Wir suchen für das TherapieZentrum
zum nächstmöglichen Zeitpunkt
eine/einen
Physiotherapeutin /
Physiotherapeuten
(w/m/d)
in Voll- oder Teilzeit zunächst
befristet auf 2 Jahre (mit sehr
guter Aussicht auf Verlängerung).
Das TherapieZentrum (Zentrum für
Physiotherapie, Ergotherapie und
Logopädie am Universitätsklinikum
Tübingen) versorgt mit rund 100
Mitarbeitenden interdiszip...
zum nächstmöglichen Zeitpunkt
eine/einen
Physiotherapeutin /
Physiotherapeuten
(w/m/d)
in Voll- oder Teilzeit zunächst
befristet auf 2 Jahre (mit sehr
guter Aussicht auf Verlängerung).
Das TherapieZentrum (Zentrum für
Physiotherapie, Ergotherapie und
Logopädie am Universitätsklinikum
Tübingen) versorgt mit rund 100
Mitarbeitenden interdiszip...
Offener Brief
Mit uns kann man’s ja machen und mit unseren schwerkranken Patienten wohl auch.
Nach monatelangen nicht konstruktiven Verhandlungen sind die Verträge auch im Schiedsverfahren zwischen GKV und den maßgeblichen Verbänden der Physiotherapeuten buchstäblich gescheitert.
Die neuen Vergütungen sollten endlich die physiotherapeutischen Praxen auf eine wirtschaftliche Ebene heben. Stattdessen ist das Ergebnis nach monatelangen Verhandlungen, nichts worauf Praxisinhaber und Angestellte sich freuen könnten. Viel verschwendete Zeit für eine noch schlechtere Bezahlung für Therapie als vorher. 14,2 % weniger? Nicht mit uns! Wie gut, dass die Therapieverbände sich nicht für dumm verkauft haben lassen. Die „Böckchenmanier“ auf Seite des GKV Spitzenverbandes zeigt, dass sie absolut nicht verstanden hat, wie es um die wirtschaftliche Lage von Physiotherapiepraxen bestellt ist und wo die Patientenversorgung in Deutschland aktuell steht.
Das geschieht bei immer größer werdendem, u.a. auch demographisch bedingten, Therapiebedarf. Nachwuchsmangel und erhöhter Therapiebedarf? Wie soll das zusammenpassen?
Da stellt sich für uns die Frage, welche Vorstellung der GKV Spitzenverband von der Zukunft der Patientenversorgung in Deutschland hat.
Die Vertreter des GKV Spitzenverbandes sollen sich bitte nochmal diese Fragen stellen:
Wie stellen Sie sich eine qualitativ hochwertige Behandlung innerhalb von 15 Minuten vor (inklusive An- und Auskleiden, Terminvergabe, Befundung, Dokumentation)?
Wie sollen die Praxisinhaber ihre Angestellten angemessen ihrer Qualifikation bezahlen?
Wie sollen die teilweise schwerstkranken Patienten ausreichend versorgt werden?
Wie soll ein großer Teil unserer Gesellschaft arbeitsfähig gehalten werden?
…, wenn für junge Menschen der Beruf durch hohen Lebenszeitaufwand und geringer Vergütung unattraktiv bleibt?
…, wenn die Praxen wegen Unwirtschaftlichkeit schließen.
Dass die Arbeit der Heilmittelerbringer für die gesamte Gesellschaft von elementarer Bedeutung ist, ist nicht nur bei unseren Patienten, sondern auch bei den verordnenden Ärzten angekommen, nur anscheinend bei den Krankenkassen noch nicht.
Es ist erwiesen, dass Therapie operative Eingriffe verhindern kann, Arbeitsfähigkeit erhält oder verlängert und die Einnahme teurer Medikamente reduziert. Diese Ignoranz über die Wichtigkeit der Physiotherapie und diese absolute Sturheit des GKV Spitzenverbands sind besorgniserregend.
Die Therapeuten der IGThera-SH e.V. fordern:
- eine sofortige Rückkehr an den Verhandlungstisch
- „echte“ Verhandlungen auf Augenhöhe
- eine Leistungsvergütung, die den Praxisbetrieb wirtschaftlich macht
gezeichnet: Interessengemeinschaft Therapeuten Schleswig-Holstein e.V.
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
Problem beschreiben
Lena Lorenzen schrieb:
Für alle Interessierten hier ein offener Brief der Interessengemeinschaft für Therapeuten in Schleswig- Holstein e.V. zum Schiedsverfahren:
Offener Brief
Mit uns kann man’s ja machen und mit unseren schwerkranken Patienten wohl auch.
Nach monatelangen nicht konstruktiven Verhandlungen sind die Verträge auch im Schiedsverfahren zwischen GKV und den maßgeblichen Verbänden der Physiotherapeuten buchstäblich gescheitert.
Die neuen Vergütungen sollten endlich die physiotherapeutischen Praxen auf eine wirtschaftliche Ebene heben. Stattdessen ist das Ergebnis nach monatelangen Verhandlungen, nichts worauf Praxisinhaber und Angestellte sich freuen könnten. Viel verschwendete Zeit für eine noch schlechtere Bezahlung für Therapie als vorher. 14,2 % weniger? Nicht mit uns! Wie gut, dass die Therapieverbände sich nicht für dumm verkauft haben lassen. Die „Böckchenmanier“ auf Seite des GKV Spitzenverbandes zeigt, dass sie absolut nicht verstanden hat, wie es um die wirtschaftliche Lage von Physiotherapiepraxen bestellt ist und wo die Patientenversorgung in Deutschland aktuell steht.
Das geschieht bei immer größer werdendem, u.a. auch demographisch bedingten, Therapiebedarf. Nachwuchsmangel und erhöhter Therapiebedarf? Wie soll das zusammenpassen?
Da stellt sich für uns die Frage, welche Vorstellung der GKV Spitzenverband von der Zukunft der Patientenversorgung in Deutschland hat.
Die Vertreter des GKV Spitzenverbandes sollen sich bitte nochmal diese Fragen stellen:
Wie stellen Sie sich eine qualitativ hochwertige Behandlung innerhalb von 15 Minuten vor (inklusive An- und Auskleiden, Terminvergabe, Befundung, Dokumentation)?
Wie sollen die Praxisinhaber ihre Angestellten angemessen ihrer Qualifikation bezahlen?
Wie sollen die teilweise schwerstkranken Patienten ausreichend versorgt werden?
Wie soll ein großer Teil unserer Gesellschaft arbeitsfähig gehalten werden?
…, wenn für junge Menschen der Beruf durch hohen Lebenszeitaufwand und geringer Vergütung unattraktiv bleibt?
…, wenn die Praxen wegen Unwirtschaftlichkeit schließen.
Dass die Arbeit der Heilmittelerbringer für die gesamte Gesellschaft von elementarer Bedeutung ist, ist nicht nur bei unseren Patienten, sondern auch bei den verordnenden Ärzten angekommen, nur anscheinend bei den Krankenkassen noch nicht.
Es ist erwiesen, dass Therapie operative Eingriffe verhindern kann, Arbeitsfähigkeit erhält oder verlängert und die Einnahme teurer Medikamente reduziert. Diese Ignoranz über die Wichtigkeit der Physiotherapie und diese absolute Sturheit des GKV Spitzenverbands sind besorgniserregend.
Die Therapeuten der IGThera-SH e.V. fordern:
- eine sofortige Rückkehr an den Verhandlungstisch
- „echte“ Verhandlungen auf Augenhöhe
- eine Leistungsvergütung, die den Praxisbetrieb wirtschaftlich macht
gezeichnet: Interessengemeinschaft Therapeuten Schleswig-Holstein e.V.
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
Problem beschreiben
Eberhard schrieb:
Deine Seite ist dir gut gelungen, jedoch würden einige Absätze im Text dem Gesamtbild noch besser tun.
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
Problem beschreiben
carola541 schrieb:
Danke, du sprichst mir aus dem Herzenthumbsup
Mein Profilbild bearbeiten