Wir suchen in einer kleinen Praxis
Unterstützung als
Krankengymnast/in. Die Bezahlung
ist überdurchschnittlich bei guten
sozialen Leistungen und 30 Minuten
Takt.
In unserer Praxis behandeln wir
neurologische Patienten z.B. nach
BIG oder Bobath, wir haben aber
auch viele chirurgische,
orthopädische Patienten. Sehr
gerne behandeln wir auch Kinder und
Jugendliche.
Der Wille zu Fortbildungen wird
vorausgesetzt, Fortbildungen werden
natürlich unterstützt.
Haben wir Ihr Interesse geweckt?
Dann...
Unterstützung als
Krankengymnast/in. Die Bezahlung
ist überdurchschnittlich bei guten
sozialen Leistungen und 30 Minuten
Takt.
In unserer Praxis behandeln wir
neurologische Patienten z.B. nach
BIG oder Bobath, wir haben aber
auch viele chirurgische,
orthopädische Patienten. Sehr
gerne behandeln wir auch Kinder und
Jugendliche.
Der Wille zu Fortbildungen wird
vorausgesetzt, Fortbildungen werden
natürlich unterstützt.
Haben wir Ihr Interesse geweckt?
Dann...
Es kommt immer wieder vor das ich Pat. behandeln muss (soll) die ich mit meiner Ausbildung nicht behandeln darf. Habe das oft angesprochen. Darauf wurde und wird aber nicht eingegangen. Habe das aber schon in der Praxis davor auch erlebt.....und selber gekündigt. Was soll ich tun wenn sich nichts ändert. Ich mache mich doch mit strafbar wenn ich das so hinnehme?!.
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Hallo!
Es kommt immer wieder vor das ich Pat. behandeln muss (soll) die ich mit meiner Ausbildung nicht behandeln darf. Habe das oft angesprochen. Darauf wurde und wird aber nicht eingegangen. Habe das aber schon in der Praxis davor auch erlebt.....und selber gekündigt. Was soll ich tun wenn sich nichts ändert. Ich mache mich doch mit strafbar wenn ich das so hinnehme?!.
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Und weil es - meiner bescheidenen Meinung und Erfahrung nach - in den meisten Praxen ähnlich abläuft. :kissing_closed_eyes:
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christine81 schrieb:
Na vielleicht möchte mab ja gerne in dieser Praxis arbeiten, aber halt eben die Behandlungen machen, für die er/sie auch die Ausbildung/Zulassung hat.
Und weil es - meiner bescheidenen Meinung und Erfahrung nach - in den meisten Praxen ähnlich abläuft. :kissing_closed_eyes:
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Kündigen , einfach so und ohne Perspektive ist nicht so einfach.
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Es ist halt dem Pat. gegenüber nicht richtig. Er/Sie könnte eine bessere Behandlung bekommen. Es wird am Anfang gesagt das sowas nicht vorkommt, dann nur vorübergehend und dann hast Du auf einmal einen Dauerpatienten den Du eigentlich nicht behandeln darfst.
mfg hgb :blush:
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hgb schrieb:
also Gespräch mit AG und Beteiligung an den Kosten der notwendigen FB vereinbaren und diese einstielen!
mfg hgb :blush:
Das ist echt scheisse, weil es in der neuen Praxis genauso sein wird.
Es sollten verstärkte Kontrollen statt finden. Oder einfach mal bei der KK anrufen und fragen wo du dich melden kannst und unbekannt Anzeige machen kannst. Hat nee Bekannte gemacht. Und schon später wurde genauer hingeschaut.
Genauso kenne ich so mache die ostheo abbrechnen ohne den hp schein zu haben und das mit einem normalen MT Rezept.
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484 schrieb:
Ja kenne ich ,.... das macht fast jede Praxis so.
Das ist echt scheisse, weil es in der neuen Praxis genauso sein wird.
Es sollten verstärkte Kontrollen statt finden. Oder einfach mal bei der KK anrufen und fragen wo du dich melden kannst und unbekannt Anzeige machen kannst. Hat nee Bekannte gemacht. Und schon später wurde genauer hingeschaut.
Genauso kenne ich so mache die ostheo abbrechnen ohne den hp schein zu haben und das mit einem normalen MT Rezept.
....also Gespräch mit AG und Beteiligung an den Kosten der notwendigen FB vereinbaren und diese einstielen!.......
Das wäre für mich keine Alternative. Das wäre Betrug. Ist es ja schon und dann noch mit abkassieren.....Nein Danke!
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Danke für die Antworten! Werde mal über die KK anrufen nachdenken, oder sogar über eine Selbstanzeige. Kann schon manchmal nicht schlafen, weil ich nicht weiß was ich mache, bzw. was ich dem Pat. antue.
....also Gespräch mit AG und Beteiligung an den Kosten der notwendigen FB vereinbaren und diese einstielen!.......
Das wäre für mich keine Alternative. Das wäre Betrug. Ist es ja schon und dann noch mit abkassieren.....Nein Danke!
> ....also Gespräch mit AG und Beteiligung an den Kosten der
> notwendigen FB vereinbaren und diese einstielen!.......
>
> Das wäre für mich keine Alternative. Das wäre Betrug. Ist es ja
> schon und dann noch mit abkassieren.....Nein Danke!
Dein Gewissen in allen Ehren - aber was, bitte, ist falsch daran, eine Vorgehensweise die dir nicht behagt in einen Rahmen zu bringen der den vertraglichen Vereinbarungen deines Arbeitgebers entspricht?
klar, du kannst kündigen.
klar, du kannst aus Eigeninitiative die passenden Fobis belegen.
klar, du kannst den Chef zur Rede stellen das er vermutlich seine Verträge nicht einhält (weißt du, ob er vielleicht Sonderkonditionen ausgehandelt hat? Das SGB V sieht vor das Einzelverträge geschlossen werden können).
klar, du kannst mit dem Chef reden das du einen Arbeitsablauf der dir nicht behagt so ändern möchtest das du ruhig schlafen kannst.
klar, du kannst deinen Chef bei den Revisionsabteilungen seiner Vertragspartner anschwärzen.
Alle diese Wege sind gangbar, einige bequemer, einige weniger bequem. Mit einigen Wegen hast du die Möglichkeit etwas Grundlegendes zu ändern, auf anderen Wegen bleibt alles beim Alten und der Ärger an dir hängen.
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Papa Alpaka schrieb:
(möchte anonym bleiben) schrieb:
> ....also Gespräch mit AG und Beteiligung an den Kosten der
> notwendigen FB vereinbaren und diese einstielen!.......
>
> Das wäre für mich keine Alternative. Das wäre Betrug. Ist es ja
> schon und dann noch mit abkassieren.....Nein Danke!
Dein Gewissen in allen Ehren - aber was, bitte, ist falsch daran, eine Vorgehensweise die dir nicht behagt in einen Rahmen zu bringen der den vertraglichen Vereinbarungen deines Arbeitgebers entspricht?
klar, du kannst kündigen.
klar, du kannst aus Eigeninitiative die passenden Fobis belegen.
klar, du kannst den Chef zur Rede stellen das er vermutlich seine Verträge nicht einhält (weißt du, ob er vielleicht Sonderkonditionen ausgehandelt hat? Das SGB V sieht vor das Einzelverträge geschlossen werden können).
klar, du kannst mit dem Chef reden das du einen Arbeitsablauf der dir nicht behagt so ändern möchtest das du ruhig schlafen kannst.
klar, du kannst deinen Chef bei den Revisionsabteilungen seiner Vertragspartner anschwärzen.
Alle diese Wege sind gangbar, einige bequemer, einige weniger bequem. Mit einigen Wegen hast du die Möglichkeit etwas Grundlegendes zu ändern, auf anderen Wegen bleibt alles beim Alten und der Ärger an dir hängen.
Es gilt - wie leider üblich bei Deinen Ratschlägen - "Wenn man keine Ahnung hat, dann ab und zu mal die FreXXe halten".
Wenn man den AG anzeigt, anschwärzt oder dumm über ihn herzieht (egal ob es die Wahrheit ist), dann verletzte man Nebenpflichten aus seinem Arbeitsvertrag und macht sich evtl. sogar schadenersatzpflichtig. Das sowas eine fristlose Kündigung nach sich ziehen kann, zeigen die Berichte, was passiert, wenn man bei Facebook über den Chef herzieht.
Es gilt also... wenn einem das Geschäftsgebahren des PI nicht paßt, dann sollte man einfach kündigen.
Also 484... bitte nicht mehr so ein dümmliches Geschwätz mehr. Es gibt hier Leute, die sowas für bare Münze nehmen und aufgrund Deines Quarks ihren Job riskieren. :point_up:
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Wonderwoman schrieb:
Mal wieder ein Ratschlag von Dir, den man sowas von in die Tonne treten kann.
Es gilt - wie leider üblich bei Deinen Ratschlägen - "Wenn man keine Ahnung hat, dann ab und zu mal die FreXXe halten".
Wenn man den AG anzeigt, anschwärzt oder dumm über ihn herzieht (egal ob es die Wahrheit ist), dann verletzte man Nebenpflichten aus seinem Arbeitsvertrag und macht sich evtl. sogar schadenersatzpflichtig. Das sowas eine fristlose Kündigung nach sich ziehen kann, zeigen die Berichte, was passiert, wenn man bei Facebook über den Chef herzieht.
Es gilt also... wenn einem das Geschäftsgebahren des PI nicht paßt, dann sollte man einfach kündigen.
Also 484... bitte nicht mehr so ein dümmliches Geschwätz mehr. Es gibt hier Leute, die sowas für bare Münze nehmen und aufgrund Deines Quarks ihren Job riskieren. :point_up:
> ....also Gespräch mit AG und Beteiligung an den Kosten der
> notwendigen FB vereinbaren und diese einstielen!.......
>
> Das wäre für mich keine Alternative. Das wäre Betrug. Ist es ja
> schon und dann noch mit abkassieren.....Nein Danke!
Wieso ist es Betrug, wenn Du die passende FoBi machst - ???
:confused: :confused: :confused: :confused: :confused:
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Hilde Rusche - Dullendorf schrieb:
(möchte anonym bleiben) schrieb:
> ....also Gespräch mit AG und Beteiligung an den Kosten der
> notwendigen FB vereinbaren und diese einstielen!.......
>
> Das wäre für mich keine Alternative. Das wäre Betrug. Ist es ja
> schon und dann noch mit abkassieren.....Nein Danke!
Wieso ist es Betrug, wenn Du die passende FoBi machst - ???
:confused: :confused: :confused: :confused: :confused:
> notwendigen FB vereinbaren und diese einstielen!.......
>
> Das wäre für mich keine Alternative. Das wäre Betrug. Ist es ja
> schon und dann noch mit abkassieren.....Nein Danke!
Hilde Rusche schrieb: Wieso ist es Betrug, wenn Du die passende FoBi machst - ???
Und in der Zwischenzeit ruhig weiter betrügen...? Nochmals , Nein Danke!
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
...also Gespräch mit AG und Beteiligung an den Kosten der
> notwendigen FB vereinbaren und diese einstielen!.......
>
> Das wäre für mich keine Alternative. Das wäre Betrug. Ist es ja
> schon und dann noch mit abkassieren.....Nein Danke!
Hilde Rusche schrieb: Wieso ist es Betrug, wenn Du die passende FoBi machst - ???
Und in der Zwischenzeit ruhig weiter betrügen...? Nochmals , Nein Danke!
Viel Erfolg.
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Matze82 schrieb:
Dann melde das der Krankenkasse, was anderes möchtest du ja nicht hören, nach deinen Reaktionen hier.
Viel Erfolg.
das kann doch nur heißen: AG anschwärzen, damit er fristlos kündigen kann.
:frowning: :frowning:
mfg hgb :hushed:
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hgb schrieb:
> Nein danke ..aber auchnicht kündigen<
das kann doch nur heißen: AG anschwärzen, damit er fristlos kündigen kann.
:frowning: :frowning:
mfg hgb :hushed:
Ich denke aber, dass Du gar keine wirkliche Lösung oder gar Einigung finden möchtest, sondern Dir quasi "die Absolution" darüber holen möchtest, den "bösen" AG an den Pranger zu stellen. Also mach doch einfach, was Du willst, - dann bist Du zufrieden und musst mit den Konsequenzen leben. Aber mach es dann doch bitte eigenverantwortlich!
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Hilde Rusche - Dullendorf schrieb:
Für die "Zwischenzeit" würde es durchaus Lösungen geben. :sunglasses:
Ich denke aber, dass Du gar keine wirkliche Lösung oder gar Einigung finden möchtest, sondern Dir quasi "die Absolution" darüber holen möchtest, den "bösen" AG an den Pranger zu stellen. Also mach doch einfach, was Du willst, - dann bist Du zufrieden und musst mit den Konsequenzen leben. Aber mach es dann doch bitte eigenverantwortlich!
dann ist für Dich doch alles geregelt.
gruß manfred
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manfred schrieb:
mach doch einfach den Lehtrgang selbst :clap: :clap:
dann ist für Dich doch alles geregelt.
gruß manfred
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Problem beschreiben
Wonderwoman schrieb:
Warum kündigst Du nicht wie vorher auch? :unamused:
oder
Selber kündigen wenn es einen bedrückt
oder
den PI bei der Kasse anschwärzen und damit riskieren, dass er dich dann wegen Schadenersatz verklagt, ebenso wie wegen Geschäftsschädigung. denn das wird er bestimmt, denn in der Beweislast stehst DU. Oder hast Du Zeugen die deine Aussage bestätigen würden.1?
Das ist die Auswahl
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Problem beschreiben
idefix- schrieb:
Also einfach die Behandlung solcher Patienten verweigern und dann evtl. gekündigt werden.
oder
Selber kündigen wenn es einen bedrückt
oder
den PI bei der Kasse anschwärzen und damit riskieren, dass er dich dann wegen Schadenersatz verklagt, ebenso wie wegen Geschäftsschädigung. denn das wird er bestimmt, denn in der Beweislast stehst DU. Oder hast Du Zeugen die deine Aussage bestätigen würden.1?
Das ist die Auswahl
Dann wirst du sicherer und kannst dein neues Wissen am Patienten anwenden....
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Wenn keine Aussicht auf Erfolg über seiner Zulassungsstelle der KK anonyme Mitteilung machen.
Ist zwar schräg, aber immer noch besser als wegen Beihilfe zum Betrug (StGb) elangt zu werden. (Kriminalstrafe) Bedenke, Dein Cheffchen hat den ersten Stein geworfen.
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Muskelfreak schrieb:
Einfach mit Cheffchen reden.
Wenn keine Aussicht auf Erfolg über seiner Zulassungsstelle der KK anonyme Mitteilung machen.
Ist zwar schräg, aber immer noch besser als wegen Beihilfe zum Betrug (StGb) elangt zu werden. (Kriminalstrafe) Bedenke, Dein Cheffchen hat den ersten Stein geworfen.
mfg hgb :anguished:
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hgb schrieb:
kannst Du e i n e n Fall nennen, wo es diese "Beihilfe" zum Betrug vor Gericht gab??
mfg hgb :anguished:
Nicht ganz vergleichbar - aber ein Fall vor drei Jahren hatte ganz schön Wellen aufgeworfen: dort wurde von der Staatsanwaltschaft gegen "einige hundert" Patienten ermittelt, denen Beihilfe zum Abrechnungsbetrug vorgeworfen wurde. Hunderte Patienten hatten damals einen Anhörungsbogen der Kriminalpolizei erhalten, da die Physiotherapeutin Osteopathie auf Heilmittelverordnungen erbracht hatte.
Für einen Bericht siehe Link
Meines Wissens wurden in diesem Fall die Ermittlungen gegen die Patienten eingestellt - aber ob dies immer so war oder sein wird, wenn man wissentlich (Vorsatz) einen Abrechnungsbetrug unterstützt, kann ich nicht beurteilen.
Gruß
Nora
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Nora Weber schrieb:
Hallo!
Nicht ganz vergleichbar - aber ein Fall vor drei Jahren hatte ganz schön Wellen aufgeworfen: dort wurde von der Staatsanwaltschaft gegen "einige hundert" Patienten ermittelt, denen Beihilfe zum Abrechnungsbetrug vorgeworfen wurde. Hunderte Patienten hatten damals einen Anhörungsbogen der Kriminalpolizei erhalten, da die Physiotherapeutin Osteopathie auf Heilmittelverordnungen erbracht hatte.
Für einen Bericht siehe Link
Meines Wissens wurden in diesem Fall die Ermittlungen gegen die Patienten eingestellt - aber ob dies immer so war oder sein wird, wenn man wissentlich (Vorsatz) einen Abrechnungsbetrug unterstützt, kann ich nicht beurteilen.
Gruß
Nora
Danke für den Link, den Artikel kannte ich noch nicht.
LG,
m.
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michael933 schrieb:
Ich finde dies durchaus vergleichbar! Nicht im Detail aber in der Kernaussage, dass ein VO kein Wunschzettel ist...
Danke für den Link, den Artikel kannte ich noch nicht.
LG,
m.
Ein AN ist primär vom AG abhängig, wenn es hier Möglichkeiten rechtlich gäbe, wäre es schon lange versucht worden. In Deinem Beispiel ging es primär um die Beweissicherung, ein Beschuldigter kann schlecht Zeuge für den anderen Beschuldigten sein. Das ist der Hauptgrund, nicht als Zeuge, sondern als Beschuldigten anzuhören.
Da die Gesundheiutswirtschaft schon lange im focus von Staatsanwaltschaften und Schwerpunktstaatsanw. steht, wäre man dort sicher schon eher tätig geworden, wenn es ein sinnvoller Weg wäre.
mfg hgb :stuck_out_tongue_winking_eye:
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hgb schrieb:
gegen Herrn Wulf wurde auch ermittelt und sogar ein Verfahren eröffnet, gleichwohl ist er rechtlich unbescholten.
Ein AN ist primär vom AG abhängig, wenn es hier Möglichkeiten rechtlich gäbe, wäre es schon lange versucht worden. In Deinem Beispiel ging es primär um die Beweissicherung, ein Beschuldigter kann schlecht Zeuge für den anderen Beschuldigten sein. Das ist der Hauptgrund, nicht als Zeuge, sondern als Beschuldigten anzuhören.
Da die Gesundheiutswirtschaft schon lange im focus von Staatsanwaltschaften und Schwerpunktstaatsanw. steht, wäre man dort sicher schon eher tätig geworden, wenn es ein sinnvoller Weg wäre.
mfg hgb :stuck_out_tongue_winking_eye:
> In Deinem Beispiel ging es primär um die Beweissicherung, ein
> Beschuldigter kann schlecht Zeuge für den anderen Beschuldigten
> sein. Das ist der Hauptgrund, nicht als Zeuge, sondern als
> Beschuldigten anzuhören.
Leider weiß ich nicht, ob du nähere Infos zu dem Fall hast - aber das Besondere war ja hier gerade, dass nicht nur gegen die Physiotherapeutin ermittelt wurde, sondern dass eben gerade gegen die Patienten wegen Beihilfe zum Betrug ermittelt wurde und eben sogar Strafanzeige von Seiten der Staatsanwaltschaft gestellt wurde. Hintergrund war, dass statt sechs physiotherapeutischen Behandlungen nur vier osteopathische Techniken angewandt wurden und damit den Patienten dieser "Deal" klar war.
Zitat:
"An diesem Fall wird gut sichtbar, dass sich auch die Versicherten strafbar machen, wenn sie sich auf solch einen Handel einlassen. Strafanzeige wurde nicht nur gegen die Physiotherapeutin, sondern auch gegen die Patienten gestellt." Die Staatsanwaltschaft sah das offenbar ähnlich und nahm auch sie ins Visier. Zunächst war die Rede von 650 Patienten, gegen die wegen Beihilfe zum Betrug ermittelt wurde. Nach Angaben des "Weser Kurier" sind einige Verfahren bereits eingestellt. Der Sprecher der Staatsanwaltschaft, Frank Passade, bestätigte der "Ärzte Zeitung" die Ermittlungen. "
Zitat:
"Hunderte von Patienten haben einen Anhörungsbogen der Kripo erhalten, weil von Amts wegen nicht nur wegen eines möglichen Betrugsdeliktes bei der Beschuldigten ermittelt, sondern auch mögliche Duldung/Mitwirkung der Patienten (Beihilfe zum Betrug) bei diesen Delikten eruiert werden müssen."
Zitat:
"Die Bremer Staatsanwaltschaft ermittelt seit Oktober 2008 gegen eine Physiotherapeutin (wegen Betrugs) und ihre rund 650 Patienten (wegen Beihilfe zum Betrug). "Die Verfahren sollen bis Ende des Jahres [2011] abgeschlossen sein", sagt Staatsanwalt Frank Passade. Der Therapeutin wird vorgeworfen, nicht das geliefert zu haben, wofür die Kassen zahlten. Ein Novum ist, dass zugleich Hunderte von Patienten ins Raster der Strafverfolgung geraten sind."
Gruß
Nora
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Nora Weber schrieb:
hgb schrieb:
> In Deinem Beispiel ging es primär um die Beweissicherung, ein
> Beschuldigter kann schlecht Zeuge für den anderen Beschuldigten
> sein. Das ist der Hauptgrund, nicht als Zeuge, sondern als
> Beschuldigten anzuhören.
Leider weiß ich nicht, ob du nähere Infos zu dem Fall hast - aber das Besondere war ja hier gerade, dass nicht nur gegen die Physiotherapeutin ermittelt wurde, sondern dass eben gerade gegen die Patienten wegen Beihilfe zum Betrug ermittelt wurde und eben sogar Strafanzeige von Seiten der Staatsanwaltschaft gestellt wurde. Hintergrund war, dass statt sechs physiotherapeutischen Behandlungen nur vier osteopathische Techniken angewandt wurden und damit den Patienten dieser "Deal" klar war.
Zitat:
"An diesem Fall wird gut sichtbar, dass sich auch die Versicherten strafbar machen, wenn sie sich auf solch einen Handel einlassen. Strafanzeige wurde nicht nur gegen die Physiotherapeutin, sondern auch gegen die Patienten gestellt." Die Staatsanwaltschaft sah das offenbar ähnlich und nahm auch sie ins Visier. Zunächst war die Rede von 650 Patienten, gegen die wegen Beihilfe zum Betrug ermittelt wurde. Nach Angaben des "Weser Kurier" sind einige Verfahren bereits eingestellt. Der Sprecher der Staatsanwaltschaft, Frank Passade, bestätigte der "Ärzte Zeitung" die Ermittlungen. "
Zitat:
"Hunderte von Patienten haben einen Anhörungsbogen der Kripo erhalten, weil von Amts wegen nicht nur wegen eines möglichen Betrugsdeliktes bei der Beschuldigten ermittelt, sondern auch mögliche Duldung/Mitwirkung der Patienten (Beihilfe zum Betrug) bei diesen Delikten eruiert werden müssen."
Zitat:
"Die Bremer Staatsanwaltschaft ermittelt seit Oktober 2008 gegen eine Physiotherapeutin (wegen Betrugs) und ihre rund 650 Patienten (wegen Beihilfe zum Betrug). "Die Verfahren sollen bis Ende des Jahres [2011] abgeschlossen sein", sagt Staatsanwalt Frank Passade. Der Therapeutin wird vorgeworfen, nicht das geliefert zu haben, wofür die Kassen zahlten. Ein Novum ist, dass zugleich Hunderte von Patienten ins Raster der Strafverfolgung geraten sind."
Gruß
Nora
Man - Staatsanwalt - eröffnet ein Beschuldigtenverfahren, um in einem anderen Verfahren diese als Zeugen auszuschließen.
Wenn es ein sinnnvoller Weg wäre, würde das viel öfter geschehen, dazu bedarf es keiner Kenntnis der Fälle.
mfg hgb :stuck_out_tongue_winking_eye:
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hgb schrieb:
.. eben:
Man - Staatsanwalt - eröffnet ein Beschuldigtenverfahren, um in einem anderen Verfahren diese als Zeugen auszuschließen.
Wenn es ein sinnnvoller Weg wäre, würde das viel öfter geschehen, dazu bedarf es keiner Kenntnis der Fälle.
mfg hgb :stuck_out_tongue_winking_eye:
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Problem beschreiben
PhysioXYZ schrieb:
Zeig Eigeninitiative, bespreche mit deinem Chef, ob du Unterstützung bei FOBIs bekommst.
Dann wirst du sicherer und kannst dein neues Wissen am Patienten anwenden....
Was ist mit anderen "Betroffenen"? Wenn eine Anzeige läuft und jemand oder einige vom Amt kommen und die Praxis kontrollieren? Z.b. die Damen an der Rezeption. Wenn Sie z.b. (im Auftrag) die Rezepte im voraus unterschreiben lassen, wissen das der Therapeut nicht die Ausbildung hat und trotzdem Termine ausstellen, wenn sie bei KG Rezepten in die Karte reinschreiben....Möchte Massage statt KG und für Massage Termine eintragen? Und das schon seit Jahren/Jahrzehnten? Wird nur der/die PI bestraft oder alle "Mitverantwortlichen"?
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Hilde Rusche - Dullendorf schrieb:
Dein "Eifer" verwundert mich,- hast Du nichts anderes um Deine Freizeit zu füllen??? Dass tut mir wirklich leid für Dich. Aber Hauptsache, Du schaust, dass Du nicht mit in "Regress" genommen werden kannst . . .
es ist immer wieder unglaublich, wie manche PI die Rechtslage zurechtbiegen!!!
Auf der einen Seite wird geschimpft und gejammert, wie ungerecht und unverhältnismäßig sich Kassen verhalten, andererseits sind manche (viele) Leistungserbringer auch nicht gerade zimperlich in Ihrem Abrechnungs- und Behandlungsmodus!
Da wird bei unentschuldigten Terminen unterschrieben, Osteopathie auf KG Rezept verrechnet oder es werden Aufpreise verlangt, Praktikanten erbringen Kassenleistungen, MT, Bobath etc. wird auch von "nichtzertifizierten" Mitarbeitern erbracht usw.....
Die Gefahr erwischt zu werden geht relativ selten von Seiten der Patienten oder der Kasse aus. KK´s werden nur aktiv, wenn sich die Ungereimtheiten und Beschwerden häufen. Und für einen MA ist es ein leichtes, eine anonyme Beschwerde bei VdaK und RVO Kassen einzureichen. So lange man ein gutes Verhältnis hat - kein Problem. Aber wenn Differenzen ins Haus stehen bin ich als PI immer erpressbar!!!
Also liebe Kollegen PI - macht alles sauber und korrekt, dann kann auch auch kein Mitarbeiter an den Karren fahren.
An Anonym:
Wenn Du die Stelle behalten möchtest, suche das offene Gespräch mit Deinem Chef. Am Besten ist es doch für Dich, die entsprechenden FOBIS zu machen und dabei unterstützt zu werden.
Wenn es Dir in der Praxis nicht gefällt und Du zu große Bedenken hast so weiterzuarbeiten bzw. Dein Chef sich nicht kooperativ zeigt, dann kündige eben. Es gibt für gute PT´s genügend Stellen!
Ob Du interne "Mißstände" der Praxis dann tatsächlich weiterleiten willst, mußt Du mit Dir selbst vereinbaren.
Dir selbst kann es nicht Schaden, für Deinen AG kann es aber recht ungemütlich werden! Vielleicht kapiert er es nicht anders?
Bei Prüfungen halten sich die KK´s an den Praxisinhaber, da dieser Vertragsparter der Kassen ist und den entsprechenden Vertragsbruch begeht.
Du bist da außen vor.
Also Leute - bleibt sauber - es lohnt sich!!!
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vollyholly schrieb:
Hallo zusammen,
es ist immer wieder unglaublich, wie manche PI die Rechtslage zurechtbiegen!!!
Auf der einen Seite wird geschimpft und gejammert, wie ungerecht und unverhältnismäßig sich Kassen verhalten, andererseits sind manche (viele) Leistungserbringer auch nicht gerade zimperlich in Ihrem Abrechnungs- und Behandlungsmodus!
Da wird bei unentschuldigten Terminen unterschrieben, Osteopathie auf KG Rezept verrechnet oder es werden Aufpreise verlangt, Praktikanten erbringen Kassenleistungen, MT, Bobath etc. wird auch von "nichtzertifizierten" Mitarbeitern erbracht usw.....
Die Gefahr erwischt zu werden geht relativ selten von Seiten der Patienten oder der Kasse aus. KK´s werden nur aktiv, wenn sich die Ungereimtheiten und Beschwerden häufen. Und für einen MA ist es ein leichtes, eine anonyme Beschwerde bei VdaK und RVO Kassen einzureichen. So lange man ein gutes Verhältnis hat - kein Problem. Aber wenn Differenzen ins Haus stehen bin ich als PI immer erpressbar!!!
Also liebe Kollegen PI - macht alles sauber und korrekt, dann kann auch auch kein Mitarbeiter an den Karren fahren.
An Anonym:
Wenn Du die Stelle behalten möchtest, suche das offene Gespräch mit Deinem Chef. Am Besten ist es doch für Dich, die entsprechenden FOBIS zu machen und dabei unterstützt zu werden.
Wenn es Dir in der Praxis nicht gefällt und Du zu große Bedenken hast so weiterzuarbeiten bzw. Dein Chef sich nicht kooperativ zeigt, dann kündige eben. Es gibt für gute PT´s genügend Stellen!
Ob Du interne "Mißstände" der Praxis dann tatsächlich weiterleiten willst, mußt Du mit Dir selbst vereinbaren.
Dir selbst kann es nicht Schaden, für Deinen AG kann es aber recht ungemütlich werden! Vielleicht kapiert er es nicht anders?
Bei Prüfungen halten sich die KK´s an den Praxisinhaber, da dieser Vertragsparter der Kassen ist und den entsprechenden Vertragsbruch begeht.
Du bist da außen vor.
Also Leute - bleibt sauber - es lohnt sich!!!
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Hallo!
Was ist mit anderen "Betroffenen"? Wenn eine Anzeige läuft und jemand oder einige vom Amt kommen und die Praxis kontrollieren? Z.b. die Damen an der Rezeption. Wenn Sie z.b. (im Auftrag) die Rezepte im voraus unterschreiben lassen, wissen das der Therapeut nicht die Ausbildung hat und trotzdem Termine ausstellen, wenn sie bei KG Rezepten in die Karte reinschreiben....Möchte Massage statt KG und für Massage Termine eintragen? Und das schon seit Jahren/Jahrzehnten? Wird nur der/die PI bestraft oder alle "Mitverantwortlichen"?
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