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- sagen sie alle
-- Wir schätzen Dich wert
und das spürst Du auch
-- Einen Arbeitsplatz an dem
Du Dich wohlfühlen wirst
-- Ein Gehalt, welches sich
nicht nach Deinem
Verhandlungsgeschick bemisst
sondern
nach Deiner Qualifikation
und Deiner Berufserfahrung
-- 30 min. Takt gefällig ?
- Bit...
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Problem beschreiben
Solli schrieb:
Hallo, muss zwangsweise umstellen von freier Mitarbeiter auf minijob. Habe verhandlungen wegen stundenlohn. Bin Vojtatherapeutin und seit 24 Jahren im Job. was darf ich für einen stundenlohn verlangen ?
Von 8 bis 27€ ist in diesem Forum alles zu haben - viel Glück :)
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Solli schrieb:
Also liege ich mit 13,50 € eindeutug zu niedrig. danke für die Info.
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Lars van Ravenzwaaij schrieb:
Eher zu hoch würde ich sagen: schließlich reden wir beim Minijob von 13,50 € NETTO (!) und nicht brutto.
Das bekomme ich und ich habe nicht mal den MT Schein.
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484 schrieb:
13,50 sind zu wenig. Sie ist 27 Jahre im Job und hat wichtige Fobis ??
Das bekomme ich und ich habe nicht mal den MT Schein.
bei einem Minijob liegen die Arbeitgeberanteile, die an die Knappschaft abzuführen sind, bei gut 30%. Die müsste man also auf die genannten 13,50€, die du abgabenfrei erhältst, hinzurechnen. Dann kannst du das mit dem vergleichen, was üblicherweise in Praxen bezahlt wird. Damit liegt also dein Bruttostundenlohn hochgerechnet, bei rund 17,00€. Üblicherweise werden in Praxen, die überwiegend Kassenleistungen abgeben, je nach Taktung, Auslastung und Verordnungsmix erfahrenen und gut aus-und fortgebildeten Mitarbeitern und da bist du als Kindertherapeutin eindeutig auf diesem Level, 14-18€ Brutto(!) gezahlt. Damit liegst du aus meiner Sicht und was meine Kenntnisse betr. Bezahlung angeht eindeutig nicht zu niedrig sondern im normalen Bereich, d.h. ich sehe da nicht all zu viel Spielraum nach oben, wenn die Praxis das ganze noch wirtschaftlich gestalten möchte und dich nicht zum Selbstkostenpreis beschäftigen möchte. Gruß S.
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Shakespeare schrieb:
Um das Lohnniveau vergleichbar zu machen muss man den Bruttostundenlohn betrachten (siehe auch Beitrag von Lars).
bei einem Minijob liegen die Arbeitgeberanteile, die an die Knappschaft abzuführen sind, bei gut 30%. Die müsste man also auf die genannten 13,50€, die du abgabenfrei erhältst, hinzurechnen. Dann kannst du das mit dem vergleichen, was üblicherweise in Praxen bezahlt wird. Damit liegt also dein Bruttostundenlohn hochgerechnet, bei rund 17,00€. Üblicherweise werden in Praxen, die überwiegend Kassenleistungen abgeben, je nach Taktung, Auslastung und Verordnungsmix erfahrenen und gut aus-und fortgebildeten Mitarbeitern und da bist du als Kindertherapeutin eindeutig auf diesem Level, 14-18€ Brutto(!) gezahlt. Damit liegst du aus meiner Sicht und was meine Kenntnisse betr. Bezahlung angeht eindeutig nicht zu niedrig sondern im normalen Bereich, d.h. ich sehe da nicht all zu viel Spielraum nach oben, wenn die Praxis das ganze noch wirtschaftlich gestalten möchte und dich nicht zum Selbstkostenpreis beschäftigen möchte. Gruß S.
Und Kindertherapeuten erwirtschaften in der Regel einen niedrigeren Stundenumsatz als ein "Standard-KG". Daher ist die Fobi in diesem Fall sogar eher ein Nachteil, wenn man das Ganze aus betriebswirtschaftlicher Sicht betrachtet.
Außerdem hat "warda" auch nicht gesagt in welchem Bundesland sie tätig ist. Hier in WL wäre sie mit 13,50 € Netto tatsächlich gut bedient.
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Lars van Ravenzwaaij schrieb:
Nö, ist nicht zu wenig: überlege mal was ein sozialversicherungspflichtige AN Brutto verdienen müsste um auf 13,50 € Netto zu kommen.
Und Kindertherapeuten erwirtschaften in der Regel einen niedrigeren Stundenumsatz als ein "Standard-KG". Daher ist die Fobi in diesem Fall sogar eher ein Nachteil, wenn man das Ganze aus betriebswirtschaftlicher Sicht betrachtet.
Außerdem hat "warda" auch nicht gesagt in welchem Bundesland sie tätig ist. Hier in WL wäre sie mit 13,50 € Netto tatsächlich gut bedient.
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Fax schrieb:
Da hier immer über "Brutto" geredet wird, kann ich nur den Kopf schütteln. Bei Ausfall durch Krankheit bekommt ein Minijober nach 6 Wochen noch 0 Euro!!!!!! Sie kann in der Stunde 50 Euro erwitschaften. Wer steckt sich den Die Restsumme ein. Eine 450 Kraft bringt mehr Gewinn als eine Vollzeitkraft und soll sich mit weniger zufriedengeben.
Die Berechnung möchte ich mal sehen, denn ich kann das bei unseren 40 Mitarbeitern (Minijobber und Soz. vers. pfl. AN) absolut nicht nachvollziehen.
Die andere Frage ist; warum soll ein Minijobber netto wesentlich mehr verdienen, als sein soz. vers. pfl. Kollegen. ????
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Lars van Ravenzwaaij schrieb:
>>.. EEine 450 Kraft bringt mehr Gewinn als eine Vollzeitkraft und soll sich mit weniger zufriedengeben. <<
Die Berechnung möchte ich mal sehen, denn ich kann das bei unseren 40 Mitarbeitern (Minijobber und Soz. vers. pfl. AN) absolut nicht nachvollziehen.
Die andere Frage ist; warum soll ein Minijobber netto wesentlich mehr verdienen, als sein soz. vers. pfl. Kollegen. ????
Wenn wir das betrachten wollten, müßten wir auch die Lohnsteuerklassen der ANs vergleichen, damit ja jeder das gleiche Netto hat.
Ich bin der Meinung, dass dies zum Gestaltungshorizont des AN gehört.
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Wonderwoman schrieb:
Naja, ich bin zwar auch der Meinung, dass der Beitrag von Fax nicht brauchbar ist, aber wir machen keinen Unterschied zwischen Minijobbern und anderen.
Wenn wir das betrachten wollten, müßten wir auch die Lohnsteuerklassen der ANs vergleichen, damit ja jeder das gleiche Netto hat.
Ich bin der Meinung, dass dies zum Gestaltungshorizont des AN gehört.
ich vergleiche natürlich die tatsächliche AG-Belastung (und da sind Minijobber geringfügig teurer als "normale" AN), aber betrachte auch die Umsatz-/Kostenrelation dabei. Und dann sehe ich tatsächlich nicht ein, dass der Minijobber dann bei einen ungünstigeren Umsatz-/Kostenrelation auch noch ein wesentlich (!!!) höheres netto verdienen soll.
[bearbeitet am 16.05.14 17:39]
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Lars van Ravenzwaaij schrieb:
Sorry, die Meinung bin ich nicht:
ich vergleiche natürlich die tatsächliche AG-Belastung (und da sind Minijobber geringfügig teurer als "normale" AN), aber betrachte auch die Umsatz-/Kostenrelation dabei. Und dann sehe ich tatsächlich nicht ein, dass der Minijobber dann bei einen ungünstigeren Umsatz-/Kostenrelation auch noch ein wesentlich (!!!) höheres netto verdienen soll.
[bearbeitet am 16.05.14 17:39]
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Problem beschreiben
Papa Alpaka schrieb:
etwa zwei Euro die Stunde weniger als eine KG-Therapeutin; sollten GKV-Preise zugrundegelegt werden.
Von 8 bis 27€ ist in diesem Forum alles zu haben - viel Glück :)
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