für unsere Physiotherapie - Praxis
suchen wir eine*n
Physiotherapeuten*in für 15h -
40h. Auch Berufsanfänger*innen
sind willkommen.
Wir bieten:
- selbständiges Arbeiten in einer
gut etablierten Praxis mit
wertschätzendem ruhigem
Arbeitsklima
- eine überdurchschnittliche
Vergütung( 22-24 €/h )
- komfortabel ausgestattete große
und helle Behandlungsräume
- Behandlungstakt von 30 und 60min.
- Fortbildungsunterstützung (
finanziell und zusätzliche freie
Tage)
Ein fröhliches T...
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Physiotherapeuten*in für 15h -
40h. Auch Berufsanfänger*innen
sind willkommen.
Wir bieten:
- selbständiges Arbeiten in einer
gut etablierten Praxis mit
wertschätzendem ruhigem
Arbeitsklima
- eine überdurchschnittliche
Vergütung( 22-24 €/h )
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und helle Behandlungsräume
- Behandlungstakt von 30 und 60min.
- Fortbildungsunterstützung (
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Ein Anlass zum Thema ist die Aufbewahrung der Patientenhandtücher in den Physio - Praxen.
Es betrifft natürlich nur einen Teil davon. Es gibt Praxen, wo es gar keine Handtücher aufbewahrt werden. Alles frisch gewaschen.
Es gibt Praxen, wo die Patientenhandtücher in dafür vorgesehenen Fächer aufbewahrt werden.
Es gibt leider auch viele Praxen, in denen die Patientenhandtücher in einem Haufen (nicht von einander getrennt) monatelang aufbewahrt werden! Es fehlt nicht der Platz für eine vernünftige Lösung! Es fehlt an einem Verständnis, warum es nicht akzeptabel ist.
Und ja, die jeweiligen Praxisinhaber darauf angesprochen! Leider keine Änderungen erzielt.
Und da wird noch die Liege zwischendurch desinfiziert...
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Problem beschreiben
Anonymer Teilnehmer schrieb:
Das Fach Hygiene bei der Ausbildung der Physios soll meiner Meinung nach vertieft werden.
Ein Anlass zum Thema ist die Aufbewahrung der Patientenhandtücher in den Physio - Praxen.
Es betrifft natürlich nur einen Teil davon. Es gibt Praxen, wo es gar keine Handtücher aufbewahrt werden. Alles frisch gewaschen.
Es gibt Praxen, wo die Patientenhandtücher in dafür vorgesehenen Fächer aufbewahrt werden.
Es gibt leider auch viele Praxen, in denen die Patientenhandtücher in einem Haufen (nicht von einander getrennt) monatelang aufbewahrt werden! Es fehlt nicht der Platz für eine vernünftige Lösung! Es fehlt an einem Verständnis, warum es nicht akzeptabel ist.
Und ja, die jeweiligen Praxisinhaber darauf angesprochen! Leider keine Änderungen erzielt.
Und da wird noch die Liege zwischendurch desinfiziert...
Grüße...Gerry
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Problem beschreiben
Gerry schrieb:
Und was, Herr Anonym, ist jetzt ihr Problem bei der Sache?
Grüße...Gerry
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Ansonsten hat die deutsche Physiotherapie wahrlich ganz andere Sorgen als das der Aufbewahrung von Patientenhandtüchern.
Grüße...Gerry
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Gerry schrieb:
...verstehe ich nicht... :unamused:...falls einem in der eigenen Praxis etwas derartiges nicht gefällt, kann/muss man entsprechend handeln.
Ansonsten hat die deutsche Physiotherapie wahrlich ganz andere Sorgen als das der Aufbewahrung von Patientenhandtüchern.
Grüße...Gerry
...verstehe ich nicht... :unamused:...falls einem in der eigenen Praxis etwas derartiges nicht gefällt, kann/muss man entsprechend handeln.
Ansonsten hat die deutsche Physiotherapie wahrlich ganz andere Sorgen als das der Aufbewahrung von Patientenhandtüchern.
Grüße...Gerry
Aber genau das macht der AT doch. Er spricht das Thema an und sucht nach einer Lösung. Nicht in jeder Praxis stößt ein AN jedoch auf Gehör, gerade wenn es um Hygiene geht. Ist ein großes und auch in meinen Augen wichtiges Thema, für das wirklich noch Informationsbedarf besteht.
Und ja, klar hat die Physiotherapie auch andere Sorgen. Aber Deine obige Aussage in einem Forum, in dem es um vielfältige Themen geht, hast Du Dir bestimmt nicht genauer überlegt :sunglasses: (...).
LG
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BerlinJörn schrieb:
Gerry schrieb am 18.3.16 17:24:
...verstehe ich nicht... :unamused:...falls einem in der eigenen Praxis etwas derartiges nicht gefällt, kann/muss man entsprechend handeln.
Ansonsten hat die deutsche Physiotherapie wahrlich ganz andere Sorgen als das der Aufbewahrung von Patientenhandtüchern.
Grüße...Gerry
Aber genau das macht der AT doch. Er spricht das Thema an und sucht nach einer Lösung. Nicht in jeder Praxis stößt ein AN jedoch auf Gehör, gerade wenn es um Hygiene geht. Ist ein großes und auch in meinen Augen wichtiges Thema, für das wirklich noch Informationsbedarf besteht.
Und ja, klar hat die Physiotherapie auch andere Sorgen. Aber Deine obige Aussage in einem Forum, in dem es um vielfältige Themen geht, hast Du Dir bestimmt nicht genauer überlegt :sunglasses: (...).
LG
Mein Problem ist, dass ich mich dafür mitverantwortlich fühle.
Dann löse das Problem mit Hilfe des Gesundheitsamtes.
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Tempelritter schrieb:
Anonymer Teilnehmer schrieb am 18.3.16 17:07:
Mein Problem ist, dass ich mich dafür mitverantwortlich fühle.
Dann löse das Problem mit Hilfe des Gesundheitsamtes.
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Der Beitrag von BerlinJörn ist für mich eine Hilfe: ich fühle mich mit meinem Problem ernst genommen. Die Anzahl der Foristen, die sich von meinem Beitrag angesprochen fühlen, spiegelt (vermute ich) die Einstufung des Themas auf der Wichtigkeit - Skala. Das mit Gesundheitsamt lässt sich überlegen.
Gehören diese Handtücher den Patienten, können sie ihre Tücher wieder mitnehmen.
Sind es Praxisthandtücher, schmeiß sie in die Wäsche oder lege sie in eine Tüte.
Manchmal muss man als AN auch handeln.
Wie heißt es so schön....es ist einfacher um Entschuldigung zu bitten als zu fragen.
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RoFo schrieb:
Ich verstehe das Problem nicht so ganz.
Gehören diese Handtücher den Patienten, können sie ihre Tücher wieder mitnehmen.
Sind es Praxisthandtücher, schmeiß sie in die Wäsche oder lege sie in eine Tüte.
Manchmal muss man als AN auch handeln.
Wie heißt es so schön....es ist einfacher um Entschuldigung zu bitten als zu fragen.
Der Therapeut, ob PI oder AN, soll sich nicht mit dem "Drumherum" beschäftigen, sondern am Patienten bezahlte Arbeit leisten. Bestimmte Verrichtungen, z.B. das Gießen von Fangos o.ä., können auch Menschen ohne therapeutische Qualifikation verrichten. Leistet ein Therpeut keine abrechnungsfähige Arbeit, ist er nicht produktiv. Dieser Ansatz ist sicherlich nicht ganz falsch.
Zur Erhaltung der Zulassung und zur Erlangung eines guten Rufs unter den Patienten sind aber gewisse Maßstäbe zu erreichen und der erreichte Standard ist zu halten, wenn nicht kontinuierlich zu verbessern. Das schließt angemessene Hygiene, die Behandlung ausschließlich durch nachweisbar qualifizierte Therapeuten genauso ein, wie deren Weiterbildung und die Prüfung und Instandhaltung der Geräte.
Mein Eindruck ist, dass in vielen Praxen das "Drumherum" als lästige, unnötige Verschwendung produktiver Kraft angesehen wird. Das Bewusstsein für diese, wie ich denke, grundlegenden Arbeiten muss wohl noch wachsen. Ich kenne so einige Praxen, in den meisten möchte ich nicht behandelt werden!
Viele Grüße, Uli
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Highwaystar schrieb:
Wenn man diesen Thread mit anderen Threads zusammen betrachtet, bildet sich ein konkreter Einblick in die Gedanken mancher PIs:
Der Therapeut, ob PI oder AN, soll sich nicht mit dem "Drumherum" beschäftigen, sondern am Patienten bezahlte Arbeit leisten. Bestimmte Verrichtungen, z.B. das Gießen von Fangos o.ä., können auch Menschen ohne therapeutische Qualifikation verrichten. Leistet ein Therpeut keine abrechnungsfähige Arbeit, ist er nicht produktiv. Dieser Ansatz ist sicherlich nicht ganz falsch.
Zur Erhaltung der Zulassung und zur Erlangung eines guten Rufs unter den Patienten sind aber gewisse Maßstäbe zu erreichen und der erreichte Standard ist zu halten, wenn nicht kontinuierlich zu verbessern. Das schließt angemessene Hygiene, die Behandlung ausschließlich durch nachweisbar qualifizierte Therapeuten genauso ein, wie deren Weiterbildung und die Prüfung und Instandhaltung der Geräte.
Mein Eindruck ist, dass in vielen Praxen das "Drumherum" als lästige, unnötige Verschwendung produktiver Kraft angesehen wird. Das Bewusstsein für diese, wie ich denke, grundlegenden Arbeiten muss wohl noch wachsen. Ich kenne so einige Praxen, in den meisten möchte ich nicht behandelt werden!
Viele Grüße, Uli
Ich persönlich kenne nicht eine Praxis, wo die Pat.Handtücher ungetrennt in einem Haufen gelagert werden. Solche Praxen haben aber vermutlich noch andere Defizite, als die die Handtuch-Krise.
Bei uns nehmen die Pat. ihre Handtücher wieder mit. Ganz ohne Problem.
Für die eigenen Praxishandtücher, Laken, Fangolaken, Decken, etc gibt es die Waschmaschine.
Man kann natürlich für alles ein Amt oder eine Institution informieren...
Hygiene - Gesundheitsamt
Handy-Gebrauch am Arbeitsplatz - Anwalt
Meinungsverschiedenheiten - Sozialpädagoge
Anrufbeantworter - Kommunikationstrainer
Parkplatzsuche - Stadtplanung
Man kann aber auch einfach arbeiten und gelegentlich miteinander sprechen...
LG,
m.
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michael933 schrieb:
Ganz erkenne ich das Problem auch nicht so ganz.
Ich persönlich kenne nicht eine Praxis, wo die Pat.Handtücher ungetrennt in einem Haufen gelagert werden. Solche Praxen haben aber vermutlich noch andere Defizite, als die die Handtuch-Krise.
Bei uns nehmen die Pat. ihre Handtücher wieder mit. Ganz ohne Problem.
Für die eigenen Praxishandtücher, Laken, Fangolaken, Decken, etc gibt es die Waschmaschine.
Man kann natürlich für alles ein Amt oder eine Institution informieren...
Hygiene - Gesundheitsamt
Handy-Gebrauch am Arbeitsplatz - Anwalt
Meinungsverschiedenheiten - Sozialpädagoge
Anrufbeantworter - Kommunikationstrainer
Parkplatzsuche - Stadtplanung
Man kann aber auch einfach arbeiten und gelegentlich miteinander sprechen...
LG,
m.
So was nennen wir Service.
MfG Peter Wenzel OO) :clap: :thumbsdown: :sunglasses: :sunglasses:
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bandy604 schrieb:
Bei uns wird das eben so gehandhabt, nur mit dem Unterschied das jeder sein eigenes Fach hat/ bekommt +Waschmaschine und Trockner.
So was nennen wir Service.
MfG Peter Wenzel OO) :clap: :thumbsdown: :sunglasses: :sunglasses:
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therapeutin schrieb:
bei mir wird nichts gelagert,können sie schön wieder mit nach Hause nehmen :smile:
Einerseits sollen wir die Aktivität fördern, andererseits die Faulheit unterstützen...
Was ist denn daran schlimm, das Handtuch zu jedem Termin mitzubringen und dann auch wieder mitzunehmen ? Trägt man sich daran tot ? Anscheinend...
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SuFi schrieb:
Mal ganz ehrlich....
Einerseits sollen wir die Aktivität fördern, andererseits die Faulheit unterstützen...
Was ist denn daran schlimm, das Handtuch zu jedem Termin mitzubringen und dann auch wieder mitzunehmen ? Trägt man sich daran tot ? Anscheinend...
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die neue schrieb:
sorry .... für mich ist es absolut normal, meinen Patienten eine Auflage zu stellen. Ich habe Waschfaserlaken, selbstverständlich für jeden Patienten bei jeder Behandlung ein frisches. Ich möchte weder eine Ablage mit Müffeltüchern nach Patienten sortiert noch mute ich meinen Patienten zu, eigene Tücher zur Behandlung mitzubringen. Das gehört für mich einfach zum Service ....
wie gut ich Dich verstehen kann. Ich habe auch mal in einer Praxis gearbeitet, in der die Patientenhandtücher (von Patienten selbst mitgebracht) monatelang auf einem Haufen lagen. Geht gar nicht!
In dieser Praxis habe ich in einer Freistunde mal alle kaputten Handtücher für die Heißen Rollen und fürs Eis aussortiert (große Löcher, an den Seiten vollkommen ausgefranselt, nicht mehr rauswaschbare Flecken etc.). Zwei Tage später hatte die Chefin sie wieder eingeräumt. In besagter Praxis gab es auch kein Desinfektionsmittel für die Liegen/Kopfteile. Einfach nur ekelig!
Mehrmaliges Ansprechen brachte gar nichts. Mir blieb nur die Kündigung.
In meiner Praxis werden die Handtücher gestellt. Patienten, die wöchentlich kommen, haben ein Frotteehandtuch. Jedes Tuch hat im Regal ein eigenes Fach und wird regelmäßig gewaschen. Patienten, die seltener kommen, stelle ich Waschfaserlaken (die von Güstel sind toll), die nach jedem Gebrauch gewaschen werden.
Desinfektion wird bei uns groß geschrieben, die allgemeine Sauberkeit in der Praxis ebenso, auch das Lüften nach jeder Behandlung ist selbstverständlich. Das kostet Zeit (und Geld), wird von den Patienten aber durchaus bemerkt und immer wieder gelobt.
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M0nique schrieb:
Hallo AN,
Mein Eindruck ist, dass in vielen Praxen das "Drumherum" als lästige, unnötige Verschwendung produktiver Kraft angesehen wird. Das Bewusstsein für diese, wie ich denke, grundlegenden Arbeiten muss wohl noch wachsen. Ich kenne so einige Praxen, in den meisten möchte ich nicht behandelt werden! Ja, das spiegelt meinen Eindruck auch wieder. War kürzlich bei einem Kollegen zur Behandlung, dort gab es Wollmäuse in allen Ecken, dort wurde bestimmt seit Wochen nicht mehr geputzt, die Bankauflage hatte Flecken. Grusel!
wie gut ich Dich verstehen kann. Ich habe auch mal in einer Praxis gearbeitet, in der die Patientenhandtücher (von Patienten selbst mitgebracht) monatelang auf einem Haufen lagen. Geht gar nicht!
In dieser Praxis habe ich in einer Freistunde mal alle kaputten Handtücher für die Heißen Rollen und fürs Eis aussortiert (große Löcher, an den Seiten vollkommen ausgefranselt, nicht mehr rauswaschbare Flecken etc.). Zwei Tage später hatte die Chefin sie wieder eingeräumt. In besagter Praxis gab es auch kein Desinfektionsmittel für die Liegen/Kopfteile. Einfach nur ekelig!
Mehrmaliges Ansprechen brachte gar nichts. Mir blieb nur die Kündigung.
In meiner Praxis werden die Handtücher gestellt. Patienten, die wöchentlich kommen, haben ein Frotteehandtuch. Jedes Tuch hat im Regal ein eigenes Fach und wird regelmäßig gewaschen. Patienten, die seltener kommen, stelle ich Waschfaserlaken (die von Güstel sind toll), die nach jedem Gebrauch gewaschen werden.
Desinfektion wird bei uns groß geschrieben, die allgemeine Sauberkeit in der Praxis ebenso, auch das Lüften nach jeder Behandlung ist selbstverständlich. Das kostet Zeit (und Geld), wird von den Patienten aber durchaus bemerkt und immer wieder gelobt.
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Pat2 schrieb:
Zum Punkt Handtücher / Laken: ich meine ,wir sind laut Rahmenvertrag verpflichtet diese zu stellen. Dann sollte ich als PI auch bestimmen, was und wo und wie lange diese Tücher benützt und/oder gelagert werden. Natürlich mit den Gedanken an Hygiene und evt. Service an den Patis.
Sicher hast du bereits das Gespräch mit ihm gesucht, Fehler aufgezeigt und er ist nicht drauf eingegangen. Vielleicht bringst du einen aus deiner Sicht vertretbaren Lösungsvorschlag an? Dann sieht auch dein Chef, daß du nicht nur nörgeln, sondern auch konstuktiv sein kannst.
Entschuldige, wenn das jetzt zu direkt war, aber ich sehe es da so wie Gerry.
PS: Meine Angestellten schaffen das unmögliche! Arbeit am Patienten, Doku, Rezeptkontrolle, konstruktive Kritik an Dingen, die stören und sogar noch gern auf Arbeit kommen.
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Neuling schrieb:
Bedenke bitte, wenn das Gesundheitsamt euch den Laden deswegen dicht macht, bist auch du deinen Job los.Es ist immer einfach, Dinge zu kritisieren ( a la "der Chef macht dies und das nicht"), ohne den nötigen Einblick in das was der neben der Arbeit am Patienten alles so managen muß.
Sicher hast du bereits das Gespräch mit ihm gesucht, Fehler aufgezeigt und er ist nicht drauf eingegangen. Vielleicht bringst du einen aus deiner Sicht vertretbaren Lösungsvorschlag an? Dann sieht auch dein Chef, daß du nicht nur nörgeln, sondern auch konstuktiv sein kannst.
Entschuldige, wenn das jetzt zu direkt war, aber ich sehe es da so wie Gerry.
PS: Meine Angestellten schaffen das unmögliche! Arbeit am Patienten, Doku, Rezeptkontrolle, konstruktive Kritik an Dingen, die stören und sogar noch gern auf Arbeit kommen.
Nur:
1. Der Chef muss ausreichend Zeit einplanen für ein Meeting und den Raum zur Verfügung stellen und
die Zeit für seine Mitarbeiter (Arbeitnehmer) auch bezahlen.
2. Verbesserungsvorschläge im Praxisablauf nach Möglichkeit umsetzen.
3. Der Chef muss seine Mitarbeiter loben, wenn dann z.B. die Patientenhandtücher
ordendlich nebeneinander in einem sauberen schönen Regal oder Schrank mit Glastüre z.B.
aufgehoben werden. Und dann sich die Kundschaft freut über diesen Service.
Und auch Wiederkommt als Selbstzahler. Oder mit neuem Rezept.
Dass es schwierig ist, von den mickrigen 15 Euro für eine Behandlung von der WaldundWiesenkrankenkasse WWK :smile: (AOK) auch noch
Handtücher zu managen ist mir schon klar.
Schöne Osterfeiertage !
Manfred
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Ma63 schrieb:
Hallo Michael ! :blush: Ich muss Dir vollkommen Recht geben. Einfach arbeiten und miteinander reden. Das funktionierte schon vor 2000 Jahren und auch heute noch. Überall wo es einen Chef gibt und die Mitarbeiter.
Nur:
1. Der Chef muss ausreichend Zeit einplanen für ein Meeting und den Raum zur Verfügung stellen und
die Zeit für seine Mitarbeiter (Arbeitnehmer) auch bezahlen.
2. Verbesserungsvorschläge im Praxisablauf nach Möglichkeit umsetzen.
3. Der Chef muss seine Mitarbeiter loben, wenn dann z.B. die Patientenhandtücher
ordendlich nebeneinander in einem sauberen schönen Regal oder Schrank mit Glastüre z.B.
aufgehoben werden. Und dann sich die Kundschaft freut über diesen Service.
Und auch Wiederkommt als Selbstzahler. Oder mit neuem Rezept.
Dass es schwierig ist, von den mickrigen 15 Euro für eine Behandlung von der WaldundWiesenkrankenkasse WWK :smile: (AOK) auch noch
Handtücher zu managen ist mir schon klar.
Schöne Osterfeiertage !
Manfred
Warum soll das Gesundheitsamt eine Praxis schließen und die Mitarbeiter auf die Straße schicken? Wenn der PI seine Hausaufgaben gemacht hat besteht eine solche Gefahr nicht. Selbst wenn Mängel entdeckt werden wird es, große Katastrophen ausgenommen, zu einer Frist für Nachbesserungen und zu einer Nachkontrolle kommen.
Es ist aber genau diese Denkweise die mich ärgert: Ein PI macht seine Hausgaben nicht vollständig und wälzt den Ärger über die eigene (Nicht-)Leistung als Druck auf seine Mitarbeiter ab. Meiner persönlichen Ansicht nach ist dies kein guter Führungsstil, weil diese Verfahrensweise demotivierend und, je nach Art und Weise der Ansprache, auch persönlich herabsetzend wirkt.
Bitte werte diese Sätze nicht als persönlichen Angriff, es geht mir um einen Denkanstoß!
Viele Grüße, Uli
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Highwaystar schrieb:
@ Neuling:
Warum soll das Gesundheitsamt eine Praxis schließen und die Mitarbeiter auf die Straße schicken? Wenn der PI seine Hausaufgaben gemacht hat besteht eine solche Gefahr nicht. Selbst wenn Mängel entdeckt werden wird es, große Katastrophen ausgenommen, zu einer Frist für Nachbesserungen und zu einer Nachkontrolle kommen.
Es ist aber genau diese Denkweise die mich ärgert: Ein PI macht seine Hausgaben nicht vollständig und wälzt den Ärger über die eigene (Nicht-)Leistung als Druck auf seine Mitarbeiter ab. Meiner persönlichen Ansicht nach ist dies kein guter Führungsstil, weil diese Verfahrensweise demotivierend und, je nach Art und Weise der Ansprache, auch persönlich herabsetzend wirkt.
Bitte werte diese Sätze nicht als persönlichen Angriff, es geht mir um einen Denkanstoß!
Viele Grüße, Uli
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Mein Problem ist, dass ich mich dafür mitverantwortlich fühle.
Wir versuchen erstklassig am Patient zu arbeiten, und da gehört eben das Drumherum genauso gut dazu, eben saubere Bänke Räumlichkeiten und eben auch hygienische Bankauflagen.
Mich als Praxisinhaber würde es schon ästethisch stören, wenn in meiner Praxis überall Fächer für Handtücher angebracht werden müssten,womöglich dann noch die Alditüte nebst Lidltüte.
Habe ich früher alles ertragen müssen.
Meine sehr zufriedenstellende Lösung:
Waschfaserlaken, jede Behandlung ein NEUES, keine Fächer.
Kann man bei 40 Grad im Schnellprogramm waschen, nass zusammenlegen, da eh schon sogut wie trocken.
Diesen etwas grösseren Mehraufwand mache ich gern, da auch das Feedback der Patienten sehr positiv ist und man sich deutlich von anderen Schmuddelpraxen abhebt.
Auch wenn wir wenig verdienen, rechtfertigt dass nicht dass wir den Patienten zumuten, Ihre Handtücher selbst mitzubringen.
So jetzt warte ich auf all die entrüsteten Antworten der Fächer Lidltütenfraktion.
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nachlegen und noch einen größeren kaufen.
Ich gehöre auch zur Lidltütenfraktion und gebe aber gern für eine gute Behandlung, bevorzugt eine gute kräftige Massage von 20 Minuten in einer sauberen schönen Praxis, auch
gutes Geld aus. (25.- Euro) .........Um privat nicht in die roten Zahlen zu kommen kaufe ich halt mal kein Steak zum Mittagessen und esse
dafür Nudeln mit Käse und Salat.
Ein gesegnetes Osterfest !
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Ma63 schrieb:
Lidltütenfraktion :sunglasses: , sehr gut, hi hi ..................ja, wir leben in einer Discounterwelt. Was bekomme ich wo zum billigsten Preis. Und das gesparte Geld wird dann wieder ausgegeben für einen neuen größeren Fernseher. Weil der Nachbar einen größeren TV hat, muss man Selber auch
nachlegen und noch einen größeren kaufen.
Ich gehöre auch zur Lidltütenfraktion und gebe aber gern für eine gute Behandlung, bevorzugt eine gute kräftige Massage von 20 Minuten in einer sauberen schönen Praxis, auch
gutes Geld aus. (25.- Euro) .........Um privat nicht in die roten Zahlen zu kommen kaufe ich halt mal kein Steak zum Mittagessen und esse
dafür Nudeln mit Käse und Salat.
Ein gesegnetes Osterfest !
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Problem beschreiben
alianda schrieb:
also ich verstehe dieses Anliegen.
Wir versuchen erstklassig am Patient zu arbeiten, und da gehört eben das Drumherum genauso gut dazu, eben saubere Bänke Räumlichkeiten und eben auch hygienische Bankauflagen.
Mich als Praxisinhaber würde es schon ästethisch stören, wenn in meiner Praxis überall Fächer für Handtücher angebracht werden müssten,womöglich dann noch die Alditüte nebst Lidltüte.
Habe ich früher alles ertragen müssen.
Meine sehr zufriedenstellende Lösung:
Waschfaserlaken, jede Behandlung ein NEUES, keine Fächer.
Kann man bei 40 Grad im Schnellprogramm waschen, nass zusammenlegen, da eh schon sogut wie trocken.
Diesen etwas grösseren Mehraufwand mache ich gern, da auch das Feedback der Patienten sehr positiv ist und man sich deutlich von anderen Schmuddelpraxen abhebt.
Auch wenn wir wenig verdienen, rechtfertigt dass nicht dass wir den Patienten zumuten, Ihre Handtücher selbst mitzubringen.
So jetzt warte ich auf all die entrüsteten Antworten der Fächer Lidltütenfraktion.
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