Als moderne Ergo- und
Physiotherapiepraxis mit Standort
in Monheim am Rhein suchen wir
engagierte und motivierte
Physiotherapeuten, die ihre
Karriere in einem dynamischen und
jungen Team beginnen möchten. Bei
uns erwartet Dich nicht nur eine
erstklassige Arbeitsumgebung,
sondern auch attraktive Benefits,
die Deine beruflic...
Physiotherapiepraxis mit Standort
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ich bin jetzt Mitte Fünfzig und habe eine leichte oder vielleicht auch schwere Sinnkrise in Bezug auf die Arbeit in der Physiotherapie. Kommt mir jetzt bitte nicht mit den Wechseljahren, auch wenn die schon hilfreich sind um so einiges noch mal anzugehen.
Der Auslöser war, glaube ich mitunter, dass ich den Fortbildungswahn und Zwang nicht mehr ertrage und da was verändern werde, bzw. für mich muss.
Dadurch, dass ich 36 Jahre in einem professionellen Bewegungsberuf bin, habe ich inzwischen recht viele Fortbildungen, die nicht immer mit Physiotherapie direkt zu tun haben, sondern auch den Präventionsbereich betreffen, der mir sehr am Herzen liegt.
Jetzt fängt sich an alles zu wiederholen und um Punkte für Verbände und Rezertifizierungen zu erlangen, geht es schon gar nicht mehr darum was mich weiter bringt, sondern welche Kurse dafür auf einer Liste stehen. Klar kann man das ein oder andere immer wieder noch dazu lernen, aber das Rad wird nicht immer wieder neu erfunden und da wir viel Rüstzeug haben und dass nach vielen Berufsjahren umso mehr, habe ich ja auch einen Kopf zum denken, lesen und recherchieren.
Dazu kommt, dass für mich die Dozenten/ innen natürlich immer jünger werden, was sich nicht vermeiden lässt. Auch Lehrproben ertrage ich nach 36 Jahren nicht mehr, die immer wieder eine Fortbildung abschließen. Wie lange muss das immer wieder sein?
Ich frage mich, wie oft müssen wir immer wieder in unserem Beruf beweisen, dass wir was gelernt haben? Warum reicht nicht der staatliche Abschluss und es darf selbstständig entschieden werden mit was man dann ergänzt oder wo Interesse besteht. Warum kann ich in einem Verband nur Mitglied sein, wenn ich eine Punktzahl an Fobi nachweisen muss und da wird sogar noch vorgeschrieben, dass 50 Prozent nur Themenbezogen relevant und der Rest komplett im Thema sein muss.
Jetzt gerade habe ich den Eindruck, dass ich mich dem nur entziehen kann in dem ich mich verweigere.
Das kann es doch aber nicht sein? Mit gleichaltrigen Kollegen/innen sind wir in Diskussionen oft schon so weit, dass wir froh wären, wenn das System kollabiert und es keiner mehr machen will.
So jedenfalls nicht mehr, trotzdem bin ich über meinen Frust sehr traurig.
Leider erlebe ich auch nach all den Jahren selbst bei der Arbeit in der Praxis keinen Fortschritt.
Ich werde immer noch komisch angeschaut, wenn ich keine Zertifikatsbehandlungen abhalten möchte, zu denen ich keine Fortbildung habe. Ich möchte weder die Behandlung machen, noch unterschreiben oder sogar dazu noch einen Bericht schreiben müssen.Da mögen viele jetzt aufschreien, aber selbst untereinander stehen wir da nicht zusammen.
ich wünsche dem Berufsstand eine richtig große Revolution, damit wir auch international mithalten können, befürchte aber, dass ich wohl so in Rente gehen muss.
Liebe Grüße und ein wunderschönes Wochenende
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LG Andreas
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Andreas Cremer schrieb:
Verstehe dein Problem, mir geht es ähnlich und ich bin seit über zwanzig Jahren selbständig. Die meisten Kommentare gehen am Thema vorbei und enden in Selbstdarstellung. Den Kollabs wünsche ich mir auch, nur frage ich mich, was kommt danach. Kopf hoch, du wirst eine Lösung für dich finden!
LG Andreas
Die Unis hatten noch nie soviel Studenten/Gasthörer im Rentenalter wie jetzt und dort sind sicherlich alle Dozenten jünger.
Ich verstehe diese Jammerei überhaupt nicht.
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Physiokobold01 schrieb:
Lebenslanges Lernen ist mittlerweile ein gesellschaftliches Thema und eigentlich positiv besetzt. Einmal Examen und dann 40 Jahre vor sich hin Eiern. Da ist sicherlich kein Wachstum möglich.
Die Unis hatten noch nie soviel Studenten/Gasthörer im Rentenalter wie jetzt und dort sind sicherlich alle Dozenten jünger.
Ich verstehe diese Jammerei überhaupt nicht.
würde ich es schön finden. Niemand macht Examen und eiert 40 Jahre vor sich hin, davon kenne ich tatsächlich keinen. In der Medizin überholt sich aber vieles alle 10 Jahre, so erlebt auch im Sportbereich und ebenso mit Fachfortbildungen. Was ich im Rentenalter so machen will, entscheide ich hoffentlich dann absolut selbstbestimmt.
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
@Physiokobold01 Es geht nicht um lebenslanges Lernen, zumindest nicht, wenn ich es selber aussuche! Es geht ebenso wenig um Jammerei! Es ging um Fortbildungszwang den es indirekt zu viel gibt und um teure Wiederholungen. Gäbe es da mal wirklich was Neues,
würde ich es schön finden. Niemand macht Examen und eiert 40 Jahre vor sich hin, davon kenne ich tatsächlich keinen. In der Medizin überholt sich aber vieles alle 10 Jahre, so erlebt auch im Sportbereich und ebenso mit Fachfortbildungen. Was ich im Rentenalter so machen will, entscheide ich hoffentlich dann absolut selbstbestimmt.
Fortbildungen sind doch nett und willkommene Abwechslung. Wenn Du wirklich seit 36 Jahren Physio bist, hast Du ja bzgl. Fortbildungszwang nichts mehr zu befürchten. Du bist ja gewissermaßen durch....
Die Anonymen Teilnehmer posten hier meist irgendeinen Schwachsinn oder werfen komische Fragen auf. Deshalb traue ich der Sache hier eigentlich nicht wirklich.
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Physiokobold01 schrieb:
@Anonymer Teilnehmer Steht Dir alles frei. Genauso wie die Fortbildungen. Oder wurdest Du je kontrolliert und gezwungen?
Fortbildungen sind doch nett und willkommene Abwechslung. Wenn Du wirklich seit 36 Jahren Physio bist, hast Du ja bzgl. Fortbildungszwang nichts mehr zu befürchten. Du bist ja gewissermaßen durch....
Die Anonymen Teilnehmer posten hier meist irgendeinen Schwachsinn oder werfen komische Fragen auf. Deshalb traue ich der Sache hier eigentlich nicht wirklich.
LG
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
@Physiokobold01 Merkwürdige Antwort. Ich kann damit überhaupt nichts anfangen. Es ist weder mein Thema von oben noch empfinde ich es als hilfreich. Es hat aber sehr netten Austausch gegeben und dafür danke ich Euch sehr. Frohe Ostern Eich allen.
LG
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Guten Morgen liebe Kollegen/innen,
ich bin jetzt Mitte Fünfzig und habe eine leichte oder vielleicht auch schwere Sinnkrise in Bezug auf die Arbeit in der Physiotherapie. Kommt mir jetzt bitte nicht mit den Wechseljahren, auch wenn die schon hilfreich sind um so einiges noch mal anzugehen.
Der Auslöser war, glaube ich mitunter, dass ich den Fortbildungswahn und Zwang nicht mehr ertrage und da was verändern werde, bzw. für mich muss.
Dadurch, dass ich 36 Jahre in einem professionellen Bewegungsberuf bin, habe ich inzwischen recht viele Fortbildungen, die nicht immer mit Physiotherapie direkt zu tun haben, sondern auch den Präventionsbereich betreffen, der mir sehr am Herzen liegt.
Jetzt fängt sich an alles zu wiederholen und um Punkte für Verbände und Rezertifizierungen zu erlangen, geht es schon gar nicht mehr darum was mich weiter bringt, sondern welche Kurse dafür auf einer Liste stehen. Klar kann man das ein oder andere immer wieder noch dazu lernen, aber das Rad wird nicht immer wieder neu erfunden und da wir viel Rüstzeug haben und dass nach vielen Berufsjahren umso mehr, habe ich ja auch einen Kopf zum denken, lesen und recherchieren.
Dazu kommt, dass für mich die Dozenten/ innen natürlich immer jünger werden, was sich nicht vermeiden lässt. Auch Lehrproben ertrage ich nach 36 Jahren nicht mehr, die immer wieder eine Fortbildung abschließen. Wie lange muss das immer wieder sein?
Ich frage mich, wie oft müssen wir immer wieder in unserem Beruf beweisen, dass wir was gelernt haben? Warum reicht nicht der staatliche Abschluss und es darf selbstständig entschieden werden mit was man dann ergänzt oder wo Interesse besteht. Warum kann ich in einem Verband nur Mitglied sein, wenn ich eine Punktzahl an Fobi nachweisen muss und da wird sogar noch vorgeschrieben, dass 50 Prozent nur Themenbezogen relevant und der Rest komplett im Thema sein muss.
Jetzt gerade habe ich den Eindruck, dass ich mich dem nur entziehen kann in dem ich mich verweigere.
Das kann es doch aber nicht sein? Mit gleichaltrigen Kollegen/innen sind wir in Diskussionen oft schon so weit, dass wir froh wären, wenn das System kollabiert und es keiner mehr machen will.
So jedenfalls nicht mehr, trotzdem bin ich über meinen Frust sehr traurig.
Leider erlebe ich auch nach all den Jahren selbst bei der Arbeit in der Praxis keinen Fortschritt.
Ich werde immer noch komisch angeschaut, wenn ich keine Zertifikatsbehandlungen abhalten möchte, zu denen ich keine Fortbildung habe. Ich möchte weder die Behandlung machen, noch unterschreiben oder sogar dazu noch einen Bericht schreiben müssen.Da mögen viele jetzt aufschreien, aber selbst untereinander stehen wir da nicht zusammen.
ich wünsche dem Berufsstand eine richtig große Revolution, damit wir auch international mithalten können, befürchte aber, dass ich wohl so in Rente gehen muss.
Liebe Grüße und ein wunderschönes Wochenende
Fobi Punkte werden momentan nicht überprüft. Du kannst sie getrost lassen, da du Angestellt bist.
Sollte eine Prüfung kommen, kannst du sie noch nachmachen.
Es gibt viele, viele schöne Fobis OHNE Prüfungen am Schluss.
Bedenke aber, dass wir Fobi Pflicht haben.
Halte durch…. nur noch 10 Jahre!!
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massu schrieb:
Du kannst dich konsequent weigern MT und MLD und nur KG machen.
Fobi Punkte werden momentan nicht überprüft. Du kannst sie getrost lassen, da du Angestellt bist.
Sollte eine Prüfung kommen, kannst du sie noch nachmachen.
Es gibt viele, viele schöne Fobis OHNE Prüfungen am Schluss.
Bedenke aber, dass wir Fobi Pflicht haben.
Halte durch…. nur noch 10 Jahre!!
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Das möchte ich ja auch, aber der Gedankenansatz war ja, dass ich durch Rezertifizierungen und Verbandssatzungen in einer Mühle bin. Ich kann dem leider nur entrinnen, wenn ich mich weigere und dann eben die Zertifikate verfallen und und so weiter. Ich bemängle das System.
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kvet schrieb:
@Anonymer Teilnehmer Bist du angestellt?
Du sollst Zertifikatsbehandlungen machen obwohl du die Zertifikate nicht hast ? Und die dann auch noch abzeichnen ? Hab ich das jetzt richtig verstanden ? Und du bist angestellt ? So bescheuert kann doch kein PI sein , das so anzuordnen . Und warum sollten Zertifikate verfallen ? Um die Behandlungen abzurechnen ist der jeweilige Zertifikatsinhaber bei der ARGE gemeldet . Da verfällt doch nichts .
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Leni C. schrieb:
@Anonymer Teilnehmer
Du sollst Zertifikatsbehandlungen machen obwohl du die Zertifikate nicht hast ? Und die dann auch noch abzeichnen ? Hab ich das jetzt richtig verstanden ? Und du bist angestellt ? So bescheuert kann doch kein PI sein , das so anzuordnen . Und warum sollten Zertifikate verfallen ? Um die Behandlungen abzurechnen ist der jeweilige Zertifikatsinhaber bei der ARGE gemeldet . Da verfällt doch nichts .
Ich möchte mich aber noch mal wiederholen…… mir geht es um den Zustand, dass es so aussieht, dass ich die Mühle nur verlassen kann, wenn ich mich dem entziehe und das finde ich traurig.
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
@Leni C. Wie ich oben geschrieben habe, geht es nicht um Zertifikate die in der Physiotherapie für die Abrechnung gemacht werden, was die Rezertifizierungen angehen. Das weiß man ja als Physio, aber es gibt ja noch wesentlich mehr Bereiche, wie z.B der Kursbereich.Ja, ich bin auch angestellt sowie nebenberuflich selbstständig und diese Arbeitsvorgänge habe ich so erlebt und erlebe sie immer noch so und selbst die Kollegen/innen, finden es nicht schlimm!
Ich möchte mich aber noch mal wiederholen…… mir geht es um den Zustand, dass es so aussieht, dass ich die Mühle nur verlassen kann, wenn ich mich dem entziehe und das finde ich traurig.
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perdi1903 schrieb:
@Anonymer Teilnehmer Ich kann das nur zu gut verstehen!Ich finde auch, dass es einfach nicht mehr nachvollziehbar ist, immer wieder unter Beweis stellen zu müssen, dass wir mal etwas gelernt haben bzw.befugt sind, am Menschen bzw. mit ihnen zu arbeiten.Ich habe dazu keine Lust mehr!..nach 35 Jahren immer noch gegängelt werden ist einfach dreist.Für mich ist 2026 Schluss, damit ist dann auch die TI nicht mehr in meiner Praxis geplant….schade, dass ein so schöner Beruf immer mehr kaputt gemacht wird durch Zwang..
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Inche schrieb:
Ich war letzdens in einer Fortbildung in der waren 8 Therapeuten 1 frisch von der Schule 2 mit 20 Jahren Berufserfahrung u 5 mit ca 30 Jahren einige Jahre vor der verrentung diese Kollegen haben sich diese Fobi ausgesucht um sich selbst in sachen Bewegung was gutes zu tun u gleichzeitig konnten noch Punkte mitgenomen werden.Ohne Prüfung.Such dir doch einfach das aus was du für dich auch Privat nutzen magst.
Ich kann schon verstehen wenn man keine Lust mehr hat Neues zu lernen oder Gelerntes zu vertiefen.
Das ist dann aber ein persönliches Problem und hat nichts mit der Physiotherapie als solcher zu tun.
Wenn man auf den Zertifizierungsquatsch z. B. Im Rückenschulbereich keine Lust hat soll es lassen und sich Alternativen überlegen.
Die Grundhaltung die AT hier darlegt erinnert mich an meine Patienten die gutbezahlt im Industriebereich arbeiten. Ordentlich abgesichert will man endlich mit Mitte 50 sein Wohnmobil haben und die Rente genießen……die Griechen dürfen das ja schließlich auch.
Und dann muss man trotzdem noch bis Mitte 60 Buckeln und die Jungen ziehen auch noch an einem vorbei……böse böse Welt
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Darum geht es auch überhaupt nicht! Man hat nie ausgelernt egal ob in der Physiotherapie oder im Leben.
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mbone schrieb:
Im medizinisch therapeutischen Bereich gibt es keinen Punkt an dem man objektiv gesehen fertig ist und genug weiß
Ich kann schon verstehen wenn man keine Lust mehr hat Neues zu lernen oder Gelerntes zu vertiefen.
Das ist dann aber ein persönliches Problem und hat nichts mit der Physiotherapie als solcher zu tun.
Wenn man auf den Zertifizierungsquatsch z. B. Im Rückenschulbereich keine Lust hat soll es lassen und sich Alternativen überlegen.
Die Grundhaltung die AT hier darlegt erinnert mich an meine Patienten die gutbezahlt im Industriebereich arbeiten. Ordentlich abgesichert will man endlich mit Mitte 50 sein Wohnmobil haben und die Rente genießen……die Griechen dürfen das ja schließlich auch.
Und dann muss man trotzdem noch bis Mitte 60 Buckeln und die Jungen ziehen auch noch an einem vorbei……böse böse Welt
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kvet schrieb:
Totaler Blödsinn! Es kommt darauf an, wie du dich beim Vorstellungsgespräch verkaufst.
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Okal schrieb:
@kvet Genau. Deshalb steht in so gut wie jeder Stellenanzeige „Gehalt nach Qualifikation ". Na ja, es gibt sicher auch PI, die lieber günstige Angestellte haben wollen, nach dem Motto: „Wir haben ein MT Zertifikat zur Abrechnung. Das hattest du ja in der Schule." wink
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Okal schrieb:
Meine Zertifikate sind unbegrenzt gültig und ich kann alles annehmen, was ich auch machen möchte. Deshalb rate ich jeden Berufsanfänger direkt die gewünschten Zertifikatsfortbildungen zu machen. Man hat das ganze Berufsleben einen Wettbewerbsvorteil davon. Allerdings erkenne ich bei den jungen Leuten den Trend lieber Fernreisen zu machen und dann laut nach einer Abschaffung der Zertifikate zu schreien.
Oder arbeite so mit einer Kasse zusammen.
Oder biete selber die Kurse an. Du kannst auch KG Gruppe auf Rezept machen, wenn die Patienten nicht selber zahlen möchten.
Geht alles. Horizont erweitern und raus aus der Mühle, mit kreativen Ideen.
Du hast einen Abschluss als Physio, das muss reichen um im Kursbereich auch auf Selbstzahler arbeiten zu können.
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massu schrieb:
Hier geht es um Kurse? Dann lass deine Trainerlizenz nicht mehr verlängern und arbeite als Physio der Kurse gibt. Wird in meinem Fitnessstudio auch so gemacht.
Oder arbeite so mit einer Kasse zusammen.
Oder biete selber die Kurse an. Du kannst auch KG Gruppe auf Rezept machen, wenn die Patienten nicht selber zahlen möchten.
Geht alles. Horizont erweitern und raus aus der Mühle, mit kreativen Ideen.
Du hast einen Abschluss als Physio, das muss reichen um im Kursbereich auch auf Selbstzahler arbeiten zu können.
vielen Dank für Eure Zeit mir zu antworten. Ich habe festgestellt, dass aber niemand in ähnlicher Situation zu sein scheint. So gibt es mit diesem Thema keinen wirklichen Austausch für mich, denn den hatte ich erhofft. Da ich meine persönlichen Entscheidungen schon treffen kann, werde ich mich weiter weigern Therapien abzugeben, die ich nicht als Fortbildung gemacht habe ( KGG, Neuro bei Parkison und ähnlich.und MT. Ich werde in Kauf nehmen, dass mich die Kollegen nervig finden, aber diese Zertifikate auch nicht mehr nachholen, da ich mich für andere Fortbildungen entschieden hatte und leider nicht für Urlaub! Ich werde mich aus einem Verband werfen lassen, denn es fehlen von 16 Stunden Fortbildungspunkten 8 die das Thema direkt betreffen müssen und nicht nur relevant sind. Von 10 Präventionskursen die bei der ZPP gelistet sind lasse ich einfach alle oder zumindest die meisten dann demnächst verfallen, egal was die Fortbildungen dafür mal gekostet haben.
So bin ich dann an einem Punkt an dem ich tatsächlich wieder selbstbestimmt entscheiden kann und mich tatsächlich auch mal für Urlaub entscheiden könnte.
Trotzdem glaube ich nicht, dass da alles so richtig läuft, denn unter dem Strich bin ich eine super qualifizierte Fachkraft.
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Okal schrieb:
Ich denke, dass dich einfach die Wirklichkeit eingeholt hat. Im Praxisalltag sind nach wie vor Zertifikatsleistungen gefragt. Kurse wie „Yoga-Nackt-Klöppeln" sind dann eine nette Ergänzung.
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pt ani schrieb:
@Okal Das ist das unempathische Wort zum Sonntag. Du hast auch nicht richtig glesen.
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pt ani schrieb:
Liebe AT, leider hätte ich auch keine andere Lösung. Ich hoffe, Dir geht es dann deutlich besser mit Deiner Entscheidung!
Dann zu deinen Fobis mit Zertifikat, für die man alle paar Jahre eine Auffrischung machen muss, da dies sonst verfällt. Diese Zertifikate finde ich als "räuberische Erpressung" und ich würde diese Kurse nie machen. Das ist nur eine Gelschneiderei der Veranstalter.
Das du nach soviel Jahren die "Schnauze" voll hast kann ich verstehen, ich habe das auch gehabt. Den Verband habe ich schon länger gekündigt, da ich mit den Machenschaften nicht einverstanden war. Das gleiche mit den Punkte sammeln, irgendwann hat man eine Alter und Berufsjahre erreicht, da will und braucht man keine Fobis mehr. Ich habe damals dem Verband sowie auch dem Osteoverband mitgeteilt, das ich alles habe was ich erreichen wollte, wenn sie mich nur noch mit Punkten auf der Mitgliedsliste führen möchten, dann kündige ich die Mitgliedschaft sofort. Was dann auch der Fall war. Im November habe ich nach 42 Jahren und mit 61 dann die Reisleine gezogen und den Laden innerhalb 8 Wochen dicht gemacht. Nun wird nur noch privat behandelt.
Also lass dich nicht unterkriegen, mach was du möchtest und .....ß auf die Verbände, ebenso auf Kollegen und Kolleginnen, die dich von der Seite anschauen, nur weil du kein MT oder so machst.
Wenn es dir zu viel wird, suche dir eine neue Stelle, bei der du auch geschätzt wirst, ansonsten machst du dich nur kaputt.
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idefix- schrieb:
Habe mal deine Berichte gelesen. Also Behandlungen zu machen für die du keine Zertifikate hast ist sowieso verboten, dazu kann dich keiner zwingen, auch nicht dein Chef. Dann kannst du auch noch mit Mitte 50 einen neuen Arbeitsplatz finden.
Dann zu deinen Fobis mit Zertifikat, für die man alle paar Jahre eine Auffrischung machen muss, da dies sonst verfällt. Diese Zertifikate finde ich als "räuberische Erpressung" und ich würde diese Kurse nie machen. Das ist nur eine Gelschneiderei der Veranstalter.
Das du nach soviel Jahren die "Schnauze" voll hast kann ich verstehen, ich habe das auch gehabt. Den Verband habe ich schon länger gekündigt, da ich mit den Machenschaften nicht einverstanden war. Das gleiche mit den Punkte sammeln, irgendwann hat man eine Alter und Berufsjahre erreicht, da will und braucht man keine Fobis mehr. Ich habe damals dem Verband sowie auch dem Osteoverband mitgeteilt, das ich alles habe was ich erreichen wollte, wenn sie mich nur noch mit Punkten auf der Mitgliedsliste führen möchten, dann kündige ich die Mitgliedschaft sofort. Was dann auch der Fall war. Im November habe ich nach 42 Jahren und mit 61 dann die Reisleine gezogen und den Laden innerhalb 8 Wochen dicht gemacht. Nun wird nur noch privat behandelt.
Also lass dich nicht unterkriegen, mach was du möchtest und .....ß auf die Verbände, ebenso auf Kollegen und Kolleginnen, die dich von der Seite anschauen, nur weil du kein MT oder so machst.
Wenn es dir zu viel wird, suche dir eine neue Stelle, bei der du auch geschätzt wirst, ansonsten machst du dich nur kaputt.
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Vielen Dank liebe Kollegen und Kolleginnen,
vielen Dank für Eure Zeit mir zu antworten. Ich habe festgestellt, dass aber niemand in ähnlicher Situation zu sein scheint. So gibt es mit diesem Thema keinen wirklichen Austausch für mich, denn den hatte ich erhofft. Da ich meine persönlichen Entscheidungen schon treffen kann, werde ich mich weiter weigern Therapien abzugeben, die ich nicht als Fortbildung gemacht habe ( KGG, Neuro bei Parkison und ähnlich.und MT. Ich werde in Kauf nehmen, dass mich die Kollegen nervig finden, aber diese Zertifikate auch nicht mehr nachholen, da ich mich für andere Fortbildungen entschieden hatte und leider nicht für Urlaub! Ich werde mich aus einem Verband werfen lassen, denn es fehlen von 16 Stunden Fortbildungspunkten 8 die das Thema direkt betreffen müssen und nicht nur relevant sind. Von 10 Präventionskursen die bei der ZPP gelistet sind lasse ich einfach alle oder zumindest die meisten dann demnächst verfallen, egal was die Fortbildungen dafür mal gekostet haben.
So bin ich dann an einem Punkt an dem ich tatsächlich wieder selbstbestimmt entscheiden kann und mich tatsächlich auch mal für Urlaub entscheiden könnte.
Trotzdem glaube ich nicht, dass da alles so richtig läuft, denn unter dem Strich bin ich eine super qualifizierte Fachkraft.
Der sektorale Heilpraktiker für Physiotherapie.
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holger302 schrieb:
Ich hab ihn deswegen auch gemacht, wenn die Praxis verkauft ist geht's als Opa zu Hause weiter.
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Halbtitan schrieb:
Gab doch eine große Revolution/Evolution in den letzten Jahren:
Der sektorale Heilpraktiker für Physiotherapie.
also ich kann deinen Frust sehr gut nachvollziehen. Ich bilde mich gern weiter, aber manches ist für mich nicht ganz nachvollziehbar, insbesondere bei den Präventionskursen. Da muss man sich ja nach drei Jahren rezertifizieren lassen. Ich habe mich so sehr über die Qualität und Inhalte der Anbieter geärgert (möchte keine Namen nennen), dass ich dann für den Bereich, wo es möglich war, mein mein eigenes Konzept eingereicht habe. Hier gibt es meiner Meinung nach sehr viel Geldmacherei.
Das bezieht sich auf die Präventionskurs- Rezertifizierungen.
Was die Physio-Fortbildungen anbelangt, mache ich das, was mich interessiert und war meistens sehr zufrieden mit den Inhalten.
Ich wünsche dir, dass du für dich eine gute Lösung findest.
Viele Grüße,
Esther
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esther 09 schrieb:
Liebe AT,
also ich kann deinen Frust sehr gut nachvollziehen. Ich bilde mich gern weiter, aber manches ist für mich nicht ganz nachvollziehbar, insbesondere bei den Präventionskursen. Da muss man sich ja nach drei Jahren rezertifizieren lassen. Ich habe mich so sehr über die Qualität und Inhalte der Anbieter geärgert (möchte keine Namen nennen), dass ich dann für den Bereich, wo es möglich war, mein mein eigenes Konzept eingereicht habe. Hier gibt es meiner Meinung nach sehr viel Geldmacherei.
Das bezieht sich auf die Präventionskurs- Rezertifizierungen.
Was die Physio-Fortbildungen anbelangt, mache ich das, was mich interessiert und war meistens sehr zufrieden mit den Inhalten.
Ich wünsche dir, dass du für dich eine gute Lösung findest.
Viele Grüße,
Esther
bin auch einer der 30 Jahre im Berufsleben steht.
Fobi Punkte sammeln als PX-Besitzer.
schön und gut.
habe eigentlich alle Zertifikate , die es so gibt.Dazu Osteopathie und den Heilpraktikerschein.
nur zu Lymphdrainage kann ich mich nicht aufraffen.
Kann gut nachvollziehen,dass man irgendwann einfach keine Lust mehr hat auf weitere Fobis.
zumal oft der Inhalt nichts Neues bietet, oder alte bekannte Dinge Neue und schicke Namen bekommen und in einem neuen Mäntelchen als was angesagtes verkauft werden.
Dann gibt es neue hippe Fobis , die alle machen müssen um dann in wenigen Jahren wieder von der Bildfläche zu verschwinden.
weitere Fobis bewegen sich doch auch etwas im esoterischen Bereich, andere sind streng evidenzbasiert und sehen dadurch nicht mehr den individuellen Menschen.
Mal schwenkt das Fähnlein Indie eine , dann wieder in die andere Richtung.
alle kochen nur mit Wasser.
Mir reicht jetzt meine jahrelange Erfahrung und meine Erkenntnisse, mein Handwerkszeug um oft gut zu behandeln, auch manchmal zu scheitern.
Ich arbeite manchmal evidenzbasiert, dann auch wieder aus Intuition. Das wichtigste ist , dass man den Patienten da abholt wo er steht und ihn an ein aktives Training und ein positives Leben und denUmgang mit seiner Erkrankung heranführt.
Habe das jetzt mal so frei von der Leber weg hingeschrieben, weil mir so war.
Jetzt könnt ihr gerne eure Physiomäulchen darüber zerreißen.
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Geht mir runter wie Öl,
ebenso nach dreißig Jahren,
ebenso mit o.g. Fobi-Füllhorn.
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bh schrieb:
DANKE für DIESE Antwort aus dem praktischen Alltag.
Geht mir runter wie Öl,
ebenso nach dreißig Jahren,
ebenso mit o.g. Fobi-Füllhorn.
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Problem beschreiben
J.H. schrieb:
Liebe Leute,
bin auch einer der 30 Jahre im Berufsleben steht.
Fobi Punkte sammeln als PX-Besitzer.
schön und gut.
habe eigentlich alle Zertifikate , die es so gibt.Dazu Osteopathie und den Heilpraktikerschein.
nur zu Lymphdrainage kann ich mich nicht aufraffen.
Kann gut nachvollziehen,dass man irgendwann einfach keine Lust mehr hat auf weitere Fobis.
zumal oft der Inhalt nichts Neues bietet, oder alte bekannte Dinge Neue und schicke Namen bekommen und in einem neuen Mäntelchen als was angesagtes verkauft werden.
Dann gibt es neue hippe Fobis , die alle machen müssen um dann in wenigen Jahren wieder von der Bildfläche zu verschwinden.
weitere Fobis bewegen sich doch auch etwas im esoterischen Bereich, andere sind streng evidenzbasiert und sehen dadurch nicht mehr den individuellen Menschen.
Mal schwenkt das Fähnlein Indie eine , dann wieder in die andere Richtung.
alle kochen nur mit Wasser.
Mir reicht jetzt meine jahrelange Erfahrung und meine Erkenntnisse, mein Handwerkszeug um oft gut zu behandeln, auch manchmal zu scheitern.
Ich arbeite manchmal evidenzbasiert, dann auch wieder aus Intuition. Das wichtigste ist , dass man den Patienten da abholt wo er steht und ihn an ein aktives Training und ein positives Leben und denUmgang mit seiner Erkrankung heranführt.
Habe das jetzt mal so frei von der Leber weg hingeschrieben, weil mir so war.
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