Stellenangebot für
Physiotherapeut/in in einer
interdisziplinären
Gesundheitspraxis
Unsere Praxis, die sich auf
Physiotherapie, chin. Medizin,
Naturheilkunde mit
Myoreflextherapie und funktionelle
Medizin spezialisiert hat, sucht
nach einer/m engagierten
Physiotherapeuten/in, der/die unser
Team verstärken möchte. Wir sind
stolz darauf, Leistungssportler
u.a. aus der 2.
Volleyballbundesliga in ihrer
Gesundheitsrehabilitation zu
betreuen.
Ihre Aufgaben:
Physiotherapie für
Leistungssportler...
Physiotherapeut/in in einer
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Physiotherapie, chin. Medizin,
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Myoreflextherapie und funktionelle
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Physiotherapie für
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Hat jemand von euch Erfahrung in der Palliativmedizin gemacht oder arbeitet in dem Bereich? Könnte ich mir gut für mich vorstellen. Was gibt es für Voraussetzungen, wenn man in dem Bereich arbeiten möchte, bzw. was ist sinnvoll?
Danke für eure Antworten :blush:
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Liebe Kollegen!
Hat jemand von euch Erfahrung in der Palliativmedizin gemacht oder arbeitet in dem Bereich? Könnte ich mir gut für mich vorstellen. Was gibt es für Voraussetzungen, wenn man in dem Bereich arbeiten möchte, bzw. was ist sinnvoll?
Danke für eure Antworten :blush:
Unbedingte Voraussetzung (wenn du in keine Sinn-Krise geraten möchtest) ist ein stabiles Selbstbewusstsein/-vertrauen, gerade und insbesondere im Zusammenhang mit dem Schicksal anderer. Klar, der Tod eines Menschen darf dir nahegehen; sollte dich aber nicht zu sehr aus der Bahn werfen. Diese Menschen treten für eine Weile in dein Leben und manchmal bist du ihnen sehr nahe. Manchmal bleibt dir nichts anderes übrig als den Arzt zu bitten den Tod festzustellen.
"Bei uns" galt damals eine klare Regel: Was auf der Palliativ geschieht oder gesprochen wird bleibt auch da. Schau dir also, wenn möglich, auch mal das Team an in das du hineinkommen wirst - es darf dir auch mal etwas so nahegehen das du Gesprächsbedarf hast; sind die Kollegen dort Menschen denen gegenüber du eine Schwäche zeigen magst?
Ansonsten wirst du viel improvisieren müssen - die "Zielvorgaben" sind anders gesteckt als z.B. in der Chirurgie oder Inneren: Die Priorität liegt auf dem mindern von Leiden die manchmal auch nur tage- oder stundenweise auftreten. Einen Tag entstaust du vielleicht geschwollene Beine, am nächsten Tag massierst du beim gleichen Menschen den Nacken, am Tag darauf begleitest du ihn zum Fenster mit dem schöneren Ausblick bzw. in den Garten und einen Tag geht's dem Menschen wunderbar aber der Lebenspartner sitzt völlig aufgelöst im Zimmer...
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Danke, das hast du schön geschrieben.
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Papa Alpaka schrieb:
Erfahrung ... ist knapp; drei Monate Aushilfe im Krankenhaus um die Ecke, dazu einige Patienten die palliativ behandelt wurden/werden.
Unbedingte Voraussetzung (wenn du in keine Sinn-Krise geraten möchtest) ist ein stabiles Selbstbewusstsein/-vertrauen, gerade und insbesondere im Zusammenhang mit dem Schicksal anderer. Klar, der Tod eines Menschen darf dir nahegehen; sollte dich aber nicht zu sehr aus der Bahn werfen. Diese Menschen treten für eine Weile in dein Leben und manchmal bist du ihnen sehr nahe. Manchmal bleibt dir nichts anderes übrig als den Arzt zu bitten den Tod festzustellen.
"Bei uns" galt damals eine klare Regel: Was auf der Palliativ geschieht oder gesprochen wird bleibt auch da. Schau dir also, wenn möglich, auch mal das Team an in das du hineinkommen wirst - es darf dir auch mal etwas so nahegehen das du Gesprächsbedarf hast; sind die Kollegen dort Menschen denen gegenüber du eine Schwäche zeigen magst?
Ansonsten wirst du viel improvisieren müssen - die "Zielvorgaben" sind anders gesteckt als z.B. in der Chirurgie oder Inneren: Die Priorität liegt auf dem mindern von Leiden die manchmal auch nur tage- oder stundenweise auftreten. Einen Tag entstaust du vielleicht geschwollene Beine, am nächsten Tag massierst du beim gleichen Menschen den Nacken, am Tag darauf begleitest du ihn zum Fenster mit dem schöneren Ausblick bzw. in den Garten und einen Tag geht's dem Menschen wunderbar aber der Lebenspartner sitzt völlig aufgelöst im Zimmer...
[kaputter Link]
Es gibt eine Sektion Physiotherapie in der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin (DGP). Peter Nieland ist der Sprecher.
Gruß
Elke
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mfg
hgb :blush:
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hgb schrieb:
Superhinweis!! Daaaanke!! :clap: :clap: :clap: :clap: :clap: :clap: :clap:
mfg
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Danke für die Info :blush:
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E. Wissel schrieb:
Klick auf
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Es gibt eine Sektion Physiotherapie in der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin (DGP). Peter Nieland ist der Sprecher.
Gruß
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Papa Alpaka schrieb:
Bevor ich falsch verstanden werde ... bei der Faustregel "Was hier geschieht bleibt hier" geht es nicht um sowas wie einen Korpsgeist der eigene Spielregeln rechtfertigen soll ;)
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