Gibt es den perfekten Arbeitsplatz?
Das liegt wohl im Auge des
Betrachters.
Dieser hier ist aber schon sehr gut
:
- Arbeitszeit frei wählbar.
- Bezahlung großzügig.
- Es gibt nur eine Kollegin, mich.
Also keine Urlaubs- oder
Krankheitsvertretung ,die
du leisten musst.
- Ich erwarte selbstständiges
Arbeiten bin aber natürlich gerne
mit Rat und Tat an deiner Seite.
- 30 Tage Urlaub.
- Solltest du einen Hund haben und
er versteht sich mit meinem, ist er
natürlich herzlich
w...
Das liegt wohl im Auge des
Betrachters.
Dieser hier ist aber schon sehr gut
:
- Arbeitszeit frei wählbar.
- Bezahlung großzügig.
- Es gibt nur eine Kollegin, mich.
Also keine Urlaubs- oder
Krankheitsvertretung ,die
du leisten musst.
- Ich erwarte selbstständiges
Arbeiten bin aber natürlich gerne
mit Rat und Tat an deiner Seite.
- 30 Tage Urlaub.
- Solltest du einen Hund haben und
er versteht sich mit meinem, ist er
natürlich herzlich
w...
bei uns in der Praxis ist zZ unheimlich viel zu tun, so wie wahrscheinlich überall. Ich plane mir zum Teil freiwillig Überstunden ein, bei Patienten, die unbedingt zeitnah behandelt werden müssen (Z.n. OP etc). Offiziell habe ich 3x täglich 20min Pause. Damit ich abends nicht unbedingt sehr viel länger arbeiten muss, plane ich mir dann Patienten in den Pausen ein. Außer mittags, die Pause ist mir heilig.
Jetzt habe ich in den letzten vier Wochen 7(!) neue Hausbesuche übernommen, das werden alles Dauerpatienten sein. Heute rief wieder ein Patient an für HB und mein Chef meinte, dass ich den übernehmen soll. Habe ich aber keine Zeit für. Er meinte, dass ich sehr wohl Zeit hätte nächste Woche, da wäre ja noch eine Pause frei... ähm ja, na klar!
Er meint, dass ich sowieso zu wenig Überstunden machen würde, alle anderen machen mehr. Ich habe ihm gesagt, dass es ja nicht das Ziel sein kann, soviele Überstunden wie möglich zu machen. Im Arbeitsvertrag steht folgendes: "Der AG ist berechtigt, an jedem beliebigen WErktag Überstunden anzuordnen. Die Anordnung von Überstunden hat zum frühestmöglichen Zeitpunkt zu geschehen."
Weiter steht da nichts zur Anzahl der Überstunden. Ich mache aktuell jeden Tag mehr. In der Regel 1-2 Therapieeinheiten (20min), Donnerstags auch mal mehrere Stunden, weil ich da keine festen Termine abends habe. Ein "Danke" habe ich bisher nicht gehört, zumindest gab es eine Gehaltserhöhung. Trotzdem habe ich allmählich die Schnauze voll. Ich schlafe schlecht, habe Rückenschmerzen. Meine Kollegen sind auch am schimpfen über die Überstunden, nur sagt keiner von denen was zum Chef. Also bin ich die doofe!
Wie sieht das rechtlich aus mit dem obigen Passus? Ja, der Chef darf Überstunden anordnen. Aber gibt es da eine Grenze? Abgesehen von Jahresbeginn - da hatten wir eine kleine Flaute - mache ich fast täglich mehr. Das kann ja nicht der Sinn sein. Und es wird in den nächsten Monaten sicherlich nicht besser.
Im Moment bin ich echt am überlegen zu kündigen. Um den Chef täts mir nicht leid, aber um meine Kollegen.
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somi1407 schrieb:
Hallo,
bei uns in der Praxis ist zZ unheimlich viel zu tun, so wie wahrscheinlich überall. Ich plane mir zum Teil freiwillig Überstunden ein, bei Patienten, die unbedingt zeitnah behandelt werden müssen (Z.n. OP etc). Offiziell habe ich 3x täglich 20min Pause. Damit ich abends nicht unbedingt sehr viel länger arbeiten muss, plane ich mir dann Patienten in den Pausen ein. Außer mittags, die Pause ist mir heilig.
Jetzt habe ich in den letzten vier Wochen 7(!) neue Hausbesuche übernommen, das werden alles Dauerpatienten sein. Heute rief wieder ein Patient an für HB und mein Chef meinte, dass ich den übernehmen soll. Habe ich aber keine Zeit für. Er meinte, dass ich sehr wohl Zeit hätte nächste Woche, da wäre ja noch eine Pause frei... ähm ja, na klar!
Er meint, dass ich sowieso zu wenig Überstunden machen würde, alle anderen machen mehr. Ich habe ihm gesagt, dass es ja nicht das Ziel sein kann, soviele Überstunden wie möglich zu machen. Im Arbeitsvertrag steht folgendes: "Der AG ist berechtigt, an jedem beliebigen WErktag Überstunden anzuordnen. Die Anordnung von Überstunden hat zum frühestmöglichen Zeitpunkt zu geschehen."
Weiter steht da nichts zur Anzahl der Überstunden. Ich mache aktuell jeden Tag mehr. In der Regel 1-2 Therapieeinheiten (20min), Donnerstags auch mal mehrere Stunden, weil ich da keine festen Termine abends habe. Ein "Danke" habe ich bisher nicht gehört, zumindest gab es eine Gehaltserhöhung. Trotzdem habe ich allmählich die Schnauze voll. Ich schlafe schlecht, habe Rückenschmerzen. Meine Kollegen sind auch am schimpfen über die Überstunden, nur sagt keiner von denen was zum Chef. Also bin ich die doofe!
Wie sieht das rechtlich aus mit dem obigen Passus? Ja, der Chef darf Überstunden anordnen. Aber gibt es da eine Grenze? Abgesehen von Jahresbeginn - da hatten wir eine kleine Flaute - mache ich fast täglich mehr. Das kann ja nicht der Sinn sein. Und es wird in den nächsten Monaten sicherlich nicht besser.
Im Moment bin ich echt am überlegen zu kündigen. Um den Chef täts mir nicht leid, aber um meine Kollegen.
Dein Chef macht es sich leicht, bzw. steht mit dem Rücken zur Wand. Zusätzliches Personal ist vielleicht schlecht zu finden oder unterm Strich teurer als Überstunden anzuordnen.
Ich kann dir nur von meiner Umgebung berichten, und da wird händeringend massig gesucht. Du kannst dir aussuchen, wieviel Stunden du machen möchtest und meist auch die Arbeitszeiten.
Es ist immer wieder erschreckend, wieviel Einsatz bei diesem Hungerlohn der Physiotherapie eingefordert wird. Aber vielleicht gehst du deinen Kolleginnen mit "gutem" Beispiel voran und zeigst deinem Chef, wo die Grenzen sind. Nötigenfalls mit einer Kündigung. Viel Erfolg.
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Wir handhaben das viel flexibler. Niemand ist verpflichtet Überstunden zu leisten. Wer das möchte, kann es jedoch gezielt tun, zum Beispiel um sich zusätzliche freie Tage für eine Fortbildung, einen langen Urlaub oder ähnliches zu erarbeiten. Oder auch zur Auszahlung, wenn jemand Geld braucht.
Was soll das Anordnen von Überstunden auch bringen? Die Auslastung ist doch sowieso immer hoch. Wirtschaftlich bringt das also keinen Gewinn, wenn die an anderer Stelle wieder abgebaut werden. Höchstens für dringende Fälle, wo Patienten aufgrund eines Krankheitsausfalls sonst eine ungünstige Pause hätten, kann man mal gezielter versuchen, sie durch Überstunden aufzufangen. Zum Glück findet sich da bei uns aber eigentlich immer jemand, der dies freiwillig macht.
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ALTAVIT schrieb:
Was Dein Chef da macht ist ganz sicher nicht legal. So eine einseitige Klausel im Arbeitsvertrag dürfte auch rechtlich niemals bindend sein. Überstunden müssen grundsätzlich auch in einem angemessenen Zeitraum wieder abgebaut werden können - maximal binnen eines Jahres. Und Pausen sind sowieso heilig. Im Übrigen sind 20 Minuten da auch viel zu wenig. Wenn Du mehr als 6 Stunden arbeitest, stehen Dir mindestens 30 Minuten am Stück zu - und die darf auch niemand zuplanen.
Wir handhaben das viel flexibler. Niemand ist verpflichtet Überstunden zu leisten. Wer das möchte, kann es jedoch gezielt tun, zum Beispiel um sich zusätzliche freie Tage für eine Fortbildung, einen langen Urlaub oder ähnliches zu erarbeiten. Oder auch zur Auszahlung, wenn jemand Geld braucht.
Was soll das Anordnen von Überstunden auch bringen? Die Auslastung ist doch sowieso immer hoch. Wirtschaftlich bringt das also keinen Gewinn, wenn die an anderer Stelle wieder abgebaut werden. Höchstens für dringende Fälle, wo Patienten aufgrund eines Krankheitsausfalls sonst eine ungünstige Pause hätten, kann man mal gezielter versuchen, sie durch Überstunden aufzufangen. Zum Glück findet sich da bei uns aber eigentlich immer jemand, der dies freiwillig macht.
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tom1350 schrieb:
Die Entscheidung kann dir keiner abnehmen. Der Arbeitsmarkt ist aber ganz klar zu deinen Gunsten.
Dein Chef macht es sich leicht, bzw. steht mit dem Rücken zur Wand. Zusätzliches Personal ist vielleicht schlecht zu finden oder unterm Strich teurer als Überstunden anzuordnen.
Ich kann dir nur von meiner Umgebung berichten, und da wird händeringend massig gesucht. Du kannst dir aussuchen, wieviel Stunden du machen möchtest und meist auch die Arbeitszeiten.
Es ist immer wieder erschreckend, wieviel Einsatz bei diesem Hungerlohn der Physiotherapie eingefordert wird. Aber vielleicht gehst du deinen Kolleginnen mit "gutem" Beispiel voran und zeigst deinem Chef, wo die Grenzen sind. Nötigenfalls mit einer Kündigung. Viel Erfolg.
(2) Eine Pause heißt Pause weil sie eine Pause ist. Pause = arbeitsfreie Zeit in der dein Arbeitgeber nicht über deinen Ar... bestimmen darf; möchte er die Freiheit in der Pause zu bestimmen was du tust ist sie regelmäßig als Arbeitszeit einzuplanen.
(3) Als Faustregel: Überstunden sollten 3-4 Tage vorher angekündigt werden; werden sie knapper angekündigt bist du berechtigt "Nein" zu sagen ohne das es negative Konsequenzen für dich haben darf [aber: Ich musste gerade einer Kollegin erklären das eine arbeitserfahrungsbasierte Bonusgewährung für eine 36-Stunden-Vollzeitkraft mit häufiger spontaner Überstundenleistung nunmal schneller kommt als für eine 10-Stunden-Kraft die Überstunden kategorisch ablehnt; auch wenn die Tage der Betriebszugehörigkeit identisch sind]
(4) Die Arbeit nervt dich, dein Chef nervt dich. Warum bist du noch da? Bessere Plätze findest du jederzeit (und wenn du dich bei mir bewerben solltest: Bring die Kollegen mit :))***
[...] Im Arbeitsvertrag steht folgendes: "Der AG ist berechtigt, an jedem beliebigen WErktag Überstunden anzuordnen. Die Anordnung von Überstunden hat zum frühestmöglichen Zeitpunkt zu geschehen."
[...]
ja bist du denn deppert, sowas zu unterschreiben?!? Keine Angst, deine Kolleginnen waren genau so dämlich ;)
Manchmal frag ich mich was in Verträgen mit solchen Passagen noch alles drinsteht ... und dann wieder will ich's lieber gar nicht wissen...
***an die Kollegen die fragen warum ich keine Sorgen wegen Mitarbeitermangel habe: Faires Entlohnungssystem bei offensiver Aufforderung sich zu melden. Es melden sich selten die Fragesteller selbst, dafür die stillen Mitleser um so öfter ;)
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[...] Im Arbeitsvertrag steht folgendes: "Der AG ist berechtigt, an jedem beliebigen WErktag Überstunden anzuordnen. Die Anordnung von Überstunden hat zum frühestmöglichen Zeitpunkt zu geschehen."
[...]
ja bist du denn deppert, sowas zu unterschreiben?!? Keine Angst, deine Kolleginnen waren genau so dämlich ;)
Manchmal frag ich mich was in Verträgen mit solchen Passagen noch alles drinsteht ... und dann wieder will ich's lieber gar nicht wissen...
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somi1407 schrieb:
Papa Alpaka schrieb am 7.6.17 21:53:
somi1407 schrieb am 7.6.17 20:59:
Tja, ich war jung und unerfahren und brauchte den Job. Ist so eine Klausel überhaupt rechtskräftig?
[...] Im Arbeitsvertrag steht folgendes: "Der AG ist berechtigt, an jedem beliebigen WErktag Überstunden anzuordnen. Die Anordnung von Überstunden hat zum frühestmöglichen Zeitpunkt zu geschehen."
[...]
ja bist du denn deppert, sowas zu unterschreiben?!? Keine Angst, deine Kolleginnen waren genau so dämlich ;)
Manchmal frag ich mich was in Verträgen mit solchen Passagen noch alles drinsteht ... und dann wieder will ich's lieber gar nicht wissen...
Tja, ich war jung und unerfahren und brauchte den Job. Ist so eine Klausel überhaupt rechtskräftig?
Lass ich gelten, ich brauchte auch mal dringend Geld ;)
Wenn du mit dem Chef nicht ohnehin brechen möchtest: Würde mich freuen, einen Blick in deinen Vertragsinhalt werfen zu können, wo sich eine Sache zeigt sind oft weitere verborgen.
"So" ist die Klausel anwendbar im Sinne von "Überstunden können angeordnet werden", allerdings gibt es da Mindestbedingungen auf die du bestehen kannst, z.B. das 3-4 Tage im Voraus bekannt ist wann Überstunden anfallen - du hast schließlich ein Sozialleben das leidlich geplant werden will, oder?
Du hast ein Date das platzen könnte, ich hab 'ne Frau die böse wird wenn ich spontan nicht zum Mittagessen komme. Lässt sich alles organisieren wenn man 'ne halbe Woche Vorlauf hat.
"Überstunden angeordnet bekommen" ist eine Sache, die Rechte der Angestellten übergehen eine andere.
Man kann, wenn man miteinander redet, sogar Überstunden machen um den Jahresurlaub effektiv zu verlängern...
...sieht dann so aus: "Chef, kann ich die nächsten zwei Wochen jeden Tag eine Stunde länger bleiben und dafür zwei Tage länger Urlaub machen?"
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Papa Alpaka schrieb:
somi1407 schrieb am 13.6.17 22:43:
Tja, ich war jung und unerfahren und brauchte den Job. Ist so eine Klausel überhaupt rechtskräftig?
Lass ich gelten, ich brauchte auch mal dringend Geld ;)
Wenn du mit dem Chef nicht ohnehin brechen möchtest: Würde mich freuen, einen Blick in deinen Vertragsinhalt werfen zu können, wo sich eine Sache zeigt sind oft weitere verborgen.
"So" ist die Klausel anwendbar im Sinne von "Überstunden können angeordnet werden", allerdings gibt es da Mindestbedingungen auf die du bestehen kannst, z.B. das 3-4 Tage im Voraus bekannt ist wann Überstunden anfallen - du hast schließlich ein Sozialleben das leidlich geplant werden will, oder?
Du hast ein Date das platzen könnte, ich hab 'ne Frau die böse wird wenn ich spontan nicht zum Mittagessen komme. Lässt sich alles organisieren wenn man 'ne halbe Woche Vorlauf hat.
"Überstunden angeordnet bekommen" ist eine Sache, die Rechte der Angestellten übergehen eine andere.
Man kann, wenn man miteinander redet, sogar Überstunden machen um den Jahresurlaub effektiv zu verlängern...
...sieht dann so aus: "Chef, kann ich die nächsten zwei Wochen jeden Tag eine Stunde länger bleiben und dafür zwei Tage länger Urlaub machen?"
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Papa Alpaka schrieb:
(1) Überstunden dürfen niemals die minimalen Pausenzeiten kürzen. Welche Pausenzeiten tunlichst einzuhalten sind regelt das Arbeitszeitgesetz. Sprich: Dein 8-Stunden-Tag darf bis zu 10 Arbeitsstunden haben (sofern im langfristigen Mittel nicht mehr als 8 Stunden zusammenkommen), das darf aber nicht dadurch geschehen das aus deinen 8-12/13-17-Uhr-Schichten eine einzelne 8-17-Uhr-Schicht wird. Zulässig wäre 7-12/13-18-Uhr.
somi1407 schrieb am 7.6.17 20:59:
(2) Eine Pause heißt Pause weil sie eine Pause ist. Pause = arbeitsfreie Zeit in der dein Arbeitgeber nicht über deinen Ar... bestimmen darf; möchte er die Freiheit in der Pause zu bestimmen was du tust ist sie regelmäßig als Arbeitszeit einzuplanen.
(3) Als Faustregel: Überstunden sollten 3-4 Tage vorher angekündigt werden; werden sie knapper angekündigt bist du berechtigt "Nein" zu sagen ohne das es negative Konsequenzen für dich haben darf [aber: Ich musste gerade einer Kollegin erklären das eine arbeitserfahrungsbasierte Bonusgewährung für eine 36-Stunden-Vollzeitkraft mit häufiger spontaner Überstundenleistung nunmal schneller kommt als für eine 10-Stunden-Kraft die Überstunden kategorisch ablehnt; auch wenn die Tage der Betriebszugehörigkeit identisch sind]
(4) Die Arbeit nervt dich, dein Chef nervt dich. Warum bist du noch da? Bessere Plätze findest du jederzeit (und wenn du dich bei mir bewerben solltest: Bring die Kollegen mit :))***
[...] Im Arbeitsvertrag steht folgendes: "Der AG ist berechtigt, an jedem beliebigen WErktag Überstunden anzuordnen. Die Anordnung von Überstunden hat zum frühestmöglichen Zeitpunkt zu geschehen."
[...]
ja bist du denn deppert, sowas zu unterschreiben?!? Keine Angst, deine Kolleginnen waren genau so dämlich ;)
Manchmal frag ich mich was in Verträgen mit solchen Passagen noch alles drinsteht ... und dann wieder will ich's lieber gar nicht wissen...
***an die Kollegen die fragen warum ich keine Sorgen wegen Mitarbeitermangel habe: Faires Entlohnungssystem bei offensiver Aufforderung sich zu melden. Es melden sich selten die Fragesteller selbst, dafür die stillen Mitleser um so öfter ;)
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Leni C. schrieb:
Ich bin mal wieder nur erstaunt , wenn ich so etwas lese . Ich könnte ( und würde auch ) niemals mit meinen drei MA so umgehen . Wenn sich mal Überstunden ergeben machen sie es freiwillig . Einmal im Quartal schreiben sie ( die beiden Teilzeitkräfte ) sie auf , in der Regel zwischen 5 - 8 in drei Monaten . Mein Vollzeitmitarbeiter darf ( und will ) keine Überstunden machen . Vor Jahren , in der Phase als er sein Haus baute , hat er bis zu 48 Stunden die Woche gearbeitet , freute sich über jeden Cent zusätzlich . Bis er zusammengeklappt ist . Seitdem achte ich penibel darauf , daß er nicht seine 38,5 Stunden überschreitet . Wenn sich Patienten anmelden und wir haben absehbar keine freien Termine werden sie an die Praxen im Umkreis verwiesen . Davon gibt es bei mir auf 2 km sieben zur Auswahl . Mir ist schon sehr wichtig , daß ich auf die Belange der MA Rücksicht nehme . Eine Teilzeitkraft ist nun mal deswegen in Teilzeit weil es , vor allem private , Gründe gibt daß sie nicht mehr arbeiten kann .
Danke
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eim schrieb:
Nun ,ich denke du wirst schnell was neues finden .
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Dani0405 schrieb:
Ich habe den Überstunden Wahn nicht mehr mitgemacht und bin Heute fristgerecht entlassen wurden!!!!!!!!
Danke
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