Wir erweitern unser Team und suchen
engagierte Physios (auch in
Ausbildung), Osteopathen,
Heilpraktiker mit manueller
Erfahrung, sowie Sportstudenten.
Wir sind ein tolles Team, arbeiten
ganzheitlich (Schwerpunkt
Orthopädie) mit viel Leidenschaft
in einer hellen, freundlichen,
modernen Praxis. Wenn du mehr über
uns erfahren möchtest, mach dir
ein Bild unter
www.die-heilmanfaktur.de, schreibe
uns eine Mail an
naumann@die-heilmanufaktur.de oder
eine WhatsApp.
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Hier schreiben auch die Verbandsfunktionäre gegen einen „Aufstand und Streik“.
Es ist zu empfehlen sie hochgradig strikt zu ignorieren. Jedes Volk der separiert und selektiert wird und Grüppchen bildet, wird nichts durchsetzen können. Davon profitiert immer der lachende dritte. Also schon zusammenhalten.
Wir sind uns einig, dass die Gewerkschaften, Vereine und Verbände u.ä. die „Repräsentanten ihrer Mitglieder und deren Interessen sein sollten und diese auch stets bestreben müssen.
In wessen Dienste ist eigentlich der Verband mit eueren Beiträgen Tätig?
Daher ist der Gedanke eine Sammelklage wegen der Desinteresse der Verbände, der Nachteilhaften, Berufsstandsschädigenden Tätigkeit und des Fehlverhaltens gegen die Physios, einzureichen nicht so verkehrt.
Zum Thema Demonstrieren:
Sogar Schüler organisieren eine Demo. Das Problem liegt nicht daran „sich den A.. am Sa. od. So. hoch zu kriegen“, (ein Paar Stunden mit dem Transparent in den Fußgängerzonen oder Dorfplätzen bei Wind und Wetter zu Stehen, Passanten sprich die 60 bis 70 Mio. GKV-Beitragszahler zu informieren, plauschen u.s.w.) sondern es liegt an dem Inhalt der Beschwerde und unseren selbst davon überzeugten Beweggründe.
Wie stark begehren wir wirklich eine Veränderung unseres Gesundheitssystems?
Wie stark sind wir selbst davon überzeugt, oder ist es nur ein Wunsch auf dem Weihnachtszettel?
Darauf kommt es an. Das Kind beim Namen zu nennen.
Was ist das Übel? Wer der Übertäter? Was wollen und können wir mit einer Petition erreichen? Wer hindert uns daran? Welche Menschen in unserer Gesellschaft sind dafür? Wer dagegen?
Wie meinen Vorschreibern schon geschrieben, haben wir hier über viele wirklich gute Ratschläge gelesen und es ist höchste Zeit sie in Taten um zu setzen.
Wenn wir die Lobbyisten der GKV-Patienten sein möchten um deren Interesse zu vertreten, dann sollten wir auch diese Unablässig Schulter an Schulter und Hand in Hand tragen und umsetzen.
Nur WIR sind es allein, die etwas für uns tun und es auch schaffen werden.
Mit gutem Willen und korrekt formulierter Petition ist es soweit mit der Unterschriftenaktion, Deutschladweit.
Wenn hier jemand eine Demo organisiert, bin ich auch dabei und wurde mitlaufen.
Ich denke aber noch besser wäre eine Petition beim Bundestag einzuleiten.
Die Petitionsziele könnten sein, z. Beisp:
1: Die Behandlungszeit von 15 Min. soll Patientenfreundlicher gestaltet, auf 30, 45 bzw. 60 Min. verlängert, und dem entsprechen Flächendeckend und Einheitlich ohne Ost/West, und Süd/Nord-Gefälle mit 33,-€ (35), 48,-€ (50) 63,-€ (65) vergütet werden.
2: Reduktion der Prüfpflicht der Physios mehr Haftung der Ärzte für ein korrekt ausgestelltes Rezept. Das Fehlerhafte Rezept wird von dem Therapeuten korrigiert und der Arzt in Kenntnis gesetzt.
(Wenn überhaupt eine Delegation durch Ärzte weiterhin erfolgen sollte)
3: Keine Kürzung der KK´s wegen der Fobipflicht-Erfüllung. Alle relevanten Fobis die Therapeuten aus eigener Neigung, Gefallen und Bedürfnis und abwägung der Wissenslücken als „Erweiterungshandwerkzeug“ in ihrer Praxis für nötig halten, sollten anerkannt, in „Physiotherapeutischer Behandlung“ (30, 45, 60 Min) ineinander fließend verwendet und auch vergütet werden.
(Die Nachfrage nach den z.B. Reflexzonentherapien, Tai-Chi, Feldenkrais, Rolfing, Osteopathie oder ähnliche Therapie Methoden ist bei Patienten groß)
Siehe die Krankheitsresistenteren, Selbstzahlenden Pats die sich einfach diesen Vorteil gegönnt haben.
Was ist dann mit den jenigen GKV-Mitgliedern, die sich weder solche Versicherungsverträge ausgehandelt noch aus eigener Tasche trotz monatliche Beiträge, leisten können?
Es ist sehr wünschenswert dass die Versicherer auch für dieses gerade stehen.
- Besteht ein Verband oder Kostenträger darauf, dass wir diese und jene Fobi erbringen sollen, dann müssen sie uns „die Vormünder“ diese und jene Fobi Kostenlos anbieten oder wenn Extern, die zum Teil/sämtlichen Kosten übernehmen.
- Es sollen alle Kurse adäquat und gleichgestellt, behandelt bzw. honoriert werden.
- Um ein höheres Honorierungswegen sollte hier kein falscher Anreiz für die Däumchendreh (die Wiederholung der schon Gelernten, Zeitaufwendigen) Kurse erzeugt werden.
Auch wenn ich die Mutter-Theresa hochachtungsvoll bewundere, ist mir eine Unterstützung des modernen Sklaverei-Systems im Dienste der Profigierigen Lobbyiesten, völlig fehl am Platz. Nach dem Motto „ lasst mich durch, ich bin der Organhändler“……… Schnitt !!
Nächster Punkt:
4: Erst-Untersucher uns ermöglichen (First Contact)
(Auch ohne Folge-Rezept und Heckmeck der sich zuviel ausnehmenden Ärzte die selbst weder eine Fobi in Physio, noch MLD, MT, Chiro, oder Osteo. belegt haben)
5: Direkt-Abrechner (Der Patient lässt sich vom Therapeuten untersuchen und behandeln, der Pat. zahlt dem Therapeuten direkt, anschließend holt sich den Betrag von der Kostenträger zurück wie bisher üblich bei den PKV-Verträge der Fall war/ist)
Ohne Rezept /Ohne Vertrag keine Behandlung (siehe Patienten-Rechtschutz)
Liebe Kolleginnen und Kollegen, lasst uns bitte gemeinsam den Inhalt konzipieren und darüber diskutieren um eine Petition beim Bundestag in die Wege zu leiten.
Welche Diskussionen Wir in letzter Zeit geführt haben, hier noch einmal zur Erinnerung:
http://www.physio.de/forum/read.php?f=16&i=222349&t=221870#reply_222349
http://www.physio.de/forum/read.php?f=1&i=194931&t=194905#reply_194931
http://www.physio.de/forum/sonstiges/streik/26/1475/1475
http://www.physio.de/forum/sonstiges/_/26/1405/1405
:blush:
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jojohppt schrieb:
Solange die Unbewussten Kollegen/innen die für sich hin tümpeln, wegen der niedrigen Gehälter sich beklagen und gleichzeitig die Verbände weiter und weiter mästen, wird sich an unserem Ansehen, Vergütungen, Fobi-Zwänge, Schikanen der Kassen, Absetzungen, schwammigen HMK und einseitigen Rahmen-Verträge, nichts ändern.
Hier schreiben auch die Verbandsfunktionäre gegen einen „Aufstand und Streik“.
Es ist zu empfehlen sie hochgradig strikt zu ignorieren. Jedes Volk der separiert und selektiert wird und Grüppchen bildet, wird nichts durchsetzen können. Davon profitiert immer der lachende dritte. Also schon zusammenhalten.
Wir sind uns einig, dass die Gewerkschaften, Vereine und Verbände u.ä. die „Repräsentanten ihrer Mitglieder und deren Interessen sein sollten und diese auch stets bestreben müssen.
In wessen Dienste ist eigentlich der Verband mit eueren Beiträgen Tätig?
Daher ist der Gedanke eine Sammelklage wegen der Desinteresse der Verbände, der Nachteilhaften, Berufsstandsschädigenden Tätigkeit und des Fehlverhaltens gegen die Physios, einzureichen nicht so verkehrt.
Zum Thema Demonstrieren:
Sogar Schüler organisieren eine Demo. Das Problem liegt nicht daran „sich den A.. am Sa. od. So. hoch zu kriegen“, (ein Paar Stunden mit dem Transparent in den Fußgängerzonen oder Dorfplätzen bei Wind und Wetter zu Stehen, Passanten sprich die 60 bis 70 Mio. GKV-Beitragszahler zu informieren, plauschen u.s.w.) sondern es liegt an dem Inhalt der Beschwerde und unseren selbst davon überzeugten Beweggründe.
Wie stark begehren wir wirklich eine Veränderung unseres Gesundheitssystems?
Wie stark sind wir selbst davon überzeugt, oder ist es nur ein Wunsch auf dem Weihnachtszettel?
Darauf kommt es an. Das Kind beim Namen zu nennen.
Was ist das Übel? Wer der Übertäter? Was wollen und können wir mit einer Petition erreichen? Wer hindert uns daran? Welche Menschen in unserer Gesellschaft sind dafür? Wer dagegen?
Wie meinen Vorschreibern schon geschrieben, haben wir hier über viele wirklich gute Ratschläge gelesen und es ist höchste Zeit sie in Taten um zu setzen.
Wenn wir die Lobbyisten der GKV-Patienten sein möchten um deren Interesse zu vertreten, dann sollten wir auch diese Unablässig Schulter an Schulter und Hand in Hand tragen und umsetzen.
Nur WIR sind es allein, die etwas für uns tun und es auch schaffen werden.
Mit gutem Willen und korrekt formulierter Petition ist es soweit mit der Unterschriftenaktion, Deutschladweit.
Wenn hier jemand eine Demo organisiert, bin ich auch dabei und wurde mitlaufen.
Ich denke aber noch besser wäre eine Petition beim Bundestag einzuleiten.
Die Petitionsziele könnten sein, z. Beisp:
1: Die Behandlungszeit von 15 Min. soll Patientenfreundlicher gestaltet, auf 30, 45 bzw. 60 Min. verlängert, und dem entsprechen Flächendeckend und Einheitlich ohne Ost/West, und Süd/Nord-Gefälle mit 33,-€ (35), 48,-€ (50) 63,-€ (65) vergütet werden.
2: Reduktion der Prüfpflicht der Physios mehr Haftung der Ärzte für ein korrekt ausgestelltes Rezept. Das Fehlerhafte Rezept wird von dem Therapeuten korrigiert und der Arzt in Kenntnis gesetzt.
(Wenn überhaupt eine Delegation durch Ärzte weiterhin erfolgen sollte)
3: Keine Kürzung der KK´s wegen der Fobipflicht-Erfüllung. Alle relevanten Fobis die Therapeuten aus eigener Neigung, Gefallen und Bedürfnis und abwägung der Wissenslücken als „Erweiterungshandwerkzeug“ in ihrer Praxis für nötig halten, sollten anerkannt, in „Physiotherapeutischer Behandlung“ (30, 45, 60 Min) ineinander fließend verwendet und auch vergütet werden.
(Die Nachfrage nach den z.B. Reflexzonentherapien, Tai-Chi, Feldenkrais, Rolfing, Osteopathie oder ähnliche Therapie Methoden ist bei Patienten groß)
Siehe die Krankheitsresistenteren, Selbstzahlenden Pats die sich einfach diesen Vorteil gegönnt haben.
Was ist dann mit den jenigen GKV-Mitgliedern, die sich weder solche Versicherungsverträge ausgehandelt noch aus eigener Tasche trotz monatliche Beiträge, leisten können?
Es ist sehr wünschenswert dass die Versicherer auch für dieses gerade stehen.
- Besteht ein Verband oder Kostenträger darauf, dass wir diese und jene Fobi erbringen sollen, dann müssen sie uns „die Vormünder“ diese und jene Fobi Kostenlos anbieten oder wenn Extern, die zum Teil/sämtlichen Kosten übernehmen.
- Es sollen alle Kurse adäquat und gleichgestellt, behandelt bzw. honoriert werden.
- Um ein höheres Honorierungswegen sollte hier kein falscher Anreiz für die Däumchendreh (die Wiederholung der schon Gelernten, Zeitaufwendigen) Kurse erzeugt werden.
Auch wenn ich die Mutter-Theresa hochachtungsvoll bewundere, ist mir eine Unterstützung des modernen Sklaverei-Systems im Dienste der Profigierigen Lobbyiesten, völlig fehl am Platz. Nach dem Motto „ lasst mich durch, ich bin der Organhändler“……… Schnitt !!
Nächster Punkt:
4: Erst-Untersucher uns ermöglichen (First Contact)
(Auch ohne Folge-Rezept und Heckmeck der sich zuviel ausnehmenden Ärzte die selbst weder eine Fobi in Physio, noch MLD, MT, Chiro, oder Osteo. belegt haben)
5: Direkt-Abrechner (Der Patient lässt sich vom Therapeuten untersuchen und behandeln, der Pat. zahlt dem Therapeuten direkt, anschließend holt sich den Betrag von der Kostenträger zurück wie bisher üblich bei den PKV-Verträge der Fall war/ist)
Ohne Rezept /Ohne Vertrag keine Behandlung (siehe Patienten-Rechtschutz)
Liebe Kolleginnen und Kollegen, lasst uns bitte gemeinsam den Inhalt konzipieren und darüber diskutieren um eine Petition beim Bundestag in die Wege zu leiten.
Welche Diskussionen Wir in letzter Zeit geführt haben, hier noch einmal zur Erinnerung:
http://www.physio.de/forum/read.php?f=16&i=222349&t=221870#reply_222349
http://www.physio.de/forum/read.php?f=1&i=194931&t=194905#reply_194931
http://www.physio.de/forum/sonstiges/streik/26/1475/1475
http://www.physio.de/forum/sonstiges/_/26/1405/1405
:blush:
Ich wüsste nicht, dass sich hier derzeit aktive Verbandsfunktionäre überhaupt beteiligen? Correct me, if I'm wrong. :unamused:
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gabriele639 schrieb:
Habe in einem anderen thread was zum Thema "Streik" unter "Sonstiges" geschrieben, leider sind da keine Antworten darauf gekommen, wer es sich zutrauen sollte und wer es sich leisten kann, eine öffentlichkeitswirksame Maßnahme mit allen Ausgaben, Zeitaufwand...zu organisieren. Und ich bin auch kein Verbandsfunktionär! :wink:
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Lars van Ravenzwaaij schrieb:
>> Hier schreiben auch die Verbandsfunktionäre gegen einen „Aufstand und Streik“. <<
Ich wüsste nicht, dass sich hier derzeit aktive Verbandsfunktionäre überhaupt beteiligen? Correct me, if I'm wrong. :unamused:
Ich kann es mir nicht leisten, meine Praxis 2 Wochen zu zu machen, d. h. wenn alle anderen rund um meine Praxis offen haben.
Eine Petition würde ich in jedem Fall unterstützen, wie wahrscheinlich viele andere Praxisinhaber und Pts auch. Allein der Weg ist die Frage.
Deine vorgeschlagenen Punkte muss ich mir nochmal in Ruhe ansehen.
Es bringt ja auch nichts, wenn wir uns hier immer nur aufregen, tut ja auch der Gesundheit nicht gut
:grin:
Man muss halt was tun, aber WIE????
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ptheike schrieb:
Ich wäre echt dabei....
Ich kann es mir nicht leisten, meine Praxis 2 Wochen zu zu machen, d. h. wenn alle anderen rund um meine Praxis offen haben.
Eine Petition würde ich in jedem Fall unterstützen, wie wahrscheinlich viele andere Praxisinhaber und Pts auch. Allein der Weg ist die Frage.
Deine vorgeschlagenen Punkte muss ich mir nochmal in Ruhe ansehen.
Es bringt ja auch nichts, wenn wir uns hier immer nur aufregen, tut ja auch der Gesundheit nicht gut
:grin:
Man muss halt was tun, aber WIE????
Mein Anliegen ist eine Petition in die Wege zu leiten, lasst uns eher darüber etwas konstruktives planen, bitte. :blush:
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Ich halte deine Forderungen in der Form und Umfang wie du sie formulierst für sehr realitätsfern. Und als Sohn eines ehemaliges Gewerkschaftsvorsitzenden, habe ich genug mitbekommen (glaube ich zumindest), um das halbwegs richtig einschätzen zu können.
Meine Entscheidung ist es daher, dein Anliegen - zumindest in dieser Form - nicht zu unterstützen. Aber keine Bange; ich werde dich auch keine Steine in den Weg legen. Und sollte Form und Umfang sich mehr der Realität annähern, kann es sein, dass ich das dann unterstütze. Bis dahin stecke ich meine Energie lieber in der weiteren Ausbau meines Unternehmens.
Nix für ungut und viel Erfolg.
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Lars van Ravenzwaaij schrieb:
Nun gut, dann scheinst du mich auch wohl dazu zu zählen, obwohl ich mich als bekennendes und engagiertes Verbandsmitglied in deine Aussage nicht wiedererkenne.
Ich halte deine Forderungen in der Form und Umfang wie du sie formulierst für sehr realitätsfern. Und als Sohn eines ehemaliges Gewerkschaftsvorsitzenden, habe ich genug mitbekommen (glaube ich zumindest), um das halbwegs richtig einschätzen zu können.
Meine Entscheidung ist es daher, dein Anliegen - zumindest in dieser Form - nicht zu unterstützen. Aber keine Bange; ich werde dich auch keine Steine in den Weg legen. Und sollte Form und Umfang sich mehr der Realität annähern, kann es sein, dass ich das dann unterstütze. Bis dahin stecke ich meine Energie lieber in der weiteren Ausbau meines Unternehmens.
Nix für ungut und viel Erfolg.
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jojohppt schrieb:
Lars, mit den Funktionären meinte ich u.a. auch die Verbandsmitglieder die voll und ganz hinter allen Taten der Verbände ja und Amen sagend, stehen. Auch die jenigen die immer gegen unsere Aktivitäten kontern und den Wind aus den Segeln zu nehmen versuchen.
Mein Anliegen ist eine Petition in die Wege zu leiten, lasst uns eher darüber etwas konstruktives planen, bitte. :blush:
Hast du Hoffnung dass sich hier noch was ändert? Ich habe die Hoffnung verloren und sehe es wie Lars.
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Ich bin jetzt seit drei Jahren selbständig und verliere so langsam den Spaß an diesem Beruf.Und wenn ich mir anschaue wie schwach wir von unseren Verbänden vertreten werden,wird mir übel.Wir können nur alle zusammen von innen heraus etwas verändern.
Ich bin der Meinung das das Maß so langsam voll ist!
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Dexter101 schrieb:
Also ich wäre dabei.Wir sollten es einfach mal angehen.Schlechter kann es nicht werden.Wenn die Petition ausformuliert und realistisch ist würde ich sie unterschreiben.
Ich bin jetzt seit drei Jahren selbständig und verliere so langsam den Spaß an diesem Beruf.Und wenn ich mir anschaue wie schwach wir von unseren Verbänden vertreten werden,wird mir übel.Wir können nur alle zusammen von innen heraus etwas verändern.
Ich bin der Meinung das das Maß so langsam voll ist!
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morpheus-06 schrieb:
alle Ideen und Aktionen, auch Petitionen, in den letzten Jahren sind doch im Sande verlaufen.
Hast du Hoffnung dass sich hier noch was ändert? Ich habe die Hoffnung verloren und sehe es wie Lars.
Es ist daher wichtig zu wissen, ob eine Forderung nach mehr Vergütung ausreichend ist oder wir ein vollständig anderes Vergütungssystem benötigen.
Weder ein 15, 20 oder 30 min-Takt ist eine adäquate Antwort auf die tatsächlichen Bedürfnisse des Patienten, der individuelle Therapiezeiten benötigt.
Die Frage ist doch, wie erreichen wir Therapieziele mit welchen Mitteln und nicht, ob wir 20 min Takt toll finden und ob MT die richtige Technik ist.
Die Krankenkassen erstatten rd. 52€ pro Stunde, verteilt auf 4 Behandlungen. Wir finden das Behandlungsschema nicht hilfreich, betrachten aber 52€ als Gesprächsgrundlage. Warum diskutieren wir nicht einmal über die fachlich notwendige und richtige Behandlung von Patienten, statt uns Gespräche über 1,5% höhere Vergütungsätze aufzwingen zu lassen?
Insofern sollten wir einmal überlegen, ob unsere Grundannahmen für die Petition überhaupt richtig sind.
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Gerade eine grundlegende Reform benötigt ein solides Fundament.Und ich lese hier jede Menge gute Postings.Allerdings habe ich immer noch das Gefühl das wir nicht mit einer Stimme sprechen.Vielleicht sollten wir versuchen mit den Verbänden zusammen etwas auf die Beine zu stellen.
Auf jeden Fall wäre es sinnvoll eine fruchtbare und konstruktive Diskussion in Gang zu bringen, mit dem Ziel deutliche Veränderungen und Verbesserungen für uns alle zu erreichen.Dazu müssen wir aber alle, Physios und Verbände, an einem Strang ziehen.
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Dexter101 schrieb:
Guter Einwand. Wenn wir derart konstruktiv und ernsthaft an die ganze Sache herangehen müssten wir es doch endlich mal schaffen ein positive Entwicklung unseres Berufsbildes in Gang zu bringen.
Gerade eine grundlegende Reform benötigt ein solides Fundament.Und ich lese hier jede Menge gute Postings.Allerdings habe ich immer noch das Gefühl das wir nicht mit einer Stimme sprechen.Vielleicht sollten wir versuchen mit den Verbänden zusammen etwas auf die Beine zu stellen.
Auf jeden Fall wäre es sinnvoll eine fruchtbare und konstruktive Diskussion in Gang zu bringen, mit dem Ziel deutliche Veränderungen und Verbesserungen für uns alle zu erreichen.Dazu müssen wir aber alle, Physios und Verbände, an einem Strang ziehen.
Die anderen Fragen, die hier häufig diskutiert werden, wie z.B. Leistungsumfänge, Behandlungstakte und Honorare, Prüfpflicht, etc. müssen von unserer Interessenvertretung zusammen mit den Kostenträgern beantwortet werden. Da wird keine Petition helfen. Die Haltung der Bundesregierung zu dieser Frage ist doch eindeutig: Sie möchte den freien Markt im Gesundheitswesen und erwartet, dass die Vertragspartner in Verhandlungen auf Augenhöhe agieren. Dabei zeigen die erfahrungen der letzten Jahre, dass die Interessenvertretung der Physiotherapeuten scheinbar die Augen am falschen Ende des Vertragspartners sucht.
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Jörg Imbach schrieb:
Dann wäre sicher die Reform der Ausbildung eines der wichtigsten Ziele. Und zwar auf ein Niveau, das internationale Anerkennung sichert. Dann kann man sich auch das Ziel setzen, vergleichbar frei seinen Beruf ausüben zu können und auch eines Tages Kompetenzen zu erlangen selbstständig über Art, Umfang und Dauer der Therapie zu entscheiden. Ein Platz mit vollen Rechten im G-BA wär toll. Aber dazu braucht es sicher erstmal eine gesicherte Studienlage zu PT Therapieformen um sie mit z.B. pharmazeutischer Therapie zu vergleichen. Das sind auch alles Fragen, die letztlich auf politischer Ebene entschieden werden müssen.
Die anderen Fragen, die hier häufig diskutiert werden, wie z.B. Leistungsumfänge, Behandlungstakte und Honorare, Prüfpflicht, etc. müssen von unserer Interessenvertretung zusammen mit den Kostenträgern beantwortet werden. Da wird keine Petition helfen. Die Haltung der Bundesregierung zu dieser Frage ist doch eindeutig: Sie möchte den freien Markt im Gesundheitswesen und erwartet, dass die Vertragspartner in Verhandlungen auf Augenhöhe agieren. Dabei zeigen die erfahrungen der letzten Jahre, dass die Interessenvertretung der Physiotherapeuten scheinbar die Augen am falschen Ende des Vertragspartners sucht.
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Jens Uhlhorn schrieb:
Um zu wissen, welche Dinge wir fordern, sollten wir zunächst eine Vorstellung davon haben, wie der Beruf in Zukunft aussieht. Wir sprechen von radikalen Veränderungen am Gesundheitsmarkt und (von der Bezahlung abgesehen) von besten Zukunftsaussichten. Unser Beruf wird nennenswert dazu beitragen, die Pflegekosten nicht explodieren zu lassen.
Es ist daher wichtig zu wissen, ob eine Forderung nach mehr Vergütung ausreichend ist oder wir ein vollständig anderes Vergütungssystem benötigen.
Weder ein 15, 20 oder 30 min-Takt ist eine adäquate Antwort auf die tatsächlichen Bedürfnisse des Patienten, der individuelle Therapiezeiten benötigt.
Die Frage ist doch, wie erreichen wir Therapieziele mit welchen Mitteln und nicht, ob wir 20 min Takt toll finden und ob MT die richtige Technik ist.
Die Krankenkassen erstatten rd. 52€ pro Stunde, verteilt auf 4 Behandlungen. Wir finden das Behandlungsschema nicht hilfreich, betrachten aber 52€ als Gesprächsgrundlage. Warum diskutieren wir nicht einmal über die fachlich notwendige und richtige Behandlung von Patienten, statt uns Gespräche über 1,5% höhere Vergütungsätze aufzwingen zu lassen?
Insofern sollten wir einmal überlegen, ob unsere Grundannahmen für die Petition überhaupt richtig sind.
Trotzdem sind auch Aktionen, die im Sande verlaufen, immer noch besser als gar nichts zu tun.
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burmacat schrieb:
Ich bin der Meinung, dass wir nur etwas erreichen können, wenn sich alle Heilmittelerbringer zusammenschließen. Für einzelne Aktionen sind wir einfach zu wenige, die das unterstützen. Es gibt anscheinend immer noch Kollegen, denen es zu gut geht oder die einfach komplett resigniert haben. Habe das bei der Petition der Logos extrem zu spüren bekommen. Da fand ich es toll, wieviele Ergos und Physios Mitunterstützer waren. Bin Logo und würde auch Aktionen der anderen Berufsgruppen unterstützen, obwohl ich die Erfolgsaussichten bei Einzelaktionen gering einschätze.
Trotzdem sind auch Aktionen, die im Sande verlaufen, immer noch besser als gar nichts zu tun.
Ja, sicher sonst würde ich meine Zeit nicht für die obigen Zeilen vergeuden. Das ist auch die Sache Wert und ist u.a. eine Frage der Courage.
Es verläuft vieles im Sande, wenn die Hoffnung nicht wäre, z.B. siehe Hospiz-Kinder und die Revolutionären Aktivitäten der Studenten-Bewegung in Deutschland.
Mit der Vogel-Strass-Taktik werden wir eher am allerwertesten gebissen!
In Ordnung, ich sehe ein dass ich hier mehr erklären und Überzeugungsarbeit leisten muß:
Eine Verordnung könnte z.B. so ausgestellt werden:
20x (40x od. 60x) Allgemeine Physiotherapie von jeweils 30 (45, 60) Min. 1-3x Wo.:
- Der Pat. zahlt 5% der Gesamtsumme (mit od. ohne 10,-€ Rez. Gebühren)
- Der Patient entscheidet selbst wann/ob die Behandlung beendet/ fortgeführt werden soll. Es müssen nicht alle 20 x Bhndl. geleistet/Vollbracht werden.
Dem entsprechend entfallen hier auch die Vergütungen durch den Kostenträger. Falls 5 x Bhndl. stattgefunden haben, wären 5 x 65€ bzw. 5 x 33€ zu vergüten.
(Der Pat zahlt den Therapeuten direkt, falls PKV oder direct access)
Die meisten Praxen behandeln im 20-Min-Takt. M.m.n. wäre es finanziell ergiebiger, Therapeutisch Zweckdienender, wenn anstatt 3x Pats i.d.Std., nur 2 bzw. , ein Pat. behandelt werden würde, rechnerisch sieht es dann so aus:
- Bei WS1/ EX1/LY1/AT1-Indis und alle Maßnahmen die eine kürzere Behandlungsdauer benötigen:
20 x 65,-€ = 1.300€ , bei 30 Min. sind es dann 650€, Pat Zz.: 65€ / 32,50€
- Bei WS2/EX2/LY2/AT2-indis und alle Maßnahmen die eine Mittelfristige Behandlungsdauer benötigen:
40 x 65,-€ = 2.600€ , bei 30 Min. sind es dann 1.300€, Pat Zz.: 130€ / 65€
- Bei WS3/EX3/LY3/AT3/ ZN1, ZN2, ZN3-indis und alle Maßnahmen die eine Längerfristige Behandlungsdauer benötigen:
60 x 65,- = 3.900€, bei 30 Min. sind es dann 1.950€, Pat Zz.: 195€ / 97,50€
Die o.g. Vergütungen sind zu erwarten. Die Vorteile wären dann:
1. Angenommen, ich behandle Täglich 10 Std. / im 20-Min-Takt, 30 Patienten.
Ich würde aber eher 10 anstatt 30 Patienten am Tag therapieren, da ich mich besser auf dem Pat. konzentrieren kann, als wenn es wie im Taubeschlag zu gehen würde.
Trotz aller Mühvoller Organisation, kennen wir selbst was für ein Chaos manchmal i. der Praxis herrschen kann, wenn z.B.:
- der Pat. sein Rezept nach Ende der Bhandl. mitnimmt! Warum auch immer!
- Die Rezeptionskraft lässt plötzlich die Rezepte von falschen Pats unterschreiben!
- Die Pat. sehen es nicht ein, sich schneller Anzuziehen und rechtzeitig (es dauert auch mal 45 Minuten) den Behandlungsraum zu verlassen,. Ich bin manchmal so verzweifelt dass alle noch längere Behandelt werden möchten.
Ich bin mit meinem Beruf und den meisten Pats die aus PKV-Patienten bestehen (die auch zu 90% der Gesamteinnahme bilden) sehr Glücklich, aber manchmal….
Aber wir wissen es auch dass bei den GKV-Versicherten, die Doppelte oder Dreifache Behandlungszeit nicht erlaubt ist. Das ist eins meiner Probleme.
2. Wenn wir die Vergütungen die nur mit einem Rezept erbracht werden können, unter der Zunge auch der der AN zergehen lassen, dann wird es klar das für weitere AN, Halbzeitstelle / Dreiviertelstelle und Vollzeitstelle genügend Gehalt vorhanden ist/gezahlt werden kann. Ich erhoffe es mir damit das wir mehrere AN anstellen werden, mehr Steuereinnahmen erbringen und die Arbeitslosen Kollegen beschäftigen könnten und wenn mein Terminkalender vollbesetzt ist, dann werde ich die Pats an deiner Praxis weiterleiten.
Ich freue mich über euer Interesse an unserer gemeinsamen Zukunft, Ratschläge und Unterstützungen sowie Petitionsformulierungshilfen.
Für die jenigen die keine Resonanz beisteuern möchten, habe ich auch absolutes Verständnis. So funktioniert eine respektvolles Miteinander und gute Demokratie. Auch wenn ich mich öfter über die Wahlquoten manch einer Partei wundere! How ever!
Also meine Frage an die jenigen die sich für eine Petition interessieren, lautet:
Was haltet ihr von den o.g. Punkten insbesondere von Verlängerten 30/45/60 Min- Behandlungszeiten und dem Mengen-Anzahl von 20 / 40 /60 Behandlungen pro Rezept?
Mit vielen lieben Grüßen
jojo :blush:
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was soll das gerede sich mit den verbänden zusammen zu tun?
die hatten doch jahrzehnte damit zu tun sich die taschen auf unsere kosten prall zu füllen.
für uns haben sie weder etwas unternommen noch erreicht.
stimmt nicht!!!
die haben schon etwas erreicht: es ist immer schlechter für und durch und mit den verbänden gemacht worden!!!
alle physios über soziale netzwerke aufrufen in einen einzigen verbund, z.b. physiotherapeutische interessensgemeinschaft, einzutreten!
so schwer ist das nicht und das rad zweimal erfinden brauchen wir auch nicht!
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kai bütow schrieb:
Ich denke fast so wie du und das seit jahren!
was soll das gerede sich mit den verbänden zusammen zu tun?
die hatten doch jahrzehnte damit zu tun sich die taschen auf unsere kosten prall zu füllen.
für uns haben sie weder etwas unternommen noch erreicht.
stimmt nicht!!!
die haben schon etwas erreicht: es ist immer schlechter für und durch und mit den verbänden gemacht worden!!!
alle physios über soziale netzwerke aufrufen in einen einzigen verbund, z.b. physiotherapeutische interessensgemeinschaft, einzutreten!
so schwer ist das nicht und das rad zweimal erfinden brauchen wir auch nicht!
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jojohppt schrieb:
Mopheus-06 schrieb: Hast du Hoffnung dass sich hier noch was ändert?
Ja, sicher sonst würde ich meine Zeit nicht für die obigen Zeilen vergeuden. Das ist auch die Sache Wert und ist u.a. eine Frage der Courage.
Es verläuft vieles im Sande, wenn die Hoffnung nicht wäre, z.B. siehe Hospiz-Kinder und die Revolutionären Aktivitäten der Studenten-Bewegung in Deutschland.
Mit der Vogel-Strass-Taktik werden wir eher am allerwertesten gebissen!
In Ordnung, ich sehe ein dass ich hier mehr erklären und Überzeugungsarbeit leisten muß:
Eine Verordnung könnte z.B. so ausgestellt werden:
20x (40x od. 60x) Allgemeine Physiotherapie von jeweils 30 (45, 60) Min. 1-3x Wo.:
- Der Pat. zahlt 5% der Gesamtsumme (mit od. ohne 10,-€ Rez. Gebühren)
- Der Patient entscheidet selbst wann/ob die Behandlung beendet/ fortgeführt werden soll. Es müssen nicht alle 20 x Bhndl. geleistet/Vollbracht werden.
Dem entsprechend entfallen hier auch die Vergütungen durch den Kostenträger. Falls 5 x Bhndl. stattgefunden haben, wären 5 x 65€ bzw. 5 x 33€ zu vergüten.
(Der Pat zahlt den Therapeuten direkt, falls PKV oder direct access)
Die meisten Praxen behandeln im 20-Min-Takt. M.m.n. wäre es finanziell ergiebiger, Therapeutisch Zweckdienender, wenn anstatt 3x Pats i.d.Std., nur 2 bzw. , ein Pat. behandelt werden würde, rechnerisch sieht es dann so aus:
- Bei WS1/ EX1/LY1/AT1-Indis und alle Maßnahmen die eine kürzere Behandlungsdauer benötigen:
20 x 65,-€ = 1.300€ , bei 30 Min. sind es dann 650€, Pat Zz.: 65€ / 32,50€
- Bei WS2/EX2/LY2/AT2-indis und alle Maßnahmen die eine Mittelfristige Behandlungsdauer benötigen:
40 x 65,-€ = 2.600€ , bei 30 Min. sind es dann 1.300€, Pat Zz.: 130€ / 65€
- Bei WS3/EX3/LY3/AT3/ ZN1, ZN2, ZN3-indis und alle Maßnahmen die eine Längerfristige Behandlungsdauer benötigen:
60 x 65,- = 3.900€, bei 30 Min. sind es dann 1.950€, Pat Zz.: 195€ / 97,50€
Die o.g. Vergütungen sind zu erwarten. Die Vorteile wären dann:
1. Angenommen, ich behandle Täglich 10 Std. / im 20-Min-Takt, 30 Patienten.
Ich würde aber eher 10 anstatt 30 Patienten am Tag therapieren, da ich mich besser auf dem Pat. konzentrieren kann, als wenn es wie im Taubeschlag zu gehen würde.
Trotz aller Mühvoller Organisation, kennen wir selbst was für ein Chaos manchmal i. der Praxis herrschen kann, wenn z.B.:
- der Pat. sein Rezept nach Ende der Bhandl. mitnimmt! Warum auch immer!
- Die Rezeptionskraft lässt plötzlich die Rezepte von falschen Pats unterschreiben!
- Die Pat. sehen es nicht ein, sich schneller Anzuziehen und rechtzeitig (es dauert auch mal 45 Minuten) den Behandlungsraum zu verlassen,. Ich bin manchmal so verzweifelt dass alle noch längere Behandelt werden möchten.
Ich bin mit meinem Beruf und den meisten Pats die aus PKV-Patienten bestehen (die auch zu 90% der Gesamteinnahme bilden) sehr Glücklich, aber manchmal….
Aber wir wissen es auch dass bei den GKV-Versicherten, die Doppelte oder Dreifache Behandlungszeit nicht erlaubt ist. Das ist eins meiner Probleme.
2. Wenn wir die Vergütungen die nur mit einem Rezept erbracht werden können, unter der Zunge auch der der AN zergehen lassen, dann wird es klar das für weitere AN, Halbzeitstelle / Dreiviertelstelle und Vollzeitstelle genügend Gehalt vorhanden ist/gezahlt werden kann. Ich erhoffe es mir damit das wir mehrere AN anstellen werden, mehr Steuereinnahmen erbringen und die Arbeitslosen Kollegen beschäftigen könnten und wenn mein Terminkalender vollbesetzt ist, dann werde ich die Pats an deiner Praxis weiterleiten.
Ich freue mich über euer Interesse an unserer gemeinsamen Zukunft, Ratschläge und Unterstützungen sowie Petitionsformulierungshilfen.
Für die jenigen die keine Resonanz beisteuern möchten, habe ich auch absolutes Verständnis. So funktioniert eine respektvolles Miteinander und gute Demokratie. Auch wenn ich mich öfter über die Wahlquoten manch einer Partei wundere! How ever!
Also meine Frage an die jenigen die sich für eine Petition interessieren, lautet:
Was haltet ihr von den o.g. Punkten insbesondere von Verlängerten 30/45/60 Min- Behandlungszeiten und dem Mengen-Anzahl von 20 / 40 /60 Behandlungen pro Rezept?
Mit vielen lieben Grüßen
jojo :blush:
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