Hallo, wir suchen für unser Team
Verstärkung in Form einer
Teilzeit- oder Vollzeitkraft.
Du bist Physiotherapeut/in oder
Masseur/in, engagiert, teamfähig
und hast Spaß an deiner Arbeit am
Menschen?
Dann bist Du bei uns genau richtig!
Wir arbeiten schwerpunktmäßig mit
orthopädischen-, neurologischen-
und geriatrischen Patienten. Durch
die Nähe der Hausbesuche ist ein
PKW keine Voraussetzung.
Die Praxis liegt in Lörick an ein
Seniorenstift gegliedert in der
Nähe des Rheins. Die Praxi...
Verstärkung in Form einer
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und hast Spaß an deiner Arbeit am
Menschen?
Dann bist Du bei uns genau richtig!
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Was soll Traktion bewirken?
Was ist WWT? Wunderbare Weichteil Technik? Die ist immer gut.
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pt ani schrieb:
Du könntest die verschiedenen Nervenengstellen testen und ggf. verbessern.
Was soll Traktion bewirken?
Was ist WWT? Wunderbare Weichteil Technik? Die ist immer gut.
Gibt es große Studien darüber und auch entsprechende Geräte - Dauerzuganlagen.
Ist aber je nach BSV Typ auch kontraindiziert, also aufpassen :)
@Anne Borkowski Du kannst versuchen: Traktion (halten) unter Zug Shift/Translation weg von der schmerzhaften Seite inklusive Seitneigung.
Aber bloß dabei nicht die Translation auflösen.
Wenn dir die Kraft ausgeht unter Zug in die 0 Stellung zurück und dann erst langsam Traktion auf 0 reduzieren.
Zugstärke etc dem Patienten anpassen.
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PT-Nik schrieb:
@pt ani Traktion bringt Entlastung in die BS und fördert die Hydratisierung.
Gibt es große Studien darüber und auch entsprechende Geräte - Dauerzuganlagen.
Ist aber je nach BSV Typ auch kontraindiziert, also aufpassen :)
@Anne Borkowski Du kannst versuchen: Traktion (halten) unter Zug Shift/Translation weg von der schmerzhaften Seite inklusive Seitneigung.
Aber bloß dabei nicht die Translation auflösen.
Wenn dir die Kraft ausgeht unter Zug in die 0 Stellung zurück und dann erst langsam Traktion auf 0 reduzieren.
Zugstärke etc dem Patienten anpassen.
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pt ani schrieb:
@PT-Nik Ich dachte mittlerweile weiß man, dass es garnicht möglich ist, soviel Zug aufzuwenden. Wir haben starke Bänder und Kapseln die verhindern, dass sich Gelenkflächen und die Wirbelsäule auseinander ziehen lassen.
Die von @pt-nik erwähnte Studien sind zum größten Teil alt, wissenschaftlich fragwürdig und in viele Teile durch andere Studien widerlegt. Gerade die apparative Traktion wird seit über 20 Jahre schon nicht mehr empfohlen bzw. als schädigend gesehen. Persönlich sehe ich, sowohl die apparative als auch die manuelle Traktion nicht mehr als Mittel der Wahl.
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Lars van Ravenzwaaij schrieb:
@pt ani Du hast recht. Die, wenn vorhandenen, Effekte der Traktion sind ausschließlich reflektorisch zu erklären. Und sie sind massiv abhängig vom handwerklichen Geschick des Therapeuten.
Die von @pt-nik erwähnte Studien sind zum größten Teil alt, wissenschaftlich fragwürdig und in viele Teile durch andere Studien widerlegt. Gerade die apparative Traktion wird seit über 20 Jahre schon nicht mehr empfohlen bzw. als schädigend gesehen. Persönlich sehe ich, sowohl die apparative als auch die manuelle Traktion nicht mehr als Mittel der Wahl.
Es gibt hier im Forum einige Schlaumeier, die felsenfest der Überzeugung sind, Fortbildungen wären überflüssig und nur dazu da, die Verbände zu finanzieren. Deine Frage bestätigt hier sehr eindrucksvoll das Gegenteil, da wir in unserer Ausbildung im Prinzip nur die Basics beigebracht bekommen.
Da wir in einer Gesellschaft leben, in der die Smartphone-Sucht immer größere Teile der Bevölkerung ergreift, wirst Du mit dieser Diagnose in Zukunft noch sehr oft konfrontiert werden. Empfehlen würde ich Dir daher, die McKenzie-Methode zu erlernen. In Deutschland fristet diese Methode noch immer ein Mauerblümchendasein, während sie im gesamten Englischen Sprachraum bei Bandscheibenvorfällen die Methode der Wahl ist. Selbst in China ist sie sehr weit verbreitet. Dies liegt vor allem daran, dass sie außerordentlich effektiv ist und vor allem auch von den Patienten selbst ohne Hilfe ausgeführt werden kann.
Es gibt einen Patientenratgeber "Die Selbstbehandlung für den Nacken", den ich Dir zur Vorabinformation sehr empfehlen kann.
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MikeL schrieb:
Liebe Anne, es ist immer gut, wenn man seine Grenzen erkennt und nicht darauf los therapiert, ohne zu wissen, was man tut. Insofern ist es schon mal gut, dass Du dich mit in deiner Unsicherheit an Kolleginnen und Kollegen wendest, um hier Rat einzuholen.
Es gibt hier im Forum einige Schlaumeier, die felsenfest der Überzeugung sind, Fortbildungen wären überflüssig und nur dazu da, die Verbände zu finanzieren. Deine Frage bestätigt hier sehr eindrucksvoll das Gegenteil, da wir in unserer Ausbildung im Prinzip nur die Basics beigebracht bekommen.
Da wir in einer Gesellschaft leben, in der die Smartphone-Sucht immer größere Teile der Bevölkerung ergreift, wirst Du mit dieser Diagnose in Zukunft noch sehr oft konfrontiert werden. Empfehlen würde ich Dir daher, die McKenzie-Methode zu erlernen. In Deutschland fristet diese Methode noch immer ein Mauerblümchendasein, während sie im gesamten Englischen Sprachraum bei Bandscheibenvorfällen die Methode der Wahl ist. Selbst in China ist sie sehr weit verbreitet. Dies liegt vor allem daran, dass sie außerordentlich effektiv ist und vor allem auch von den Patienten selbst ohne Hilfe ausgeführt werden kann.
Es gibt einen Patientenratgeber "Die Selbstbehandlung für den Nacken", den ich Dir zur Vorabinformation sehr empfehlen kann.
Ich würde eher an eine vegative Problematik (macht auch "Parästhesien"), Rippen-Blockade usw. denken. Gerade auch wegen der Schulterbewegungen.
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Lars van Ravenzwaaij schrieb:
@Anne Borkowski Mmm, Protrusion ist eine (nichts-sagende) Röntgen-Diagnose. Die von dir beschriebene Symptome sprechen m.E. überhaupt nicht für eine (neurologische) C6/C7-Problematik. Ich kenne diese Symptomatik aus meine Praxis eher als ein Problematik der Oberen BWS (um die Region einmal grob zu benennen). Hast du denn überhaupt klinisch positive neurologische Symptomatik (Parästhesien sagen diesbezüglich nicht viel aus)?
Ich würde eher an eine vegative Problematik (macht auch "Parästhesien"), Rippen-Blockade usw. denken. Gerade auch wegen der Schulterbewegungen.
Symptome bei Flex und AR, dabei kommen eher ventrale Strukturen unter Spannung.
Da fällt mit die Scalenuslücke ein.
hgb hat ja schon den M.pect.min. ins Spiel gebracht.
Mir kommen da noch die I. Rippe und das SCG in Erinnerung.
I. Rippe passt auch mechanisch zu C7
Da braucht es aber auch mehr Info's zum Pat.
Alter, Beruf, Sport. alte Verletzungen-OP's.
Wie läuft die Scapula im Seitenvergleich.
Funktionseinschränkungen der HWS-BWS.
Auch mal die Füße betrachten, gibt es da im Seitenvergleich statische Auffälligkeiten.
Vegetativum hast du auch schon angesprochen. Kann man über Dermatome Th3-4-5-6-7 austesten.
Bei einem chron. Verlauf (1 Jahr ist chron.) ist vieles möglich.
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Stefan Preißler schrieb:
@Lars van Ravenzwaaij, sie beschreibt Parästhesien im II.-II'sI. Strahl der Hand an. Da wären wir im Dermatom C6-7. Jedoch Schmerzen im Verlauf des M. trap.des., somit Dermatom C3-4. Also kranialer wie Befund.
Symptome bei Flex und AR, dabei kommen eher ventrale Strukturen unter Spannung.
Da fällt mit die Scalenuslücke ein.
hgb hat ja schon den M.pect.min. ins Spiel gebracht.
Mir kommen da noch die I. Rippe und das SCG in Erinnerung.
I. Rippe passt auch mechanisch zu C7
Da braucht es aber auch mehr Info's zum Pat.
Alter, Beruf, Sport. alte Verletzungen-OP's.
Wie läuft die Scapula im Seitenvergleich.
Funktionseinschränkungen der HWS-BWS.
Auch mal die Füße betrachten, gibt es da im Seitenvergleich statische Auffälligkeiten.
Vegetativum hast du auch schon angesprochen. Kann man über Dermatome Th3-4-5-6-7 austesten.
Bei einem chron. Verlauf (1 Jahr ist chron.) ist vieles möglich.
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Stefan Preißler schrieb:
Muss zugeben, das Forum macht gerade mal wieder Spaß. Schöner fachlicher Austausch, wenig emotionales (keine Grabenkämpfe!) grinning
Und vergesse bei der Flex und AR nicht die Rotation im Bereich Th1 - TH3 (oder 4).
M. pectoralis minor passt auch nicht wirklich; siehe das Ausstrahlungsgebiet auf dem von HGB gepostetes Bild. Das kenne auch ich so aus der Praxis, dass dabei eher der 4. und 5 Finger symptomatisch sind.
Hatte vor 1 Stunde eine Patientin, mit einem fast identischem Bild rechts. Nach lösen der 3. Rippe waren die Symptome schlagartig weg. Über die Hintergründe der Blockade haben ich so meine restlichen Gedanken. face_with_rolling_eyes
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Lars van Ravenzwaaij schrieb:
@Stefan Preißler Stefan, bei der Beschreibung der Parästhesien im II.-III. Finger denke ich absolut nicht am Dermatom. Gerade auch der Röntgenbefund "Protrusion" (seit wann macht eine Protrusion neurologische Symptomatik?) und die restlichen Beschreibungen passen in keinster Weise zu eine C6/C7-Problematik.
Und vergesse bei der Flex und AR nicht die Rotation im Bereich Th1 - TH3 (oder 4).
M. pectoralis minor passt auch nicht wirklich; siehe das Ausstrahlungsgebiet auf dem von HGB gepostetes Bild. Das kenne auch ich so aus der Praxis, dass dabei eher der 4. und 5 Finger symptomatisch sind.
Hatte vor 1 Stunde eine Patientin, mit einem fast identischem Bild rechts. Nach lösen der 3. Rippe waren die Symptome schlagartig weg. Über die Hintergründe der Blockade haben ich so meine restlichen Gedanken. face_with_rolling_eyes
Traktion läuft bei uns gut, ob die Studien bei der OM/MT jetzt die Neusten waren weiß ich nicht, bis jetzt kann ich über mangelnden "Behandlungserfolg" nicht klagen.
Den Dauerzug kann ich natürlich nicht halten, aus den Unterarmen eh nicht - das ist klar.
Dauerzug muss man natürlich sauber befunden, sonst ist das eh für die Katze.
Die meisten HWS Leute mit den Symptomen haben auch oft BWS und hochcervical einen weg inklusive Mm Insuffizienz im Rücken und SN- Bereich.
Da bringt Traktion gar nichts, außer Schmerzreduktion - wenn man Glück hat.
@Anne Borkowski Ausprobieren, ansonsten Befund überprüfen :)
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PT-Nik schrieb:
@Lars van Ravenzwaaij War T1-4 die in die HWS reinlaufen und auch rotieren müssen bei Armbewegungen.
Traktion läuft bei uns gut, ob die Studien bei der OM/MT jetzt die Neusten waren weiß ich nicht, bis jetzt kann ich über mangelnden "Behandlungserfolg" nicht klagen.
Den Dauerzug kann ich natürlich nicht halten, aus den Unterarmen eh nicht - das ist klar.
Dauerzug muss man natürlich sauber befunden, sonst ist das eh für die Katze.
Die meisten HWS Leute mit den Symptomen haben auch oft BWS und hochcervical einen weg inklusive Mm Insuffizienz im Rücken und SN- Bereich.
Da bringt Traktion gar nichts, außer Schmerzreduktion - wenn man Glück hat.
@Anne Borkowski Ausprobieren, ansonsten Befund überprüfen :)
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hgb schrieb:
@PT-Nik ... das hieß bei Anso Br. "oberes gekreuztes Syndrom", pectorales als Auslöser für Schulter-Nackenschmerz!
Weil Pectoralis major/minor muss ja nicht mit TH1-4 korrelieren als Schmerzverursacher.
Das schaffen die auch alleine.
Oft sind es aber auch beide inklusive Schwäche in Rombioden und Trapes trabsversum.
Gerne auch noch 1 Rippe wie Lars schrieb.
Volles Programm halt :D
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PT-Nik schrieb:
@hgb Meinst du wenn TH1-4 nicht mitrotiert bei der Arm-Elevation?
Weil Pectoralis major/minor muss ja nicht mit TH1-4 korrelieren als Schmerzverursacher.
Das schaffen die auch alleine.
Oft sind es aber auch beide inklusive Schwäche in Rombioden und Trapes trabsversum.
Gerne auch noch 1 Rippe wie Lars schrieb.
Volles Programm halt :D
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Lars van Ravenzwaaij schrieb:
@hgb
hgb schrieb am 18.10.2023 17:04 Uhr:@PT-Nik ... das hieß bei Anso Br. "oberes gekreuztes Syndrom", pectorales als Auslöser für Schulter-Nackenschmerz! Alf hatte das wieder von Vladimir Janda. Kannte ich schon aus dem 1. Semester meines Studiums (lange,lange ist es her), bevor ich überhaupt meine MT-Ausbildung bei ihm gemacht habe.
Und oft stelle ich mich die Frage: "Ist das Problem nun besser geworden DANK meiner Behandlung oder TROTZ meiner Behandlung?" 🤔 Man wird im Laufe des Lebens als Therapeut halt bescheiden.😇
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Lars van Ravenzwaaij schrieb:
@PT-Nik bezüglich Traktionserfolg: Das Problem bei jeder (!) Behandlung ist, dass wir niemals wissen können welche einzelner Behadlungstechnik nun wirklich wirksam ist/war. Jeder von uns wendet in jeder Behandlung die unterschiedlichsten Techniken aus unserem "Werkzeugkasten" (bis hin zu unsere Persönlichkeit) an. Das verhindert grundsätzlich die eindeutige Beurteilung der Wirksamkeit.
Und oft stelle ich mich die Frage: "Ist das Problem nun besser geworden DANK meiner Behandlung oder TROTZ meiner Behandlung?" 🤔 Man wird im Laufe des Lebens als Therapeut halt bescheiden.😇
Von dem Gedanken der "heilende Hände" bin ich weg. Ich habe schon viel "Quatsch" gemacht der trotzdem geholfen hat.
Das "Konzept" der Behandlung Hilft am Ende, "die Technik" gibt es nicht - sonst würden das ja alle machen.
Am Ende entscheidet auch der Patient, wenn der abblockt bringt die beste Therapie nix.
Mit Traktion und Deto zur Schmerzlinderung bin ich gut gefahren im akuten BSV Bereich. Danach Mobi in Flex/Ext/Rota mit Krafttraining.
Alles angepasst...
Das Einzige wo ich mich eher sträube bei so etwas ist KMT :)
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PT-Nik schrieb:
@Lars van Ravenzwaaij Das sowieso.
Von dem Gedanken der "heilende Hände" bin ich weg. Ich habe schon viel "Quatsch" gemacht der trotzdem geholfen hat.
Das "Konzept" der Behandlung Hilft am Ende, "die Technik" gibt es nicht - sonst würden das ja alle machen.
Am Ende entscheidet auch der Patient, wenn der abblockt bringt die beste Therapie nix.
Mit Traktion und Deto zur Schmerzlinderung bin ich gut gefahren im akuten BSV Bereich. Danach Mobi in Flex/Ext/Rota mit Krafttraining.
Alles angepasst...
Das Einzige wo ich mich eher sträube bei so etwas ist KMT :)
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Problem beschreiben
Anne Borkowski schrieb:
Hi, habe eine Pat. mit vor einem Jahr Protrusion in C6/C7. Wenn Sie den Arm vor allem in FLEX oder AR bringt, dann tritt ein Schmerz im Bereicht des M. Trapezius descendens auf und Parästesien in 2 und 3 Finger. Meine Frage ist nun wie kann ich das Behandeln außer mit Traktion und WWT? Ich hatte schon einmal genau das gleiche Problem bei einem anderen Pat.
Ich kann Dir als Fortbildung die Manuelle Therapie bei der INOMT empfehlen.
Dort lernst Du, nicht nur lokal strukturell zu denken, sondern Deine Diagnostik zusätzlich auf fünf weitere Ebenen auszuweiten und bekommt so einen breiteren Fokus.
Zudem erlernst Du eine breite Auswahl an Therapiemöglichkeiten dazu, eine davon ist der Einbezug der von McKanzie, mit der ich auch überwiegend Prolapse und echte BS-Vorfälle therapiere.
Ich arbeite überwiegend mit McKanzie, die Erfolgsquote ist hier bei mir deutlich höher als die "alte" Technik, die man in der Ausbildung lernt mit Traktion. Allerdings wende ich auch die Traktion ab und an als Technik gerne an, weil die bei dem einen und anderen Patienten eben besser funktioniert.
Individuelles Arbeiten erlaubt uns, aus einem großen Pool an Techniken die jeweils passende zu wählen. Da darf es auch ein Mal eine "alte" sein, die sind deshalb nicht immer vollständig überholt oder überflüssig.
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kann Dir nur Recht geben,denn wie jeder weiß,der Weg ist das Ziel.
Grüße
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Michael Woelky schrieb:
Hallo ,
kann Dir nur Recht geben,denn wie jeder weiß,der Weg ist das Ziel.
Grüße
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Problem beschreiben
Spongiosa schrieb:
In diesem Fall würde ich an ein lokal strukturelles Problem denken (Supraspinatusssehne) und die Parästhesie als vegetative Reaktion auf den Schmerz werten, den die passive Bewegung auslöst, weil die Ausprägung keinem Segment eindeutig zugeordnet werden kann.
Ich kann Dir als Fortbildung die Manuelle Therapie bei der INOMT empfehlen.
Dort lernst Du, nicht nur lokal strukturell zu denken, sondern Deine Diagnostik zusätzlich auf fünf weitere Ebenen auszuweiten und bekommt so einen breiteren Fokus.
Zudem erlernst Du eine breite Auswahl an Therapiemöglichkeiten dazu, eine davon ist der Einbezug der von McKanzie, mit der ich auch überwiegend Prolapse und echte BS-Vorfälle therapiere.
Ich arbeite überwiegend mit McKanzie, die Erfolgsquote ist hier bei mir deutlich höher als die "alte" Technik, die man in der Ausbildung lernt mit Traktion. Allerdings wende ich auch die Traktion ab und an als Technik gerne an, weil die bei dem einen und anderen Patienten eben besser funktioniert.
Individuelles Arbeiten erlaubt uns, aus einem großen Pool an Techniken die jeweils passende zu wählen. Da darf es auch ein Mal eine "alte" sein, die sind deshalb nicht immer vollständig überholt oder überflüssig.
mfg hgbblush
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Spongiosa schrieb:
Die Ausstrahlung betrifft aber den zweiten und dritten Finger. Ich nehme an, es handelt sich um Zeige- und Mittelfinger. Daher diffus und nicht eindeutig einem Segment zuordenbar.
Wir fassen den Patienten (gn) an! -- und fabulieren nicht in techn. Befunde hinein.
mfg hgbblush
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hgb schrieb:
.. daher im Muskel suchen und nicht in der Peripherie. Das Biold zeigt die häufigsten Probleme, nicht alle oder individuelle. Wir schreiten zum Äußersten:
Wir fassen den Patienten (gn) an! -- und fabulieren nicht in techn. Befunde hinein.
mfg hgbblush
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pt ani schrieb:
@hgb genau, das ist ja eine der Engstellen.
...genau, und deswegen fühlen und nicht interpretieren. Schmerzt es neben der Arterie oder etwas mehr distal-medial im Muskel und mehr beim Anspannen??
[image]forum_kva5X08rJK3UgOWqWvDZ.jpg"> mfg hgbblush
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hgb schrieb:
@pt ani
...genau, und deswegen fühlen und nicht interpretieren. Schmerzt es neben der Arterie oder etwas mehr distal-medial im Muskel und mehr beim Anspannen??
[image]forum_kva5X08rJK3UgOWqWvDZ.jpg"> mfg hgbblush
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Problem beschreiben
hgb schrieb:
Hallo Anni und Ihr anderen, schon einmal an den pect minor gedacht??
mfg hgbblush
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"Also dann noch mein Senf: Parästhesien Mittel- und Zeigefinger, eher C6."
Bist du dir da sicher?
Die klassische Dermatombeschreibung für C7 (zwischen C6 und C7) lautet "ulnare Hälfte Dig. II, Dig. III und radiale Hälfte Dig. IV". C6 wäre radiaal-distale Seite (Unter-)Arm, Daumen und radiale Hälfte Dig. II.
z.B.
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Lars van Ravenzwaaij schrieb:
@Geert Jeuring
"Also dann noch mein Senf: Parästhesien Mittel- und Zeigefinger, eher C6."
Bist du dir da sicher?
Die klassische Dermatombeschreibung für C7 (zwischen C6 und C7) lautet "ulnare Hälfte Dig. II, Dig. III und radiale Hälfte Dig. IV". C6 wäre radiaal-distale Seite (Unter-)Arm, Daumen und radiale Hälfte Dig. II.
z.B.
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hgb schrieb:
.. das bezieht sich auf die Sensibilität, weniger auf Schmerz! Schmerz kann so nicht dermatombezogen angegeben werden, diesen >Unterschied sollte man bei den Interpretationen dochg bitte berücksichtigen! Wurzelzeichen sind motorische Schwäche und Sensib- sowie veg. Störungen, nicht Schmerzareale!! Reflexverlust oder Abschgwächung zählt nur, wenn es vorher sicher anders war. mfg hgbblushParästhesie ist nicht zwangsläufig ein Nervenschaden!!
Wie heißt es auch wieder: "Umso mehr ich lerne, umso mehr weiß ich, wie wenig ich weiß".
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Lars van Ravenzwaaij schrieb:
@hgb Von Schmerz in den Fingern war hier bei der Symptombeschreibung auch nicht die Rede, sondern tatsächlich von Parästhesien. Und, da bin ich vollkommen bei dir, Parästhesien sind nicht zwangsläufig Folge eines Nervensschädens. Vielmehr kann es sich auch um eine "einfache" Funktionsstörung der Nerven (z.B. gestörte, verringerte Blutversorgung des Nerven) handeln. Oder, immer wieder gerne gesehen, in Folge eines psychischen Prozesses.
Wie heißt es auch wieder: "Umso mehr ich lerne, umso mehr weiß ich, wie wenig ich weiß".
Ich weiß, daß ich nichts weiß! mfg hgbblush
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hgb schrieb:
@Lars van Ravenzwaaij .... wobei wir immer noch nicht wissen - mein Kenntnisstand - wie der Übertragungsschmerz von Triggerpunkten fortgeleitet wird. Und die TrP's machen eben auch Parätheseien / Mißempfindungen. Sokrates bei Platon:
Ich weiß, daß ich nichts weiß! mfg hgbblush
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Lars van Ravenzwaaij schrieb:
@hgb Tja, gerade im Bereich der Neurologie bzw. das Funktionieren unseres Hirns, Rückenmark und die verschiedensten nervalen Strukturen liegt noch vieles im Dunkeln der Zukunft verborgen.
Du hast natürlich furchtbar recht (C7 ist der Stinkefinger) , ich habe gepennt. Passt dann also doch zu der Protrusion die vielleicht jetzt auch ein Prolaps ist. Zu der Rest des Textes stehe ich (glaube ich, es ist schon spät :-))
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Geert Jeuring schrieb:
@Lars van Ravenzwaaij
Du hast natürlich furchtbar recht (C7 ist der Stinkefinger) , ich habe gepennt. Passt dann also doch zu der Protrusion die vielleicht jetzt auch ein Prolaps ist. Zu der Rest des Textes stehe ich (glaube ich, es ist schon spät :-))
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Geert Jeuring schrieb:
@hgb So schließt sich der Kreis. Sokrates zeigte die Obrigkeit den Stinkefinger (C7) und wurde zum Giftbecher verurteilt :-)
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Problem beschreiben
Geert Jeuring schrieb:
Also dann noch mein Senf: Parästhesien Mittel- und Zeigefinger, eher C6. C6 tritt auf zwischen Wirbel C5/6. Ich habe noch kein MRT oder Röntgenbild gesehen von Menschen über 30 wo zwischen C5/6 keine deutliche Osteochondrose ist, oft begleitet von starke Osteophyten. Die Passage braucht keine Protrusion um eine Radiculopathie zu verursachen. In meiner Erfahrung kann man eine Radikulopathie in der HWS gut anzeigen mit Spurling-Test. Wenn das nicht positiv ist, kann man sich die dementsprechende Entrapments nach peripher ausdenken, aber so schnell komm ich nicht auf ein Entrapment das Mittelfinger-, und Zeigefinger betrefft. Wie so dass durch Anteflexion und Aussenrotation ausgelöst wird ist mir nicht deutlich, außer die BWS ist dermaßen steif, dass sie die Bewegung weiter leitet ins ZTÜ/ HWS. Schmerzen in der Trapezius descendens, sind bei nähere Betrachtung , häufig eher schmerzhafte Rippengelenke. Akute HWS Verletzungen strahlen aus in die BWS und somit auch häufig in die Rippengelenke.
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Daher, wie du sagst: fachlicher, allen voran der interdisziplinäre Austausch, den ich besonders schätze, ist, wenn man mit Menschen arbeitet, von unschätzbarem Wert.
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Spongiosa schrieb:
Der aber auch wieder ein Mal aufzeigt: viele Köche verderben den Brei. Jeder von uns würde anders behandeln. Ob wir alle zum selben Ergebnis kämen?
Daher, wie du sagst: fachlicher, allen voran der interdisziplinäre Austausch, den ich besonders schätze, ist, wenn man mit Menschen arbeitet, von unschätzbarem Wert.
"Der aber auch wieder ein Mal aufzeigt: viele Köche verderben den Brei."
Oder ergänzen sich sehr gut. Habe ich oft erlebt. Wenn Pat. mit der Äußerung kommen, dass Kollegen aber ganz anders arbeiten, habe ich immer gesagt. wenn sie Maler beauftragen, macht es wahrscheinlich auch jeder ein wenig anders, aber wenn am Ende die Wand weiß ist, wie gewünscht, ist es doch egal auf welche Weise er gestrichen hat.
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Eva schrieb:
@Spongiosa
"Der aber auch wieder ein Mal aufzeigt: viele Köche verderben den Brei."
Oder ergänzen sich sehr gut. Habe ich oft erlebt. Wenn Pat. mit der Äußerung kommen, dass Kollegen aber ganz anders arbeiten, habe ich immer gesagt. wenn sie Maler beauftragen, macht es wahrscheinlich auch jeder ein wenig anders, aber wenn am Ende die Wand weiß ist, wie gewünscht, ist es doch egal auf welche Weise er gestrichen hat.
.. eingangs war die Frage: Was tun? Dazu haben die TN hier unterschiedliche Sichtweisen der geschilderten Befunde ausgetauscht, da waren also noch keine Therapien gefragt, wurden aber angeboten. Ob das in einem solchen erfragten Austauscch schon "viele Köche" an einem Pat. (Brei) sind, wage ich zu bezweifeln. Bei mir entstweht der Eindruck, daß viele PT's zunehmend diagnostizieren und sich wie die Mhrzahl der Ärzte nicht auf das gescheite Untersuchzen zuvor konzentrieren. Mein Job in der Klinik war über Jahre, die Pat. anzusehen, die mit der herkömmlichen stat. kons. Therapie nicht besser wurden. Also immer wieder von vorn anfangen! In meinem alten Innere Medizin Lehrbuch stand ein weiser Satz zu Beginn: 70% der Diagnose ist Anamnese, 20% klinische Befunde und 10% Technik. Der Technikanteil, da besser bezhalt, hat mit der Anamnese heute getauscht!!sleepy mfg hgbblush
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hgb schrieb:
@Spongiosa
.. eingangs war die Frage: Was tun? Dazu haben die TN hier unterschiedliche Sichtweisen der geschilderten Befunde ausgetauscht, da waren also noch keine Therapien gefragt, wurden aber angeboten. Ob das in einem solchen erfragten Austauscch schon "viele Köche" an einem Pat. (Brei) sind, wage ich zu bezweifeln. Bei mir entstweht der Eindruck, daß viele PT's zunehmend diagnostizieren und sich wie die Mhrzahl der Ärzte nicht auf das gescheite Untersuchzen zuvor konzentrieren. Mein Job in der Klinik war über Jahre, die Pat. anzusehen, die mit der herkömmlichen stat. kons. Therapie nicht besser wurden. Also immer wieder von vorn anfangen! In meinem alten Innere Medizin Lehrbuch stand ein weiser Satz zu Beginn: 70% der Diagnose ist Anamnese, 20% klinische Befunde und 10% Technik. Der Technikanteil, da besser bezhalt, hat mit der Anamnese heute getauscht!!sleepy mfg hgbblush
MfG
JürgenK ;)
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JürgenK schrieb:
@hgb ...so war das zu meiner Zeit auch ... da gab es ja auch noch keine PC`s... ;)
MfG
JürgenK ;)
.. aber Tippex, um meine Buchstabendreher zu korrigieren, geht hier nur ~30 min.grin
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hgb schrieb:
@JürgenK
.. aber Tippex, um meine Buchstabendreher zu korrigieren, geht hier nur ~30 min.grin
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eim schrieb:
Endlich mal ein wirklich spannender FACHLICHER Austausch.Danke dafür heart_eyes
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Seelchen schrieb:
dieses geballte, feurige Fachwissen hat mich tief beeindruckt und mich veranlasst auch einen Behandlungsvorschlag zu machen......nämlich eine...........
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Lars van Ravenzwaaij schrieb:
@Seelchen 🤣🤣
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hgb schrieb:
ohne KMT! Wärme lockert die Muskeln, dann haben Bandscheiben mehr Platz, die HWS samt ThLÜ wird beweglicher, wenn auch vorn etwas hinkommt, entspannen Pectorales auch und es kann nur besser werden!
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Seelchen schrieb:
Fangopackung
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