Läden bekommt der Chefkoch/Servicechef einen Bonus wenn er die Aushilfen mies genug behandelt; verschwinde dort so schnell wie möglich. Anderswo kannst du auch am freien Tag vorbeikommen und dir eine warme Mahlzeit abholen, in solchen Restaurants kannst du bleiben. Ich war mit €7 als Minijobber (ohne Trinkgeld/Nacht-/Sonntags-/Feiertagszuschlag) dabei und nach einem Monat mit €6 (plus Trinkgeld-Anteil, Nacht-/Sonntags-/Feiertagszuschlag ) als 50%-Küchenhilfe. Der Nachtzuschlag macht viel aus wenn du um 03:00 Feierabend machst ;) (und zwei von drei Wachleuten haben mich pünktlich um 7:30 geweckt das ich vor der Schule noch duschen konnte :) der dritte hat mir um 03:30 mit der Polizei gedroht). Plus: In den meisten Restaurants kannst du auch mal einen Tag bis eine Woche durcharbeiten wenn du magst. Neben der Schule wird's nicht gehen, aber in den Ferien kannst du auch mal von 05:00 bis 03:00 dabei sein, gerne auch ein paar Tage nacheinander... -> hier in der Region vergütet die Caritas ehrenamtliche Helfer in der Betreuung von Menschen mit Behinderung mit €7,50 die Stunde, steuer- und abgabenfrei im Rahmen der Ehrenamtspauschale (oder wie man das Ding nennt) -> in manchen Krankenhäusern kannst du neben dem Praktikum in der Pflege/Haustechnik/Reinigung jobben. Ich habe durchweg miserable Angebote bekommen (Pflege am Sonntag - €5,50 ohne Sonntagszuschlag) -> Supermärkte brauchen in kleineren Städten oft jemanden der samstags arbeiten mag; in Studenten-Städten werden die Stellen oft unter der Hand gehandelt (-> keine Chance oder die Stelle ist nur 3-4 Stunden ausgeschrieben). Beim Edeka bin ich damals mit €9 die Stunde eingestiegen, durfte aber keine Doppelschichten mehr schieben und wohnen im Markt ist auch nicht drin. -> Wenn du einen "guten" schwarzen Job angeboten bekommst greif zu, lass dich aber täglich bezahlen. Kein Geld, keine Arbeit. (grml ... der Kerl von dem ich das gelernt habe schuldet mir noch €200...) ------------- Unter Umständen bist du Bafög-berechtigt (Härtefall-Antrag stellen und Nachweis über die Ausbildungskosten beilegen; die Schule sollte die reinen Ausbildungskosten aufschlüsseln können, mit Vermerk das Unterkunft/Verpflegung in den Kosten nicht enthalten sind (wichtig! manche andere Schulen erheben Schulgeld um -auch- Unterkunft/Verpflegung zu decken) selbst zu tragen sind). Lass die Finger von den meisten Bildungskredit-Angeboten (horrende Zinssätze; das wirst du mit einem normalen PT-Gehalt nur schwer abbezahlen können); aber: Ab Beginn des zweiten Jahres bist du für den Bildungskredit der BRD qualifiziert (http://www.bildungskredit.de/), das Programm ist freundlich gestaltet und das BVA ist -vergleichsweise- kulant wenn du später in Zahlungsschwierigkeiten geraten solltest. Je nachdem wo du herkommst fühlt sich evt. auch das Arbeitsamt dazu berufen dich zu unterstützen (für mich war's der Klotz am Bein. 6 Wochen habe ich gebraucht um einen Zettel zu bekommen auf dem stand das ich keine Leistungen beziehe und auch keine beantragt habe; ohne den hätte ich kein Bafög bekommen. Den Brief musste ich selbst auf den Briefkopf der Agentur für Arbeit schreiben; wenigstens habe ich nur 2 Minuten gebraucht um eine echte Unterschrift zu bekommen... meld dich wenn du so etwas brauchst) ------------- Ist deine Wohnung während der Ausbildung gesichert? -> bei den Eltern/Freunden/Bekannten? -> eigene Wohnung/Mietwohnung? -> im ersten Ausbildungsjahr habe ich in der Schule und im lokalen Einkaufszentrum gewohnt. 8-17 Uhr Schule, 3x die Woche 18-03 Uhr Küche (manchmal mit Überstunden). An freien Tagen bin ich trotzdem zum essen und schlafen hingegangen... -> manche Krankenhäuser bieten die Möglichkeit als PT-Schüler im Personalwohnheim zu wohnen; das ist zum Teil auch monateweise möglich -> ansonsten ist es nicht sooo schwer im Krankenhaus zu wohnen wenn man sich nicht erwischen lässt. In Akutkliniken ist's leichter als in der Reha. ------------- Ich nehme mal an das so angenehme Dinge wie Kindergeld und Kinderzuschlag zum Bafög für dich nicht eintreten werden? [bearbeitet am 03.11.13 01:11]
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Papa Alpaka
03.11.2013 01:14
argh ... geschrieben habe ich _mit_ Zeilenumbrüchen, aber wo die hingekommen sind weiß ich jetzt auch nicht.

Erwähnte ich, das sich die 50%-Stelle auf eine 48-Stunden-Woche bezieht? Ich hatte also neben der Schule wöchentlich 24 Arbeitsstunden, jede Woche habe ich 4-5 Überstunden draufgelegt. Dein Ziel wäre also die Hälfte bis ein Drittel von dem was ich hingelegt habe...

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argh ... geschrieben habe ich _mit_ Zeilenumbrüchen, aber wo die hingekommen sind weiß ich jetzt auch nicht. Erwähnte ich, das sich die 50%-Stelle auf eine 48-Stunden-Woche bezieht? Ich hatte also neben der Schule wöchentlich 24 Arbeitsstunden, jede Woche habe ich 4-5 Überstunden draufgelegt. Dein Ziel wäre also die Hälfte bis ein Drittel von dem was ich hingelegt habe...
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Papa Alpaka schrieb:

argh ... geschrieben habe ich _mit_ Zeilenumbrüchen, aber wo die hingekommen sind weiß ich jetzt auch nicht.

Erwähnte ich, das sich die 50%-Stelle auf eine 48-Stunden-Woche bezieht? Ich hatte also neben der Schule wöchentlich 24 Arbeitsstunden, jede Woche habe ich 4-5 Überstunden draufgelegt. Dein Ziel wäre also die Hälfte bis ein Drittel von dem was ich hingelegt habe...

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Katja Dietz
03.11.2013 11:36
Ich habe im Fitnessstudio gejobbt, oft am Wochenende. Sozusagen als Minijob (ob das damals so hieß, weiß ich nicht mehr), zumindest war ich gemeldet und das Geld war nicht schlecht.
Aber in Supermärkten Regale einräumen, da suchen sie auch am Wochenende immer wieder jemanden.
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Ich habe im Fitnessstudio gejobbt, oft am Wochenende. Sozusagen als Minijob (ob das damals so hieß, weiß ich nicht mehr), zumindest war ich gemeldet und das Geld war nicht schlecht. Aber in Supermärkten Regale einräumen, da suchen sie auch am Wochenende immer wieder jemanden.
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Katja Dietz schrieb:

Ich habe im Fitnessstudio gejobbt, oft am Wochenende. Sozusagen als Minijob (ob das damals so hieß, weiß ich nicht mehr), zumindest war ich gemeldet und das Geld war nicht schlecht.
Aber in Supermärkten Regale einräumen, da suchen sie auch am Wochenende immer wieder jemanden.

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limone
03.11.2013 15:24
So wie du das schreibst, hätte ich das nie geschafft und kann das kaum glauben: Wann hast du gelernt?? - Ich war voll (voll!!) ausgelastet mit der Schule und nebenbei 3 Kursstunden im Fitnessstudio und Wohnung putzen und Wäsche ja auch noch, aber ohne Schlafen hätte ich das nicht geschafft!!! :tired_face: :astonished: :innocent:

LG und bzw Respekt.. :innocent:
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So wie du das schreibst, hätte ich das nie geschafft und kann das kaum glauben: Wann hast du gelernt?? - Ich war voll (voll!!) ausgelastet mit der Schule und nebenbei 3 Kursstunden im Fitnessstudio und Wohnung putzen und Wäsche ja auch noch, aber ohne Schlafen hätte ich das nicht geschafft!!! :tired_face: :astonished: :innocent: LG und bzw Respekt.. :innocent:
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limone schrieb:

So wie du das schreibst, hätte ich das nie geschafft und kann das kaum glauben: Wann hast du gelernt?? - Ich war voll (voll!!) ausgelastet mit der Schule und nebenbei 3 Kursstunden im Fitnessstudio und Wohnung putzen und Wäsche ja auch noch, aber ohne Schlafen hätte ich das nicht geschafft!!! :tired_face: :astonished: :innocent:

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Papa Alpaka schrieb:

Es geht. Ich sage nicht "es ist leicht", ich sage nur "es geht" - und für mich war das erste Jahr das schwerste...

...zum Verständnis mein Hintergrund: Nach einer fachlichen Auseinandersetzung mit einem Ausbilder (ich hatte die besseren Argumente, der Ausbilder die besseren Verbindungen) habe ich innerhalb von 3 Tagen einen Ausbilder verlassen, einen Ausbildungsvertrag bei einer PT-Schule unterschrieben, die Stadt gewechselt. Zu diesem Zeitpunkt hatte ich Rücklagen von sage und schreibe €1.000 und meine Freundin sagte mir nebenbei auch noch das sie schwanger sei... *uarghs*

Wenn du mehr Rücklagen hast, deine Wohnung sicher ist (bzw. du bei den Eltern oder Bekannten wohnen kannst) wird's natürlich leichter.
45 Stunden/Monat bzw. etwa 10 Stunden die Woche sind easy _wenn_du_ausreichend_leistungsbereit_bist. Bedenke: Du möchtest das 3 Jahre durchhalten!
Ob du genug Zeit zum lernen hast musst du selbst einschätzen können. Manche lernen viel und fallen durch, manche lernen nicht und bestehen, manche schaffen mit viel lernen den 1er-Schnitt (die eine aus meinem Kurs hat's sich redlich verdient).

Nutz die Zeit bis März um _viel_ zu arbeiten. Springe von Job zu Job wenn dabei am Ende mehr bei rauskommt (und halt dir die guten Arbeitgeber warm für die nächsten 3 Jahre). Jeder Euro den du jetzt sammelst hilft dir in 3 Jahren in der Examensvorbereitung einen Tag weniger zu arbeiten.

Stell dich darauf ein das die Schule absolute Priorität hat; wenn du beginnst Unterricht zu schwänzen um arbeiten zu gehen/blau zu machen beginnen deine Probleme.
In der Regel haben deine Dozenten einen Plan warum sie in ihrem Unterricht erzählen was sie erzählen; wenn du das aufmerksam verfolgst fällt das lernen leichter.
...und wenn du soweit bist das du weißt welchen Unterricht du hören brauchst und welchen nicht hast du hoffentlich auch jemand der dir den Rücken deckt wenn du nicht da sein kannst.

Nebenjobs gibt's viele; einige sind gut, andere weniger.
-> Gastro geht immer (zur Not auch das Restaurant zur goldenen Möwe), Arbeit und Bezahlung sind beschissen - aber das weiß der Chef auch. In manchen Läden bekommt der Chefkoch/Servicechef einen Bonus wenn er die Aushilfen mies genug behandelt; verschwinde dort so schnell wie möglich. Anderswo kannst du auch am freien Tag vorbeikommen und dir eine warme Mahlzeit abholen, in solchen Restaurants kannst du bleiben.
Ich war mit €7 als Minijobber (ohne Trinkgeld/Nacht-/Sonntags-/Feiertagszuschlag) dabei und nach einem Monat mit €6 (plus Trinkgeld-Anteil, Nacht-/Sonntags-/Feiertagszuschlag ) als 50%-Küchenhilfe. Der Nachtzuschlag macht viel aus wenn du um 03:00 Feierabend machst ;)
(und zwei von drei Wachleuten haben mich pünktlich um 7:30 geweckt das ich vor der Schule noch duschen konnte :) der dritte hat mir um 03:30 mit der Polizei gedroht).
Plus: In den meisten Restaurants kannst du auch mal einen Tag bis eine Woche durcharbeiten wenn du magst. Neben der Schule wird's nicht gehen, aber in den Ferien kannst du auch mal von 05:00 bis 03:00 dabei sein, gerne auch ein paar Tage nacheinander...

-> hier in der Region vergütet die Caritas ehrenamtliche Helfer in der Betreuung von Menschen mit Behinderung mit €7,50 die Stunde, steuer- und abgabenfrei im Rahmen der Ehrenamtspauschale (oder wie man das Ding nennt)

-> in manchen Krankenhäusern kannst du neben dem Praktikum in der Pflege/Haustechnik/Reinigung jobben. Ich habe durchweg miserable Angebote bekommen (Pflege am Sonntag - €5,50 ohne Sonntagszuschlag)

-> Supermärkte brauchen in kleineren Städten oft jemanden der samstags arbeiten mag; in Studenten-Städten werden die Stellen oft unter der Hand gehandelt (-> keine Chance oder die Stelle ist nur 3-4 Stunden ausgeschrieben). Beim Edeka bin ich damals mit €9 die Stunde eingestiegen, durfte aber keine Doppelschichten mehr schieben und wohnen im Markt ist auch nicht drin.

-> Wenn du einen "guten" schwarzen Job angeboten bekommst greif zu, lass dich aber täglich bezahlen. Kein Geld, keine Arbeit. (grml ... der Kerl von dem ich das gelernt habe schuldet mir noch €200...)

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Unter Umständen bist du Bafög-berechtigt (Härtefall-Antrag stellen und Nachweis über die Ausbildungskosten beilegen; die Schule sollte die reinen Ausbildungskosten aufschlüsseln können, mit Vermerk das Unterkunft/Verpflegung in den Kosten nicht enthalten sind (wichtig! manche andere Schulen erheben Schulgeld um -auch- Unterkunft/Verpflegung zu decken) selbst zu tragen sind).

Lass die Finger von den meisten Bildungskredit-Angeboten (horrende Zinssätze; das wirst du mit einem normalen PT-Gehalt nur schwer abbezahlen können);
aber: Ab Beginn des zweiten Jahres bist du für den Bildungskredit der BRD qualifiziert (Link), das Programm ist freundlich gestaltet und das BVA ist -vergleichsweise- kulant wenn du später in Zahlungsschwierigkeiten geraten solltest.

Je nachdem wo du herkommst fühlt sich evt. auch das Arbeitsamt dazu berufen dich zu unterstützen (für mich war's der Klotz am Bein. 6 Wochen habe ich gebraucht um einen Zettel zu bekommen auf dem stand das ich keine Leistungen beziehe und auch keine beantragt habe; ohne den hätte ich kein Bafög bekommen. Den Brief musste ich selbst auf den Briefkopf der Agentur für Arbeit schreiben; wenigstens habe ich nur 2 Minuten gebraucht um eine echte Unterschrift zu bekommen... meld dich wenn du so etwas brauchst)

-------------

Ist deine Wohnung während der Ausbildung gesichert?

-> bei den Eltern/Freunden/Bekannten?
-> eigene Wohnung/Mietwohnung?

-> im ersten Ausbildungsjahr habe ich in der Schule und im lokalen Einkaufszentrum gewohnt. 8-17 Uhr Schule, 3x die Woche 18-03 Uhr Küche (manchmal mit Überstunden). An freien Tagen bin ich trotzdem zum essen und schlafen hingegangen...

-> manche Krankenhäuser bieten die Möglichkeit als PT-Schüler im Personalwohnheim zu wohnen; das ist zum Teil auch monateweise möglich

-> ansonsten ist es nicht sooo schwer im Krankenhaus zu wohnen wenn man sich nicht erwischen lässt. In Akutkliniken ist's leichter als in der Reha.

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Ich nehme mal an das so angenehme Dinge wie Kindergeld und Kinderzuschlag zum Bafög für dich nicht eintreten werden?



[bearbeitet am 03.11.13 01:11]

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Kathrin Dehn
03.11.2013 13:43
Pflegedienste freuen sich auch immer über Wochenendaushilfen.Vorteil davon ist,daß Du den Patientenumgang schon üben kannst. Viel Erfolg!
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Pflegedienste freuen sich auch immer über Wochenendaushilfen.Vorteil davon ist,daß Du den Patientenumgang schon üben kannst. Viel Erfolg!
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Kathrin Dehn schrieb:

Pflegedienste freuen sich auch immer über Wochenendaushilfen.Vorteil davon ist,daß Du den Patientenumgang schon üben kannst. Viel Erfolg!

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Papa Alpaka
03.11.2013 23:37
"Wohnung putzen" ist in der kritischen Zeit entfallen bzw. wurde von meiner Freundin erledigt (ich hätte das ansonsten schlicht und ergreifend ein Jahr kurz kommen lassen); die Wäsche ist "zwischendurch" in die Waschmaschine des Restaurants geflogen (gehörte eh zu meinen Aufgaben also wusste ich wann sie gebraucht wird ;)).
In dieser Zeit habe ich etwa 90% der legalen Aufputschmittel ausprobiert und bin zu dem Ergebnis gekommen das schlafen an der frischen Luft, zur Not Bewegung an der frischen Luft, am besten wirken =)

Gelernt habe ich im Unterricht und am Wochenende/Montag/Dienstag wenn ich gerade mal nicht geschlafen habe...
...meine Tochter schläft selbst heute noch am Besten ein wenn sie auf meinem Bauch liegt, auch wenn sie inzwischen mindestens doppelt so groß ist ;)

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"Wohnung putzen" ist in der kritischen Zeit entfallen bzw. wurde von meiner Freundin erledigt (ich hätte das ansonsten schlicht und ergreifend ein Jahr kurz kommen lassen); die Wäsche ist "zwischendurch" in die Waschmaschine des Restaurants geflogen (gehörte eh zu meinen Aufgaben also wusste ich wann sie gebraucht wird ;)). In dieser Zeit habe ich etwa 90% der legalen Aufputschmittel ausprobiert und bin zu dem Ergebnis gekommen das schlafen an der frischen Luft, zur Not Bewegung an der frischen Luft, am besten wirken =) Gelernt habe ich im Unterricht und am Wochenende/Montag/Dienstag wenn ich gerade mal nicht geschlafen habe... ...meine Tochter schläft selbst heute noch am Besten ein wenn sie auf meinem Bauch liegt, auch wenn sie inzwischen mindestens doppelt so groß ist ;)
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limone
03.11.2013 23:43
:wink: :yum: bist ein echter Lebenskünstler :wink: und das meine ich lieb-charmant mit Herzchen :blush:

Meinte nur dass das halt nicht jeder schafft!

:wink: LG



[bearbeitet am 03.11.13 23:44]
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• Papa Alpaka
:wink: :yum: bist ein echter Lebenskünstler :wink: und das meine ich lieb-charmant mit Herzchen :blush: Meinte nur dass das halt nicht jeder schafft! :wink: LG [bearbeitet am 03.11.13 23:44]
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limone schrieb:

:wink: :yum: bist ein echter Lebenskünstler :wink: und das meine ich lieb-charmant mit Herzchen :blush:

Meinte nur dass das halt nicht jeder schafft!

:wink: LG



[bearbeitet am 03.11.13 23:44]

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Papa Alpaka schrieb:

"Wohnung putzen" ist in der kritischen Zeit entfallen bzw. wurde von meiner Freundin erledigt (ich hätte das ansonsten schlicht und ergreifend ein Jahr kurz kommen lassen); die Wäsche ist "zwischendurch" in die Waschmaschine des Restaurants geflogen (gehörte eh zu meinen Aufgaben also wusste ich wann sie gebraucht wird ;)).
In dieser Zeit habe ich etwa 90% der legalen Aufputschmittel ausprobiert und bin zu dem Ergebnis gekommen das schlafen an der frischen Luft, zur Not Bewegung an der frischen Luft, am besten wirken =)

Gelernt habe ich im Unterricht und am Wochenende/Montag/Dienstag wenn ich gerade mal nicht geschlafen habe...
...meine Tochter schläft selbst heute noch am Besten ein wenn sie auf meinem Bauch liegt, auch wenn sie inzwischen mindestens doppelt so groß ist ;)

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dicke
04.11.2013 18:01
Ich war schon vorher und bin es bis heute Übungsleiter in unserem Turnverein. Ehrenamt ist bis 2400 Euro (glaube ich) nicht zu versteuern.

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Ich war schon vorher und bin es bis heute Übungsleiter in unserem Turnverein. Ehrenamt ist bis 2400 Euro (glaube ich) nicht zu versteuern.
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dicke schrieb:

Ich war schon vorher und bin es bis heute Übungsleiter in unserem Turnverein. Ehrenamt ist bis 2400 Euro (glaube ich) nicht zu versteuern.

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Hase C
11.11.2013 09:54
Habe neben der Ausbildung 8-10 h/Woche als Putzfrau in einer Firma gearbeitet. Das ging wunderbar spätabends nach Geschäfts- und Schulschluß und am Wochenende.
War kein Zuckerschlecken, aber wie heißt es so schön: Lehrjahre sind keine Herrenjahre.
..und man weiß das Erreichte dann vielleicht ein bißchen mehr zu schätzen, als wenn Mami und Papi einem alles problemlos vor die Nase setzen... :wink:

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Habe neben der Ausbildung 8-10 h/Woche als Putzfrau in einer Firma gearbeitet. Das ging wunderbar spätabends nach Geschäfts- und Schulschluß und am Wochenende. War kein Zuckerschlecken, aber wie heißt es so schön: Lehrjahre sind keine Herrenjahre. ..und man weiß das Erreichte dann vielleicht ein bißchen mehr zu schätzen, als wenn Mami und Papi einem alles problemlos vor die Nase setzen... :wink:
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Hase C schrieb:

Habe neben der Ausbildung 8-10 h/Woche als Putzfrau in einer Firma gearbeitet. Das ging wunderbar spätabends nach Geschäfts- und Schulschluß und am Wochenende.
War kein Zuckerschlecken, aber wie heißt es so schön: Lehrjahre sind keine Herrenjahre.
..und man weiß das Erreichte dann vielleicht ein bißchen mehr zu schätzen, als wenn Mami und Papi einem alles problemlos vor die Nase setzen... :wink:

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tinasonnenschein
11.01.2014 17:50
Hallo!

45 Stunden im Monat sind doch ganz gut machbar. Kommt darauf an, wie Du die Stunden einteilen kannst.
Ich habe die 3 Ausbildungsjahre jeden Freitag von 15 Uhr (das war der stressigste Teil, rechtzeitig dort zu sein...) bis 22 Uhr und Samstags von 10-16 Uhr gearbeitet. Sonntags hatte ich frei :O)
Ein Nebenjob im Fitness- oder Wellnessbereich wäre natürlich super, weil Du so sogar einige Dinge praktisch üben könntest. Meine Klassenkameradinnen waren zu der Zeit immer schön bei Mutti und haben es sich gutgehen lassen, damit sie abends auf die Rolle gehen konnten. Bei mir ging das nicht, aber ich hatte (ganz besonders zum Staatsexamen hin) dafür immer das Gefühl, dass ich mir alles selbst erarbeitet hatte und das hat mich richtig stolz gemacht und beflügelt.

Ein Problem hatte ich allerdings später:
Ich hatte elternunabhängiges Schüler-Bafög gewilligt bekommen, was ich allerdings fast komplett zurückzahlen musste (muss man bei Schülerbafög normalerweise nicht). Begründung: Ich hätte nebenbei zuviel verdient!!! Das war echt der Knaller! Vom Bafög konnte ich gerade mal das Schulgeld und die Fahrtkosten bezahlen, aber da war keine Miete, kein Schulbuch und noch längst kein Essen bezahlt. Ohne Nebenjob wäre es nicht gegangen und dann werden einem, der neben dieser Vollzeitausbildung auch noch in seiner spärlichen Freizeit arbeiten geht, um über die Runden zu kommen, solche Steine in den Weg gelegt...

Also, da musst Du Dich vorher genau informieren!
Ansonsten geht das alles!

Ganz viel Erfolg!!!
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Hallo! 45 Stunden im Monat sind doch ganz gut machbar. Kommt darauf an, wie Du die Stunden einteilen kannst. Ich habe die 3 Ausbildungsjahre jeden Freitag von 15 Uhr (das war der stressigste Teil, rechtzeitig dort zu sein...) bis 22 Uhr und Samstags von 10-16 Uhr gearbeitet. Sonntags hatte ich frei :O) Ein Nebenjob im Fitness- oder Wellnessbereich wäre natürlich super, weil Du so sogar einige Dinge praktisch üben könntest. Meine Klassenkameradinnen waren zu der Zeit immer schön bei Mutti und haben es sich gutgehen lassen, damit sie abends auf die Rolle gehen konnten. Bei mir ging das nicht, aber ich hatte (ganz besonders zum Staatsexamen hin) dafür immer das Gefühl, dass ich mir alles selbst erarbeitet hatte und das hat mich richtig stolz gemacht und beflügelt. Ein Problem hatte ich allerdings später: Ich hatte elternunabhängiges Schüler-Bafög gewilligt bekommen, was ich allerdings fast komplett zurückzahlen musste (muss man bei Schülerbafög normalerweise nicht). Begründung: Ich hätte nebenbei zuviel verdient!!! Das war echt der Knaller! Vom Bafög konnte ich gerade mal das Schulgeld und die Fahrtkosten bezahlen, aber da war keine Miete, kein Schulbuch und noch längst kein Essen bezahlt. Ohne Nebenjob wäre es nicht gegangen und dann werden einem, der neben dieser Vollzeitausbildung auch noch in seiner spärlichen Freizeit arbeiten geht, um über die Runden zu kommen, solche Steine in den Weg gelegt... Also, da musst Du Dich vorher genau informieren! Ansonsten geht das alles! Ganz viel Erfolg!!!
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tinasonnenschein schrieb:

Hallo!

45 Stunden im Monat sind doch ganz gut machbar. Kommt darauf an, wie Du die Stunden einteilen kannst.
Ich habe die 3 Ausbildungsjahre jeden Freitag von 15 Uhr (das war der stressigste Teil, rechtzeitig dort zu sein...) bis 22 Uhr und Samstags von 10-16 Uhr gearbeitet. Sonntags hatte ich frei :O)
Ein Nebenjob im Fitness- oder Wellnessbereich wäre natürlich super, weil Du so sogar einige Dinge praktisch üben könntest. Meine Klassenkameradinnen waren zu der Zeit immer schön bei Mutti und haben es sich gutgehen lassen, damit sie abends auf die Rolle gehen konnten. Bei mir ging das nicht, aber ich hatte (ganz besonders zum Staatsexamen hin) dafür immer das Gefühl, dass ich mir alles selbst erarbeitet hatte und das hat mich richtig stolz gemacht und beflügelt.

Ein Problem hatte ich allerdings später:
Ich hatte elternunabhängiges Schüler-Bafög gewilligt bekommen, was ich allerdings fast komplett zurückzahlen musste (muss man bei Schülerbafög normalerweise nicht). Begründung: Ich hätte nebenbei zuviel verdient!!! Das war echt der Knaller! Vom Bafög konnte ich gerade mal das Schulgeld und die Fahrtkosten bezahlen, aber da war keine Miete, kein Schulbuch und noch längst kein Essen bezahlt. Ohne Nebenjob wäre es nicht gegangen und dann werden einem, der neben dieser Vollzeitausbildung auch noch in seiner spärlichen Freizeit arbeiten geht, um über die Runden zu kommen, solche Steine in den Weg gelegt...

Also, da musst Du Dich vorher genau informieren!
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Anonymer Teilnehmer
16.10.2014 22:08
Meine Erfahrung ist, 10 Stunden jobben die Woche (plus - minus) sind ganz ok. Man muss dann halt strukturiert lernen und hat nur begrenzte Freizeit. In meiner Klasse jobbt so ca. ein Drittel der Leute nebenher.
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Anonymer Teilnehmer schrieb:

Meine Erfahrung ist, 10 Stunden jobben die Woche (plus - minus) sind ganz ok. Man muss dann halt strukturiert lernen und hat nur begrenzte Freizeit. In meiner Klasse jobbt so ca. ein Drittel der Leute nebenher.



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