für unsere 3-köpfiges Team in
Berlin Schöneberg suchen wir zum
nächstmöglichen Termin, eine*n
Physiotherapeut*in für ein
unbefristetes Arbeitsverhältnis in
unserer ganzheitlich geführten
Physiotherapiepraxis mit flexiblen
Arbeitszeiten. Unsere Schwerpunkte
liegen in der Orthopädie,
Chirurgie , Neurologie sowie der
Geriatrie.
Manuelle Lymphdrainage und
Kenntnisse der Manuellen Therapie
wären wünschenswert, für 20 –
30 Std./Woche in unserer Praxis und
für Hausbesuche. Wir arbeiten...
Berlin Schöneberg suchen wir zum
nächstmöglichen Termin, eine*n
Physiotherapeut*in für ein
unbefristetes Arbeitsverhältnis in
unserer ganzheitlich geführten
Physiotherapiepraxis mit flexiblen
Arbeitszeiten. Unsere Schwerpunkte
liegen in der Orthopädie,
Chirurgie , Neurologie sowie der
Geriatrie.
Manuelle Lymphdrainage und
Kenntnisse der Manuellen Therapie
wären wünschenswert, für 20 –
30 Std./Woche in unserer Praxis und
für Hausbesuche. Wir arbeiten...
Freie Praxis ist nun mal keine Klinik. In der vorherigen Praxis, in der ich arbeitete, wurden genau aus dem Grund keine Kollegen aus Kliniken eingestellt.
Nur WIR können unsere Situation ändern. Aber die Hoffnung habe ich längst aufgegeben das wir mal alle an einem Strang ziehen...
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Ich kann den Kollegen immer wieder sagen: Werdet wach! Ganz gleich ob mit oder ohne Anmeldekraft, ein Therapeut darf zu Lasten der GKV auf keinen Fall länger als 20 Minuten (inkl. Dokumentation) dem Patienten zur Verfügung stehen. Ich hoffe wirklich, dass irgendwann auch der letzte Gutmensch das kapiert.
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don schrieb:
In den Kliniken ist so ein Arbeiten auch nicht mehr zeitgemäß. Durch den Aufkauf der Rhönkliniken durch Helios bzw Fresenius gehören mittlerweile weit über 100 Kliniken dem privaten Verbund an. Hier läuft das ganz anders! Und wer nicht auf "Spur" kommt der hat nur eine kurze Halbwertzeit..! Die Übrigen "Bäderabteilungen" in den städtischen Kliniken werden über kurz oder lang outgesourct werden.
Ich kann den Kollegen immer wieder sagen: Werdet wach! Ganz gleich ob mit oder ohne Anmeldekraft, ein Therapeut darf zu Lasten der GKV auf keinen Fall länger als 20 Minuten (inkl. Dokumentation) dem Patienten zur Verfügung stehen. Ich hoffe wirklich, dass irgendwann auch der letzte Gutmensch das kapiert.
Es gibt keine Stellenbewerber, also müssen wir alle mit den Löhnen anziehen.
Das geht aber nur mit einer Privatpraxis oder im 15-20 Minutentakt bei GKV-Patienten.
Wer nicht mitzieht steht alleine da und muss sich alleine ausbeuten lassen.
MfG
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Fuzziguzzi schrieb:
Don zumindest in den Ballungsgebieten wird sich dies sehr schnell ändern.
Es gibt keine Stellenbewerber, also müssen wir alle mit den Löhnen anziehen.
Das geht aber nur mit einer Privatpraxis oder im 15-20 Minutentakt bei GKV-Patienten.
Wer nicht mitzieht steht alleine da und muss sich alleine ausbeuten lassen.
MfG
ich arbeite seit mehr als 11 Jahren im 20 Min Rythmus. Wer jetzt erst darüber nachdenkt dem ist auch nicht zu helfen!
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don schrieb:
Hey Fuzziguzzi,
ich arbeite seit mehr als 11 Jahren im 20 Min Rythmus. Wer jetzt erst darüber nachdenkt dem ist auch nicht zu helfen!
Wir arbeiten auch schon lange in diesem Takt aber in meiner Region gibt es immer noch Einzelkämpfer oder Kleinstpraxen die im 30iger Takt arbeiten.
Ich bin mir sicher das einige meiner AN netto pro Stunde mehr bekommen als mancher dieser PI´s.
MfG
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Fuzziguzzi schrieb:
Da stimme ich dir zu.
Wir arbeiten auch schon lange in diesem Takt aber in meiner Region gibt es immer noch Einzelkämpfer oder Kleinstpraxen die im 30iger Takt arbeiten.
Ich bin mir sicher das einige meiner AN netto pro Stunde mehr bekommen als mancher dieser PI´s.
MfG
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stefan33 schrieb:
Du willst wissen was falsch läuft..? Falsch läuft das unser Beruf wohl ein Sammelbecken für "Helferlein mit Helfersyndrom" ist. Auch Du machst ja unbezahlt länger weil Du so "mehr Spaß" hast und den Pat das "mehr bringt" . Sorry, solange solche Kollegen unterwegs sind die mehr als max 20 min incl Doku machen, brauchen wir uns nicht wundern das es nicht mehr gibt da es immer heißen wird, andere bekommen es doch auch hin.
Freie Praxis ist nun mal keine Klinik. In der vorherigen Praxis, in der ich arbeitete, wurden genau aus dem Grund keine Kollegen aus Kliniken eingestellt.
Nur WIR können unsere Situation ändern. Aber die Hoffnung habe ich längst aufgegeben das wir mal alle an einem Strang ziehen...
Alle reden hier viel von der unterirdischen Vergütung :rage: na klar! Nur zu was führt das?
Unsere therapeutische Haltung hat uns Heilmittelerbringer dazu gebracht, das wir uns "herschenken"
Und genau das tut mab gerade; schenkt die eigenen Ressourcen her, um ein GKV System zu unterstützen, dass weltweit einzigartig ist!
Und wo wir gerade dabei sind: was glaubt ihr, was passiert, wenn die TK weiter wächst? Nicht dass mich jemand falsch versteht, ich unterstütze keine einzelne Kasse, jedoch läuft gerade bei der TK im Hinblick Monopolstellung so Einiges!
Ich unterstütze ein staatliches Gesundheitssystem mit Zusatzversicherungen
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Andrea Bartels schrieb:
:unamused: Ja eine erschreckende Situation; Das Ende der Spirale scheint noch nicht erreicht;
Alle reden hier viel von der unterirdischen Vergütung :rage: na klar! Nur zu was führt das?
Unsere therapeutische Haltung hat uns Heilmittelerbringer dazu gebracht, das wir uns "herschenken"
Und genau das tut mab gerade; schenkt die eigenen Ressourcen her, um ein GKV System zu unterstützen, dass weltweit einzigartig ist!
Und wo wir gerade dabei sind: was glaubt ihr, was passiert, wenn die TK weiter wächst? Nicht dass mich jemand falsch versteht, ich unterstütze keine einzelne Kasse, jedoch läuft gerade bei der TK im Hinblick Monopolstellung so Einiges!
Ich unterstütze ein staatliches Gesundheitssystem mit Zusatzversicherungen
Denke so geht es vielen - aber wie soll sich was ändern, wenn jeder für sich im privaten jammert?
Schuld sind die Krankenkassen und die, die sich das gefallen lassen.
Rezeptprüfpflicht ? das ist ja wie im Märchen - das Geld wird in den Brunnen geworfen und wir müssen es wieder rausholen, damit es dann unseres ist.
Fairness ist da wo ich für meine Leistung bezahlt werde - und ganz sicher nicht bei den Krankenkassen.
Lizenzerneuerung alle 3 Jahre für Rückenschulkursleiter?
wird man durch drei Jahre Erfahrung etwa schlechtere Kurse abhalten?
Welcher langschläfrige Krankenkassen-Sachbearbeiter würde sich gerne
nun gerne einer Lizenzprüfung unterziehen lassen - könnte ja sein dass er nicht mehr ganz im Trend liegt und deswegen seine Zulassung abgeben müsste.
Es gibt im Gesundheits- und Bewegungsbereich Berufsgruppen die sich noch nicht ( und in Zukunft hoffentlich auch nicht)
ausbremsen lassen: Fitnessfachwirt, Osteopath, Heilpraktiker . Hier kann man sehen dass die Menschen Geld für sich ausgeben weil es wichtig ist.
Ich würde auch so weit gehen Krankenkassen, die meinen sie müssen Bonuspunkte an ihre Mitglieder zur Belohnung für irgenwelchen Mumpitz
verteilen, einfach schlecht sind und am Ziel vorbeiarbeiten.
Bonuspünktchen, Bonusheft - das ist wie zu meiner Kindheit: Abziehbilder im Dublo fürs Sammelalbum - na richtig toll.
Also lieber Krankenkassen-Unsachbearbeiter sie bekommen jetzt von mir persönlich Ihre 30 jährige Lach- und Sachbearbeitungslizenz für weiteres effektives veralbern von kleinen Leistungserbringern wie z Bsp. Physio´s. Ergos, Rehasport- Beauftragte,
für das vergraulen von grossen Fischen wie z.Bsp Orthopäden, Neurologen
und Allgemeinärzten
und für die erfolgreiche lebenslange Heirat mit Millionen Mitgliedern die Kleingedrucktes für Unterstreichung halten und sowieso nie bei Ihnen anrufen werden ,damit Sie sie einfach in Ruhe lassen.
Ihre Massnahme dauerte 42 Grundschulstunden und kann vonmiraus auch über Ihrem Bett oder Küchentisch hängen.
ps: Die hier angegebenen Personen sind frei erfunden und haben im wirklichen Leben wirklich nichts zu tun.
MFG
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Andrea Bartels schrieb:
:sunglasses: :clap: Kopf hoch - wir schaffen auch das!
Um das Feuer nochmal anzuschueren : Vielleicht muessen wir erstmal mit diesen Misstaenden aufraumen.
Wir sollten diese Diskussion am laufen halten bis ein Plan gemacht ist der ein realistisches Ziel hat und fuer alle durchfuehrbar ist - das koennen wir doch am besten.
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link michael schrieb:
Finde fmp trifft den Nagel auf den Kopf.
Um das Feuer nochmal anzuschueren : Vielleicht muessen wir erstmal mit diesen Misstaenden aufraumen.
Wir sollten diese Diskussion am laufen halten bis ein Plan gemacht ist der ein realistisches Ziel hat und fuer alle durchfuehrbar ist - das koennen wir doch am besten.
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link michael schrieb:
"So, das Gejammer musste gerade mal raus! Zu meiner privaten Situation brauche ich jetzt keine gut gemeinten Ratschläge, dass muss ich mit mir selber ausmachen. "
Denke so geht es vielen - aber wie soll sich was ändern, wenn jeder für sich im privaten jammert?
Schuld sind die Krankenkassen und die, die sich das gefallen lassen.
Rezeptprüfpflicht ? das ist ja wie im Märchen - das Geld wird in den Brunnen geworfen und wir müssen es wieder rausholen, damit es dann unseres ist.
Fairness ist da wo ich für meine Leistung bezahlt werde - und ganz sicher nicht bei den Krankenkassen.
Lizenzerneuerung alle 3 Jahre für Rückenschulkursleiter?
wird man durch drei Jahre Erfahrung etwa schlechtere Kurse abhalten?
Welcher langschläfrige Krankenkassen-Sachbearbeiter würde sich gerne
nun gerne einer Lizenzprüfung unterziehen lassen - könnte ja sein dass er nicht mehr ganz im Trend liegt und deswegen seine Zulassung abgeben müsste.
Es gibt im Gesundheits- und Bewegungsbereich Berufsgruppen die sich noch nicht ( und in Zukunft hoffentlich auch nicht)
ausbremsen lassen: Fitnessfachwirt, Osteopath, Heilpraktiker . Hier kann man sehen dass die Menschen Geld für sich ausgeben weil es wichtig ist.
Ich würde auch so weit gehen Krankenkassen, die meinen sie müssen Bonuspunkte an ihre Mitglieder zur Belohnung für irgenwelchen Mumpitz
verteilen, einfach schlecht sind und am Ziel vorbeiarbeiten.
Bonuspünktchen, Bonusheft - das ist wie zu meiner Kindheit: Abziehbilder im Dublo fürs Sammelalbum - na richtig toll.
Also lieber Krankenkassen-Unsachbearbeiter sie bekommen jetzt von mir persönlich Ihre 30 jährige Lach- und Sachbearbeitungslizenz für weiteres effektives veralbern von kleinen Leistungserbringern wie z Bsp. Physio´s. Ergos, Rehasport- Beauftragte,
für das vergraulen von grossen Fischen wie z.Bsp Orthopäden, Neurologen
und Allgemeinärzten
und für die erfolgreiche lebenslange Heirat mit Millionen Mitgliedern die Kleingedrucktes für Unterstreichung halten und sowieso nie bei Ihnen anrufen werden ,damit Sie sie einfach in Ruhe lassen.
Ihre Massnahme dauerte 42 Grundschulstunden und kann vonmiraus auch über Ihrem Bett oder Küchentisch hängen.
ps: Die hier angegebenen Personen sind frei erfunden und haben im wirklichen Leben wirklich nichts zu tun.
MFG
Ab ungefähr der Mitte geht es um das Thema GKV-Vergütungen...
Gruß von Monique
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M0nique schrieb:
Schaut mal hier: http://www.physio.de/forum/arbeit/was-verdient-arbeitgeber-an-mir/17/157428/157428
Ab ungefähr der Mitte geht es um das Thema GKV-Vergütungen...
Gruß von Monique
Mich kotzt es an. Ich bin selbstständig als PT und habe mehrere Mitarbeiter. Du kommst auf keinen grünen Zweig mit der derzeitigen Situation.
Wir sollten streiken. Nicht jeder 3. PT, alle müssen streiken. Kein Notdienst. Ernst machen. Überall. Krankenhäuser, Praxen etc.
Es gibt keine Menschen deren Leben von der Physiotherapie abhängt. Es gibt aber eine Menge Menschen deren Lebensqualität von der Physiotherapie abhängt. Und die ist wertvoll genug.
Nur wenn alle mitmachen, mache ich auch mit. Sonst kann ich es mir nicht leisten für die anderen die Kastanien aus dem Feuer zu holen.
ALLE MÜSSEN MITMACHEN!!
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z.B. der Norden 4 wochen ab 1.Juli, die Mitte unseres Landes 4 Wochen ab den 15 Juli und den Süden 4 Wochen ab den 1. August.
Ähnliches habe ich schon fürs Superwahljahr 2013 vorgeschlagen aber leider habe ich meist nur Unverständnis und dumme Worte geerntet.
Wie weit muss es noch abwärts gehen mit den Zukunftsaussichten in unseren Berufsbild?
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Fuzziguzzi schrieb:
Streik vielleicht, aber wäre es nicht viel einfacher als Anfang eine gleichzeitiger Urlaub der PI s und ihrer AN.
z.B. der Norden 4 wochen ab 1.Juli, die Mitte unseres Landes 4 Wochen ab den 15 Juli und den Süden 4 Wochen ab den 1. August.
Ähnliches habe ich schon fürs Superwahljahr 2013 vorgeschlagen aber leider habe ich meist nur Unverständnis und dumme Worte geerntet.
Wie weit muss es noch abwärts gehen mit den Zukunftsaussichten in unseren Berufsbild?
z.B. der Norden 4 wochen ab 1.Juli, die Mitte unseres Landes 4 Wochen ab den 15 Juli und den Süden 4 Wochen ab den 1. August.
Ähnliches habe ich schon fürs Superwahljahr 2013 vorgeschlagen aber leider habe ich meist nur Unverständnis und dumme Worte geerntet.
Wie weit muss es noch abwärts gehen mit den Zukunftsaussichten in unseren Berufsbild?
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Fuzziguzzi schrieb:
Streik vielleicht, aber wäre es nicht viel einfacher als Anfang eine gleichzeitiger Urlaub der PI s und ihrer AN.
z.B. der Norden 4 wochen ab 1.Juli, die Mitte unseres Landes 4 Wochen ab den 15 Juli und den Süden 4 Wochen ab den 1. August.
Ähnliches habe ich schon fürs Superwahljahr 2013 vorgeschlagen aber leider habe ich meist nur Unverständnis und dumme Worte geerntet.
Wie weit muss es noch abwärts gehen mit den Zukunftsaussichten in unseren Berufsbild?
Ich bin sicher ich kenne viele die so einen Existenzangst haben, dass diese nicht mit machen oder die anderen sagen, wir sind zufrieden, das brauchen wir nicht und lügen sich in die eigene Tasche.
Deswegen glaube ich nach über 20 Jahren im Beruf nicht mehr an ein solches Vorgehen.
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sunkid639 schrieb:
Ich glaube nicht daran, nach dem wir bzw. die meisten keiner Gewerkschaft angehören und keine Streikkasse vorhanden ist.
Ich bin sicher ich kenne viele die so einen Existenzangst haben, dass diese nicht mit machen oder die anderen sagen, wir sind zufrieden, das brauchen wir nicht und lügen sich in die eigene Tasche.
Deswegen glaube ich nach über 20 Jahren im Beruf nicht mehr an ein solches Vorgehen.
Klar das Ergebnis ist ähnlich, nur halt sehr kostengünstig. :wink: :wink:
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Fuzziguzzi schrieb:
Es ist ja auch kein Streik sondern einfach ein zeitgleicher Erholungsurlaub wie wir ihn uns Jahr für Jahr gönnen nur eben koordiniert.
Klar das Ergebnis ist ähnlich, nur halt sehr kostengünstig. :wink: :wink:
So long!
Das ist die Welt der Physiotherapie!
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sunkid639 schrieb:
Auch dass werden nicht alle mitmachen. Ich kann mich erinnern, dass dies schon mal diskutiert wurde - doch ich habe auch aus dem Kollegenkreis stimmen gehört, die sagten, "das können wir den Pat nicht antun, bzw. die laufen uns weg oder ähnliches. Dann kamen die, die meinten, toll sollen die anderen das machen und wir machen nicht mit, dann reißen wir und die anderen Pat von den anderen Praxen unter den Nagel. Der ein oder andere wird dann auch dort hängen bleiben - vermute ich - ! Ich kenne diesen Beruf so, dass keiner dem anderen was gönnt.
So long!
Das ist die Welt der Physiotherapie!
und somit wird diese (an sich tolle!) Aktion wohl nie ihr Ziel erreichen :frowning:
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limone schrieb:
Leider denke ich das auch: Dass es bestimmt ein paar geben würde, die meinen, genau in diesen Wochen den Umsatz ihres Lebens zu machen
und somit wird diese (an sich tolle!) Aktion wohl nie ihr Ziel erreichen :frowning:
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link michael schrieb:
Fuer welches Ziel wollt Ihr denn streiken? Mehr Behandlungszeit mehr Lohn? Fragt Euren Chef danach! Fuer bessere Verguetung muesste man einzelne Krankenkassen beukottieren!
MfG
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Fuzziguzzi schrieb:
Ein zeitgleich gelegter Erholungsurlaub ist kein Streik, aber er rüttelt die Schläfer wach und fördert vielleicht das Interesse der Medien für unsere Situation.
MfG
Und warum soll ich nur einzelne Kassen boykottieren??
Es geht um die Gesamtsituation - Streik deswegen, um sich an einen Tisch zu setzen für eine gerechte Bezahlung.
Es geht mir auch nicht um die Behandlungszeit. Was sagt denn die Behandlungszeit aus? Die zeitliche Zuwendung zum Patienten. Mehr nicht! 30 Minuten überflüssige KG sind sinnloser als 5 Minuten gezielte, sinnvolle Krankengymnastik.
Die Therapie wird nicht zwangsläufig mit dem Faktor Zeit besser.
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physioland schrieb:
Welchen Chef denn?? :smile:
Und warum soll ich nur einzelne Kassen boykottieren??
Es geht um die Gesamtsituation - Streik deswegen, um sich an einen Tisch zu setzen für eine gerechte Bezahlung.
Es geht mir auch nicht um die Behandlungszeit. Was sagt denn die Behandlungszeit aus? Die zeitliche Zuwendung zum Patienten. Mehr nicht! 30 Minuten überflüssige KG sind sinnloser als 5 Minuten gezielte, sinnvolle Krankengymnastik.
Die Therapie wird nicht zwangsläufig mit dem Faktor Zeit besser.
Ich denke die Gesetzgeber und ihre Kassen verkaufen uns fur dumm und wir haben leider keine Verdi im petto.
Das heisst wir legen unsere Arbeit nieder und keinen wirds interessieren - basta.
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link michael schrieb:
Muss dir absolut Recht geben aber ich glaube dieses Forum hat mit der Frage um mehr Behandlungszeit begonnen - les mal von Anfang an !
Ich denke die Gesetzgeber und ihre Kassen verkaufen uns fur dumm und wir haben leider keine Verdi im petto.
Das heisst wir legen unsere Arbeit nieder und keinen wirds interessieren - basta.
Das Ergebnis wäre:
3-4 Wochen flächendeckend keine Therapie für unsere Patienten ohne das es uns wirklich etwas kosten würde, denn jeder braucht seinen Jahresurlaub.
Wenn dann auch noch die anderen Heil- und Hilfsberufe(Logos, Ergos und die gebeutelten Hebammen) mitmachen würden käme wohl auf die verbliebenen KKH ein Chaos zu.
Die Kosten für die KK würden sicher nicht sinken, dafür würden die längeren und vermehrten KKH-Aufenthalte und die längeren Krankschreibungszeiten sorgen, auch die Rehamassnahmen würden sicher auch vermehrt verlängert werden.
Wir haben sehr viel falsch gemacht, also sollten wir endlich einmal ein wenig Aktionismus zeigen v.a. wenn so einfach und billig ist ins Gespräch zu kommen.
MfG
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Fuzziguzzi schrieb:
Wenn wir alle zeitgleich unseren Jahresurlaub nehmen würden, wäre es sehr wohl für die Presse von Interesse.
Das Ergebnis wäre:
3-4 Wochen flächendeckend keine Therapie für unsere Patienten ohne das es uns wirklich etwas kosten würde, denn jeder braucht seinen Jahresurlaub.
Wenn dann auch noch die anderen Heil- und Hilfsberufe(Logos, Ergos und die gebeutelten Hebammen) mitmachen würden käme wohl auf die verbliebenen KKH ein Chaos zu.
Die Kosten für die KK würden sicher nicht sinken, dafür würden die längeren und vermehrten KKH-Aufenthalte und die längeren Krankschreibungszeiten sorgen, auch die Rehamassnahmen würden sicher auch vermehrt verlängert werden.
Wir haben sehr viel falsch gemacht, also sollten wir endlich einmal ein wenig Aktionismus zeigen v.a. wenn so einfach und billig ist ins Gespräch zu kommen.
MfG
Mir reicht nicht " ins Gerede zu kommen"
Da müssen noch ziele her
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link michael schrieb:
ok bin überzeugt was Aktionismus betrifft -wir müssen was machen!
Mir reicht nicht " ins Gerede zu kommen"
Da müssen noch ziele her
Es klappt nicht. Warum? Weil selbst ich nicht mitmachen würde. Ich kann es mir nicht leisten Wochen ohne Einnahmen zu sein. Dazu ist die Praxis zu groß. Und zu große Verantwortung gegenüber den Kapitaldiensten.
Für eine Woche würde es evtl. klappen, aber nicht wochenlang.
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physioland schrieb:
Einfach und billig?
Es klappt nicht. Warum? Weil selbst ich nicht mitmachen würde. Ich kann es mir nicht leisten Wochen ohne Einnahmen zu sein. Dazu ist die Praxis zu groß. Und zu große Verantwortung gegenüber den Kapitaldiensten.
Für eine Woche würde es evtl. klappen, aber nicht wochenlang.
Für längere Therapie würde ich nicht auf die Strasse gehen. Für besser Therapie / Bedingungen schon.
Aber das ist wie gesagt ein sehr, sehr großer Unterschied und nicht mit einanderer vergleichbar :blush:
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physioland schrieb:
Ich habs sicher nicht richtig gelesen, kann sein. Dann aber ist der Faden auch für mich nicht interessant.
Für längere Therapie würde ich nicht auf die Strasse gehen. Für besser Therapie / Bedingungen schon.
Aber das ist wie gesagt ein sehr, sehr großer Unterschied und nicht mit einanderer vergleichbar :blush:
Bei einer guten Planung sollte es durchaus möglich sein, wenn nicht müßten die wirtschaftlichen Grundlagen überdacht werden.
Ohne ein wenig Risiko und Aktionismus werden wir so weitermachen wie bisher, aber dann dürfen wir uns auch nicht beschweren.
MfG
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Fuzziguzzi schrieb:
Diese Einstellung ist hier leider weit verbreitet: " wasch mir den Pelz, aber mach mich nicht nass" .
Bei einer guten Planung sollte es durchaus möglich sein, wenn nicht müßten die wirtschaftlichen Grundlagen überdacht werden.
Ohne ein wenig Risiko und Aktionismus werden wir so weitermachen wie bisher, aber dann dürfen wir uns auch nicht beschweren.
MfG
Deine Idee ist so grandios, dass mir das Potential Deines Vorhabens erst jetzt so richtig klar geworden ist.
Vielleicht können wir Dich ja als so etwas wie einen Anführer wählen
Was hältst Du davon? :sunglasses:
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physioland schrieb:
Ja Du hast Recht
Deine Idee ist so grandios, dass mir das Potential Deines Vorhabens erst jetzt so richtig klar geworden ist.
Vielleicht können wir Dich ja als so etwas wie einen Anführer wählen
Was hältst Du davon? :sunglasses:
Wenn alle noch Mitglieder ihren Verbänden diese Idee nachdringlich näherbringen würden könnte sich positiv etwas ändern.
MfG
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Fuzziguzzi schrieb:
Anführer :wink: :wink: , aber dafür wird nur ein Plattform wie z.B. physio.de gebraucht und der Kontakt zu seinen Kollegen/innen in der nächsten Umgebung - aber vor allem den Willen zu Veränderungen.
Wenn alle noch Mitglieder ihren Verbänden diese Idee nachdringlich näherbringen würden könnte sich positiv etwas ändern.
MfG
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physioland schrieb:
Viele Antworten habe ich mir durchgelesen, aber sicher nicht alle.
Mich kotzt es an. Ich bin selbstständig als PT und habe mehrere Mitarbeiter. Du kommst auf keinen grünen Zweig mit der derzeitigen Situation.
Wir sollten streiken. Nicht jeder 3. PT, alle müssen streiken. Kein Notdienst. Ernst machen. Überall. Krankenhäuser, Praxen etc.
Es gibt keine Menschen deren Leben von der Physiotherapie abhängt. Es gibt aber eine Menge Menschen deren Lebensqualität von der Physiotherapie abhängt. Und die ist wertvoll genug.
Nur wenn alle mitmachen, mache ich auch mit. Sonst kann ich es mir nicht leisten für die anderen die Kastanien aus dem Feuer zu holen.
ALLE MÜSSEN MITMACHEN!!
wir als Mitbewerber gegen den Doktor, der erzählt seinen Patienten sonst was!, IHM wird fast jeder Mist abgenommen und geglaubt, versuch das Mal in deiner Praxis und das nach 46 Berufsjahren im Ort.
Selbst ausgedruckte brandaktuelle Internetinformationen können wir umsonst ( versteht sich ) vergeben, es fruchtet kaum und wenn dann einmal der Groschen beim Patienten fiel, kommt solch ein hergelaufener Freund und weis ALLES besser, selbst der sich bereits eingestellte Behandlungserfolg wird plötzlich nicht mehr verstanden.
Nach meiner Ansicht sind wir ALLE heute überfordert und werden konfuss gemacht!
Den Rest des Chaos veranstaltet dann der Gesetzgeber und seine Helfershelfer s.h., Berufsverbände, SIE NEHMEN SICH SO WICHTIG, und was bleibt übrig.
Tödlich für uns ist unsere erworbene " Soziale ADER", Sie wird schamlos ausgenutzt, von Allen
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Problem beschreiben
Norbert Meyer schrieb:
Der Trend geht zu ominösen "Gesundheitsberatern" erschwerend wirkt ebenfalls ;
wir als Mitbewerber gegen den Doktor, der erzählt seinen Patienten sonst was!, IHM wird fast jeder Mist abgenommen und geglaubt, versuch das Mal in deiner Praxis und das nach 46 Berufsjahren im Ort.
Selbst ausgedruckte brandaktuelle Internetinformationen können wir umsonst ( versteht sich ) vergeben, es fruchtet kaum und wenn dann einmal der Groschen beim Patienten fiel, kommt solch ein hergelaufener Freund und weis ALLES besser, selbst der sich bereits eingestellte Behandlungserfolg wird plötzlich nicht mehr verstanden.
Nach meiner Ansicht sind wir ALLE heute überfordert und werden konfuss gemacht!
Den Rest des Chaos veranstaltet dann der Gesetzgeber und seine Helfershelfer s.h., Berufsverbände, SIE NEHMEN SICH SO WICHTIG, und was bleibt übrig.
Tödlich für uns ist unsere erworbene " Soziale ADER", Sie wird schamlos ausgenutzt, von Allen
Erst einmal: Deine Gedanken sind absolut nachvollziehbar.
Zum zweiten: Ich hab jetzt keine Lust gehabt, alle Posts - sind ja schon einige, d.h das Thema bewegt - hier durchzulesen daher verzeiht mir, wenn sich bereits jemand in gleicher Richtung zu dem Thema geäußert hat. Kann mich aber den Ausführungen von Norbert Meyer anschließen und noch meinen „Senf“ hinzufügen.
Meiner Meinung nach liegt das Problem bei den PTs selbst. Irgendwie ist, im Gegensatz zu anderen Heilmittelerbringern der Konkurrenzdruck und –neid scheinbar sehr ausgeprägt. Warum auch immer?
Ob Ergos oder Logos, wenn die etwas wirklich durchsetzen wollten, waren die sich weitestgehend einig. Das ist bei den PTs bisher äußerst selten (oder gar nicht?) der Fall gewesen.
Mag es daran liegen, dass die PTs zahlenmäßig weit mehr sind als z.B. die Ergos oder Logos. Es spiegelt sich aber vor allem darin wieder, dass die PTs mit wie viel unterschiedlichen Verbänden versuchen zu agieren? Ich glaube aktuell sind es FÜNF oder mehr! Und die ziehen alles andere als an einem Strang - denen geht es mehr um die eigene Profilierung (vielleicht auch nur, um den schnöden Mammon zu sichern) und darunter leiden eben die gerechtfertigten Forderungen und Verhandlungen und damit auch die Mitglieder. Die PTs lassen sich von Spitzenverbänden der GKVs und der Ärzte (vor-)führen und gängeln, statt um Anerkennung und vor allem Mitbestimmung zu kämpfen. Ist ja auch klar, wer (a) das Geld und (b) die Aufgaben verteilt, nimmt sich (a) am meisten und gibt (b) möglichst viel nach unten ab.
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JHE schrieb:
Hallo mab,
Erst einmal: Deine Gedanken sind absolut nachvollziehbar.
Zum zweiten: Ich hab jetzt keine Lust gehabt, alle Posts - sind ja schon einige, d.h das Thema bewegt - hier durchzulesen daher verzeiht mir, wenn sich bereits jemand in gleicher Richtung zu dem Thema geäußert hat. Kann mich aber den Ausführungen von Norbert Meyer anschließen und noch meinen „Senf“ hinzufügen.
Meiner Meinung nach liegt das Problem bei den PTs selbst. Irgendwie ist, im Gegensatz zu anderen Heilmittelerbringern der Konkurrenzdruck und –neid scheinbar sehr ausgeprägt. Warum auch immer?
Ob Ergos oder Logos, wenn die etwas wirklich durchsetzen wollten, waren die sich weitestgehend einig. Das ist bei den PTs bisher äußerst selten (oder gar nicht?) der Fall gewesen.
Mag es daran liegen, dass die PTs zahlenmäßig weit mehr sind als z.B. die Ergos oder Logos. Es spiegelt sich aber vor allem darin wieder, dass die PTs mit wie viel unterschiedlichen Verbänden versuchen zu agieren? Ich glaube aktuell sind es FÜNF oder mehr! Und die ziehen alles andere als an einem Strang - denen geht es mehr um die eigene Profilierung (vielleicht auch nur, um den schnöden Mammon zu sichern) und darunter leiden eben die gerechtfertigten Forderungen und Verhandlungen und damit auch die Mitglieder. Die PTs lassen sich von Spitzenverbänden der GKVs und der Ärzte (vor-)führen und gängeln, statt um Anerkennung und vor allem Mitbestimmung zu kämpfen. Ist ja auch klar, wer (a) das Geld und (b) die Aufgaben verteilt, nimmt sich (a) am meisten und gibt (b) möglichst viel nach unten ab.
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