Hallo Kolleginnen und Kollegen,
Wir suchen ab sofort für unsere
Gemeinschaftspraxis in
Frechen-Buschbell bei Köln
Physiotherapeut/in (m/w/d) in
Teil/Vollzeit 25-38 Stunden. Unsere
Therapieschwerpunkte sind in der
Orthopädie, Chirugie und
Neurologie. Das Therapiespektrum
unserer Praxis umfasst:
Physiotherapie,
MLD,Massage,MT,Schmerztherapie,Stosswellentherapie,etc.
Weitere Infos auf unserer
Homepage:physiomed-mols@physiomed-frechen.de
.
Fortbildungen und Zertifikatskurse
wären erwünscht u...
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Nun hat Sie die Auskunft einer KK bekommen eine Auflistung der Patienten und der Zeiträume mit dem Vermerk"Patienten werden von .... weiter behandelt , die Akten gehen mit" .
Ist das so ok ?
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Hallo, ich dachte immer die Akten der Patienten die meine ehemal. freie Mitarbeiterin über mich abgerechnet hat ( von ihr mitgebracht wurden und auch wieder mitgehen) , müssen für diesen Zeitraum zumindest in Kopie bei mir archiviert werden, falls Kontrollen kommen.
Nun hat Sie die Auskunft einer KK bekommen eine Auflistung der Patienten und der Zeiträume mit dem Vermerk"Patienten werden von .... weiter behandelt , die Akten gehen mit" .
Ist das so ok ?
Wenn sich ein FM eigene Akten anlegt, ist das sein Thema. Aber die Frage, ob ein FM mit der (einzigen) Patientendokumentation auf nimmer wiedersehen mein Haus verläßt, würde sich für mich gar nicht stellen. Das wäre schlicht undenkbar. Selbst die Rausgabe von Kopien an einen FM halte ich für datenschutzrechtlich bedenklich.
Die Ihnen übertragene Auskunft einer KK Mitarbeiterin ist wirklich witzig. "Akten mitgeben". Wenn das usus bei den Kassen ist, Gute Nacht Datenschutz.
[bearbeitet am 12.06.14 10:25]
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"freie Mitarbeiterin über mich abgerechnet hat ( von ihr mitgebracht wurden und auch wieder mitgehen)"
Hier hast du schon die RV nicht beachtet, wie kann man als PI nur so naiv sein und seinen Kopf hinhalten für Leistungen in die man keinen Einblick hat?
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morpheus-06 schrieb:
Diese Auskunft ist grottenfalsch! Die Doku gehört in die Praxis, du musst als PI den Kopf dafür hinhalten.
"freie Mitarbeiterin über mich abgerechnet hat ( von ihr mitgebracht wurden und auch wieder mitgehen)"
Hier hast du schon die RV nicht beachtet, wie kann man als PI nur so naiv sein und seinen Kopf hinhalten für Leistungen in die man keinen Einblick hat?
Bei uns musste jeder Fm auch seine Unterlagen hinterlassen und die wurden bei einem Wechsel nicht mitgegeben. aber seit dem Urteil aus München haben wir keine FM´s mehr, sehr zum Leidwesen vieler Patienten die jetzt keine Behandlung mehr bekommen.
[bearbeitet am 12.06.14 16:09]
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idefix- schrieb:
Und schon ist der FM kein FM mehr, denn dann ist er Weisungsgebunden da er die Dokumentationen und Karteikarten in der Praxis lassen muß. Also wird das nächste Sozialgericht hier nachhaken und der PI wird zahlen müssen.
Bei uns musste jeder Fm auch seine Unterlagen hinterlassen und die wurden bei einem Wechsel nicht mitgegeben. aber seit dem Urteil aus München haben wir keine FM´s mehr, sehr zum Leidwesen vieler Patienten die jetzt keine Behandlung mehr bekommen.
[bearbeitet am 12.06.14 16:09]
Man kann sich das Leben auch selber sehr sehr schwer machen.
Und was den Datenschutz angeht ,da kann man in vielen Praxen nur staunen
Da werden die Karteikarten auf den Tresen gelegt und er Pat.soll dann wenn er geht unterschreiben und in der Zwischenzeit wo man im Zimmer behandelt kann jeder der will sich die Karteikarten und das Rezept anschauen. :unamused: :unamused: :unamused: :unamused: :unamused:
Bei Hinweisen auf Datenschutz angesprochen erntet man böse Blicke oder so Sätze wie dass würde doch keiner machen ect.
Oder die Praxen in denen noch mit Vorhängen oder Stellwänden die Kabinen abgetrennt sind . Soviel also zum Datenschutz :kissing_closed_eyes: :kissing_closed_eyes: :kissing_closed_eyes: :kissing_closed_eyes: :kissing_closed_eyes: :kissing_closed_eyes:
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eim schrieb:
Wozu gibts eigentlich Kopierer ???? :scream: :scream: :scream: :scream: :scream:
Man kann sich das Leben auch selber sehr sehr schwer machen.
Und was den Datenschutz angeht ,da kann man in vielen Praxen nur staunen
Da werden die Karteikarten auf den Tresen gelegt und er Pat.soll dann wenn er geht unterschreiben und in der Zwischenzeit wo man im Zimmer behandelt kann jeder der will sich die Karteikarten und das Rezept anschauen. :unamused: :unamused: :unamused: :unamused: :unamused:
Bei Hinweisen auf Datenschutz angesprochen erntet man böse Blicke oder so Sätze wie dass würde doch keiner machen ect.
Oder die Praxen in denen noch mit Vorhängen oder Stellwänden die Kabinen abgetrennt sind . Soviel also zum Datenschutz :kissing_closed_eyes: :kissing_closed_eyes: :kissing_closed_eyes: :kissing_closed_eyes: :kissing_closed_eyes: :kissing_closed_eyes:
Ich finde es auch eine Gradwanderung mit den FM ( und habe unsere Zusammenarbeit nach dem Urteil im Frühjahr ja nun beendet, deshalb auch dieses Hin- und Her mit den Akten): einerseits ist sie eine erfahrene Kollegin und die eigenständige Ausführung ist ja wichtig für die Selbständigkeit, andererseits stehe ich für die Behandlungen und Doku gerade weil sie über mich abgerecnet wurde. Na egal, ist ja Saft von gestern. :sunglasses:
> sonntägliche Grüße ins Land :blush:
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
AOK und IKK Auskunft ist nun auch ganz klar : Dokumentation verbleibt für den Abrechnungszeitraum in der Praxis ! FM kann sich Kopien machen.
Ich finde es auch eine Gradwanderung mit den FM ( und habe unsere Zusammenarbeit nach dem Urteil im Frühjahr ja nun beendet, deshalb auch dieses Hin- und Her mit den Akten): einerseits ist sie eine erfahrene Kollegin und die eigenständige Ausführung ist ja wichtig für die Selbständigkeit, andererseits stehe ich für die Behandlungen und Doku gerade weil sie über mich abgerecnet wurde. Na egal, ist ja Saft von gestern. :sunglasses:
> sonntägliche Grüße ins Land :blush:
Sicher?
Du bist rückwirkend bis zu 4 Jahren verantwortlich, bei Betrug noch länger.
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morpheus-06 schrieb:
"Na egal, ist ja Saft von gestern."
Sicher?
Du bist rückwirkend bis zu 4 Jahren verantwortlich, bei Betrug noch länger.
Die Herausgabe von Kopien an den FM ist für mich fraglich. Patienten brauchen für die Herausgabe von Kopien bezügl. IHRER EIGENEN GESUNDHEIT ein Bundesdatenschutzgesetz, bzw. ein Patientenrechtegesetz. Da geb ich nicht einfach an einen ehem. FM Patientenakten / Kopien raus. Was soll der überhaupt damit? Wenn es für den FM über das geforderte Maß hinaus was zu dokumentieren gab, dann ist es sein eigenes Problem. In den RV ist genau bezeichnet, wer Zugriff auf diese Dokumente haben kann / soll. Der FM ist da nicht genannt.
Auch wenn der Vergleich natürlich an mancher Stelle hingt: Als Auftragnehmer für eine physiotherapeutische Dienstleistung käme vergleichsweise auch der AN in Frage. Haben Sie je gehört, dass ein AN "gerne seine Akten" mitnehmen will, oder Kopien davon?
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Xela schrieb:
Nochmal! Es gab kein "Urteil im Frühjahr". Das ist schlicht Blödsinn. Es gab einen Beschluss eines Bayerischen LG. Mehr nicht.
Die Herausgabe von Kopien an den FM ist für mich fraglich. Patienten brauchen für die Herausgabe von Kopien bezügl. IHRER EIGENEN GESUNDHEIT ein Bundesdatenschutzgesetz, bzw. ein Patientenrechtegesetz. Da geb ich nicht einfach an einen ehem. FM Patientenakten / Kopien raus. Was soll der überhaupt damit? Wenn es für den FM über das geforderte Maß hinaus was zu dokumentieren gab, dann ist es sein eigenes Problem. In den RV ist genau bezeichnet, wer Zugriff auf diese Dokumente haben kann / soll. Der FM ist da nicht genannt.
Auch wenn der Vergleich natürlich an mancher Stelle hingt: Als Auftragnehmer für eine physiotherapeutische Dienstleistung käme vergleichsweise auch der AN in Frage. Haben Sie je gehört, dass ein AN "gerne seine Akten" mitnehmen will, oder Kopien davon?
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Xela schrieb:
Sie sind gem. RV der Leistungserbringer. Sie haben die Verantwortung für die Patientendokumentation. Sie müssen im Zweifel für diese Dokumentation geradestehen.
Wenn sich ein FM eigene Akten anlegt, ist das sein Thema. Aber die Frage, ob ein FM mit der (einzigen) Patientendokumentation auf nimmer wiedersehen mein Haus verläßt, würde sich für mich gar nicht stellen. Das wäre schlicht undenkbar. Selbst die Rausgabe von Kopien an einen FM halte ich für datenschutzrechtlich bedenklich.
Die Ihnen übertragene Auskunft einer KK Mitarbeiterin ist wirklich witzig. "Akten mitgeben". Wenn das usus bei den Kassen ist, Gute Nacht Datenschutz.
[bearbeitet am 12.06.14 10:25]
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