Unser Team besteht aus
aufgeschlossenen & engagierten
Therapeuten. Wir haben höchste
Ansprüche an unsere Therapie und
unterstützen unsere Therapeuten
bei ihrer Weiterentwicklung. Das
Team besteht aus einer gesunden
Mischung von spezialisierten
Therapeuten.
Ob Manualtherapeut oder
Berufsanfänger: gerne
partizipieren wir von Deinen
umfang"reichen Erfahrungen oder
sind Dir beim Einstieg in das
Berufsleben behilflich. Wir sind
flexibel hinsichtlich der
Wochenstundenanzahl und gestalten
Deine...
aufgeschlossenen & engagierten
Therapeuten. Wir haben höchste
Ansprüche an unsere Therapie und
unterstützen unsere Therapeuten
bei ihrer Weiterentwicklung. Das
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ist es bei euch auch so, dass seit Anfang des Monats Patienten, die über 75 sind nun vermehrt mit 36er KG-Verordnungen in die Praxen kommen?
Teils berichten die Patienten, dass die Ärzte nichts anderes machen können und deswegen halt KG verschreiben und der Vorteil für die Patienten sei, sie müssen eben nicht mehr so oft zum Arzt. Scheint mir jetzt eine Taktik von den Ärzten, um wieder mehr Platz in den Arztpraxen zu schaffen.
Eigentlich ist doch das Ziel, den Patienten durch unsere Maßnahmen, dahin zu bekommen, dass er/sie möglichst bald wieder eigenstädnig den Alltag bewältigen kann und Übungen zu Hause selbständig ausüben kann. Und eben nicht als Dauerpatienten in den Physio-Praxen ihre Zeit zu verbringen.
Unsere Praxen sind ja ohnehin schon überfüllt und mit den 36er Verordnungen ist es in unserer Praxis nicht mehr möglich, Akutpatienten und Neu-Patienten mehr anzunehmen.
Ist natürlich eine gewisse Beruhigung für die nächsten Monate, einen vollen Terminplan zu haben und wir haben einige Dauerpatienten schon mehr als 20 Jahre, aber "normale" Arthrose-/Rücken-Patienten werden nun plötzlich von den Ärzten zu KG-Dauerpatienten gemacht. Für dieses Jahr haben wir gar keine Termine mehr frei und müssen alle Anmeldungen ab jetzt auf nächstes Jahr vertrösten.
Haben die Ärzte mittlerweile Narrenfreiheit und können unendlich viele Physio-Verordnungen bis zum Tod des Patienten verschreiben?
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vanessa831 schrieb:
Ja leider bei zns und ganz oft auch kg 24x weil Patient im Heim und Arzt nicht im selben Ort und er meint es immer gut. Habe mir die Finger schon fast wund geschrieben weil ich mir das echt nicht leisten kann im Heim, so lange auf mein Geld zu warten weil da ja immer Termine ausfallen wegen kh und jetzt schon 2x wieder covid
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Hallo liebe Kollegen und Kolleginnen,
ist es bei euch auch so, dass seit Anfang des Monats Patienten, die über 75 sind nun vermehrt mit 36er KG-Verordnungen in die Praxen kommen?
Teils berichten die Patienten, dass die Ärzte nichts anderes machen können und deswegen halt KG verschreiben und der Vorteil für die Patienten sei, sie müssen eben nicht mehr so oft zum Arzt. Scheint mir jetzt eine Taktik von den Ärzten, um wieder mehr Platz in den Arztpraxen zu schaffen.
Eigentlich ist doch das Ziel, den Patienten durch unsere Maßnahmen, dahin zu bekommen, dass er/sie möglichst bald wieder eigenstädnig den Alltag bewältigen kann und Übungen zu Hause selbständig ausüben kann. Und eben nicht als Dauerpatienten in den Physio-Praxen ihre Zeit zu verbringen.
Unsere Praxen sind ja ohnehin schon überfüllt und mit den 36er Verordnungen ist es in unserer Praxis nicht mehr möglich, Akutpatienten und Neu-Patienten mehr anzunehmen.
Ist natürlich eine gewisse Beruhigung für die nächsten Monate, einen vollen Terminplan zu haben und wir haben einige Dauerpatienten schon mehr als 20 Jahre, aber "normale" Arthrose-/Rücken-Patienten werden nun plötzlich von den Ärzten zu KG-Dauerpatienten gemacht. Für dieses Jahr haben wir gar keine Termine mehr frei und müssen alle Anmeldungen ab jetzt auf nächstes Jahr vertrösten.
Haben die Ärzte mittlerweile Narrenfreiheit und können unendlich viele Physio-Verordnungen bis zum Tod des Patienten verschreiben?
Denke das ist schlicht eine Abschiebetaktik für gewisse Patienten die alle 3 Tage auf der Matte stehen oder auch um wirklich zu verhindern das die Personen alle 2-3 Wochen ein neue VO brauchen, weil Physio keine Zauberei ist und viele Probleme sich in die Länge ziehen.
Such dir was davon aus
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vanessa831 schrieb:
Es soll aber absetzungen geben, wenn man Verordnung abbricht und dann neue Verordnung paar Tage oder eine Woche später anfängt, obwohl alte Verordnung nicht verfallen. Stimmt das? Also dann immer auf wenigstens 10x ändern lassen und hoffen dass man es gut durchbringt
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Lars van Ravenzwaaij schrieb:
@vanessa831 Davon habe ich noch nie gehört bzw. haben wir noch nie erlebt. Welche Rechtsgrundlage würde das überhaupt begründen?
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ali schrieb:
@Lars van Ravenzwaaij Das geistert auf FB herum, mit der "Begründung" Eine Verordnung müsse erst ( vollständig ) beendedet sein und es sei zu Avsetzungs( versuchen) gekommen sein...hatten wir auch noch nicht und ich finde man kann Verornungen immer abbrechen...
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Lars van Ravenzwaaij schrieb:
@ali Na ja, der Wahrheitsgehalt von FB und Co, ist ohnehin zweifelhaft. Mir soll mal einer die Rechtsgrundlage dazu geben.
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PT-Nik schrieb:
VOs für Patienten über 70J gehen nicht auf das Budget des Arztes.
Denke das ist schlicht eine Abschiebetaktik für gewisse Patienten die alle 3 Tage auf der Matte stehen oder auch um wirklich zu verhindern das die Personen alle 2-3 Wochen ein neue VO brauchen, weil Physio keine Zauberei ist und viele Probleme sich in die Länge ziehen.
Such dir was davon aus
Und dann noch anonym. face_with_rolling_eyes
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Shia schrieb:
The same procedere as every month.
Und dann noch anonym. face_with_rolling_eyes
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Leni C. schrieb:
@Anonymer Teilnehmer wenn der Post wirklich ernst gemeint ist : sollte das Ziel vor Beendigung des Rezeptes erreicht sein , wird das Rezept abgebrochen mit kurzer Notiz an den Arzt . Wo ist das Problem ?
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Horatio72 schrieb:
Naja, wir haben so 2-3 bei denen es m.M.nach auch tatsächlich wichtig ist weil diese sonst nicht mehr allein den Haushalt bewältigen können bzw ihren Partner pflegen. Patienten die mit 73 noch jeden Tag schwimmen gehen und 20 KM laufen können oder Tennis spielen werden 6 mal behandelt wenn was akutes ist, dann Rezept abgebrochen.
Wie meine Vorschreiber schon sagten - man kann das Rezept auch nach Erreichen des Therapiezieles abbrechen.
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Ich finde es nur auffallend, dass dieses Vorgehen öfters nun passiert, ältere Patienten werden von Ärzten immer weniger untersucht, aber bekommen Physio-Verordnungen ohne Ende.
Also abbrechen bzw. nicht mehr annehmen lese ich aus euren Antworten, danke.
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Abgebrochen wegen Erreichen des Zieles habe ich schon öfters und auch dem Arzt kurz mitgeteilt. Patient steht 1 Woche mit dem nächsten Rezept von einem anderen Arzt wieder in der Praxis.
Ich finde es nur auffallend, dass dieses Vorgehen öfters nun passiert, ältere Patienten werden von Ärzten immer weniger untersucht, aber bekommen Physio-Verordnungen ohne Ende.
Also abbrechen bzw. nicht mehr annehmen lese ich aus euren Antworten, danke.
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Horatio72 schrieb:
@Anonymer Teilnehmer Bei uns werden auch jüngere nicht mehr untersucht. Woche AU und Tabletten hilf anscheinend bei allem.
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Schippi schrieb:
@Anonymer Teilnehmer Also ich breche nicht ab,dieses Patientenklientel hat ja nicht nur eine Baustelle und damit kann ich auch besser auf mehrere Symptome eingehen!BeispielParkinson Pat ,Rezept mit 36 Behandlungen,wo willst du da ein Therapieziel erreichen,da findest du immer neue Ziele!Also ich finde froh sein ,das dieses Patientenklientel diese Verordnungen bekommt und nicht abgeschmettert wird nach dem Motto“ in dem Alter bringt es eh nichts“
Und mal ganz ehrlich, die älteren Patienten mit Gangschwierigkeiten und Sturzgefahren, haben auch genau diese Probleme. Wenn einer von euch das "heilen" kann, möchte er mir bitte seine Adresse mitteilen. Ich schicke dann gerne meinen Vater zu euch.
Ich sehe lediglich ein Halten der aktuellen Situation. Besser wird es da nicht mehr wirklich.
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Shia schrieb:
Danke Schippi, dein Beitrag bringt es auf den Punkt.
Und mal ganz ehrlich, die älteren Patienten mit Gangschwierigkeiten und Sturzgefahren, haben auch genau diese Probleme. Wenn einer von euch das "heilen" kann, möchte er mir bitte seine Adresse mitteilen. Ich schicke dann gerne meinen Vater zu euch.
Ich sehe lediglich ein Halten der aktuellen Situation. Besser wird es da nicht mehr wirklich.
Auch das Gehen am Rollator kann geübt werden.
Meine Mutter ist 94 Jahre alt.
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Lymphie schrieb:
Aber im Kopf der alten Menschen macht es viel aus. Jeder verhinderte Sturz ist Gold wert.
Auch das Gehen am Rollator kann geübt werden.
Meine Mutter ist 94 Jahre alt.
das ist absolut richtig, dass diese meist älteren Patienten mehrere Baustellen haben. Daher ist objektiv gesehen auch richtig, dass sie mehrere Verordnungen und auch mit mehr Behandlungen bekommen. Doch dadurch haben wir mehr und mehr Dauerpatienten und immer weniger Kapazitäten für jüngere Akutpatienten.
Wie gesagt, man kann mit Dauerpatienten besser planen und hat eine gewisse Sicherheit eines vollen Plans.
Ich bin nur momentan an einen Punkt angelangt, wo ich entscheiden muss, nur noch diese Dauerpatienten mit immer anderen Baustellen bis zu ihrem Tod zu behandeln und somit AKutpatienten nicht mehr anzunehmen. Unser Plan läßt es nicht mehr zu, Dauerpatienten + Akutpatienten aufzunehmen.
Man merkt bei den Ärzten auch ihre Verzweiflung mit den älteren Patienten, ist eine Baustelle behoben, kommt die nächste oder die Baustelle kann gar nicht mehr behoben werden und muss trotzdem behandelt werden. Daher wird KG einfach ohne Ende und ohne weitere Untersuchungen verschrieben.
Also ist es für euch teils ok, Verordnungen abzubrechen und für andere ist es ok, Patienten bis zum Tod als Dauerpatienten zu behandeln.
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
@Schippi
das ist absolut richtig, dass diese meist älteren Patienten mehrere Baustellen haben. Daher ist objektiv gesehen auch richtig, dass sie mehrere Verordnungen und auch mit mehr Behandlungen bekommen. Doch dadurch haben wir mehr und mehr Dauerpatienten und immer weniger Kapazitäten für jüngere Akutpatienten.
Wie gesagt, man kann mit Dauerpatienten besser planen und hat eine gewisse Sicherheit eines vollen Plans.
Ich bin nur momentan an einen Punkt angelangt, wo ich entscheiden muss, nur noch diese Dauerpatienten mit immer anderen Baustellen bis zu ihrem Tod zu behandeln und somit AKutpatienten nicht mehr anzunehmen. Unser Plan läßt es nicht mehr zu, Dauerpatienten + Akutpatienten aufzunehmen.
Man merkt bei den Ärzten auch ihre Verzweiflung mit den älteren Patienten, ist eine Baustelle behoben, kommt die nächste oder die Baustelle kann gar nicht mehr behoben werden und muss trotzdem behandelt werden. Daher wird KG einfach ohne Ende und ohne weitere Untersuchungen verschrieben.
Also ist es für euch teils ok, Verordnungen abzubrechen und für andere ist es ok, Patienten bis zum Tod als Dauerpatienten zu behandeln.
Deine Arbeitskraft, deine Entscheidung wo du deine Schwerpunkte setzen willst. Gib nicht dem Arzt die Schuld, nur weil du nicht nein sagen kannst.
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massu schrieb:
@Anonymer Teilnehmer und letztendlich entscheidest DU was du machen willst. Du kannst auch Termine für „Akute“ blocken. Oder auf KGG gehen falls vorhanden.
Deine Arbeitskraft, deine Entscheidung wo du deine Schwerpunkte setzen willst. Gib nicht dem Arzt die Schuld, nur weil du nicht nein sagen kannst.
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die neue schrieb:
Außerdem heißt es bei 36-er Verordnungen ja "1-3x pro Woche". Das heißt nicht, dass ich den Patienten 3x wöchentlich behandeln muß. Manche bekommen 2x wöchentlich, manche nur 1x. Oder auch nur 2wöchentlich, um einfach die Kontinuität zu gewährleisten. Man muss dann halt nur nach 6 Monaten das Rezept abbrechen und abrechnen.....
Wie meine Vorschreiber schon sagten - man kann das Rezept auch nach Erreichen des Therapiezieles abbrechen.
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