Wir, der Verband für
Physiotherapie e.V., Landesgruppe
Bayern (VPT Bayern), würden gern
unser Team vergrößern und suchen
für 30 Stunden/Woche auf diesem
Weg eine motivierte Verstärkung
u.A. im Bereich Fort- und
Weiterbildungen an unserem Standort
am Arabellapark.
Der VPT ist ein Heilmittelverband
für Physiotherapeuten, Masseure
und med. Bademeister. U.a. beraten
wir unsere Mitglieder, bieten Fort-
und Weiterbildungsveranstaltungen
an und suchen ab sofort oder
später Verstärkung (m/w...
Physiotherapie e.V., Landesgruppe
Bayern (VPT Bayern), würden gern
unser Team vergrößern und suchen
für 30 Stunden/Woche auf diesem
Weg eine motivierte Verstärkung
u.A. im Bereich Fort- und
Weiterbildungen an unserem Standort
am Arabellapark.
Der VPT ist ein Heilmittelverband
für Physiotherapeuten, Masseure
und med. Bademeister. U.a. beraten
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und Weiterbildungsveranstaltungen
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Meine Chefin kam letztens um die Ecke und meinte Abgsagte Termine mitten im Plan, seien Minusstunden. Sprich Mld60 Patient sagt ab und der Termin wäre um 10 Uhr (Beginn 8 Uhr und Ende 16 Uhr) meine Frage nun ist das korrekt so?
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Guten Morgen,
Meine Chefin kam letztens um die Ecke und meinte Abgsagte Termine mitten im Plan, seien Minusstunden. Sprich Mld60 Patient sagt ab und der Termin wäre um 10 Uhr (Beginn 8 Uhr und Ende 16 Uhr) meine Frage nun ist das korrekt so?
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Gibt es da irgendwo ein Gesetz zu, oder ähnliches?
Über die 3-Tages-Frist bei Arbeitszeitänderung haben wir schon an anderer Stelle gesprochen.
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tom1350 schrieb:
Frag deine Chefin bei Gelegenheit mal, wie sie Angestellte und Freie Mitarbeiterin definiert.
Über die 3-Tages-Frist bei Arbeitszeitänderung haben wir schon an anderer Stelle gesprochen.
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therapeutin schrieb:
soll dir doch deine Cheffin das Gesetz nennen :smile: nein das ist alles Risiko des PI :wink:
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Ich habe. Ur Angst wenn ich sie drauf anspreche, das es Stress gibt, deswegen meine Frage nach Gesetzen oder ähnlichem
Gibt es da irgendwo ein Gesetz zu, oder ähnliches?
...auch eine ständige kohärente Rechtsprechung.
Aktuell gibt es ein sehr wirksames Gesetz: wenn das alles ist gibt es hier im Forum spontan mindestens 30 PI die dich nehmen und 8 würden dich bei einem ggf. nötigen Umzug unterstützen.
Ich zahl dir ein Nettogehalt als Antrittsbonus :)
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Papa Alpaka schrieb:
Anonymer Teilnehmer schrieb am 11.1.17 10:15:
Gibt es da irgendwo ein Gesetz zu, oder ähnliches?
...auch eine ständige kohärente Rechtsprechung.
Aktuell gibt es ein sehr wirksames Gesetz: wenn das alles ist gibt es hier im Forum spontan mindestens 30 PI die dich nehmen und 8 würden dich bei einem ggf. nötigen Umzug unterstützen.
Ich zahl dir ein Nettogehalt als Antrittsbonus :)
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Leni C. schrieb:
Ich nehme an du bist AN mit einem Monatsgehalt bei xy Stunden pro Woche und hast keinen Arbeitsvertrag mit xy Behandlungen pro Woche . Absagen sind Risiko des PI , alles andere geht gar nicht . Obwohl ich weiß daß das gerne mal so gehandhabt wird . Ist aber nicht zulässig . Eine frühere MA von mir hat in eine Praxis gewechselt wo man ihr mdl. 30 Std. zusagte die ich ihr damals nicht bieten konnte . Rausgekommen ist ein schriftlicher Arbeitsvertrag über 20 Std., den hatte sie bei mir auch , mit der mdl. Zusage sie könne so viele Ü.-Std. machen wie sie schaffe :kissing_closed_eyes: . Gelebt wurde das Arbeitsverhältnis dann so , daß sie jeden Ausfall der 20 Std . erst nacharbeiten mußte und erst ab dann die Ü.-Std. gezählt wurden . Was zur Folge hatte daß sie , um Ü.-Std. zu haben ,weil sie auf das Geld angewiesen war , bis zu 30 - 35 Std . arbeitete . Sie war dann nicht lange da und erzählte daß eine riesige Fluktuation der Therapeuten war . Da es schon einige Jahre her ist würde ich jetzt mal in so einer Praxis Mäuschen spielen wollen bei dem Therapeutenmangel :yum: .
[...] Da es schon einige Jahre her ist würde ich jetzt mal in so einer Praxis Mäuschen spielen wollen bei dem Therapeutenmangel :yum: .
Top-Freizeitgestaltung. Nimm dir 'nen halben Tag frei, geh mal zum hospitieren hin - und komm mit 'ner neuen Kollegin raus...
...sorry, manchmal geht der Schelm mit mir durch =)
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Papa Alpaka schrieb:
Leni C. schrieb am 11.1.17 12:15:
[...] Da es schon einige Jahre her ist würde ich jetzt mal in so einer Praxis Mäuschen spielen wollen bei dem Therapeutenmangel :yum: .
Top-Freizeitgestaltung. Nimm dir 'nen halben Tag frei, geh mal zum hospitieren hin - und komm mit 'ner neuen Kollegin raus...
...sorry, manchmal geht der Schelm mit mir durch =)
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Wechseln kann ich nicht schon wieder. Bin froh jetzt wieder was gefunden zu haben. Es hat mich nur stutzig gemacht, dass absagen in der Praxis als MinusStunden gelten.
In der heutigen Zeit bekommt man jederzeit einen neuen Job :kissing_closed_eyes:
desweiteren ist das meißtens immer der Anfang und dann sieht der PI ,dass man das mit dir machen kann :wink:
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therapeutin schrieb:
Minusstunden max. am Anfang oder Ende deiner Arbeitszeit (entweder kommst du später oder gehst früher) oder wenn du das nicht möchtest dann ebend Putzarbeiten in der Zeit
In der heutigen Zeit bekommt man jederzeit einen neuen Job :kissing_closed_eyes:
desweiteren ist das meißtens immer der Anfang und dann sieht der PI ,dass man das mit dir machen kann :wink:
Leute wacht doch endlich auf: es gibt klare Gesetze, die zwingend eingehalten werden müssen - und da gibt es keinen Weg darum herum, dass beide Seiten dies akzeptieren. Ob das der Arbeitgebern oder den Arbeitnehmer gefällt oder nicht ist doch vollkommen schnuppe!
Es mag allerdings auch "Unternehmer-Therapeuten" geben, die manche Regelungen tatsächlich nicht kennen - da fehlt einfach eine juristische Grundlage, wie sie in anderen Berufen beispielsweise auf Meisterschulen gelehrt wird. Da kann man ja dann einen kurzen Hinweis geben, dass man erfahren hat, was anders zu laufen hat. Und hoffentlich gibt es ein Nachinformieren und dann ein Einsehen.
Aber spätestens, wenn alle hier aufschreien, dass so etwas nicht geht, kann man nicht einfach dem Arbeitgeber nachgeben, der Unrecht begeht, weil man "nicht schon wieder" wechseln möchte. Wie viele Leute soll dieser Arbeitgeber dann noch miß-handeln? :unamused:
Gruß
Nora
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Nora Weber schrieb:
Ich kann es nicht verstehen: eine gute Freundin ist seit kurzem nach Umschulung Logo geworden. Auf meine massiven Proteste, sich weder Minusstunden bei Therapielücken gefallen zu lassen, noch Anfahrtszeiten nicht als Arbeitszeiten anrechnen zu lassen, oder noch mehrere "Kleinigkeiten", meinte sie auch: "Jetzt habe ich doch dort erst angefangen - und die anderen dort machen es doch auch alle so"... :grin:
Leute wacht doch endlich auf: es gibt klare Gesetze, die zwingend eingehalten werden müssen - und da gibt es keinen Weg darum herum, dass beide Seiten dies akzeptieren. Ob das der Arbeitgebern oder den Arbeitnehmer gefällt oder nicht ist doch vollkommen schnuppe!
Es mag allerdings auch "Unternehmer-Therapeuten" geben, die manche Regelungen tatsächlich nicht kennen - da fehlt einfach eine juristische Grundlage, wie sie in anderen Berufen beispielsweise auf Meisterschulen gelehrt wird. Da kann man ja dann einen kurzen Hinweis geben, dass man erfahren hat, was anders zu laufen hat. Und hoffentlich gibt es ein Nachinformieren und dann ein Einsehen.
Aber spätestens, wenn alle hier aufschreien, dass so etwas nicht geht, kann man nicht einfach dem Arbeitgeber nachgeben, der Unrecht begeht, weil man "nicht schon wieder" wechseln möchte. Wie viele Leute soll dieser Arbeitgeber dann noch miß-handeln? :unamused:
Gruß
Nora
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tom1350 schrieb:
In einer Stunde Ausfall gibt es doch bestimmt immer auch was für die Praxis zu erledigen. Oder Dokumentation machen. Wo ein Wille...
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Leni C. schrieb:
@ Papa : " leider " brauche ich im Moment keinen neuen MA , werde aber diese Option im Hinterkopf behalten :wink: .
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latinkabell1.0 schrieb:
Äh.... Wo genau ist deine Praxis nochmal? ???? Papa Alpaka?
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Papa Alpaka schrieb:
Ich bin im Bodensee-Hinterland, BaWü ... wunderschöne Gegend - etliche kulturelle Dinge zu entdecken, Sport ist in den allermeisten Variationen zu treiben, man ist in 2 Stunden in den österreichischen Bergen, in 4 Stunden in Frankfurt und in 6 Stunden in Mailand... ;)
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Bert schrieb:
Angst......? ein besseren Arbeitgeber gibt es doch an jeder Ecke !!
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morpheus-06 schrieb:
Nein
BGB, § 615 (Vergütung bei Annahmeverzug und Betriebsrisiko)
:thumbsdown:
Keinesfalls mit dir machen lassen.
Nimm Stress in Kauf, sonst wird alles mit dir gemacht künftig und du hast den Stress damit.
LG
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Da aber fast alle MA Überstunden haben (von der letzten Urlaubs / Krankensaison), sind alle zufrieden :)
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TheStonie schrieb:
Bei uns gibts die klare Regelung, Absagen gehen zu unseren Lasten, in der Zeit sind die Therapeuten aber verpflichtet, alles an Nebenarbeiten zu erledigen, was geht. "Randstunden" werden höchstens als Minusstunden angerechnet, wenn der MA dann früher geht.
Da aber fast alle MA Überstunden haben (von der letzten Urlaubs / Krankensaison), sind alle zufrieden :)
Bei uns gibts die klare Regelung, Absagen gehen zu unseren Lasten, in der Zeit sind die Therapeuten aber verpflichtet, alles an Nebenarbeiten zu erledigen, was geht. "Randstunden" werden höchstens als Minusstunden angerechnet, wenn der MA dann früher geht.
Da aber fast alle MA Überstunden haben (von der letzten Urlaubs / Krankensaison), sind alle zufrieden :)
Huhu TheStonie,
weil deine Mitarbeiter Überstunden haben gehen diese bei Randstundenabsagen gerne immer mal 20 oder 30 oder n Minuten früher nach Hause? Oder wie kann ich den Zusammenhang deiner Argumentation verstehen?
Meine Chefin wirbt im aktuellen MA-gesuch mit "Festen Arbeitszeiten" da würde ich gerne Mäusschen spielen bei den Bewerbungs/Vertragsgesprächen...
Liebe Grüße
Melanie
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MeFe89 schrieb:
TheStonie schrieb am 12.1.17 19:42:
Bei uns gibts die klare Regelung, Absagen gehen zu unseren Lasten, in der Zeit sind die Therapeuten aber verpflichtet, alles an Nebenarbeiten zu erledigen, was geht. "Randstunden" werden höchstens als Minusstunden angerechnet, wenn der MA dann früher geht.
Da aber fast alle MA Überstunden haben (von der letzten Urlaubs / Krankensaison), sind alle zufrieden :)
Huhu TheStonie,
weil deine Mitarbeiter Überstunden haben gehen diese bei Randstundenabsagen gerne immer mal 20 oder 30 oder n Minuten früher nach Hause? Oder wie kann ich den Zusammenhang deiner Argumentation verstehen?
Meine Chefin wirbt im aktuellen MA-gesuch mit "Festen Arbeitszeiten" da würde ich gerne Mäusschen spielen bei den Bewerbungs/Vertragsgesprächen...
Liebe Grüße
Melanie
Ich finde diese Regelung ist die einzig gerechte Regelung. Ich habe es bisher nur so erlebt, dass Mitarbeiter froh darüber waren früher nach Hause zu können und dann gerne die Überstunden nehmen.
Im Übrigen gibt es (zumindest bei uns in der Logopädie) die Möglichkeit Lücken zu schließen indem man Patienten hat die 1-2 mal pro Woche kommen sollen, die aber nur einen festen Termin haben und bei Lücken dann angerufen werden um einen 2. Termin zu vereinbaren. Eine andere Möglichkeit Lücken zu schließen war die, Patienten einer Kollegin einzubestellen, die im Urlaub war. Die Patienten wurden so verteilt, dass sie immer die gleiche Urlaubsvertretung hatten, so war das auch kein Problem für die Patienten. Kann die Lücke nicht belegt werden und es ist eine kurzfristige Absage, muss diese natürlich dem Patienten in Rechnung gestellt werden, sodass es für die Praxis wirtschaftlich auch zu Tragen ist.
Viele Arbeitgeber kümmern sich aber gar nicht um das Lückenmanagement und schulen ihre Mitarbeiter auch nicht in diese Richtung und kassieren auch nicht bei kurzfristigen Absagen. Da kann es natürlich nicht sein, dass das Fehler der Patienten zu Lasten der Mitarbeiter geht.
Die Arbeitgeber und Mitarbeiter müssen im Heilmittelbereich lernen noch wirtschaftlicher zu arbeiten und dürfen nicht immer noch peinlich berührt sein, wenn sie die Ausfallgebühr in Rechnung stellen müssen.
Vielleicht kannst du im Team ein Gespräch über Lückenmanagement und Ausfallgebühr anregen?
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thea123 schrieb:
Ich glaube es war so gemeint, dass die Mitarbeiter die Randstunden nutzen dürfen um früher nach Hause zu gehen anstatt Bürokram zu erledigen. Diese Zeit (des früher nach Hause gehens) wird mit Überstunden verrechnet. Wenn zwischendurch Lücken entstehen müssen die Mitarbeiter andere Aufgaben erledigen, bekommen aber natürlich die Arbeitszeit vergütet.
Ich finde diese Regelung ist die einzig gerechte Regelung. Ich habe es bisher nur so erlebt, dass Mitarbeiter froh darüber waren früher nach Hause zu können und dann gerne die Überstunden nehmen.
Im Übrigen gibt es (zumindest bei uns in der Logopädie) die Möglichkeit Lücken zu schließen indem man Patienten hat die 1-2 mal pro Woche kommen sollen, die aber nur einen festen Termin haben und bei Lücken dann angerufen werden um einen 2. Termin zu vereinbaren. Eine andere Möglichkeit Lücken zu schließen war die, Patienten einer Kollegin einzubestellen, die im Urlaub war. Die Patienten wurden so verteilt, dass sie immer die gleiche Urlaubsvertretung hatten, so war das auch kein Problem für die Patienten. Kann die Lücke nicht belegt werden und es ist eine kurzfristige Absage, muss diese natürlich dem Patienten in Rechnung gestellt werden, sodass es für die Praxis wirtschaftlich auch zu Tragen ist.
Viele Arbeitgeber kümmern sich aber gar nicht um das Lückenmanagement und schulen ihre Mitarbeiter auch nicht in diese Richtung und kassieren auch nicht bei kurzfristigen Absagen. Da kann es natürlich nicht sein, dass das Fehler der Patienten zu Lasten der Mitarbeiter geht.
Die Arbeitgeber und Mitarbeiter müssen im Heilmittelbereich lernen noch wirtschaftlicher zu arbeiten und dürfen nicht immer noch peinlich berührt sein, wenn sie die Ausfallgebühr in Rechnung stellen müssen.
Vielleicht kannst du im Team ein Gespräch über Lückenmanagement und Ausfallgebühr anregen?
Ich glaube es war so gemeint, dass die Mitarbeiter die Randstunden nutzen dürfen um früher nach Hause zu gehen anstatt Bürokram zu erledigen. Diese Zeit (des früher nach Hause gehens) wird mit Überstunden verrechnet. Wenn zwischendurch Lücken entstehen müssen die Mitarbeiter andere Aufgaben erledigen, bekommen aber natürlich die Arbeitszeit vergütet.
Ich finde diese Regelung ist die einzig gerechte Regelung. Ich habe es bisher nur so erlebt, dass Mitarbeiter froh darüber waren früher nach Hause zu können und dann gerne die Überstunden nehmen.
Gut dann bin ich vlt abnormal...ich bau keine Überstunden auf, um diese Tröpppelesweise wieder abzubauen :D...
Was bringts mir um 20.30 statt um 20.50 zuhause zu sein, oder um 13.30 anzufangen statt 13.00?
Ich mach doch Überstunden um mal nen Tag frei zu nehmen oder für Fobis und wenn wöchentlich 30-60min Überstunden drauf gehen nur wegen Randzeitenausfällen muss ich viel Überstunden aufbauen um effektive Freizeitnutzung betreiben zu können.
Liebe Grüße
Melanie
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MeFe89 schrieb:
thea123 schrieb am 13.1.17 09:47:
Ich glaube es war so gemeint, dass die Mitarbeiter die Randstunden nutzen dürfen um früher nach Hause zu gehen anstatt Bürokram zu erledigen. Diese Zeit (des früher nach Hause gehens) wird mit Überstunden verrechnet. Wenn zwischendurch Lücken entstehen müssen die Mitarbeiter andere Aufgaben erledigen, bekommen aber natürlich die Arbeitszeit vergütet.
Ich finde diese Regelung ist die einzig gerechte Regelung. Ich habe es bisher nur so erlebt, dass Mitarbeiter froh darüber waren früher nach Hause zu können und dann gerne die Überstunden nehmen.
Gut dann bin ich vlt abnormal...ich bau keine Überstunden auf, um diese Tröpppelesweise wieder abzubauen :D...
Was bringts mir um 20.30 statt um 20.50 zuhause zu sein, oder um 13.30 anzufangen statt 13.00?
Ich mach doch Überstunden um mal nen Tag frei zu nehmen oder für Fobis und wenn wöchentlich 30-60min Überstunden drauf gehen nur wegen Randzeitenausfällen muss ich viel Überstunden aufbauen um effektive Freizeitnutzung betreiben zu können.
Liebe Grüße
Melanie
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limone schrieb:
Gesetz:
BGB, § 615 (Vergütung bei Annahmeverzug und Betriebsrisiko)
:thumbsdown:
Keinesfalls mit dir machen lassen.
Nimm Stress in Kauf, sonst wird alles mit dir gemacht künftig und du hast den Stress damit.
LG
Wenn du das komplett selbst bestimmen kannst, hast du einen sehr großzügigen Arbeitgeber oder evtl. auch monatlich etwas weniger Geld in der Tasche. Wenn ein Mitarbeiter auf deinem Arbeitsmodell bestehen würde, würde ich das Festgehalt von Anfang an niedriger ansetzen, weil der Mitarbeiter weniger reinwirtschaftet.
Minusstunden wegen Lücken innerhalb des Tages sind also nicht in Ordnung. Generell ist es rechtlich nicht in Ordnung aufgrund von Minusstunden das Gehalt zu kürzen. Der Chef muss für genügend Arbeit sorgen. Bei den Randlagen (1. und letzte Therapie) muss man sich mit dem Chef verständigen was man möchte: Überstunden abbummeln oder Organisationsaufgaben.
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@MeFe: Generell darf aber der Arbeitgeber bestimmen wann die Überstunden abzubauen sind. Rechtlich gesehen ist es meiner Meinung nach also vom Arbeitgeber vollkommen in Ordnung jemanden zum Überstundenabbau früher nach Hause zu schicken wenn die Auftragslage schlecht ist. Ich kenne das so auch von vielen anderen Berufen. Wir sind da beileibe nicht die einzigen, die das betrifft.
Wenn du das komplett selbst bestimmen kannst, hast du einen sehr großzügigen Arbeitgeber oder evtl. auch monatlich etwas weniger Geld in der Tasche. Wenn ein Mitarbeiter auf deinem Arbeitsmodell bestehen würde, würde ich das Festgehalt von Anfang an niedriger ansetzen, weil der Mitarbeiter weniger reinwirtschaftet.
Minusstunden wegen Lücken innerhalb des Tages sind also nicht in Ordnung. Generell ist es rechtlich nicht in Ordnung aufgrund von Minusstunden das Gehalt zu kürzen. Der Chef muss für genügend Arbeit sorgen. Bei den Randlagen (1. und letzte Therapie) muss man sich mit dem Chef verständigen was man möchte: Überstunden abbummeln oder Organisationsaufgaben.
Liebe Thea,
natürlich habe ich ebenfalls ein Stundenkonto mit der Verpflichtung nach Auftragslage auch Minderarbeit zu leisten und entsprechend früher gehen zu müssen wenn Absagen...ich tue das nicht freiwillig und nicht mit Freude, und dennoch selbstverständlich (AG spricht keine Weisung aus, erwartet dass man geht)... aber ich äußere meinen Unmut darüber gegenüber meiner AG...
Liebe Grüße
Melanie
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MeFe89 schrieb:
thea123 schrieb am 13.1.17 14:50:
@MeFe: Generell darf aber der Arbeitgeber bestimmen wann die Überstunden abzubauen sind. Rechtlich gesehen ist es meiner Meinung nach also vom Arbeitgeber vollkommen in Ordnung jemanden zum Überstundenabbau früher nach Hause zu schicken wenn die Auftragslage schlecht ist. Ich kenne das so auch von vielen anderen Berufen. Wir sind da beileibe nicht die einzigen, die das betrifft.
Wenn du das komplett selbst bestimmen kannst, hast du einen sehr großzügigen Arbeitgeber oder evtl. auch monatlich etwas weniger Geld in der Tasche. Wenn ein Mitarbeiter auf deinem Arbeitsmodell bestehen würde, würde ich das Festgehalt von Anfang an niedriger ansetzen, weil der Mitarbeiter weniger reinwirtschaftet.
Minusstunden wegen Lücken innerhalb des Tages sind also nicht in Ordnung. Generell ist es rechtlich nicht in Ordnung aufgrund von Minusstunden das Gehalt zu kürzen. Der Chef muss für genügend Arbeit sorgen. Bei den Randlagen (1. und letzte Therapie) muss man sich mit dem Chef verständigen was man möchte: Überstunden abbummeln oder Organisationsaufgaben.
Liebe Thea,
natürlich habe ich ebenfalls ein Stundenkonto mit der Verpflichtung nach Auftragslage auch Minderarbeit zu leisten und entsprechend früher gehen zu müssen wenn Absagen...ich tue das nicht freiwillig und nicht mit Freude, und dennoch selbstverständlich (AG spricht keine Weisung aus, erwartet dass man geht)... aber ich äußere meinen Unmut darüber gegenüber meiner AG...
Liebe Grüße
Melanie
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thea123 schrieb:
@MeFe: Generell darf aber der Arbeitgeber bestimmen wann die Überstunden abzubauen sind. Rechtlich gesehen ist es meiner Meinung nach also vom Arbeitgeber vollkommen in Ordnung jemanden zum Überstundenabbau früher nach Hause zu schicken wenn die Auftragslage schlecht ist. Ich kenne das so auch von vielen anderen Berufen. Wir sind da beileibe nicht die einzigen, die das betrifft.
Wenn du das komplett selbst bestimmen kannst, hast du einen sehr großzügigen Arbeitgeber oder evtl. auch monatlich etwas weniger Geld in der Tasche. Wenn ein Mitarbeiter auf deinem Arbeitsmodell bestehen würde, würde ich das Festgehalt von Anfang an niedriger ansetzen, weil der Mitarbeiter weniger reinwirtschaftet.
Minusstunden wegen Lücken innerhalb des Tages sind also nicht in Ordnung. Generell ist es rechtlich nicht in Ordnung aufgrund von Minusstunden das Gehalt zu kürzen. Der Chef muss für genügend Arbeit sorgen. Bei den Randlagen (1. und letzte Therapie) muss man sich mit dem Chef verständigen was man möchte: Überstunden abbummeln oder Organisationsaufgaben.
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Dream13 schrieb:
Das handhaben hier viele Praxen so. Einfach schlimm.... und gleichzeitig wird gejammert dass es kein Personal gibt.... wundert mich nicht. Ich bin Arbeitgeber und würde dir empfehlen was anderes zu suchen. Man muss sich nicht ausbeuten lassen....
Habe das in der Vergangenheit ebenfalls durch....
Saß dann auf dem Bürgersteig, da ich ja auch den Arbeitsplatz verlassen sollte oder ins Caffee...und wieder eigene Kosten.
Als ich Chefin drauf ansprach, hörte ich... "Dann knall ich Dir den Plan so voll, dass Dir Hören und Sehen vergeht..."
ok :grin:
Also bei Ausfällen, bleibst Du am Arbeitsplatz.
Dann ist es Arbeitszeit.
Bei Ausscheiden aus dem Arbeitsverhältnis guckst Du in Deinen Vertrag und auf Deine Lohnzettel....
Findest Du hier eine Differenz - Ab zum Sozialgericht in die Rechtantragsstelle - geht auch ohne Rechtschutzversicherung.
Nicht gezahlter Lohn ist bis zu 3 Jahren nach Ausscheiden einklagbar und ja so eine Klage dauert, lohnt sich aber !
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Bei Ausscheiden aus dem Arbeitsverhältnis guckst Du in Deinen Vertrag und auf Deine Lohnzettel....
Findest Du hier eine Differenz - Ab zum Sozialgericht in die Rechtantragsstelle - geht auch ohne Rechtschutzversicherung.
Öhem... was hat denn das Sozialgericht damit zu tun??? :point_up:
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Wonderwoman schrieb:
Libell schrieb am 23.1.17 13:06:
Bei Ausscheiden aus dem Arbeitsverhältnis guckst Du in Deinen Vertrag und auf Deine Lohnzettel....
Findest Du hier eine Differenz - Ab zum Sozialgericht in die Rechtantragsstelle - geht auch ohne Rechtschutzversicherung.
Öhem... was hat denn das Sozialgericht damit zu tun??? :point_up:
Wenn ihr euch so etwas gefallen laßt, seid ihr doch selber Schuld, dann habt ihr es nicht besser verdient (auch wenn das jetzt böse klingt). Das habe ich hier schon öfter geschrieben.
Ihr seid als AN in einer so komfortablen Situation, dass Stellen zur Genüge frei sind, also was soll das?
Wenn ich höre "ich kann doch nicht schon wieder wechseln", dann frage ich AT, warum bitte sehr nicht?
Es ist ganz klar, dass ich als AG wirtschaftlich rechnen muss, aber trotzdem muss ich mich an Recht und Gesetz halten. Wie bekloppt kann man als PI eigentlich sein. Als AG muss einem doch klar sein, dass da ein AN in so einem Fall immer mit einer Klage durchkommt und das auch zu Recht.
Aber!!! wenn ihr das als AN mitmacht, entschuldigt aber dann seid ihr auch bekloppt. Sprecht vernünftig mit Chef oder Chefin, manche haben tatsächlich keine Ahnung, aber bei Sturheit wäre ich weg. Und zwar ohne!!! Abzüge wegen unberechtigter Minusstunden. Sonst ab zum Arbeitsgericht.
Gruß Britt
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Britt schrieb:
Leute, Leute immer wieder solche Klagen hier wegen unberechtigter Machenschaften von PI's.
Wenn ihr euch so etwas gefallen laßt, seid ihr doch selber Schuld, dann habt ihr es nicht besser verdient (auch wenn das jetzt böse klingt). Das habe ich hier schon öfter geschrieben.
Ihr seid als AN in einer so komfortablen Situation, dass Stellen zur Genüge frei sind, also was soll das?
Wenn ich höre "ich kann doch nicht schon wieder wechseln", dann frage ich AT, warum bitte sehr nicht?
Es ist ganz klar, dass ich als AG wirtschaftlich rechnen muss, aber trotzdem muss ich mich an Recht und Gesetz halten. Wie bekloppt kann man als PI eigentlich sein. Als AG muss einem doch klar sein, dass da ein AN in so einem Fall immer mit einer Klage durchkommt und das auch zu Recht.
Aber!!! wenn ihr das als AN mitmacht, entschuldigt aber dann seid ihr auch bekloppt. Sprecht vernünftig mit Chef oder Chefin, manche haben tatsächlich keine Ahnung, aber bei Sturheit wäre ich weg. Und zwar ohne!!! Abzüge wegen unberechtigter Minusstunden. Sonst ab zum Arbeitsgericht.
Gruß Britt
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us11 schrieb:
Das ist unzutreffend wenn im Arbeitsvertrag eine entsprechende Klausel enthalten ist
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Libell schrieb:
Das ist eben immer der ewige Streit der Therapeutenbranche...
Habe das in der Vergangenheit ebenfalls durch....
Saß dann auf dem Bürgersteig, da ich ja auch den Arbeitsplatz verlassen sollte oder ins Caffee...und wieder eigene Kosten.
Als ich Chefin drauf ansprach, hörte ich... "Dann knall ich Dir den Plan so voll, dass Dir Hören und Sehen vergeht..."
ok :grin:
Also bei Ausfällen, bleibst Du am Arbeitsplatz.
Dann ist es Arbeitszeit.
Bei Ausscheiden aus dem Arbeitsverhältnis guckst Du in Deinen Vertrag und auf Deine Lohnzettel....
Findest Du hier eine Differenz - Ab zum Sozialgericht in die Rechtantragsstelle - geht auch ohne Rechtschutzversicherung.
Nicht gezahlter Lohn ist bis zu 3 Jahren nach Ausscheiden einklagbar und ja so eine Klage dauert, lohnt sich aber !
Ne Ex-Chefin von mir hat denselben Mist bei mir versucht, da hab ich auch als Berufsanfänger Terz gemacht.
Sowas ist nämlich einfach nur asozial, kannst deine Chefin ja mal hier auf's Forum verweisen.
Falls du aus dem Bereich Mainz / Bad Kreuznach / Alzey kommst, hätt ich auch ne Stelle für Dich :smile:
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Ich bin selber Praxisinhaber und muß ganz ehrlich sagen, so ein Verhalten seitens des AG ist absolut daneben.
Wäre ich AN würde ich mir keine Gedanken darüber machen.
Was man machen kann als AG ist, wenn es zeitlich passt, die Pause vorverlegen.
Sollte ein Pat. absagen, dann sollte die Pause allerdings zusammen hängend sein und in einem annehmbaren Abstand zur restlichen Arbeitszeit liegen.
Mal ehrlich, wenn bei uns einer absagt ziehen wir andere Patienten vor, Lücken haben wir echt selten, wenn doch dann ist es eben eine Pause , aber bezahlt.
Was soll es " shit happens"
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HoOs schrieb:
Hallo
Ich bin selber Praxisinhaber und muß ganz ehrlich sagen, so ein Verhalten seitens des AG ist absolut daneben.
Wäre ich AN würde ich mir keine Gedanken darüber machen.
Was man machen kann als AG ist, wenn es zeitlich passt, die Pause vorverlegen.
Sollte ein Pat. absagen, dann sollte die Pause allerdings zusammen hängend sein und in einem annehmbaren Abstand zur restlichen Arbeitszeit liegen.
Mal ehrlich, wenn bei uns einer absagt ziehen wir andere Patienten vor, Lücken haben wir echt selten, wenn doch dann ist es eben eine Pause , aber bezahlt.
Was soll es " shit happens"
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SKL23 schrieb:
Ganz easy: Du hast nen z.b. 40 Stunden Arbeitsvertrag. Solange Du Deine Arbeitskraft in diesem Zeitraum zur Verfügung stellst, sind Dir ohne vorherige Absprachen oder zumutbare Gründe keine Minusstunden anzurechnen.
Ne Ex-Chefin von mir hat denselben Mist bei mir versucht, da hab ich auch als Berufsanfänger Terz gemacht.
Sowas ist nämlich einfach nur asozial, kannst deine Chefin ja mal hier auf's Forum verweisen.
Falls du aus dem Bereich Mainz / Bad Kreuznach / Alzey kommst, hätt ich auch ne Stelle für Dich :smile:
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