Wir suchen einen zuverlässigen,
netten
Physiotherapeuten/in für unser
Praxisteam. Zur Zeit besteht es aus
7 Physiotherapeuten und einer
Rezeptionskraft.
Es erwartet dich eine moderne
Praxis mit 6 abgeschlossenen
Therapieräumen und einem 120 qm
großen Trainingsbereich mit
Trainingsgeräten für alle
Muskelgruppen.Des weiteren finden
bei uns Rehasport- und
Präventionskurse statt
Unser Schwerpunkt sind
orthopädische Krankheitsbilder.
Unsere Patienten sind angenehme,
liebenswerte Menschen...
netten
Physiotherapeuten/in für unser
Praxisteam. Zur Zeit besteht es aus
7 Physiotherapeuten und einer
Rezeptionskraft.
Es erwartet dich eine moderne
Praxis mit 6 abgeschlossenen
Therapieräumen und einem 120 qm
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Niedersachsen hat eine neue Regierung. Grundlage ist ein Vertrag der Koalitionäre SPD und Grüne. Darin wird u.a. ein starker Aspekt auf Gesundheit und Pflege gesetzt. So hat es sogar die Frage der Schaffung einer Pflegekammer für Niedersachsen Eingang gefunden. Nach Schleswig-Holstein das zweite Bundesland, in dem sich eine derartige Aufwertung abzeichnet, evtl. ja eine gewisse Nord-Süd-Tendenz oder gar Signal für die Bundestagswahl.
Mit kollegialen Grüßen
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Udo Eickenberg schrieb:
Hi,
Niedersachsen hat eine neue Regierung. Grundlage ist ein Vertrag der Koalitionäre SPD und Grüne. Darin wird u.a. ein starker Aspekt auf Gesundheit und Pflege gesetzt. So hat es sogar die Frage der Schaffung einer Pflegekammer für Niedersachsen Eingang gefunden. Nach Schleswig-Holstein das zweite Bundesland, in dem sich eine derartige Aufwertung abzeichnet, evtl. ja eine gewisse Nord-Süd-Tendenz oder gar Signal für die Bundestagswahl.
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don schrieb:
Gut so!
Die Gesundheitsministerin ist eine ausgewiesene Expertin auf dem Gebiet und hat eine breite Unterstützung der Sozialverbände und Organisationen.
Ich hoffe, dass die neue Regierung wesentliche Teile des Regierungsprogramms im niedersächsischen Gesundheitswesen umsetzen kann. Wir werden berichten, wie es mit der Pflegekammer ausgegangen ist, die bisher Physiotherapie nicht mit umfasst.
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Lars van Ravenzwaaij schrieb:
Dann lasset uns beten, das die Physiotherapie von dem bürokratischen Monster eines Kammer verschont bleibt. :sunglasses:
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Jens Uhlhorn schrieb:
Der Papst wird ja jetzt frei. Vielleicht kann er das für uns auf Honorarbasis machen. Gegen Aufgeld übernimmt er vielleicht sogar noch die Gebete für gerechte Erstattungssätze. :smile:
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Lars van Ravenzwaaij schrieb:
Wieso? Wir werden mit Almosen abgespeist. Das passt doch genau in der gelebten Doktrin der heiligen Kirche. :hushed: :smile: Wir können doch nicht van papa a.d. verlangen, dass er als Wissenschaftler gegen die reine Kirchenlehre verstößt. Bin entrüstet, ob dein Vorschlag. :point_up: :stuck_out_tongue_winking_eye: :blush:) :smile:
[bearbeitet am 19.02.13 23:52]
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Jens Uhlhorn schrieb:
Du hast recht. Ich sollte nicht so materiell eingestellt sein, das könnte mein Seelenheil beschädigen. Aber viellecht helfen 2-3 Liter Messwein über die gröbsten Probleme hinweg? Jedenfalls für 24 Std....... :stuck_out_tongue_winking_eye: :smile:
[bearbeitet am 19.02.13 23:52]
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Lars van Ravenzwaaij schrieb:
Vielleicht fragst du dich nach den 24 Stunden dann aber, ob nicht doch Belzebub seine Hände im Spiel hatte. :tired_face: :smile:
da ich Agnostiker bin hab ich es nicht so mit beten, aktiv gestalten liegt mir da eher. Wenn meine Rückschau auf die Entwicklung der Physiobranche der letzten 50 Jahre eine Andere wäre könnte ich Deine Meinung noch verstehen.
Die Übertragung hoheitlicher Aufgaben auf eine Heilberufekammer, wie etwa Praxisabnahmen und Fobiüberwachung kann ich nicht als Nachteil sehen neben der grundsätzlichen Aufwertung der Branche durch Verkammerung. Im politischen Raum steht eine Kammer natürlich immer besser da als freie Verbände, die es ja auch weiterhin geben würde. Das der größte Teil von ihnen gegen die Verkammerung ist liegt auf der Hand, stellt es doch eine Teilkastration dar.
Von der Kammerversorgung will ich erst gar nicht reden, ist sie in aller Regel locker 10-15% über staatlicher Rentenabsicherung. Wo während der letzten Jahre hast Du in den zugänglichen Verbandsmedien erkennen können, dass die in den nächsten Jahren gerade auf unsere low-budget-Branche zu galoppierende Altersarmut von unseren Verbänden als Thema geschweige denn Teil ihrer ureigensten Aufgaben verstanden worden ist?
Was glaubst Du, warum die zusammengeschlossenen Pflegeverbände den Verkammerungsweg eingeschlagen haben? Eigentlich ist die Ablehnung der Verkammerungstendenz schon ein Rückzugsgefecht unserer Verbände, aufzuhalten ist sie, siehe Schleswig-Holstein, Niedersachsen und Bayern wohl nicht mehr.
Das Argument des Bürokratiemonsters wird zutreffen, messe ich das am status quo, an dem sich viele Leute während der vergangenen Jahrzehnte abgearbeitet haben, entfaltet das auch nicht gerade außerordentlichen Glanz. Wenn auch ich mich über diese neue Bürokratie ärgern werde, werde ich mich aber auch an alte Zeiten zurückerinnern.
Mit kollegialen Grüßen
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Udo Eickenberg schrieb:
Hi Lars,
da ich Agnostiker bin hab ich es nicht so mit beten, aktiv gestalten liegt mir da eher. Wenn meine Rückschau auf die Entwicklung der Physiobranche der letzten 50 Jahre eine Andere wäre könnte ich Deine Meinung noch verstehen.
Die Übertragung hoheitlicher Aufgaben auf eine Heilberufekammer, wie etwa Praxisabnahmen und Fobiüberwachung kann ich nicht als Nachteil sehen neben der grundsätzlichen Aufwertung der Branche durch Verkammerung. Im politischen Raum steht eine Kammer natürlich immer besser da als freie Verbände, die es ja auch weiterhin geben würde. Das der größte Teil von ihnen gegen die Verkammerung ist liegt auf der Hand, stellt es doch eine Teilkastration dar.
Von der Kammerversorgung will ich erst gar nicht reden, ist sie in aller Regel locker 10-15% über staatlicher Rentenabsicherung. Wo während der letzten Jahre hast Du in den zugänglichen Verbandsmedien erkennen können, dass die in den nächsten Jahren gerade auf unsere low-budget-Branche zu galoppierende Altersarmut von unseren Verbänden als Thema geschweige denn Teil ihrer ureigensten Aufgaben verstanden worden ist?
Was glaubst Du, warum die zusammengeschlossenen Pflegeverbände den Verkammerungsweg eingeschlagen haben? Eigentlich ist die Ablehnung der Verkammerungstendenz schon ein Rückzugsgefecht unserer Verbände, aufzuhalten ist sie, siehe Schleswig-Holstein, Niedersachsen und Bayern wohl nicht mehr.
Das Argument des Bürokratiemonsters wird zutreffen, messe ich das am status quo, an dem sich viele Leute während der vergangenen Jahrzehnte abgearbeitet haben, entfaltet das auch nicht gerade außerordentlichen Glanz. Wenn auch ich mich über diese neue Bürokratie ärgern werde, werde ich mich aber auch an alte Zeiten zurückerinnern.
Mit kollegialen Grüßen
Weiter steht Deutschland innerhalb Europas mit seine antiquierten und aus dem Mittelalter stammenden Kammerstrukturen ziemlich alleine da. Nach meinem Kenntnisstand ist die EU sogar bestrebt sämtliche Kammern abzuschaffen.
Aber bleiben wir mal bei der Gesundheitspolitik: welche Änderungen schaft es z.B. die Ärztekammer grundlegende Änderungen im System durchzuführen?? Auch hier ist die Kammer eher ein zahnloses Monstrum. Oder die Apothekerkammer: hat sie verhindern können, dass Apotheker mit Zwangsrabatte und Zwangskontrollen der von Ärzte ausgestellten Rezepten "beglückt" worden sind??
Man darf nicht vergessen: eine Kammer dient eigentlich nur als verlängerten Arm (und Ausführungsorgan) des Gesetzgebers. Als wirklich Vertretung einer Berufsgruppe kann und wird sie grundsätzlich nicht tauchen.
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Lars van Ravenzwaaij schrieb:
Außer, dass es mir (wahrscheinlich erheblich) mehr Geld kosten wird, sehe ich keinerlei Vorteile einer öffentlich rechtlichen Kammer. Auch im Bereich der Pflege darf man nicht verkennen, dass es dort vielerlei Meinungen gegen eine Kammer gibt. Gerade auch von diversen hochgradigen Vertreter dieser Berufsgruppe, die sich intensiv mit den Vor- und Nachteile einer Verkammerung auseinandergesetzt haben.
Weiter steht Deutschland innerhalb Europas mit seine antiquierten und aus dem Mittelalter stammenden Kammerstrukturen ziemlich alleine da. Nach meinem Kenntnisstand ist die EU sogar bestrebt sämtliche Kammern abzuschaffen.
Aber bleiben wir mal bei der Gesundheitspolitik: welche Änderungen schaft es z.B. die Ärztekammer grundlegende Änderungen im System durchzuführen?? Auch hier ist die Kammer eher ein zahnloses Monstrum. Oder die Apothekerkammer: hat sie verhindern können, dass Apotheker mit Zwangsrabatte und Zwangskontrollen der von Ärzte ausgestellten Rezepten "beglückt" worden sind??
Man darf nicht vergessen: eine Kammer dient eigentlich nur als verlängerten Arm (und Ausführungsorgan) des Gesetzgebers. Als wirklich Vertretung einer Berufsgruppe kann und wird sie grundsätzlich nicht tauchen.
auch wenn ich nicht immer Deiner Meinung bin so muss und möchte ich Dir hier zur Seite stehen. Ich denke das eine Kammer und die damit verbundene "Zwangsmitgliedschaft" aller HM Erbringer ein ordentliches Gewicht hätte. Inhaltlich, politisch und in der Aussendarstellung insgesamt. Dann würde endlich mal eine gewichtige Stimme in Verhandlungen gegenüber der Kostenträger am Tisch sitzen.
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don schrieb:
Lieber Udo,
auch wenn ich nicht immer Deiner Meinung bin so muss und möchte ich Dir hier zur Seite stehen. Ich denke das eine Kammer und die damit verbundene "Zwangsmitgliedschaft" aller HM Erbringer ein ordentliches Gewicht hätte. Inhaltlich, politisch und in der Aussendarstellung insgesamt. Dann würde endlich mal eine gewichtige Stimme in Verhandlungen gegenüber der Kostenträger am Tisch sitzen.
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Peter Appuhn schrieb:
Eine Kammer ist eine berufsständische Vertretung. "Verhandlungen gegenüber der Kostenträger" führt sie nicht - darf sie gar nicht führen.
> Dann würde endlich mal
> eine gewichtige Stimme in Verhandlungen gegenüber der
> Kostenträger am Tisch sitzen.
Dem muss ich widersprechen, eine Kammer verhandelt nicht mit den Kostenträgern.
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Lars van Ravenzwaaij schrieb:
don schrieb:
> Dann würde endlich mal
> eine gewichtige Stimme in Verhandlungen gegenüber der
> Kostenträger am Tisch sitzen.
Dem muss ich widersprechen, eine Kammer verhandelt nicht mit den Kostenträgern.
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don schrieb:
Recht herzlichen Dank für die Aufklärung. Wer würde diese dann übernehmen für den Fall das eine Kammer realisierbar wäre?
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morpheus-06 schrieb:
und in einer Kammer sind doch sicher wieder altbekannte Leute anzutreffen :smile:
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Peter Appuhn schrieb:
Wie es das Gesetz (SGB V) auch heute regelt: Preise werden vereinbart mit "Leistungserbringern oder Verbänden oder sonstigen Zusammenschlüssen der Leistungserbringer".
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Lars van Ravenzwaaij schrieb:
Na, ganz einfach: aufgrund des bisherigen Gesetzes die Berufsverbände oder alternativ jeder Praxisinhaber für seiner eigenen Praxis höchtspersönlich.
Lars ist ein kritischer Geist, vieles von dem was er schreibt trifft zu. Dennoch ist sicher allen Diskutanten bewusst, das eine Kammerablehnung den bisherigen status quo (alleiniger freier Verbände) festschreibt? Und das in einem Forum, dass für sein Verbändebashing berühmt ist... Bemerkenswert.
Nebenbei, zur Alterseinkünftefrage liegt bisher keine kontroverse Diskussion vor!
Ich hoffe aber sehr, dass an dieser Stelle nicht gleich wieder die niedlichen aber leicht infantilen Rufe nach dem einen großen Verband kommen. Ich verweise darauf, dass wir solche Verhältnisse bis in die siebziger Jahre hatten und genau dort die Grundlagen unseres heutigen Dilemmas gelegt wurden.
Mit kollegialen Grüßen
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Udo Eickenberg schrieb:
Hi,
Lars ist ein kritischer Geist, vieles von dem was er schreibt trifft zu. Dennoch ist sicher allen Diskutanten bewusst, das eine Kammerablehnung den bisherigen status quo (alleiniger freier Verbände) festschreibt? Und das in einem Forum, dass für sein Verbändebashing berühmt ist... Bemerkenswert.
Nebenbei, zur Alterseinkünftefrage liegt bisher keine kontroverse Diskussion vor!
Ich hoffe aber sehr, dass an dieser Stelle nicht gleich wieder die niedlichen aber leicht infantilen Rufe nach dem einen großen Verband kommen. Ich verweise darauf, dass wir solche Verhältnisse bis in die siebziger Jahre hatten und genau dort die Grundlagen unseres heutigen Dilemmas gelegt wurden.
Mit kollegialen Grüßen
Sollen/wollen die ´Leistungserbringer´auch noch die Pensionskassen der Kammern (als Körperschaft des öffentlichen Rechts) füllen ?? :scream:
Sollte dies Geld, das bereits jetzt viele nicht haben, nicht besser dazu genutzt werden, für die eigene Alterssicherung zu sorgen ?? :scream:
Siehe: Beiträge zur Info über das immense Guthaben der Krankenkassen ! :angry:
Hein
[bearbeitet am 20.02.13 19:13]
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ZVPHB schrieb:
Stichwort: Alterseinkünfte !
Sollen/wollen die ´Leistungserbringer´auch noch die Pensionskassen der Kammern (als Körperschaft des öffentlichen Rechts) füllen ?? :scream:
Sollte dies Geld, das bereits jetzt viele nicht haben, nicht besser dazu genutzt werden, für die eigene Alterssicherung zu sorgen ?? :scream:
Siehe: Beiträge zur Info über das immense Guthaben der Krankenkassen ! :angry:
Hein
[bearbeitet am 20.02.13 19:13]
Deine Einwände vermitteln sich mir nicht. Nur zum Verständnis:
- Du hältst ernsthaft eine Kammerversorgung, zumal im Rahmen einer Körperschaft für schlecht?
- Was meinst Du mit "...nicht besser dazu nutzen, die eigene Alterssicherung aufzubauen..." Genau das ist die Aufgabe der Kammerversorgung!
- Du sprichst von "auch noch". Gehst Du davon aus, das Beiträge für die Kammerversorgung zusätzlich (zur ggf. staatlichen Rentenversicherung) zu erbringen sind? Das wäre natürlich falsch, die Kammerversorgung ersetzt natürlich die DRV-Beiträge und deren Auszahlungen sind - weil schlechte Risiken fehlen - etwa 10 - 15% höher als bei der DRV.
- Kennst Du eine bessere Alterssicherung, mach uns schlau. Meinst Du evtl. Lebensversicherungen, das könnte nicht Dein ernst sein?
- Erklär mal den Zusammenhang zwischen der Rücklagenhöhe von Krankenversicherungen und Rentenversicherungen?
Wie sind Deine Lösungsansätze für die uns bevorstehende Altersarmutsfrage, bin gespannt?
Mit kollegialen Grüßen
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Udo Eickenberg schrieb:
Hi,
Deine Einwände vermitteln sich mir nicht. Nur zum Verständnis:
- Du hältst ernsthaft eine Kammerversorgung, zumal im Rahmen einer Körperschaft für schlecht?
- Was meinst Du mit "...nicht besser dazu nutzen, die eigene Alterssicherung aufzubauen..." Genau das ist die Aufgabe der Kammerversorgung!
- Du sprichst von "auch noch". Gehst Du davon aus, das Beiträge für die Kammerversorgung zusätzlich (zur ggf. staatlichen Rentenversicherung) zu erbringen sind? Das wäre natürlich falsch, die Kammerversorgung ersetzt natürlich die DRV-Beiträge und deren Auszahlungen sind - weil schlechte Risiken fehlen - etwa 10 - 15% höher als bei der DRV.
- Kennst Du eine bessere Alterssicherung, mach uns schlau. Meinst Du evtl. Lebensversicherungen, das könnte nicht Dein ernst sein?
- Erklär mal den Zusammenhang zwischen der Rücklagenhöhe von Krankenversicherungen und Rentenversicherungen?
Wie sind Deine Lösungsansätze für die uns bevorstehende Altersarmutsfrage, bin gespannt?
Mit kollegialen Grüßen
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Lars van Ravenzwaaij schrieb:
Das die Kammerversorgung gut sein kann (aber nicht muss) ist zumindest für die Vergangenheit unstreitig. Jedoch sinken auch dort die Renditen und für jüngere Teilnehmer werden inzwischen auch keine 10% mehr erreicht. Um jedoch nur für die Altersvorsoge eine Kammer zu errichten, halte ich für ein nicht ausreichendes (oder gar schwaches) Argument. Da existieren innerhalb Europas auch durchaus gute Alternativmodellen (wenn man nur will). Auch darf man nicht verkennen, dass die dafür notwendigen Abgaben für einen Großteil der aktuell jungen Zwangskammermitglieder eine nicht unerhebliche finanziellen Belastung darstellen. Für dich Udo, in deinem Alter und als Rechtsanwalt (erinnere ich mich das richtig?), spielt das sicherlich kaum noch eine Rolle.
Danach hat die TK einen Teil der zu viel eingezogenen Beiträge in ihre Pensionskasse (für eigene Nicht-Leistungserbringer !) verschoben !!!
Allein wegen der derzeit noch guten Versorgungslage durch die Kammern, diese für Heilmittelerbringer zu fordern, ist mir ein zu geringes Argument !
In einer Kammer für Heilmittelerbringer, als ´Freier Beruf´, müßten alle Berufsangehörigen Mitglied werden und Beiträge statt an die DRV an die Kammer abführen !
Wie man dem Forum leicht entnehmen kann, werden kaum mehr als 2.500 € als Gehalt gezahlt ! Dazu kommen noch sehr viel Teilzeittherapeuten !
Von daher kann schon gar nicht ein derartiges Kapital eingenommen und ausgebaut werden, wie es in anderen ´Freien Berufen´ möglich war/ist !
Die 2.500 € Brutto-Gehalt wurden ja errechnet, die mindestens erreicht werden sollten, um der ´Altersarmut´zu entkommen !!
Im vergangenen Jahr wurde auch errechnet, (ich meine vom ´Focus?) dass die Versorgungswerke ihre Gewinne auch nicht mehr so konstant erwirtschaften können wie bisher, wegen des andauernden niedrigen Zinssatzes !
Übrigens, die Möglichkeiten der Kapitalbildung, wie es die Versorgungswerke handhaben, stehen jedem offen !!
Falls sie/er genügend Geld dafür übrig hat !!??
Überwiegende Gründe gegen die Bildung einer Kammer für Heilmittelerbringer sind hier im Forum, auch von mir, hinreichend genannt worden !!
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ZVPHB schrieb:
Meinen Beitrag hätte ich exakter formulieren sollen, denn der Hinweis auf die "Guthaben der Krankenkassen" bezog sich auf die Startseite vom 19.02.13 !
Danach hat die TK einen Teil der zu viel eingezogenen Beiträge in ihre Pensionskasse (für eigene Nicht-Leistungserbringer !) verschoben !!!
Allein wegen der derzeit noch guten Versorgungslage durch die Kammern, diese für Heilmittelerbringer zu fordern, ist mir ein zu geringes Argument !
In einer Kammer für Heilmittelerbringer, als ´Freier Beruf´, müßten alle Berufsangehörigen Mitglied werden und Beiträge statt an die DRV an die Kammer abführen !
Wie man dem Forum leicht entnehmen kann, werden kaum mehr als 2.500 € als Gehalt gezahlt ! Dazu kommen noch sehr viel Teilzeittherapeuten !
Von daher kann schon gar nicht ein derartiges Kapital eingenommen und ausgebaut werden, wie es in anderen ´Freien Berufen´ möglich war/ist !
Die 2.500 € Brutto-Gehalt wurden ja errechnet, die mindestens erreicht werden sollten, um der ´Altersarmut´zu entkommen !!
Im vergangenen Jahr wurde auch errechnet, (ich meine vom ´Focus?) dass die Versorgungswerke ihre Gewinne auch nicht mehr so konstant erwirtschaften können wie bisher, wegen des andauernden niedrigen Zinssatzes !
Übrigens, die Möglichkeiten der Kapitalbildung, wie es die Versorgungswerke handhaben, stehen jedem offen !!
Falls sie/er genügend Geld dafür übrig hat !!??
Überwiegende Gründe gegen die Bildung einer Kammer für Heilmittelerbringer sind hier im Forum, auch von mir, hinreichend genannt worden !!
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Jens Uhlhorn schrieb:
Bei uns in Niedersachsen herrscht gerade Aufbruchstimmung, da die neue Regierung sich im Gesundheitsbereich viel vorgenommen hat.
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