Wir suchen nach einer
physiotherapeutischen Verstärkung
unseres Teams.
Unsere Einrichtung ist eines von
drei Therapiezentren in Hamburg und
Berlin, in denen
Schmerzpatientinnen und -patienten
nach modernen biopsychosozialen
Konzepten behandelt werden.
Ärztinnen und Ärzte,
Psychologinnen,
Physiotherapeutinnen und
-therapeuten sowie
Sportwissenschaftler arbeiten
gemeinsam auf Augenhöhe an deren
optimaler Behandlung und stehen in
regem Wissensaustausch. Passive
Behandlungen gehören zum Handw...
physiotherapeutischen Verstärkung
unseres Teams.
Unsere Einrichtung ist eines von
drei Therapiezentren in Hamburg und
Berlin, in denen
Schmerzpatientinnen und -patienten
nach modernen biopsychosozialen
Konzepten behandelt werden.
Ärztinnen und Ärzte,
Psychologinnen,
Physiotherapeutinnen und
-therapeuten sowie
Sportwissenschaftler arbeiten
gemeinsam auf Augenhöhe an deren
optimaler Behandlung und stehen in
regem Wissensaustausch. Passive
Behandlungen gehören zum Handw...
kurz zur Situation : bei uns in der Praxis arbeitet ein ehemaliger Krankenpfleger, der Wellnessmassagen anbietet, was ja rechtlich in Ordnung ist. Doch leider behandelt er auch nach Dorn, triggert und macht Fussreflexzonenmassage, was ja eindeutig gegen das HP Gesetz verstößt! Ich habe besagten " Kollegen" schon mehrfach darauf hingewiesen, daraufhin wurde er wütend und behauptete, er dürfe das. Ich möchte ihn nun melden, da er trotz mehrfachen Hinweisens null Einsicht zeigt und munter weiter behandelt. Dies mache ich am besten beim Gesundheitsamt, oder? Wisst ihr , ob die Praxis da dann mit in Verantwortung gezogen werden kann? Wie sind denn die weiteren Konsequenzen für den Herren? Habt ihr Erfahrungen?
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Zlatka schrieb:
Hallo liebe Kollegen,
kurz zur Situation : bei uns in der Praxis arbeitet ein ehemaliger Krankenpfleger, der Wellnessmassagen anbietet, was ja rechtlich in Ordnung ist. Doch leider behandelt er auch nach Dorn, triggert und macht Fussreflexzonenmassage, was ja eindeutig gegen das HP Gesetz verstößt! Ich habe besagten " Kollegen" schon mehrfach darauf hingewiesen, daraufhin wurde er wütend und behauptete, er dürfe das. Ich möchte ihn nun melden, da er trotz mehrfachen Hinweisens null Einsicht zeigt und munter weiter behandelt. Dies mache ich am besten beim Gesundheitsamt, oder? Wisst ihr , ob die Praxis da dann mit in Verantwortung gezogen werden kann? Wie sind denn die weiteren Konsequenzen für den Herren? Habt ihr Erfahrungen?
Grüße...Gerry
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Zlatka schrieb:
Ich bin nur eine Mitarbeiterin der Praxis. Den Chef interessiert es leider nicht, was in seiner Praxis abläuft. ...
Grüße...Gerry
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Gerry schrieb:
Dann überlasse doch die möglichen Konsequenzen auch deinem Chef. Dich trifft keine Verantwortung.
Grüße...Gerry
Es würde sonst keine Tätowierungen, Ohrlöcher oder Sado-Maso-Freuden geben.
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Ramona Völlkopf schrieb:
Bei Wellness ist erlaubt, was der Kunde will. Außer Mord oder Totschlag.
Es würde sonst keine Tätowierungen, Ohrlöcher oder Sado-Maso-Freuden geben.
Geht es wirklich um die Kunden?
Wie hoch ist die Bereitschaft, einen Autofahrer der bei rot über die Ampel fährt, anzuzeigen? Oder umgeht man vllt. selbst dieses Gesetz ausnamsweise?
Was ich sagen will:
wieso Sheriff spielen und es nicht den Kunden bzw. Praxisinhaber überlassen? Ich schließe mich Gerry in seiner Meinung an.
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britta109 schrieb:
Um was geht es hier wirklich? Dem Kollegen oder AG eins reinwürgen?
Geht es wirklich um die Kunden?
Wie hoch ist die Bereitschaft, einen Autofahrer der bei rot über die Ampel fährt, anzuzeigen? Oder umgeht man vllt. selbst dieses Gesetz ausnamsweise?
Was ich sagen will:
wieso Sheriff spielen und es nicht den Kunden bzw. Praxisinhaber überlassen? Ich schließe mich Gerry in seiner Meinung an.
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Zlatka schrieb:
Weil wir alle hier in der Praxis es einfach rechtlich nicht in Ordnung finden, wir behandeln hier alle nicht OHNE Rezept. Es geht uns allen um den Ruf der Praxis und mögliche rechtliche Konsequenzen
Ich habe das Vorgehen des "Kollegen" nicht gut geheißen, aber es ist eben auch nicht eure Verantwortung.
Grüße...Gerry
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Gerry schrieb:
Eure Integrität und Loyalität in Ehren, es ist aber die Aufgabe des PI sich dieser Sache anzunehmen.
Ich habe das Vorgehen des "Kollegen" nicht gut geheißen, aber es ist eben auch nicht eure Verantwortung.
Grüße...Gerry
Passt lieber auf, dass ihr euch nicht lächerlich macht.
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Ramona Völlkopf schrieb:
Warum, glaubt ihr, dass diese Tätigkeiten im Wellnessbereich verboten wären?
Passt lieber auf, dass ihr euch nicht lächerlich macht.
Weil wir alle hier in der Praxis es einfach rechtlich nicht in Ordnung finden, wir behandeln hier alle nicht OHNE Rezept. Es geht uns allen um den Ruf der Praxis und mögliche rechtliche Konsequenzen
Hier widersprichst du dich aber mit deinem Beitrag
Ich bin nur eine Mitarbeiterin der Praxis. Den Chef interessiert es leider nicht, was in seiner Praxis abläuft. ...
Was denn nun? Irgendwelche privaten Animositäten?
Und...was weißt du letztendlich wirklich?
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britta109 schrieb:
Zlatka schrieb am 8.5.15 15:39:
Weil wir alle hier in der Praxis es einfach rechtlich nicht in Ordnung finden, wir behandeln hier alle nicht OHNE Rezept. Es geht uns allen um den Ruf der Praxis und mögliche rechtliche Konsequenzen
Hier widersprichst du dich aber mit deinem Beitrag
Ich bin nur eine Mitarbeiterin der Praxis. Den Chef interessiert es leider nicht, was in seiner Praxis abläuft. ...
Was denn nun? Irgendwelche privaten Animositäten?
Und...was weißt du letztendlich wirklich?
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Helmut Fromberger schrieb:
Das was Du da vor hast, läuft darauf hinaus, dass Du die den Betriebsfrieden störst. Sowas kann zu einem jähen Ende Deines Arbeitsverhältnises führen. Du kannst mit Deinem AG reden, aber so wie Du Dich verhälst, bzw. so wie Du das machen willst geht das nicht.
Dorn und triggern (falls Triggerpunktbehandlung??) sind strafbewehrte Handlungen und fallen unter die Erlaubnispflicht des §1 HeilprG.
Es gibt zwei Möglichkeiten:
1.) PI darauf hinweisen, dann sich nicht mehr darum kümmern
2.) Wenn Du selber immer rechtskonform arbeitest -> (anonymer) Bericht an das zuständige Landratsamt -> Selbstschutz
Muss jeder selber wissen, was er macht.
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Bernie schrieb:
Also: "Dorn" noch "triggern" (ich nehme mal an Triggerpunkttherapie??) sind per definitionem Ausübung der Heilkunde und nicht der Wellness zuzuordnen. Auch eine Fußreflexzonenmassage beim völlig Gesunden ist so sinnvoll, wie eine Lymphdrainage beim Gesunden.
Dorn und triggern (falls Triggerpunktbehandlung??) sind strafbewehrte Handlungen und fallen unter die Erlaubnispflicht des §1 HeilprG.
Es gibt zwei Möglichkeiten:
1.) PI darauf hinweisen, dann sich nicht mehr darum kümmern
2.) Wenn Du selber immer rechtskonform arbeitest -> (anonymer) Bericht an das zuständige Landratsamt -> Selbstschutz
Muss jeder selber wissen, was er macht.
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666 schrieb:
Bitte Gesetzestext, wo Triggerpunktbehandlung zum Heilpraktikerwesen gehört mitteilen, lediglich Dorn ist erwähnt. Danke
In Gesetzen ist so selten nie "wörtlich" erwähnt.
Was Heilkunde ist, ist jedoch in §1 HeilprG definiert:"Ausübung der Heilkunde im Sinne dieses Gesetzes ist jede berufs- oder gewerbsmäßig vorgenommene Tätigkeit zur Feststellung, Heilung oder Linderung von Krankheiten, Leiden oder Körperschäden bei Menschen, auch wenn sie im Dienste von anderen ausgeübt wird."
Ein mTrP macht Schmerzen, richtig? (sonst müsste man ihn ja nicht behandeln!). Ein mTrP ist ein Körperschaden? - sehr wohl, da es sich um eine pathologische Veränderung in der Muskulatur handelt. Wird durch die Triggerpunkttherapie geheilt oder zuminddest gelindert? Ja, aber hoffentlich!
Vereinfacht kann man sagen: Wenn der Patient Aua hat und deshalb in eine Praxis geht und dort behandelt wird, so ist dies Ausübung der Heilkunde. :hushed:
Hat der Patient (Klient / Kunde) nix, also kein Aua o.ä., dann ist es Wellness.
Noch einige Beispiele:
Lymphdrainage beim Gesunden: keine Ausübung der Heilkunde (auch nicht wirksam, aber das ist ein anderes Thema).
Lymphdrainage bei einem Lymphödem: Ausübung der Heilkunde
Mit einer Nadel in einen gesunden Patienten stechen: Keine Heilkunde
Mit einer Nadel in einen kranken Patienten mit der Absicht der Linderung eines Leidens oder einer Krankheit stechen: Heilkunde usw........
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Bernie schrieb:
"Bitte Gesetzestext, wo Triggerpunktbehandlung zum Heilpraktikerwesen gehört mitteilen, lediglich Dorn ist erwähnt."
In Gesetzen ist so selten nie "wörtlich" erwähnt.
Was Heilkunde ist, ist jedoch in §1 HeilprG definiert:"Ausübung der Heilkunde im Sinne dieses Gesetzes ist jede berufs- oder gewerbsmäßig vorgenommene Tätigkeit zur Feststellung, Heilung oder Linderung von Krankheiten, Leiden oder Körperschäden bei Menschen, auch wenn sie im Dienste von anderen ausgeübt wird."
Ein mTrP macht Schmerzen, richtig? (sonst müsste man ihn ja nicht behandeln!). Ein mTrP ist ein Körperschaden? - sehr wohl, da es sich um eine pathologische Veränderung in der Muskulatur handelt. Wird durch die Triggerpunkttherapie geheilt oder zuminddest gelindert? Ja, aber hoffentlich!
Vereinfacht kann man sagen: Wenn der Patient Aua hat und deshalb in eine Praxis geht und dort behandelt wird, so ist dies Ausübung der Heilkunde. :hushed:
Hat der Patient (Klient / Kunde) nix, also kein Aua o.ä., dann ist es Wellness.
Noch einige Beispiele:
Lymphdrainage beim Gesunden: keine Ausübung der Heilkunde (auch nicht wirksam, aber das ist ein anderes Thema).
Lymphdrainage bei einem Lymphödem: Ausübung der Heilkunde
Mit einer Nadel in einen gesunden Patienten stechen: Keine Heilkunde
Mit einer Nadel in einen kranken Patienten mit der Absicht der Linderung eines Leidens oder einer Krankheit stechen: Heilkunde usw........
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666 schrieb:
Mir ging es um die Triggerpunkttherapie, du musst mir nicht erklären, was Heilkunde definitiv ist. Die Triggerpunkttherapie wird in der MT geschult und in div. anderen Unterrichtseinheiten in der PT-ausbildung.
Mit einer Nadel in einen gesunden Patienten stechen: Keine Heilkunde
/zitat]
Ne. Aber Körperverletzung.
Beim Kranken ohne seine Einwilligung übrigens auch.
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britta109 schrieb:
Bernie schrieb am 12.5.15 08:42:
Mit einer Nadel in einen gesunden Patienten stechen: Keine Heilkunde
/zitat]
Ne. Aber Körperverletzung.
Beim Kranken ohne seine Einwilligung übrigens auch.
"Mir ging es um die Triggerpunkttherapie, du musst mir nicht erklären, was Heilkunde definitiv ist. Die Triggerpunkttherapie wird in der MT geschult und in div. anderen Unterrichtseinheiten in der PT-ausbildung. "
---> ?? Jetzt steht bei mir wohl einer auf dem Schlauch.... MT ist ja auch Ausübung der Heilkunde. Ob es in der PT Ausbildung geschult wird ist doch irrelevant. Deshalb muss ja jeder PT welcher MT am Kranken anwendet, ohne im Delegationsverfahren der GKV/PKV zu sein, auch eine Erlaubnis als sektoraler HP haben - weil er Heilkunde ausübt.
Vielleicht habe ich aber auch Deine Frage nicht verstanden? :unamused:
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Bernie schrieb:
Klar, Körperverletzung ist es immer, wenn einer mit einer Nadel sticht. Beim Kranken mit Einwilligung ist es auch eine Körperverletzung (halt mit Einwilligung).
"Mir ging es um die Triggerpunkttherapie, du musst mir nicht erklären, was Heilkunde definitiv ist. Die Triggerpunkttherapie wird in der MT geschult und in div. anderen Unterrichtseinheiten in der PT-ausbildung. "
---> ?? Jetzt steht bei mir wohl einer auf dem Schlauch.... MT ist ja auch Ausübung der Heilkunde. Ob es in der PT Ausbildung geschult wird ist doch irrelevant. Deshalb muss ja jeder PT welcher MT am Kranken anwendet, ohne im Delegationsverfahren der GKV/PKV zu sein, auch eine Erlaubnis als sektoraler HP haben - weil er Heilkunde ausübt.
Vielleicht habe ich aber auch Deine Frage nicht verstanden? :unamused:
sonnige Grüße
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666 schrieb:
Ich glaube, wir reden aneinander vorbei, ist egal... ich habe die Erlaubnis zum triggern----ähm "töten"...lachwech und Ironie aus...nicht, dass noch einer Panik zu einer Anzeige bekommt oder meine IP Adresse erforscht...
sonnige Grüße
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Gerry schrieb:
Wieso darf ein solch uneinsichtiger AN überhaupt noch bei dir arbeiten? Dann hätte sich eine evtl. Meldung schon erübrigt.
Grüße...Gerry
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Jeder würde jeden verdächtigen. Vllt. muss es ein Unschuldiger ausbaden. Und meistens, verrät sich der "Täter".
Was mich auch irritiert...in der Threadüberschrift steht "Erfolgsaussichten". Wie wird hier Erfolg definiert?
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britta109 schrieb:
Selbst bei einer anonymen Anzeige wäre das Team höchstwahrscheinlich gefährdet.
Jeder würde jeden verdächtigen. Vllt. muss es ein Unschuldiger ausbaden. Und meistens, verrät sich der "Täter".
Was mich auch irritiert...in der Threadüberschrift steht "Erfolgsaussichten". Wie wird hier Erfolg definiert?
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Leni C. schrieb:
@ zlatka : Wenn einer meiner MA einen anderen MA meiner Praxis anzeigen würde , obwohl dieser MA mit meiner Billigung ( und davon gehe ich bei deinem Chef aus ) behandelt , würde er sofort rausfliegen . Bei euch ist es Sache des Chefs , für diese Dinge geradezustehen , denn ich glaube nicht , daß besagter Krankenpfleger heimlich bei euch arbeitet. Wenn du deinen Chef darauf angesprochen hast , sollte die Sache für dich erledigt sein und wenn es dir nicht paßt such dir eine andere Stelle.
bei einer anonymen Meldung wird er und Eure Praxis natürlich Ärger kriegen.
Meine Meinung: Du klärst das intern oder gehst, wenn Du damit nicht leben kannst. Wodurch wird der Betriebsfrieden mehr gestört ?
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Schei.... auf den Betriebsfrieden - das muss sich der PI vorher überlegen.
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Bernie schrieb:
Ich würde die Klappe halten und anonym oder über einen Bekannten den ÖGD informieren. Manchmal sind solche Schritte nötig. (Wenn es Dich (Zlatka) so stört - was ich sehr gut verstehen kann!)
Schei.... auf den Betriebsfrieden - das muss sich der PI vorher überlegen.
Es gab solche und solche Vorbilder.
Ein offenes Gespräch mit dem PI, meinetwegen, falls man sich berufen fühlt. Aber dafür braucht es Eier in'ner Hose!
Aber hintenherum...da begibt man sich meiner Meinung nach flott auf eine untere Stufe.
Warum fehlt es gerade in diesem Beruf so oft an Rückgrat?
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britta109 schrieb:
Wer hatte in der Schule keinen ausgesprochen strengen und authentischen Lehrer, der im Ansehen stark gewann, weil er Denunzianten mit Verachtung begegnete?
Es gab solche und solche Vorbilder.
Ein offenes Gespräch mit dem PI, meinetwegen, falls man sich berufen fühlt. Aber dafür braucht es Eier in'ner Hose!
Aber hintenherum...da begibt man sich meiner Meinung nach flott auf eine untere Stufe.
Warum fehlt es gerade in diesem Beruf so oft an Rückgrat?
Gerade die Mißstände zu erkennen und eventuell sogar, trotz Represalien, eine Anzeige zu machen würde aus meiner Sicht für Rückgrat sprechen, oder?
Man sollte sich hier vielleicht auch mal überlegen, dass wir hier -allem Anschein nach (wir wissen ja nicht alle Fakten, aber so wie es dargestellt wurde...) - über strafbare Handlungen sprechen, welche mit Freiheitsstrafen bis zu einem Jahr oder Geldstrafe geahndet werden können. Ich bin der Meinung, dass dies bei der ganzen Diskussion vergessen wird. Hier geht es nicht um Ordnungswidrigkeiten wie zu schnelles Fahren oder bei Rot über die Ampel, oder Falschparken.
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Bernie schrieb:
Eine anonyme Anzeige ist keine Denunziation, da sie in diesem Fall weder politisch motiviert ist, noch dem Anzeigenerstatter einen Vorteil bringt. Das mit dem "anonym" habe ich ausschließlich angebracht, da sonst der Vorwurf der Störung des Betriebsfriedens gekommen wäre. Ich für mich persönlich genommen, würde IMMER alles mit meinem Namen machen, oder lassen.
Gerade die Mißstände zu erkennen und eventuell sogar, trotz Represalien, eine Anzeige zu machen würde aus meiner Sicht für Rückgrat sprechen, oder?
Man sollte sich hier vielleicht auch mal überlegen, dass wir hier -allem Anschein nach (wir wissen ja nicht alle Fakten, aber so wie es dargestellt wurde...) - über strafbare Handlungen sprechen, welche mit Freiheitsstrafen bis zu einem Jahr oder Geldstrafe geahndet werden können. Ich bin der Meinung, dass dies bei der ganzen Diskussion vergessen wird. Hier geht es nicht um Ordnungswidrigkeiten wie zu schnelles Fahren oder bei Rot über die Ampel, oder Falschparken.
Unsere Meinung liegt gar nicht so weit auseinander. Es kommt immer auf die WIE und natürlich auch auf das WARUM an. Aber WAS wissen wir schon?
Seit 1997 habe ich den, wie es heute heißt, Voll HP. Ich habe oftmals Aufschreie von Kollegen gehört, die Anzeigen erstatten wollten wegen Verletzung des HPGs. Es wurde geklagt, gejammert, hinterfurzig gesprochen....und nichts geschah. Es waren bisher ausschließlich immer Kollegen, die ihre Praxis nicht ans laufen bekamen. Achtung- meine persönliche Erfahrung!
Übrigens: bei rot über die Ampel zu fahren kann übrigens u.U. zu einer Straftat führen und wenn es ganz übel kommt, Menschenleben kosten.
Wo beginnt die persönliche Schwelle?
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britta109 schrieb:
Ob die Anzeige einen persönlichen Vorteil aus niedrigeren Gründen bringen würde, kann und mag ich nicht beurteilen.
Unsere Meinung liegt gar nicht so weit auseinander. Es kommt immer auf die WIE und natürlich auch auf das WARUM an. Aber WAS wissen wir schon?
Seit 1997 habe ich den, wie es heute heißt, Voll HP. Ich habe oftmals Aufschreie von Kollegen gehört, die Anzeigen erstatten wollten wegen Verletzung des HPGs. Es wurde geklagt, gejammert, hinterfurzig gesprochen....und nichts geschah. Es waren bisher ausschließlich immer Kollegen, die ihre Praxis nicht ans laufen bekamen. Achtung- meine persönliche Erfahrung!
Übrigens: bei rot über die Ampel zu fahren kann übrigens u.U. zu einer Straftat führen und wenn es ganz übel kommt, Menschenleben kosten.
Wo beginnt die persönliche Schwelle?
Die hier immer wieder auftauchenden Bestrebungen Einzelner, sich als die "Physio-Polizei" aufzuspielen, muten schon sehr merkwürdig an.
Das dann Begrifflichkeiten wie "Denunziantentum" mit ins Spiel gebracht werden, ist nicht nur verwunderlich sondern absolut angebracht.
Und was hat denunzieren übrigens mit "politischer Motivation" zu tun ? Und natürlich bringt es dem Anzeigenerstatter einen Vorteil, sonst wäre es diesem ja gar nicht wichtig.
Wenn das so weiter geht, dann muß sich der Schlosser demnächst Gedanken über berufsfremde Tätigkeiten machen, wenn er einen Dachdeckerhammer benutzt.
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Physio2018 schrieb:
Vorschlag: Überlassen wir es doch dem Kunden zu entscheiden, ob diese Handlungen schädlich, strafbar oder was auch immer sind und kümmern uns um unseren eigenen Kram. Denn bekanntlich ist vor der eigenen Tür auch immer was zu kehren.
Die hier immer wieder auftauchenden Bestrebungen Einzelner, sich als die "Physio-Polizei" aufzuspielen, muten schon sehr merkwürdig an.
Das dann Begrifflichkeiten wie "Denunziantentum" mit ins Spiel gebracht werden, ist nicht nur verwunderlich sondern absolut angebracht.
Und was hat denunzieren übrigens mit "politischer Motivation" zu tun ? Und natürlich bringt es dem Anzeigenerstatter einen Vorteil, sonst wäre es diesem ja gar nicht wichtig.
Wenn das so weiter geht, dann muß sich der Schlosser demnächst Gedanken über berufsfremde Tätigkeiten machen, wenn er einen Dachdeckerhammer benutzt.
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ali schrieb:
Das ist Angelegenheit des Chefs....PUNKT
bei einer anonymen Meldung wird er und Eure Praxis natürlich Ärger kriegen.
Meine Meinung: Du klärst das intern oder gehst, wenn Du damit nicht leben kannst. Wodurch wird der Betriebsfrieden mehr gestört ?
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silvia43 schrieb:
Warum willst du den anzeigen ! Pass nur auf, dass der Schuss nicht nach hinten losgeht !! Bist du vielleicht sauer, weil der bessere Arbeit it Erfolg abliefert oder was kümmerts Dich ,wenn es doch Chefsache ist!?
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