Wir stehen für die Werte:
Familie, Authentizität,
Lösungsfinder,
Leistungsorientierung, Transparenz
und Vorreiter & suchen einen
motivierten Physiotherapeuten
(m/w/d), der Spaß daran hat, im
großen Team zu arbeiten & Menschen
in Bewegung bringen möchte in
Vollzeit, Teilzeit oder auch als
Minijob.
Das erwartet Dich bei uns:
• ein unbefristeter
Arbeitsvertrag
• wir sorgen für ein hohes
Nettogehalt von"bis zu 2800€.
Das entspricht einem Bruttogehalt
von 4000€ und darüberhinau...
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Falls eine/r etwas weiß wäre ich euch sehr dankbar. :)
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Aber, nach einem behandlungsfreien(!) Intervall von 6 Monate können erneut 12 Einheiten verordnet werden. Wahrscheinlich hat die Ärztin das verwechselt?
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Lars van Ravenzwaaij schrieb:
@Anonymer Teilnehmer "D1" sind tatsächlich nur 12 Einheiten. LHB/BVB-Diagnosen ändern daran nichts. Mehr Einheiten werden dich rücksichtslos retaxiert.
Aber, nach einem behandlungsfreien(!) Intervall von 6 Monate können erneut 12 Einheiten verordnet werden. Wahrscheinlich hat die Ärztin das verwechselt?
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Problem beschreiben
Anonymer Teilnehmer schrieb:
Hallo zusammen, mir wurde schon vor Jahren in mein Hirn eingeprägt, dass man mit einer "D1" bzw. "Standardisierte Heilmittelkombination" nur maximal 12 Einheiten bekommen darf. Wir haben eine Patientin, die jetzt zwei VO´s a 6x bei uns absolviert hat und hat uns drum gebeten direkt weitere zu machen, weil Sie noch länger eine Standardisierte Heilmittelkombination bekommen wird. Ich hatte mit Ihrer Arztpraxis telefoniert und die Ärztin sagte mir sehr selbstbewusst und selbstsicher, dass Sie bei Bandscheibenvorfall 6 Monate nach Ereignis die Heilmittelkombination verordnen kann. Laut meinem Wissen ist es aber egal 1. Wie lange das Ereignis her ist, 2. Was für eine Erkrankung genau der/die Patient/in hat.... Soll ich eine dritte VO annehmen und abrechnen?
Falls eine/r etwas weiß wäre ich euch sehr dankbar. :)
Vielen lieben Dank und einen schönen Abend!!
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MikeL schrieb:
Bei uns in der Gegend (Hessen) würde kein einziger der mir bekannten Ärzte auch nur im Traum daran denken, bei dieser Diagnose eine D1-Terapie zu verordnen. Mit einer Verordnung über 6 x KG haben sie ihre Großzügigkeit bereits voll ausgereizt!
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Ich hatte der Ärztin dann geschrieben, ob KGG oder MT/KG nur wurde von unseren Physios KGG gewollt, da man es natürlich bei einem Bandscheibenvorfall auf jeden Fall besser hinkriegt... naja ich bin mal auf das Telefonat morgen gespannt 🤣
Wenn eure Physios einen Bandscheibenvorfall mit KGG besser hinbekommen, als mit KG/MT, ist dies für mich ein Beleg dafür, dass eure Physios anscheinend im Bereich KG/MT noch nicht über einen ausreichend großes Repertoire verfügen. Vielleicht wäre mal ein McKenzie-Kurs oder eine andere Fortbildung eine nette Abwechslung, um die Physios wieder in die Spur zu bringen? Oder haben die Guten vielleicht keine Lust auf Hands-On-Techniken und "behandeln" lieber mit den Händen in den Hosentaschen?
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MikeL schrieb:
@Anonymer Teilnehmer
Wenn eure Physios einen Bandscheibenvorfall mit KGG besser hinbekommen, als mit KG/MT, ist dies für mich ein Beleg dafür, dass eure Physios anscheinend im Bereich KG/MT noch nicht über einen ausreichend großes Repertoire verfügen. Vielleicht wäre mal ein McKenzie-Kurs oder eine andere Fortbildung eine nette Abwechslung, um die Physios wieder in die Spur zu bringen? Oder haben die Guten vielleicht keine Lust auf Hands-On-Techniken und "behandeln" lieber mit den Händen in den Hosentaschen?
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MeFe89 schrieb:
@MikeL Welche Techniken aus Mckenzie bevorzugst du denn bei BSV Problematiken für deine Patienten?
Das kommt ganz darauf an, welches "Derangement" vorliegt. Auf jeden Fall kommt bei mir Krafttraining (also KGG) bei diesen Patienten erst, wenn sie die Selbstbehandlungstechniken zur Beseitigung ihrer Symptome beherrschen..
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MikeL schrieb:
@MeFe89
Das kommt ganz darauf an, welches "Derangement" vorliegt. Auf jeden Fall kommt bei mir Krafttraining (also KGG) bei diesen Patienten erst, wenn sie die Selbstbehandlungstechniken zur Beseitigung ihrer Symptome beherrschen..
Viele dieser Techniken können im Rahmen der Kgg eingesetzt und erweitert werden. Z. B. Durch mattenübungen, seilzugübungen usw. EIL? Na dann gibt's die Kobra in Kombination mit dem Herabschauenden Hund aus dem Yoga! LIS? Ab an den Seilzug und Latflex mit Gewicht.
Ich halte Kgg als richtiges HM nach 12xD1.
Aber am Ende wissen wir nichts über den Patienten.
Und deine Einstellung zur Therapeuten in Kgg "möchten wohl handsoff mit Händen in den Hosentaschen" finde ich absulut daneben.
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MeFe89 schrieb:
@MikeL Der Patient hatte jetzt 12x einzeltherapeutische Behandlung. In der Regel sollte das ausreichen, um selbstbehandlungstechniken aus z. B. Mckenzie zu erlernen.
Viele dieser Techniken können im Rahmen der Kgg eingesetzt und erweitert werden. Z. B. Durch mattenübungen, seilzugübungen usw. EIL? Na dann gibt's die Kobra in Kombination mit dem Herabschauenden Hund aus dem Yoga! LIS? Ab an den Seilzug und Latflex mit Gewicht.
Ich halte Kgg als richtiges HM nach 12xD1.
Aber am Ende wissen wir nichts über den Patienten.
Und deine Einstellung zur Therapeuten in Kgg "möchten wohl handsoff mit Händen in den Hosentaschen" finde ich absulut daneben.
Ich freue mich natürlich auch über jede KGG-Verordnung, weil ich daran besser verdiene, als an KGG. Trotzdem bin ich der Meinung, dass die Diagnose zur Verordnung schon passen sollte und dies ist bei einbem BSV-Patienten nach meiner Überzeugung nicht der Fall. Natürlich kann man in eine KGG-Behandlung auch die eine oder andere McKenzie-Übung einfließen lassen, so wie man zu einem Stück Kuchen auch gern einen Kaffee trinken kann. Die McKenzie-Therapie besteht aber nicht nur aus einzelnen Übungen, sondern gleichfalls aus der permanenten Überprüfung des Zustandes und Adaptierung der Übungen und Handlungsanweisungen.
Wenn wir das Maß verlieren und nicht mehr an das Wirtschaftlichkeitsgebot denken, dürfen wir uns nicht wundern, wenn eines Tages neue Einschränkungen beschlossen werden, die uns in unserem Leistungsspektrum weiter beschränken. Da aber die Ärzte in Hessen (zumindest in meiner Region) von ihrer KV schon seit Jahren an der ganz kurzen Leine geführt werden, habe ich solche Luxusprobleme schon lange nicht mehr. Die Zahl der D1-Verordnungen liegt bei uns im letzten Jahr bei NULL und die Zahl der KGG-Verordnungen tendiert in die gleiche Richtung.
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MikeL schrieb:
@MeFe89
Ich freue mich natürlich auch über jede KGG-Verordnung, weil ich daran besser verdiene, als an KGG. Trotzdem bin ich der Meinung, dass die Diagnose zur Verordnung schon passen sollte und dies ist bei einbem BSV-Patienten nach meiner Überzeugung nicht der Fall. Natürlich kann man in eine KGG-Behandlung auch die eine oder andere McKenzie-Übung einfließen lassen, so wie man zu einem Stück Kuchen auch gern einen Kaffee trinken kann. Die McKenzie-Therapie besteht aber nicht nur aus einzelnen Übungen, sondern gleichfalls aus der permanenten Überprüfung des Zustandes und Adaptierung der Übungen und Handlungsanweisungen.
Wenn wir das Maß verlieren und nicht mehr an das Wirtschaftlichkeitsgebot denken, dürfen wir uns nicht wundern, wenn eines Tages neue Einschränkungen beschlossen werden, die uns in unserem Leistungsspektrum weiter beschränken. Da aber die Ärzte in Hessen (zumindest in meiner Region) von ihrer KV schon seit Jahren an der ganz kurzen Leine geführt werden, habe ich solche Luxusprobleme schon lange nicht mehr. Die Zahl der D1-Verordnungen liegt bei uns im letzten Jahr bei NULL und die Zahl der KGG-Verordnungen tendiert in die gleiche Richtung.
Es geht nicht um Wirtschaftlichkeit sondern das Erreichen von Zielen. Persönliche Ziele die der einzelne in der vorgelaufenen Einzelbehandlung oder im Erst Gespräch äußert.
BSV? Nervengleitmobilisation indiziert? Gut, dann bekommt er das in der KGG. Du denkst wohl, jeder bekommt nen 0815plan und wird an einen gerätezirkel gesetzt und der Therapeut dreht Däumchen.
Wenn das so läuft bei dir tuts mir leid. Bei uns läufts nicht so. Es ist ein tolles Heilmittel um viel Zeit für Patienten zu haben. Was glaubst du was passiert wenn ich einem der Gruppe mal was am skelett zeige? Da gibt's dann 3 neugierige Augenpaare die wissbegierig backroundwissen aufsaugen.
Am Ende kommt es drauf an was man selbst draus macht.
Wieviel Enthusiasmus man investiert.
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MeFe89 schrieb:
@MikeL 3 Menschen 60min, genug Zeit um jeden einzelnen nach Schmerzen, Verbessungen, Hausaufgaben und nebenher noch der Wanderung mit den Enkeln, Arbeit im Garten oder das Plätzchenbacken auszufragen. Ziele von den Patienten? Genau das zu erreichen.
Es geht nicht um Wirtschaftlichkeit sondern das Erreichen von Zielen. Persönliche Ziele die der einzelne in der vorgelaufenen Einzelbehandlung oder im Erst Gespräch äußert.
BSV? Nervengleitmobilisation indiziert? Gut, dann bekommt er das in der KGG. Du denkst wohl, jeder bekommt nen 0815plan und wird an einen gerätezirkel gesetzt und der Therapeut dreht Däumchen.
Wenn das so läuft bei dir tuts mir leid. Bei uns läufts nicht so. Es ist ein tolles Heilmittel um viel Zeit für Patienten zu haben. Was glaubst du was passiert wenn ich einem der Gruppe mal was am skelett zeige? Da gibt's dann 3 neugierige Augenpaare die wissbegierig backroundwissen aufsaugen.
Am Ende kommt es drauf an was man selbst draus macht.
Wieviel Enthusiasmus man investiert.
All die vielen Dinge, die Du deinen Patienten in deiner Multi-Tasking-KGG angedeihen läßt, kannst Du ebenso während einer KG-Behandlung rüberbringen. Aber ich sehe schon, dass Du einfach nicht verstehst, worauf ich hinaus will.
Ein Patient, der mit einem BSV zum Orthopäden geht, tut dies sicher nicht, weil ihm irgendein muskuläres Defizit aufgefallen ist, sondern weil ihn Schmerzen, Ausstrahlungen, neurologische Ausfälle oder Irritationen und/oder Bewegungsstörungen plagen. Ich käme nie auf die Idee, solch einen Patienten an Trainingsgeräte zu setzen.
Und nein, unsere Patienten durchlaufen im Rahmen der KGG keine 0815-Zirkel, sondern bekommen einen individuell angepassten Trainingsplan unter Berücksichtigung der allgemeinen wissenschaftlichen Grundlagen der Trainingslehre, die ein Großteil der Physios nicht einmal kennt.
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MikeL schrieb:
@MeFe89
All die vielen Dinge, die Du deinen Patienten in deiner Multi-Tasking-KGG angedeihen läßt, kannst Du ebenso während einer KG-Behandlung rüberbringen. Aber ich sehe schon, dass Du einfach nicht verstehst, worauf ich hinaus will.
Ein Patient, der mit einem BSV zum Orthopäden geht, tut dies sicher nicht, weil ihm irgendein muskuläres Defizit aufgefallen ist, sondern weil ihn Schmerzen, Ausstrahlungen, neurologische Ausfälle oder Irritationen und/oder Bewegungsstörungen plagen. Ich käme nie auf die Idee, solch einen Patienten an Trainingsgeräte zu setzen.
Und nein, unsere Patienten durchlaufen im Rahmen der KGG keine 0815-Zirkel, sondern bekommen einen individuell angepassten Trainingsplan unter Berücksichtigung der allgemeinen wissenschaftlichen Grundlagen der Trainingslehre, die ein Großteil der Physios nicht einmal kennt.
Wie kommst du drauf?
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Eva schrieb:
@MikeL "...allgemeinen wissenschaftlichen Grundlagen der Trainingslehre, die ein Großteil der Physios nicht einmal kennt."
Wie kommst du drauf?
Ganz einfach. Ich habe jahrelang als Dozent KGG-Kurse, Kurse in medizinischer Trainingstherapie, SPortphysiotherapie etc. gehalten. Vor Kursbeginn habe ich immer einen Multiple-Choice-Test mit einigen Fragen zur allgemeinen Trainingslehre machen lassen, weil ich wissen wollte, wie der Kenntnisstand meiner Kursteilnehmer ist. Es war z.B. anzukreuzen, mit welcher Gewichtsstufe an einem Trainingsgerät bei einem Hypertrophie-Training zu trainieren ist, wenn der Patient mit der Belastungsstufe 10 maximal eine Wiederholung schafft. Als Ankreuzmöglichkeiten gab es einmal die richtige Antwort und daneben vier völlig absurde Optionen. In der zweiten Frage musste beantwortet werden, wieviele Wiederholungen der Patient hierbei pro Satz ausführen soll/kann. In der dritten Frage wurde danach gefragt, wie sich der Patient nach Ausführung eines solchen Satzes fühlen soll. Außerdem waren es noch vier ähnliche Fragen.
Diesen Test habe ich seit Ende der 90er Jahre mehrere Hundert Physios machen lassen. Im Durchschnitt wurden hierbei weniger als 1,5 von 7 Fragen richtig beantwortet. Die richtig beantwortenten Fragen waren in vielen Fällen geraten und nicht gewusst. Auffällig war, dass ältere Physios, die ihre Ausbildung in der ehemaligen DDR absolviert hatten, einen deutlich höheren Kenntnisstand hatten, als jüngere Physios oder Physios aus den ABL.
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MikeL schrieb:
@Eva
Ganz einfach. Ich habe jahrelang als Dozent KGG-Kurse, Kurse in medizinischer Trainingstherapie, SPortphysiotherapie etc. gehalten. Vor Kursbeginn habe ich immer einen Multiple-Choice-Test mit einigen Fragen zur allgemeinen Trainingslehre machen lassen, weil ich wissen wollte, wie der Kenntnisstand meiner Kursteilnehmer ist. Es war z.B. anzukreuzen, mit welcher Gewichtsstufe an einem Trainingsgerät bei einem Hypertrophie-Training zu trainieren ist, wenn der Patient mit der Belastungsstufe 10 maximal eine Wiederholung schafft. Als Ankreuzmöglichkeiten gab es einmal die richtige Antwort und daneben vier völlig absurde Optionen. In der zweiten Frage musste beantwortet werden, wieviele Wiederholungen der Patient hierbei pro Satz ausführen soll/kann. In der dritten Frage wurde danach gefragt, wie sich der Patient nach Ausführung eines solchen Satzes fühlen soll. Außerdem waren es noch vier ähnliche Fragen.
Diesen Test habe ich seit Ende der 90er Jahre mehrere Hundert Physios machen lassen. Im Durchschnitt wurden hierbei weniger als 1,5 von 7 Fragen richtig beantwortet. Die richtig beantwortenten Fragen waren in vielen Fällen geraten und nicht gewusst. Auffällig war, dass ältere Physios, die ihre Ausbildung in der ehemaligen DDR absolviert hatten, einen deutlich höheren Kenntnisstand hatten, als jüngere Physios oder Physios aus den ABL.
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Lars van Ravenzwaaij schrieb:
@Eva Ich habe die gleiche Erfahrung wie Mike. Die meisten Kollegen/innen haben davon nicht viel bis gar keine Ahnung.
Das eigentlich Schlimme daran ist, dass viele dieser Kollegen/innen sich trotzdem Trainingsgeräte in die Praxis stellen und felsenfest davon überzeugt sind, dass ihre Patientinnen hieran sinnvolle Trainingsprogramme absolvieren. Bei mir in der näheren Umgebung gibt es einen Kollegen, der alle Patienten an allen Geräten mit geführten Gewichten (keine Hydaulik- oder Hydropneumatik-Spielzeuge!) jeweils 15 WIederholungen pro Satz machen läßt. Nachdem die Patienten mit einem Satz fertig sind, fühlen sie sich nicht einmal sonderlich angestrengt. Die Patienten kommen teilweise jahrelang zu ihm als Selbstzahler, ohne jemals mit adäquater Intensität oder WIederholungszahl trainiert zu haben. Der Rubel rollt zwar aber die Patienten stagnieren auf ihrem Niveau. Naja, wenigstens sitzen sie in der Zeit nicht vor dem Fernseher oder dem Smartphone und verbrennen ein Paar Kalorien!
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MikeL schrieb:
@Lars van Ravenzwaaij
Lars van Ravenzwaaij schrieb am 07.12.2023 13:36 Uhr:@Eva Ich habe die gleiche Erfahrung wie Mike. Die meisten Kollegen/innen haben davon nicht viel bis gar keine Ahnung.
Das eigentlich Schlimme daran ist, dass viele dieser Kollegen/innen sich trotzdem Trainingsgeräte in die Praxis stellen und felsenfest davon überzeugt sind, dass ihre Patientinnen hieran sinnvolle Trainingsprogramme absolvieren. Bei mir in der näheren Umgebung gibt es einen Kollegen, der alle Patienten an allen Geräten mit geführten Gewichten (keine Hydaulik- oder Hydropneumatik-Spielzeuge!) jeweils 15 WIederholungen pro Satz machen läßt. Nachdem die Patienten mit einem Satz fertig sind, fühlen sie sich nicht einmal sonderlich angestrengt. Die Patienten kommen teilweise jahrelang zu ihm als Selbstzahler, ohne jemals mit adäquater Intensität oder WIederholungszahl trainiert zu haben. Der Rubel rollt zwar aber die Patienten stagnieren auf ihrem Niveau. Naja, wenigstens sitzen sie in der Zeit nicht vor dem Fernseher oder dem Smartphone und verbrennen ein Paar Kalorien!
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Hella Jiang-Wähaus schrieb:
@MikeL Ja, Trainingslehre war in meiner Ausbildung auch eher mau bzw es ist so abstrakt und unklar geblieben, dass Ich da nicht viel mitnehmen konnte und mich nur noch an irgendwas mit "aufsteigender und absteigender Pyramide" erinnere, was glaube ich auch echt altmodisch ist mittlerweile 😂 Mir hat dann geholfen die Fitnesstrainer A und B (und Personal Trainer) Ausbildung zu machen, aber sowas sollte eigentlich für Physios nicht notwendig sein, bzw man sollte von gewissen Trainingsprinzipien nicht erst dann zum ersten Mal gehört haben 🌝
Aber nochmal es ging mir darum, dass du pauschal gemeint hattest Therapeuten in Kgg haben kein bock
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MeFe89 schrieb:
@MikeL Es geht doch hier nicht um einen akutpatienten. 12x einzelbehandlung ist doch schon gelaufen. Natürlich setzt man einen akuten BSV-Pat nicht an Geräte wenn er die von dir genannten Symptome hat. Nach sagen wir mal 8-10 Wochen nach arztbesuch, (das wird die Zeit sein in denen zwei d1 Rezepte abgearbeitet sein sollten) kann Kgg durchaus mehr Sinn machen als Mt.
Aber nochmal es ging mir darum, dass du pauschal gemeint hattest Therapeuten in Kgg haben kein bock
Aber nochmal es ging mir darum, dass du pauschal gemeint hattest Therapeuten in Kgg haben kein bock
Dies habe ich nie behauptet und schon gar nicht pauschal. Ich habe es als Frage in den Raum gestellt, was doch ein großer Unterschied ist. Bitte immer erst genau lesen, dann braucht die Artillerie erst gar nicht in Alarmbereitschaft versetzt werden. ;-)
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MikeL schrieb:
@MeFe89
MeFe89 schrieb am 07.12.2023 14:26 Uhr:@MikeL
Aber nochmal es ging mir darum, dass du pauschal gemeint hattest Therapeuten in Kgg haben kein bock
Dies habe ich nie behauptet und schon gar nicht pauschal. Ich habe es als Frage in den Raum gestellt, was doch ein großer Unterschied ist. Bitte immer erst genau lesen, dann braucht die Artillerie erst gar nicht in Alarmbereitschaft versetzt werden. ;-)
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Problem beschreiben
Anonymer Teilnehmer schrieb:
Hei @Lars van Ravenzwaaij , es war mir eigentlich auch klar nur Sie meinte selbstischer und selbstbewusst, dass Sie es aus eigener Erfahrung kennt die Heilmittelkombination 6 Monate lang ausstellen zu können nach Ereignis.... Naja dann rufe ich da morgen nochmal an und kläre das ganze ;)
Vielen lieben Dank und einen schönen Abend!!
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