Für unsere moderne Praxis mitten
im Herzen von Köln, suchen wir zum
01.06.2024
eine*n freundliche (n)
Physiotherapeuten*in für eine
Vollzeit - oder Halbtagsstelle. Wir
arbeiten in den Bereichen der
Orthopädie/Traumatologie, der
Neurologie und der
Kiefergelenkerkrankungen.
Was erwartet Sie:
gute, überdurchschnittliche
Bezahlung
geregelte Arbeitszeiten
kein Wochenenddienst
volldigitale Dokumentation per
Tablet
betriebliche Altersvorsorge
bezahlte Fortbildung unter
Freistellung
intern...
im Herzen von Köln, suchen wir zum
01.06.2024
eine*n freundliche (n)
Physiotherapeuten*in für eine
Vollzeit - oder Halbtagsstelle. Wir
arbeiten in den Bereichen der
Orthopädie/Traumatologie, der
Neurologie und der
Kiefergelenkerkrankungen.
Was erwartet Sie:
gute, überdurchschnittliche
Bezahlung
geregelte Arbeitszeiten
kein Wochenenddienst
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Tablet
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bezahlte Fortbildung unter
Freistellung
intern...
meine Tochter ist 11 Monate alt. Wir haben bei ihr beobachtet das sie mit dem rechten Auge schielt. Wir dachten es sei nur so ein Moment gewesen. Denn das Schielen ist nicht permanent, sondern wenn sie nah vor dem Auge etwas hat, dann schielt sie z.B. wenn Sie aus einer Tasse trinkt oder wenn sie schnell den Kopf dreht und etwas Greifen möchte. Also es tritt immer wieder mal auf.
Hat einer von Euch Erfahrung ob da bei ihr Osteopathie helfen würde oder vielleicht eine andere Beh.idee?
Vielleicht ist was mit dem Sehnerv??
Die HWS von ihr ist frei beweglich. Es war eine Spontangeburt ohne Hilfsmittel wie Saugglocke oder ähnliches.
Einen Kinderarzttermin haben wir in gut 4 Wochen zur nächsten U-Untersuchung, da wollte ich es auf jeden Fall auch ansprechen und mir auch eine Überweisung zum Augenarzt holen.
Danke euch schon einmmal.
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Denni87 schrieb:
Hallo,
meine Tochter ist 11 Monate alt. Wir haben bei ihr beobachtet das sie mit dem rechten Auge schielt. Wir dachten es sei nur so ein Moment gewesen. Denn das Schielen ist nicht permanent, sondern wenn sie nah vor dem Auge etwas hat, dann schielt sie z.B. wenn Sie aus einer Tasse trinkt oder wenn sie schnell den Kopf dreht und etwas Greifen möchte. Also es tritt immer wieder mal auf.
Hat einer von Euch Erfahrung ob da bei ihr Osteopathie helfen würde oder vielleicht eine andere Beh.idee?
Vielleicht ist was mit dem Sehnerv??
Die HWS von ihr ist frei beweglich. Es war eine Spontangeburt ohne Hilfsmittel wie Saugglocke oder ähnliches.
Einen Kinderarzttermin haben wir in gut 4 Wochen zur nächsten U-Untersuchung, da wollte ich es auf jeden Fall auch ansprechen und mir auch eine Überweisung zum Augenarzt holen.
Danke euch schon einmmal.
Das ist eine gute Idee und das würde ich mit meiner Tochter auch so machen. Alles weitere dann nach dem Augenarzttermin.
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stefan 302 schrieb:
"......und mir auch eine Überweisung zum Augenarzt holen"
Das ist eine gute Idee und das würde ich mit meiner Tochter auch so machen. Alles weitere dann nach dem Augenarzttermin.
es könnte ein Problem des N. abducens sein z.B. durch ein ein Entrapment in seinem Verlauf. Der innerviert den M. rectus externus/lateralis. Mögliche Entrapments: Tentorium cerebelli, sinus cavernosus, Fissura orbitalis superior, Anulus von Zinn oder Lig. sphenopetrosa. Der Sehnerv (N. opticus) ist nicht betroffen. Hat deine Tochter evtl. eine leichte Schädeldeformität? Es ist eine Indikation zur osteopathischen Therapie, aber Erfahrung habe ich damit nicht und ob es wirklich hilft weiss ich auch nicht.
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benjamin80 schrieb:
Zum Arzt gehen.......
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Sonam schrieb:
Zum Arzt gehen....... finde ich auch! :wink:
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paul849 schrieb:
Das ist hier kein Forum für Osteopathen. Wieso gehst Du nicht zum Arzt mit dem Kind oder stellst die Frage in einem Osteopathieforum, wenn es gibt.
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Heike Nissel schrieb:
Schatzilein, viele Osteopathen sind auch Physiotherapeuten.Warum also kratzt es dich? :kissing_closed_eyes:
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SCD schrieb:
...richtig!Mit zunehmenden Alter reift das visuelle System.Der Gang zu Augenarzt ist wichtig.Der Unterschied zum Strabismus concomitans und non -concomitans sollte ersteinmal unterschieden werden.Letzteres ist mit einer Muskellähmung verbunden.Das Erste ist mit einer mechanischen Komponente verbunden.Eine leichte Heterophorie ist bei Kinder aber normal.Auch bitte schauen,ob ein Tortikollis vorhanden ist,der nur im Wachzustand da ist.Wenn eine mechanische Komponente vorliegt ,dann macht der Gang zum Osteopathen Sinn.
Habe sie selbst jetzt mit Vojta behandelt um auf die Augenbewegung positiv Einfluss zu nehmen. Ich bleibe dran und werde es weiterhin beobachten und bei der Kinderärztin demnächst ansprechen.
Danke euch für die Infos :blush:
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Denni87 schrieb:
Nein, eine Schädeldeformität hat sie nicht.
Habe sie selbst jetzt mit Vojta behandelt um auf die Augenbewegung positiv Einfluss zu nehmen. Ich bleibe dran und werde es weiterhin beobachten und bei der Kinderärztin demnächst ansprechen.
Danke euch für die Infos :blush:
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SCD schrieb:
Es geht nicht um Deformität,vielmehr um Spannungsmuster,die die Muskeln und ihre Verbindungen,sowie neuronale Inervation beeinträchtigen können.Wenn man sich sichergehen will,dann einfach Rat vom Osteopathen holen.Bei manchen muss man für eine Beratung nichts zahlen.I
Konnte bei Pubmed keine finden....
Falls wer was hat, immer her damit.
Grüße
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benjamin80 schrieb:
Hi, gibt es ne Studie das es irgendeine Wirkung durch Osteopathie bei Strabismus gibt?
Konnte bei Pubmed keine finden....
Falls wer was hat, immer her damit.
Grüße
auf der Seite "osteopathic Research" gibt es unter Strabismus 2 Studien. Eine Studie zeigte keinen Effekt, dia andere zeigte ein signifikanten Effekt. Allerdings mit kleiner Probandenzahl.
Gruß
Soanm
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Sonam schrieb:
Hallo Benjamin80,
auf der Seite "osteopathic Research" gibt es unter Strabismus 2 Studien. Eine Studie zeigte keinen Effekt, dia andere zeigte ein signifikanten Effekt. Allerdings mit kleiner Probandenzahl.
Gruß
Soanm
Eine der beiden Studien ( Link) war keine Wirksamkeitsstudie, sondern prüfte, ob es einen Zusammenhang von Strabismus und perinatalen und pränatalen Einflüssen gibt. Zumal etliche dieser Einflüsse (IVF, ICSI, Nikotin, Fruchtwasseruntersuchung) wohl kaum osteopathierelevant sind, da lass ich mich aber gern korrigieren. Und die Schlussfolgerung des Autors ist eher zurückhaltend:
"The results imply that a cohesion between strabism and prenatal and perinatal influences does exist."
Und wenn man jetzt auch noch weiß, dass retrospektive case-control-studys keine allzu hohe Aussagekraft haben...
In der anderen -einer Wirksamkeitsstudie- ( Link) gab es bei einem der Werte einen "statistisch signifikanten Effekt". Das verwundert nicht, schließlich ist bei einem p<0,05 einer von zwanzig Tests zufällig statistisch signifikant. Zudem hat die Autorin eingeräumt, dass dieser spezielle Unterschied durchaus durch die unterschiedliche Zusammensetzung der Behandlungs- und Kontrollgruppe erklärbar sein könnte.
PS:
"..dia andere zeigte ein signifikanten Effekt. Allerdings mit kleiner Probandenzahl. "
Das an sich muss nichts heißen. Es ist im Gegenteil so, dass man mit einer hohen Probandenzahl sogar eher ein "statistisch signifikant" bekommt, oft ist dann nur leider die Effektstärke blamabel dünn.
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Lutz Homann schrieb:
Naja, das ist ein wenig schöngeredet bzw. sogar falsch:
Eine der beiden Studien ( Link) war keine Wirksamkeitsstudie, sondern prüfte, ob es einen Zusammenhang von Strabismus und perinatalen und pränatalen Einflüssen gibt. Zumal etliche dieser Einflüsse (IVF, ICSI, Nikotin, Fruchtwasseruntersuchung) wohl kaum osteopathierelevant sind, da lass ich mich aber gern korrigieren. Und die Schlussfolgerung des Autors ist eher zurückhaltend:
"The results imply that a cohesion between strabism and prenatal and perinatal influences does exist."
Und wenn man jetzt auch noch weiß, dass retrospektive case-control-studys keine allzu hohe Aussagekraft haben...
In der anderen -einer Wirksamkeitsstudie- ( Link) gab es bei einem der Werte einen "statistisch signifikanten Effekt". Das verwundert nicht, schließlich ist bei einem p<0,05 einer von zwanzig Tests zufällig statistisch signifikant. Zudem hat die Autorin eingeräumt, dass dieser spezielle Unterschied durchaus durch die unterschiedliche Zusammensetzung der Behandlungs- und Kontrollgruppe erklärbar sein könnte.
PS:
"..dia andere zeigte ein signifikanten Effekt. Allerdings mit kleiner Probandenzahl. "
Das an sich muss nichts heißen. Es ist im Gegenteil so, dass man mit einer hohen Probandenzahl sogar eher ein "statistisch signifikant" bekommt, oft ist dann nur leider die Effektstärke blamabel dünn.
ich meinte auch noch folgende Studie:
"Sqinting.......viewed from a different angle. The effectiveness of osteopathy with children having a convergent/divergent Strabismus"
Osteopathic Research Web - Publication - Sqinting.......viewed from a different angle. The effectiveness of osteopathy with chil
Leider weiss ich nicht wie ich den Link besser hier stellen soll.
MfG
Sonam
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Sonam schrieb:
Hallo Lutz,
ich meinte auch noch folgende Studie:
"Sqinting.......viewed from a different angle. The effectiveness of osteopathy with children having a convergent/divergent Strabismus"
Osteopathic Research Web - Publication - Sqinting.......viewed from a different angle. The effectiveness of osteopathy with chil
Leider weiss ich nicht wie ich den Link besser hier stellen soll.
MfG
Sonam
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Sonam schrieb:
Hallo Denni87,
es könnte ein Problem des N. abducens sein z.B. durch ein ein Entrapment in seinem Verlauf. Der innerviert den M. rectus externus/lateralis. Mögliche Entrapments: Tentorium cerebelli, sinus cavernosus, Fissura orbitalis superior, Anulus von Zinn oder Lig. sphenopetrosa. Der Sehnerv (N. opticus) ist nicht betroffen. Hat deine Tochter evtl. eine leichte Schädeldeformität? Es ist eine Indikation zur osteopathischen Therapie, aber Erfahrung habe ich damit nicht und ob es wirklich hilft weiss ich auch nicht.
ich klinke mich mal ein.
Der erste Gang führt am Augenarzt und am Orthoptisten nicht vorbei. Der Orthoptist ist der Spezialist für Strabismus
Berufsverband der Orthoptistinnen Deutschlands e.V.: Home
Die Ursachen können weitreichend sein. Es kann eine Ursache im zentralen Nervensystem sein, eine Funktionsstörung des Augenmuskeln, eine Blockierung der Kopfgelenke oder aber auch eine ganz einfache Anpassungsstörung die sich in den ersten zwei Lebensjahren verläuft ..eine vorherige Abklärung ist also notwendig.
Ein Gang zum Osteopathen kann helfen, da diese sich mit dem Craniosakralen System gut auskennen ... am besten sucht man sich einen Osteopathen der Erfahrung mit Kindern hat oder als Kinderosteopath (VOD) gelistet ist. Kinder sind keine kleinen Erwachsenen.
Auch ein gut ausgebildeter Manualtherapeut für Kinder hat oft Einblick ins Craniosakrale System.
Beide können an den Schädelplatten, den Augenmuskeln und auf das membranöse System des Kopfes viel bewirken.
Ein Versuch lohnt, es gibt Spezialausbildungen für Augenbehandlungen, aber vielleicht sind diese nicht nötig.
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negromamba schrieb:
Hallo,
ich klinke mich mal ein.
Der erste Gang führt am Augenarzt und am Orthoptisten nicht vorbei. Der Orthoptist ist der Spezialist für Strabismus
Berufsverband der Orthoptistinnen Deutschlands e.V.: Home
Die Ursachen können weitreichend sein. Es kann eine Ursache im zentralen Nervensystem sein, eine Funktionsstörung des Augenmuskeln, eine Blockierung der Kopfgelenke oder aber auch eine ganz einfache Anpassungsstörung die sich in den ersten zwei Lebensjahren verläuft ..eine vorherige Abklärung ist also notwendig.
Ein Gang zum Osteopathen kann helfen, da diese sich mit dem Craniosakralen System gut auskennen ... am besten sucht man sich einen Osteopathen der Erfahrung mit Kindern hat oder als Kinderosteopath (VOD) gelistet ist. Kinder sind keine kleinen Erwachsenen.
Auch ein gut ausgebildeter Manualtherapeut für Kinder hat oft Einblick ins Craniosakrale System.
Beide können an den Schädelplatten, den Augenmuskeln und auf das membranöse System des Kopfes viel bewirken.
Ein Versuch lohnt, es gibt Spezialausbildungen für Augenbehandlungen, aber vielleicht sind diese nicht nötig.
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