Physiotherapeut (m/w/d) als neues
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Zur Verstärkung unseres Teams
suchen wir für sofort oder später
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Voll- und/oder Teilzeit.
Unsere Behandlungsschwerpunkte
umfassen:
• Orthopädie,
Sportphysiotherapie
• medizinische Trainingstherapie
• Präventionskurse, Präventives
Rückentraining, Firmenfitness
• Osteopathie (Erw. / Kind /
Säugling)
• Behandlung stationärer
Patienten in der Bodensee
Sportklinik
• Frührehabilit...
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Mayan schrieb:
Liebe kollegen,folgender Fall: die private Krankenkasse eines Pat. möchte vom behandelnden Arzt,Ergo und uns als Physio ausführliche Berichte für ihren med. Dienst als Voraussetzung um weiterhin die Therapie zu genehmigen bzw. zu bezahlen!!? Habe zunächst auf Schweigepflichtentbindung und direkte Berichtanforderung durch die Kasse an uns und Kostenübernahme des Berichtes durch die Kasse verwiesen. Hattet ihr auch schon so einen Fall ,in wieweit sind wir überhaupt dazu verpflichtet und wie kann sich der Pat. wehren?
Was du deinem Patienten raten kannst? Ganz einfach, er soll einen Anwalt konsultieren denn alles was du ihm rätst, ist fachfremd und nicht valide.
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morpheus-06 schrieb:
Der Pat. bekommt den Bericht und die Rechnung dazu, was er damit macht ist seine Sache. Dazu braucht es keine Entbimdung von der Schweigepflicht und wenn die Kasse den Bericht nicht bezahlt, muss er dagegen angehen. Einen Bericht an die PKV sende ich nie, der Pat. ist mein Vertragspartner.
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stefan 302 schrieb:
Das darf dich nicht interessieren. Du bist nach einem formal richtigen Rezept vorgegangen. Patienten sollten ihre Verträge zuvor durchlesen, bevor sie unterschreiben.
Was du deinem Patienten raten kannst? Ganz einfach, er soll einen Anwalt konsultieren denn alles was du ihm rätst, ist fachfremd und nicht valide.
Der Patient kommt doch mit einem Rezept zu uns zur Physiotherapie. Der Bericht wird innerhalb der Therapiezeit geschrieben. So bekommt der Patient seinen Befund und wir haben dann dementsprechend unser Honorar. Ist der Befund umfangreicher, dann kann es eben sein, daß auch in der nächsten Therapieeinheit noch geschrieben wird ("Gut Ding braucht Weil")
Mit Grüßen
Achilles2
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Mayan schrieb:
In "meinem Fall" handelt es sich um einen ehemaligen einfachen Beamten ,Rentner,seit Jahren im Pflegeheim.Die Familie , nicht begütert, kümmert sich und hat regelmäßig Probleme mit der Kostenerstattung. Ich hatte mir deshalb bei meiner Frage erhofft zu erfahren wie ihr mit solchen Fällen und mit dem stärker werdenden Preisdumping durch die privaten Kassen umgeht.
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eim schrieb:
Dafür gibt es Anwälte !!!!!!
In "meinem Fall" handelt es sich um einen ehemaligen einfachen Beamten ,Rentner,seit Jahren im Pflegeheim.Die Familie , nicht begütert, kümmert sich und hat regelmäßig Probleme mit der Kostenerstattung. Ich hatte mir deshalb bei meiner Frage erhofft zu erfahren wie ihr mit solchen Fällen und mit dem stärker werdenden Preisdumping durch die privaten Kassen umgeht.
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therapeutin schrieb:
Ja einfach nicht mehr annehmen ist die einfachste Antwort...und es gibt kein Preisdumping von den privaten Kassen,es gibt einfach unterschriebene Verträge ,wo ganz klar geregelt ist was und wieviel derjenige erstattet bekommt.Sollte die Kasse sich nicht daran halten muss man sie dazu zwingen oder es lassen und die meißten lassen es und zwingen dich dazu für wenig Geld zu arbeiten...so sieht die Realität aus :kissing_closed_eyes:
Mayan schrieb am 25.10.16 20:15:
In "meinem Fall" handelt es sich um einen ehemaligen einfachen Beamten ,Rentner,seit Jahren im Pflegeheim.Die Familie , nicht begütert, kümmert sich und hat regelmäßig Probleme mit der Kostenerstattung. Ich hatte mir deshalb bei meiner Frage erhofft zu erfahren wie ihr mit solchen Fällen und mit dem stärker werdenden Preisdumping durch die privaten Kassen umgeht.
Es gibt "Preisdumping" von Versicherungen. Wo sich Versicherungen - teilweise nachdem sie korrekt erstattet haben - z. B. mit fadenscheinigen Argumenten dem Versicherten glauben machen wollen, das ja die "Beihilfe" eine allgemeingültiger "Vertrag" sei.....
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ali schrieb:
oh doch !
Es gibt "Preisdumping" von Versicherungen. Wo sich Versicherungen - teilweise nachdem sie korrekt erstattet haben - z. B. mit fadenscheinigen Argumenten dem Versicherten glauben machen wollen, das ja die "Beihilfe" eine allgemeingültiger "Vertrag" sei.....
Es gibt "Preisdumping" von Versicherungen.
Es gibt nur Erstattungs-Dumping.
Den Preis setzt die Praxis fest.
Und vereinbart ihn schriftlich mit dem Patienten.
Alles andere darf einen PI nicht mehr interessieren.
Was denn noch alles.......
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hermi schrieb:
ali schrieb am 26.10.16 15:33:
Es gibt "Preisdumping" von Versicherungen.
Es gibt nur Erstattungs-Dumping.
Den Preis setzt die Praxis fest.
Und vereinbart ihn schriftlich mit dem Patienten.
Alles andere darf einen PI nicht mehr interessieren.
Was denn noch alles.......
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ali schrieb:
Korrekt, es handelt sich um Erstattungsdumping...habe da einfach auf thetapeutin geantwortet...denn diverse Versicherungen ziehen die Kunden gern mal über den Tisch...
es gibt auch kein "Erstattungsdumping"...es ist alles in den Verträgen von den Versicherten verankert,sollte die KK sich nicht an den Vertrag halten ist es die Aufgabe des Versicherten dagegen vorzugehen oder eben nicht :kissing_closed_eyes:
eigener Fall von mir:
reichte Physiotherapie ein und habe den obligatorischen Wischiwaschi von der Versicherung bekommen,meine Antwort war lesen sie sich den Vertrag noch einmal genau durch und zeigen sie mir den Absatz, wo steht das ich nur den ortsüblichen Preis erstattet bekomme oder unterhalten sie sich mit meinen Anwalt...Antwort von der PKV: wir erstatten ihnen den vollen Preis und wünschen ihnen noch ein guten Tag :smile: :clap:
so macht man das,jeder muss sich an Verträge halten
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therapeutin schrieb:
@ali
es gibt auch kein "Erstattungsdumping"...es ist alles in den Verträgen von den Versicherten verankert,sollte die KK sich nicht an den Vertrag halten ist es die Aufgabe des Versicherten dagegen vorzugehen oder eben nicht :kissing_closed_eyes:
eigener Fall von mir:
reichte Physiotherapie ein und habe den obligatorischen Wischiwaschi von der Versicherung bekommen,meine Antwort war lesen sie sich den Vertrag noch einmal genau durch und zeigen sie mir den Absatz, wo steht das ich nur den ortsüblichen Preis erstattet bekomme oder unterhalten sie sich mit meinen Anwalt...Antwort von der PKV: wir erstatten ihnen den vollen Preis und wünschen ihnen noch ein guten Tag :smile: :clap:
so macht man das,jeder muss sich an Verträge halten
genauso PROBIEREN es viele Vwersicherungen, mehr oder minder aggressiv. Was ist das anderes als Erstattungsdumping.
Es gibt halt viele Versicherte, die das mit sich machen lassen....
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ali schrieb:
Ja liebe Therapeutin,
genauso PROBIEREN es viele Vwersicherungen, mehr oder minder aggressiv. Was ist das anderes als Erstattungsdumping.
Es gibt halt viele Versicherte, die das mit sich machen lassen....
ganz genau. Und, @ therapeutin - du hast ja vollkommen Recht, dass der Patient sich wehren muss, trotzdem frage ich mich regelmäßig, wo ich eigentlich lebe....viele Patienten heißen eben nicht therapeutin oder ali oder susulo sondern sie sind z.B. alt oder richtig eklig krank und haben einfach ganz und gar keine Kraft, sich zu wehren. Und das kotzt mich einfach an, dass das ausgenützt wird. Ich nenne das dann nicht mehr nur Erstattungsdumping (wobei das echt 'n gutes Wort ist) sondern es ist einfach menschenverachtend. Und es ist - genau wie ali es schreibt - an der Tagesordnung und es funktioniert !
Zur Ausgangsfrage: Was das Vorgehen angeht, genauso wie morpheus es schreibt. Wenn der gute Mann Ex-Beamter ist, hat er natürlich mit Beihilfeniveau ziemliche Probleme .... da müssen die Angehörigen sich wohl letztlich entscheiden - draufzahlen oder Therapie sein lassen. Die Situation, dass PP in Zukunft eher die schlecht versorgten Patienten sein werden im Gegensatz zu den GKV-P, wird zunehmen. Bezogen auf mein Dasein als "Geschäftsfrau" sage ich "ist nicht mein Problem, weil polititsch so gewollt" (und das tu ich wirklich, will ja auch leben). Bezogen auf mein Dasein als Mensch in Beobachtung der gesellschaftlichen Entwicklung finde ich es richtig sch**
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Susulo schrieb:
ali schrieb: Es gibt halt viele Versicherte, die das mit sich machen lassen....
ganz genau. Und, @ therapeutin - du hast ja vollkommen Recht, dass der Patient sich wehren muss, trotzdem frage ich mich regelmäßig, wo ich eigentlich lebe....viele Patienten heißen eben nicht therapeutin oder ali oder susulo sondern sie sind z.B. alt oder richtig eklig krank und haben einfach ganz und gar keine Kraft, sich zu wehren. Und das kotzt mich einfach an, dass das ausgenützt wird. Ich nenne das dann nicht mehr nur Erstattungsdumping (wobei das echt 'n gutes Wort ist) sondern es ist einfach menschenverachtend. Und es ist - genau wie ali es schreibt - an der Tagesordnung und es funktioniert !
Zur Ausgangsfrage: Was das Vorgehen angeht, genauso wie morpheus es schreibt. Wenn der gute Mann Ex-Beamter ist, hat er natürlich mit Beihilfeniveau ziemliche Probleme .... da müssen die Angehörigen sich wohl letztlich entscheiden - draufzahlen oder Therapie sein lassen. Die Situation, dass PP in Zukunft eher die schlecht versorgten Patienten sein werden im Gegensatz zu den GKV-P, wird zunehmen. Bezogen auf mein Dasein als "Geschäftsfrau" sage ich "ist nicht mein Problem, weil polititsch so gewollt" (und das tu ich wirklich, will ja auch leben). Bezogen auf mein Dasein als Mensch in Beobachtung der gesellschaftlichen Entwicklung finde ich es richtig sch**
1. die rechnen sich die Beihilfe schön z. B. machen sie 30min MT zu 22,50€ und überlegen bei GKV mache ich auch 30min und bekomme nur 17€,also verdiene ich ja mehr und dann warten sie noch 6-8 Wochen auf ihr Geld nur nicht den Privaten verärgern,
2. niemand denkt an das sparen für das Alter (da sie ja keine Rente bekommen) oder das Geld vom Partner reicht aus oder ich arbeite bis 70
3. viele können auch nicht ihre Mitarbeiter führen und lassen sich auf der Nase rumtanzen:20min Takt arbeite ich nicht
usw,usw,usw
ja und nun stehe wir wir da ,wo wir jetzt sind :kissing_closed_eyes:
PS: jetzt (mit momentan 3-4 Wochen Wartezeit und es wird auch in Zukunft so sein) ist die richtige Zeit gekommen,dass man Veränderungen anpackt und durchsetzt
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therapeutin schrieb:
warum kommen die PKV damit durch,weil es sehr, sehr,sehr viele Praxen gibt die nur zu diesem Preis abrechnen und das ist das schlimme daran...viele Leute führen eine Praxis die davon keine Ahnung haben,so nach dem Motto ich mach mich mal selbsständig und hoffe ich bekomme das selbe raus was ich vorher verdient habe...
1. die rechnen sich die Beihilfe schön z. B. machen sie 30min MT zu 22,50€ und überlegen bei GKV mache ich auch 30min und bekomme nur 17€,also verdiene ich ja mehr und dann warten sie noch 6-8 Wochen auf ihr Geld nur nicht den Privaten verärgern,
2. niemand denkt an das sparen für das Alter (da sie ja keine Rente bekommen) oder das Geld vom Partner reicht aus oder ich arbeite bis 70
3. viele können auch nicht ihre Mitarbeiter führen und lassen sich auf der Nase rumtanzen:20min Takt arbeite ich nicht
usw,usw,usw
ja und nun stehe wir wir da ,wo wir jetzt sind :kissing_closed_eyes:
PS: jetzt (mit momentan 3-4 Wochen Wartezeit und es wird auch in Zukunft so sein) ist die richtige Zeit gekommen,dass man Veränderungen anpackt und durchsetzt
Es sind zwei verschiedene Themen. Die Niedrigpreise in HME Praxen finde ich genauso unerträglich, bin aber nicht so sicher, ob die PKV nach oben korrigieren würden, selbst wenn alle Kollegen konsequenter wären. In der Logo übrigens sind Beihilfepreise mittlerweile vielerorts unter dem GKV Honorar, in meiner Umgebung kenne ich niemand, der noch auch nur annähernd diesen Satz abrechnet und ich kenne viele. Das System ist gewollt - jede/r muss halt nach sich selber gucken.
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Susulo schrieb:
Liebe Therapeutin, bezogen auf die HME-Praxen hast du da schon recht, aber diese Art des Erstattungsdumpings gibt es ja nicht nur bei den Heilmitteln, das Problem stellt sich in allen Bereichen, sei es Krankenhausaufenthalt, Hilfsmittelversorgung, Arztkosten usw. Es wird immer versucht, die Patienten über den Tisch zu ziehen, finde das unerträglich.
Es sind zwei verschiedene Themen. Die Niedrigpreise in HME Praxen finde ich genauso unerträglich, bin aber nicht so sicher, ob die PKV nach oben korrigieren würden, selbst wenn alle Kollegen konsequenter wären. In der Logo übrigens sind Beihilfepreise mittlerweile vielerorts unter dem GKV Honorar, in meiner Umgebung kenne ich niemand, der noch auch nur annähernd diesen Satz abrechnet und ich kenne viele. Das System ist gewollt - jede/r muss halt nach sich selber gucken.
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Achilles2 schrieb:
Ich weiß nicht wie Ihr, Kolleginnen und Kollegen das so seht.
Der Patient kommt doch mit einem Rezept zu uns zur Physiotherapie. Der Bericht wird innerhalb der Therapiezeit geschrieben. So bekommt der Patient seinen Befund und wir haben dann dementsprechend unser Honorar. Ist der Befund umfangreicher, dann kann es eben sein, daß auch in der nächsten Therapieeinheit noch geschrieben wird ("Gut Ding braucht Weil")
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