Wir suchen im Rahmen der
Klinikerweiterung einen
Physiotherapeuten (m/w/d)
Die Strandklinik Boltenhagen,
Fachklinik für Kardiologie,
Angiologie, Hämatologie und
internistische Onkologie, ist eine
Einrichtung der Fuest
Familienstiftung. Sie liegt direkt
am herrlichen Sandstrand der
Mecklenburger Bucht an der Ostsee
zwischen den jeweils 30-40 km
entfernten Hansestädten Lübeck
und Wismar in der Metropolregion
Hamburg. Die Stiftung bedeutet für
die Mitarbeiter Sicherheit,
Stabilität und Verl...
Klinikerweiterung einen
Physiotherapeuten (m/w/d)
Die Strandklinik Boltenhagen,
Fachklinik für Kardiologie,
Angiologie, Hämatologie und
internistische Onkologie, ist eine
Einrichtung der Fuest
Familienstiftung. Sie liegt direkt
am herrlichen Sandstrand der
Mecklenburger Bucht an der Ostsee
zwischen den jeweils 30-40 km
entfernten Hansestädten Lübeck
und Wismar in der Metropolregion
Hamburg. Die Stiftung bedeutet für
die Mitarbeiter Sicherheit,
Stabilität und Verl...
ich habe eine Anfrage von einer Kita bekommen, welche mit ihren Kiddis einmal wöchentlich zu mir in die Praxis kommen möchten, damit ich mit den kleinen übe( Koordination, Motorik, GG). Habt ihr Erfahrungen damit und wie sie das rechtlich aus?
Danke für eure Antworten
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
Problem beschreiben
Anonymer Teilnehmer schrieb:
Hallo Ihr Lieben,
ich habe eine Anfrage von einer Kita bekommen, welche mit ihren Kiddis einmal wöchentlich zu mir in die Praxis kommen möchten, damit ich mit den kleinen übe( Koordination, Motorik, GG). Habt ihr Erfahrungen damit und wie sie das rechtlich aus?
Danke für eure Antworten
Legt einen Spielplatz an - Sandkasten, Rutsche, Kletterturm, Tunnel [vielleicht noch Schaukel und Wippe] reichen um mit vier guten Erzieherinnen 30+ Kinder zu versorgen. Geht in den Wald, in den Park, auf die Wiese. 70-100% trägt die Kommune, dazu sind regelmäßig nicht ausgeschöpfte Fördergelder auf Landes-, Bundes- und EU-Ebene verfügbar.
KiTa-seitig gilt es das KitaG des jeweiligen Bundeslandes zu beachten. In BaWü sind wir sehr frei reguliert, im Grunde steht drin "Tut alles was der Entwicklung jedes einzelnen Kindes förderlich sein sollte"; dazu haben wir uns mit Vertretern von ca. 60 ideologisch unterschiedlich ausgerichteten Gruppierungen zusammengesetzt und einen soliden "Gute Beispiele"-Leitfaden entwickelt was KiTa-seitig zu diesem und jenem Entwicklungsschritt angeboten werden kann [_nicht_ muss - die Wege auf denen Menschen groß werden sind vielfältig].
Praxisseitig gilt es zu beachten das zum einen der Betrieb in der GKV-Patientenversorgung nicht parrallel zum KiTa-Betrieb laufen darf, außer es existiert eine räumliche Trennung mit separaten Eingängen. Gleichzeitig bist du als Betreiber der genutzten Räumlichkeiten dafür verantwortlich das überall wo erhebliches Gefährdungspotenzial steckt [und 1-6-jährige sind unglaublich kreativ wenn es darum geht Wege zu finden sich zu verletzen] ausreichend gesichert sind - bzw. an Stellen wo Gefahren liegen diese so zu gestalten das Risiko, Umfang und Folgen für kindliche Gemüter überschau- und schnell beherrschbar sind [schau dir die Räumlichkeiten in Begleitung von min. 2(!) Erzieherinnen an, ein Nachmittag einzig und ausschließlich unter dem Aspekt "Sicherheit"].
...mit einem leeren(!) Raum, vielleicht einer Airex-Matte um deinen Rücken warm zu halten bzw. die Knie zu schonen (und ggf. einer zweiten um Sturzfläche zu bieten), kannst du problemlos im Alleingang 5-7 Kinder eine halbe bis ganze Stunde beschäftigen. Dafür reichen 6-10m² im KiGa und es gibt am Ende des Jahres immernoch Dinge die ihr noch gar nicht ausprobiert habt.
Das soll dich nun aber nicht davon abhalten deine Praxis für die KiTa zur Verfügung zu stellen - wie oben schon erwähnt: Die möglichen Wege im Leben sind vielfältig und ein standardisiertes Aufwachsen im KiTa-Alter mir persönlich zuwider ;)
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
Problem beschreiben
Papa Alpaka schrieb:
Ach du Sch..., zum Glück hat Schwarzgeld-Schäuble gerade erst gefordert die schwarzen Kassen der CDU offenzulegen [oder so ähnlich wird er das wohl gemeint haben], da schockt mich nix mehr.
Legt einen Spielplatz an - Sandkasten, Rutsche, Kletterturm, Tunnel [vielleicht noch Schaukel und Wippe] reichen um mit vier guten Erzieherinnen 30+ Kinder zu versorgen. Geht in den Wald, in den Park, auf die Wiese. 70-100% trägt die Kommune, dazu sind regelmäßig nicht ausgeschöpfte Fördergelder auf Landes-, Bundes- und EU-Ebene verfügbar.
KiTa-seitig gilt es das KitaG des jeweiligen Bundeslandes zu beachten. In BaWü sind wir sehr frei reguliert, im Grunde steht drin "Tut alles was der Entwicklung jedes einzelnen Kindes förderlich sein sollte"; dazu haben wir uns mit Vertretern von ca. 60 ideologisch unterschiedlich ausgerichteten Gruppierungen zusammengesetzt und einen soliden "Gute Beispiele"-Leitfaden entwickelt was KiTa-seitig zu diesem und jenem Entwicklungsschritt angeboten werden kann [_nicht_ muss - die Wege auf denen Menschen groß werden sind vielfältig].
Praxisseitig gilt es zu beachten das zum einen der Betrieb in der GKV-Patientenversorgung nicht parrallel zum KiTa-Betrieb laufen darf, außer es existiert eine räumliche Trennung mit separaten Eingängen. Gleichzeitig bist du als Betreiber der genutzten Räumlichkeiten dafür verantwortlich das überall wo erhebliches Gefährdungspotenzial steckt [und 1-6-jährige sind unglaublich kreativ wenn es darum geht Wege zu finden sich zu verletzen] ausreichend gesichert sind - bzw. an Stellen wo Gefahren liegen diese so zu gestalten das Risiko, Umfang und Folgen für kindliche Gemüter überschau- und schnell beherrschbar sind [schau dir die Räumlichkeiten in Begleitung von min. 2(!) Erzieherinnen an, ein Nachmittag einzig und ausschließlich unter dem Aspekt "Sicherheit"].
...mit einem leeren(!) Raum, vielleicht einer Airex-Matte um deinen Rücken warm zu halten bzw. die Knie zu schonen (und ggf. einer zweiten um Sturzfläche zu bieten), kannst du problemlos im Alleingang 5-7 Kinder eine halbe bis ganze Stunde beschäftigen. Dafür reichen 6-10m² im KiGa und es gibt am Ende des Jahres immernoch Dinge die ihr noch gar nicht ausprobiert habt.
Das soll dich nun aber nicht davon abhalten deine Praxis für die KiTa zur Verfügung zu stellen - wie oben schon erwähnt: Die möglichen Wege im Leben sind vielfältig und ein standardisiertes Aufwachsen im KiTa-Alter mir persönlich zuwider ;)
Was ist denn der Hintergrund für diese Anfrage??
Die motorische Entwicklung fördern - das lernen die Erzieherinnen auch in ihrer Ausbildung...
und in einer Kita ist das Innen- und Außengelände dafür entworfen und sicherheitstechnisch abgecheckt worden.
Also wofür in eine Praxis????
Wieviel Kinder.in welchem Altersspektrum?
Bleiben die Erzieherinnen dabei oder liegt die Verantwortung nur bei dir?
ich würde Kontakt mit meiner Betriebshaftpflicht-Versicherung aufnehmen und nachfragen,
wie bei einer solchen "Selbstzahler"-Leistung der Versicherungs-Schutz aussieht..
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
Problem beschreiben
chipchap schrieb:
Hallo!
Was ist denn der Hintergrund für diese Anfrage??
Die motorische Entwicklung fördern - das lernen die Erzieherinnen auch in ihrer Ausbildung...
und in einer Kita ist das Innen- und Außengelände dafür entworfen und sicherheitstechnisch abgecheckt worden.
Also wofür in eine Praxis????
Wieviel Kinder.in welchem Altersspektrum?
Bleiben die Erzieherinnen dabei oder liegt die Verantwortung nur bei dir?
ich würde Kontakt mit meiner Betriebshaftpflicht-Versicherung aufnehmen und nachfragen,
wie bei einer solchen "Selbstzahler"-Leistung der Versicherungs-Schutz aussieht..
Mein Profilbild bearbeiten