Wir sind aktuell ein Team von
sieben Physiotherapeut/innen und
vier Verwaltungskräften in Voll-
und Teilzeit in einer größeren
Praxis (440qm) in Dreieich, 5
Autominuten südlich von Frankfurt.
Wir organisieren unsere
therapeutischen Leistungen so
abwechslungsreich wie möglich und
mit unseren ganz unterschiedlichen
Arbeitszeitmodellen. Es gibt keine
verpflichtenden Überstunden und
keinen Samstag-Dienst.
Wir therapieren sehr viel mit
aktiven Elementen in unserer 140qm
großen medizinisc...
sieben Physiotherapeut/innen und
vier Verwaltungskräften in Voll-
und Teilzeit in einer größeren
Praxis (440qm) in Dreieich, 5
Autominuten südlich von Frankfurt.
Wir organisieren unsere
therapeutischen Leistungen so
abwechslungsreich wie möglich und
mit unseren ganz unterschiedlichen
Arbeitszeitmodellen. Es gibt keine
verpflichtenden Überstunden und
keinen Samstag-Dienst.
Wir therapieren sehr viel mit
aktiven Elementen in unserer 140qm
großen medizinisc...
Ich werde bald den Schein zum RehaSport Trainer machen, habe aber erfahren, dass man die Gruppen nicht in der eigenen Praxis abhalten darf, sondern in einen seperaten Gebäude!!! Wie macht ihr das?
Habt ihr lange auf die Genehmigung warten müssen?
Wie regelt ihr das mit den Gruppen? Die finden ja jede Woche regelmäßig statt und wie macht ihr das, wenn ihr nicht könnt? Müssen die sich vorher in eine Liste eintragen oder kommen die einfach! Dann kann es ja auch passieren, das nur 2 erscheinen, oder? Müssen du jedesmal am Rezept unterschreiben?
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
Problem beschreiben
Anonymer Teilnehmer schrieb:
Hallo,
Ich werde bald den Schein zum RehaSport Trainer machen, habe aber erfahren, dass man die Gruppen nicht in der eigenen Praxis abhalten darf, sondern in einen seperaten Gebäude!!! Wie macht ihr das?
Habt ihr lange auf die Genehmigung warten müssen?
Wie regelt ihr das mit den Gruppen? Die finden ja jede Woche regelmäßig statt und wie macht ihr das, wenn ihr nicht könnt? Müssen die sich vorher in eine Liste eintragen oder kommen die einfach! Dann kann es ja auch passieren, das nur 2 erscheinen, oder? Müssen du jedesmal am Rezept unterschreiben?
Klar kannst du die Gruppen in der eigenen Praxis machen. Vorausgesetzt du hast den nötigen Raum und selbiger wird abgenommen.
Gruppen finden jede Woche statt, kannst du nicht solltet du für Ersatz bzw Vertretung sorgen die natürlich ebenfalls befähigt sein muss RS abzuhalten. Und ja es kann dir passieren das du nur 2 Personen in der Gruppe hast.
Gefällt mir
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
peer2010 schrieb:
wie habt ihr das gemacht mit dem anschluß an eienen verein oder mit der gründung des eigenen vereins? finde das procedere der zulassung extrem bürokratisch.
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
rudibam schrieb:
Es kommt darauf an über wen die Zulassung erfolgt. BSV muß ein Verein vorhanden sein, entweder man schließt sich an oder noch besser, man gründet einen. Über RSD geht es auch über die Praxis.
MikeS
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
MikeS schrieb:
RSD ist ja ganz nett, aber in Bayern funktioniert das für AOK-Patienten nicht ...
MikeS
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
rudibam schrieb:
In einigen Bundesländern ist das mit den RVO-Kassen wirklich so. Es wird aber noch werden.
Fakt ist dass die ARGE Bayern keinerlei Interesse an einem Vertrag mit
einem Drittanbieter hat, der noch dazu seinen Sitz gar nicht in Bayenr hat - und das kann ich auch nur zu gut verstehen. Es gibt ausreichend Rehasportvereine und Einrichtungen die Rehasport anbieten - und dies im Rahmen des organisierten, reglementierten und überwachten Vereinssports, wie es gewünscht ist.
MikeS
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
MikeS schrieb:
Dass es "noch wird", davon spricht RSD schon seit ich RSD kenne und das sind jetzt gut 5 Jahre, RSD gibt es seit 2005.
Fakt ist dass die ARGE Bayern keinerlei Interesse an einem Vertrag mit
einem Drittanbieter hat, der noch dazu seinen Sitz gar nicht in Bayenr hat - und das kann ich auch nur zu gut verstehen. Es gibt ausreichend Rehasportvereine und Einrichtungen die Rehasport anbieten - und dies im Rahmen des organisierten, reglementierten und überwachten Vereinssports, wie es gewünscht ist.
MikeS
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
rudibam schrieb:
Der RSD ist organisiert und überwacht. Außerdem besteht kein Unterschied ob ich Rehasport über einen Verein oder über die Praxis anbiete. Wir haben eine Gruppe über einen Verein und die anderen über die Praxis. Wo ist da der Unrterschied? Ich biete lieber über die Praxis an, und das ist gut so. Natürlich bin ich kein Bayer sondern ein Rheinland-Pfälzer. Um das einem Bayer zu erklären, wir sind keine Preußen. Der Vorsitzende vom RSD ist allerdings ein >>Bayer<<.
In Bayern macht es nur Sinn dies über einen Verein anzubieten, die Zugehörigkeit der GKV-Versicherten in Bayern ist schwer AOK-lastig. Die "Mitgliederliste" des RSD was Bayern angeht ist mit zwei Einrichtungen ja auch sehr "übersichtlich" :blush:
Wie jemand Rehasport anbietet ist jedem selbst überlassen. Wir haben es auf dem klassischen Wege gemacht über einen eigenen gemeinnützigen Verein und haben im Zuge dessen auch einige Vorteile, die man auf dem anderen Wege nicht hat. Dies war sicher der schwierigere Weg, dafür kassiert aber auch niemand sonst mit.
MikeS
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
MikeS schrieb:
Wir kommen etwas vom Thema ab .-) Bleiben wir doch einfach bei RSD und dem Problem, dass sich mit dieser Institution und diversen anderen eben einige Landes-KK nicht anfreunden können. Ich wollte hier Deinem Argument entgegenhalten "das wird schon noch" - nein in nächster Zeit wird es das nicht :blush:
In Bayern macht es nur Sinn dies über einen Verein anzubieten, die Zugehörigkeit der GKV-Versicherten in Bayern ist schwer AOK-lastig. Die "Mitgliederliste" des RSD was Bayern angeht ist mit zwei Einrichtungen ja auch sehr "übersichtlich" :blush:
Wie jemand Rehasport anbietet ist jedem selbst überlassen. Wir haben es auf dem klassischen Wege gemacht über einen eigenen gemeinnützigen Verein und haben im Zuge dessen auch einige Vorteile, die man auf dem anderen Wege nicht hat. Dies war sicher der schwierigere Weg, dafür kassiert aber auch niemand sonst mit.
MikeS
Ich wünsche noch viel Erfolg mit Reha-Sport und ich denke es wird in Zukunft noch besser, egal für welchen Weg man sich entscheidet.
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
rudibam schrieb:
Es stimmt, in Bayern macht es Sinn über einen Verein Rehasport anzubieten. Ich habe doch auch noch eine Gruppe über Verein.Und natürlich ist das jedem überlassen wie er Rehasport anbietet. Ich hatte das sonst auch so wie ihr und habe mich dann für den anderen Weg entschieden.
Ich wünsche noch viel Erfolg mit Reha-Sport und ich denke es wird in Zukunft noch besser, egal für welchen Weg man sich entscheidet.
auch ich beschäftige mich mit dem Gedanken, Reha Sport an zu bieten: dazu wurde ja auch hier im Forum ja viel geschrieben.
Einige Punkte wo ich Ihren Rat gerne erfragen würde:
Quelle:
http://www.physio.de/zulassung/ambulante_reha_11.htm
1. Wird Reha Sport und Funktionssport gleichwertig gehandhabt und von den Dres. verordnet?
2. Zeitdauer des Funktionstrainings von 30 Min. je Einheit / Rehasport 45 Min. mit einer Vergütung von fünf Euro? Richtig interpretiert?
3. Brauche ich in meiner GKV Zugelassenen Praxis besondere Voraussetzngen?
4. In jedem Beitrag hier im Foru wird über eine Mitgleidschaft in eien Verein oder aber die Gründung eines eigenen Vereins beschrieben. Laut der Rahmenvereinbarung ist das aber gar nicht nötig?
5. Ein ärtzlicher Beistand während der Gruppenzeit ist nur bei Herzsprot erforderlich. Muss beim Funktionstraining ein Arzt überhaupt bestimmt werden - der natürlich auch Geld haben will, oder reicht der HA um die Ecke?
Würde mich über Ihre Rückmeldung freuen
Peter Brem
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
brem peter schrieb:
Hallo an die Reha Sport Pofis
auch ich beschäftige mich mit dem Gedanken, Reha Sport an zu bieten: dazu wurde ja auch hier im Forum ja viel geschrieben.
Einige Punkte wo ich Ihren Rat gerne erfragen würde:
Quelle:
http://www.physio.de/zulassung/ambulante_reha_11.htm
1. Wird Reha Sport und Funktionssport gleichwertig gehandhabt und von den Dres. verordnet?
2. Zeitdauer des Funktionstrainings von 30 Min. je Einheit / Rehasport 45 Min. mit einer Vergütung von fünf Euro? Richtig interpretiert?
3. Brauche ich in meiner GKV Zugelassenen Praxis besondere Voraussetzngen?
4. In jedem Beitrag hier im Foru wird über eine Mitgleidschaft in eien Verein oder aber die Gründung eines eigenen Vereins beschrieben. Laut der Rahmenvereinbarung ist das aber gar nicht nötig?
5. Ein ärtzlicher Beistand während der Gruppenzeit ist nur bei Herzsprot erforderlich. Muss beim Funktionstraining ein Arzt überhaupt bestimmt werden - der natürlich auch Geld haben will, oder reicht der HA um die Ecke?
Würde mich über Ihre Rückmeldung freuen
Peter Brem
zu 2. für Funktionstraining gibt es deutlich weniger Geld. Auch beim Rehasport gibt es teilweise unterschiedliche Vergütungen. Zum Beispiel gibt es für Herzsport bzw. Herzsport mit Kindern mehr als 5 Euro. Einfach mal die Kostenträger bzw. Fachverbände kontaktieren. Rehasport bringt pro Zeitstunde und Teilnehmer mehr Geld.
zu 3. für die Zertifizierung des Rehasport-Angebotes beim jeweilgen Behindertensportverband des Bundeslandes ist ein Nachweis eines ausreichend großen Übungsraumes notwendig. Auch hier beim Fachverband nachzufragen.
zu 4. das wird von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich gehandhabt: entweder einen eigenen Verein gründen, einem lokalen Verein anschließen und eine Abteilung für Rehasport aufbauen, einen überregionalen Verein anschließen (z.B. RSD) bzw. kann man wohl zum Teil auch ohne Verein abrechnen. Auch hier den Behindertensportverband kontaktieren.
zu 5. den Nachweis eines betreuenden Arztes ist für die Zertifizierung des Gruppenangebotes beim Behindertensportverband notwendig. Am besten einen Arzt suchen, mit dem man "gut kann" und ihn das entsprechende Formularblatt unterschreiben lassen. Es besteht keine Anwesenheitspflicht des Arztes (Ausnahme: Herzsport). Schließlich ist der Physio der Erfüllungsgehilfe des Arztes und bedarf der ärztlichen Kontrolle und Anleitung. Wie es beim Funktionstraining ist, kann ich nicht sagen.
Ansonsten: wie immer keine Gewähr auf die gemachten Angaben
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
Sporti2 schrieb:
zu 1. das Problem besteht eher darin, dass die Ärzte statt Physiotherapie Rehasport verschreiben. Ansonsten wissen die Ärzte bzw. die Praxishelferinnen, dass Rehasport angekreuzt werden sollte. Andernfalls gezielt die Hauptzuweiser-Praxen besuchen und ein wenig Aquise betreiben .... erst Physiotherapie, dann Rehasport etc ....
zu 2. für Funktionstraining gibt es deutlich weniger Geld. Auch beim Rehasport gibt es teilweise unterschiedliche Vergütungen. Zum Beispiel gibt es für Herzsport bzw. Herzsport mit Kindern mehr als 5 Euro. Einfach mal die Kostenträger bzw. Fachverbände kontaktieren. Rehasport bringt pro Zeitstunde und Teilnehmer mehr Geld.
zu 3. für die Zertifizierung des Rehasport-Angebotes beim jeweilgen Behindertensportverband des Bundeslandes ist ein Nachweis eines ausreichend großen Übungsraumes notwendig. Auch hier beim Fachverband nachzufragen.
zu 4. das wird von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich gehandhabt: entweder einen eigenen Verein gründen, einem lokalen Verein anschließen und eine Abteilung für Rehasport aufbauen, einen überregionalen Verein anschließen (z.B. RSD) bzw. kann man wohl zum Teil auch ohne Verein abrechnen. Auch hier den Behindertensportverband kontaktieren.
zu 5. den Nachweis eines betreuenden Arztes ist für die Zertifizierung des Gruppenangebotes beim Behindertensportverband notwendig. Am besten einen Arzt suchen, mit dem man "gut kann" und ihn das entsprechende Formularblatt unterschreiben lassen. Es besteht keine Anwesenheitspflicht des Arztes (Ausnahme: Herzsport). Schließlich ist der Physio der Erfüllungsgehilfe des Arztes und bedarf der ärztlichen Kontrolle und Anleitung. Wie es beim Funktionstraining ist, kann ich nicht sagen.
Ansonsten: wie immer keine Gewähr auf die gemachten Angaben
Bei uns in Bayern verweist der BVS Bayern (Behindertensportverband) an die ARGE Rehasport wenn es um "Zulassungs"-Kriterien geht.
MikeS
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
MikeS schrieb:
Die Angaben sind aber alle richtig .-)
Bei uns in Bayern verweist der BVS Bayern (Behindertensportverband) an die ARGE Rehasport wenn es um "Zulassungs"-Kriterien geht.
MikeS
Ich habe 2005 den ersten e.V. gegründet (damals als Angestellter für meinen damaligen AG) und 2008 einen weiteren. Bis letztes Jahr habe ich den RS über den e.V. abgewickelt dann bin ich zu RSD gewechselt. Wie gesagt sind die Beiträge beim RSD niedriger als beim BSNW. Die Bürokratie ist beim RSD auch umfangreich aber deutlich weniger als beim BSNW. Hinzu kommt, dass die sogenannten Funktionäre beim BSNW mir so einige Nerven gekostet haben.... Beim RSD werden Probleme oder Unklarheiten meist direkt oder aber spätestens am nächsten Tag erledigt.
Ich bereue den Schritt keineswegs, ganz im Gegenteil ich bin jetzt der Meinung ich hätte es von vorne herein beim RSD machen sollen.
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
don schrieb:
In wieweit bist Du der Meinung kassiert der RSD mit? Hier in NRW zahle ich weniger beim RSD als beim BSNW.
Ich habe 2005 den ersten e.V. gegründet (damals als Angestellter für meinen damaligen AG) und 2008 einen weiteren. Bis letztes Jahr habe ich den RS über den e.V. abgewickelt dann bin ich zu RSD gewechselt. Wie gesagt sind die Beiträge beim RSD niedriger als beim BSNW. Die Bürokratie ist beim RSD auch umfangreich aber deutlich weniger als beim BSNW. Hinzu kommt, dass die sogenannten Funktionäre beim BSNW mir so einige Nerven gekostet haben.... Beim RSD werden Probleme oder Unklarheiten meist direkt oder aber spätestens am nächsten Tag erledigt.
Ich bereue den Schritt keineswegs, ganz im Gegenteil ich bin jetzt der Meinung ich hätte es von vorne herein beim RSD machen sollen.
besten Dank für Ihren Kommentar.
Viele Grüße
Peter Brem
[bearbeitet am 27.01.13 16:44]
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
brem peter schrieb:
Hallo Sporti2
besten Dank für Ihren Kommentar.
Viele Grüße
Peter Brem
[bearbeitet am 27.01.13 16:44]
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
rudibam schrieb:
Die Abgabe pro Rehasport-Teilnehmer ist beim RSD an geringsten.
Natürlich ist die Bürokratie geringer, der Zweck des RSD ist ja auch in eine einzige Richtung geführt .-) Und natürlich haben auch mich die div. Verbände wie BVS und BLSV schon einige Nerven gekostet. Aber die Führung über einen Verein und die Verbandsarbeit hat uns auch einige wichtige Kontakte gebracht, die weit über das Gebiet Rehasport hinausgehen ...
Wenn es der RSD eines Tages schaffen sollte doch noch einen Vertrag mit den RVO Bayern-Kassen zu vereinbaren kann es gut sein dass auch wir dann neue Gruppen über den RSD abwickeln. Bis dahin ... eben nicht.
MikeS
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
MikeS schrieb:
Der Schritt ist auch nachvollziehbar, in BAYERN (und das schreibe ich jetzt zum 3. Mal :blush:) aber nicht sinnvoll machbar. Hier in Bayern sind je nach Region bis zu 40% AOK-Patienten, die bei einem Rehasport-Angebot vernachlässigen zu wollen ist wirtschaftlich gesehen als strafbar einzustufen.
Natürlich ist die Bürokratie geringer, der Zweck des RSD ist ja auch in eine einzige Richtung geführt .-) Und natürlich haben auch mich die div. Verbände wie BVS und BLSV schon einige Nerven gekostet. Aber die Führung über einen Verein und die Verbandsarbeit hat uns auch einige wichtige Kontakte gebracht, die weit über das Gebiet Rehasport hinausgehen ...
Wenn es der RSD eines Tages schaffen sollte doch noch einen Vertrag mit den RVO Bayern-Kassen zu vereinbaren kann es gut sein dass auch wir dann neue Gruppen über den RSD abwickeln. Bis dahin ... eben nicht.
MikeS
ich habe das verstanden und als ich das erste Mal vor 2 Jahren in einem Deiner Kommentare las, dass RSD in Bayern keine Zulassung erhält war ich sehr verwundert.... Unter dieser Premisse ist es doch sonnenklar das Ihr den Weg über einen e.V. und deren angegliederten Verbände wählt. Was mich nur irritiert hat bzw. ich nicht nachvollziehen kann, ist Deine Aussage bezüglich "dafür kassiert aber auch niemand sonst mit."
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
don schrieb:
Hallo Mike,
ich habe das verstanden und als ich das erste Mal vor 2 Jahren in einem Deiner Kommentare las, dass RSD in Bayern keine Zulassung erhält war ich sehr verwundert.... Unter dieser Premisse ist es doch sonnenklar das Ihr den Weg über einen e.V. und deren angegliederten Verbände wählt. Was mich nur irritiert hat bzw. ich nicht nachvollziehen kann, ist Deine Aussage bezüglich "dafür kassiert aber auch niemand sonst mit."
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
rudibam schrieb:
Ich glauge, MikeS meint den Verein. den kann man natürlich, wenn man möchte, mitkassieren lassen.
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
Problem beschreiben
don schrieb:
Du scheinst nicht ganz im Bild zu sein...
Klar kannst du die Gruppen in der eigenen Praxis machen. Vorausgesetzt du hast den nötigen Raum und selbiger wird abgenommen.
Gruppen finden jede Woche statt, kannst du nicht solltet du für Ersatz bzw Vertretung sorgen die natürlich ebenfalls befähigt sein muss RS abzuhalten. Und ja es kann dir passieren das du nur 2 Personen in der Gruppe hast.
> Müssen du jedesmal am Rezept unterschreiben?
Das ist kein Rezept !!!! Leider verwechseln das Ärzte und Patienten gleichermaßen.
Die Teilnehmer quitieren ihre Anwesenheit auf der Anwesenheitsliste die du für die Abrechnung einreichst.
Ich kann nicht verstehen wie man auf diesen Zug aufspringen will. Wenn du von Rehasportverodnungen als Therapieersatz überschwemmt werden willst bitte sehr. Ein deutlicher VO-Rückgang wird die Folge sein. Alles schon erlebt. Zurückrudern wird da schwer.
Besser den Quatsch gar nicht erst anfangen und den Rehasport den Vereinen (wie früher) überlassen.
Die ganze Bürokratie lohnt für die paar Qröten eh nur bein einem hohem Patientendurchlauf und entsprechenden Platzangebot. Fahrtkosten, Raummiete, Abwesenheit in der Praxis, Verwaltungskosten.
Ich würde es mir gut überlegen.
Gefällt mir
MikeS
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
MikeS schrieb:
Es gibt auch andere Beispiele in denen es sehr gut funktioniert, Voraussetzung ist entsprechende Kommunikation mit den Ärzten.
MikeS
2. Absatz völliger Blödsinn! RS ist ergänzend zur Therapie zu sehen, eben auch von den Ärzten. Genau so hat es der Gesetzgeber vorgesehen und niedergeschrieben. Bietet man lediglich 10-20 Kurse pro Woche an steht der bürokratische Aufwand in keinem Verhältnis zum Ertrag, organisiert man sich entsprechend und baut den Bereich kontinuierlich aus ist es sehr wohl ein durchaus lohnendes Unterfangen!
Nicht zu vergessen, die Pat bleiben meist über 18 Monate und kommen auch immer wieder mal mit KG Rezepten, empfehlen es im Familienkreis usw. usw.
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
don schrieb:
1. Absatz korrekt.
2. Absatz völliger Blödsinn! RS ist ergänzend zur Therapie zu sehen, eben auch von den Ärzten. Genau so hat es der Gesetzgeber vorgesehen und niedergeschrieben. Bietet man lediglich 10-20 Kurse pro Woche an steht der bürokratische Aufwand in keinem Verhältnis zum Ertrag, organisiert man sich entsprechend und baut den Bereich kontinuierlich aus ist es sehr wohl ein durchaus lohnendes Unterfangen!
Nicht zu vergessen, die Pat bleiben meist über 18 Monate und kommen auch immer wieder mal mit KG Rezepten, empfehlen es im Familienkreis usw. usw.
die Synergieeffekte sind extrem wichtig.
MikeS
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
MikeS schrieb:
Selbst bei weniger Gruppen kann es wettbewerblich betrachtet sinnvoll sein Rehasport zu betreiben, aus genau den von Dir genannten Gründen ...
die Synergieeffekte sind extrem wichtig.
MikeS
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
kpz schrieb:
Ich habe jahrelang den Rehasport (1200 RS´ler pro Jahr) in einer ambulanten Rehaeinrichtung geleitet. Den VO-Rückung in unserem Ambulanten Bereich (nicht die Reha) war enorm. Fast jeder Arzt im Umkreis hat die Dinger sehr großzügig verteilt und die Patienten standen vor uns und meinten "mein toller Arzt hat mir 1,5 Jahre Therapie verordnet). Und glaub mir Monat für Monat läuftst du Patienten hinterher, damals mussten wir die 18 Monate noch abwarten.
Oder meinst Du 1200 Verordnungen pro Jahr? Das wären in etwa 300.000€, selbst wenn wir von 50%iger Abbruchquote sprechen würden nochimmer 150.000€ pro Jahr verbleiben, wenn dies gut organisiert ist machst Du deutlich mehr Gewinn als in der PT.
Du hast recht mit dem was Du über die Pat. sagst. Die meisten sind der Meinung sie hätten nun etwas ganz tolles erhalten. Hier muss man Aufklärungsarbeiten leisten, sowohl am Pat als auch beim Arzt. Hier bei uns werden die "Dinger" auch großzügig verteilt, dass darf aber nicht dazu führen das die KG weniger verschrieben wird. Vielmehr sollte es im Anschluss an die Therapie geschehen.
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
don schrieb:
1200 RS pro Jahr entspricht in etwa 5 TN pro Tag, dies bei Durchschnittlich 248 Tagen pro Jahr. Das entspricht in etwa 2 Kursen pro Woche.... Das ist eine Größenordnung die so nicht kalkuierbar ist! Bei 2 Kursen pro Woche ist der Aufwand nicht mal im Ansatz dem Ertrag gegenüber wirtschaftlich darstellbar.
Oder meinst Du 1200 Verordnungen pro Jahr? Das wären in etwa 300.000€, selbst wenn wir von 50%iger Abbruchquote sprechen würden nochimmer 150.000€ pro Jahr verbleiben, wenn dies gut organisiert ist machst Du deutlich mehr Gewinn als in der PT.
Du hast recht mit dem was Du über die Pat. sagst. Die meisten sind der Meinung sie hätten nun etwas ganz tolles erhalten. Hier muss man Aufklärungsarbeiten leisten, sowohl am Pat als auch beim Arzt. Hier bei uns werden die "Dinger" auch großzügig verteilt, dass darf aber nicht dazu führen das die KG weniger verschrieben wird. Vielmehr sollte es im Anschluss an die Therapie geschehen.
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
Problem beschreiben
kpz schrieb:
(möchte anonym bleiben) schrieb:
> Müssen du jedesmal am Rezept unterschreiben?
Das ist kein Rezept !!!! Leider verwechseln das Ärzte und Patienten gleichermaßen.
Die Teilnehmer quitieren ihre Anwesenheit auf der Anwesenheitsliste die du für die Abrechnung einreichst.
Ich kann nicht verstehen wie man auf diesen Zug aufspringen will. Wenn du von Rehasportverodnungen als Therapieersatz überschwemmt werden willst bitte sehr. Ein deutlicher VO-Rückgang wird die Folge sein. Alles schon erlebt. Zurückrudern wird da schwer.
Besser den Quatsch gar nicht erst anfangen und den Rehasport den Vereinen (wie früher) überlassen.
Die ganze Bürokratie lohnt für die paar Qröten eh nur bein einem hohem Patientendurchlauf und entsprechenden Platzangebot. Fahrtkosten, Raummiete, Abwesenheit in der Praxis, Verwaltungskosten.
Ich würde es mir gut überlegen.
Mein Profilbild bearbeiten