Bereit für eine erfüllende
Karriere in der Physiotherapie?
Willkommen bei Praxis für
Physiotherapie Kai Gund im
Gesundheitshaus Eppelheim, in der
Christophstraße 17, 69214
Eppelheim. Wir sind der Ort, an dem
Arbeit zu einer Leidenschaft wird.
Bei uns geht es nicht nur um einen
Job, sondern um eine berufliche
Heimat, die auf Respekt,
Zusammenarbeit und Wertschätzung
basiert.
Über uns:
Wir sind ein vielseitiges
Therapie/Praxishaus, das sich auf
Orthopädie, Neurologie und
Chirurgie für ...
Karriere in der Physiotherapie?
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habe ich aus einer praxis gehört. alle pts behandeln alles. neuro, mt....egal......und das alles ohne fobi. das kam raus, krankenkasse hat kontrolliert. warum sind so viele pts nur so.....warum behandel ich einen mt pat. ohne fobi. ich würde das nicht machen, wäre mir zu unsicher. und wenn was passiert, dann bin ich der depp, da steht doch kein chef hinter dir, oder?
ich versteh nicht, dass das in unserem job so ist.....
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ela2482 schrieb:
hallo,
habe ich aus einer praxis gehört. alle pts behandeln alles. neuro, mt....egal......und das alles ohne fobi. das kam raus, krankenkasse hat kontrolliert. warum sind so viele pts nur so.....warum behandel ich einen mt pat. ohne fobi. ich würde das nicht machen, wäre mir zu unsicher. und wenn was passiert, dann bin ich der depp, da steht doch kein chef hinter dir, oder?
ich versteh nicht, dass das in unserem job so ist.....
Warum sie das machen , ..... sie wollen Geld verdienen. Und brauchen dafür auch keine Fortbildung zahlen.
Die Strafen sind finde ich auch viel zu wenig. Sie sollten härter sein, .....
Und so lange wir AN das alles mit machen , ... wird sich auch nichts ändern, ....
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Wonderwoman schrieb:
Genau... alle PIs betrügen wo sie nur können. Und stellen dann auch noch Leute ein, die absolut nix auf dem Kasten haben und Null-Fortbildung. Genau so ist die Realität... und übrigens... Die Erde ist eine Scheibe.
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484 schrieb:
Ja das machen viele soooo fast in jeder Praxis. Ich finde das die KK mehr hinter her sein sollten. Wenn du nicht mit machst , dann kannst du gehen. Leider fühlen sich viel AG zu sicher. Aber ich lasse mir das auch nicht mehr gefallen. Die Zeiten sind vorbei.
Warum sie das machen , ..... sie wollen Geld verdienen. Und brauchen dafür auch keine Fortbildung zahlen.
Die Strafen sind finde ich auch viel zu wenig. Sie sollten härter sein, .....
Und so lange wir AN das alles mit machen , ... wird sich auch nichts ändern, ....
Zunächst ist man als Arbeitnehmer nicht vertraglich an die Kassen, sondern an den Arbeitgeber gebunden.
Dieser übt sein Direktionsrecht/Weisungsrecht aus, in dem er den Plan seiner Mitarbeiter mit Patienten füllt. Welche Patienten das sind d.h. auch welche Verordnungen damit abgearbeitet werden müssen, entscheidet und verantwortet der AG ggf. auch in seinem Auftrag, die fachliche Leitung. Der AN hat der Weisung grundsätzlich zu folgen. Natürlich gibt es Ausnahmen.
Nur dann wenn der AN eindeutig nicht ausreichend qualifiziert ist, so dass die Therapie dem Patienten unmittelbar oder mittelbar (keine ausreichend effektive Anwendung und damit indirekt schädlich) schadet, kann der AN hier eine Behandlung ablehnen.
Es stellt sich also die Frage, ob ein Therapeut der im Rahmen seiner Ausbildung und evtl. zusätzlicher Fortbildungen ausreichend qualifiziert ist, eine ZNS oder MT Behandlung so durchzuführen, dass der Patient die damit verbundenen Therapieziele erreichen kann oder nicht.
Wer glaubt, dass das zwangsläufig davon abhängig ist ob ein MA eine Zertifikatsfortbildung mitgemacht hat und eine Prüfung bestanden hat, verkennt die Realitäten. Vielleicht ist es meistens so aber das kann ich aus Erfahrung sagen, garantiert nicht immer. Im Grunde müsste sich der Chef im Rahmen seiner fachlichen Aufsicht und Verantwortung, immer davon überzeugen, dass die Behandlungen fachlich korrekt durchgeführt werden, egal ob der Mitarbeiter ein Zertifikat hat oder nicht.
Eine andere Frage sind die vertraglichen Pflichten des zugelassenen Praxisinhabers. Hier ist es unstrittig, dass er sich an die Verträge zu halten hat, d.h. hier: nur Mitarbeiter mit dem entsprechenden Zertifikat dürfen die zertifikatsabhängigen Behandlungen durchführen. Er riskiert sonst Kürzungen und im Wiederholungsfalle den Entzug der Kassenzulassung. Zu Recht denn er hat die Verträge akzeptiert.
Ebenso ist es mehr als fragwürdig das in der Physiotherapie mit Abschluss der Berufsausbildung keine freie Berufsausübung möglich ist.
Aufgrund der vertraglichen Regelungen mit den Kassen besteht quasi ein partielles Berufsverbot.
Eine erfolgreich absolvierte Berufsausbildung, die nach Meinung der Kassen und Berufsverbände einen Therapeuten nicht befähigt eine manual-therapeutische -oder eine neurologische Behandlung vernünftig durchzuführen, dürfte eigentlich gar nicht existieren. Ich glaube auch nicht, dass das wirklich in der Mehrzahl der Fälle so ist. Es ist für mich mehr als fragwürdig, ob diese vermutlich recht einzigartigen fast bizarren Bestimmungen rechtlich, geschweige denn ethisch, akzeptabel sind.
Aus meiner persönlichen Sicht und ich habe außer MLD (das mache ich auch ums verrecken nicht) alle Zertifikate, die man braucht, muss man also unterscheiden, wen man hier bewertet, PI oder AN und auch im Einzelfall genau hinschauen, welcher Therapeut mit welchen Fähigkeiten und Erfahrungen welchen Patienten behandelt, bevor man hier moralisch verurteilt. Rechtlich gibt es keine 2 Meinungen wie schon erwähnt.
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Shakespeare schrieb:
Man muss da mehrere Aspekte betrachten.
Zunächst ist man als Arbeitnehmer nicht vertraglich an die Kassen, sondern an den Arbeitgeber gebunden.
Dieser übt sein Direktionsrecht/Weisungsrecht aus, in dem er den Plan seiner Mitarbeiter mit Patienten füllt. Welche Patienten das sind d.h. auch welche Verordnungen damit abgearbeitet werden müssen, entscheidet und verantwortet der AG ggf. auch in seinem Auftrag, die fachliche Leitung. Der AN hat der Weisung grundsätzlich zu folgen. Natürlich gibt es Ausnahmen.
Nur dann wenn der AN eindeutig nicht ausreichend qualifiziert ist, so dass die Therapie dem Patienten unmittelbar oder mittelbar (keine ausreichend effektive Anwendung und damit indirekt schädlich) schadet, kann der AN hier eine Behandlung ablehnen.
Es stellt sich also die Frage, ob ein Therapeut der im Rahmen seiner Ausbildung und evtl. zusätzlicher Fortbildungen ausreichend qualifiziert ist, eine ZNS oder MT Behandlung so durchzuführen, dass der Patient die damit verbundenen Therapieziele erreichen kann oder nicht.
Wer glaubt, dass das zwangsläufig davon abhängig ist ob ein MA eine Zertifikatsfortbildung mitgemacht hat und eine Prüfung bestanden hat, verkennt die Realitäten. Vielleicht ist es meistens so aber das kann ich aus Erfahrung sagen, garantiert nicht immer. Im Grunde müsste sich der Chef im Rahmen seiner fachlichen Aufsicht und Verantwortung, immer davon überzeugen, dass die Behandlungen fachlich korrekt durchgeführt werden, egal ob der Mitarbeiter ein Zertifikat hat oder nicht.
Eine andere Frage sind die vertraglichen Pflichten des zugelassenen Praxisinhabers. Hier ist es unstrittig, dass er sich an die Verträge zu halten hat, d.h. hier: nur Mitarbeiter mit dem entsprechenden Zertifikat dürfen die zertifikatsabhängigen Behandlungen durchführen. Er riskiert sonst Kürzungen und im Wiederholungsfalle den Entzug der Kassenzulassung. Zu Recht denn er hat die Verträge akzeptiert.
Ebenso ist es mehr als fragwürdig das in der Physiotherapie mit Abschluss der Berufsausbildung keine freie Berufsausübung möglich ist.
Aufgrund der vertraglichen Regelungen mit den Kassen besteht quasi ein partielles Berufsverbot.
Eine erfolgreich absolvierte Berufsausbildung, die nach Meinung der Kassen und Berufsverbände einen Therapeuten nicht befähigt eine manual-therapeutische -oder eine neurologische Behandlung vernünftig durchzuführen, dürfte eigentlich gar nicht existieren. Ich glaube auch nicht, dass das wirklich in der Mehrzahl der Fälle so ist. Es ist für mich mehr als fragwürdig, ob diese vermutlich recht einzigartigen fast bizarren Bestimmungen rechtlich, geschweige denn ethisch, akzeptabel sind.
Aus meiner persönlichen Sicht und ich habe außer MLD (das mache ich auch ums verrecken nicht) alle Zertifikate, die man braucht, muss man also unterscheiden, wen man hier bewertet, PI oder AN und auch im Einzelfall genau hinschauen, welcher Therapeut mit welchen Fähigkeiten und Erfahrungen welchen Patienten behandelt, bevor man hier moralisch verurteilt. Rechtlich gibt es keine 2 Meinungen wie schon erwähnt.
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Gruß Britt
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Britt schrieb:
Shakespeare hat es, wie so meist, wieder genau auf den Punkt gebracht. Wenn solche Dinge rauskommen, werden die Kassen sich die Hände reiben und saftige Rückforderungen stellen, da klar der AG haftet. Und das kann dann ganz schnell die Existenz vernichten.
Gruß Britt
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eim schrieb:
Aber leider gibt es immer noch PI`s die so weitermachen, obwohl man sie darauf hingewiesen hat und auch die Leistungskürzungen bei HB`s zu Lasten der Patienten werden weitergemacht (Begründung: Fahrzeit )
Begründungen sind meist: "Anders lässt sich eine Praxis nicht mehr wirtschaftlich betreiben!"
Dann steigen sie in Ihren Mercedes ML 500 ein und düsen in den 4 wöchigen Maledievenurlaub!
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Meitao schrieb:
Mir sind einige Praxen bekannt, wo genau so gehandelt wird.
Begründungen sind meist: "Anders lässt sich eine Praxis nicht mehr wirtschaftlich betreiben!"
Dann steigen sie in Ihren Mercedes ML 500 ein und düsen in den 4 wöchigen Maledievenurlaub!
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UW schrieb:
die KAssen verfolgen so etwas schon (wenns denn rauskomm) ..und dann ist der Ag dran
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