Die Carl Remigius Fresenius
Education Group ist eines der
größten privaten und
unabhängigen Bildungsunternehmen
in Deutschland. Zur Gruppe gehören
18 Marken aus den Bereichen
(Berufs-) Fachschule, Hochschule
und Weiterbildung im In- und
Ausland.
Die Wurzeln der Carl Remigius
Fresenius Education gehen bis 1848
zurück. In diesem Jahr gründete
Carl Remigius Fresenius in
Wiesbaden sein „Chemisches
Laboratorium mit
Ausbildungslabor“, aus dem
später die heutige Hochschule
Fresenius hervo...
Education Group ist eines der
größten privaten und
unabhängigen Bildungsunternehmen
in Deutschland. Zur Gruppe gehören
18 Marken aus den Bereichen
(Berufs-) Fachschule, Hochschule
und Weiterbildung im In- und
Ausland.
Die Wurzeln der Carl Remigius
Fresenius Education gehen bis 1848
zurück. In diesem Jahr gründete
Carl Remigius Fresenius in
Wiesbaden sein „Chemisches
Laboratorium mit
Ausbildungslabor“, aus dem
später die heutige Hochschule
Fresenius hervo...
Sehr fair und zutreffend recherchiert.
Allerdings kann man auch klar erkennen, dass die Aktion des ZVK zu mehr Lohn nach hinten losgehen wird. Diese Praktiken werden uns die Krankenkassen zu recht um die Ohren hauen.
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Problem beschreiben
Jens Uhlhorn schrieb:
So sieht ein Folgebericht des BR zu illegalen Praktiken aus:
Sehr fair und zutreffend recherchiert.
Allerdings kann man auch klar erkennen, dass die Aktion des ZVK zu mehr Lohn nach hinten losgehen wird. Diese Praktiken werden uns die Krankenkassen zu recht um die Ohren hauen.
Zutreffend recherchiert, finde ich auch. Gut und sachlich dargestellt auch, Respekt (bei dem was man sonst so hören muss und lesen)!
Jedoch: Könnte bei der Darstellung der unrechtmäßigen Zuzahlungen ("weil die Kassen ja nur 15 min zahlen und wir 20 behandeln") nicht der falsche Eindruck entstehen, dass die Zuzahlungen (zu den Kassenrezepten nämlich) an sich unrechtmäßig sind? :unamused:
Als physiounkundiger Erstpatient einer Praxis würde ich nun mit einem skeptischen Blick reagieren, wenn ich nun zur Zahlung der obligatorischen Zuzahlung gebeten würde, ich finde das kommt nicht deutlich genug rüber, dass das zwei Paar Schuh sind!
Sonst: In Ordnung!
LG :wink:
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schließe mich dem Dank an Medico an. Ich würde mich schon arg freuen, wenn sich das verbändebashing hier mal gegen unsere eigentlichen Gegner (es fällt mir fast schwer, nicht von Feinden zu sprechen), die gesetzlichen Kostenträger (denn nichts anderes sind sie und eben nicht die Gestaltungsgeber unserer Arbeitsgrundlagen) richten würde.
Mit kollegialen Grüßen
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Udo Eickenberg schrieb:
Hi,
schließe mich dem Dank an Medico an. Ich würde mich schon arg freuen, wenn sich das verbändebashing hier mal gegen unsere eigentlichen Gegner (es fällt mir fast schwer, nicht von Feinden zu sprechen), die gesetzlichen Kostenträger (denn nichts anderes sind sie und eben nicht die Gestaltungsgeber unserer Arbeitsgrundlagen) richten würde.
Mit kollegialen Grüßen
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Wonderwoman schrieb:
Sorry... aber die beiden Parteien kannst Du meiner Meinung nach in einen Sack stecken und draufprügeln... Du wirst immer den Richtigen treffen.
Das fängt bei erzwungenen Fortbildungen an geht über die Interviews weiter und hört noch nicht bei der Unterschrift unter Ausbeutungsverträge auf.
Da fällt die Schikane der Krankenkassen Verbindung mit den lausigen Honorarsätzen in etwa gleich ins Gewicht.
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Jens Uhlhorn schrieb:
Ich finde Deinen Einwand bzgl. des Verbändebashings sehr berechtigt. Allerdings fällt mir es bei den Aktionen -insbesondere des ZVK- schwer, unsere "eigentlichen Gegner" zu erkennen. Mittlerweile richtet der ZVK nicht weniger Schaden an, als die Krankenkassen.
Das fängt bei erzwungenen Fortbildungen an geht über die Interviews weiter und hört noch nicht bei der Unterschrift unter Ausbeutungsverträge auf.
Da fällt die Schikane der Krankenkassen Verbindung mit den lausigen Honorarsätzen in etwa gleich ins Gewicht.
flo
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florian01 schrieb:
Habt ihr euch das angehört, wie viel Patienten diese therapeutin in einer stunde macht! Und jammert dann über die schlecht bezahlten hausbesuche.Ansonsten aber gut und sachlich vom Beitrag her.
flo
Sprich trotz des gut gemeinten Berichtes, liegt es an den KGs wenn die Pat. kurz behandelt werden .
Zudem kenne ich hier in Oberfranken viele Kollegen, die für 16 bis 1800 Brutto arbeiten.
In Ostdeutschland scheint es noch weniger zu geben, auch da fand ich den Bericht eher wenig erhellend.
Interresant wäre es gewesen, was die Interviewpartnerin bei diesen Behandlungszeiten ihren Angestellten zahlt.
Aber immerhin wurden auf Schwachstellen wie HB Bezahlung ,Fobikosten etc gut verwiesen.
Andi
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andi-jo schrieb:
..Es wird viel zu wenig deutlich gemacht, dass auch eine Behandlung von 15 Min. Dauer voll den Vertrag mit der Kasse erfüllt.Für den Pat. ist aus diesem Bericht zu lesen: Also es geht doch, es gibt Praxen , die 25 Min. behandeln.Aber nicht : Jetzt weiß ich warum meine Th. nur 15 Min.behandelt.
Sprich trotz des gut gemeinten Berichtes, liegt es an den KGs wenn die Pat. kurz behandelt werden .
Zudem kenne ich hier in Oberfranken viele Kollegen, die für 16 bis 1800 Brutto arbeiten.
In Ostdeutschland scheint es noch weniger zu geben, auch da fand ich den Bericht eher wenig erhellend.
Interresant wäre es gewesen, was die Interviewpartnerin bei diesen Behandlungszeiten ihren Angestellten zahlt.
Aber immerhin wurden auf Schwachstellen wie HB Bezahlung ,Fobikosten etc gut verwiesen.
Andi
Mindestens genauso hinderlich und kontraproduktiv wie die 30-min Therapeuten sind daneben die ZVK-Mitglieder, die aus Faulheit oder Bequemlichkeit diesen Verein noch nicht gekündigt haben und weiterhin mit ihren Mitgliedsbeiträgen dieses Ungetüm am Leben erhalten.
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foe schrieb:
@medico, sehr richtig und schon verlassen die Ratten das sinkende Schiff:
Mindestens genauso hinderlich und kontraproduktiv wie die 30-min Therapeuten sind daneben die ZVK-Mitglieder, die aus Faulheit oder Bequemlichkeit diesen Verein noch nicht gekündigt haben und weiterhin mit ihren Mitgliedsbeiträgen dieses Ungetüm am Leben erhalten.
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limone schrieb:
Danke fürs Einstellen! :blush:
Zutreffend recherchiert, finde ich auch. Gut und sachlich dargestellt auch, Respekt (bei dem was man sonst so hören muss und lesen)!
Jedoch: Könnte bei der Darstellung der unrechtmäßigen Zuzahlungen ("weil die Kassen ja nur 15 min zahlen und wir 20 behandeln") nicht der falsche Eindruck entstehen, dass die Zuzahlungen (zu den Kassenrezepten nämlich) an sich unrechtmäßig sind? :unamused:
Als physiounkundiger Erstpatient einer Praxis würde ich nun mit einem skeptischen Blick reagieren, wenn ich nun zur Zahlung der obligatorischen Zuzahlung gebeten würde, ich finde das kommt nicht deutlich genug rüber, dass das zwei Paar Schuh sind!
Sonst: In Ordnung!
LG :wink:
Ist ja alles schön und gut, aber solange es noch Kolleginnen wie die im Beitrag gibt, die im 30 min. Takt behandeln (auch wenn sie von "nur" 25 min. Behandlungsdauer spricht) wird sich nichts, aber auch gar nichts ändern!!!!!
Die Argumentation dazu von ihr ist auch völlig daneben und zeigt absolut null betriebswirtschaftliches Denken! DAS ist meines Erachtens eines der größten Probleme unseres Berufsstandes, nämlich das völlige Fehlen jeglicher unternehmerischer Kompetenzen bei einem großen Teil der Kollegen.
VG Kerstin
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Aber das ist Schuld der Verbände.... :kissing_closed_eyes:
stefan 302
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stefan 302 schrieb:
Da hast Du absolut zu 100% recht.
Aber das ist Schuld der Verbände.... :kissing_closed_eyes:
stefan 302
Wer rühmt sich, massgeblich an der Gestaltung der Berufs- und Ausbildungsgesetze beteiligt gewesen zu sein?? :kissing_closed_eyes:
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Alfred Kramer schrieb:
in drei Jahren Ausbildung keine einzige Stunde BWL, aber direkt nach Erhalt des Diploms kann man sich selbstständig machen :kissing_closed_eyes:
Wer rühmt sich, massgeblich an der Gestaltung der Berufs- und Ausbildungsgesetze beteiligt gewesen zu sein?? :kissing_closed_eyes:
Und wer mehr benötigt an Excel und Co, kann bei der VHS (also nicht Verbände) ein Kürslein besuchen und kann dann seine Liste selbst er- und zusammenstellen.
Und was das EuGH wegen der Selbständigkeit beschließt hat nichts mit Berufsgesetz zu tun, die Verbände waren ja dagegen, ich als Einzelperson zwar auch, das tut aber nichts zur Sache da ich nicht in der Situation bin.
stefan 302
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stefan 302 schrieb:
Wer lesen kann dass man mind 15-25 Min behandeln muss, benötigt auch in Deutschland kein BWL Studium um zu wissen, dass alles was drüber geht, freiwillig draufgelegt ist, oder?
Und wer mehr benötigt an Excel und Co, kann bei der VHS (also nicht Verbände) ein Kürslein besuchen und kann dann seine Liste selbst er- und zusammenstellen.
Und was das EuGH wegen der Selbständigkeit beschließt hat nichts mit Berufsgesetz zu tun, die Verbände waren ja dagegen, ich als Einzelperson zwar auch, das tut aber nichts zur Sache da ich nicht in der Situation bin.
stefan 302
Wenn das die Vorstellung der Verbände ist, was zur Führung einer Praxis notwendig ist, ........ da fäällt mir jetzt grade nix passendes mehr ein !
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Alfred Kramer schrieb:
Lieber Herr Stefan, wer glaubt , dass es reicht , die Rahmenvertrage zu kennen, um eine Praxis zu führen, der glaubt auch, daß Zitronenfalter Zitronen falten!
Wenn das die Vorstellung der Verbände ist, was zur Führung einer Praxis notwendig ist, ........ da fäällt mir jetzt grade nix passendes mehr ein !
Natürlich reicht es nicht, das war ja auch nicht meine Aussage, sondern Ihre Interpretation.
Aber es ist Bedingung sie zu kennen, auch als FL, damit man sich rechtskonform verhält. Das dürfte ihnen ja nicht fremd sein.
Weiter ist es gut diese zu kennen, auch inhaltlich, damit man nicht Leistungen verschenken muss, wie hier beschrieben wird, vielfältig...!
Oder sogar diese falsch auslegt, wie so oft hier zu lesen ist.. :flushed:
Weiter scheinen sie mich mit einem Verband zu verwechseln, der ich nicht bin. So weit ich ihre Veröffentlichungen richtig gelesen habe, sind auch sie in einem Verband gewesen...Waren sie damals auch hörig?
Wir nehmen die Infos und Empfehlungen vom Verband an, was uns für bestimmte Umsetzungen oder Vorgehensweisen nützlich erscheinen. Aufgrund unserer eigenen Meinung, die Meinung meines Chef´s mehr als meine eigene, sowie unserer eigenen kognitiven Fähigkeit, sehen wir Verbände nicht als Dogmen an. Der Unternehmer ist der Chef, der sagt wo es langgeht. Das scheinen hier viele zu verwechseln.
Wir tun deshalb was wir wollen....so wie Sie. Nur vielleicht mit einer anderen Unternehmensführung oder Strategie oder einfach Einstellung. Zum Glück darf man das in Deutschland noch.
Ich nehme an, Sie haben ihre RV nicht gekündigt und arbeiten entsprechend diesen. ODER?
stefan 302
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stefan 302 schrieb:
Lieber Herr Kramer
Natürlich reicht es nicht, das war ja auch nicht meine Aussage, sondern Ihre Interpretation.
Aber es ist Bedingung sie zu kennen, auch als FL, damit man sich rechtskonform verhält. Das dürfte ihnen ja nicht fremd sein.
Weiter ist es gut diese zu kennen, auch inhaltlich, damit man nicht Leistungen verschenken muss, wie hier beschrieben wird, vielfältig...!
Oder sogar diese falsch auslegt, wie so oft hier zu lesen ist.. :flushed:
Weiter scheinen sie mich mit einem Verband zu verwechseln, der ich nicht bin. So weit ich ihre Veröffentlichungen richtig gelesen habe, sind auch sie in einem Verband gewesen...Waren sie damals auch hörig?
Wir nehmen die Infos und Empfehlungen vom Verband an, was uns für bestimmte Umsetzungen oder Vorgehensweisen nützlich erscheinen. Aufgrund unserer eigenen Meinung, die Meinung meines Chef´s mehr als meine eigene, sowie unserer eigenen kognitiven Fähigkeit, sehen wir Verbände nicht als Dogmen an. Der Unternehmer ist der Chef, der sagt wo es langgeht. Das scheinen hier viele zu verwechseln.
Wir tun deshalb was wir wollen....so wie Sie. Nur vielleicht mit einer anderen Unternehmensführung oder Strategie oder einfach Einstellung. Zum Glück darf man das in Deutschland noch.
Ich nehme an, Sie haben ihre RV nicht gekündigt und arbeiten entsprechend diesen. ODER?
stefan 302
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maikiki schrieb:
Hallo Zusammen!
Ist ja alles schön und gut, aber solange es noch Kolleginnen wie die im Beitrag gibt, die im 30 min. Takt behandeln (auch wenn sie von "nur" 25 min. Behandlungsdauer spricht) wird sich nichts, aber auch gar nichts ändern!!!!!
Die Argumentation dazu von ihr ist auch völlig daneben und zeigt absolut null betriebswirtschaftliches Denken! DAS ist meines Erachtens eines der größten Probleme unseres Berufsstandes, nämlich das völlige Fehlen jeglicher unternehmerischer Kompetenzen bei einem großen Teil der Kollegen.
VG Kerstin
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