Wir bieten zum 1. September 2024
eine Vollzeitstelle als Lehrkraft
für Physiotherapie an.
Wenn Sie Berufserfahrung als
Physiotherapeut mitbringen,
aufgeschlossen und flexibel sind,
Freude an Leistung haben, in einem
netten Lehrerteam und mit
motivierten Schülern in einer
schönen Ferienregion arbeiten
möchten, freuen wir uns auf Ihre
aussagekräftige Bewerbung.
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für Physiotherapie an.
Wenn Sie Berufserfahrung als
Physiotherapeut mitbringen,
aufgeschlossen und flexibel sind,
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Wie seht ihr die Zukunft der Physiotherapie? IM Bezug Behandlungszeiten, AbrechnungspreisE?
Lohnt sich eine Selbstständigkeit noch?
Wie werden sich die Gehälter entwickeln?
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Maximilian Öller schrieb:
Was meint ihr?
Wie seht ihr die Zukunft der Physiotherapie? IM Bezug Behandlungszeiten, AbrechnungspreisE?
Lohnt sich eine Selbstständigkeit noch?
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RoFo schrieb:
Dann schau mal in die Kristallkugel.
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Der sektorale HP ermöglicht die juristisch legitimierte Behandlung ohne Arzt-Rezept.
Unis, VHS, Physioschulen sind AG, die uns nehmen, gut bezahlen und interessante Tätigkeiten anbieten. Wer Abi hat, setzt noch ein nebenberufliches Studium drauf. Mit Physio kann man super nebenbei arbeiten.
Die demographische Entwicklung spricht für uns, sowie die Entwicklung im Bereich der Bewegungsmangelkrankheiten in der Bevölkerung.
Leider können wir in unserem Bereich auf keinerlei Standards zurückgreifen. Wir müssen sehr viel Eigeninitiative entwickeln und eigenes Denken,um weiter zu kommen oder um uns entsprechend zu positionieren. Mein Bruder kann sich als Ingenieur gegen Gehaltserhöhungen kaum wehren.....
Bei uns sind Fobis normal und Gehaltserhöhungen eher die Ausnahme.
Fazit: Wer eigenständig denken und analysieren kann, wird auch in unserem Bereich seinen eigenen erfolgreichen Weg gehen. Wer immer nur das tut, was man ihm sagt und darauf wartet, dass die GKV und der AG gut bezahlt, hat verloren und jammert anonym in Foren.....
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JochenKo schrieb:
Nun, das hängt ganz von uns selbst ab. Physiotherapeuten müssen nicht immer zwangsläufig durch Krankenkassen und Versicherungen bezahlt werden. Es steht jedem frei sein Wissen und seine Dienstleistung frei am Markt anzubieten.
Der sektorale HP ermöglicht die juristisch legitimierte Behandlung ohne Arzt-Rezept.
Unis, VHS, Physioschulen sind AG, die uns nehmen, gut bezahlen und interessante Tätigkeiten anbieten. Wer Abi hat, setzt noch ein nebenberufliches Studium drauf. Mit Physio kann man super nebenbei arbeiten.
Die demographische Entwicklung spricht für uns, sowie die Entwicklung im Bereich der Bewegungsmangelkrankheiten in der Bevölkerung.
Leider können wir in unserem Bereich auf keinerlei Standards zurückgreifen. Wir müssen sehr viel Eigeninitiative entwickeln und eigenes Denken,um weiter zu kommen oder um uns entsprechend zu positionieren. Mein Bruder kann sich als Ingenieur gegen Gehaltserhöhungen kaum wehren.....
Bei uns sind Fobis normal und Gehaltserhöhungen eher die Ausnahme.
Fazit: Wer eigenständig denken und analysieren kann, wird auch in unserem Bereich seinen eigenen erfolgreichen Weg gehen. Wer immer nur das tut, was man ihm sagt und darauf wartet, dass die GKV und der AG gut bezahlt, hat verloren und jammert anonym in Foren.....
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Dennis Kraus schrieb:
Hervorragend!
Nun, das hängt ganz von uns selbst ab. Physiotherapeuten müssen nicht immer zwangsläufig durch Krankenkassen und Versicherungen bezahlt werden. Es steht jedem frei sein Wissen und seine Dienstleistung frei am Markt anzubieten.
Der sektorale HP ermöglicht die juristisch legitimierte Behandlung ohne Arzt-Rezept.
Unis, VHS, Physioschulen sind AG, die uns nehmen, gut bezahlen und interessante Tätigkeiten anbieten. Wer Abi hat, setzt noch ein nebenberufliches Studium drauf. Mit Physio kann man super nebenbei arbeiten.
Die demographische Entwicklung spricht für uns, sowie die Entwicklung im Bereich der Bewegungsmangelkrankheiten in der Bevölkerung.
Leider können wir in unserem Bereich auf keinerlei Standards zurückgreifen. Wir müssen sehr viel Eigeninitiative entwickeln und eigenes Denken,um weiter zu kommen oder um uns entsprechend zu positionieren. Mein Bruder kann sich als Ingenieur gegen Gehaltserhöhungen kaum wehren.....
Bei uns sind Fobis normal und Gehaltserhöhungen eher die Ausnahme.
Fazit: Wer eigenständig denken und analysieren kann, wird auch in unserem Bereich seinen eigenen erfolgreichen Weg gehen. Wer immer nur das tut, was man ihm sagt und darauf wartet, dass die GKV und der AG gut bezahlt, hat verloren und jammert anonym in Foren.....
So wie "der-kollege" schon geantwortet hat:
Trifft den Nagel in allen Punkten auf den Kopf!
Leider mögen es zu viele zu bequem und jammern über die notwendige Eigeninitiative, die hier schon zig Mal beschrieben wurde.
Aber, vielleicht ist das der Schlüssel zum Erfolg -für einige- die das schon sehr gut umgesetzt haben.
Dem Rest bleibt das, für was sie keine persönliche Änderung wollen. Eine logische Konsequenz.
stefan 302
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stefan 302 schrieb:
JR28 schrieb am 14.3.16 23:59:
Nun, das hängt ganz von uns selbst ab. Physiotherapeuten müssen nicht immer zwangsläufig durch Krankenkassen und Versicherungen bezahlt werden. Es steht jedem frei sein Wissen und seine Dienstleistung frei am Markt anzubieten.
Der sektorale HP ermöglicht die juristisch legitimierte Behandlung ohne Arzt-Rezept.
Unis, VHS, Physioschulen sind AG, die uns nehmen, gut bezahlen und interessante Tätigkeiten anbieten. Wer Abi hat, setzt noch ein nebenberufliches Studium drauf. Mit Physio kann man super nebenbei arbeiten.
Die demographische Entwicklung spricht für uns, sowie die Entwicklung im Bereich der Bewegungsmangelkrankheiten in der Bevölkerung.
Leider können wir in unserem Bereich auf keinerlei Standards zurückgreifen. Wir müssen sehr viel Eigeninitiative entwickeln und eigenes Denken,um weiter zu kommen oder um uns entsprechend zu positionieren. Mein Bruder kann sich als Ingenieur gegen Gehaltserhöhungen kaum wehren.....
Bei uns sind Fobis normal und Gehaltserhöhungen eher die Ausnahme.
Fazit: Wer eigenständig denken und analysieren kann, wird auch in unserem Bereich seinen eigenen erfolgreichen Weg gehen. Wer immer nur das tut, was man ihm sagt und darauf wartet, dass die GKV und der AG gut bezahlt, hat verloren und jammert anonym in Foren.....
So wie "der-kollege" schon geantwortet hat:
Trifft den Nagel in allen Punkten auf den Kopf!
Leider mögen es zu viele zu bequem und jammern über die notwendige Eigeninitiative, die hier schon zig Mal beschrieben wurde.
Aber, vielleicht ist das der Schlüssel zum Erfolg -für einige- die das schon sehr gut umgesetzt haben.
Dem Rest bleibt das, für was sie keine persönliche Änderung wollen. Eine logische Konsequenz.
stefan 302
Das geht nicht nur alleine aus den Antworten vorheriger User hervor.
Wir hängen schon lange nur noch am Tropf der Gütigsten, unserer kranken Kassen und deren Gespielenden die Jahr für Jahr uns Angestellte und auch PI zunehmend in den Ruin treiben.
Was soll man dieser bewusst kaputt gesparten Sparte Physiotherapie noch abgewinnen?
Niemals würde ich fragenden Nachwuchs eine positive Empfehlung geben.
Jedenfalls nicht in Deutschland unter herrschenden Bedingungen.
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Ringgeist schrieb:
Es kann sich bald nur noch derjenige den Therapeuten leisten, wer genügend große Euros in seinem Säckel spazieren trägt.
Das geht nicht nur alleine aus den Antworten vorheriger User hervor.
Wir hängen schon lange nur noch am Tropf der Gütigsten, unserer kranken Kassen und deren Gespielenden die Jahr für Jahr uns Angestellte und auch PI zunehmend in den Ruin treiben.
Was soll man dieser bewusst kaputt gesparten Sparte Physiotherapie noch abgewinnen?
Niemals würde ich fragenden Nachwuchs eine positive Empfehlung geben.
Jedenfalls nicht in Deutschland unter herrschenden Bedingungen.
Die meisten Kollegen, die ich kenne haben Abi und als angestellter Physio arbeitest du für einen Apfel und ein Ei.In manchen Einrichtungen ,die ich kenne dürfen die Physios nicht mal Trinkgeld annehmen!
Wir sind so geil auf Fortbildungen, zahlen teils fast 3000,00€ für 4 Tage Fortbildung (Schmerztherapie) oder man strebt Fobis an, die man letztendlich als Physio gar nicht ausüben darf und das über Jahre hinweg.
Der sektorale HP-Physio ist auch ne Lachnummer.Man wird schon fast von den Kassen genötigt nach dem GebüH Rechnungen zu erstellen.Wie alt ist die GebüH noch mal ? Auch als HP-Physio darf ich nur Anwendungen tätigen, die ich auch als Physio mit dementsprechenden Zertifikaten machen darf.Aber wo bitte schön ist denn in der GebüH Manuelle Therapie aufgelistet ? Nirgendwo! Der HP-Physio wird genötigt in der Rechnung zu "konfabulieren" und bewegt sich mehr als im grauen Bereich.
Ich hatte mal die Idee, das für soziale Berufe ein Fond gegründet wird und jeder berufstätige in diesen Fond einzahlen muß, sozusagen als Ausgleich, daß auch die ordentliches Geld verdienen, die der Menschheit auch gute Dienste leisten. Was nützen denn z.B. die gierigen Banker der Menschheit außer daß sie uns mit einer Bankenkrise und Negativzinsen beschenken.( wohlgemerkt ich rede von den gierigen Bankern).
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LordHelmchen schrieb:
Was ist nur aus dem Physio geworden ? Als ich damals Abi gemacht habe, war es mein Traumberuf und selbst bei staatliche Berufsfachschulen kamen die Bewerbungen ungeöffnet zurück. Es war damals ein richtiger Modeberuf ! Ich wollte unbedingt im Profisport arbeiten und hatte einen guten Start unterhalb der Walhalla nur allzu bald mußte ich feststellen,daß Fußball keine intelligente Sportart ist und das viele Geld oft den Charakter verdirbt.
Die meisten Kollegen, die ich kenne haben Abi und als angestellter Physio arbeitest du für einen Apfel und ein Ei.In manchen Einrichtungen ,die ich kenne dürfen die Physios nicht mal Trinkgeld annehmen!
Wir sind so geil auf Fortbildungen, zahlen teils fast 3000,00€ für 4 Tage Fortbildung (Schmerztherapie) oder man strebt Fobis an, die man letztendlich als Physio gar nicht ausüben darf und das über Jahre hinweg.
Der sektorale HP-Physio ist auch ne Lachnummer.Man wird schon fast von den Kassen genötigt nach dem GebüH Rechnungen zu erstellen.Wie alt ist die GebüH noch mal ? Auch als HP-Physio darf ich nur Anwendungen tätigen, die ich auch als Physio mit dementsprechenden Zertifikaten machen darf.Aber wo bitte schön ist denn in der GebüH Manuelle Therapie aufgelistet ? Nirgendwo! Der HP-Physio wird genötigt in der Rechnung zu "konfabulieren" und bewegt sich mehr als im grauen Bereich.
Ich hatte mal die Idee, das für soziale Berufe ein Fond gegründet wird und jeder berufstätige in diesen Fond einzahlen muß, sozusagen als Ausgleich, daß auch die ordentliches Geld verdienen, die der Menschheit auch gute Dienste leisten. Was nützen denn z.B. die gierigen Banker der Menschheit außer daß sie uns mit einer Bankenkrise und Negativzinsen beschenken.( wohlgemerkt ich rede von den gierigen Bankern).
In Stellenanzeigen wird das blaue vom Himmel versprochen, nachher kommt das Erwachen. Massenabfertigung, Dokumentationwahn, Zeitdruck, therapeutisch langweilig, Streß mit Patienten, Chef, Rezeptionskraft, Ärzten...
Davon mal ab die Frage: Wieso glauben eigentlich alle, daß Therapeuten sich brennend für die Gebrechen der Leute interessieren und unglaublich scharf darauf sind alles und jeden anzufassen? Geht's noch!
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tom1350 schrieb:
Für mich ist die Frage, ob es überhaupt noch Jobs gibt in denen nicht nach kurzer Zeit der Frust kommt?
In Stellenanzeigen wird das blaue vom Himmel versprochen, nachher kommt das Erwachen. Massenabfertigung, Dokumentationwahn, Zeitdruck, therapeutisch langweilig, Streß mit Patienten, Chef, Rezeptionskraft, Ärzten...
Davon mal ab die Frage: Wieso glauben eigentlich alle, daß Therapeuten sich brennend für die Gebrechen der Leute interessieren und unglaublich scharf darauf sind alles und jeden anzufassen? Geht's noch!
Davon mal ab die Frage: Wieso glauben eigentlich alle, daß Therapeuten sich brennend für die Gebrechen der Leute interessieren und unglaublich scharf darauf sind alles und jeden anzufassen?
Nur wenn die eigenen "wirtschaftlichen Gebrechen" geheilt werden: die persönliche Finanzkrise, zu kleine Wohnung, altes Auto (Angst
vor teurer Reparatur), Urlaub nur noch zu Hause....dazu noch die Statusfrage, die sich nun einmal über das Einkommen definiert:
Nur wer ein gutes Einkommen generiert, kann wirklich etwas. Eine Leistung, die "der Markt" entsprechend gut honoriert. Hat mir mal ein schlauer Patient erzählt.
Aber, wie ich hier in der Vergangenheit schon lesen durfte, geht es Arbeitnehmern in Großküchen, Wäscherei und auf dem Bau (harte
Arbeit) noch schlechter, da können wir doch froh sein, überhaupt.........
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hermi schrieb:
tom1350 schrieb am 16.3.16 11:09:
Davon mal ab die Frage: Wieso glauben eigentlich alle, daß Therapeuten sich brennend für die Gebrechen der Leute interessieren und unglaublich scharf darauf sind alles und jeden anzufassen?
Nur wenn die eigenen "wirtschaftlichen Gebrechen" geheilt werden: die persönliche Finanzkrise, zu kleine Wohnung, altes Auto (Angst
vor teurer Reparatur), Urlaub nur noch zu Hause....dazu noch die Statusfrage, die sich nun einmal über das Einkommen definiert:
Nur wer ein gutes Einkommen generiert, kann wirklich etwas. Eine Leistung, die "der Markt" entsprechend gut honoriert. Hat mir mal ein schlauer Patient erzählt.
Aber, wie ich hier in der Vergangenheit schon lesen durfte, geht es Arbeitnehmern in Großküchen, Wäscherei und auf dem Bau (harte
Arbeit) noch schlechter, da können wir doch froh sein, überhaupt.........
Es gibt eine Menge Berufe, in denen Selbständige keine Leistungen aus Versicherungssystemen erhalten. Warum sollten wir unsere Dienstleistung nicht für 70 Euro die Stunde am freien Markt anbieten? Dafür brauchen wir keine GKV. Will und kann nicht jeder bezahlen. Ist natürlich klar, wie bei allen Dienstleistungen und Produkten sonst am Markt.
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JochenKo schrieb:
Macht Euch doch mal auf und bewerbt Euch an ganz anderen Stellen und Einrichtungen. Ein fähiger Mensch mit einem Staatsexamen in Physiotherapie muss nicht immer zwangsläufig am Patient in einer Praxis arbeiten. Das kann man auch in Teilzeit machen und nebenbei was Anderes.
Es gibt eine Menge Berufe, in denen Selbständige keine Leistungen aus Versicherungssystemen erhalten. Warum sollten wir unsere Dienstleistung nicht für 70 Euro die Stunde am freien Markt anbieten? Dafür brauchen wir keine GKV. Will und kann nicht jeder bezahlen. Ist natürlich klar, wie bei allen Dienstleistungen und Produkten sonst am Markt.
Nun, das hängt ganz von uns selbst ab. Physiotherapeuten müssen nicht immer zwangsläufig durch Krankenkassen und Versicherungen bezahlt werden. Es steht jedem frei sein Wissen und seine Dienstleistung frei am Markt anzubieten.
Der sektorale HP ermöglicht die juristisch legitimierte Behandlung ohne Arzt-Rezept.
Unis, VHS, Physioschulen sind AG, die uns nehmen, gut bezahlen und interessante Tätigkeiten anbieten. Wer Abi hat, setzt noch ein nebenberufliches Studium drauf. Mit Physio kann man super nebenbei arbeiten.
Die demographische Entwicklung spricht für uns, sowie die Entwicklung im Bereich der Bewegungsmangelkrankheiten in der Bevölkerung.
Leider können wir in unserem Bereich auf keinerlei Standards zurückgreifen. Wir müssen sehr viel Eigeninitiative entwickeln und eigenes Denken,um weiter zu kommen oder um uns entsprechend zu positionieren. Mein Bruder kann sich als Ingenieur gegen Gehaltserhöhungen kaum wehren.....
Bei uns sind Fobis normal und Gehaltserhöhungen eher die Ausnahme.
Fazit: Wer eigenständig denken und analysieren kann, wird auch in unserem Bereich seinen eigenen erfolgreichen Weg gehen. Wer immer nur das tut, was man ihm sagt und darauf wartet, dass die GKV und der AG gut bezahlt, hat verloren und jammert anonym in Foren.....
Ein bisschen schmunzeln muss ich schon, insbesondere über die Aussage:
Unis, VHS, Physioschulen sind AG, die uns nehmen, gut bezahlen und interessante Tätigkeiten anbieten
.
Diese Institutionen arbeiten ganz legal mit Honorarkräften sprich freien Mitarbeitern und zahlen zwischen 20 und 40 Euro pro Unterrichtseinheit (45 Min Vor-und Nachbereitungszeit inbegriffen).
Da wirst auch nicht reich!
Das ist die Landschaft von Lehrbeauftragten, Honorarprofessoren usw...
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verena735 schrieb:
JR28 schrieb am 14.3.16 23:59:
Nun, das hängt ganz von uns selbst ab. Physiotherapeuten müssen nicht immer zwangsläufig durch Krankenkassen und Versicherungen bezahlt werden. Es steht jedem frei sein Wissen und seine Dienstleistung frei am Markt anzubieten.
Der sektorale HP ermöglicht die juristisch legitimierte Behandlung ohne Arzt-Rezept.
Unis, VHS, Physioschulen sind AG, die uns nehmen, gut bezahlen und interessante Tätigkeiten anbieten. Wer Abi hat, setzt noch ein nebenberufliches Studium drauf. Mit Physio kann man super nebenbei arbeiten.
Die demographische Entwicklung spricht für uns, sowie die Entwicklung im Bereich der Bewegungsmangelkrankheiten in der Bevölkerung.
Leider können wir in unserem Bereich auf keinerlei Standards zurückgreifen. Wir müssen sehr viel Eigeninitiative entwickeln und eigenes Denken,um weiter zu kommen oder um uns entsprechend zu positionieren. Mein Bruder kann sich als Ingenieur gegen Gehaltserhöhungen kaum wehren.....
Bei uns sind Fobis normal und Gehaltserhöhungen eher die Ausnahme.
Fazit: Wer eigenständig denken und analysieren kann, wird auch in unserem Bereich seinen eigenen erfolgreichen Weg gehen. Wer immer nur das tut, was man ihm sagt und darauf wartet, dass die GKV und der AG gut bezahlt, hat verloren und jammert anonym in Foren.....
Ein bisschen schmunzeln muss ich schon, insbesondere über die Aussage:
Unis, VHS, Physioschulen sind AG, die uns nehmen, gut bezahlen und interessante Tätigkeiten anbieten
.
Diese Institutionen arbeiten ganz legal mit Honorarkräften sprich freien Mitarbeitern und zahlen zwischen 20 und 40 Euro pro Unterrichtseinheit (45 Min Vor-und Nachbereitungszeit inbegriffen).
Da wirst auch nicht reich!
Das ist die Landschaft von Lehrbeauftragten, Honorarprofessoren usw...
Macht Euch doch mal auf und bewerbt Euch an ganz anderen Stellen und Einrichtungen. Ein fähiger Mensch mit einem Staatsexamen in Physiotherapie muss nicht immer zwangsläufig am Patient in einer Praxis arbeiten. Das kann man auch in Teilzeit machen und nebenbei was Anderes.
Es gibt eine Menge Berufe, in denen Selbständige keine Leistungen aus Versicherungssystemen erhalten. Warum sollten wir unsere Dienstleistung nicht für 70 Euro die Stunde am freien Markt anbieten? Dafür brauchen wir keine GKV. Will und kann nicht jeder bezahlen. Ist natürlich klar, wie bei allen Dienstleistungen und Produkten sonst am Markt.
Da hast du zudem Recht.
Die PT sind bisher bequem gewesen, Patienten kamen automatisch mit einem "Vollkaskorezept" all inclusiv, bezahlt aber nach ausreichend und notwendig.
Die PT sind selbst schuld, dass sie umfassendes dafür bieten, sich nicht getrauen dafür auch sich bezahlen zu lassen, was legitim wäre.
Es gibt zahlreiche Praxen UND PT, die es aber unter gleichen Bedingungen geschafft haben, anständig zu verdienen.
Wenn man dann solche Aussagen ließt wie "sekt. HP" ist unnütz, Studium ist unnütz, dann zeigt es, wie sehr im Tunnelblick manche PT gefangen sind, anstatt sich unternehmerisch schulen zu lassen und keine 3.000 Euro für eine Schmerztherapie auszugeben, sondern dieses Geld in den Weitblick wirtschaftlichen Denkens zu stecken.
Sorry, aber zig Beispiele zeigen, dass hier eine eingefahrene Art von Selbständigkeit entstanden ist mit der Hoffnung, hier bin ich, alles weitere müssen andere regeln.
So geht es nicht.
stefan 302
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stefan 302 schrieb:
JR28 schrieb am 16.3.16 22:24:
Macht Euch doch mal auf und bewerbt Euch an ganz anderen Stellen und Einrichtungen. Ein fähiger Mensch mit einem Staatsexamen in Physiotherapie muss nicht immer zwangsläufig am Patient in einer Praxis arbeiten. Das kann man auch in Teilzeit machen und nebenbei was Anderes.
Es gibt eine Menge Berufe, in denen Selbständige keine Leistungen aus Versicherungssystemen erhalten. Warum sollten wir unsere Dienstleistung nicht für 70 Euro die Stunde am freien Markt anbieten? Dafür brauchen wir keine GKV. Will und kann nicht jeder bezahlen. Ist natürlich klar, wie bei allen Dienstleistungen und Produkten sonst am Markt.
Da hast du zudem Recht.
Die PT sind bisher bequem gewesen, Patienten kamen automatisch mit einem "Vollkaskorezept" all inclusiv, bezahlt aber nach ausreichend und notwendig.
Die PT sind selbst schuld, dass sie umfassendes dafür bieten, sich nicht getrauen dafür auch sich bezahlen zu lassen, was legitim wäre.
Es gibt zahlreiche Praxen UND PT, die es aber unter gleichen Bedingungen geschafft haben, anständig zu verdienen.
Wenn man dann solche Aussagen ließt wie "sekt. HP" ist unnütz, Studium ist unnütz, dann zeigt es, wie sehr im Tunnelblick manche PT gefangen sind, anstatt sich unternehmerisch schulen zu lassen und keine 3.000 Euro für eine Schmerztherapie auszugeben, sondern dieses Geld in den Weitblick wirtschaftlichen Denkens zu stecken.
Sorry, aber zig Beispiele zeigen, dass hier eine eingefahrene Art von Selbständigkeit entstanden ist mit der Hoffnung, hier bin ich, alles weitere müssen andere regeln.
So geht es nicht.
stefan 302
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JochenKo schrieb:
@Verena735: Stimmt. Reich wird man auch da nicht. Ich arbeite als Physio im Rahmen von Honorartätigkeiten an Uni, VHS und Physioschule und alle liegen finanziell deutlich über der normalen Praxistätigkeit als Angestellter (50 Euro die Stunde). Es freut mich, dass ich Dich zum Schmunzeln bringen konnte. An welcher Uni, VHS und Physioschule warst Du und welche Erfahrungen hast Du damit?
Erstmal ist es ein Beruf mit 85% Frauenanteil. Die Mehrzahl der "Frischlinge" arbeitet gerne aktuell Vollzeit mit dem Hintergedanken so lange bis zum ersten Kind und danach, wenn überhaupt noch, Teilzeit. Das heißt, innerhalb der nächsten zehn Jahre verlieren wir aus dieser Gruppe vielleicht die Hälfte der jetzigen Arbeitsleistung.
Eventuell kommen ältere Kolleginnen wieder mit mehr Stunden in die Physiotherapie, weil die Kinder groß sind. Dieser Effekt wird aber durch die dann ansteigenden Verrentungen und gesundheitlichen Ausstiege von Kollegen gegen Ende des Arbeitslebens zu Nichte gemacht.
Auf der anderen Seite wird die Verordnungsmenge und Allterung der Gesellschaft nicht weniger werden. Diese Entwicklung müßten unsere Interessenvertreter aber eigentlich auch sehen, oder nicht?
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tom1350 schrieb:
Sollte es wirklich so sein, dass die Ausbildungszahlen sinken bzw. drastisch weiter sinken werden ( ich habe darüber leider keine Vergleichszahlen ), kommt der Hammer in ein paar Jahren. Warum?
Erstmal ist es ein Beruf mit 85% Frauenanteil. Die Mehrzahl der "Frischlinge" arbeitet gerne aktuell Vollzeit mit dem Hintergedanken so lange bis zum ersten Kind und danach, wenn überhaupt noch, Teilzeit. Das heißt, innerhalb der nächsten zehn Jahre verlieren wir aus dieser Gruppe vielleicht die Hälfte der jetzigen Arbeitsleistung.
Eventuell kommen ältere Kolleginnen wieder mit mehr Stunden in die Physiotherapie, weil die Kinder groß sind. Dieser Effekt wird aber durch die dann ansteigenden Verrentungen und gesundheitlichen Ausstiege von Kollegen gegen Ende des Arbeitslebens zu Nichte gemacht.
Auf der anderen Seite wird die Verordnungsmenge und Allterung der Gesellschaft nicht weniger werden. Diese Entwicklung müßten unsere Interessenvertreter aber eigentlich auch sehen, oder nicht?
Wenn man bereit ist sich zu bücken und sein Leben in die Hand zu nehmen, dann wird man auch als Physio Karriere machen können.
Einfach mal versuchen. Das klappt..... :blush: Und nicht gleich schmunzeln.....
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JochenKo schrieb:
Kann schon sein, dass es so kommt. Ich würde mir darüber aber keinen Kopf machen, da es nicht unser Problem ist. Dafür werden Politiker und Verbandsmitarbeiter bezahlt. Leider sind Verbandsmitarbeiter häufig fachfremd und glücklich an Ihrem eigenen Arbeitsvertrag. Von der Seite ist wenig zu erwarten.
Wenn man bereit ist sich zu bücken und sein Leben in die Hand zu nehmen, dann wird man auch als Physio Karriere machen können.
Einfach mal versuchen. Das klappt..... :blush: Und nicht gleich schmunzeln.....
Hallo, hier ist die Schmunzelnde!
Ich kenne mich eigentlich nur an Musikhochschulen aus und weiß, was hier Lehrbeauftragte, die zumeist nur für wenige Stunden in der Woche verpflichtet werden, verdienen und... sie sind, wie wir wissen selbständig und das mit allen daraus resultierenden Konsequenzen. Das Honorar variiert auch noch zwischen Ost und West.
Ich persönlich fahre auch mehrgleisig.....; bin Diplom-Musikerin (Opern- und Konzertgesang) und Therapeutin (Logopädie) und habe nachdem die Akademisierung bei den Therapeuten fortschreitet noch den MSc in klinischer Linguistik draufgesetzt. Ich bin gut im Geschäft; aber dies ist nur möglich, weil ich meine Arbeitszeit in der jeweiligen Einrichtung selbst bestimmen und koordinieren kann und weil ich im Praxisgeschäft mit einem PI zusammenarbeite, der leben lässt und es schätzt auch von meinen Kontakten zu profitieren..
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verena735 schrieb:
@JR28
Hallo, hier ist die Schmunzelnde!
Ich kenne mich eigentlich nur an Musikhochschulen aus und weiß, was hier Lehrbeauftragte, die zumeist nur für wenige Stunden in der Woche verpflichtet werden, verdienen und... sie sind, wie wir wissen selbständig und das mit allen daraus resultierenden Konsequenzen. Das Honorar variiert auch noch zwischen Ost und West.
Ich persönlich fahre auch mehrgleisig.....; bin Diplom-Musikerin (Opern- und Konzertgesang) und Therapeutin (Logopädie) und habe nachdem die Akademisierung bei den Therapeuten fortschreitet noch den MSc in klinischer Linguistik draufgesetzt. Ich bin gut im Geschäft; aber dies ist nur möglich, weil ich meine Arbeitszeit in der jeweiligen Einrichtung selbst bestimmen und koordinieren kann und weil ich im Praxisgeschäft mit einem PI zusammenarbeite, der leben lässt und es schätzt auch von meinen Kontakten zu profitieren..
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JochenKo schrieb:
Ja klar. Honorartätigkeit heisst selbständig, wie wir alle wissen. Mit allen Konsequenzen selbstverständlich. Warum erwähnst Du das und was ist zum Schmunzeln?
Alle Therapeuten selbstständig und auf der Suche nach Aufträgen?
Das seh ich anders.
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RoFo schrieb:
Das is also die Zukunft?
Alle Therapeuten selbstständig und auf der Suche nach Aufträgen?
Das seh ich anders.
Die traditionelle Berufsübung eines Physios lässt Teilzeitmodelle zu. Das ist in Wirtschaft und Industrie nicht immer gewünscht. Deshalb sollten wir Physios uns das zunutze machen, in Teilzeit angestellt arbeiten, nebenberuflich steuerfrei an der VHS oder Vereinen bis 2400 Euro jährlich, eigene Privatpatienten anwerben, Kontakt zu Firmen aufbauen, und uns gedanklich davon lösen, dass immer eine Versicherung unsere Dienstleistung entlohnen soll. Warum sollte das so sein? Nur weil wir es nicht anders kennen, und unsere verschulte Ausbildung zum Erlernen von autonomen Denken nicht geeignet ist?
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JochenKo schrieb:
Die Ableitung dieser Aussage aus den vorhergehenden Beiträgen ist mir jetzt etwas schleierhaft, aber ich persönlich sehe nur Chancen darin, wenn Therapeuten Ihr Wissen und Ihre Dienstleistung vermehrt bei Firmen, Institutionen und frei am Markt anbieten. Das machen viele Berufsgruppen so.
Die traditionelle Berufsübung eines Physios lässt Teilzeitmodelle zu. Das ist in Wirtschaft und Industrie nicht immer gewünscht. Deshalb sollten wir Physios uns das zunutze machen, in Teilzeit angestellt arbeiten, nebenberuflich steuerfrei an der VHS oder Vereinen bis 2400 Euro jährlich, eigene Privatpatienten anwerben, Kontakt zu Firmen aufbauen, und uns gedanklich davon lösen, dass immer eine Versicherung unsere Dienstleistung entlohnen soll. Warum sollte das so sein? Nur weil wir es nicht anders kennen, und unsere verschulte Ausbildung zum Erlernen von autonomen Denken nicht geeignet ist?
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484 schrieb:
Es wird sich nicht ändern, eher verschlechtern. Wir bekommen für 15 min genug Geld !
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