Dein neuer Lieblingsplatz als
Physiotherapeut*in – im
Gesundheitszentrum Werth in
Schwelm!
Du bist Physiotherapeut*in, liebst
Deinen Beruf, und suchst nicht nur
einen Job, sondern einen Ort, an
dem Du Deine Leidenschaft ausleben
kannst? Dann bist Du bei uns genau
richtig!
Im Gesundheitszentrum Werth in
Schwelm verbinden wir moderne
Physiotherapie mit herzlicher
Zusammenarbeit. Unser Team ist
motiviert, engagiert und
unterstützt sich gegenseitig –
sowohl in der Praxis als auch
darüber...
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LG !
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Problem beschreiben
Lamaca schrieb:
Ich habe heute mal ne private Frage und hoffe trotzdem auf Antworten. Der Chef meiner Tochter hat einen 1.Hilfe-Kurs angeordnet, der außerhalb ihrer Arbeitszeit liegt. Er will dafür keinen Ausgleich geben. Muss er, wenn er es anordnet, nicht diese Mehrarbeit bezahlen oder zumindest Freizeitausgleich geben ?
LG !
Aber in vielen Berufen geht es nicht nach den Regeln der Gemeinschaft sondern nach den Regeln des Chefs.
Als Angestellter kann man sich dann weigern an dem Kurs teilzunehmen ohne dass man deswegen(!) arbeitsrechtliche Konsequenzen befürchten muss.
Eine andere Frage wäre, ob man auf andere Art Probleme bekommen könnte.
Man muss abwägen ob nicht so ein 1-Hilfekurs eine supi Freizeitaktivität ist.
Gibt es was schöneres und edleres als Leben retten zu können?
Vielleicht ausschlafen oder zuhause chillen aber sonst?
Nicht falsch verstehen, ich rate nur ab immer und in jeder Situation auf sein Recht zu beharren, wenn man ein angenehmes Arbeitsleben möchte.
Die Grenzen muss da jeder für sich selbst ziehen.
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Lamaca schrieb:
Danke für die Antwort und Deinen Rat. Natürlich ist es richtig was Du sagst, und wenn es nur dieser Kurs wäre, hätten wir auch überhaupt kein Problem damit. Aber hier geht es von "Urlaub nur wenn bestimmtes Ziel erreicht ist, ansonsten wird er nicht genehmigt , bis Präsenztage an der Uni ohne vorherige Absprache von einem Tag auf den anderen um Monate zu verschieben, Arbeitspläne werden wöchentlich ohne Absprache geändert und und und. Irgendwann ist halt mal ne Grenze erreicht und dann muss man mal schauen wie es rechtlich aussieht. Aber genug gejammert . Nochmal. Danke , liebe Grüße und ein schönes Wochenende.
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Wonderwoman schrieb:
:clap: :clap: :clap:
Der von dir beschriebene Tenor deutet darauf hin das hier ein Arbeitgeber primär wenn nicht sogar ausschließlich seine eigenen Interessen offenkundig in manchen Fällen zu Lasten seiner Mitarbeiter durchsetzt und dabei wenig auf seine gesetzlichen und menschlichen Arbeitgeberpflichten achtet also viel nimmt und wenig gibt.
Da würde ich mich als Arbeitnehmer allerdings auch einmal "grade machen" und ggf. in Kauf nehmen mir evtl. einen neuen Job suchen zu müssen.
Das alte E. Kant Motto mal etwas abgewandelt: Behandele deine Mitmenschen (auch wenn sie deine Angestellten oder Vorgesetzten sind) immer so wie du auch selbst behandelt werden möchtest, ist leider bei vielen Menschen nicht hoch angesehen. Wir leben wohl eher in einer Zeit wo man nur noch sich und seine Interessen ohne Rücksicht, zur Maxime seines Handelns macht.
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Shakespeare schrieb:
Man muss sich zum einen die einzelnen Dinge anschauen und klären was der Chef gem. Arbeitsvertrag und gesetzlichen Grundlagen tatsächlich entscheiden darf ohne groß zu diskutieren und zum anderen das Gesamtpaket des Jobs. Daraus ergibt sich wo man als Arbeitnehmer flexibel im Sinne des Betriebes und wo man auch einmal klar im eigenen Arbeitnehmerinteresse reagieren sollte.
Der von dir beschriebene Tenor deutet darauf hin das hier ein Arbeitgeber primär wenn nicht sogar ausschließlich seine eigenen Interessen offenkundig in manchen Fällen zu Lasten seiner Mitarbeiter durchsetzt und dabei wenig auf seine gesetzlichen und menschlichen Arbeitgeberpflichten achtet also viel nimmt und wenig gibt.
Da würde ich mich als Arbeitnehmer allerdings auch einmal "grade machen" und ggf. in Kauf nehmen mir evtl. einen neuen Job suchen zu müssen.
Das alte E. Kant Motto mal etwas abgewandelt: Behandele deine Mitmenschen (auch wenn sie deine Angestellten oder Vorgesetzten sind) immer so wie du auch selbst behandelt werden möchtest, ist leider bei vielen Menschen nicht hoch angesehen. Wir leben wohl eher in einer Zeit wo man nur noch sich und seine Interessen ohne Rücksicht, zur Maxime seines Handelns macht.
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Lamaca schrieb:
Ja, da hast Du wohl leider recht . Meine Tochter wird sich ab Montag wohl nach einem neuen Job umschauen. Zwei ihrer drei Kollegen sind auch schon auf der Suche. Lieben Dank für Deine Antworten !
Mann sollte sich auch nicht alles gefallen lassen. Alles hat Grenzen
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484 schrieb:
wenn die anderen auch nicht zufrieden sind, dann wird das schon seinen Grund haben. Wenn in einer Praxis ein gehen und kommen ist von AN herrscht dann spricht dich das hoffentlich schnell rund.
Mann sollte sich auch nicht alles gefallen lassen. Alles hat Grenzen
Das sollte auch für den AN gelten, was sich von der Seite kommt ist auch nicht von schlechten Eltern.
Es sollte immer ein geben und nehmen sein. :unamused: :point_up:
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bandy604 schrieb:
Mann sollte sich auch nicht alles gefallen lassen. Alles hat Grenzen.
Das sollte auch für den AN gelten, was sich von der Seite kommt ist auch nicht von schlechten Eltern.
Es sollte immer ein geben und nehmen sein. :unamused: :point_up:
So ist es.
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484 schrieb:
ja ein geben und nehmen.
So ist es.
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Problem beschreiben
Shakespeare schrieb:
Ja wenn es nach Recht und Gesetz ginge muss er einen Freizeitausgleich sowie alle direkten (z.B. Kursgebühren) und indirekten (z.B. Fahrt-Verpflegungskosten) Kosten übernehmen.
Aber in vielen Berufen geht es nicht nach den Regeln der Gemeinschaft sondern nach den Regeln des Chefs.
Als Angestellter kann man sich dann weigern an dem Kurs teilzunehmen ohne dass man deswegen(!) arbeitsrechtliche Konsequenzen befürchten muss.
Eine andere Frage wäre, ob man auf andere Art Probleme bekommen könnte.
Man muss abwägen ob nicht so ein 1-Hilfekurs eine supi Freizeitaktivität ist.
Gibt es was schöneres und edleres als Leben retten zu können?
Vielleicht ausschlafen oder zuhause chillen aber sonst?
Nicht falsch verstehen, ich rate nur ab immer und in jeder Situation auf sein Recht zu beharren, wenn man ein angenehmes Arbeitsleben möchte.
Die Grenzen muss da jeder für sich selbst ziehen.
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