ASKLEPIOS Als einer der größten
privaten Klinikbetreiber in
Deutschland verstehen wir uns als
Begleiter unserer Patient:innen –
und als Partner unserer
Mitarbeitenden. Wir bringen
zusammen, was zusammengehört:
Nähe und Fortschritt, Herzlichkeit
und hohe Ansprüche, Teamwork und
Wertschätzung, Menschen und
Innovationen.
Wir sind Akut- und
Notfallkrankenhäuser und stellen
mit den Standorten Kandel und
Germersheim mit 323 Planbetten die
Grund- und Regelversorgung des
Landkreises Germershei...
privaten Klinikbetreiber in
Deutschland verstehen wir uns als
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Nähe und Fortschritt, Herzlichkeit
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Germersheim mit 323 Planbetten die
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Steffi
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steffiH schrieb:
Hallo! Ich habe eine Patientin, die eine bds. AMIS-Hüfte operiert bekommen möchte. Sehr sportlich, gute Muskulatur. Sie sucht eine gute Reha-Klinik möglichst nah am Ruhrgebiet. Kennt sich jemand da aus? Kann mir evtl. Tipps geben zur Nach-Reha-Versorgung? Oder wo kann ich mich aufschlauen lassen?
Steffi
mfg hgbblush
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hgb schrieb:
.. bei der Krankenkasse, denn die bezahlt das ja!
mfg hgbblush
Evtl. ist bei Klinikbewertungen.de die passende Klinik in der Nähe zu finden.
Da bei dieser OP Technit wenig Gewebe verletzt wird ist sie ja sowieso viel schneller wieder auf den Beinen als mit einer klassischen TEP.
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kroetzi schrieb:
Da es sich hier ja um eine sportliche Patientin handelt die mit der gewebeschonendsten Technik operiert wurde würde ich denken jede orthopädische Rehaklinik sollte damit zurecht kommen. Rehanachsorge in Form von TRENA oder IRENA wäre möglich.
Evtl. ist bei Klinikbewertungen.de die passende Klinik in der Nähe zu finden.
Da bei dieser OP Technit wenig Gewebe verletzt wird ist sie ja sowieso viel schneller wieder auf den Beinen als mit einer klassischen TEP.
Da wird immer noch davon ausgegangen, dass alle Hüften einen langen Schnitt "am Poppes" haben, bei denen Muskulatur durchtrennt wurde und daher Luxationsgefahr besteht.
Daher bekommen die Pat. das (Standard-) Programm verpasst, das am Wenigsten Schaden anrichten kann....
Mit der AMIS-Methode kannten die sich bei mir nicht aus und wussten nicht, dass ich (damals 47 J., sehr sportlich etc.) viel mehr durfte und vor allen Dingen konnte als die Pat. , die nach herkömmlichen Methoden operiert wurden.
Ergo sollte sich die Pat. die Klinik nahe dem Ruhrgebiet selber im Internet aussuchen, die ihr am Ehesten gefällt hinsichtlich Ausstattung etc.
Vielleicht hat sich inzwischen etwas geändert in den Rehas, glaube ich aber nicht....
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Sissiphys schrieb:
Ich kann dazu nur aus eigener Erfahrung sagen, dass die Rehakliniken ein Standardprogramm für ALLE Patienten haben. Da wird kein Unterschied gemacht, ob der Pat. ü 70 oder gar erst 45 J. alt oder ggf. noch jünger ist, ob grundsätzlich fit oder nicht.
Da wird immer noch davon ausgegangen, dass alle Hüften einen langen Schnitt "am Poppes" haben, bei denen Muskulatur durchtrennt wurde und daher Luxationsgefahr besteht.
Daher bekommen die Pat. das (Standard-) Programm verpasst, das am Wenigsten Schaden anrichten kann....
Mit der AMIS-Methode kannten die sich bei mir nicht aus und wussten nicht, dass ich (damals 47 J., sehr sportlich etc.) viel mehr durfte und vor allen Dingen konnte als die Pat. , die nach herkömmlichen Methoden operiert wurden.
Ergo sollte sich die Pat. die Klinik nahe dem Ruhrgebiet selber im Internet aussuchen, die ihr am Ehesten gefällt hinsichtlich Ausstattung etc.
Vielleicht hat sich inzwischen etwas geändert in den Rehas, glaube ich aber nicht....
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Und wegen der Reha. Ich nehme mal an dass es um eine AHB geht. Dort kommt es drauf an wie zu dem Zeitpunkt die Wundverhältnisde aussehen. Ist die Narbe OK? Dann gibts Bewegungsbad ( so vorhanden) 2-3 mal wö.,
Einzel- KG 2 höchstens 3 mal wö , evtl. MTT, evtl. Lymphdrainage falls erforderlich 1-2 mal wö, dann möglicherweise ne Hüftgruppe, Ergometertraining.
Ich finde da kommt schon was zusammen und man kann ja auch selbständig seine Übungen machen. Was will man denn noch mehr? Was würde man denn zu Hause machen?
Es kommt auch immer auf die Kommunikation zwischen Operateur und Rehaklinik an. Was gibt dieser vor? Gibts ein Nachbehandlungsschema muß sich auch danach gehalten werden.
Niemand möchte für Folgeschäden die Verantwortung haben. Deswegen ist man auch am Anfang eher vorsichtig. Die 3 Wochen sind auch schnell vorbei und mit falschen Vorstellungen in eine Reha zu fahren ist nicht vorteilhaft.
Im Anschluß daran hat man ja wieder eher die volle Verantwortung für sich selbst und muß weitermachen. Wie gesagt hier Trena oder Irena.
Man muß Bedenken wir haben noch Corona. Da läuft auch in Rehakliniken aufgrund der Vorgaben vieles anders.
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kroetzi schrieb:
Ich kann mir gar nicht vorstellen dass man zwei Hüften gleichzeitig bekommt. Würde ich z.B. nicht so machen lassen. Aber naja heute ist ja alles ein bischen verrückter.
Und wegen der Reha. Ich nehme mal an dass es um eine AHB geht. Dort kommt es drauf an wie zu dem Zeitpunkt die Wundverhältnisde aussehen. Ist die Narbe OK? Dann gibts Bewegungsbad ( so vorhanden) 2-3 mal wö.,
Einzel- KG 2 höchstens 3 mal wö , evtl. MTT, evtl. Lymphdrainage falls erforderlich 1-2 mal wö, dann möglicherweise ne Hüftgruppe, Ergometertraining.
Ich finde da kommt schon was zusammen und man kann ja auch selbständig seine Übungen machen. Was will man denn noch mehr? Was würde man denn zu Hause machen?
Es kommt auch immer auf die Kommunikation zwischen Operateur und Rehaklinik an. Was gibt dieser vor? Gibts ein Nachbehandlungsschema muß sich auch danach gehalten werden.
Niemand möchte für Folgeschäden die Verantwortung haben. Deswegen ist man auch am Anfang eher vorsichtig. Die 3 Wochen sind auch schnell vorbei und mit falschen Vorstellungen in eine Reha zu fahren ist nicht vorteilhaft.
Im Anschluß daran hat man ja wieder eher die volle Verantwortung für sich selbst und muß weitermachen. Wie gesagt hier Trena oder Irena.
Man muß Bedenken wir haben noch Corona. Da läuft auch in Rehakliniken aufgrund der Vorgaben vieles anders.
.. die Endo-Klinik in HH operierte schon vor 40 Jahren in manchen Fällen beide Hüften in einer Sitzung. Bei beidseitigen, systemischen Erkg. wie z. B. pcP ist das auch heute mancherorts üblich. Grund sind die Kontrakturen, die an der operierten Seite entstehen, wenn die Gegenseite zu sehr kontrakt und nicht operiert ist. Damals war die Gefahr beidseitiger Ossifikationen mit Hüftsteifen, die ich 1 x bei einem solchen Pat. aus HH erlebt habe. Heute gibt es gegen Ossifikationen prophylaktische Therapien.
mfg hgbblush
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hgb schrieb:
@kroetzi
.. die Endo-Klinik in HH operierte schon vor 40 Jahren in manchen Fällen beide Hüften in einer Sitzung. Bei beidseitigen, systemischen Erkg. wie z. B. pcP ist das auch heute mancherorts üblich. Grund sind die Kontrakturen, die an der operierten Seite entstehen, wenn die Gegenseite zu sehr kontrakt und nicht operiert ist. Damals war die Gefahr beidseitiger Ossifikationen mit Hüftsteifen, die ich 1 x bei einem solchen Pat. aus HH erlebt habe. Heute gibt es gegen Ossifikationen prophylaktische Therapien.
mfg hgbblush
Ok wieder was gelernt. Danke.
Aber in dem Fall scheinen ja keine Kontrakturen vorzuliegen. Pat. ist sportlich mit guter Muskulatur. Hm.
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kroetzi schrieb:
@hgb
Ok wieder was gelernt. Danke.
Aber in dem Fall scheinen ja keine Kontrakturen vorzuliegen. Pat. ist sportlich mit guter Muskulatur. Hm.
Wenn körperliche Belastbarkeit vorliegt, verkürzt die einzeitige OP insgesamt die Rehabilitation und den beruflichen Ausfall, das spielt heute auch zunehmend eine Rolle.
mfg hgbblush
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hgb schrieb:
@kroetzi
Wenn körperliche Belastbarkeit vorliegt, verkürzt die einzeitige OP insgesamt die Rehabilitation und den beruflichen Ausfall, das spielt heute auch zunehmend eine Rolle.
mfg hgbblush
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kroetzi schrieb:
Wäre mir trotzdem zu riskant.
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steffiH schrieb:
Danke für die Info, das hilft mir schon mal weiter. Ich habe hier in der Nähe auch nichts gefunden, das passen würde für bds. Hüfte, da alle nur fragen: "Geht das?". Schade, dass die Patienten "nur das Standart-Programm" verpasst bekommen, und es dazu noch keine Möglichkeit gibt, etwa anderes (mehr?) zu machen. Aber dafür ist die Methode wahrscheinlich noch zu wenig angewandt. Kann jemand etwas NACHTEILIGES zur Amis-Hüfte berichten?
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