Wir möchten uns verstärken.
Wir sind ein aufgeschlossenes und
starkes Team, das auf Teamwork
setzt und einen freundlichen,
engagierten
Physiotherapeut (w/m/d)
zur Ergänzung des Teams in
Vollzeit oder Teilzeit sucht.
Wir bieten:
• vielfältige Krankheitsbilder
aus verschiedenen Fachrichtungen
• interne und externe
Fortbildungsveranstaltungen, sowie
deren finanzielle Unterstützung
• Faire & leistungsgerechte
Bezahlung
• Behandlungszeit im 30 min. Takt
• Großes ...
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Quelle: Berufsverband Funktionelle Osteopathie - bvFO - Verband e. V.
Bleibt abzuwarten, wie die Weiterbildung dazu konzipiert wird (soll auf Länderebene indivduell sein).
Da wird doch endlich mal unser Beruf gestärkt, selbst wenn es nur freiwillige Leistung der GKV´en wird.
Was haltet ihr von dem Plan?
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TMeisiek schrieb:
Der Gesetzgeber plant zum 01.01.17 die Physio-Ausbildung zu verändern und im Rahmen des III. Pflegestärkungsgesetzes die Osteopathie als eine Technik darin aufzunehmen (mit eigener Prüfung) = neues und großes Aufgabenfeld für die Physio...!!!???
Quelle: Berufsverband Funktionelle Osteopathie - bvFO - Verband e. V.
Bleibt abzuwarten, wie die Weiterbildung dazu konzipiert wird (soll auf Länderebene indivduell sein).
Da wird doch endlich mal unser Beruf gestärkt, selbst wenn es nur freiwillige Leistung der GKV´en wird.
Was haltet ihr von dem Plan?
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Bernie schrieb:
Das regelt nicht das Problem der nichtdeligierbaren Maßnahemn, wei z.B. HVLA Techniken.
Muss mal recherchieren........
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Es sollen nur Teile der Osteopathie, wie die viszerale Osteopathie in Verbindung mit dem muskuloskelettalen System sein. Das soll in Zusammenhang mit dem MT-Untericht und freien beweglichen Stunden ablaufen. Für die meisten PT wird das reichen. Bin mal gespannt ob das die Osteopathie-Schulen alle überleben, wenn es so weit kommt.
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Tempelritter schrieb:
Gesundheitspolitiker: Osteopathie soll Behandlungsmethode der Physiotherapie werden : unternehmen praxis
Es sollen nur Teile der Osteopathie, wie die viszerale Osteopathie in Verbindung mit dem muskuloskelettalen System sein. Das soll in Zusammenhang mit dem MT-Untericht und freien beweglichen Stunden ablaufen. Für die meisten PT wird das reichen. Bin mal gespannt ob das die Osteopathie-Schulen alle überleben, wenn es so weit kommt.
Und das ist dann... Osteopathie? Oder Physiotherapie?
Also Voll-Osteo-HP und Teil-Osteo-Pt.
Is klar.
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springlukas schrieb:
Es sollen nur Teile der Osteopathie, wie die viszerale Osteopathie in Verbindung mit dem muskuloskelettalen System sein.
Und das ist dann... Osteopathie? Oder Physiotherapie?
Also Voll-Osteo-HP und Teil-Osteo-Pt.
Is klar.
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morpheus-06 schrieb:
Das deckt sich mit meinen Infos. Eine abgespeckte Osteo in die Grundausbildung mit rein und schon wird die Osteo eine Leistung per Vo und per sekt HP PT. Alles gut? Das bezweifle ich stark.
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Bernie schrieb:
Das wird lustig!
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Dennis Kraus schrieb:
Das wäre zumindest ein weiterer genialer Schritt, die PT weiter in die Lächerlichkeit abdriften zu lassen.
Das deckt sich mit meinen Infos. Eine abgespeckte Osteo in die Grundausbildung mit rein und schon wird die Osteo eine Leistung per Vo und per sekt HP PT. Alles gut? Das bezweifle ich stark.
Nicht ganz korrekt. Die Politiker (nicht Berufspolitker) machen sich Gedanken, die parietale Osteo -und nur diese- in die PT Ausbildung zu integrieren, bei der MT Ausbildung anzurechnen um dann per normaler VO -ohne sekt.HP- verordnungsfähig zu werden, legal.
Das sind bisher alles nur Überlegungen, nicht ist in Stein gemeiselt. Jedenfalls würde dann die "Zwangsfortbildung" über ne extra komplette Osteo-ausbildung wegfallen (zumal man als reiner PT den "Rest" nicht benötigt, wie auch der Zwang den HP zu machen nicht).
Das klingt erstmals den PT zugewandt, wenn auch Details noch niemand kennt.
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stefan 302 schrieb:
morpheus-06 schrieb am 12.10.16 09:59:
Das deckt sich mit meinen Infos. Eine abgespeckte Osteo in die Grundausbildung mit rein und schon wird die Osteo eine Leistung per Vo und per sekt HP PT. Alles gut? Das bezweifle ich stark.
Nicht ganz korrekt. Die Politiker (nicht Berufspolitker) machen sich Gedanken, die parietale Osteo -und nur diese- in die PT Ausbildung zu integrieren, bei der MT Ausbildung anzurechnen um dann per normaler VO -ohne sekt.HP- verordnungsfähig zu werden, legal.
Das sind bisher alles nur Überlegungen, nicht ist in Stein gemeiselt. Jedenfalls würde dann die "Zwangsfortbildung" über ne extra komplette Osteo-ausbildung wegfallen (zumal man als reiner PT den "Rest" nicht benötigt, wie auch der Zwang den HP zu machen nicht).
Das klingt erstmals den PT zugewandt, wenn auch Details noch niemand kennt.
Es sollen nur Teile der Osteopathie, wie die viszerale Osteopathie in Verbindung mit dem muskuloskelettalen System sein. Das soll in Zusammenhang mit dem MT-Untericht und freien beweglichen Stunden ablaufen. Für die meisten PT wird das reichen. Bin mal gespannt ob das die Osteopathie-Schulen alle überleben, wenn es so weit kommt.
....die parietale Osteopathie, meinst du sicher...
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stefan 302 schrieb:
Tempelritter schrieb am 12.10.16 08:44:
Es sollen nur Teile der Osteopathie, wie die viszerale Osteopathie in Verbindung mit dem muskuloskelettalen System sein. Das soll in Zusammenhang mit dem MT-Untericht und freien beweglichen Stunden ablaufen. Für die meisten PT wird das reichen. Bin mal gespannt ob das die Osteopathie-Schulen alle überleben, wenn es so weit kommt.
....die parietale Osteopathie, meinst du sicher...
Es sollen nur Teile der Osteopathie, wie die viszerale Osteopathie in Verbindung mit dem muskuloskelettalen System sein. Das soll in Zusammenhang mit dem MT-Untericht und freien beweglichen Stunden ablaufen. Für die meisten PT wird das reichen. Bin mal gespannt ob das die Osteopathie-Schulen alle überleben, wenn es so weit kommt.
....die parietale Osteopathie, meinst du sicher...
Danke, ja die parietale Osteopathie war gemeint. Hab die Begriffe durcheinander gebracht :thumbsup:
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Tempelritter schrieb:
stefan 302 schrieb am 12.10.16 14:43:
Tempelritter schrieb am 12.10.16 08:44:
Es sollen nur Teile der Osteopathie, wie die viszerale Osteopathie in Verbindung mit dem muskuloskelettalen System sein. Das soll in Zusammenhang mit dem MT-Untericht und freien beweglichen Stunden ablaufen. Für die meisten PT wird das reichen. Bin mal gespannt ob das die Osteopathie-Schulen alle überleben, wenn es so weit kommt.
....die parietale Osteopathie, meinst du sicher...
Danke, ja die parietale Osteopathie war gemeint. Hab die Begriffe durcheinander gebracht :thumbsup:
Quelle: Startseite des bvFo...rechts unten steht der entsprechende Gesetzestext als pdf!!!
Soll dann wohl zum 01.01.17 in Kraft treten.
Wie die Osteo dann ausgeübt wird, scheint nicht so dringlich.
@ Bernie: Notfalls werden die HVLA-Techniken ausgeklammert. Alles andere scheint doch recht unbedenklich, da es sich ja um weiche Techniken in der Gesamtheit handelt.
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TMeisiek schrieb:
Die Überlegungen scheinen schon ziemlich weit vorangeschritten zu sein, wenn es um das Implentieren in die Physio-Ausbildung geht...
Quelle: Startseite des bvFo...rechts unten steht der entsprechende Gesetzestext als pdf!!!
Soll dann wohl zum 01.01.17 in Kraft treten.
Wie die Osteo dann ausgeübt wird, scheint nicht so dringlich.
@ Bernie: Notfalls werden die HVLA-Techniken ausgeklammert. Alles andere scheint doch recht unbedenklich, da es sich ja um weiche Techniken in der Gesamtheit handelt.
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ella426 schrieb:
Nachdem in der Osteopathie große Teile einfach aus der Manuellen Therapie abgekupfert wurden, versucht man die ganze Chose jetzt nochmal unter dem Namen Osteo zu verkaufen. Ja, so läuft es in der Physiotherapie: Physios, fortbildungshörig bis zum geht nicht mehr, geben ihre hart erarbeiteten paar Euros aus, um sich wieder mal mit einem neuen Namen oder Titel zu schmücken (siehe dazu auch BGM - heute hochtrabend als Faszientraining angepriesen).
Das deckt sich mit meinen Infos. Eine abgespeckte Osteo in die Grundausbildung mit rein und schon wird die Osteo eine Leistung per Vo und per sekt HP PT. Alles gut? Das bezweifle ich stark.
Nicht ganz korrekt. Die Politiker (nicht Berufspolitker) machen sich Gedanken, die parietale Osteo -und nur diese- in die PT Ausbildung zu integrieren, bei der MT Ausbildung anzurechnen um dann per normaler VO -ohne sekt.HP- verordnungsfähig zu werden, legal.
Das sind bisher alles nur Überlegungen, nicht ist in Stein gemeiselt. Jedenfalls würde dann die "Zwangsfortbildung" über ne extra komplette Osteo-ausbildung wegfallen (zumal man als reiner PT den "Rest" nicht benötigt, wie auch der Zwang den HP zu machen nicht).
Das klingt erstmals den PT zugewandt, wenn auch Details noch niemand kennt.
Deshalb schrieb ich abgespeckte Osteo.
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morpheus-06 schrieb:
stefan 302 schrieb am 12.10.16 14:41:
morpheus-06 schrieb am 12.10.16 09:59:
Das deckt sich mit meinen Infos. Eine abgespeckte Osteo in die Grundausbildung mit rein und schon wird die Osteo eine Leistung per Vo und per sekt HP PT. Alles gut? Das bezweifle ich stark.
Nicht ganz korrekt. Die Politiker (nicht Berufspolitker) machen sich Gedanken, die parietale Osteo -und nur diese- in die PT Ausbildung zu integrieren, bei der MT Ausbildung anzurechnen um dann per normaler VO -ohne sekt.HP- verordnungsfähig zu werden, legal.
Das sind bisher alles nur Überlegungen, nicht ist in Stein gemeiselt. Jedenfalls würde dann die "Zwangsfortbildung" über ne extra komplette Osteo-ausbildung wegfallen (zumal man als reiner PT den "Rest" nicht benötigt, wie auch der Zwang den HP zu machen nicht).
Das klingt erstmals den PT zugewandt, wenn auch Details noch niemand kennt.
Deshalb schrieb ich abgespeckte Osteo.
ich würde sagen ein Direktzugang macht Sinn, wobei es sicher sinnig wäre dann in die Ausbildung noch ein paar Differentialdiagnostische Dinge mit aufzunehmen. Grundsätzlich ist eine Aufwertung der Physiotherapie wichtig und sollte endlich, endlich passieren. Allerdings ist die Osteoausbildung nicht umsonst umfassend und lang, es ist eben keine Manualtherapie und es wäre sehr schade wenn eine durchaus sinnvolle und effektive Therapie in das 15-20 minuten Konzept der Kassen rutscht.
Lg (bin selber Physio, HP und Osteo)
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Wickie schrieb:
Hallo,
ich würde sagen ein Direktzugang macht Sinn, wobei es sicher sinnig wäre dann in die Ausbildung noch ein paar Differentialdiagnostische Dinge mit aufzunehmen. Grundsätzlich ist eine Aufwertung der Physiotherapie wichtig und sollte endlich, endlich passieren. Allerdings ist die Osteoausbildung nicht umsonst umfassend und lang, es ist eben keine Manualtherapie und es wäre sehr schade wenn eine durchaus sinnvolle und effektive Therapie in das 15-20 minuten Konzept der Kassen rutscht.
Lg (bin selber Physio, HP und Osteo)
[...] Allerdings ist die Osteoausbildung nicht umsonst umfassend und lang, [...]
Das mag von Ausbilder zu Ausbilder etwas variieren, aber:
Eine grundständige Ausbildung zum Osteopathen wie sie schnell von Google gefunden wird, wird mit 5.000 UE angepriesen; dagegen steht die grundständige Physiotherapieausbildung mit 4.500 UE. Bist du dir sicher, das ca. 4 Monate mehr Ausbildung einen derart großen Unterschied zu einem mittelmäßig fortgebildeten Physiotherapeuten (MT: 447 UE) ausmachen?
Anders? Mag sein, kann ich nicht beurteilen.
Höherwertig? Nur wenn die Ansprüche an die Osteopathenausbildung höher sind als die an Physiotherapeuten.
Physiotherapeuten haben einen geregelten Beruf, Osteopathen nicht. Physiotherapeuten werden von GKVen legal bezahlt, Osteopathen ...naja, sagen wir mal: Werden aus dem Werbemittelbudget bezahlt...
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Papa Alpaka schrieb:
kjersti43 schrieb am 12.10.16 18:10:
[...] Allerdings ist die Osteoausbildung nicht umsonst umfassend und lang, [...]
Das mag von Ausbilder zu Ausbilder etwas variieren, aber:
Eine grundständige Ausbildung zum Osteopathen wie sie schnell von Google gefunden wird, wird mit 5.000 UE angepriesen; dagegen steht die grundständige Physiotherapieausbildung mit 4.500 UE. Bist du dir sicher, das ca. 4 Monate mehr Ausbildung einen derart großen Unterschied zu einem mittelmäßig fortgebildeten Physiotherapeuten (MT: 447 UE) ausmachen?
Anders? Mag sein, kann ich nicht beurteilen.
Höherwertig? Nur wenn die Ansprüche an die Osteopathenausbildung höher sind als die an Physiotherapeuten.
Physiotherapeuten haben einen geregelten Beruf, Osteopathen nicht. Physiotherapeuten werden von GKVen legal bezahlt, Osteopathen ...naja, sagen wir mal: Werden aus dem Werbemittelbudget bezahlt...
Nachdem in der Osteopathie große Teile einfach aus der Manuellen Therapie abgekupfert wurden, versucht man die ganze Chose jetzt nochmal unter dem Namen Osteo zu verkaufen.
Womit sich zeigt, dass dein Wissen um die Entstehung der Manuellen Therapie, sagen wir mal vorsichtig, äußerst dürftig ist. Wahrscheinlich ist dein Wissen um die Entstehung der Osteopathie ähnlich dürftig?
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Lars van Ravenzwaaij schrieb:
ella426 schrieb am 12.10.16 16:07:
Nachdem in der Osteopathie große Teile einfach aus der Manuellen Therapie abgekupfert wurden, versucht man die ganze Chose jetzt nochmal unter dem Namen Osteo zu verkaufen.
Womit sich zeigt, dass dein Wissen um die Entstehung der Manuellen Therapie, sagen wir mal vorsichtig, äußerst dürftig ist. Wahrscheinlich ist dein Wissen um die Entstehung der Osteopathie ähnlich dürftig?
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Lars van Ravenzwaaij schrieb:
Was hat das eigentlich im Pflegeänderungsgesetz zu suchen?
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guest schrieb:
Meines Wissens verlangt die Zertifikatsausbildung MT 260UE und nicht 447UE.
Link
Gruß redvine
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redvine schrieb:
Kann ich auch nicht finden: Drucksache 18/9518 vom 5.9.16 (Gesetzentwurf: Drittes Pflegestärkungsgesetz – PSG III)
Link
Gruß redvine
Meines Wissens verlangt die Zertifikatsausbildung MT 260UE und nicht 447UE.
Der Post oben basiert auf einer schnellen Suche, nicht auf einer detaillierten Analyse ;)
Lass es ein paar Wochen mehr Unterschied in der Ausbildungsdauer sein und nehm noch 'nen zweiten Zertifikatskurs dazu - es läuft trotzdem darauf hinaus das über eine reine Dauer der Ausbildung nicht auf eine höhere Wertigkeit der Osteopathie geschlossen werden kann.
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Papa Alpaka schrieb:
guest schrieb am 12.10.16 20:24:
Meines Wissens verlangt die Zertifikatsausbildung MT 260UE und nicht 447UE.
Der Post oben basiert auf einer schnellen Suche, nicht auf einer detaillierten Analyse ;)
Lass es ein paar Wochen mehr Unterschied in der Ausbildungsdauer sein und nehm noch 'nen zweiten Zertifikatskurs dazu - es läuft trotzdem darauf hinaus das über eine reine Dauer der Ausbildung nicht auf eine höhere Wertigkeit der Osteopathie geschlossen werden kann.
Da das PSG III das nächste größere Gesetz ist, dass im Gesundheistwesen verabschiedet wird, und die Politik angeblich unter Druck steht die Situation um das Düsseldorfer Urteil aus dem September 2015 zu lösen, hat man sich wohl entschlossen es dort anzuhängen.
Der Wildwuchs um die Ausübung der Osteopathie lag zunächst bei den Gesundheitsministern der Länder auf dem Tisch, die sich im Juni diesen Jahres in Rostock getroffen haben. Von dort aus muss der Funke nach Berlin übergeschwappt sein....
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TMeisiek schrieb:
@Lars:
Da das PSG III das nächste größere Gesetz ist, dass im Gesundheistwesen verabschiedet wird, und die Politik angeblich unter Druck steht die Situation um das Düsseldorfer Urteil aus dem September 2015 zu lösen, hat man sich wohl entschlossen es dort anzuhängen.
Der Wildwuchs um die Ausübung der Osteopathie lag zunächst bei den Gesundheitsministern der Länder auf dem Tisch, die sich im Juni diesen Jahres in Rostock getroffen haben. Von dort aus muss der Funke nach Berlin übergeschwappt sein....
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springlukas schrieb:
Historisch und fachlich völliger Quatsch.
Ich kenne tatsächlich nur Osteopathen mit der berufsbegleitenden Ausbildung
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mbone schrieb:
Gibts irgendwo eine Liste von Osteopathen mit 5jähriger Vollzeitausbildung
Ich kenne tatsächlich nur Osteopathen mit der berufsbegleitenden Ausbildung
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SCD schrieb:
....deshalb dürfen ja auch nur bestimmte Berufsgruppen mit medizinischer Vorbildung daran teilnehmen,damit der Urschleim nicht auch noch reingehämmert werden muss....im Gegenzug zum HP wo jeder umschulen kann.....um mitreden und einschätzen zu können welchen Schweregrad eine Sache hat ,sollte man es selbst durchlebt haben.PS:die MT ist aus der Osteo entstanden."
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Dennis Kraus schrieb:
Die MT hat sich der unnützen Osteophilosophie entledigt und war deshalb ein logischer Schritt. Jetzt entledigt sich die MT langsam ihrer absurden Techniken. Das ist der nächste logische Schritt. Übrig bleibt eine unspezifische Modulation des Nervensystems bottom-up. Das passt ganz gut als kleiner Bestandteil in aktuell bewiesenes Vorgehen.
Die Techniken sind in der Regel super unspektakulär wenn man in der richtigen Reihenfolge und in den richtigen Strukturen arbeitet.
Osteopathische Techniken gibt es nicht, aber es gibt das osteopathische Denken und Handeln !!!!!
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Holzwurm schrieb:
Habt Ihr Euch eigentlich mal gefragt, was der Grundgedanke einer ausführlichen osteopathischen Behandlung ist. Dabei geht es nicht um irgendwelche osteopathischen Techniken, sondern um die sinnvolle Verknüpfung von den 3 Säulen des menschlichen Körpers ( parietales System, viszerales System und craniales System ). Es ist viel wichtiger sich diese 3 Bereich anzusehen und in Verbindung mit den subjektiven Beschwerden zu bringen und dann eben wenn nötig in allen 3 Systemen zu arbeiten. Es funktioniert nicht wenn man nur einzelene Bereiche anbringt. deswegen ist dieses aufteilen totaler Quatsch.
Die Techniken sind in der Regel super unspektakulär wenn man in der richtigen Reihenfolge und in den richtigen Strukturen arbeitet.
Osteopathische Techniken gibt es nicht, aber es gibt das osteopathische Denken und Handeln !!!!!
Habt Ihr Euch eigentlich mal gefragt, was der Grundgedanke einer ausführlichen osteopathischen Behandlung ist. Dabei geht es nicht um irgendwelche osteopathischen Techniken, sondern um die sinnvolle Verknüpfung von den 3 Säulen des menschlichen Körpers ( parietales System, viszerales System und craniales System ). Es ist viel wichtiger sich diese 3 Bereich anzusehen und in Verbindung mit den subjektiven Beschwerden zu bringen und dann eben wenn nötig in allen 3 Systemen zu arbeiten. Es funktioniert nicht wenn man nur einzelene Bereiche anbringt. deswegen ist dieses aufteilen totaler Quatsch.
Die Techniken sind in der Regel super unspektakulär wenn man in der richtigen Reihenfolge und in den richtigen Strukturen arbeitet.
Osteopathische Techniken gibt es nicht, aber es gibt das osteopathische Denken und Handeln !!!!!
Das ist völlig ohne Interesse, die Osteopathie soll legal gemacht werden, deshalb werden 80UE in den PT Unterricht gepackt und wird Prüfungsbestandteil des Examens werden.
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Tempelritter schrieb:
Holzwurm schrieb am 14.10.16 06:33:
Habt Ihr Euch eigentlich mal gefragt, was der Grundgedanke einer ausführlichen osteopathischen Behandlung ist. Dabei geht es nicht um irgendwelche osteopathischen Techniken, sondern um die sinnvolle Verknüpfung von den 3 Säulen des menschlichen Körpers ( parietales System, viszerales System und craniales System ). Es ist viel wichtiger sich diese 3 Bereich anzusehen und in Verbindung mit den subjektiven Beschwerden zu bringen und dann eben wenn nötig in allen 3 Systemen zu arbeiten. Es funktioniert nicht wenn man nur einzelene Bereiche anbringt. deswegen ist dieses aufteilen totaler Quatsch.
Die Techniken sind in der Regel super unspektakulär wenn man in der richtigen Reihenfolge und in den richtigen Strukturen arbeitet.
Osteopathische Techniken gibt es nicht, aber es gibt das osteopathische Denken und Handeln !!!!!
Das ist völlig ohne Interesse, die Osteopathie soll legal gemacht werden, deshalb werden 80UE in den PT Unterricht gepackt und wird Prüfungsbestandteil des Examens werden.
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alobar schrieb:
und immer geht es weiter in der Physio.... ohne Sinn und Verstand....
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Tempelritter schrieb:
Etwas Sinn macht das schon die parietale Osteopathie in die PT Ausbildung zu packen, das macht das Ganze legal, delegierbar und als sHP PT ohne ärztliches RZ möglich.
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Norbert Meyer schrieb:
Uwe Meyer aus Berlin-Mitte ,Torstr. hat solch eine Ausbildung vollzogen und umgesetzt
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Bernie schrieb:
Komisch? Das Wort "Osteopathie" taucht in den 120 Seiten Kabinettsentwurf - welcher beschloissen wurde - gar nicht auf !
Muss mal recherchieren........
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Dennis Kraus schrieb:
Wieso? "Den Ärzten" wäre das doch sehr angenehm. Der Arzt verordnet dann "osteopathische Therapie" und behält die Oberhand. Wurde doch schon lange geschickt so eingefädelt. In dem Kontext Physiotherapie, also in 20 Minuten eingesetzt, verliert sie dann zunehmend an ihrer unspezifischen Wirkung und wird langsam von ihrem mystischen Thron absteigen - müssen. Auch das ist durchaus gewollt. Die osteopathischen Verbände haben rein gar nichts zu melden. Sie vertreten ja eine Therapie von der sie, so sie lesen können, bereits selbst wissen wie sinnlos sie ist. Nicht falsch verstehen. Anfassen kann durchaus helfen. Es braucht nur keine Philosophie dahinter.
Mein Glückwunsch, meine ich ernst.
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os 108 schrieb:
Ein Geschenk für die Physiotherapie, eine Aufwerdung, die sie sonst nie erlebt hätte, eine Niederlage für die Osteopathie....
Mein Glückwunsch, meine ich ernst.
Die, die sich jahrelang wegen dem DO, der WPO (Hessen) und anderem -auch juristisch- in die Wolle gekriegt haben, anstatt vernünftig einen Beruf zu bilden?
Sorry, besser als die physiotherapeutischen Verbände sind die auch nicht.
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springlukas schrieb:
Welche "starken" Osteopathieverbände?
Die, die sich jahrelang wegen dem DO, der WPO (Hessen) und anderem -auch juristisch- in die Wolle gekriegt haben, anstatt vernünftig einen Beruf zu bilden?
Sorry, besser als die physiotherapeutischen Verbände sind die auch nicht.
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484 schrieb:
Dazu Wird es leider nicht kommen. Glaub ihr die starken Osteo verbänden lassen das zu. Die Ärzte auf keinenfall. Mit Osteo kann man gut Geld verdienen.
Wahrscheinlich wirde es wie damals beim uns in den 80ern. In der Ausbildung gab es das erste Modul MT-Extremitäten, das auch angerechnet wurde wenn man in dem gleichen Institut auch seine MT Ausbildung machte. Zur Abrechnung befähigte es noch lange nicht.
Anfüttern nennt man das unter Anglern.
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Problem beschreiben
Udo schrieb:
Ich frag mich dabei erst mal woher die Lehrer kommen sollen?? :tired_face:
Wahrscheinlich wirde es wie damals beim uns in den 80ern. In der Ausbildung gab es das erste Modul MT-Extremitäten, das auch angerechnet wurde wenn man in dem gleichen Institut auch seine MT Ausbildung machte. Zur Abrechnung befähigte es noch lange nicht.
Anfüttern nennt man das unter Anglern.
Genau wie wir keine HB´s und MLBehandlungen mehr machen. Wir müssen unseren Betrieb nämlich wirtschaftlich betreiben (Wie die Kassen ihr Vorgehen ja auch immer rechtfertigen) und nicht mit Draufzahlen.
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wenn es dann eine Kassenleistung wird. 60 Minuten für 40,- Euro. Wird echt lustig. Habe die Schreiben der PT-Verbände gelesen, die sind ja voll dafür, denn dann gibt es endlich die erwartete Aufwertung des Berufes. Wenn es eintritt werde ich keine Osteo für Kassenpreise machen. Sondern wie bisher 60 Minuten 90,- Euro
Genau wie wir keine HB´s und MLBehandlungen mehr machen. Wir müssen unseren Betrieb nämlich wirtschaftlich betreiben (Wie die Kassen ihr Vorgehen ja auch immer rechtfertigen) und nicht mit Draufzahlen.
nanana, wir wollen mal nicht SGB V §70 unterschlagen, der auch erfolgreich gegen Argumentationsversuche niederer SoFAs anwendbar ist :)
Die reinen Personalkosten, sofern ich keine Liege oder gar Räume finanzieren soll, kriege ich mit €40 gedeckt. Da reicht mir auch eine gute HB-Tour um 'nen Tag Arbeit in der Praxis gegenfinanzieren zu können. Und welcher Verband sieht bei €60/60min KG und €40/60min Osteopathie eine Aufwertung des PT-Berufes?!?
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Papa Alpaka schrieb:
idefix- schrieb am 17.10.16 07:49:
wenn es dann eine Kassenleistung wird. 60 Minuten für 40,- Euro. Wird echt lustig. Habe die Schreiben der PT-Verbände gelesen, die sind ja voll dafür, denn dann gibt es endlich die erwartete Aufwertung des Berufes. Wenn es eintritt werde ich keine Osteo für Kassenpreise machen. Sondern wie bisher 60 Minuten 90,- Euro
Genau wie wir keine HB´s und MLBehandlungen mehr machen. Wir müssen unseren Betrieb nämlich wirtschaftlich betreiben (Wie die Kassen ihr Vorgehen ja auch immer rechtfertigen) und nicht mit Draufzahlen.
nanana, wir wollen mal nicht SGB V §70 unterschlagen, der auch erfolgreich gegen Argumentationsversuche niederer SoFAs anwendbar ist :)
Die reinen Personalkosten, sofern ich keine Liege oder gar Räume finanzieren soll, kriege ich mit €40 gedeckt. Da reicht mir auch eine gute HB-Tour um 'nen Tag Arbeit in der Praxis gegenfinanzieren zu können. Und welcher Verband sieht bei €60/60min KG und €40/60min Osteopathie eine Aufwertung des PT-Berufes?!?
früher war eine große Verhandlungsstrategie:
da es je Rezept immer eine ergänzendes Heilmittel gab konnte man die vorrangige Heilmittel schön billig lassen,nur ist es so seit Jahren das nur das vorrangige Heilmittel verordnet wird und kein ergänzendes Heilmittel und wir sitzen auf diesen Preis auf ewig fest... :kissing_closed_eyes:
außerdem sieht man an diesem Preis,dass von den Verbänden in den nächsten 3 Jahren nicht mehr als die Grundlohnsumme zu erwarten ist.Momentan müsste ja in Berlin die Primärkassenpreise verhandelt werden,da bin ich ja gespannt was da rauskommt,ich gehe von einem Preis in Höhe der Grundlohnsumme aus+ ein Aufschlag von 0,3% und das für die nächsten 3Jahre :innocent:
wenn es dann eine Kassenleistung wird. 60 Minuten für 40,- Euro. Wird echt lustig. Habe die Schreiben der PT-Verbände gelesen, die sind ja voll dafür, denn dann gibt es endlich die erwartete Aufwertung des Berufes. Wenn es eintritt werde ich keine Osteo für Kassenpreise machen. Sondern wie bisher 60 Minuten 90,- Euro
Genau wie wir keine HB´s und MLBehandlungen mehr machen. Wir müssen unseren Betrieb nämlich wirtschaftlich betreiben (Wie die Kassen ihr Vorgehen ja auch immer rechtfertigen) und nicht mit Draufzahlen.
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therapeutin schrieb:
wie immer Hauptsache eine Sache in den Markt drücken... wie bei MLD schön billig und dann geht es schon :kissing_closed_eyes:
idefix- schrieb am 17.10.16 07:49:
früher war eine große Verhandlungsstrategie:
da es je Rezept immer eine ergänzendes Heilmittel gab konnte man die vorrangige Heilmittel schön billig lassen,nur ist es so seit Jahren das nur das vorrangige Heilmittel verordnet wird und kein ergänzendes Heilmittel und wir sitzen auf diesen Preis auf ewig fest... :kissing_closed_eyes:
außerdem sieht man an diesem Preis,dass von den Verbänden in den nächsten 3 Jahren nicht mehr als die Grundlohnsumme zu erwarten ist.Momentan müsste ja in Berlin die Primärkassenpreise verhandelt werden,da bin ich ja gespannt was da rauskommt,ich gehe von einem Preis in Höhe der Grundlohnsumme aus+ ein Aufschlag von 0,3% und das für die nächsten 3Jahre :innocent:
wenn es dann eine Kassenleistung wird. 60 Minuten für 40,- Euro. Wird echt lustig. Habe die Schreiben der PT-Verbände gelesen, die sind ja voll dafür, denn dann gibt es endlich die erwartete Aufwertung des Berufes. Wenn es eintritt werde ich keine Osteo für Kassenpreise machen. Sondern wie bisher 60 Minuten 90,- Euro
Genau wie wir keine HB´s und MLBehandlungen mehr machen. Wir müssen unseren Betrieb nämlich wirtschaftlich betreiben (Wie die Kassen ihr Vorgehen ja auch immer rechtfertigen) und nicht mit Draufzahlen.
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idefix- schrieb:
wenn es dann eine Kassenleistung wird. 60 Minuten für 40,- Euro. Wird echt lustig. Habe die Schreiben der PT-Verbände gelesen, die sind ja voll dafür, denn dann gibt es endlich die erwartete Aufwertung des Berufes. Wenn es eintritt werde ich keine Osteo für Kassenpreise machen. Sondern wie bisher 60 Minuten 90,- Euro
Genau wie wir keine HB´s und MLBehandlungen mehr machen. Wir müssen unseren Betrieb nämlich wirtschaftlich betreiben (Wie die Kassen ihr Vorgehen ja auch immer rechtfertigen) und nicht mit Draufzahlen.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Osteo Verbände das gewollt haben?!
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Ich schätze das für die Osteos mit 5 jähriger Ausbildung eher ungünstig ein. Sie bekommen einen Haufen Konkurrenten mit gefährlichen Halbwissen.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Osteo Verbände das gewollt haben?!
Wo ist der Aufschrei der Osteo Verbände und Schulen?
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morpheus-06 schrieb:
mia73 schrieb am 17.10.16 12:50:
Ich schätze das für die Osteos mit 5 jähriger Ausbildung eher ungünstig ein. Sie bekommen einen Haufen Konkurrenten mit gefährlichen Halbwissen.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Osteo Verbände das gewollt haben?!
Wo ist der Aufschrei der Osteo Verbände und Schulen?
"Änderungsantrag 33 der Fraktionen CDU/CSU und SPD
Artikel 17e neu – Änderung der Ausbildungs- und Prüfungsverordnung für
Physiotherapeuten
A) Beabsichtigte Neuregelung
Durch die Änderungen in Nr. 3 zu den Anlagen 1-3 des Physiotherapeutengesetzes wird die
„Osteopathie“ ausdrücklich in den Katalog der krankengymnastischen Behandlungstechniken
aufgenommen, die Pflichtgegenstand der Ausbildung gemäß Ausbildungs- und Prüfungsver-
ordnung sind. Der Stundenumfang des Fachs Krankengymnastische Behandlungstechniken
wird zu diesem Zweck um 60 Stunden zu Lasten anderer Fächer erhöht. Im praktischen Teil
der staatlichen Prüfung wird die neue Behandlungstechnik ebenfalls berücksichtigt.
B) Stellungnahme der Bundesärztekammer
Die Bundesärztekammer begrüßt die Aufnahme osteopathischer therapeutischer Techniken
in den Ausbildungskatalog von Physiotherapeuten. Dies trägt zur Qualitätssicherung der Be-
rufsausübung der Physiotherapeuten bei und erhöht die Patientensicherheit angesichts viel-
fältiger ungeprüfter Angebote in diesem Bereich. Eine eventuell bestehende Unsicherheit, ob
Osteopathie zu den zulässigen Behandlungstechniken von Physiotherapeuten zählt, wäre
damit beseitigt. Eine Qualifizierung im Umfang von 60 Stunden bietet eine angemessene
orientierende Grundlegung für die Anwendung osteopathischer therapeutischer Techniken.
Der verwendete Begriff „Osteopathie“ sollte aber durch den Begriff „Osteopathische Thera-
pie“ ersetzt werden. Der allgemeine Begriff „Osteopathie“ ist inhaltlich und hinsichtlich seiner
ideologisch-philosophischen Verwendung zu unscharf und viel zu weit gefasst. Hierzu wird
auf das Gutachten des Wissenschaftlichen Beirats bei der Bundesärztekammer „Wissen-
schaftliche Bewertung osteopathischer Verfahren“ aus dem Jahr 2009 verwiesen. Durch den
Fachbegriff „Osteopathische Therapie“ würde deutlich, dass es um die Anwendung im enge-
ren Sinne osteopathischer Techniken geht, für die die Ausbildung zum Physiotherapeuten
qualifizieren soll. Es würde auch eine sprachliche Analogie zur bereits in der Ausbildungs-
und Prüfungsverordnung vorgesehenen Manuellen Therapie erfolgen. Gleichzeitig würde
eine begriffliche Abgrenzung zur Tätigkeit des Arztes hergestellt: Durch die (Muster-
)Weiterbildungsordnung für Ärzte ist der Begriff „Osteopathische Verfahren“ für diesen Tätig-
keitsbereich bereits eingeführt, und es existiert eine gleichnamige strukturierte curriculäre
Fortbildung der Bundesärztekammer hierzu. Die Verwendung des Begriffs „Osteopathische
Therapie“ für den physiotherapeutischen Zuständigkeitsbereich ist seit längerem mit den
Berufsverbänden der Physiotherapeuten für einen noch genauer zu definierenden Tätig-
keitsbereich konsentiert. Dieser Bereich dürfte vor allem keine Manipulationstechniken an
der Wirbelsäule umfassen, die wegen des besonderen Risikos der Qualifikation des Arztes
und einer Aufklärung durch den Arzt bedürfen und die ggf. erhebliche Haftungsfragen nach
sich ziehen.
C) Änderungsvorschlag der Bundesärztekammer
Ersetzen des Begriffs „Osteopathie“ durch den Begriff „Osteopathische Therapie“."
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tom1350 schrieb:
Viel findet man zu dem Thema nicht. Interessant aber die Stellungnahme der Ärztekammer:
"Änderungsantrag 33 der Fraktionen CDU/CSU und SPD
Artikel 17e neu – Änderung der Ausbildungs- und Prüfungsverordnung für
Physiotherapeuten
A) Beabsichtigte Neuregelung
Durch die Änderungen in Nr. 3 zu den Anlagen 1-3 des Physiotherapeutengesetzes wird die
„Osteopathie“ ausdrücklich in den Katalog der krankengymnastischen Behandlungstechniken
aufgenommen, die Pflichtgegenstand der Ausbildung gemäß Ausbildungs- und Prüfungsver-
ordnung sind. Der Stundenumfang des Fachs Krankengymnastische Behandlungstechniken
wird zu diesem Zweck um 60 Stunden zu Lasten anderer Fächer erhöht. Im praktischen Teil
der staatlichen Prüfung wird die neue Behandlungstechnik ebenfalls berücksichtigt.
B) Stellungnahme der Bundesärztekammer
Die Bundesärztekammer begrüßt die Aufnahme osteopathischer therapeutischer Techniken
in den Ausbildungskatalog von Physiotherapeuten. Dies trägt zur Qualitätssicherung der Be-
rufsausübung der Physiotherapeuten bei und erhöht die Patientensicherheit angesichts viel-
fältiger ungeprüfter Angebote in diesem Bereich. Eine eventuell bestehende Unsicherheit, ob
Osteopathie zu den zulässigen Behandlungstechniken von Physiotherapeuten zählt, wäre
damit beseitigt. Eine Qualifizierung im Umfang von 60 Stunden bietet eine angemessene
orientierende Grundlegung für die Anwendung osteopathischer therapeutischer Techniken.
Der verwendete Begriff „Osteopathie“ sollte aber durch den Begriff „Osteopathische Thera-
pie“ ersetzt werden. Der allgemeine Begriff „Osteopathie“ ist inhaltlich und hinsichtlich seiner
ideologisch-philosophischen Verwendung zu unscharf und viel zu weit gefasst. Hierzu wird
auf das Gutachten des Wissenschaftlichen Beirats bei der Bundesärztekammer „Wissen-
schaftliche Bewertung osteopathischer Verfahren“ aus dem Jahr 2009 verwiesen. Durch den
Fachbegriff „Osteopathische Therapie“ würde deutlich, dass es um die Anwendung im enge-
ren Sinne osteopathischer Techniken geht, für die die Ausbildung zum Physiotherapeuten
qualifizieren soll. Es würde auch eine sprachliche Analogie zur bereits in der Ausbildungs-
und Prüfungsverordnung vorgesehenen Manuellen Therapie erfolgen. Gleichzeitig würde
eine begriffliche Abgrenzung zur Tätigkeit des Arztes hergestellt: Durch die (Muster-
)Weiterbildungsordnung für Ärzte ist der Begriff „Osteopathische Verfahren“ für diesen Tätig-
keitsbereich bereits eingeführt, und es existiert eine gleichnamige strukturierte curriculäre
Fortbildung der Bundesärztekammer hierzu. Die Verwendung des Begriffs „Osteopathische
Therapie“ für den physiotherapeutischen Zuständigkeitsbereich ist seit längerem mit den
Berufsverbänden der Physiotherapeuten für einen noch genauer zu definierenden Tätig-
keitsbereich konsentiert. Dieser Bereich dürfte vor allem keine Manipulationstechniken an
der Wirbelsäule umfassen, die wegen des besonderen Risikos der Qualifikation des Arztes
und einer Aufklärung durch den Arzt bedürfen und die ggf. erhebliche Haftungsfragen nach
sich ziehen.
C) Änderungsvorschlag der Bundesärztekammer
Ersetzen des Begriffs „Osteopathie“ durch den Begriff „Osteopathische Therapie“."
Erst wird für die Physiotherapie allgemeingültig der Begriff Osteopatische Therapie etabliert und dann damit im zweiten Schritt keine Osteopathie mehr für Physiotherapeuten, auch nicht mit HP. Nur noch auf ärztliche Anweisung Osteopatische Therapie, ohne Manipulationen.
Ich werde mich eine Woche lang totlachen, wenn das so kommt.
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tom1350 schrieb:
Nachtigall ick hör dir trapsen.
Erst wird für die Physiotherapie allgemeingültig der Begriff Osteopatische Therapie etabliert und dann damit im zweiten Schritt keine Osteopathie mehr für Physiotherapeuten, auch nicht mit HP. Nur noch auf ärztliche Anweisung Osteopatische Therapie, ohne Manipulationen.
Ich werde mich eine Woche lang totlachen, wenn das so kommt.
Für mich persönlich hat die Physiotherapie bzw die Physiotherapeuten gerade in der Frage HP ja oder nein einen wichtigen Meilenstein verpasst sich als wirkliche selbständige Therapeuten und vorallem Berater für die Patienten zu positionieren, denn genau das bin ich für meinen Patienten seit Jahren mit HP (und fundierter Physio & Osteo Ausbildung)
Zu mir kommen unterschiedlicheste Patienten die durchaus mit Ihren Befunden und Beschwerden nicht immer direkt eine Behandlung benötigen, sondern vorallem eine objektive und neutrale Meinung und Untersuchung um gemeinsam zu entscheiden welche Schritte die nächsten sein können. Dabei helfen mir natürlich meine physiotherapeutischen Kenntnisse, wie auch osteopathischen aber vorallem im Differentialdiagnostischen auch mein HP. Warum ? Weil die HP Prüfung und Vorbereitung einfach so ätzend ist, aber genau auf das zielt. Zu schaun was spricht alles gegen eine Behandlung, was wurde evtl. im Kurzgespräch mit dem Arzt übersehen oder auch was muss noch klassisch medizinisch abgeklärt werden.
Als klassische Physiotherapeuten sind meiner Erfahrung nach viele (vorallem die jungen unerfahrenen) überfordert mit dieser Verantwortung oder entziehen sich auch dieser Verantwortung.
Wenn ich teilweise auch höre, dass die Osteopathie auf "osteopathische Techniken" reduziert wird, dann ist das schon ein schlechter Witz. Die Physiotherapeutischen Verbände scheinen nicht zu verstehen, dass es keine osteopathischen Techniken gibt, sondern ein funktionelles Verständnis inkl. anatomischer Kenntnisse und Zusammenhänge des Körpers. Das ist für mich die Osteopathie, gepaart mit einem sachlichen, sauberen Befund, Anamnese, Untersuchung, zum Wohle des Patienten. Und eben auch als Berater der Patienten auffangen kann und am Ende den Gesamtüberblick behält.
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PtHpOsteo schrieb:
Dieses ständige hin und her wer besser ist Osteopath oder Physio ist völlig nervig. Vorallem auch HP ja oder nein.
Für mich persönlich hat die Physiotherapie bzw die Physiotherapeuten gerade in der Frage HP ja oder nein einen wichtigen Meilenstein verpasst sich als wirkliche selbständige Therapeuten und vorallem Berater für die Patienten zu positionieren, denn genau das bin ich für meinen Patienten seit Jahren mit HP (und fundierter Physio & Osteo Ausbildung)
Zu mir kommen unterschiedlicheste Patienten die durchaus mit Ihren Befunden und Beschwerden nicht immer direkt eine Behandlung benötigen, sondern vorallem eine objektive und neutrale Meinung und Untersuchung um gemeinsam zu entscheiden welche Schritte die nächsten sein können. Dabei helfen mir natürlich meine physiotherapeutischen Kenntnisse, wie auch osteopathischen aber vorallem im Differentialdiagnostischen auch mein HP. Warum ? Weil die HP Prüfung und Vorbereitung einfach so ätzend ist, aber genau auf das zielt. Zu schaun was spricht alles gegen eine Behandlung, was wurde evtl. im Kurzgespräch mit dem Arzt übersehen oder auch was muss noch klassisch medizinisch abgeklärt werden.
Als klassische Physiotherapeuten sind meiner Erfahrung nach viele (vorallem die jungen unerfahrenen) überfordert mit dieser Verantwortung oder entziehen sich auch dieser Verantwortung.
Wenn ich teilweise auch höre, dass die Osteopathie auf "osteopathische Techniken" reduziert wird, dann ist das schon ein schlechter Witz. Die Physiotherapeutischen Verbände scheinen nicht zu verstehen, dass es keine osteopathischen Techniken gibt, sondern ein funktionelles Verständnis inkl. anatomischer Kenntnisse und Zusammenhänge des Körpers. Das ist für mich die Osteopathie, gepaart mit einem sachlichen, sauberen Befund, Anamnese, Untersuchung, zum Wohle des Patienten. Und eben auch als Berater der Patienten auffangen kann und am Ende den Gesamtüberblick behält.
Noch etwas weiter gesponnen könnte die Qualifikation dafür durch einen 60 Stunden (Crash-) Kurs und der abgeschlossenen MT Ausbildung erreicht werden. Herrlich :blush:
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tom1350 schrieb:
Aber genau darauf zielt der Begriff Osteopatische Therapie ab. Wir sind das Handwerkszeug der Ärzte.
Noch etwas weiter gesponnen könnte die Qualifikation dafür durch einen 60 Stunden (Crash-) Kurs und der abgeschlossenen MT Ausbildung erreicht werden. Herrlich :blush:
Ohne HP oder Arzt keine Osteopathie im Sinne der Osteopathie. Triggerpunkt Therapie, Faszienbehandlung, etc wurde doch schon bisher von jedem fortgebildeten Physio gemacht, wer allerdings das "grosse Ganze" verstehen wollte / will macht eben weiterhin die 5 jährige Osteopathie Ausbildung oder Studium und am Ende den HP damit sie /er alles machen darf, auch ohne Rezept und inkl. Manipulation :wink:
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PtHpOsteo schrieb:
Was für ein Aufschrei ? Wenn man liest, dass ein Physiotherapeut bei Anwendung von "osteopathischen Techniken" weiterhin keine Manipualtion an der Wirbelsäule vornehmen darf, ist die Gesetzeslage immer noch die Gleiche:
Ohne HP oder Arzt keine Osteopathie im Sinne der Osteopathie. Triggerpunkt Therapie, Faszienbehandlung, etc wurde doch schon bisher von jedem fortgebildeten Physio gemacht, wer allerdings das "grosse Ganze" verstehen wollte / will macht eben weiterhin die 5 jährige Osteopathie Ausbildung oder Studium und am Ende den HP damit sie /er alles machen darf, auch ohne Rezept und inkl. Manipulation :wink:
Osteo geht immer.
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ztzj schrieb:
Dem HP kann man keine Methode entziehen.
Osteo geht immer.
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Problem beschreiben
mia73 schrieb:
Ich schätze das für die Osteos mit 5 jähriger Ausbildung eher ungünstig ein. Sie bekommen einen Haufen Konkurrenten mit gefährlichen Halbwissen.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Osteo Verbände das gewollt haben?!
Knochen, Nerven, Haut, Bindegewebe, Darm, Knorpel?
Kann mich da mal jemand aufklären?
Gruß Ronald
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Ich denke Du hast den Nagel auf den Kopf getroffen! Es geht eben nicht darum was man als Physio gegenüber Osteo nicht behandeln darf. Jeder kann alles behandeln. Der Unterschied ist meist dass der Physio (oft) lokal behandelt und in der Osteopathie nach Ursachen der Beschwerden gesucht wird. Dies kann natürlich auch an der Schmerzstelle liegen aber natürlich auch ganz wo anders z.B. am Organbereich.
Aber es geht eigentlich nicht darum was alles behandelt wird, sondern viel mehr, dass man in der Osteopathie (wenn man es seriös betreibt) arztähnlich agiert. Anamnese, alle Befunde des Patienten, auch diese die augenscheinlich nichts mit seinen Beschwerden zu tun haben, fundierte Untersuchung, Saftys, Ausschluß von Kontraindikationen, Abwägung von Diffentialdiagnosen - die über den Bewegungsapparat hinausgehen können.
Da es den Osteopathen in Deutschland allerdings offiziell nicht gibt, geht dieses freie, selbständige Arbeiten nur als Arzt oder Heilpraktiker. Denn nur so kannst Du auch offizielle Diagnosen stellen. Auf die Standard Diagnosen wie chronische Lumbalgie kann man da getrost verzichten :wink:
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PtHpOsteo schrieb:
@roland0612
Ich denke Du hast den Nagel auf den Kopf getroffen! Es geht eben nicht darum was man als Physio gegenüber Osteo nicht behandeln darf. Jeder kann alles behandeln. Der Unterschied ist meist dass der Physio (oft) lokal behandelt und in der Osteopathie nach Ursachen der Beschwerden gesucht wird. Dies kann natürlich auch an der Schmerzstelle liegen aber natürlich auch ganz wo anders z.B. am Organbereich.
Aber es geht eigentlich nicht darum was alles behandelt wird, sondern viel mehr, dass man in der Osteopathie (wenn man es seriös betreibt) arztähnlich agiert. Anamnese, alle Befunde des Patienten, auch diese die augenscheinlich nichts mit seinen Beschwerden zu tun haben, fundierte Untersuchung, Saftys, Ausschluß von Kontraindikationen, Abwägung von Diffentialdiagnosen - die über den Bewegungsapparat hinausgehen können.
Da es den Osteopathen in Deutschland allerdings offiziell nicht gibt, geht dieses freie, selbständige Arbeiten nur als Arzt oder Heilpraktiker. Denn nur so kannst Du auch offizielle Diagnosen stellen. Auf die Standard Diagnosen wie chronische Lumbalgie kann man da getrost verzichten :wink:
Osteopathie-Heilkunde
Deshalb wird darum gestritten die Osteopathie zum Heilhilfsberuf zu degradieren.
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ztzj schrieb:
Physiotherapie-Heilhilfsberuf
Osteopathie-Heilkunde
Deshalb wird darum gestritten die Osteopathie zum Heilhilfsberuf zu degradieren.
Ich bin auch Quereinsteiger in die PT und verstehe diese ganze Diskusion nicht. Die Rechtslage ist klar. Keine Osteo ohne HP. Aber fakt ist auch, daß die Osteo-Ausbildung mich nicht blöder macht. Und genau in den Bereichen, die du beschrieben hast!
Gruß Ronald
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ronald0612 schrieb:
@ PtHpOsteo: Der Vergleich hinkt zwar erheblich, aber niemand würde einem Bäcker Vorwürfe machen, wenn er Techniken aus der Käseherstellung verwendet. Das würde wahrscheinlich als innovativ gelten.
Ich bin auch Quereinsteiger in die PT und verstehe diese ganze Diskusion nicht. Die Rechtslage ist klar. Keine Osteo ohne HP. Aber fakt ist auch, daß die Osteo-Ausbildung mich nicht blöder macht. Und genau in den Bereichen, die du beschrieben hast!
Gruß Ronald
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Dennis Kraus schrieb:
Könnte man bei der ganzen Diskussion mal bitte den Fakt beachten, dass die O. objektiv betrachtet nutzlos ist? Egal ob Heilkunde oder als Heilmittel. Da ändern weder Stundenzahlen noch sonstwas dran. Deshalb wäre eine Integration in einen Beruf, der aktuell auf dem Weg ist ernstgenommen zu werden ein klarer Rückschritt.
..... Der Unterschied ist meist dass der Physio (oft) lokal behandelt und in der Osteopathie nach Ursachen der Beschwerden gesucht wird. Dies kann natürlich auch an der Schmerzstelle liegen aber natürlich auch ganz wo anders z.B. am Organbereich.
Aber es geht eigentlich nicht darum was alles behandelt wird, sondern viel mehr, dass man in der Osteopathie (wenn man es seriös betreibt) arztähnlich agiert. Anamnese, alle Befunde des Patienten, auch diese die augenscheinlich nichts mit seinen Beschwerden zu tun haben, fundierte Untersuchung, Saftys, Ausschluß von Kontraindikationen, Abwägung von Diffentialdiagnosen - die über den Bewegungsapparat hinausgehen können.
..............
Eine immer wieder gerne vorgebrachtes Argument aus der Osteopathen-Ecke
Aber mit Verlaub: Das ist ziemlicher Unsinn!
Selbstverständlich sucht und behandelt auch der "nur" klassisch ausgebildete PT die Ursachen einer Erkrankung. Dass diese auch an ganz anderen Orten liegen können als im Symptombereich ist kein von der Osteopathie gebunkertes Geheimwissen.............auch wenn das immer wieder gerne als wichtiges Unterscheidungsmerkmal postuliert wird....
Und zudem: wird PT seriös betrieben agiert der PT selbstverständlich "arztähnlich": erhebt eine Anamnese, befundet umfassend, kennt Kontraindikationen, flags....etc etc....
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mbone schrieb:
PtHpOsteo schrieb am 17.10.16 22:24:
..... Der Unterschied ist meist dass der Physio (oft) lokal behandelt und in der Osteopathie nach Ursachen der Beschwerden gesucht wird. Dies kann natürlich auch an der Schmerzstelle liegen aber natürlich auch ganz wo anders z.B. am Organbereich.
Aber es geht eigentlich nicht darum was alles behandelt wird, sondern viel mehr, dass man in der Osteopathie (wenn man es seriös betreibt) arztähnlich agiert. Anamnese, alle Befunde des Patienten, auch diese die augenscheinlich nichts mit seinen Beschwerden zu tun haben, fundierte Untersuchung, Saftys, Ausschluß von Kontraindikationen, Abwägung von Diffentialdiagnosen - die über den Bewegungsapparat hinausgehen können.
..............
Eine immer wieder gerne vorgebrachtes Argument aus der Osteopathen-Ecke
Aber mit Verlaub: Das ist ziemlicher Unsinn!
Selbstverständlich sucht und behandelt auch der "nur" klassisch ausgebildete PT die Ursachen einer Erkrankung. Dass diese auch an ganz anderen Orten liegen können als im Symptombereich ist kein von der Osteopathie gebunkertes Geheimwissen.............auch wenn das immer wieder gerne als wichtiges Unterscheidungsmerkmal postuliert wird....
Und zudem: wird PT seriös betrieben agiert der PT selbstverständlich "arztähnlich": erhebt eine Anamnese, befundet umfassend, kennt Kontraindikationen, flags....etc etc....
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PtHpOsteo schrieb:
Daher habe ich auch "oft" in Klammern gesetzt. Ein funktionell und über den Teller rausschauender Physiotherapeut ist genauso qualifiziert wie ein Osteopath....also bitte kein Standeskampf. Wer gut ist, ist gut! Egal ob physio oder osteo. Es geht auch nicht um gebunkertes Geheimwissen. ;)
Daher habe ich auch "oft" in Klammern gesetzt. Ein funktionell und über den Teller rausschauender Physiotherapeut ist genauso qualifiziert wie ein Osteopath....also bitte kein Standeskampf. Wer gut ist, ist gut! Egal ob physio oder osteo. Es geht auch nicht um gebunkertes Geheimwissen. ;)
Tut mir leid wenn mein Ton etwas unhöflich war......
Trotzdem kommt eben oft diese Argumentation von Osteopathen-seite und die wenigsten Physios widersprechen dem.
Ansonsten d´accord :thumbsdown:
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mbone schrieb:
PtHpOsteo schrieb am 18.10.16 09:26:
Daher habe ich auch "oft" in Klammern gesetzt. Ein funktionell und über den Teller rausschauender Physiotherapeut ist genauso qualifiziert wie ein Osteopath....also bitte kein Standeskampf. Wer gut ist, ist gut! Egal ob physio oder osteo. Es geht auch nicht um gebunkertes Geheimwissen. ;)
Tut mir leid wenn mein Ton etwas unhöflich war......
Trotzdem kommt eben oft diese Argumentation von Osteopathen-seite und die wenigsten Physios widersprechen dem.
Ansonsten d´accord :thumbsdown:
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tom1350 schrieb:
So lange noch nicht genau definiert ist, ob die Osteopatische Therapie eine Abrechenposition wird und welche Voraussetzungen man dann dafür braucht steht der Begriff zur freien Verfügung. Wer also gerade neue Visitenkarten drucken wollte...
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PtHpOsteo schrieb:
Osteopathische Therapie auf die Karte zu drucken ist eh ein Witz. Vielleicht auch noch osteopathische Physiotherapie oder manualtherapeutisch-osteopathische Therapie.... :blush:
Osteopathische Therapie auf die Karte zu drucken ist eh ein Witz. Vielleicht auch noch osteopathische Physiotherapie oder manualtherapeutisch-osteopathische Therapie.... :blush:
Der Witz ist dann vorbei, wenn Osteopatische Therapie eine Zertifikatsleistung ist und Patienten dann keinen Sinn mehr darin sehen zum HP privat zu gehen, wenn sie die OT auch verschieben bekommen können.
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tom1350 schrieb:
PtHpOsteo schrieb am 18.10.16 13:16:
Osteopathische Therapie auf die Karte zu drucken ist eh ein Witz. Vielleicht auch noch osteopathische Physiotherapie oder manualtherapeutisch-osteopathische Therapie.... :blush:
Der Witz ist dann vorbei, wenn Osteopatische Therapie eine Zertifikatsleistung ist und Patienten dann keinen Sinn mehr darin sehen zum HP privat zu gehen, wenn sie die OT auch verschieben bekommen können.
Es wird eine starke Beschneidung der erlaubten Tätigkeiten der Osteopatischen Therapie im Rahmen der Verordnung durch den Arzt geben.
Die bisherige Osteopathie Ausbildung und Tätigkeit durch HP's wird ins Abseits gedrängt.
Die Ärzteschaft wirft den Physiotherapeuten ein paar Krümel hin und die Physioverbände freuen sich über neue Fobiangebote.
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tom1350 schrieb:
Noch lustiger finde ich aber den bvFO, der glaubt, dass sie, die Bundesärztekammer, DGMM und die physiotherapeutischen Berufsverbände (ZVK und IFK) alle die gleichen Ziele verfolgen.
Es wird eine starke Beschneidung der erlaubten Tätigkeiten der Osteopatischen Therapie im Rahmen der Verordnung durch den Arzt geben.
Die bisherige Osteopathie Ausbildung und Tätigkeit durch HP's wird ins Abseits gedrängt.
Die Ärzteschaft wirft den Physiotherapeuten ein paar Krümel hin und die Physioverbände freuen sich über neue Fobiangebote.
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Problem beschreiben
ronald0612 schrieb:
Was ich bei dem ganzen rumgealbere Physio vs. Osteo nicht verstehe: Um welche Strukturen wird eigentlich gestritten, die ein Physio nicht behandeln darf?
Knochen, Nerven, Haut, Bindegewebe, Darm, Knorpel?
Kann mich da mal jemand aufklären?
Gruß Ronald
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Sollte das so kommen, gibt es außer den Ärzten nur Verlierer: die Osteopathen, weil es schwierig wird, sich gegen die physiotherapeutische Osteopathie abzugrenzen. Die Physiotherapeuten, die weiter weisungsgebunden bleiben und sich das Fortbildungs-Hamsterrad weiter dreht. Und die Patienten, weil sie kaum noch unterscheiden können, wer sich wie weitergebildet hat.
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springlukas schrieb:
Genau so siehts aus.
Sollte das so kommen, gibt es außer den Ärzten nur Verlierer: die Osteopathen, weil es schwierig wird, sich gegen die physiotherapeutische Osteopathie abzugrenzen. Die Physiotherapeuten, die weiter weisungsgebunden bleiben und sich das Fortbildungs-Hamsterrad weiter dreht. Und die Patienten, weil sie kaum noch unterscheiden können, wer sich wie weitergebildet hat.
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Problem beschreiben
tom1350 schrieb:
Die Ärzteschaft möchte osteopatische therapeutische Techniken standardisiert in der Physiotherapie sehen. Ein "arztähnliches" Arbeiten wird auf Dauer von der Bildfläche verschwinden. Wer hat wohl die größere Lobby? Alles nur der Anfang.
Das was der IFK hier initiiert hat ist folgendes: durch die Integration der Osteopathie in die Physiotherapie kann es möglich werden Osteopathie zwar legal abzurechnen, aber dann treffen für ein Rezept 6 x Osteo das gleich Problem auf wie für eine Rezept 6 x KG/MT. Das ist Budgetierung, Vergütung, Behandlungszeit, Zertifikat.
Da auch mit Integration der O. in die PT dem Arzt nicht mehr Budget zusteht, wird es lediglich zu einer Umverteilung kommen. Das heißt es wird zwar O. verschrieben, aber dafür vllt weniger MT. Somit MUSS eine Praxis O. anbieten, damit sie an dieser Umverteilung teilnehmen kann. Sonst gehen die Patienten mit ihrem Rezept 6 x Osteopathie halt zur Nachbarpraxis.
Das wiederum hat zur Folge das JEDE Praxis sich ein Zertifikat zulegen muss, um sich für die Osteopathieabrechnung zu legitimieren, also muss eine entsprechende Fortbildung machen. Ab diesem Zeitpunkt profitiert nur wiederum der Fortbildungsanbieter, wie z.B. auch Verbände.
Ob dann eine bessere Vergütung zustande kommt ist fraglich. Denn vllt wird der Rezeptwert höher, aber die Bheandlungszeit ebenfalls. Das heißt es ist fraglich, ob der Umsatz pro Stunde wirklich ansteigen kann. In diesem Fall ist das für den Praxisinhaber einen Nullnummer. Es kommen lediglich Fortbildungskosten, Verdienstausfall wegen der Fortbildung, etc. dazu, sowie der Zwang auf den Zug aufzuspringen.
Da frage ich mich: warum kümmert sich der Verband (IFK, VPT, etc) nicht um Problematiken die mit der Lymphdrainage, Primärkontakt, Vergütung zu tun haben? Warum wollen sie eine Heilkunde für die PT beanspruchen, sie beschneiden und für den Praxisinhaber unwirtschaftlich machen?
Die PT ist eine wunderbare Berufung. Genauso wie der HP,der Arzt und der Osteopath. Aber die Verbände solltensich mal um die Probleme ihrer eigenen Berufsgruppe kümmern und sorge tragen, dass eine Anstellung als PT wieder lohnenswert ist!
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Aber ich freu mich drauf. Endlich mal wieder eine neue Zertifikatsfortbilung für mich.
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tom1350 schrieb:
Abbath, eine schöne Zusammenfassung meiner Posts :sunglasses:
Aber ich freu mich drauf. Endlich mal wieder eine neue Zertifikatsfortbilung für mich.
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Problem beschreiben
Abbath schrieb:
Man mag über die Osteopathie denken was man möchte. Man findet Argumente gegen, oder für die Osteopathie. So ist es mit der PT, MT ebenfalls. Ich kenne geniale Osteopathen, ich kenne be********** Osteopathen. Ich kenne PT, MT die behandeln BRILLIANT (!), und ich kenne wiederum PT, MT die stellst du lieber für die Anmeldung ein.
Das was der IFK hier initiiert hat ist folgendes: durch die Integration der Osteopathie in die Physiotherapie kann es möglich werden Osteopathie zwar legal abzurechnen, aber dann treffen für ein Rezept 6 x Osteo das gleich Problem auf wie für eine Rezept 6 x KG/MT. Das ist Budgetierung, Vergütung, Behandlungszeit, Zertifikat.
Da auch mit Integration der O. in die PT dem Arzt nicht mehr Budget zusteht, wird es lediglich zu einer Umverteilung kommen. Das heißt es wird zwar O. verschrieben, aber dafür vllt weniger MT. Somit MUSS eine Praxis O. anbieten, damit sie an dieser Umverteilung teilnehmen kann. Sonst gehen die Patienten mit ihrem Rezept 6 x Osteopathie halt zur Nachbarpraxis.
Das wiederum hat zur Folge das JEDE Praxis sich ein Zertifikat zulegen muss, um sich für die Osteopathieabrechnung zu legitimieren, also muss eine entsprechende Fortbildung machen. Ab diesem Zeitpunkt profitiert nur wiederum der Fortbildungsanbieter, wie z.B. auch Verbände.
Ob dann eine bessere Vergütung zustande kommt ist fraglich. Denn vllt wird der Rezeptwert höher, aber die Bheandlungszeit ebenfalls. Das heißt es ist fraglich, ob der Umsatz pro Stunde wirklich ansteigen kann. In diesem Fall ist das für den Praxisinhaber einen Nullnummer. Es kommen lediglich Fortbildungskosten, Verdienstausfall wegen der Fortbildung, etc. dazu, sowie der Zwang auf den Zug aufzuspringen.
Da frage ich mich: warum kümmert sich der Verband (IFK, VPT, etc) nicht um Problematiken die mit der Lymphdrainage, Primärkontakt, Vergütung zu tun haben? Warum wollen sie eine Heilkunde für die PT beanspruchen, sie beschneiden und für den Praxisinhaber unwirtschaftlich machen?
Die PT ist eine wunderbare Berufung. Genauso wie der HP,der Arzt und der Osteopath. Aber die Verbände solltensich mal um die Probleme ihrer eigenen Berufsgruppe kümmern und sorge tragen, dass eine Anstellung als PT wieder lohnenswert ist!
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