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es freut mich erst mal zu lesen, dass mein Beitrag hier kontrovers diskutiert wird.
Um etwas mehr Klarheit hinein zu bringen - ich schrieb folgende Zeilen:
"Fast täglich werde ich gefragt "Woher kommen sie" Worauf ich dann antworte "Aus dem Ruhrgebiet" und Patienten mir dann entgegnen "Nein, woher kommen sie wirklich!" bis hin zu "Na, sie integrieren sich ja wenigstens und arbeiten, aber wenn ich sehe, was da heute ansonsten so alles rüber kommt..." "
Mit obiger Aussage wollte ich das Spektrum von subtilen bis hin zu offenen Formen von Rassismus darstellen.
Selbstverständlich ist erst mal eine Frage nach der Herkunft nicht verwerflich. Wie Alyte es schon gut formuliert: Vieles hängt von deinem Gegenüber ab: Wie wird die Frage gestellt, mit welchem Tonfall, strahlt sie Skepsis aus oder offene Neugier. Aber bitte verlasst euch darauf, dass meine Menschenkenntis ausreicht, dass zu unterscheiden.
Kommt mir eher Skepsis entgegen, sage ich bewusst "Deutschland" oder "Ruhrgebiet". Reicht es denn dann nicht - dass ich in Deutschland lebe und hier geboren bin? Nein - für einige eben nicht: Für sie ist ein "Deutscher" eben hellhäutig und blond (überspitzt gesagt).
Sicher, habt mir nicht unrecht - dass hier Spielraum besteht - daher sage ich, hier handelt es sich um subtilere Formen.
Ich möchte aber auch auf den 2.Teil meines Satzes hinweisen "Na, sie integrieren sich ja wenigstens und arbeiten, aber wenn ich sehe, was da heute ansonsten so alles rüber kommt..." - ist auch eine Aussage die ich regelmäßig zu hören bekommen. Hier handelt es sich bereits um eine offenere Form - zwar in indirekter Form, aber die Aussage transportiert rassistische Stereotype "Ausländer die sich nicht integrieren/nicht anpassen wollen (woran auch immer)" und "Ausländer sind faul" und "WAS da alles rüber kommt" deutet klar auf eine Entmenschlichung hin.
Warum wird diese Aussage hier nicht diskutiert?
Das waren einfach zwei Beispiele von vielen, die ich im Alltag erleben muss.
Übrigens: AFDs letztes rassistische Posting wurde vom Admin gelöscht. Vielen Dank dafür.
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Noch einmal Sprache: der bayrische Innenminister hat gestern im Fernsehen folgendes gesagt:" Roberto Blanco ist ein wunderbarer Neger".
Selbst ohne dies unsägliche N-Wort ist der Satz eine Herablassung ohnegleichen. So ein Satz schließt Augenhöhe komplett aus, auch ohne "Neger".
Wir alle haben es in der Hand, gegen Rassismus vorzugehen. Auch die Behandlungskabine ist kein Ort für offenen oder versteckten Rassismus.
Ich will solche Leute nicht haben. Sie nerven, sind gefährlich und treten die Toleranz der Mehrheit mit Füßen. Mit solchen Menschen umgebe ich mich weder beruflich noch privat und schreite auch in meinem Umfeld ein.
Jeder kann etwas tun. Mit der Sprache fängt es an.
Am Anfang war das Wort...
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Jens Uhlhorn schrieb:
Ich wundere mich über einige Beiträge hier schon sehr. Natürlich hat Sprache eine ungeheure Macht, positiv wie negativ. Selbstverständlich kann Sprache eine versteckte positive oder negative Botschaft beinhalten. Insofern ist es völlig klar, dass Vorurteile (wo kommen sie denn her?) versteckt rüberkommen. Auch Komplimente (SIE wollen wenigstens arbeiten) sind nichts anderes als offener Rassismus. Wer sich etwas mit der Materie beschäftigt, weiß, dass die meisten gar nicht arbeiten dürfen, weil Gesetze dies verhindern.
Noch einmal Sprache: der bayrische Innenminister hat gestern im Fernsehen folgendes gesagt:" Roberto Blanco ist ein wunderbarer Neger".
Selbst ohne dies unsägliche N-Wort ist der Satz eine Herablassung ohnegleichen. So ein Satz schließt Augenhöhe komplett aus, auch ohne "Neger".
Wir alle haben es in der Hand, gegen Rassismus vorzugehen. Auch die Behandlungskabine ist kein Ort für offenen oder versteckten Rassismus.
Ich will solche Leute nicht haben. Sie nerven, sind gefährlich und treten die Toleranz der Mehrheit mit Füßen. Mit solchen Menschen umgebe ich mich weder beruflich noch privat und schreite auch in meinem Umfeld ein.
Jeder kann etwas tun. Mit der Sprache fängt es an.
Am Anfang war das Wort...
ich habe jetzt 2 Tage überlegt wie ich das was du geschrieben hast ausdrücken kann, ohne in meinem Zorn über die Verharmlosung rassistischer Äußerungen in diesem Threat denen gegenüber beleidigend zu werden die hier im Forum Rassismus relativieren...
Rassimus umgibt uns alltäglich und ich sehe meine Arbeitszeit nicht als Meinungsfreie Zone. Deshalb trete ich offenen oder versteckten rassistischen, sexistischen oder homophoben Äußerungen während einer Behandlung entschieden entgegen.
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Break schrieb:
Danke Medico
ich habe jetzt 2 Tage überlegt wie ich das was du geschrieben hast ausdrücken kann, ohne in meinem Zorn über die Verharmlosung rassistischer Äußerungen in diesem Threat denen gegenüber beleidigend zu werden die hier im Forum Rassismus relativieren...
Rassimus umgibt uns alltäglich und ich sehe meine Arbeitszeit nicht als Meinungsfreie Zone. Deshalb trete ich offenen oder versteckten rassistischen, sexistischen oder homophoben Äußerungen während einer Behandlung entschieden entgegen.
Kann der andere das nicht akzeptieren und "legt nach", hätte ich keinerlei Hemmungen ihn oder sie aus der Praxis zu werfen.
Was ich allerdings völlig unverständlich finde, wenn jemand gefragt wird, wo er herkommt, dass diese Frage schon als Diskreminierung empfunden wird. Ich behandle häufig Ausländer und frage diese fast immer, wo sie herkommen, weil es mich einfach interessiert. Noch nicht ein Einziger hat das als Diskreminierung empfunden oder mir mit Verlaub gesagt (die in meinen Augen dümmliche Antwort gegeben "aus dem Rhrgebiet", wenn er aus Afrika kam), wenn ich nach dem Heimatland gefragt habe. Es haben sich oft sehr interessante Gespräche und sogar 2 Freundschaften daraus entwickelt. Mich interessiert einfach die Kultur desjenigen und ich habe die Erfahrung gemacht, dass die meisten sogar sehr gern über ihr Herkunftsland sprechen.
Wenn ich allerdings merke, dass jemand nicht darüber sprechen will, akzeptiere ich das. Ist mir persönlich in den ganzen Jahren meiner Praxis nicht einmal untergekommen und ich hatte und habe Patienten aus allen Kulturen.
Ich denke, wenn ein ausländischer Mitbürger sich schon diskreminiert fühlt durch eine so normale Frage, dann hat er ein deutliches Problem mit seiner Wahrnehmung (rassistische Tendenzen natürlich ausgenommen).
Ich frage übrigens auch deutsche Patienten mit Dialekt oft, woher sie kommen.
Wie soll denn ein normales Miteinander möglich sein, wenn ich mich nicht mehr trauen würde einen ausländischen Mitbürger zu fragen, woher er stammt. Nur weil einige ungeschickt oder rassistisch sind oder es einige Ausländer gibt, die da überempfindlich reagieren, lasse ich mich nicht in meinem normalen Umgang mit ihnen einschränken.
Und damit bin ich bisher immer gut gefahren, auch im Miteinander mit unseren ausländischen Mitbürgern.
Gruß Britt
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Britt schrieb:
Da sieht man mal wieder, wie emotionsbeladen solche Themen sind. Es wird immer dumme Menschen geben, die Ausländer, behinderte Menschen, Hartz IV Empfänger u.a. diskreminieren. Trotzdem bleibe ich bei meiner Meinung, dass solche Diskussionen nicht in die Behandlung gehören. Fängt jemand damit an, dann weise ich entschieden darauf hin, dass ich anderer Meinung bin und damit ist jegliche Diskussion für mich beendet.
Kann der andere das nicht akzeptieren und "legt nach", hätte ich keinerlei Hemmungen ihn oder sie aus der Praxis zu werfen.
Was ich allerdings völlig unverständlich finde, wenn jemand gefragt wird, wo er herkommt, dass diese Frage schon als Diskreminierung empfunden wird. Ich behandle häufig Ausländer und frage diese fast immer, wo sie herkommen, weil es mich einfach interessiert. Noch nicht ein Einziger hat das als Diskreminierung empfunden oder mir mit Verlaub gesagt (die in meinen Augen dümmliche Antwort gegeben "aus dem Rhrgebiet", wenn er aus Afrika kam), wenn ich nach dem Heimatland gefragt habe. Es haben sich oft sehr interessante Gespräche und sogar 2 Freundschaften daraus entwickelt. Mich interessiert einfach die Kultur desjenigen und ich habe die Erfahrung gemacht, dass die meisten sogar sehr gern über ihr Herkunftsland sprechen.
Wenn ich allerdings merke, dass jemand nicht darüber sprechen will, akzeptiere ich das. Ist mir persönlich in den ganzen Jahren meiner Praxis nicht einmal untergekommen und ich hatte und habe Patienten aus allen Kulturen.
Ich denke, wenn ein ausländischer Mitbürger sich schon diskreminiert fühlt durch eine so normale Frage, dann hat er ein deutliches Problem mit seiner Wahrnehmung (rassistische Tendenzen natürlich ausgenommen).
Ich frage übrigens auch deutsche Patienten mit Dialekt oft, woher sie kommen.
Wie soll denn ein normales Miteinander möglich sein, wenn ich mich nicht mehr trauen würde einen ausländischen Mitbürger zu fragen, woher er stammt. Nur weil einige ungeschickt oder rassistisch sind oder es einige Ausländer gibt, die da überempfindlich reagieren, lasse ich mich nicht in meinem normalen Umgang mit ihnen einschränken.
Und damit bin ich bisher immer gut gefahren, auch im Miteinander mit unseren ausländischen Mitbürgern.
Gruß Britt
Die Frage nach der Herkunft ist nicht gemeint. Die zweite Frage: "woher wirklich?" Ist die subtilste Form von Rassismus, weil:
a) es nicht sein kann, dass jemand der anders aussieht, hier geboren und aufgewachsen ist bzw sich hier verwurzelt fuehlt.
b) die Legitimitaet der Antwort angezweifelt wird.
c) die gefuehlte Wahrheit des Gegenuebers negiert wird.
Subtile Formen werden von den Betroffenen in der Wiederholung oft als kraftraubend etc erlebt und von anderen noch nicht einmal wahrgenommen.
Und in shhongs Post, wie nochmals dargestellt, ging es um das erlebte taegliche Spektrum.
Auch ohne Diskussion ueber politische Meinungen gibt es immer wieder offene Beleidigungen. Waehrend ich Diskussionen in der Behandlung selbst ablehne, verbitte ich mir offene rassistische Bemerkungen. Hatte das aber so offen noch nicht, da alle meine Chefs sehr offen Position bezogen, die Praxen seit Jahren bestanden und das Klientel dementsprechend 'vorsortiert' war.
Ausser meine erste Praxis, aber die hatte ich sehr schnell verlassen.
Gruss, A.
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Alyte schrieb:
Noch einmal:
Die Frage nach der Herkunft ist nicht gemeint. Die zweite Frage: "woher wirklich?" Ist die subtilste Form von Rassismus, weil:
a) es nicht sein kann, dass jemand der anders aussieht, hier geboren und aufgewachsen ist bzw sich hier verwurzelt fuehlt.
b) die Legitimitaet der Antwort angezweifelt wird.
c) die gefuehlte Wahrheit des Gegenuebers negiert wird.
Subtile Formen werden von den Betroffenen in der Wiederholung oft als kraftraubend etc erlebt und von anderen noch nicht einmal wahrgenommen.
Und in shhongs Post, wie nochmals dargestellt, ging es um das erlebte taegliche Spektrum.
Auch ohne Diskussion ueber politische Meinungen gibt es immer wieder offene Beleidigungen. Waehrend ich Diskussionen in der Behandlung selbst ablehne, verbitte ich mir offene rassistische Bemerkungen. Hatte das aber so offen noch nicht, da alle meine Chefs sehr offen Position bezogen, die Praxen seit Jahren bestanden und das Klientel dementsprechend 'vorsortiert' war.
Ausser meine erste Praxis, aber die hatte ich sehr schnell verlassen.
Gruss, A.
Ich habe viel eher das Gefühl, dass die Probleme solcher Fragestellung von vielen Deutschen hochstilisiert werden, in dem (falschen ) Glauben, dass sie so zeigen, dass sie sich vom Rassismus distanzieren. Das kann man besser in anderer Form zeigen.
Ich glaube nicht, dass wir uns und unseren ausländischen Mitbürgern einen Gefallen tun, indem wir Dinge im Übereifer falsch intepretieren.
Ich denke die meisten unserer ausländischen Mitbürger können sehr wohl eine (vielleicht zu neugierige) Fragestellung von einer rassistischen unterscheiden.
Wie ich schon schrieb, kann ich mich in meinen sehr, sehr vielen Praxisjahren nicht an einen einzigen ausländische Patienten erinnern, der die Frage nach seiner Heimat als anmaßend oder unverschämt empfunden hat.
Wir sollten uns deshalb davor hüten die eventuell eigene überempfindliche Meinung auf andere (in diesem Fall auf unsere ausländischen Mitbürger) zu übertragen. Damit ist weder uns und schon gar nicht ihnen gedient.
Gruß Britt
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Britt schrieb:
Auch das halte ich für Unsinn, dass die Frage "Woher wirklich?" immer eine Form von "subtilem Rassismus" ist. Vielleicht ist es einfach Neugier oder unglückliche Fragestellung. Man sollte nicht partout etwas hineininterpretieren, was es vielleicht gar nicht ist. Vielleicht meinte der Fragesteller nur, dass er wissen wollte, welches Heimatland derjenige hat. Wo liegt das Problem, wenn der Gefragte sagen würde, dass er hier aufgewachsen ist oder dass er aus xy stammt und jetzt schon seit.....hier lebt. Oder wenn er das nicht sagen will, einfach gar nicht antwortet oder sagt, dass er nicht über seinen Lebenslauf sprechen möchte und gut ist.
Ich habe viel eher das Gefühl, dass die Probleme solcher Fragestellung von vielen Deutschen hochstilisiert werden, in dem (falschen ) Glauben, dass sie so zeigen, dass sie sich vom Rassismus distanzieren. Das kann man besser in anderer Form zeigen.
Ich glaube nicht, dass wir uns und unseren ausländischen Mitbürgern einen Gefallen tun, indem wir Dinge im Übereifer falsch intepretieren.
Ich denke die meisten unserer ausländischen Mitbürger können sehr wohl eine (vielleicht zu neugierige) Fragestellung von einer rassistischen unterscheiden.
Wie ich schon schrieb, kann ich mich in meinen sehr, sehr vielen Praxisjahren nicht an einen einzigen ausländische Patienten erinnern, der die Frage nach seiner Heimat als anmaßend oder unverschämt empfunden hat.
Wir sollten uns deshalb davor hüten die eventuell eigene überempfindliche Meinung auf andere (in diesem Fall auf unsere ausländischen Mitbürger) zu übertragen. Damit ist weder uns und schon gar nicht ihnen gedient.
Gruß Britt
Es ist nicht 'unsere' oder 'deutsche' Ueberempfindlichkeit. Manche haben ein dickes Fell, andere aber nicht...
Subtile Ausgrenzungen gibt es aus verschiedenen Gruenden. Das nehmen nur entsprechend sensible, betroffene wahr. Ich hoere meinen Freunden zu und glaube ihnen. Auch ist das eine geteilte Erfahrung von verschiedenen und keine Einzelwahrnehmung.
Gruss, A.
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Alyte schrieb:
Meine Freunde mit deutschem Pass, hier geboren, nicht europaeisch aussehend, sagen mir abends oft etwas anderes. Die mit Akzent, zugezogen, nehmen das als normale, wenn auch nach 10 Jahren nervige, Frage hin.
Es ist nicht 'unsere' oder 'deutsche' Ueberempfindlichkeit. Manche haben ein dickes Fell, andere aber nicht...
Subtile Ausgrenzungen gibt es aus verschiedenen Gruenden. Das nehmen nur entsprechend sensible, betroffene wahr. Ich hoere meinen Freunden zu und glaube ihnen. Auch ist das eine geteilte Erfahrung von verschiedenen und keine Einzelwahrnehmung.
Gruss, A.
Ich komme gebürtig aus Norddeutschland und habe einige Jahre in Österreich gearbeitet.
Gefühlt wurde ich 362548954mal gefragt:" Oh, Sie sprechen aber ein schönes Deutsch- woher kommen Sie?"
Meistens war meine Atnwort dann auch:"ich komme aus der xy-Straße hier im Ort!"
Und jedesmal wurde im Anschluß gefragt:"Nein, jetzt echt- woher kommen Sie!"
Also im Gründe so ziemlich die gleiche Unterhaltung, die shhong häufiger führt!
Nun: wie oft habe ich mich in diesen Fällen diskriminiert oder rassistisch behandelt gefühlt?!
By the way: die Österreicher sind in dieser Region keine großen Freunde der "Piefkes"! Aber das ist mir ziemlich egal!
Ich habe mich genau 0mal diskriminiert gefühlt!
Denn für mich ist diese Frage durchaus nachvollziehbar! Ich habe auch immer gern Auskunft gegeben und es resultierten oft nette Gespräche daraus, wie z.B. "Toll, da war ich schon im Urlaub"! oder "tolle Stadt, da möchte ich gern mal hin!"
Man wird nur so sehr diskriminiert, wie man sich diskriminiert fühlt!
Und das ist eine extrem subjektive Einschätzung der Dinge, wie ich finde....
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Thaddeus schrieb:
Nur mal ein Beispiel:
Ich komme gebürtig aus Norddeutschland und habe einige Jahre in Österreich gearbeitet.
Gefühlt wurde ich 362548954mal gefragt:" Oh, Sie sprechen aber ein schönes Deutsch- woher kommen Sie?"
Meistens war meine Atnwort dann auch:"ich komme aus der xy-Straße hier im Ort!"
Und jedesmal wurde im Anschluß gefragt:"Nein, jetzt echt- woher kommen Sie!"
Also im Gründe so ziemlich die gleiche Unterhaltung, die shhong häufiger führt!
Nun: wie oft habe ich mich in diesen Fällen diskriminiert oder rassistisch behandelt gefühlt?!
By the way: die Österreicher sind in dieser Region keine großen Freunde der "Piefkes"! Aber das ist mir ziemlich egal!
Ich habe mich genau 0mal diskriminiert gefühlt!
Denn für mich ist diese Frage durchaus nachvollziehbar! Ich habe auch immer gern Auskunft gegeben und es resultierten oft nette Gespräche daraus, wie z.B. "Toll, da war ich schon im Urlaub"! oder "tolle Stadt, da möchte ich gern mal hin!"
Man wird nur so sehr diskriminiert, wie man sich diskriminiert fühlt!
Und das ist eine extrem subjektive Einschätzung der Dinge, wie ich finde....
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Alyte schrieb:
wie gesagt, die zugezogenen und die mit dickem Fell...
Oder eben die übersensiblen mit dünnem Fell!!
Wobei ich hier nicht die offene, böse und widerwärtige Ausländerfeindlichkeit oder andere Diskriminierungen meine!!!
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Thaddeus schrieb:
Ganz genau!
Oder eben die übersensiblen mit dünnem Fell!!
Wobei ich hier nicht die offene, böse und widerwärtige Ausländerfeindlichkeit oder andere Diskriminierungen meine!!!
Zuerst einmal steht es nur sshong zu, zu entscheiden ob die Äußerungen rassistisch sind oder nicht.
Ihr beiden versucht die Deutungshoheit über seine Erfahrungen an euch zu reißen.
Thaddeus, du bist also als Deutscher in Österreich nach deiner Herkunft gefragt worden..... Shhong ist als Deutscher in Deutschland nach seiner Herkunft gefragt worden, nachdem er ganz konkret Auskunft darüber gegeben hat das er aus dem Ruhrgebiet stammt....
Da vergleichst du Äpfel mit Birnen, wie man so schön sagt. Interessant wäre dein Motiv, warum du shhongs Erfahrungen so runterreden musst.
Britt, du beleidigst Shhong mit deiner Aussage, dass du seine Antwort das er aus dem Ruhrgebiet kommt dümmlich findest. Steht dir nicht zu und disqualifiziert dich und deine Aussagen.
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Break schrieb:
Erschreckend wie Britt und Thaddeus versuchen den von Shhong empfundenen Rassimus zu relativieren
Zuerst einmal steht es nur sshong zu, zu entscheiden ob die Äußerungen rassistisch sind oder nicht.
Ihr beiden versucht die Deutungshoheit über seine Erfahrungen an euch zu reißen.
Thaddeus, du bist also als Deutscher in Österreich nach deiner Herkunft gefragt worden..... Shhong ist als Deutscher in Deutschland nach seiner Herkunft gefragt worden, nachdem er ganz konkret Auskunft darüber gegeben hat das er aus dem Ruhrgebiet stammt....
Da vergleichst du Äpfel mit Birnen, wie man so schön sagt. Interessant wäre dein Motiv, warum du shhongs Erfahrungen so runterreden musst.
Britt, du beleidigst Shhong mit deiner Aussage, dass du seine Antwort das er aus dem Ruhrgebiet kommt dümmlich findest. Steht dir nicht zu und disqualifiziert dich und deine Aussagen.
Ich relativiere gar nichts und niemanden und lasse mir das auch von Ihnen nicht unterstellen!!!
Ich schrieb von einem Beispiel aus meiner eigenen Erfahrung und meinem Empfinden dazu!
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Thaddeus schrieb:
Ganz Vorsichtig!
Ich relativiere gar nichts und niemanden und lasse mir das auch von Ihnen nicht unterstellen!!!
Ich schrieb von einem Beispiel aus meiner eigenen Erfahrung und meinem Empfinden dazu!
Da ich ja Äpfel mit Birnen vergleiche:
Hätte ich mich denn in meiner beschriebenen Situation theoretisch diskriminiert fühlen dürfen, Ihrer Ansicht nach?!
Oder stünde mir das nicht zu?!
Schließlich ist es auch diskriminierend oder rassistisch, wenn jemand direkt auf eine andere Herkunft schließt nur weil man Hochdeutsch spricht, oder nicht?!
Stört es Sie, dass ich mich eben nicht diskriminiert gefühlt habe?!
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Thaddeus schrieb:
Noch eine Frage zu Ihnen: jorgebIn!
Da ich ja Äpfel mit Birnen vergleiche:
Hätte ich mich denn in meiner beschriebenen Situation theoretisch diskriminiert fühlen dürfen, Ihrer Ansicht nach?!
Oder stünde mir das nicht zu?!
Schließlich ist es auch diskriminierend oder rassistisch, wenn jemand direkt auf eine andere Herkunft schließt nur weil man Hochdeutsch spricht, oder nicht?!
Stört es Sie, dass ich mich eben nicht diskriminiert gefühlt habe?!
-Wie oft habe ich mich diskriminiert gefuehlt?- Ist hier als rhetorische Frage fuer mich als Relativierung zu verstehen. Von der eigenen, fehlenden Erfahrung auf die Uebertreibung der anderen zu schliessen.
Die Formulierung von jorgebln bringt es fuer mich auf den Punkt. Und so formuliert, trifft es offensichtlich einen Nerv.
Gruss, A.
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Alyte schrieb:
Sprache ist maechtig.
-Wie oft habe ich mich diskriminiert gefuehlt?- Ist hier als rhetorische Frage fuer mich als Relativierung zu verstehen. Von der eigenen, fehlenden Erfahrung auf die Uebertreibung der anderen zu schliessen.
Die Formulierung von jorgebln bringt es fuer mich auf den Punkt. Und so formuliert, trifft es offensichtlich einen Nerv.
Gruss, A.
Was heißt "Ganz vorsichtig", ist das eine Drohung?
Eine Unterstellung wäre eine falsche Behauptung. Zitiere ich dich mal :
"Man wird nur so sehr diskriminiert, wie man sich diskriminiert fühlt!
Und das ist eine extrem subjektive Einschätzung der Dinge, wie ich finde..."
Damit, wie auch mit deinem gesamten Text, versuchst du die Erfahrungen und Empfindungen von shhong zu relativieren. Noch mehr, du sprichst ihm die eigenen Erfahrungen und Empfindungen ab! Deine Ansicht ist die richtige, shhong ist einfach zu dünnhäutig...
Nicht das Opfer muss sich rechtfertigen für das Fehlverhalten des Täters.
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Break schrieb:
Natürlich relativierst du, siehe Text 16.01 Uhr
Was heißt "Ganz vorsichtig", ist das eine Drohung?
Eine Unterstellung wäre eine falsche Behauptung. Zitiere ich dich mal :
"Man wird nur so sehr diskriminiert, wie man sich diskriminiert fühlt!
Und das ist eine extrem subjektive Einschätzung der Dinge, wie ich finde..."
Damit, wie auch mit deinem gesamten Text, versuchst du die Erfahrungen und Empfindungen von shhong zu relativieren. Noch mehr, du sprichst ihm die eigenen Erfahrungen und Empfindungen ab! Deine Ansicht ist die richtige, shhong ist einfach zu dünnhäutig...
Nicht das Opfer muss sich rechtfertigen für das Fehlverhalten des Täters.
Schade, dass Sie nicht auf meinen Kommentar eingehen! Denn da Sie eine ähnliche Meinung/Einstellung zu dieser Sache haben, wie jorgebIn hätte ich gern etwas dazu gelesen!!
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Thaddeus schrieb:
Richtig! Es trifft einen Nerv, weil es eine provokante und ziemlich gewagte Aussage ist!
Schade, dass Sie nicht auf meinen Kommentar eingehen! Denn da Sie eine ähnliche Meinung/Einstellung zu dieser Sache haben, wie jorgebIn hätte ich gern etwas dazu gelesen!!
Sie werfen mir jedoch eine ganze Menge vor!
Ich schreibe von meinen Erfahrungen! Warum darf ich das nicht, wenn es doch offensichtlich andere dürfen!
Selbstverständlich ist das Gefühl von "diskriminiert werden" eine subjektive Empfindung!
Was ist denn daran so schlimm?!
Darf das nicht sein, oder was?!
Muss ich jetzt die Erfahrungen und Empfindungen anderer Leute genauso empfinden?!
Und nein! Es ist keinen "Drohung"! Man sollte aber eine bisschen vorsichtig sein, was man wie schreibt!!
Meiner Meinung nach.
Es wäre übrigens nett, wenn Sie sich zu meiner Frage bezüglich meinem theoretischen Diskriminierungsrecht äußern würden...
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Thaddeus schrieb:
Wir kennen uns nicht und ich kann mich nicht erinnern, Sie oder andere Threadteilnehmer persönlich angegriffen oder jemandem etwas unterstellt zu haben!
Sie werfen mir jedoch eine ganze Menge vor!
Ich schreibe von meinen Erfahrungen! Warum darf ich das nicht, wenn es doch offensichtlich andere dürfen!
Selbstverständlich ist das Gefühl von "diskriminiert werden" eine subjektive Empfindung!
Was ist denn daran so schlimm?!
Darf das nicht sein, oder was?!
Muss ich jetzt die Erfahrungen und Empfindungen anderer Leute genauso empfinden?!
Und nein! Es ist keinen "Drohung"! Man sollte aber eine bisschen vorsichtig sein, was man wie schreibt!!
Meiner Meinung nach.
Es wäre übrigens nett, wenn Sie sich zu meiner Frage bezüglich meinem theoretischen Diskriminierungsrecht äußern würden...
Das Relativieren der gemachten Erfahrungen ist im englischen als 'Gaslighting' bekannt und ist als Gewalterfahrung in der Psychotherapie anerkannt.
Ob in Deutschland ist mir nicht bekannt.
Und das wurde von jorgebln auch so beschrieben.
Gruss, A.
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Alyte schrieb:
Die Frage nach der Herkunft ist nicht diskriminierend. Das sage ich die ganze Zeit. Das negieren saemtlicher Antworten dazu schon.
Das Relativieren der gemachten Erfahrungen ist im englischen als 'Gaslighting' bekannt und ist als Gewalterfahrung in der Psychotherapie anerkannt.
Ob in Deutschland ist mir nicht bekannt.
Und das wurde von jorgebln auch so beschrieben.
Gruss, A.
An deiner Stelle würde ich deine eigenen Threats noch mal lesen, du kannst scheinbar deinen eigenen Aussagen nicht mehr folgen.
Das Unterstellen kam von dir : "Ich relativiere gar nichts und niemanden und lasse mir das auch von Ihnen nicht unterstellen!!!" Ich habe dir nur noch mal die Bedeutung dieses Wortes zukommen lassen.
Da deine Aussagen immer kruder werden, fällt es mir schwer darauf noch Bezug zu nehmen. Du beanspruchst für dich Dinge, die du anderen absprichst. Ich kann auch nichts provokantes oder gewagtes an deinen Äußerungen finden. Eher überholt und aus einer anderen Zeit....
Deshalb lasse ich dich jetzt in deinem eigenen Universum schmorren, zieh einfach die Tür zu....
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Break schrieb:
An Thaddeus
An deiner Stelle würde ich deine eigenen Threats noch mal lesen, du kannst scheinbar deinen eigenen Aussagen nicht mehr folgen.
Das Unterstellen kam von dir : "Ich relativiere gar nichts und niemanden und lasse mir das auch von Ihnen nicht unterstellen!!!" Ich habe dir nur noch mal die Bedeutung dieses Wortes zukommen lassen.
Da deine Aussagen immer kruder werden, fällt es mir schwer darauf noch Bezug zu nehmen. Du beanspruchst für dich Dinge, die du anderen absprichst. Ich kann auch nichts provokantes oder gewagtes an deinen Äußerungen finden. Eher überholt und aus einer anderen Zeit....
Deshalb lasse ich dich jetzt in deinem eigenen Universum schmorren, zieh einfach die Tür zu....
Ich empfehle einmal nach Frankreich zu gehen, also zu unserem Nachbarland. In nahezu allen Schulen im Grenzbereich und auch weiter im Land wird die deutsche Sprache in den Schulen abgeschafft.
Wenn man sich mit Franzosen versucht zu unterhalten, nicht dem französchischen mächtig, bekommt man nur eine Reaktion: KEINE
Wir haben Freunde im Elsaß und die sagen genau das selbe.
Deutsche sind gut zum Geld ausgeben, mehr möchte man nicht mit ihnen zu tun haben.
Okay, jetzt kommt wieder das "nicht alle über einen Kamm scheren". Stimmt , aber ein Großteil benimmt sich so.
Ich vermisse die Reaktion von uns Deutschen gegenüber dem Verhalten der Franzosen.
Kommen wir wieder zurück auf die Diskussion:
Wenn man auch nur ein Hauch von einer anderen Meinung hat, wie der der Medien, ist man mindestens Rassist oder rechtsradikal.
Ich finde, dass man auch in Deutschland noch anständig, ohne beleidigend zu sein, seine Meinung sagen darf.
Und wenn ein bayrischer Minister mal gesagt hat, dass R.Blanko ein "netter Neger ist" und es auch so meint, dann sage ich dazu, dass ich mit meinen Kindern das Lied der 10 kleinen Negerlein zig mal gesungen habe, und meine Kinder sind heute hilfsbereit, arbeiten mit und für Ausländer.
Es kommt also darauf an, was das Elternhaus an Erziehung drauf hat.
stefan 302
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stefan 302 schrieb:
Nun denn, eine lange Unterhaltung ist das hier.
Ich empfehle einmal nach Frankreich zu gehen, also zu unserem Nachbarland. In nahezu allen Schulen im Grenzbereich und auch weiter im Land wird die deutsche Sprache in den Schulen abgeschafft.
Wenn man sich mit Franzosen versucht zu unterhalten, nicht dem französchischen mächtig, bekommt man nur eine Reaktion: KEINE
Wir haben Freunde im Elsaß und die sagen genau das selbe.
Deutsche sind gut zum Geld ausgeben, mehr möchte man nicht mit ihnen zu tun haben.
Okay, jetzt kommt wieder das "nicht alle über einen Kamm scheren". Stimmt , aber ein Großteil benimmt sich so.
Ich vermisse die Reaktion von uns Deutschen gegenüber dem Verhalten der Franzosen.
Kommen wir wieder zurück auf die Diskussion:
Wenn man auch nur ein Hauch von einer anderen Meinung hat, wie der der Medien, ist man mindestens Rassist oder rechtsradikal.
Ich finde, dass man auch in Deutschland noch anständig, ohne beleidigend zu sein, seine Meinung sagen darf.
Und wenn ein bayrischer Minister mal gesagt hat, dass R.Blanko ein "netter Neger ist" und es auch so meint, dann sage ich dazu, dass ich mit meinen Kindern das Lied der 10 kleinen Negerlein zig mal gesungen habe, und meine Kinder sind heute hilfsbereit, arbeiten mit und für Ausländer.
Es kommt also darauf an, was das Elternhaus an Erziehung drauf hat.
stefan 302
Warum nicht dazu stehen?
Wer konservative Politik betreibt, Zuzug begrenzt, ist politisch rechts. So wie das linke Spektrum breit aufgefaechert ist, ist es das rechte auch.
Wenn man dieser Meinung ist, sollte man auch dazu stehen.
Das Beispiel mit Frankreich hinkt, denn wir reden hier darueber, wie wir mit Deutschen und Fluechtlingen umgehen wollen. Nicht ueber Deutschfeindlichkeit im Nachbarland. Oder Franzosenfeindlichkeit hier.
Gruss, A.
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Alyte schrieb:
Wenn man findet, deutsch ist man nur, wenn man so aussieht, spricht etc. Warum steht man nicht dazu? Wenn man findet einer mit schwarzer Haut ist Afrikaner, egal ob seine Eltern schon hier geboren sind, ist Rassist. Europaeisch aussehende werden das nicht gefragt.
Warum nicht dazu stehen?
Wer konservative Politik betreibt, Zuzug begrenzt, ist politisch rechts. So wie das linke Spektrum breit aufgefaechert ist, ist es das rechte auch.
Wenn man dieser Meinung ist, sollte man auch dazu stehen.
Das Beispiel mit Frankreich hinkt, denn wir reden hier darueber, wie wir mit Deutschen und Fluechtlingen umgehen wollen. Nicht ueber Deutschfeindlichkeit im Nachbarland. Oder Franzosenfeindlichkeit hier.
Gruss, A.
Zwei Menschen, zwei Ansichten = so einfach!
Ich hätte mir jedoch lieber eine Reaktion von shhong gewünscht, wenn ihn meine Erfahrungen in Bezug auf seine Erfahrungen denn stören!
Tut mir leid, dass ich mich nicht diskriminiert fühle und meine eigene Meinung dazu habe...
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Thaddeus schrieb:
Ist mir ehrlich gesagt auch zu müßig, mich mit Ihnen, jorgebIn, auseinanderzusetzen!
Zwei Menschen, zwei Ansichten = so einfach!
Ich hätte mir jedoch lieber eine Reaktion von shhong gewünscht, wenn ihn meine Erfahrungen in Bezug auf seine Erfahrungen denn stören!
Tut mir leid, dass ich mich nicht diskriminiert fühle und meine eigene Meinung dazu habe...
Thaddeus, du bist also als Deutscher in Österreich nach deiner Herkunft gefragt worden..... .
Ach ja, bevor ich es vergesse, jorgebIn!
Wie kommen Sie eigentlich darauf, dass ich "Deutscher" sei?! Kennen wir uns persönlich?
Ziemlich vorschnelle Aussage, bzw. interessantes Vorurteil! Nur weil ich geschrieben habe, dass ich aus Norddeutschland komme??
Woher nehmen Sie Ihre Behauptung?!
Ist das nicht fast ein wenig diskriminierend??? Oder gar rassistisch???
Ah richtig, ich schrieb "gebürtig" ... Aber was, wenn meine Eltern nicht "deutsch" sind?!?
Tja, Fragen über Fragen....
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Thaddeus schrieb:
jorgebln schrieb am 3.9.15 16:15:
Thaddeus, du bist also als Deutscher in Österreich nach deiner Herkunft gefragt worden..... .
Ach ja, bevor ich es vergesse, jorgebIn!
Wie kommen Sie eigentlich darauf, dass ich "Deutscher" sei?! Kennen wir uns persönlich?
Ziemlich vorschnelle Aussage, bzw. interessantes Vorurteil! Nur weil ich geschrieben habe, dass ich aus Norddeutschland komme??
Woher nehmen Sie Ihre Behauptung?!
Ist das nicht fast ein wenig diskriminierend??? Oder gar rassistisch???
Ah richtig, ich schrieb "gebürtig" ... Aber was, wenn meine Eltern nicht "deutsch" sind?!?
Tja, Fragen über Fragen....
Interressant wie persoenlich das wird.
Auf meine entsprechenden Posts gehst Du nicht ein und fragst nach shhongs Meinung.
Auch das ist eine 'Gaslighting'-Taktik.
Gruss, A.
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Alyte schrieb:
"Ich komme aus Norddeutschland" =Auslaender in Oesterreich // =/= Deutscher in Deutschland
Interressant wie persoenlich das wird.
Auf meine entsprechenden Posts gehst Du nicht ein und fragst nach shhongs Meinung.
Auch das ist eine 'Gaslighting'-Taktik.
Gruss, A.
Übrigens haben Sie eine falsche Gleichung aufgestellt! Aber so schnell kann das eben gehen!!
Ich bin kein Deutscher, trotzdem ich in einer wunderschönen Hansestadt geboren wurde und dort überwiegend auch aufgewachsen bin...
Grundsätzlich muss ich aber sagen, dass mir Ihre Ausdrucksweise bei weitem besser gefällt und ich sicher bin, dass wir Meinungstechnisch nicht weit auseinanderliegen!
Eins ist mir wichtig klarzustellen:
Es tut mir für alle Menschen, auch shhong, leid, wenn sie sich durch andere Menschen rassistisch, diskriminierend, despektierlich oder respektlos behandelt fühlen!
Wir leben in einer Zeit, in der sich kein Mensch wegen Herkunft, Fettleibigkeit, Blondheit, Großwüchsigkeit und, und, und, und reduziert oder angegriffen fühlen muss!!!
Oder angegriffen werden darf!
Ich möchte aber auch nicht persönlich angegriffen werden, wenn ich MEINE EIGENE Erfahrung/Empfindung zu diesem Thema schreibe, diese aber nicht allen ins eigene Muster passt!
Ich frage mich die ganze Zeit, in welche politische Ecke mich jorgebIn gerne stecken möchte, damit ich sein Klischee vollends erfülle!
Schade nur, dass jorgebIn und auch Sie, keine Ahnung von mir, meiner Herkunft, meiner politischen Gesinnung haben und wahrscheinlich sehr überrascht wären, wenn sie es wissen würden...
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Thaddeus schrieb:
Ich frage nach shhongs Meinung, weil mir zwei andere Threadteilnehmer schreiben, dass ich seine Erfahrungen und Empfindungen nicht respektiere!
Übrigens haben Sie eine falsche Gleichung aufgestellt! Aber so schnell kann das eben gehen!!
Ich bin kein Deutscher, trotzdem ich in einer wunderschönen Hansestadt geboren wurde und dort überwiegend auch aufgewachsen bin...
Grundsätzlich muss ich aber sagen, dass mir Ihre Ausdrucksweise bei weitem besser gefällt und ich sicher bin, dass wir Meinungstechnisch nicht weit auseinanderliegen!
Eins ist mir wichtig klarzustellen:
Es tut mir für alle Menschen, auch shhong, leid, wenn sie sich durch andere Menschen rassistisch, diskriminierend, despektierlich oder respektlos behandelt fühlen!
Wir leben in einer Zeit, in der sich kein Mensch wegen Herkunft, Fettleibigkeit, Blondheit, Großwüchsigkeit und, und, und, und reduziert oder angegriffen fühlen muss!!!
Oder angegriffen werden darf!
Ich möchte aber auch nicht persönlich angegriffen werden, wenn ich MEINE EIGENE Erfahrung/Empfindung zu diesem Thema schreibe, diese aber nicht allen ins eigene Muster passt!
Ich frage mich die ganze Zeit, in welche politische Ecke mich jorgebIn gerne stecken möchte, damit ich sein Klischee vollends erfülle!
Schade nur, dass jorgebIn und auch Sie, keine Ahnung von mir, meiner Herkunft, meiner politischen Gesinnung haben und wahrscheinlich sehr überrascht wären, wenn sie es wissen würden...
Ich frage mich, wieso dieser Thread nicht schon geschlossen wurde, ehe die Angriffe hier zu persönlich werden.
Gruß Britt
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Britt schrieb:
Das ist wieder so typisch. Da wettern einige hier gegen Diskreminierung und werden selbst mehr als ausfallend anderen gegenüber, die es "wagen" anderer Meinung als sie selbst zu sein. Persönliche Unterstellungen und Angriffe wie britta 109 und Thaddeus gegenüber ist nur eine andere Form von Diskreminierung.
Ich frage mich, wieso dieser Thread nicht schon geschlossen wurde, ehe die Angriffe hier zu persönlich werden.
Gruß Britt
Und ich habe nichts über meine politischen Überzeugungen, was Imigrationsgesetze o.ä. angeht geschrieben.
Aber sehr wohl etwas zu Kommunikation und auch meine Gründe dafür.
Und egal welcher Ton dahinter steckt, hat jorgebln das Relativieren angesprochen und nicht politische Lager. Das tat stefan 302.
Vielen glaube ich, dass sie nicht rassistisch/diskriminierend sein wollen. Aber nicht merken, wie oft sie es sind und Anmerkungen von Betroffenen hart zurückweisen und damit genau das, was sie ablehnen, sogar zementieren.
Gruß, A.
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Alyte schrieb:
Ganz ehrlich, es ist egal. Weil ich mich hier auf Äußerungen und nicht auf Identität beziehe. Ich habe genug rassistische Schwarze und sexistische Frauen kennengelernt. Die einen, weil sie Meinungen verinnerlicht haben, die anderen um das 'Verletztfühlen' für sich selbst zu relativieren.
Und ich habe nichts über meine politischen Überzeugungen, was Imigrationsgesetze o.ä. angeht geschrieben.
Aber sehr wohl etwas zu Kommunikation und auch meine Gründe dafür.
Und egal welcher Ton dahinter steckt, hat jorgebln das Relativieren angesprochen und nicht politische Lager. Das tat stefan 302.
Vielen glaube ich, dass sie nicht rassistisch/diskriminierend sein wollen. Aber nicht merken, wie oft sie es sind und Anmerkungen von Betroffenen hart zurückweisen und damit genau das, was sie ablehnen, sogar zementieren.
Gruß, A.
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Peter Appuhn schrieb:
Alles und noch mehr ist gesagt. Finis.
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Problem beschreiben
shhong schrieb:
Liebe Leute,
es freut mich erst mal zu lesen, dass mein Beitrag hier kontrovers diskutiert wird.
Um etwas mehr Klarheit hinein zu bringen - ich schrieb folgende Zeilen:
"Fast täglich werde ich gefragt "Woher kommen sie" Worauf ich dann antworte "Aus dem Ruhrgebiet" und Patienten mir dann entgegnen "Nein, woher kommen sie wirklich!" bis hin zu "Na, sie integrieren sich ja wenigstens und arbeiten, aber wenn ich sehe, was da heute ansonsten so alles rüber kommt..." "
Mit obiger Aussage wollte ich das Spektrum von subtilen bis hin zu offenen Formen von Rassismus darstellen.
Selbstverständlich ist erst mal eine Frage nach der Herkunft nicht verwerflich. Wie Alyte es schon gut formuliert: Vieles hängt von deinem Gegenüber ab: Wie wird die Frage gestellt, mit welchem Tonfall, strahlt sie Skepsis aus oder offene Neugier. Aber bitte verlasst euch darauf, dass meine Menschenkenntis ausreicht, dass zu unterscheiden.
Kommt mir eher Skepsis entgegen, sage ich bewusst "Deutschland" oder "Ruhrgebiet". Reicht es denn dann nicht - dass ich in Deutschland lebe und hier geboren bin? Nein - für einige eben nicht: Für sie ist ein "Deutscher" eben hellhäutig und blond (überspitzt gesagt).
Sicher, habt mir nicht unrecht - dass hier Spielraum besteht - daher sage ich, hier handelt es sich um subtilere Formen.
Ich möchte aber auch auf den 2.Teil meines Satzes hinweisen "Na, sie integrieren sich ja wenigstens und arbeiten, aber wenn ich sehe, was da heute ansonsten so alles rüber kommt..." - ist auch eine Aussage die ich regelmäßig zu hören bekommen. Hier handelt es sich bereits um eine offenere Form - zwar in indirekter Form, aber die Aussage transportiert rassistische Stereotype "Ausländer die sich nicht integrieren/nicht anpassen wollen (woran auch immer)" und "Ausländer sind faul" und "WAS da alles rüber kommt" deutet klar auf eine Entmenschlichung hin.
Warum wird diese Aussage hier nicht diskutiert?
Das waren einfach zwei Beispiele von vielen, die ich im Alltag erleben muss.
Übrigens: AFDs letztes rassistische Posting wurde vom Admin gelöscht. Vielen Dank dafür.
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