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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Wie handhabt Ihr es im Handyzeitalter, wenn Patienten während der Therapie telefonieren? Ich persönlich finde es eigentlich eine Unverschämtheit, (wenn es sich nicht um einen Notfall handelt).
Generell darauf hinweisen, dass Therapiezeit telefonfreie Zeit ist. Kein Mensch ist so wichtig, daß er immer und überall erreichbar sein muss.
Wenn jemand der Meinung ist, er müsse während der Therapie tatsächlich telefonieren, dann geh eben raus, und stell den Termin in Rechnung. Die KK kommen nicht für das Kommunikationsbedürfnis Einzelner auf.
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Notfälle definiere und bewerte ich da anders... habe selber ein Telefon, dass nur klingelt wenn irgendetwas brennt... kenne Einzelfälle, wo das besprochen ist...
Aber: darauf hinweisen, dass es nicht gewünscht ist und auf KEINEN Fall die Zeit dranhängen...
LG,
m.
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michael933 schrieb:
Grundsätzlich gebe ich Helmut zu 100% Recht.
Notfälle definiere und bewerte ich da anders... habe selber ein Telefon, dass nur klingelt wenn irgendetwas brennt... kenne Einzelfälle, wo das besprochen ist...
Aber: darauf hinweisen, dass es nicht gewünscht ist und auf KEINEN Fall die Zeit dranhängen...
LG,
m.
Egal ob smsen, surfen oder telefonieren.
Allerdings zählen diese meist ihre Rechnungen selber und daher muss man selber schauen wie man damit umgehen mag.
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MarenH. schrieb:
Es gibt allerdings Länder in denen man eher als Dienstleister zweiter Klasse gilt und diese spielen mit Vorliebe mit ihren Handys.
Egal ob smsen, surfen oder telefonieren.
Allerdings zählen diese meist ihre Rechnungen selber und daher muss man selber schauen wie man damit umgehen mag.
Und Du kannst mir glauben, etliche von unserer Klientel hast Du mit Sicherheit schon im TV oder in etwas umfangreicheren Kinoproduktionen gesehen.
Anyway: Die wirklich wichtigen Leute, die richtig "Großen", fummeln niemals an ihrem Telefon während eines Termins rum.
[bearbeitet am 14.05.14 19:09]
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Helmut Fromberger schrieb:
Was denkst Du wem ich schon aller gesagt habe, daß das Telefon bitte aus bleibt?
Und Du kannst mir glauben, etliche von unserer Klientel hast Du mit Sicherheit schon im TV oder in etwas umfangreicheren Kinoproduktionen gesehen.
Anyway: Die wirklich wichtigen Leute, die richtig "Großen", fummeln niemals an ihrem Telefon während eines Termins rum.
[bearbeitet am 14.05.14 19:09]
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Helmut Fromberger schrieb:
Wieso sollte jemand während der Therapie notfallmäßig telefonieren?
Generell darauf hinweisen, dass Therapiezeit telefonfreie Zeit ist. Kein Mensch ist so wichtig, daß er immer und überall erreichbar sein muss.
Wenn jemand der Meinung ist, er müsse während der Therapie tatsächlich telefonieren, dann geh eben raus, und stell den Termin in Rechnung. Die KK kommen nicht für das Kommunikationsbedürfnis Einzelner auf.
Während der Therapie, das sollte jemand mal wagen :blush: Ist auch noch keiner auf die Idee gekommen durch das Handyverbot.
Gruß Britt
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gilt das handyverbot nur für patienten oder auch für therapeuten
(während der behandlung)?
mich regt immer mehr auf, wenn therapeut in der behandlungszeit an seinem handy "rumfummelt".
(und ich erwarte, dass handybenutzungszeit nachgearbeitet wird).
gruss
uli
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rheuma schrieb:
mal ne frage:
gilt das handyverbot nur für patienten oder auch für therapeuten
(während der behandlung)?
mich regt immer mehr auf, wenn therapeut in der behandlungszeit an seinem handy "rumfummelt".
(und ich erwarte, dass handybenutzungszeit nachgearbeitet wird).
gruss
uli
Ich krieg meine Mails, an die Firmenadresse, auf mein Telefon. Das vibriert aber nur, und ich würde mich hüten deswegen das Telefon aus der Hosentasche zu holen.
Ansonsten gibt's bei uns dazu eine klare Ansage.
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Helmut Fromberger schrieb:
Auch der Behandler hat während der Behandlungszeit nix am Handy rumzufummeln.
Ich krieg meine Mails, an die Firmenadresse, auf mein Telefon. Das vibriert aber nur, und ich würde mich hüten deswegen das Telefon aus der Hosentasche zu holen.
Ansonsten gibt's bei uns dazu eine klare Ansage.
Ich würde als Patient nie wieder in eine Praxis gehen, bei der ein Therapeut während meiner Behandlung am Handy fummelt.
Dieser Handywahn ist schon eine richtige Sucht geworden. 99% der "überaus wichtigen Dinge" können genauso gut etwas später erledigt werden.
Gruß Britt
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Britt schrieb:
Das Handyverbot muss selbstverständlich auch für Therapeuten gelten. Ein Therapeut hat während der Behandlung nichts am Handy zu suchen. Erwartet jemand einen wichtigen Anruf, kann dieser über das Praxistelefon erfolgen.
Ich würde als Patient nie wieder in eine Praxis gehen, bei der ein Therapeut während meiner Behandlung am Handy fummelt.
Dieser Handywahn ist schon eine richtige Sucht geworden. 99% der "überaus wichtigen Dinge" können genauso gut etwas später erledigt werden.
Gruß Britt
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Danke für deinen Hinweis, ich habe aber schon mehrfach Praxen erlebt, wo Therapeuten ganz ungeniert ans mobile Telefon während der Behandlung gegangen sind.
Es gibt heute Telefone, die ganz leicht ans Ohr zu klipsen sind. So etwas würde ich Alleinpraxen empfehlen.
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Eberhard schrieb:
Es gibt heute Telefone, die ganz leicht ans Ohr zu klipsen sind. So etwas würde ich Alleinpraxen empfehlen.
die behandlungszeit ist schon sehr kurz, da sollte der therapeut nicht abgelenkt werden durch einen anruf bzw. sich nicht ablenken lassen.
den praxisanrufbeantworter auf laut stellen, dass wirklich jede/r in der praxis den anruf mithören kann, geht auch nicht.
gruss
uli
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rheuma schrieb:
stimmt. dennoch stört die benutzung während einer behandlung.
die behandlungszeit ist schon sehr kurz, da sollte der therapeut nicht abgelenkt werden durch einen anruf bzw. sich nicht ablenken lassen.
den praxisanrufbeantworter auf laut stellen, dass wirklich jede/r in der praxis den anruf mithören kann, geht auch nicht.
gruss
uli
Wenn du in deiner Praxis "Alleinunterhalter" bist, bleibt dir nichts anderes übrig.
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Eberhard schrieb:
Wenn du in deiner Praxis "Alleinunterhalter" bist, bleibt dir nichts anderes übrig.
Als Patient erwarte ich, dass der Therapeut 15 - 20 Minuten sich ausschließlich Zeit für mich und meine Probleme / Behandlung nimmt. Kann er das nicht und muss in dieser Zeit telefonieren oder simsen, dann ist das für mich nicht die Richtige Praxis und ich würde mir eine andere suchen.
Man kann seine eigene Wichtigkeit und ständige Erreichbarkeit übertreiben.
Natürlich muss ich meinen AB dann auch regelmäßig abhören und Anfragen umgehend!!! beantworten.
Gruß Britt
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Britt schrieb:
Nein, das sehe ich anders. Die Behandlung dauert 20 Minuten. Was auf der Welt kann nicht 20 Minuten warten? Früher ohne Handy, AB usw. ging es doch auch.
Als Patient erwarte ich, dass der Therapeut 15 - 20 Minuten sich ausschließlich Zeit für mich und meine Probleme / Behandlung nimmt. Kann er das nicht und muss in dieser Zeit telefonieren oder simsen, dann ist das für mich nicht die Richtige Praxis und ich würde mir eine andere suchen.
Man kann seine eigene Wichtigkeit und ständige Erreichbarkeit übertreiben.
Natürlich muss ich meinen AB dann auch regelmäßig abhören und Anfragen umgehend!!! beantworten.
Gruß Britt
Achilles2
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Achilles2 schrieb:
Bei einem 30 oder 25 Minuten Behandlungsrhythmus ist der Therapeut ja immer noch 20 Minuten für die Behandlung des Patienten da, nur daß er sich kurz einer anderen Tätigkeit in der Praxis widmet. Natürlich nicht privater Natur.
Achilles2
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die neue schrieb:
das mag ja alles sein.... aber während der Behandlung SMS schreiben, etc., geht gar nicht! Während der Behandlungszeit bin ich ausschließlich für den Patienten da! Meine SMS schreiben, Band abhören, Patienten zurückrufen, Termine vereinbaren oder was auch immer kann ich in der dazwischenliegenden Zeit machen.
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Britt schrieb:
Bei mir war schon immer in der ganzen Praxis (auch im Warteraum) striktes Handyverbot mit deutlichem Schild mit durchgestrichenem Handy, damit es wirklich jeder kapiert. Ausnahme ist nur, wenn jemand kommt und mich informiert, dass er Notdienst hat und erreichbar sein muss.
Während der Therapie, das sollte jemand mal wagen :blush: Ist auch noch keiner auf die Idee gekommen durch das Handyverbot.
Gruß Britt
Funktioniert immer...
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MichaS schrieb:
Ich empfehle meinen Patienten die Ablage des Handys im Wärmeträgerbereiter (Wasserbad).
Funktioniert immer...
Funktioniert immer...
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@ Helmut Fromberger....ich gebe Dir Recht....wirklich wichtige Menschen machen so etwas nicht.
LG........B.
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MarieClaire1307 schrieb:
Ich stelle dem Patienten 20 Min. meiner Zeit zur Verfügung. Wenn dieser Mensch meint während dieser Zeit telefonieren zu müssen, so bleibt ihm das unbenommen, die Therapie wird unterbrochen und nach 20 Min. ist die Therapie zu Ende. Du darfst so etwas nicht persönlich nehmen. Sie es einfach als bezahlte Pause.
@ Helmut Fromberger....ich gebe Dir Recht....wirklich wichtige Menschen machen so etwas nicht.
LG........B.
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Kitane schrieb:
Meine MA war bei einem HB mit MLD Pat lag im Bett Fernseher lief und der Pat steckte sich eine Zigarette an meine MA passionierte Nichtraucherin hat ihm erstmal die Meinung gegeigt dann war alles ok
Ich hab mir letztens mal eine Bierflasche verbeten. :flushed:
Unglaublich, was sich manche rausnehmen...
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SuFi schrieb:
Das ist auch eine absolute Unverschämtheit! Hoffentlich hat sie ihm die richtigen Takte gegeigt...
Ich hab mir letztens mal eine Bierflasche verbeten. :flushed:
Unglaublich, was sich manche rausnehmen...
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MichaS schrieb:
Ich empfehle meinen Patienten die Ablage des Handys im Wärmeträgerbereiter (Wasserbad).
Funktioniert immer...
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idefix- schrieb:
striktes Handyverbot. Wer sich nicht drann hält wird ziemlich schwach angeredet.
es kommt auf den Behandlungsrhythmus der Praxis an. Es gibt noch genügend Praxen, die im 30 bzw. 25 Minuten-Rhythmus die "normale KG/MT/Massage verabreichen. In dieser Zeit muß der Therapeut aber nicht permanent beim Patienten stehen!!! (Regelbehandlungszeit = incl. Vor- und Nachbereitung der Behandlung). Geht der Therapeut in dieser Zeit also mal an das Praxistelefon um einen Anruf entgegenzunehmen, so ist dies o.k., solange dieses Telefonat nur kurz dauert (darf natürlich nicht ausufern). Bei einem 20-Minuten-Behandlungsrhythmus hätte ich als Patient auch etwas dagegen einzuwenden.
P.S. Bei mir in der Praxis ist seit über 15 Jahren nur der Anrufbeantworter als erste Anlaufstelle tätig. Selten ist ein Patient dabei, der nicht draufspricht (kann ich am Display ablesen).
Achilles 2
[bearbeitet am 15.05.14 22:33]
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gegen anrufbeantworter ist nichts einzuwenden, solange er nicht auf laut gestellt ist, d.h. sämtliche anwesenden in der praxis ungewollt mitanhören können, was der anrufende als sein anliegen vorträgt. da mangelt es am datenschutz.
gruss
uli
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rheuma schrieb:
ich habe ganz bewusst und kurzer behandlungszeit geschrieben. bei einem 30 minuten takt ist natürlich absolut nichts gegen eine unterbrechung einzuwenden (wenn das gespräch nicht irre lang dauert). doch bei 15 oder 20 minuten bin ich strikt dagegen, dass therapeut abgelenkt wird.
gegen anrufbeantworter ist nichts einzuwenden, solange er nicht auf laut gestellt ist, d.h. sämtliche anwesenden in der praxis ungewollt mitanhören können, was der anrufende als sein anliegen vorträgt. da mangelt es am datenschutz.
gruss
uli
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wastl3 schrieb:
Im Notfall geht das natürlich in Ordnung beidseits.Während ich behandle passiert es manchmal dass ein Kollege stört und Fragen an mich hat wenn er zu seiner Behandlung nicht mehr weiter weiß (Berufsanfänger). Bis jetzt gab es noch keine Beschwerden vom Patienten aus (passiert meistens bei den gleichen), da ich ja in der Zeit weiter behandle. Allerdings habe ich ihm schon gesagt, mit Kleinigkeiten soll er bitte warten, bis ich mit der Behandlung fertig bin. Manchmal klappt das.
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Achilles2 schrieb:
Hallo rheuma,
es kommt auf den Behandlungsrhythmus der Praxis an. Es gibt noch genügend Praxen, die im 30 bzw. 25 Minuten-Rhythmus die "normale KG/MT/Massage verabreichen. In dieser Zeit muß der Therapeut aber nicht permanent beim Patienten stehen!!! (Regelbehandlungszeit = incl. Vor- und Nachbereitung der Behandlung). Geht der Therapeut in dieser Zeit also mal an das Praxistelefon um einen Anruf entgegenzunehmen, so ist dies o.k., solange dieses Telefonat nur kurz dauert (darf natürlich nicht ausufern). Bei einem 20-Minuten-Behandlungsrhythmus hätte ich als Patient auch etwas dagegen einzuwenden.
P.S. Bei mir in der Praxis ist seit über 15 Jahren nur der Anrufbeantworter als erste Anlaufstelle tätig. Selten ist ein Patient dabei, der nicht draufspricht (kann ich am Display ablesen).
Achilles 2
[bearbeitet am 15.05.14 22:33]
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