Für meine Praxis in Brühl suche
ich einen Physioterapeut (m/w/d)
oder staatl. geprüften Masseur und
med. Bademeister (m/w/d) in Voll-
oder Teilzeit, egal ob
Berufseinsteiger*in oder
Therapeut*in mit langjähriger
Berufserfahrung.
Ich biete:
- ein gutes Gehalt
- gute Nahverkehrsanbindung
- flexible Arbeitszeiten
- Urlaub frei planbar
- selbständiges Arbeiten
Du bringst mit:
- Freude am Beruf
- den Willen dich
weiterzuentwickeln
- bestenfalls Erfahrung/Fortbildung
in Manuelle The...
ich einen Physioterapeut (m/w/d)
oder staatl. geprüften Masseur und
med. Bademeister (m/w/d) in Voll-
oder Teilzeit, egal ob
Berufseinsteiger*in oder
Therapeut*in mit langjähriger
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letzten Dezember (2016) habe ich die Arbeitsstelle gewechselt und brav die gesetzmäßigen 3 Monate abgewartet bis ich meine Ex-Chefin darauf aufmerksam gemacht habe das meine Überstundenauazahlung noch aussteht. Nun hat sie geantwortet und berechnet mir zusätzlich (nachdem sie die Überstunden radikal gekürzt hat) noch ein Kassendefizit. Es kam öfter mal ein Defizit vor, was ich jedoch mit reinem Gewissen als 'nicht schuldig' quittieren kann.
Ich war fest angestellt mit 40h/Woche.
Habt Ihr Erfahrung ob das rechtens ist?
Vielen Dank schonmal für die Antworten und Aufmerksamkeit.
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Hallo Liebe Kollegen,
letzten Dezember (2016) habe ich die Arbeitsstelle gewechselt und brav die gesetzmäßigen 3 Monate abgewartet bis ich meine Ex-Chefin darauf aufmerksam gemacht habe das meine Überstundenauazahlung noch aussteht. Nun hat sie geantwortet und berechnet mir zusätzlich (nachdem sie die Überstunden radikal gekürzt hat) noch ein Kassendefizit. Es kam öfter mal ein Defizit vor, was ich jedoch mit reinem Gewissen als 'nicht schuldig' quittieren kann.
Ich war fest angestellt mit 40h/Woche.
Habt Ihr Erfahrung ob das rechtens ist?
Vielen Dank schonmal für die Antworten und Aufmerksamkeit.
Wie so oft hängt es von den Details ab - was steht im Vertrag über Kassenverantwortung, welche Höhe und welches Volumen hatten die Fehlbeträge, wurden die Fehlbeträge dokumentiert und vom Chef abgezeichnet?
Ohne gesonderte Vereinbarung fallen Centbeträge ins unternehmerische Risiko, größere Fehlbeträge müssen unverzüglich (ja, das Wort besteht aus Gummi) reklamiert werden...
...aber das ist alles meine ganz persönliche Meinung, die konkrete Rechtsberatung obliegt anderen Professionen :)
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Papa Alpaka schrieb:
...Überstundenauszahlungsdefizite melde ich grundsätzlich zeitgleich mit der Kündigung an - dann weiß jeder was Sache ist und bekommt nicht nach drei Monaten Stress mit etwas was längst abgeschlossen sein könnte ;)
Wie so oft hängt es von den Details ab - was steht im Vertrag über Kassenverantwortung, welche Höhe und welches Volumen hatten die Fehlbeträge, wurden die Fehlbeträge dokumentiert und vom Chef abgezeichnet?
Ohne gesonderte Vereinbarung fallen Centbeträge ins unternehmerische Risiko, größere Fehlbeträge müssen unverzüglich (ja, das Wort besteht aus Gummi) reklamiert werden...
...aber das ist alles meine ganz persönliche Meinung, die konkrete Rechtsberatung obliegt anderen Professionen :)
Was stand denn in deinem Vertrag zu den Überstunden? Wie sollten diese vergütet werden? Habt ihr die Überstunden dokumentiert? Kannst du beweisen, dass du x Überstunden gemacht hast?
Habt ihr am Ende des Arbeitsverhältnisses darüber gesprochen wie ihr mit den restlichen Überstunden umgeht?
Mir wurden leider bei meinem vorletzten Arbeitsverhältnis auch die Überstunden nicht ausgezahlt. Es waren nur ca. 7 Stunden, aber 100 Euro sind trotzdem Geld. Meine Ex-Arbeitgeberin fragte doch frech, ob ich tatsächlich vorhabe sie für die 100 Euro zu verklagen. Das lohnte sich natürlich nicht.
Bei dir hört es sich schon lohnend an. Eventuell macht es dann Sinn einen Anwalt zu fragen.
Seit meiner Erfahrung lass ich keine Überstunden mehr übrig, entweder werden diese sofort ausgezahlt oder abgebummelt.
Das ist eine große Sauerei von den Arbeitgebern! Ich bin froh jetzt selbstständig zu sein.
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Meine Ex-Arbeitgeberin fragte doch frech, ob ich tatsächlich vorhabe sie für die 100 Euro zu verklagen. Das lohnte sich natürlich nicht.
Das ist eine große Sauerei von den Arbeitgebern!
Gibt es in unserem Beruf ganz schön häufig....
Konsequenz der Arbeitnehmer: sich ärgern, rar machen, desertieren.
Das ist dann die Quittung.
Demnächst wieder hier im Kino: "Wo sind nur all die Arbeitnehmer ?"
Oder: "Keine einzige Bewerbung auf Stellenanzeige !"
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hermi schrieb:
thea123 schrieb am 7.3.17 17:11:
Meine Ex-Arbeitgeberin fragte doch frech, ob ich tatsächlich vorhabe sie für die 100 Euro zu verklagen. Das lohnte sich natürlich nicht.
Das ist eine große Sauerei von den Arbeitgebern!
Gibt es in unserem Beruf ganz schön häufig....
Konsequenz der Arbeitnehmer: sich ärgern, rar machen, desertieren.
Das ist dann die Quittung.
Demnächst wieder hier im Kino: "Wo sind nur all die Arbeitnehmer ?"
Oder: "Keine einzige Bewerbung auf Stellenanzeige !"
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tom1350 schrieb:
Die Unlust am Beruf ist aber vielschichtig und individuell. Das können auch fehlendes Teamgefühl, fordernde Patienten, schlechte Arbeitszeiten, uralte und unzureichende Praxisausstattung sein. Nur um mal einiges zu nennen.
Nachweispflicht liegt aber hier beim Unternehmer!
WIr haben hier eine Dame an der Rezeption, die für die Kasse verantwortlich ist, und die haut sogar mir und meiner Frau als PI auf die Finger, wenn wir Geld rausnehmen ohne Beleg - Was aber vollkommen richtig ist!
Wir machen jeden Abend Kassensturz und sobald Differenzen da sind, wird geschaut woher und dann entsprechend verbucht. (Ich weiss, wir brauchen kein Kassenbuch, aber ab einer gewissen Größe macht es Sinn)
Thema überstunden - Da bist du in der Beweislast, dass du all die Stunden geleistet hast.
Wir handhaben das so, dass ich alle paar Monate die Dienstpläne in die Arbeitszeiterfassung reindonnere und dann das Ergebnis an die MA verteile. Wenn es Abweichungen gibt, dann wird darüber gesprochen und ggfs. korrigiert.
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TheStonie schrieb:
Kassendefizit ist immer so ne sache.
Nachweispflicht liegt aber hier beim Unternehmer!
WIr haben hier eine Dame an der Rezeption, die für die Kasse verantwortlich ist, und die haut sogar mir und meiner Frau als PI auf die Finger, wenn wir Geld rausnehmen ohne Beleg - Was aber vollkommen richtig ist!
Wir machen jeden Abend Kassensturz und sobald Differenzen da sind, wird geschaut woher und dann entsprechend verbucht. (Ich weiss, wir brauchen kein Kassenbuch, aber ab einer gewissen Größe macht es Sinn)
Thema überstunden - Da bist du in der Beweislast, dass du all die Stunden geleistet hast.
Wir handhaben das so, dass ich alle paar Monate die Dienstpläne in die Arbeitszeiterfassung reindonnere und dann das Ergebnis an die MA verteile. Wenn es Abweichungen gibt, dann wird darüber gesprochen und ggfs. korrigiert.
Thema überstunden - Da bist du in der Beweislast, dass du all die Stunden geleistet hast.
Wir handhaben das so, dass ich alle paar Monate die Dienstpläne in die Arbeitszeiterfassung reindonnere und dann das Ergebnis an die MA verteile. Wenn es Abweichungen gibt, dann wird darüber gesprochen und ggfs. korrigiert.
Ist denn der Arbeitnehmer selbst dafür verantwortlich, wenn er Minusstunden macht? Liegt dies allein in der Verantwortung des AG braucht der AN diese nicht auszugleichen. Im Grunde gibt es daher eigentlich nur ein Überstundenkonto.
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tom1350 schrieb:
TheStonie schrieb am 8.3.17 09:12:
Thema überstunden - Da bist du in der Beweislast, dass du all die Stunden geleistet hast.
Wir handhaben das so, dass ich alle paar Monate die Dienstpläne in die Arbeitszeiterfassung reindonnere und dann das Ergebnis an die MA verteile. Wenn es Abweichungen gibt, dann wird darüber gesprochen und ggfs. korrigiert.
Ist denn der Arbeitnehmer selbst dafür verantwortlich, wenn er Minusstunden macht? Liegt dies allein in der Verantwortung des AG braucht der AN diese nicht auszugleichen. Im Grunde gibt es daher eigentlich nur ein Überstundenkonto.
Überstunden bedürfen einer Anweisung.
Das wird hier in den meisten Fällen "vergessen".
Tatsächlich handelt es sich in der Praxis oft um ein normales legitimes Stundenkonto.
Diese haben enorme Vorteile für die Beteiligten.
Aber darum geht es hier ja nicht...
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RoFo schrieb:
Was ist ein Überstundenkonto?
Überstunden bedürfen einer Anweisung.
Das wird hier in den meisten Fällen "vergessen".
Tatsächlich handelt es sich in der Praxis oft um ein normales legitimes Stundenkonto.
Diese haben enorme Vorteile für die Beteiligten.
Aber darum geht es hier ja nicht...
Diese haben enorme Vorteile für die Beteiligten.
Das ist natürlich Blödsinn. Von: "Heute bleibst du eine Stunde länger" und "Heute kannst du eine Stunde früher gehen" hat nur einer was. Ist übrigens kein legitimes Vorgehen. Von sich aus frei nehmen kann der Angestellte, wenn überhaupt, nur bei Plusstunden.
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tom1350 schrieb:
RoFo schrieb am 8.3.17 20:57:
Diese haben enorme Vorteile für die Beteiligten.
Das ist natürlich Blödsinn. Von: "Heute bleibst du eine Stunde länger" und "Heute kannst du eine Stunde früher gehen" hat nur einer was. Ist übrigens kein legitimes Vorgehen. Von sich aus frei nehmen kann der Angestellte, wenn überhaupt, nur bei Plusstunden.
Diese haben enorme Vorteile für die Beteiligten.
Das ist natürlich Blödsinn. Von: "Heute bleibst du eine Stunde länger" und "Heute kannst du eine Stunde früher gehen" hat nur einer was. Ist übrigens kein legitimes Vorgehen. Von sich aus frei nehmen kann der Angestellte, wenn überhaupt, nur bei Plusstunden.
Deine gefühlte Ahnung in allen Ehren.
Aber du brillierst hier ständig und regelmäßig mit Vermutungen.
Ein korrekt geführtes legitimes Stundenkonto hat nur Vorsteile.
Nur Beamtenseelen kommen schon mit der Gleitzeit und Überminuten nicht zurecht. Für diese, also auch für dich Tom1350, ist eine feste unflexible Strukur die bessere Alternative.
Für selbständig Denkende und frei lebende Menschen ist etwas Flexibilität von hohem Wert.
Arbeitszeitänderungen müssen übrigens rechtzeitig angekündigt werden!
Wenn du so viel Mist erlebt hast....wieso hast du dann mitgemacht?
Denn ein selbstbewusster AN hat derartige Ausschläge gegen PI nicht nötig!
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RoFo schrieb:
tom1350 schrieb am 8.3.17 23:11:
RoFo schrieb am 8.3.17 20:57:
Diese haben enorme Vorteile für die Beteiligten.
Das ist natürlich Blödsinn. Von: "Heute bleibst du eine Stunde länger" und "Heute kannst du eine Stunde früher gehen" hat nur einer was. Ist übrigens kein legitimes Vorgehen. Von sich aus frei nehmen kann der Angestellte, wenn überhaupt, nur bei Plusstunden.
Deine gefühlte Ahnung in allen Ehren.
Aber du brillierst hier ständig und regelmäßig mit Vermutungen.
Ein korrekt geführtes legitimes Stundenkonto hat nur Vorsteile.
Nur Beamtenseelen kommen schon mit der Gleitzeit und Überminuten nicht zurecht. Für diese, also auch für dich Tom1350, ist eine feste unflexible Strukur die bessere Alternative.
Für selbständig Denkende und frei lebende Menschen ist etwas Flexibilität von hohem Wert.
Arbeitszeitänderungen müssen übrigens rechtzeitig angekündigt werden!
Wenn du so viel Mist erlebt hast....wieso hast du dann mitgemacht?
Denn ein selbstbewusster AN hat derartige Ausschläge gegen PI nicht nötig!
In dieser Sache wird in den seltensten Fällen auf gleicher Augenhöhe und nach Geben-und-Nehmen agiert.
Wer sagt, dass ich "Mist" erlebt habe? Manchmal habe ich fleißig Minusstunden gesammelt und diese bei Ausscheiden nicht ausgleichen müssen.
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tom1350 schrieb:
Deine Polemik in allen Ehren :wink:
In dieser Sache wird in den seltensten Fällen auf gleicher Augenhöhe und nach Geben-und-Nehmen agiert.
Wer sagt, dass ich "Mist" erlebt habe? Manchmal habe ich fleißig Minusstunden gesammelt und diese bei Ausscheiden nicht ausgleichen müssen.
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Leni C. schrieb:
@ Tom : du bist ja ein echter Held :smile: :yum: :thumbsup:
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tom1350 schrieb:
Das sind doch Peanuts. Ich kann jeden PI nur raten den ausscheidenen Mitarbeiter sofort unter Anrechnung von Resturlaub und Minusstunden :blush: freizustellen.
Von: "Heute bleibst du eine Stunde länger" und "Heute kannst du eine Stunde früher gehen" hat nur einer was.
Tom hat da ja nicht ganz Unrecht. Mit der Stunden-Regelung wollen die PI ihr Unternehmerrisiko nahezu komplett auf den AN abwälzen. Die PI argumentieren damit, dass der AN dann ja auch mehr verdienen kann.
Das Problem ist, dass das Risiko des AN unüberschaubar groß ist. Macht der PI seine Arbeit nicht und sorgt nicht dafür, dass genug Patienten da sind, häuft der AN ungewollt Minusstunden an.
Besser (und für beide Seiten akzeptabel) wäre ein Festgehalt + Provision (wenn bestimmte Anzahlen an Therapien erreicht werden). Dann profitiert der AN nämlich zum Beispiel auch davon, wenn er sich bei einem Schnupfen nicht gleich krank meldet. Gleichzeitig läuft er nicht Gefahr Minusstunden anzusammeln, wenn der PI keine Patienten einwirbt.
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thea123 schrieb:
tom1350 schrieb am 8.3.17 23:11:
Von: "Heute bleibst du eine Stunde länger" und "Heute kannst du eine Stunde früher gehen" hat nur einer was.
Tom hat da ja nicht ganz Unrecht. Mit der Stunden-Regelung wollen die PI ihr Unternehmerrisiko nahezu komplett auf den AN abwälzen. Die PI argumentieren damit, dass der AN dann ja auch mehr verdienen kann.
Das Problem ist, dass das Risiko des AN unüberschaubar groß ist. Macht der PI seine Arbeit nicht und sorgt nicht dafür, dass genug Patienten da sind, häuft der AN ungewollt Minusstunden an.
Besser (und für beide Seiten akzeptabel) wäre ein Festgehalt + Provision (wenn bestimmte Anzahlen an Therapien erreicht werden). Dann profitiert der AN nämlich zum Beispiel auch davon, wenn er sich bei einem Schnupfen nicht gleich krank meldet. Gleichzeitig läuft er nicht Gefahr Minusstunden anzusammeln, wenn der PI keine Patienten einwirbt.
Das sind doch Peanuts. Ich kann jeden PI nur raten den ausscheidenen Mitarbeiter sofort unter Anrechnung von Resturlaub und Minusstunden :blush: freizustellen.
Keine Ahnung aber schonmal die Klappe aufreißen. Es ist schon länger rechtskräftig ausgeurteilt das eine Urlaubsanordnung ohne Einwilligung des Arbeitnehmers anlässlich des Dienszendes unzulässig ist; das widerspricht dem Zweck des Erholungsurlaubes.
Tom, derlei Aussagen diskreditieren dich nicht als Verfechter der AN-Rechte als den du dich gerne stilisierst sondern als Troll, als Kollege der den Kollegen in den Rücken fällt wenn es opportun ist.
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Papa Alpaka schrieb:
tom1350 schrieb am 9.3.17 10:21:
Das sind doch Peanuts. Ich kann jeden PI nur raten den ausscheidenen Mitarbeiter sofort unter Anrechnung von Resturlaub und Minusstunden :blush: freizustellen.
Keine Ahnung aber schonmal die Klappe aufreißen. Es ist schon länger rechtskräftig ausgeurteilt das eine Urlaubsanordnung ohne Einwilligung des Arbeitnehmers anlässlich des Dienszendes unzulässig ist; das widerspricht dem Zweck des Erholungsurlaubes.
Tom, derlei Aussagen diskreditieren dich nicht als Verfechter der AN-Rechte als den du dich gerne stilisierst sondern als Troll, als Kollege der den Kollegen in den Rücken fällt wenn es opportun ist.
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tom1350 schrieb:
Weißte Alpaka, dich würde ich kündigen und unter Anrechnung von Resturlaub und Überstunden sofort freistellen. Das war gemeint und ist gesetzeskonform. Dabei gelten die gesetzlichen Kündigungsfristen, außer bei anderslautenden Tarifvertrag.
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Papa Alpaka schrieb:
argh, einmal nicht aufgepasst und die falsche Farbe von Sternchen vergeben. Urteile samt Aktenzeichen kriegst du heute abend, wenn ich nicht noch Arbeit dahin lege :)
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tom1350 schrieb:
Haha, jetzt fällst du den AG aber in den Rücken. Also sofort freistellen und Urlaub ausbezahlen ist mir auch recht :blush:
Die Vorteile einseitig auf der Seite des PI zu sehen, lässt v.a. auf ein schlechtes Verhältnis schließen.
Gruß, A.
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Alyte schrieb:
Bei einer PI, die ihre Arbeit gut macht, hatte ich auch Vorteile davon. Z.B. Schulausflüge o.ä., wo ich mir mehr oder weniger die Zeit spontan nehmen konnte und später nacharbeiten. Oder falls im Sommer doch nicht so viel zu tun war, Praxis abschließen und den Rest des Tages genießen.
Die Vorteile einseitig auf der Seite des PI zu sehen, lässt v.a. auf ein schlechtes Verhältnis schließen.
Gruß, A.
Haha, jetzt fällst du den AG aber in den Rücken. Also sofort freistellen und Urlaub ausbezahlen ist mir auch recht :blush:
Du magst dich als Stimme der Geknechteten, reich-geheirateter Robin Hood der Physiotherapie bezeichnen. Kein Problem, dein Weg.
Hab ich mich jemals als Stimme der Knechter, Herr von Mordor bezeichnet? Nee, ich plädiere für ein verträgliches Miteinander, v.a. in Kleinbetrieben in denen der Inhaber oft genug selbst an der Bank steht um den Angestellten das Gehalt zu erwirtschaften. Das funktioniert am Besten wenn man sich erstmal an geltendem Recht und gängiger Rechtsprechung orientiert; einvernehmlich kann davon dann immernoch abgewichen werden. Aber nicht indem ich unilateral rechtswidrige Fakten schaffe.
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Papa Alpaka schrieb:
tom1350 schrieb am 9.3.17 13:57:
Haha, jetzt fällst du den AG aber in den Rücken. Also sofort freistellen und Urlaub ausbezahlen ist mir auch recht :blush:
Du magst dich als Stimme der Geknechteten, reich-geheirateter Robin Hood der Physiotherapie bezeichnen. Kein Problem, dein Weg.
Hab ich mich jemals als Stimme der Knechter, Herr von Mordor bezeichnet? Nee, ich plädiere für ein verträgliches Miteinander, v.a. in Kleinbetrieben in denen der Inhaber oft genug selbst an der Bank steht um den Angestellten das Gehalt zu erwirtschaften. Das funktioniert am Besten wenn man sich erstmal an geltendem Recht und gängiger Rechtsprechung orientiert; einvernehmlich kann davon dann immernoch abgewichen werden. Aber nicht indem ich unilateral rechtswidrige Fakten schaffe.
.............v.a. in Kleinbetrieben in denen der Inhaber oft genug selbst an der Bank steht um den Angestellten das Gehalt zu erwirtschaften.
Wenn das passiert, ist sowieso alles längst zu spät.
Das ist dann aber fast immer der ganz normale Wahnsinn von Misswirtschaft des Inhabers.
Und das kann man den Angestellten nicht anlasten.
Ich habe ja schon mal den Ehrgeiz vieler PI´s angesprochen, Dickschiffe als Autos fahren zu müssen.......
Die seien ihnen gegönnt.
Aber nur, wenn sie die sonstigen Kosten im Griff haben.
Genau das scheint mir oft nicht der Fall.
Dann steht man eben länger an der Bank als man eigentlich wollte...
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hermi schrieb:
Papa Alpaka schrieb am 9.3.17 15:22:
.............v.a. in Kleinbetrieben in denen der Inhaber oft genug selbst an der Bank steht um den Angestellten das Gehalt zu erwirtschaften.
Wenn das passiert, ist sowieso alles längst zu spät.
Das ist dann aber fast immer der ganz normale Wahnsinn von Misswirtschaft des Inhabers.
Und das kann man den Angestellten nicht anlasten.
Ich habe ja schon mal den Ehrgeiz vieler PI´s angesprochen, Dickschiffe als Autos fahren zu müssen.......
Die seien ihnen gegönnt.
Aber nur, wenn sie die sonstigen Kosten im Griff haben.
Genau das scheint mir oft nicht der Fall.
Dann steht man eben länger an der Bank als man eigentlich wollte...
Aber zum Trost. Meine Anwältin für Arbeitsrecht wußte sogar einfacheres nicht. Deshalb unterstelle ich hier auch niemanden Böswilligkeit. Aber erwarte Lernbereitschaft.
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tom1350 schrieb:
Manchmal ist es vielleicht besser auf sein Rechthaben zu verzichten und sich still zu denken: " Wenn das nicht mal der Tom weiß..." :blush:
Aber zum Trost. Meine Anwältin für Arbeitsrecht wußte sogar einfacheres nicht. Deshalb unterstelle ich hier auch niemanden Böswilligkeit. Aber erwarte Lernbereitschaft.
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tom1350 schrieb:
Hermi, du unterschätzt die Wichtigkeit im Bekanntenkreis von meiner eigenen Praxis erzählen zu können. Da tritt dann vieles in den Hintergrund. Manchmal auch Fairness oder wirtschaftliches Denken. Unrechtsbewusstsein reiht sich eh ganz hinten ein.
[Dann profitiert der AN nämlich zum Beispiel auch davon, wenn er sich bei einem Schnupfen nicht gleich krank meldet. Gleichzeitig läuft er nicht Gefahr Minusstunden anzusammeln, wenn der PI keine Patienten einwirbt.
Mir sind die Menschen lieber, die eben NICHT mt einem Schupfen arbeiten gehen. Abgesehen davon, ist den wenigsten Keimschleudern bewußt, ob es tatsächlich "nur" ein Schnupfen ist...
Bleibt gesund!
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britta109 schrieb:
thea123 schrieb am 9.3.17 11:01:
[Dann profitiert der AN nämlich zum Beispiel auch davon, wenn er sich bei einem Schnupfen nicht gleich krank meldet. Gleichzeitig läuft er nicht Gefahr Minusstunden anzusammeln, wenn der PI keine Patienten einwirbt.
Mir sind die Menschen lieber, die eben NICHT mt einem Schupfen arbeiten gehen. Abgesehen davon, ist den wenigsten Keimschleudern bewußt, ob es tatsächlich "nur" ein Schnupfen ist...
Bleibt gesund!
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thea123 schrieb:
Was ist denn ein "Kassendefizit"? Es fehlte Geld in einer Kasse, die ihr für Zuzahlungen etc benutzt habt oder die Kasse hat ungültige Verordnungen abgesetzt oder noch etwas anderes?
Was stand denn in deinem Vertrag zu den Überstunden? Wie sollten diese vergütet werden? Habt ihr die Überstunden dokumentiert? Kannst du beweisen, dass du x Überstunden gemacht hast?
Habt ihr am Ende des Arbeitsverhältnisses darüber gesprochen wie ihr mit den restlichen Überstunden umgeht?
Mir wurden leider bei meinem vorletzten Arbeitsverhältnis auch die Überstunden nicht ausgezahlt. Es waren nur ca. 7 Stunden, aber 100 Euro sind trotzdem Geld. Meine Ex-Arbeitgeberin fragte doch frech, ob ich tatsächlich vorhabe sie für die 100 Euro zu verklagen. Das lohnte sich natürlich nicht.
Bei dir hört es sich schon lohnend an. Eventuell macht es dann Sinn einen Anwalt zu fragen.
Seit meiner Erfahrung lass ich keine Überstunden mehr übrig, entweder werden diese sofort ausgezahlt oder abgebummelt.
Das ist eine große Sauerei von den Arbeitgebern! Ich bin froh jetzt selbstständig zu sein.
Leider muss ich noch sagen das ich es manchmal schade finde das unter vielen Fragestellungen in Foren, wo Leute ernsthaft Hilfe suchen, ein persönlicher Kleinkrieg über teils ganz andere Themen ausgetragen wird.
Vielen Dank an Alle!!
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Vielen Dank für eure zahlreichen Antworten. So wie es aussieht hat es sich mittlerweile geklärt und ich bekomme die angerechnete Kassendifferenz zurück erstattet. Aberziehen habe ich es nur schriftlich und leider zählt bei manchen Menschen nicht mal das. Wird schon klappen.
Leider muss ich noch sagen das ich es manchmal schade finde das unter vielen Fragestellungen in Foren, wo Leute ernsthaft Hilfe suchen, ein persönlicher Kleinkrieg über teils ganz andere Themen ausgetragen wird.
Vielen Dank an Alle!!
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