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möchtest in einem wertschätzenden
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Auslastung arbeiten?
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Wer sind wir?
Wir sind eine etablierte
physiotherapeutische Praxis in
Brinkum, die seit über 10 Jahren
erfolgreich besteht.
Unser Geheimnis?
Ein herzliches und stressfreies
Miteinander – sowohl im Team als
auch mit unseren Patienten.
Wen suchen wir?
Ab dem 15.01. oder 01.02.2025
suchen wir eine motivierte
Verstärkung als Physiotherap...
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habe gerade mit Interesse eure Beiträge zu "wem gehören die Patienten?" gelesen.
Aufgrund der Thematik stellt sich mir nun die Frage, ob ein FM generell überhaupt Werbung in eigener Sache machen darf. Also z.B. seine Visitenkarten oder Flyer in Arztpraxen, Apotheken o.ä. auslegen, in lokalen Blättern mit Anzeigen werben, in welcher Praxis er zu finden ist (für Pat. die gerne weiter von ihm behandelt werden wollen).
Wenn ja nun der FM selber keine Pat./sprich VO annehmen oder quirieren darf, wäre der offizielle Weg, dass sich der Pat. bei der entsprechenden Praxis meldet und dort sagt er möchte gerne von Herrn/Frau XY behandelt werden. Dagegen wäre doch nichts einzuwenden, oder?
Wenn sich nun der Pat. direkt beim FM meldet, müsste dieser ihn erst mal an die Praxis weiterleiten, damit der Pat. dort wiederum sagt, dass er vom bekannten FM behandelt werden möchte.
Klingt jetzt alles etwas umständlich - wäre aber wohl der legale, offizielle Weg, wie ein FM für sich werben könnte ohne in eine rechtliche Schieflage zu geraten. - so habe ich es zumindest bisher verstanden.
Lieg ich damit richtig, oder hab ich noch einen "Fallstrick" übersehen?
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christine81 schrieb:
Hallo Kollegen,
habe gerade mit Interesse eure Beiträge zu "wem gehören die Patienten?" gelesen.
Aufgrund der Thematik stellt sich mir nun die Frage, ob ein FM generell überhaupt Werbung in eigener Sache machen darf. Also z.B. seine Visitenkarten oder Flyer in Arztpraxen, Apotheken o.ä. auslegen, in lokalen Blättern mit Anzeigen werben, in welcher Praxis er zu finden ist (für Pat. die gerne weiter von ihm behandelt werden wollen).
Wenn ja nun der FM selber keine Pat./sprich VO annehmen oder quirieren darf, wäre der offizielle Weg, dass sich der Pat. bei der entsprechenden Praxis meldet und dort sagt er möchte gerne von Herrn/Frau XY behandelt werden. Dagegen wäre doch nichts einzuwenden, oder?
Wenn sich nun der Pat. direkt beim FM meldet, müsste dieser ihn erst mal an die Praxis weiterleiten, damit der Pat. dort wiederum sagt, dass er vom bekannten FM behandelt werden möchte.
Klingt jetzt alles etwas umständlich - wäre aber wohl der legale, offizielle Weg, wie ein FM für sich werben könnte ohne in eine rechtliche Schieflage zu geraten. - so habe ich es zumindest bisher verstanden.
Lieg ich damit richtig, oder hab ich noch einen "Fallstrick" übersehen?
Dieser Weg gilt für GKV-Patienten. Privatpatienten kann der FM jederzeit selbst akquirieren.
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Ist ja offensichtlich gar nicht so einfach, sich in der Materie richtig zu verhalten, so dass man niemandem auf die Füsse tritt. :wink:
Da müsste also - rein rechtlich - sogar ein Familienmitglied zuerst bei der Praxis in der der FM tätig ist anrufen und sich beim Bruder, Schwester etc. offiziell einen Termin geben lassen, oder?
Nun soll aber der FM ja eigentlich einen eigenen Terminplan führen und nicht die Rezeptionskraft der Praxis für sich arbeiten lassen. Wie läuft das dann? Kann der FM dann nicht über (sein privates oder Diensthandy) telefonisch persönlich mit Pat. (auch GKV) Termine vereinbaren?
Wie soll das praktisch umsetzbar sein, wenn ich als FM selbst keine GKV-Pat. annehmen darf (also auch keine Termine tel. vereinbaren), gleichzeitig aber nicht die Rez.kräfte der Praxis nutzen soll (welche ja üblicherweise ans Telefon gehen und für die Terminvergabe zuständig sind).
Darf ich dann Termine nur selbst über das Praxis-Festnetztelefon, oder persönlich in der jeweiligen Praxis annehmen und vergeben?
Jetzt wird's aber langsam echt kompliziert :unamused:
[bearbeitet am 26.12.13 12:33]
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christine81 schrieb:
Danke - also war mein Gedankengang richtig.
Ist ja offensichtlich gar nicht so einfach, sich in der Materie richtig zu verhalten, so dass man niemandem auf die Füsse tritt. :wink:
Da müsste also - rein rechtlich - sogar ein Familienmitglied zuerst bei der Praxis in der der FM tätig ist anrufen und sich beim Bruder, Schwester etc. offiziell einen Termin geben lassen, oder?
Nun soll aber der FM ja eigentlich einen eigenen Terminplan führen und nicht die Rezeptionskraft der Praxis für sich arbeiten lassen. Wie läuft das dann? Kann der FM dann nicht über (sein privates oder Diensthandy) telefonisch persönlich mit Pat. (auch GKV) Termine vereinbaren?
Wie soll das praktisch umsetzbar sein, wenn ich als FM selbst keine GKV-Pat. annehmen darf (also auch keine Termine tel. vereinbaren), gleichzeitig aber nicht die Rez.kräfte der Praxis nutzen soll (welche ja üblicherweise ans Telefon gehen und für die Terminvergabe zuständig sind).
Darf ich dann Termine nur selbst über das Praxis-Festnetztelefon, oder persönlich in der jeweiligen Praxis annehmen und vergeben?
Jetzt wird's aber langsam echt kompliziert :unamused:
[bearbeitet am 26.12.13 12:33]
Patienten annehmen und Patienten terminieren sind zwei völlig verschiedene Paar Schuhe.
Optimal läuft es so (GKV):
Pat. ruft in Praxis an und sagt "guten Tag, ich bin ein neuer Patient und möchte von Frau/Herrn XXX (FM) behandelt werden"
PI prüft das Rezept und legt es FM hin mit der Bitte um Kontaktaufnahme, bzw. "Abarbeitung"
FM prüft Rezept noch einmal (sicher ist sicher), ruft Patienten an, terminiert und behandelt.
FM gibt fertiges Rezept an PI, dieser stellt Rechnung an GKV, FM stellt Rechnung an PI
Aus die Maus
Edit: Rechtschreipfeeler
[bearbeitet am 26.12.13 22:46]
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die neue schrieb:
Moment - Du schmeisst 2 Dinge durcheinander:
Patienten annehmen und Patienten terminieren sind zwei völlig verschiedene Paar Schuhe.
Optimal läuft es so (GKV):
Pat. ruft in Praxis an und sagt "guten Tag, ich bin ein neuer Patient und möchte von Frau/Herrn XXX (FM) behandelt werden"
PI prüft das Rezept und legt es FM hin mit der Bitte um Kontaktaufnahme, bzw. "Abarbeitung"
FM prüft Rezept noch einmal (sicher ist sicher), ruft Patienten an, terminiert und behandelt.
FM gibt fertiges Rezept an PI, dieser stellt Rechnung an GKV, FM stellt Rechnung an PI
Aus die Maus
Edit: Rechtschreipfeeler
[bearbeitet am 26.12.13 22:46]
Mir ging es nun aber auch um die Eigenwerbung des FM.
Wenn der z.B. seine Visitenkarten oder Flyer auslegt mit Telefonnummer drauf, wie er am besten für Pat. zu erreichen ist.
Oder formuliert man besser so: Kontakt über Tel.nr. xy in Praxis xy ? Am besten noch mit Uhrzeit von - bis wann der FM eben selber anwesend ist?
Bei einer kleinen Werbeanzeige z.B. in der Lokalzeitung kann man dann ja sowieso reinschreiben, in welcher Praxis man ab sofort zu finden ist - das ist dann kein Problem. Auch wenn es zwei verschiedene Praxen in nicht allzuweiter Entfernung voneinander wären?
Vielleicht mache ich das jetzt zu kompliziert, aber je mehr man über das Thema liest (v.a. hier im Forum) desto verwirrter ist man am Ende. :tired_face:
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christine81 schrieb:
Ja, schon klar - so wäre es natürlich der einfachste und rechtlich optimale Ablauf (meistens läuft es wohl auch so).
Mir ging es nun aber auch um die Eigenwerbung des FM.
Wenn der z.B. seine Visitenkarten oder Flyer auslegt mit Telefonnummer drauf, wie er am besten für Pat. zu erreichen ist.
Oder formuliert man besser so: Kontakt über Tel.nr. xy in Praxis xy ? Am besten noch mit Uhrzeit von - bis wann der FM eben selber anwesend ist?
Bei einer kleinen Werbeanzeige z.B. in der Lokalzeitung kann man dann ja sowieso reinschreiben, in welcher Praxis man ab sofort zu finden ist - das ist dann kein Problem. Auch wenn es zwei verschiedene Praxen in nicht allzuweiter Entfernung voneinander wären?
Vielleicht mache ich das jetzt zu kompliziert, aber je mehr man über das Thema liest (v.a. hier im Forum) desto verwirrter ist man am Ende. :tired_face:
Auch wenn es
> zwei verschiedene Praxen in nicht allzuweiter Entfernung
> voneinander wären?
>
......................
da wäre ich vorsichtig, finde ich nicht gut. Ich würde keinen FM beschäftigen, der ebenfalls für eine Praxis nebenan arbeitet.
[bearbeitet am 28.12.13 21:24]
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die neue schrieb:
christine81 schrieb:
Auch wenn es
> zwei verschiedene Praxen in nicht allzuweiter Entfernung
> voneinander wären?
>
......................
da wäre ich vorsichtig, finde ich nicht gut. Ich würde keinen FM beschäftigen, der ebenfalls für eine Praxis nebenan arbeitet.
[bearbeitet am 28.12.13 21:24]
Bin ich denn eigentlich als FM verpflichtet, den einen PI zu informieren für wen ich sonst noch tätig bin?
[bearbeitet am 29.12.13 11:00]
[bearbeitet am 29.12.13 11:02]
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christine81 schrieb:
Also ich würde z.B. ab 5 - 10 km Entfernung nicht von "nebenan" reden. Auf dem Land schon gar nicht - da sind die Leute froh, wenn sie 'ne Praxis vor Ort haben und nicht so weit fahren müssen. In der Stadt mag das sicher anders sein, wenn in einer Strasse gleich mehrere Praxen zu finden sind und die Leute sozusagen "aus dem Vollen schöpfen" können.
Bin ich denn eigentlich als FM verpflichtet, den einen PI zu informieren für wen ich sonst noch tätig bin?
[bearbeitet am 29.12.13 11:00]
[bearbeitet am 29.12.13 11:02]
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C. DBO schrieb:
Na ja, der PI will ja auch sicher gehen in Sachen "Scheinselbständigkeit" - insofern würde ich dass schon wissen wollen. Und wer dann sagt, "verrat ich nicht" wäre schon mal ohnehin raus. Aber ich rede von ungelegten Eiern, denn mit FM arbeite ich nicht zusammen
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die neue schrieb:
Selbstverständlich "darf" der FM Werbung für sich selbst machen. Das muß er sogar. Der von Dir beschriebene Weg ist zwar kompliziert, aber richtig.
Dieser Weg gilt für GKV-Patienten. Privatpatienten kann der FM jederzeit selbst akquirieren.
Nur wenn du es mit einem PI vereinbart hast - ich lege gegenüber meinen Arbeitgebern und Partnern die meisten Karten auf den Tisch (nein, ich breite nicht jedes Detail aus, manche Jobs bleiben auch lange als Ass im Ärmel ... aber den groben Rahmen - gerne); wenn beide Seiten wissen woran sie sind gibt's weniger Verstimmungen wenn mal Interessen kollidieren...
...und manchmal gibt's halt Tage an denen ich schlicht und ergreifend nicht kann. Die meisten Menschen sind zum Glück ausreichend erwachsen um das zu akzeptieren :)
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Papa Alpaka schrieb:
> Bin ich denn eigentlich als FM verpflichtet, den einen PI zu informieren für wen ich sonst noch tätig bin?
Nur wenn du es mit einem PI vereinbart hast - ich lege gegenüber meinen Arbeitgebern und Partnern die meisten Karten auf den Tisch (nein, ich breite nicht jedes Detail aus, manche Jobs bleiben auch lange als Ass im Ärmel ... aber den groben Rahmen - gerne); wenn beide Seiten wissen woran sie sind gibt's weniger Verstimmungen wenn mal Interessen kollidieren...
...und manchmal gibt's halt Tage an denen ich schlicht und ergreifend nicht kann. Die meisten Menschen sind zum Glück ausreichend erwachsen um das zu akzeptieren :)
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