für unsere 3-köpfiges Team in
Berlin Schöneberg suchen wir zum
nächstmöglichen Termin, eine*n
Physiotherapeut*in für ein
unbefristetes Arbeitsverhältnis in
unserer ganzheitlich geführten
Physiotherapiepraxis mit flexiblen
Arbeitszeiten. Unsere Schwerpunkte
liegen in der Orthopädie,
Chirurgie , Neurologie sowie der
Geriatrie.
Manuelle Lymphdrainage und
Kenntnisse der Manuellen Therapie
wären wünschenswert, für 20 –
30 Std./Woche in unserer Praxis und
für Hausbesuche. Wir arbeiten...
Berlin Schöneberg suchen wir zum
nächstmöglichen Termin, eine*n
Physiotherapeut*in für ein
unbefristetes Arbeitsverhältnis in
unserer ganzheitlich geführten
Physiotherapiepraxis mit flexiblen
Arbeitszeiten. Unsere Schwerpunkte
liegen in der Orthopädie,
Chirurgie , Neurologie sowie der
Geriatrie.
Manuelle Lymphdrainage und
Kenntnisse der Manuellen Therapie
wären wünschenswert, für 20 –
30 Std./Woche in unserer Praxis und
für Hausbesuche. Wir arbeiten...
„Heilmittel: Kopplung an die Grundlohnsumme
Vor 2017 stiegen die Löhne der Heilmittelerbringer im gleichen Maß wie Lohnsteigerungen in der Gesellschaft – durch die Bindung an die sogenannte Grundlohnsumme, in die alle beitragspflichtigen Einnahmen eines Jahres in der Krankenversicherung einfließen. Das stellte sicher, dass genügend Geld im Krankenversicherungssystem ist, um gute Lohnsteigerungen zu ermöglichen. Die Löhne festzulegen, ist letztlich Aufgabe von Praxisbetreibern der Heilmittelbranche. 2017 löste die Politik die Kopplung an die Grundlohnsumme, da das Lohnniveau in Heilmittelberufen unterdurchschnittlich war. Die Hoffnung: Mehr Geld im System soll die notwendigen Gehaltssteigerungen bei Leistungserbringern bewirken. Daher konnten bei den Verhandlungen zwischen GKV und Heilmittelverbänden erstmals Lohnabschlüsse oberhalb der Grundlohnsumme festgesetzt werden.
Hier zeigte sich, dass ein bloßes „mehr Geld“ nicht die Lösung ist: Während die Ausgaben für Heilmittel innerhalb der letzten acht Jahre steil gestiegen sind, wuchs das Lohnniveau der Leistungserbringer nicht im gleichen Maß mit. Das Geld kommt also oft nicht dort an, wo es hinsoll – hierfür müssen die Heilmittelverbände durchdachte Lösungen finden. Klar ist, dass eine so starke Ausgabensteigerung für Heilmittel (+3,5 Milliarden Euro seit 2017) ohne spürbare Verbesserungen der falsche Weg ist. Wäre die Kopplung an die Grundlohnsumme geblieben, hätte dies der GKV Mehrausgaben von fast 950 Millionen Euro pro Jahr einsparen können."
GKV-Finanzen: Wirksames Sofortprogramm - Wir Techniker
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
Problem beschreiben
Johnny Doe schrieb:
Von mir aus gerne, aber nur mit einer neuen Leistungsbeschreibung, die unsere zusätzlichen Arbeiten besser abbildet.
„Heilmittel: Kopplung an die Grundlohnsumme
Vor 2017 stiegen die Löhne der Heilmittelerbringer im gleichen Maß wie Lohnsteigerungen in der Gesellschaft – durch die Bindung an die sogenannte Grundlohnsumme, in die alle beitragspflichtigen Einnahmen eines Jahres in der Krankenversicherung einfließen. Das stellte sicher, dass genügend Geld im Krankenversicherungssystem ist, um gute Lohnsteigerungen zu ermöglichen. Die Löhne festzulegen, ist letztlich Aufgabe von Praxisbetreibern der Heilmittelbranche. 2017 löste die Politik die Kopplung an die Grundlohnsumme, da das Lohnniveau in Heilmittelberufen unterdurchschnittlich war. Die Hoffnung: Mehr Geld im System soll die notwendigen Gehaltssteigerungen bei Leistungserbringern bewirken. Daher konnten bei den Verhandlungen zwischen GKV und Heilmittelverbänden erstmals Lohnabschlüsse oberhalb der Grundlohnsumme festgesetzt werden.
Hier zeigte sich, dass ein bloßes „mehr Geld“ nicht die Lösung ist: Während die Ausgaben für Heilmittel innerhalb der letzten acht Jahre steil gestiegen sind, wuchs das Lohnniveau der Leistungserbringer nicht im gleichen Maß mit. Das Geld kommt also oft nicht dort an, wo es hinsoll – hierfür müssen die Heilmittelverbände durchdachte Lösungen finden. Klar ist, dass eine so starke Ausgabensteigerung für Heilmittel (+3,5 Milliarden Euro seit 2017) ohne spürbare Verbesserungen der falsche Weg ist. Wäre die Kopplung an die Grundlohnsumme geblieben, hätte dies der GKV Mehrausgaben von fast 950 Millionen Euro pro Jahr einsparen können."
GKV-Finanzen: Wirksames Sofortprogramm - Wir Techniker
Wurden denn auch konkrete Maßnahmen der Kassen zur Kostendämpfung in der Verwaltung benannt? Reduktion unserer viel zu vielen Krankenkassen beispielsweise?
Aber was richtig ist, Geld allein löst das Problem nicht, die Akkordarbeit, zu wenig Gestaltungsspielraum bei der Therapie, wenigen Perspektiven, Aufstiegsmöglichkeiten bleiben..
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
Problem beschreiben
doreens schrieb:
Das ist so traurig. Bin zwar kein PI, aber dass bei den viel zu geringen Vergütungen die letzten Jahre, Jahrzehnte auch Nachholbedarf besteht, kann ich schon verstehen.
Wurden denn auch konkrete Maßnahmen der Kassen zur Kostendämpfung in der Verwaltung benannt? Reduktion unserer viel zu vielen Krankenkassen beispielsweise?
Aber was richtig ist, Geld allein löst das Problem nicht, die Akkordarbeit, zu wenig Gestaltungsspielraum bei der Therapie, wenigen Perspektiven, Aufstiegsmöglichkeiten bleiben..
Mein Profilbild bearbeiten