Das GPR Gesundheits- und
Pflegezentrum Rüsselsheim besteht
aus den Teilbereichen GPR Klinikum
(577 Betten), der GPR
Seniorenresidenz „Haus am
Ostpark“ (185 Plätze) sowie dem
GPR Ambulanten Pflegeteam. Das GPR
Klinikum versorgt jährlich rund
27.000 stationäre und 75.000
ambulante Patienten. Damit leisten
wir einen bedeutenden Anteil zur
Sicherung der Lebensqualität in
der Region
Rüsselsheim/Main-Spitze. Wir
gelten als besonders frauen- und
familienfreundlicher Betrieb und
nehmen als Aka...
Pflegezentrum Rüsselsheim besteht
aus den Teilbereichen GPR Klinikum
(577 Betten), der GPR
Seniorenresidenz „Haus am
Ostpark“ (185 Plätze) sowie dem
GPR Ambulanten Pflegeteam. Das GPR
Klinikum versorgt jährlich rund
27.000 stationäre und 75.000
ambulante Patienten. Damit leisten
wir einen bedeutenden Anteil zur
Sicherung der Lebensqualität in
der Region
Rüsselsheim/Main-Spitze. Wir
gelten als besonders frauen- und
familienfreundlicher Betrieb und
nehmen als Aka...
Es läuft genau so wie vermutet: die RV versendet nur Bescheide, kassiert das Geld und überlässt es den Praxisinhabern, die rechtliche Situation zu klären. Bis dahin ist das Geld erst einmal weg.
An dieser Stelle sollte man evtl. noch einmal aus offensichtlich gegebenem Anlass daran erinnern, dass es nicht so schlau ist, den schlafenden Hund zu wecken, ihn auch noch in den Hintern zu treten und an den Ohren zu ziehen.
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Jens Uhlhorn schrieb:
Eine befreundete Kollegin hat nach dem Beschluss des LSG Bayern ein erneutes Statusfeststellungsverfahren von ihrer freien Mitarbeiterin verlangt. Die hat das umgehend umgesetzt und bereits gestern kam der Bescheid, dass die RV von der Praxis gerne 9.000€ hätte.
Es läuft genau so wie vermutet: die RV versendet nur Bescheide, kassiert das Geld und überlässt es den Praxisinhabern, die rechtliche Situation zu klären. Bis dahin ist das Geld erst einmal weg.
An dieser Stelle sollte man evtl. noch einmal aus offensichtlich gegebenem Anlass daran erinnern, dass es nicht so schlau ist, den schlafenden Hund zu wecken, ihn auch noch in den Hintern zu treten und an den Ohren zu ziehen.
das ist im Moment möglicher Weise richtig, aber ich glaube auch, dass viele KollegInnen (sowohl PI als auch FM) gar nicht wissen, wie sie die Antworten in den Fragebögen am besten formulieren (sollen) ohne den Verdacht zu erwecken, dass eine Scheinselbständigkeit oder ein Arbeitnehmer ähnliches Verhältnis besteht oder gar die Bestätigung für o.g. mit ihrer Beschreibung "abliefern"...!
Das liegt daran, das sich, kurioser Weise, offenbar immer noch nur die Wenigsten wirklich auskennen auf diesem Gebiet.
Daher empfiehlt es sich, einen Anwalt, der sich mit der Materie auskennt, sowohl VOR der Aufnahme der Tätigkeit als auch VOR dem Ausfüllen des Fragebogens zu konsultieren.
Auch für die BfA/ DRV gibt es ganz klare Richtlinien/Kriterien, nach denen jemand als Selbständiger eingestuft wird oder eben nicht. Und das sollte ein guter Anwalt in den jeweiligen Fällen schon einmal vorab beurteilen können.
Um als FM von der RV-Pflicht befreit zu werden, gehört neben dem unternehmerischen Auftreten (eigene Visitenkarten, Briefpapier, homepage etc.) nicht nur, dass er/sie z.B. in 2/3 unterschiedlichen Praxen tätig ist.
Er/sie sollte einen eigenen Terminkalender haben und seine Einsatzzeiten in den Praxen komplett frei gestalten können usw.
Und genau da geht das Problem schon los!!! Man ist als freier MA nämlich im eigentlichen Sinne SUBUNTERNEHMERIN!
Und das ist ja von den Praxisinhabern meistens nicht wirklich gewünscht - die Konkurrenz direkt im "eigenen Stall" zu haben, deswegen und auch aus anderen Gründen (Liegenverfügbarkeit etc.) wird der MA meistens wie ein Arbeitnehmer behandelt und eingesetzt...!!!
Und schon besteht Versicherungspflicht für den PI, selbst wenn sich der MA mit seinem Anteil pflichtversichert hat.
Also am Besten kommt man aus der Nummer raus, wenn der/die FM neben seiner Tätigkeit als Physio noch andere Aufträge akquiriert, bei denen die Auftraggeber keine VO's mitbringen !!! und durch die er/sie den überwiegenden Anteil seiner Einnahmen hat und ihm die Praxis in der er/sie tätig ist völlig freie Hand lässt, eben so wie der Name 'freier MA' schon sagt...!
Dann wird man von der Rentenversicherungspflicht befreit und kann selbst bestimmen, wer später seine Rente übernimmt. Und dann ist auch der PI nicht mehr gefährdet!!!
Und alles ist schön! :blush: :sunglasses:
Ich hoffe, dass ich hier deutlich machen konnte, dass sich als Erstes jeder PI, der mit MA'S arbeiten will, fragen sollte, ob er soviel Konkurrenz in der eigenen Praxis verträgt und seinen Kollegen auf Augenhöhe begegnen kann und ob der/die FM tatsächlich so "unternehmerisch unterwegs" ist, wie er/sie sein sollte, so dass es für die DRV keine Angriffspunkte gibt...!
Schönes WE.
Lieben Gruß
sissiphys
[bearbeitet am 03.05.14 12:27]
[bearbeitet am 03.05.14 13:08]
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Sissiphys schrieb:
Hallo Medico,
das ist im Moment möglicher Weise richtig, aber ich glaube auch, dass viele KollegInnen (sowohl PI als auch FM) gar nicht wissen, wie sie die Antworten in den Fragebögen am besten formulieren (sollen) ohne den Verdacht zu erwecken, dass eine Scheinselbständigkeit oder ein Arbeitnehmer ähnliches Verhältnis besteht oder gar die Bestätigung für o.g. mit ihrer Beschreibung "abliefern"...!
Das liegt daran, das sich, kurioser Weise, offenbar immer noch nur die Wenigsten wirklich auskennen auf diesem Gebiet.
Daher empfiehlt es sich, einen Anwalt, der sich mit der Materie auskennt, sowohl VOR der Aufnahme der Tätigkeit als auch VOR dem Ausfüllen des Fragebogens zu konsultieren.
Auch für die BfA/ DRV gibt es ganz klare Richtlinien/Kriterien, nach denen jemand als Selbständiger eingestuft wird oder eben nicht. Und das sollte ein guter Anwalt in den jeweiligen Fällen schon einmal vorab beurteilen können.
Um als FM von der RV-Pflicht befreit zu werden, gehört neben dem unternehmerischen Auftreten (eigene Visitenkarten, Briefpapier, homepage etc.) nicht nur, dass er/sie z.B. in 2/3 unterschiedlichen Praxen tätig ist.
Er/sie sollte einen eigenen Terminkalender haben und seine Einsatzzeiten in den Praxen komplett frei gestalten können usw.
Und genau da geht das Problem schon los!!! Man ist als freier MA nämlich im eigentlichen Sinne SUBUNTERNEHMERIN!
Und das ist ja von den Praxisinhabern meistens nicht wirklich gewünscht - die Konkurrenz direkt im "eigenen Stall" zu haben, deswegen und auch aus anderen Gründen (Liegenverfügbarkeit etc.) wird der MA meistens wie ein Arbeitnehmer behandelt und eingesetzt...!!!
Und schon besteht Versicherungspflicht für den PI, selbst wenn sich der MA mit seinem Anteil pflichtversichert hat.
Also am Besten kommt man aus der Nummer raus, wenn der/die FM neben seiner Tätigkeit als Physio noch andere Aufträge akquiriert, bei denen die Auftraggeber keine VO's mitbringen !!! und durch die er/sie den überwiegenden Anteil seiner Einnahmen hat und ihm die Praxis in der er/sie tätig ist völlig freie Hand lässt, eben so wie der Name 'freier MA' schon sagt...!
Dann wird man von der Rentenversicherungspflicht befreit und kann selbst bestimmen, wer später seine Rente übernimmt. Und dann ist auch der PI nicht mehr gefährdet!!!
Und alles ist schön! :blush: :sunglasses:
Ich hoffe, dass ich hier deutlich machen konnte, dass sich als Erstes jeder PI, der mit MA'S arbeiten will, fragen sollte, ob er soviel Konkurrenz in der eigenen Praxis verträgt und seinen Kollegen auf Augenhöhe begegnen kann und ob der/die FM tatsächlich so "unternehmerisch unterwegs" ist, wie er/sie sein sollte, so dass es für die DRV keine Angriffspunkte gibt...!
Schönes WE.
Lieben Gruß
sissiphys
[bearbeitet am 03.05.14 12:27]
[bearbeitet am 03.05.14 13:08]
> Eine befreundete Kollegin hat nach dem Beschluss des LSG Bayern
> ein erneutes Statusfeststellungsverfahren von ihrer freien
> Mitarbeiterin verlangt. Die hat das umgehend umgesetzt und
> bereits gestern kam der Bescheid, dass die RV von der Praxis
> gerne 9.000€ hätte.
> Es läuft genau so wie vermutet: die RV versendet nur Bescheide,
> kassiert das Geld und überlässt es den Praxisinhabern, die
> rechtliche Situation zu klären. Bis dahin ist das Geld erst
> einmal weg.
>
> An dieser Stelle sollte man evtl. noch einmal aus
> offensichtlich gegebenem Anlass daran erinnern, dass es nicht
> so schlau ist, den schlafenden Hund zu wecken, ihn auch noch in
> den Hintern zu treten und an den Ohren zu ziehen.
Das beunruhigt mich ja wieder ungemein. Nach diesem Urteil des LSG hat mein Auftraggeber auch eine Statusfeststellung gefordert. Die ich natürlich gemacht habe,ich hab ja nichts zu verbergen. Läuft ja alles so wie es sein soll.
Gab auch keine andere Wahl als eine zu machen,nachdem sie mir Anfang des Jahres von meiner Sachbearbeiterin verweigert wurde.
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Athari schrieb:
Medico schrieb:
> Eine befreundete Kollegin hat nach dem Beschluss des LSG Bayern
> ein erneutes Statusfeststellungsverfahren von ihrer freien
> Mitarbeiterin verlangt. Die hat das umgehend umgesetzt und
> bereits gestern kam der Bescheid, dass die RV von der Praxis
> gerne 9.000€ hätte.
> Es läuft genau so wie vermutet: die RV versendet nur Bescheide,
> kassiert das Geld und überlässt es den Praxisinhabern, die
> rechtliche Situation zu klären. Bis dahin ist das Geld erst
> einmal weg.
>
> An dieser Stelle sollte man evtl. noch einmal aus
> offensichtlich gegebenem Anlass daran erinnern, dass es nicht
> so schlau ist, den schlafenden Hund zu wecken, ihn auch noch in
> den Hintern zu treten und an den Ohren zu ziehen.
Das beunruhigt mich ja wieder ungemein. Nach diesem Urteil des LSG hat mein Auftraggeber auch eine Statusfeststellung gefordert. Die ich natürlich gemacht habe,ich hab ja nichts zu verbergen. Läuft ja alles so wie es sein soll.
Gab auch keine andere Wahl als eine zu machen,nachdem sie mir Anfang des Jahres von meiner Sachbearbeiterin verweigert wurde.
Es gibt alle 4 Jahre eine Routineprüfung. Spätestens da wird das auffliegen.
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Wonderwoman schrieb:
Wieso schlafende Hunde wecken?
Es gibt alle 4 Jahre eine Routineprüfung. Spätestens da wird das auffliegen.
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Schlau ist anders aber die Kollegin versteht sich mit ihrer FM bestens und wollte eine Art "Schiedsrichter" und die Kollegin nicht kündigen.
Jetzt hat sie natürlich einen Totalschaden, da es auch in dem Vertragsverhältnis mit der FM nicht mehr weitergeht.
Kohle weg, Freundin und FM weg, zu viele Patienten, kein Ersatz und keinen Plan, wie es weitergehen soll.
Andererseits hat sie mit 9.000€ noch Glück. Das Vertragsverhältnis bestand noch nicht lange.
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Jens Uhlhorn schrieb:
Panikmodus. Selbstmord aus Angst vor dem Tod. So in etwa.....
Schlau ist anders aber die Kollegin versteht sich mit ihrer FM bestens und wollte eine Art "Schiedsrichter" und die Kollegin nicht kündigen.
Jetzt hat sie natürlich einen Totalschaden, da es auch in dem Vertragsverhältnis mit der FM nicht mehr weitergeht.
Kohle weg, Freundin und FM weg, zu viele Patienten, kein Ersatz und keinen Plan, wie es weitergehen soll.
Andererseits hat sie mit 9.000€ noch Glück. Das Vertragsverhältnis bestand noch nicht lange.
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ali schrieb:
wieso um Himmelswillen ein ERNEUTES SFF ?! :confused:
Ich glaub wenn die bei mir trotz Einhaltung der Richtlinien einen negativen Bescheid schicken dann lernt mich meine Bearbeiterin aber kennen. Was kann ich dafür wenn die Lügt.
Ich weiß nicht was ich dann machen würde. In die Anstellung geh ich def. nicht wieder zurück.
Dann müssten ja auch alle privat Praxen scheinselbstständig sein,wenn es auch an der Kassenzulassung liegt
[bearbeitet am 04.05.14 10:53]
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Soll ich nun zusätzlich noch eine Statusfeststellung nach Berlin zur Clearingstelle schicken - oder ist das nun doch eher kontraproduktiv?
Dem Bericht von Medico zufolge hat ja genau das erst dazu geführt, dass die PI nachzahlen mußte und die FM nun keine Arbeit mehr hat.
Wie soll man sich nun richtig verhalten?
Abwarten und Tee trinken - oder was?
Wie sieht's aus, wenn mich z.B. die eine Praxis fest anstellen würde und die andere Praxis als 450,- Jobber anstellt? Gibt das der DRV im Nachhinein auch wieder "Futter" und die PI haben das Nachsehen bzw. Nachzahlen?
Ich möchte wiklich nicht, dass meine PI oder ich selbst Ärger bekommen, der sich vermeiden ließe. Aber wie geht's nun richtig?
Guter Rat ist teuer.
[bearbeitet am 04.05.14 11:50]
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christine81 schrieb:
Also - ich bin auch rel. neu als FM, habe nun von meiner zuständigen RV den Bescheid bekommen, dass ich als Selbständiger RV-pflichtig bin und bezahle natürlich meine Beiträge. So weit - so gut.
Soll ich nun zusätzlich noch eine Statusfeststellung nach Berlin zur Clearingstelle schicken - oder ist das nun doch eher kontraproduktiv?
Dem Bericht von Medico zufolge hat ja genau das erst dazu geführt, dass die PI nachzahlen mußte und die FM nun keine Arbeit mehr hat.
Wie soll man sich nun richtig verhalten?
Abwarten und Tee trinken - oder was?
Wie sieht's aus, wenn mich z.B. die eine Praxis fest anstellen würde und die andere Praxis als 450,- Jobber anstellt? Gibt das der DRV im Nachhinein auch wieder "Futter" und die PI haben das Nachsehen bzw. Nachzahlen?
Ich möchte wiklich nicht, dass meine PI oder ich selbst Ärger bekommen, der sich vermeiden ließe. Aber wie geht's nun richtig?
Guter Rat ist teuer.
[bearbeitet am 04.05.14 11:50]
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Athari schrieb:
Das ist wirklich doof gelaufen. Ich wär froh wenn ich schon einen Bescheid hätte.
Ich glaub wenn die bei mir trotz Einhaltung der Richtlinien einen negativen Bescheid schicken dann lernt mich meine Bearbeiterin aber kennen. Was kann ich dafür wenn die Lügt.
Ich weiß nicht was ich dann machen würde. In die Anstellung geh ich def. nicht wieder zurück.
Dann müssten ja auch alle privat Praxen scheinselbstständig sein,wenn es auch an der Kassenzulassung liegt
[bearbeitet am 04.05.14 10:53]
Vlt. hätte es uns auch nicht betroffen, da unsere FM´s nie in der Praxis gearbeitet, sondern nur HB´s gemacht haben. Also absolut Weisungsungebunden waren.
Es wurde von uns nur die Abrechnung durchgeführt
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2.) Es ist leider egal, dass der FM nur Hausbesuche macht. Wenn er GKV-Patienten behandelt hat, dann reicht das.
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Wonderwoman schrieb:
1.) Die Haftung kann auch nicht via Vertrag auf den FM abgewälzt werden
2.) Es ist leider egal, dass der FM nur Hausbesuche macht. Wenn er GKV-Patienten behandelt hat, dann reicht das.
Innenverträge mit FM erkennt die DRV nicht an.
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Eberhard schrieb:
Innenverträge mit FM erkennt die DRV nicht an.
Du kanst mit deinen FM´s soviel Innenverträge, wie z.B. Klausel bei Nachforderung machen wie du willst, sie wären trotzdem unwirksam.
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Eberhard schrieb:
Du kanst mit deinen FM´s soviel Innenverträge, wie z.B. Klausel bei Nachforderung machen wie du willst, sie wären trotzdem unwirksam.
Könnte man rein theoretisch trotzdem weiter arbeiten und nur noch privat Patienten behandeln?
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Athari schrieb:
Ich frag mich nur was machen die ganzen FM's dann? Also ich persönlich wollt nicht mehr ins Angestellten verhältniss. Eine eigene Praxis ist auch nicht ohne.
Könnte man rein theoretisch trotzdem weiter arbeiten und nur noch privat Patienten behandeln?
Aber ganz ehrlich... warum sollte der PI dem FM ausgerechnet Privatpatienten abgeben sollen?
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Wonderwoman schrieb:
Aus meiner Sicht trifft es nur FMs, die mindestens einen GKV-Versicherten behandeln.
Aber ganz ehrlich... warum sollte der PI dem FM ausgerechnet Privatpatienten abgeben sollen?
Dann wird wohl jeder FM Probleme haben, denn denke das kaum einer nur privat Pat. Hat.
So ein Mist. Da verhält man sich anständig und kriegt trotzdem einen Arschtritt.
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Athari schrieb:
Ja das stimmt. Wie man es dreht und wendet, es wird nicht besser.
Dann wird wohl jeder FM Probleme haben, denn denke das kaum einer nur privat Pat. Hat.
So ein Mist. Da verhält man sich anständig und kriegt trotzdem einen Arschtritt.
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idefix- schrieb:
In den Verträgen mit unseren ehemaligen FM´s stand drinnen, das wir als Praxis nicht haftbar gemacht werden können bei evtl. Zahlungen und dies zu Lasten der FM geht. Gut das Problem hat sich nun erledigt, da alle Verträge sofort gekündigt wurden.
Vlt. hätte es uns auch nicht betroffen, da unsere FM´s nie in der Praxis gearbeitet, sondern nur HB´s gemacht haben. Also absolut Weisungsungebunden waren.
Es wurde von uns nur die Abrechnung durchgeführt
was ist denn wenn der FM für mehrere Praxen arbeitet, und auch in anderen Unternehmen tätig ist?
Wer trägt den dann die Nachzahlung der DRV? Jeder anteilig? :scream:
Ich bin ja gespannt wie das ausgeht.
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Das hat nichts mit den anderen Betrieben oder Praxen zu tun wo der FM noch tätig ist. Die Gefahr besteht, dass diese anderen Auftraggeber zeitnah geprüft werden.
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morpheus-06 schrieb:
jeder Betrieb für sich, wenn in dem geprüften Betrieb eine Scheinselbständigkeit festgestellt wird.
Das hat nichts mit den anderen Betrieben oder Praxen zu tun wo der FM noch tätig ist. Die Gefahr besteht, dass diese anderen Auftraggeber zeitnah geprüft werden.
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a schrieb:
Ergo gibt es keine FM, welche Kassenpatienten behandeln?
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a schrieb:
Hello,
was ist denn wenn der FM für mehrere Praxen arbeitet, und auch in anderen Unternehmen tätig ist?
Wer trägt den dann die Nachzahlung der DRV? Jeder anteilig? :scream:
Ich bin ja gespannt wie das ausgeht.
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ali schrieb:
Dann ist alles fein....
Was gibt es an dem Sachverhalt nicht zu verstehen? Das Problem ist NICHT, ob Du recht hast. Das Problem ist, dass im Zweifel Dein Geld SOFORT weg ist und DU es Dir auf dem Klagewege wiederholen musst.
Es ist daher VÖLLIG unerheblich geworden, was irgendwann mal irgendwer geprüft hat.
Der günstigste Fall ist, Dein Geld ist weg und Du bekommst es nach Prozessen, Anwaltskosten und haufenweise Ärger wieder. Der ungünstigste Fall ist, Dein Geld ist zu recht weg und bleibt auch weg.
Die Prüfung entlastet Dich für den Zeitraum vor der Prüfung. Nach der Prüfung geht es von vorne los. Und nach der Prüfung ist vor der Prüfung!
[bearbeitet am 06.05.14 14:12]
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Jens Uhlhorn schrieb:
:flushed:
Was gibt es an dem Sachverhalt nicht zu verstehen? Das Problem ist NICHT, ob Du recht hast. Das Problem ist, dass im Zweifel Dein Geld SOFORT weg ist und DU es Dir auf dem Klagewege wiederholen musst.
Es ist daher VÖLLIG unerheblich geworden, was irgendwann mal irgendwer geprüft hat.
Der günstigste Fall ist, Dein Geld ist weg und Du bekommst es nach Prozessen, Anwaltskosten und haufenweise Ärger wieder. Der ungünstigste Fall ist, Dein Geld ist zu recht weg und bleibt auch weg.
Die Prüfung entlastet Dich für den Zeitraum vor der Prüfung. Nach der Prüfung geht es von vorne los. Und nach der Prüfung ist vor der Prüfung!
[bearbeitet am 06.05.14 14:12]
> Dann ist alles fein....
für den geprüften Zeitraum. Im nächsten Zeitraum kann es ganz anders aussehen, wenn da strenger geprüft oder der Beschluss aus Bayern zu Grunde gelegt wird.
Dann ist es evt. nicht mehr so fein, sondern kostspielig!
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morpheus-06 schrieb:
ali schrieb:
> Dann ist alles fein....
für den geprüften Zeitraum. Im nächsten Zeitraum kann es ganz anders aussehen, wenn da strenger geprüft oder der Beschluss aus Bayern zu Grunde gelegt wird.
Dann ist es evt. nicht mehr so fein, sondern kostspielig!
Haben die Risiken im Zweifel deutlich dargestellt....
Daraus darf jedeR seine Schlussfolgerungen ziehen...
Wie gross ist det Zweifel und gibt es moeglichkeiten 'dagegen'....
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ali schrieb:
Medico und morpheus
Haben die Risiken im Zweifel deutlich dargestellt....
Daraus darf jedeR seine Schlussfolgerungen ziehen...
Wie gross ist det Zweifel und gibt es moeglichkeiten 'dagegen'....
Klingt ein wenig nach Pipi Langstrumpf Regel, 'ich mache mir die Welt, wie sie mir gefällt' :confused:
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a schrieb:
Wir hatten letztes Jahr eine Betriebsprüfung der DRV, somit ist bis zum Datum der Prüfung alles rechtens, und ab danach wird neu verhandelt?
Klingt ein wenig nach Pipi Langstrumpf Regel, 'ich mache mir die Welt, wie sie mir gefällt' :confused:
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Wonderwoman schrieb:
... und Kohle für den Klageweg ist evtl. auch weg. :flushed:
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Faulsack schrieb:
Genau das ist das Problem hier und in unserem Staat: alles Pippi Langstrumpf !! :hushed: :kissing_closed_eyes:
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a schrieb:
Wie ist es denn wenn der Betrieb vor dem Urteil durch die DRV geprüft wurde, und es keine Beanstandungen gab? :tired_face:
Was sagt ihr? Ist das Risiko zu hoch?
Ich habe auch schon eine fertig ausgefüllte Statusfestellung da liegen, da wurde mehrfach zu mir gesagt "schlafende Hunde sollte man nicht wecken" (ich habe die Statusfestellung selbst ausgedruckt, sie wird NICHT von der RV verlangt
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Risiko mit Statusfeststellung 100%
wie blöd kann PI noch sein?
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morpheus-06 schrieb:
Risiko 99,9%
Risiko mit Statusfeststellung 100%
wie blöd kann PI noch sein?
Gruß Britt
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Britt schrieb:
So blöd können, glaube ich, nur Physios sein.
Gruß Britt
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diana922 schrieb:
ich selbst habe vor als freiberuflicher Physiotherapeut zu arbeiten. habe 2 Praxen die ich von der Arbeitszeit auf 50/50 gelegt habe und behandel zu dem in meinen Namen Pferde und Hunde. Zu dem habe ich einige Privatpatienten.
Was sagt ihr? Ist das Risiko zu hoch?
Ich habe auch schon eine fertig ausgefüllte Statusfestellung da liegen, da wurde mehrfach zu mir gesagt "schlafende Hunde sollte man nicht wecken" (ich habe die Statusfestellung selbst ausgedruckt, sie wird NICHT von der RV verlangt
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