Physiotherapeut (w/m/d) in VZ, TZ
oder auf Minijob-Basis ab sofort.
Auch Berufsanfänger*innen sind
herzlich willkommen.
Unser interdisziplinäres
Therapiezentrum befindet sich
westlich von Köln in
Bergheim-Oberaußem.
Dich erwartet:
- Ein kreatives und motoviertes
Team
- Eine gut ausgestattete Praxis mit
großem KGG-Raum
- Behandlungen im 30-Minuten-Takt
- Flexible Arbeitszeiteinteilung
- Eine ganztägig besetzte
Rezeption
- Regelmäßige interne und externe
Fortbildungen & Teambesp...
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ich hätte ein paar Fragen zur Gehaltserhöhung.
Bin jetzt seit 8 Monaten bei meinem Chef angestellt (bin Berufsanfänger). Habe Fobi MLD, nun folgt nächstes Wochenende die Rückenschule und im Juni beginne ich mit der Osteopathie. Wir haben anfangs ausgemacht, dass wir uns nach der Probezeit nochmal über mein Gehalt unterhalten. Verdiene zur Zeit 1850 Euro brutto bei 38 Stunden in NRW (ländliche Gegend mit vielen Hausbesuchen, 25 Minuten Taktung), habe 25 Tage Urlaub, 5 Tage Fortbildungsfrei und für Fortbildungen bekomme ich 250€ im Jahr.
Würde nun gerne in die Verhandlungen mit meinem Chef gehen.
Was haltet ihr für angemessen als Gehaltserhöhung? Kann ich um 200€ mehr bitten?
Ich habe keine richtigen Vorstellungen was angemessen ist, könnt ihr mir weiter helfen???
Viele Grüße,
Maja
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Hallo und guten Abend,
ich hätte ein paar Fragen zur Gehaltserhöhung.
Bin jetzt seit 8 Monaten bei meinem Chef angestellt (bin Berufsanfänger). Habe Fobi MLD, nun folgt nächstes Wochenende die Rückenschule und im Juni beginne ich mit der Osteopathie. Wir haben anfangs ausgemacht, dass wir uns nach der Probezeit nochmal über mein Gehalt unterhalten. Verdiene zur Zeit 1850 Euro brutto bei 38 Stunden in NRW (ländliche Gegend mit vielen Hausbesuchen, 25 Minuten Taktung), habe 25 Tage Urlaub, 5 Tage Fortbildungsfrei und für Fortbildungen bekomme ich 250€ im Jahr.
Würde nun gerne in die Verhandlungen mit meinem Chef gehen.
Was haltet ihr für angemessen als Gehaltserhöhung? Kann ich um 200€ mehr bitten?
Ich habe keine richtigen Vorstellungen was angemessen ist, könnt ihr mir weiter helfen???
Viele Grüße,
Maja
Meine Meinung, natürlich nur... Gruß S.
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Shakespeare schrieb:
2000€ und mach' vor der Osteopathie und den dazugehörigen "Heilpraktiker", noch wenigstens eine Zertifikatsfortbildung (KG-ZNS oder MT), wenn du deine Zukunft noch einige Jahre in der Physiotherapie siehst.
Meine Meinung, natürlich nur... Gruß S.
Sei Selbstbewusst, denke immer dran du findest schnell was neues. Es herrscht ein AN Mangel
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Pinguin0205 schrieb:
Ja das finde ich voll kommen angemessen.
Sei Selbstbewusst, denke immer dran du findest schnell was neues. Es herrscht ein AN Mangel
Außer der Lymphdrainage und der kommenden RS hast du keine abrechnungsfähigen Zertifikate und bevor Du mit der Osteopathie qualitativ punkten kannst vergeht erstmal eine gute Zeit. Und Dein AG hat dadurch keine Mehreinnahmen.
Dazu kommt dass Dein Arbeitgeber hohe Ausfallzeiten hat während Du Deine Ausbildung machst (ich gehe mal davon aus, dass Du mit Deinen Fortbildungstagen im Jahr dann nicht hin kommst ? > wie wird dann diese Zeit geregelt? Urlaub? Überstunden? )
Klar besteht ein Arbeitnehmermangel (spüre ich seit langem leider auch), aber ich als PI wüsste nicht, wie ich direkt einen Sprung von 200 € managen sollte.
Rechne ich falsch? Oder stehe ich alleine da mit meiner Meinung?
Was verdienen bei Euch die Berufsanfänger in NRW? :tired_face:
Gruß, Spearly
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physioschatzi
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physioschatzi schrieb:
Ich wäre froh, wenn ich mit MLD,MT,RS,Pilates und etlichen kleineren Fobis und ca. 5 Jahren Erfahrung hier in Brandenburg soviel verdienen würde wie ein Anfänger in NRW. Ich weiss nicht, ob es ok ist nach 8 Monaten schon ne Gehaltserhöhung zu fordern. Ich persönlich würde das Jahr vollmachen und dann eventuell.
physioschatzi
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Spearly schrieb:
200 € nach 8 Monaten finde ich persönlich schon sehr hoch.
Außer der Lymphdrainage und der kommenden RS hast du keine abrechnungsfähigen Zertifikate und bevor Du mit der Osteopathie qualitativ punkten kannst vergeht erstmal eine gute Zeit. Und Dein AG hat dadurch keine Mehreinnahmen.
Dazu kommt dass Dein Arbeitgeber hohe Ausfallzeiten hat während Du Deine Ausbildung machst (ich gehe mal davon aus, dass Du mit Deinen Fortbildungstagen im Jahr dann nicht hin kommst ? > wie wird dann diese Zeit geregelt? Urlaub? Überstunden? )
Klar besteht ein Arbeitnehmermangel (spüre ich seit langem leider auch), aber ich als PI wüsste nicht, wie ich direkt einen Sprung von 200 € managen sollte.
Rechne ich falsch? Oder stehe ich alleine da mit meiner Meinung?
Was verdienen bei Euch die Berufsanfänger in NRW? :tired_face:
Gruß, Spearly
Die MLD bringt nicht viel ein. Wenn man nur die Einnahmen sieht, habe ich durch die MLD weniger Stundenumsatz als mit KG.
Rückenschule ist gut und schön. Bringt aber auch nur was ein, wenn Kurse stattfinden. Finden die zur normalen Öffnungszeit statt, fehlen mit Einzel-KG Termine. Findet das am WE statt, habe ich wieder ++ Betriebs- und Personalkosten.
Osteopathie allein geht ja nicht, wie ich hier gelernt habe. Es sei denn, es ist die "strukturelle O. nach Ackernmann" o.ä. - die geht wohl. Aber das ist ja Zukunftsmusik. Selbst wenn - was kommt damit rein? Wie wollt ihr das abrechnen?
Das Problem mit den Fobis ist meiner Meinung nach, daß der PI dadurch nicht mehr einnimmt. Natürlich ist Erfahrung unbezahlbar, die Patientenbindung ist auch nicht zu verachten. Abrechenbare Fobis sind natürlich gut. Meine Behandlungen werden (oder sollten) mit jeder Fobi qualitativ wohl auch besser, das möchte ich bezahlt haben.
Aber dein Gehalt, dein Urlaub, deine sonstigen Konditionen sind schon recht gut, finde ich. Vom Fobi-Zuschuss träumen viele ihr Leben lang.
Mach dir doch die Mühe und schau mal, was du für die Praxis tust, was nicht von jedem anderen MA auch getan werden könnte. Bist du die einzige mit MLD, könnte das ziehen. Die RS eher nicht. Die haben bei uns alle und Kurse bieten wir gar nicht mehr an, weil es auch ohne immer voll ist.
Für jeden, der denkt, als Angestellter generell unterbezahlt zu sein, empfehle ich die Selbstständigkeit.
Gruß eska
[bearbeitet am 22.04.13 09:47]
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wer bei uns die Probezeit übersteht wird danach besser eingestuft.
MLD hat auf bessere Bezahlung keine Auswirkung, ist wirtschaftlich eher kontraproduktiv.
Langjährige und bewährte Kräfte sind am betriebserhaltenden Limit. Hier gab es seit Jahren keine erwähnenswerte Aufwertung, da ja der Ost-West-Unterschied zu ihren Lasten ausgeglichen wird.
Osteopathie hat ja bekanntlich nichts mit PT zu tun. O. ist kein Bestandteil der PT-Ausbildung und -Tätigkeit. Dient eher zum Abzocken von PTs.
gruss mocca :blush:
Sorry Nachsatz:
€ 200 sind ok, wenn zu Beginn nicht zu hoch eingestiegen wurde und der MA kapiert hat, daß sein Gehalt etwas mit seinem Ein- und Umsatz zu tun hat.
[bearbeitet am 22.04.13 15:36]
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mocca schrieb:
hallo,
wer bei uns die Probezeit übersteht wird danach besser eingestuft.
MLD hat auf bessere Bezahlung keine Auswirkung, ist wirtschaftlich eher kontraproduktiv.
Langjährige und bewährte Kräfte sind am betriebserhaltenden Limit. Hier gab es seit Jahren keine erwähnenswerte Aufwertung, da ja der Ost-West-Unterschied zu ihren Lasten ausgeglichen wird.
Osteopathie hat ja bekanntlich nichts mit PT zu tun. O. ist kein Bestandteil der PT-Ausbildung und -Tätigkeit. Dient eher zum Abzocken von PTs.
gruss mocca :blush:
Sorry Nachsatz:
€ 200 sind ok, wenn zu Beginn nicht zu hoch eingestiegen wurde und der MA kapiert hat, daß sein Gehalt etwas mit seinem Ein- und Umsatz zu tun hat.
[bearbeitet am 22.04.13 15:36]
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eska schrieb:
Fakt ist ja mal:
Die MLD bringt nicht viel ein. Wenn man nur die Einnahmen sieht, habe ich durch die MLD weniger Stundenumsatz als mit KG.
Rückenschule ist gut und schön. Bringt aber auch nur was ein, wenn Kurse stattfinden. Finden die zur normalen Öffnungszeit statt, fehlen mit Einzel-KG Termine. Findet das am WE statt, habe ich wieder ++ Betriebs- und Personalkosten.
Osteopathie allein geht ja nicht, wie ich hier gelernt habe. Es sei denn, es ist die "strukturelle O. nach Ackernmann" o.ä. - die geht wohl. Aber das ist ja Zukunftsmusik. Selbst wenn - was kommt damit rein? Wie wollt ihr das abrechnen?
Das Problem mit den Fobis ist meiner Meinung nach, daß der PI dadurch nicht mehr einnimmt. Natürlich ist Erfahrung unbezahlbar, die Patientenbindung ist auch nicht zu verachten. Abrechenbare Fobis sind natürlich gut. Meine Behandlungen werden (oder sollten) mit jeder Fobi qualitativ wohl auch besser, das möchte ich bezahlt haben.
Aber dein Gehalt, dein Urlaub, deine sonstigen Konditionen sind schon recht gut, finde ich. Vom Fobi-Zuschuss träumen viele ihr Leben lang.
Mach dir doch die Mühe und schau mal, was du für die Praxis tust, was nicht von jedem anderen MA auch getan werden könnte. Bist du die einzige mit MLD, könnte das ziehen. Die RS eher nicht. Die haben bei uns alle und Kurse bieten wir gar nicht mehr an, weil es auch ohne immer voll ist.
Für jeden, der denkt, als Angestellter generell unterbezahlt zu sein, empfehle ich die Selbstständigkeit.
Gruß eska
[bearbeitet am 22.04.13 09:47]
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