Über das MEDICLIN Waldkrankenhaus
und das MEDICLIN Reha-Zentrum Bad
Düben
Das MEDICLIN Reha-Zentrum Bad
Düben vereint unter einem Dach die
Fachkliniken für Orthopädie und
Neurologie. Am Standort besteht
eine Kooperation mit dem MEDICLIN
Waldkrankenhaus Bad Düben. Im
Reha-Zentrum stehen 269 Betten zur
Verfügung. Im Waldkrankenhaus und
Reha-Zentrum sind zusammen rund 420
Mitarbeitende beschäftigt. Aktuell
bereiten wir die Wiedereröffnung
einer neurologischen Phase C -
Station vor.
...
und das MEDICLIN Reha-Zentrum Bad
Düben
Das MEDICLIN Reha-Zentrum Bad
Düben vereint unter einem Dach die
Fachkliniken für Orthopädie und
Neurologie. Am Standort besteht
eine Kooperation mit dem MEDICLIN
Waldkrankenhaus Bad Düben. Im
Reha-Zentrum stehen 269 Betten zur
Verfügung. Im Waldkrankenhaus und
Reha-Zentrum sind zusammen rund 420
Mitarbeitende beschäftigt. Aktuell
bereiten wir die Wiedereröffnung
einer neurologischen Phase C -
Station vor.
...
ich habe eine Patientin, bei der ich an meine Behandlungsmöglichhkeiten gestoßen bin. Sie hat starke Schmerzen beim normalen Gehen etwas oberhalb des Hüftknochens Richtung Po. Sie fangen erst Nach ein paar Schritten an und sind dann ziemlich stark. Vorzugsweise rechts, aber auch links. Ich bin jetzt seid Oktober aus der Ausbildung raus und ziemlich ratlos.
Freue mich über euren Input!
Viele Grüße Mareike
Gefällt mir
welchen Hüftknochen meinst Du: Ilium, Trochanter...?
Welche Art von Schmerz: Stechend, ziehend, brennend...?
Ist der Schmerz klein punktuell, breitflächig, ausstrahlend (wenn ja wohin)?
In welcher Struktur liegt der Schmerz: Muskeln, Knochen...?
Ist dem erstmaligen Auftreten des Schmerzes ein bestimmtes Ereignis vorausgegangen?
Gruß von Monique
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
M0nique schrieb:
Hallo,
welchen Hüftknochen meinst Du: Ilium, Trochanter...?
Welche Art von Schmerz: Stechend, ziehend, brennend...?
Ist der Schmerz klein punktuell, breitflächig, ausstrahlend (wenn ja wohin)?
In welcher Struktur liegt der Schmerz: Muskeln, Knochen...?
Ist dem erstmaligen Auftreten des Schmerzes ein bestimmtes Ereignis vorausgegangen?
Gruß von Monique
Der Schmerz ist Punktuelle und eher stechend und drückend.
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
Anonymer Teilnehmer schrieb:
Oberhalb des Femurkopfes. Trochanter. Gab kein vorangegangenes Ereignis. Sie hat eine Fehlstellung des Fußes und geht stark innenrotiert.
Der Schmerz ist Punktuelle und eher stechend und drückend.
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
Problem beschreiben
Anonymer Teilnehmer schrieb:
Hallo liebe Kollegin,
ich habe eine Patientin, bei der ich an meine Behandlungsmöglichhkeiten gestoßen bin. Sie hat starke Schmerzen beim normalen Gehen etwas oberhalb des Hüftknochens Richtung Po. Sie fangen erst Nach ein paar Schritten an und sind dann ziemlich stark. Vorzugsweise rechts, aber auch links. Ich bin jetzt seid Oktober aus der Ausbildung raus und ziemlich ratlos.
Freue mich über euren Input!
Viele Grüße Mareike
Wenn ja, versuche mal den Punkt auf dem Femur sehr fest mit Deinem Daumen zu drücken bis der Schmerz verschwunden ist und die Patientin nur noch Druck verspürt (kann 1-2 Minuten dauern). Das wäre ein Behandlungsansatz aus der FDM.
Alles weitere gerne per PN.
Liebe Grüße von Monique
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
Problem beschreiben
M0nique schrieb:
Kannst Du den schmerzenden Punkt mit Deinem Finger/Daumen auf dem Knochen finden?
Wenn ja, versuche mal den Punkt auf dem Femur sehr fest mit Deinem Daumen zu drücken bis der Schmerz verschwunden ist und die Patientin nur noch Druck verspürt (kann 1-2 Minuten dauern). Das wäre ein Behandlungsansatz aus der FDM.
Alles weitere gerne per PN.
Liebe Grüße von Monique
ein häufige Problematik im Hüftbereich ist die Entrapmentneuropathie des N.ischiadicus durch den M.piriformis.
Du kannst diesen Nervendurchtritt auf Schmerzhaftigkeit testen. Dafür lässt du deine Patientin auf dem Rücken liegen.
Du stehst auf der Seite des zu testenden Beines und stellst das Bein auf. Das andere Bein liegt gestreckt und nicht unterlagert.
Dann drückst du das Knie der zu testenden Seite von dir weg, in die Add. und IR. Jetzt lässt du die Patientin das Knie isometrisch in deine Richtung drücken und gibst ihr den entsprechenden Widerstand dabei. Halte diese Situation ca 30 Sekunden. Wenn du bei diesem Test die Schmerzen der Patientin reproduzieren kannst, ist es vermutlich ein Piriformis Engpass Syndrom. Dieses entsteht häufig, wenn Menschen in SL schlafen und das oben liegende Bein flektiert nach vorn ablegen, während das untere gestreckt ist. Hierdurch kommt es zu einer Stresssituation der Hüftstrukturen im Glutealbereich aber auch des ISGs.
Die Fussfehlstellung ist eigentlich eine Hüftfehlstellung, bei der der Fuss nur der Zeiger ist. Vermutlich schläft sie bevorzugt auf der linken Seite und hat durch ihre Schlafsituation eine IR Fehlstellung des Hüftgelenkes.
Therapie:
Pat. liegt in SL, du behandelst alle Strukturen rund um den Trochanter mit Querfriktion. Nicht zu kräftig am Anfang, denn die schlecht durchbluteten Strukturen sind sehr druckempfindlich.
Danach legst deine Patientin an die Bankkante in RL und legst das behandelte Bein in den Überhang in die Hüftextension. Hierbei bewegst du den Unterschenkel abwechselnd nach innen und aussen, was einer IR und AR der Hüfte entspricht.
Diese Behandlungen übst du immer im Wechsel aus.
Deiner Patientin rätst du, sich ein Kissen unter das flektierte Bein zu legen wenn sie schläft oder am besten zwischen die Knie.
Wenn die Beschwerden dadurch verschwinden, sollte sie sich ein Seitenschläferkissen besorgen.
Viel Erfolg
Michael
Gefällt mir
Eine gute Schilderung. Auch wenn Du es für eine häufige Problematik hälst: AT schrieb von Schmerzen oberhalb des Femurkopfs/Trochanter. Diese Region wird nicht vom N. Ischiadicus versorgt!
Nebenbei kommt der Femur bei der von Dir beschriebenen SL nicht in eine IR.
Gruß von Monique
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
M0nique schrieb:
Hallo Michael,
Eine gute Schilderung. Auch wenn Du es für eine häufige Problematik hälst: AT schrieb von Schmerzen oberhalb des Femurkopfs/Trochanter. Diese Region wird nicht vom N. Ischiadicus versorgt!
Nebenbei kommt der Femur bei der von Dir beschriebenen SL nicht in eine IR.
Gruß von Monique
von Versorgung hab ich garnichts geschrieben, lediglich vom Nervendurchtritt des ischiadicus durch den piriformis. Schau doch nochmal in deinen Anatomie Atlas. Des Weiteren gehe ich davon aus, dass die junge Kollegin Femurkopf und Trochanter noch nicht wirklich differenzieren kann, denn wie du ja sicherlich weisst, ist der Femurkopf tief in der Leiste und nicht palpabel im Gegensatz zum Trochanter. Ich hab da einfach mal frecherweise zwischen den Zeilen gelesen und interpretiert.
Was die Lagerung betrifft, so schlage ich vor, dass du dich in die beschriebene Position begiebst und versuchst, das Bein noch weiter in die Innenrotation zu bewegen, indem du den Fuss von der Bank hebst, ohne, dass das Knie sich mitbewegt. Du wirst feststellen, dass deine Aussage schlichtweg falsch ist.
Glaub mir Monique, wir reden hier mindestens auf Augenhöhe aus meiner Sicht.
Es geht hier auch garnicht um dich liebe Monique, sondern um die junge Kollegin, der ich eine Hilfestellung leisten wollte.
Gruss von Michael zurück
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
M.Brisken schrieb:
Guten Morgen Monique,
von Versorgung hab ich garnichts geschrieben, lediglich vom Nervendurchtritt des ischiadicus durch den piriformis. Schau doch nochmal in deinen Anatomie Atlas. Des Weiteren gehe ich davon aus, dass die junge Kollegin Femurkopf und Trochanter noch nicht wirklich differenzieren kann, denn wie du ja sicherlich weisst, ist der Femurkopf tief in der Leiste und nicht palpabel im Gegensatz zum Trochanter. Ich hab da einfach mal frecherweise zwischen den Zeilen gelesen und interpretiert.
Was die Lagerung betrifft, so schlage ich vor, dass du dich in die beschriebene Position begiebst und versuchst, das Bein noch weiter in die Innenrotation zu bewegen, indem du den Fuss von der Bank hebst, ohne, dass das Knie sich mitbewegt. Du wirst feststellen, dass deine Aussage schlichtweg falsch ist.
Glaub mir Monique, wir reden hier mindestens auf Augenhöhe aus meiner Sicht.
Es geht hier auch garnicht um dich liebe Monique, sondern um die junge Kollegin, der ich eine Hilfestellung leisten wollte.
Gruss von Michael zurück
natürlich geht es nicht um mich (wie kommst Du überhaupt auf diese abstruse Idee?), es geht um die Patientin der jungen Kollegin.
Ich versuche es mal anders:
Vor der Behandlung steht der Befund. Ohne Befund keine zielgerichtete Therapie.
AT schreibt "Oberhalb des Femurkopfes. Trochanter. Gab kein vorangegangenes Ereignis. Sie hat eine Fehlstellung des Fußes und geht stark innenrotiert. Der Schmerz ist Punktuell und eher stechend und drückend."
Der Trochanter befindet tatsächlich oberhalb des Femurkopfes. Somit liegt die Kollegin anatomisach schon ganz richtig. Du magst gerne zwischen den Zeilen lesen, ich dagegen halte mich gerne an das Geschriebene (denn hellsichtig bin ich leider immer noch nicht).
Dass die junge Kollegin (wohl aus Unerfahrenheit und Umwissenheit) keine weiterführenden Angaben macht, ok... Aber dann von Dir eine Therapieanleitung für ein "Entrapmentneuropathie des N.ischiadicus durch den M.piriformis" zu basteln, das halte ich schon für sehr gewagt.
Bei einer Entrapmentneuropathie des N.ischiadicus dürfte zumindest der Nervus Ischiadicus involviert sein, also mindestens eine sensibles Problem bereiten, was sich dann distal der Knies befinden würde (Innervationsgebiet des N. Ischiadicus). Davon hat aber AT überhaupt nichts geschrieben. Es geht vielmehr um einen Schmerz im Bereich des Trochanters. Und - das wirst Du zugeben müssen - hat nichts mit einer Entrapmentneuropathie des N.ischiadicus zu tun.
Nebenbei schlafe ich seit fast 60 Jahren in der von Dir beschriebenen Schalfposition in wechselsetiger Postion re/li. Eine Innenrotation der HG ist in SL nicht möglich, da das Knie und der Fuß aufliegt. Ich hebe ja beim Schlafen meinen Unterschenkel und Fuß nicht in die Luft, was einer IR des HG entsprechen würde - wäre auch arg unbequem beim Schlafen. Mein Fuß und meine Knie liegt beim Schlafen ganz entspannt auf dem Bett = keine IR des HG - nur ADD und Flex des oben befindlichen HG.
Ich finde es auch sehr gewagt, dass Du eine Fehlstellung des Fußes ursächlich auf eine "falsche" Schlafposition zurückführst. Im Schlaf machen wir motorisch naturgemäß sehr wenig, da dürfte es wohl eher an Alltagsgewohnheiten liegen: Falsche Bewegungen des Iliums beim Gehen und Stehen, falsche Beinstatik beim Gehen und Stehen, falsche Fußstatik beim Gehen und Stehen. Diese Probleme sehe ich sehr häufig und das lässt sich mit der entsprechenden Anleitung der Patienten gut beheben..
Gruß von Monique
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
M0nique schrieb:
Hallo Michael,
natürlich geht es nicht um mich (wie kommst Du überhaupt auf diese abstruse Idee?), es geht um die Patientin der jungen Kollegin.
Ich versuche es mal anders:
Vor der Behandlung steht der Befund. Ohne Befund keine zielgerichtete Therapie.
AT schreibt "Oberhalb des Femurkopfes. Trochanter. Gab kein vorangegangenes Ereignis. Sie hat eine Fehlstellung des Fußes und geht stark innenrotiert. Der Schmerz ist Punktuell und eher stechend und drückend."
Der Trochanter befindet tatsächlich oberhalb des Femurkopfes. Somit liegt die Kollegin anatomisach schon ganz richtig. Du magst gerne zwischen den Zeilen lesen, ich dagegen halte mich gerne an das Geschriebene (denn hellsichtig bin ich leider immer noch nicht).
Dass die junge Kollegin (wohl aus Unerfahrenheit und Umwissenheit) keine weiterführenden Angaben macht, ok... Aber dann von Dir eine Therapieanleitung für ein "Entrapmentneuropathie des N.ischiadicus durch den M.piriformis" zu basteln, das halte ich schon für sehr gewagt.
Bei einer Entrapmentneuropathie des N.ischiadicus dürfte zumindest der Nervus Ischiadicus involviert sein, also mindestens eine sensibles Problem bereiten, was sich dann distal der Knies befinden würde (Innervationsgebiet des N. Ischiadicus). Davon hat aber AT überhaupt nichts geschrieben. Es geht vielmehr um einen Schmerz im Bereich des Trochanters. Und - das wirst Du zugeben müssen - hat nichts mit einer Entrapmentneuropathie des N.ischiadicus zu tun.
Nebenbei schlafe ich seit fast 60 Jahren in der von Dir beschriebenen Schalfposition in wechselsetiger Postion re/li. Eine Innenrotation der HG ist in SL nicht möglich, da das Knie und der Fuß aufliegt. Ich hebe ja beim Schlafen meinen Unterschenkel und Fuß nicht in die Luft, was einer IR des HG entsprechen würde - wäre auch arg unbequem beim Schlafen. Mein Fuß und meine Knie liegt beim Schlafen ganz entspannt auf dem Bett = keine IR des HG - nur ADD und Flex des oben befindlichen HG.
Ich finde es auch sehr gewagt, dass Du eine Fehlstellung des Fußes ursächlich auf eine "falsche" Schlafposition zurückführst. Im Schlaf machen wir motorisch naturgemäß sehr wenig, da dürfte es wohl eher an Alltagsgewohnheiten liegen: Falsche Bewegungen des Iliums beim Gehen und Stehen, falsche Beinstatik beim Gehen und Stehen, falsche Fußstatik beim Gehen und Stehen. Diese Probleme sehe ich sehr häufig und das lässt sich mit der entsprechenden Anleitung der Patienten gut beheben..
Gruß von Monique
>> Der Trochanter befindet tatsächlich oberhalb des Femurkopfes.<< Ja, aber nur bei der coxa vara!!
Da die Hüfte bekanntlich ein "Kugelgelenk" ist, wird es schwer eine IR als unmöglich darzustellen.
Warum man nach distal am Ischiadicus sucht, wenn proximal in den Glutaaen der Schmerz auftaucht, erschließt sich mir nicht.
Aber ich bin lernfähig!
mfg hgb
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
hgb schrieb:
alles schön und gut, nur:
>> Der Trochanter befindet tatsächlich oberhalb des Femurkopfes.<< Ja, aber nur bei der coxa vara!!
Da die Hüfte bekanntlich ein "Kugelgelenk" ist, wird es schwer eine IR als unmöglich darzustellen.
Warum man nach distal am Ischiadicus sucht, wenn proximal in den Glutaaen der Schmerz auftaucht, erschließt sich mir nicht.
Aber ich bin lernfähig!
mfg hgb
Ab einer gewissen Abduktion befindet sich der Trochanter über dem Femurkopf. Physiologisch nicht.
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
Sarah Gerbert schrieb:
Stimme hgb zu.
Ab einer gewissen Abduktion befindet sich der Trochanter über dem Femurkopf. Physiologisch nicht.
mfg hgb
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
hgb schrieb:
Danke und anatomisch, darum geht es hier, ohnehin nicht. Im Kopfstand steht der Femurkopf höher als der Trochanter, bis zu einer gewissen Abduktion!
mfg hgb
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
Problem beschreiben
M.Brisken schrieb:
Hallo Mareike,
ein häufige Problematik im Hüftbereich ist die Entrapmentneuropathie des N.ischiadicus durch den M.piriformis.
Du kannst diesen Nervendurchtritt auf Schmerzhaftigkeit testen. Dafür lässt du deine Patientin auf dem Rücken liegen.
Du stehst auf der Seite des zu testenden Beines und stellst das Bein auf. Das andere Bein liegt gestreckt und nicht unterlagert.
Dann drückst du das Knie der zu testenden Seite von dir weg, in die Add. und IR. Jetzt lässt du die Patientin das Knie isometrisch in deine Richtung drücken und gibst ihr den entsprechenden Widerstand dabei. Halte diese Situation ca 30 Sekunden. Wenn du bei diesem Test die Schmerzen der Patientin reproduzieren kannst, ist es vermutlich ein Piriformis Engpass Syndrom. Dieses entsteht häufig, wenn Menschen in SL schlafen und das oben liegende Bein flektiert nach vorn ablegen, während das untere gestreckt ist. Hierdurch kommt es zu einer Stresssituation der Hüftstrukturen im Glutealbereich aber auch des ISGs.
Die Fussfehlstellung ist eigentlich eine Hüftfehlstellung, bei der der Fuss nur der Zeiger ist. Vermutlich schläft sie bevorzugt auf der linken Seite und hat durch ihre Schlafsituation eine IR Fehlstellung des Hüftgelenkes.
Therapie:
Pat. liegt in SL, du behandelst alle Strukturen rund um den Trochanter mit Querfriktion. Nicht zu kräftig am Anfang, denn die schlecht durchbluteten Strukturen sind sehr druckempfindlich.
Danach legst deine Patientin an die Bankkante in RL und legst das behandelte Bein in den Überhang in die Hüftextension. Hierbei bewegst du den Unterschenkel abwechselnd nach innen und aussen, was einer IR und AR der Hüfte entspricht.
Diese Behandlungen übst du immer im Wechsel aus.
Deiner Patientin rätst du, sich ein Kissen unter das flektierte Bein zu legen wenn sie schläft oder am besten zwischen die Knie.
Wenn die Beschwerden dadurch verschwinden, sollte sie sich ein Seitenschläferkissen besorgen.
Viel Erfolg
Michael
Wenn du noch nicht so langbeinig Beruf bist . Hast du denn vor Ort niemanden der dir hilft Fragen beantworten kann und mal Sachen zeigt .mal mit drüber schaut ?
Wir haben ne neue Kollegin auch frisch im Beruf... und klar muss die mal was wissen fragen etc... ich übrigens nach über 20 Jahren auch... ich frage auch gerne meine jungen Kolleginen finde da nix bei ...
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
Problem beschreiben
a schubart schrieb:
Hallo Mareike
Wenn du noch nicht so langbeinig Beruf bist . Hast du denn vor Ort niemanden der dir hilft Fragen beantworten kann und mal Sachen zeigt .mal mit drüber schaut ?
Wir haben ne neue Kollegin auch frisch im Beruf... und klar muss die mal was wissen fragen etc... ich übrigens nach über 20 Jahren auch... ich frage auch gerne meine jungen Kolleginen finde da nix bei ...
Mein Profilbild bearbeiten