Ich bin in Niedersachsen in einer Rehaklinik tätig. Möchte jetzt (also ab April 2024) in eine Praxis als Angestellter wechseln.
Ich habe als Fortbildungen bisher MT, taping, KGG und im Februar mache ich Lymphdrainage.
Was dürfte ich als Stundenlohn verlangen? Ich habe die Möglichkeit im 20min Takt oder 30min takt zu arbeiten, daher die Vorschläge bitte einmal für den 20min- und 30min- takt.
Danke im voraus!
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Hallo alle zusammen,
Ich bin in Niedersachsen in einer Rehaklinik tätig. Möchte jetzt (also ab April 2024) in eine Praxis als Angestellter wechseln.
Ich habe als Fortbildungen bisher MT, taping, KGG und im Februar mache ich Lymphdrainage.
Was dürfte ich als Stundenlohn verlangen? Ich habe die Möglichkeit im 20min Takt oder 30min takt zu arbeiten, daher die Vorschläge bitte einmal für den 20min- und 30min- takt.
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Na ja taping ist keine Kassenleistung und KGG hat auch nicht jede Praxis und mit Lymphe ist och nich so dolle fast immer ein minus Geschäft... also mit € 22pro Std wäre dann schon ein guter Anfang
MfG
JürgenK ;)
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Na ja taping ist keine Kassenleistung und KGG hat auch nicht jede Praxis und mit Lymphe ist och nich so dolle fast immer ein minus Geschäft... also mit € 22pro Std wäre dann schon ein guter Anfang
MfG
JürgenK ;)
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JürgenK schrieb:
Na ja taping ist keine Kassenleistung und KGG hat auch nicht jede Praxis und mit Lymphe ist och nich so dolle fast immer ein minus Geschäft... also mit € 22pro Std wäre dann schon ein guter Anfang
MfG
JürgenK ;)
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team-roeck schrieb:
Hallo alle zusammen,
Ich bin in Niedersachsen in einer Rehaklinik tätig. Möchte jetzt (also ab April 2024) in eine Praxis als Angestellter wechseln.
Ich habe als Fortbildungen bisher MT, taping, KGG und im Februar mache ich Lymphdrainage.
Was dürfte ich als Stundenlohn verlangen? Ich habe die Möglichkeit im 20min Takt oder 30min takt zu arbeiten, daher die Vorschläge bitte einmal für den 20min- und 30min- takt.
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Bei 20min Taktung würde ich 22-24€ anpeilen. Am besten natürlich mehr, wird dann aber schwieriger das durch zu bekommen und auch eine Frage der Lokalität.
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Bei 20min Taktung würde ich 22-24€ anpeilen. Am besten natürlich mehr, wird dann aber schwieriger das durch zu bekommen und auch eine Frage der Lokalität.
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PT-Nik schrieb:
Bei 20min Taktung würde ich 22-24€ anpeilen. Am besten natürlich mehr, wird dann aber schwieriger das durch zu bekommen und auch eine Frage der Lokalität.
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Eine einfache 20min KG hat momentan einen Wert von 26,12€ für den PI (Praxisinhaber). Wenn du im 20min Takt arbeitest, erwirtschaftest du so also 78,36€ und im 30min Takt 52,24€ für den PI.
Da du weitere Zusatzqualifikationen hast, entsprechend noch ein paar Euro mehr.
Natürlich fallen auch mal Behandlungen aus und der PI trägt das Risiko und einiges an Fixkosten für Räumlichkeiten usw.
Du solltest dir aber überlegen, wie viel von dem Kuchen, den du da erwirtschaftest du abhaben möchtest und dann dies gut in der Gehaltsverhandlung darlegen.
Mit deinen Fortbildungen würde ich nicht unter 25€/Std. arbeiten gehen.
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Eine einfache 20min KG hat momentan einen Wert von 26,12€ für den PI (Praxisinhaber). Wenn du im 20min Takt arbeitest, erwirtschaftest du so also 78,36€ und im 30min Takt 52,24€ für den PI.
Da du weitere Zusatzqualifikationen hast, entsprechend noch ein paar Euro mehr.
Natürlich fallen auch mal Behandlungen aus und der PI trägt das Risiko und einiges an Fixkosten für Räumlichkeiten usw.
Du solltest dir aber überlegen, wie viel von dem Kuchen, den du da erwirtschaftest du abhaben möchtest und dann dies gut in der Gehaltsverhandlung darlegen.
Mit deinen Fortbildungen würde ich nicht unter 25€/Std. arbeiten gehen.
@felix1234 Umgekehrt wird auch eine Schuh daraus: Auch für den AN sind die Lebenshaltungskosten (v.a. Wohnkosten) dann niedriger. smirk
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[mention]felix1234[/mention] Umgekehrt wird auch eine Schuh daraus: Auch für den AN sind die Lebenshaltungskosten (v.a. Wohnkosten) dann niedriger. [emoji]smirk[/emoji]
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Lars van Ravenzwaaij schrieb:
@felix1234 Umgekehrt wird auch eine Schuh daraus: Auch für den AN sind die Lebenshaltungskosten (v.a. Wohnkosten) dann niedriger. smirk
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@Lars van Ravenzwaaij Gehaltsgrundlage sollen deiner Ansicht nach also die Lebenshaltungskosten des AN und nicht die Kosten/Einnahmenstruktur des Betriebes sein?
Ich denke ausschliesslich die Finanzstruktur des Betriebes sowie der Markt sollten Grundlage sein - auf dem Land gibt es deutlich weniger Arbeitskräfte - die die es nicht stört und auf Lifestyle verzichten haben dann eben nen Finanziellen Vorteil und das ist ok.
Ein AN in München bekommt ja nicht wegen seiner Mietkosten oder 3 Kindern ein höheres Gehalt.
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[mention]Lars van Ravenzwaaij[/mention] Gehaltsgrundlage sollen deiner Ansicht nach also die Lebenshaltungskosten des AN und nicht die Kosten/Einnahmenstruktur des Betriebes sein?
Ich denke ausschliesslich die Finanzstruktur des Betriebes sowie der Markt sollten Grundlage sein - auf dem Land gibt es deutlich weniger Arbeitskräfte - die die es nicht stört und auf Lifestyle verzichten haben dann eben nen Finanziellen Vorteil und das ist ok.
Ein AN in München bekommt ja nicht wegen seiner Mietkosten oder 3 Kindern ein höheres Gehalt.
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Gert Winsa schrieb:
@Lars van Ravenzwaaij Gehaltsgrundlage sollen deiner Ansicht nach also die Lebenshaltungskosten des AN und nicht die Kosten/Einnahmenstruktur des Betriebes sein?
Ich denke ausschliesslich die Finanzstruktur des Betriebes sowie der Markt sollten Grundlage sein - auf dem Land gibt es deutlich weniger Arbeitskräfte - die die es nicht stört und auf Lifestyle verzichten haben dann eben nen Finanziellen Vorteil und das ist ok.
Ein AN in München bekommt ja nicht wegen seiner Mietkosten oder 3 Kindern ein höheres Gehalt.
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@felix1234
Logikfehler!
Wenn der PI Praxiskosten einspart, muss er das an die AN ausschütten? Das ist so nicht haltbar. Genauso wenig wie umgekehrt: Mehrkosten führen ja auch nicht zu Gehaltskürzungen.
Bsp.: als PI spare ich, weil ich die Abrechnung selbst mache, statt ein Unternehmen damit zu beauftragen. Den eingesparten Betrag - mit Verlaub - stecke ich ein. Sonst niemand. Oder andersrum: ich beauftrage ab nun ein Abrechnungsunternehmen und die Kosten dafür ziehe ich meinen MA ab?
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[mention]felix1234[/mention]
Logikfehler!
Wenn der PI Praxiskosten einspart, muss er das an die AN ausschütten? Das ist so nicht haltbar. Genauso wenig wie umgekehrt: Mehrkosten führen ja auch nicht zu Gehaltskürzungen.
Bsp.: als PI spare ich, weil ich die Abrechnung selbst mache, statt ein Unternehmen damit zu beauftragen. Den eingesparten Betrag - mit Verlaub - stecke ich ein. Sonst niemand. Oder andersrum: ich beauftrage ab nun ein Abrechnungsunternehmen und die Kosten dafür ziehe ich meinen MA ab?
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Hubwieser-Gross schrieb:
@felix1234
Logikfehler!
Wenn der PI Praxiskosten einspart, muss er das an die AN ausschütten? Das ist so nicht haltbar. Genauso wenig wie umgekehrt: Mehrkosten führen ja auch nicht zu Gehaltskürzungen.
Bsp.: als PI spare ich, weil ich die Abrechnung selbst mache, statt ein Unternehmen damit zu beauftragen. Den eingesparten Betrag - mit Verlaub - stecke ich ein. Sonst niemand. Oder andersrum: ich beauftrage ab nun ein Abrechnungsunternehmen und die Kosten dafür ziehe ich meinen MA ab?
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@Gert Winsa Zunächst einmal: du interpretierst etwas hinein, was ich so nicht gesagt habe.
Dennoch: in der gesamten Wirtschaft spielt die Kaufkraft eine Rolle beim Gehaltsgefüge. Das lässt sich in ganz Deutschland (und auch sonst weltweit) beobachten. Und ist meiner Meinung nach in beide Richtungen legitim bzw. eine Notwendigkeit.
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[mention]Gert Winsa[/mention] Zunächst einmal: du interpretierst etwas hinein, was ich so nicht gesagt habe.
Dennoch: in der gesamten Wirtschaft spielt die Kaufkraft eine Rolle beim Gehaltsgefüge. Das lässt sich in ganz Deutschland (und auch sonst weltweit) beobachten. Und ist meiner Meinung nach in beide Richtungen legitim bzw. eine Notwendigkeit.
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Lars van Ravenzwaaij schrieb:
@Gert Winsa Zunächst einmal: du interpretierst etwas hinein, was ich so nicht gesagt habe.
Dennoch: in der gesamten Wirtschaft spielt die Kaufkraft eine Rolle beim Gehaltsgefüge. Das lässt sich in ganz Deutschland (und auch sonst weltweit) beobachten. Und ist meiner Meinung nach in beide Richtungen legitim bzw. eine Notwendigkeit.
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@Lars van Ravenzwaaij@felix1234
Dafür sind auf dem Land auch oft die Selbstzahler und Privat-Patienten geringer, vor allem wenn du den 1,8 Faktor nimmst oder ähnlich Hohe.
Aber 22€ finde ich auch wenig, vor allem als angestellte PL.
Ab Februar haben ich MT, dann wird wahrscheinlich gewechselt, mal sehen was man dann so findet.
AG und AN sollten zufrieden sein, von geringen Kosten profitieren beide.
@Hubwieser-Gross Wenn du die Arbeit hast mit der Abrechnung solltest du auch der sein der das "Geld" dafür bekommt, hat der AN ja nichts mit zu tun.
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[mention]Lars van Ravenzwaaij[/mention] [mention]felix1234[/mention]
Dafür sind auf dem Land auch oft die Selbstzahler und Privat-Patienten geringer, vor allem wenn du den 1,8 Faktor nimmst oder ähnlich Hohe.
Aber 22€ finde ich auch wenig, vor allem als angestellte PL.
Ab Februar haben ich MT, dann wird wahrscheinlich gewechselt, mal sehen was man dann so findet.
AG und AN sollten zufrieden sein, von geringen Kosten profitieren beide.
[mention]Hubwieser-Gross[/mention] Wenn du die Arbeit hast mit der Abrechnung solltest du auch der sein der das "Geld" dafür bekommt, hat der AN ja nichts mit zu tun.
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PT-Nik schrieb:
@Lars van Ravenzwaaij@felix1234
Dafür sind auf dem Land auch oft die Selbstzahler und Privat-Patienten geringer, vor allem wenn du den 1,8 Faktor nimmst oder ähnlich Hohe.
Aber 22€ finde ich auch wenig, vor allem als angestellte PL.
Ab Februar haben ich MT, dann wird wahrscheinlich gewechselt, mal sehen was man dann so findet.
AG und AN sollten zufrieden sein, von geringen Kosten profitieren beide.
@Hubwieser-Gross Wenn du die Arbeit hast mit der Abrechnung solltest du auch der sein der das "Geld" dafür bekommt, hat der AN ja nichts mit zu tun.
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@Hubwieser-Gross deine Gesamtkosten/Einnahmenstruktur abhängig vom Marktgeschehen bestimmt was du zahlen kannst und willst.
Somit hat die Selbstabrechnung durchaus Einfluss.
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[mention]Hubwieser-Gross[/mention] deine Gesamtkosten/Einnahmenstruktur abhängig vom Marktgeschehen bestimmt was du zahlen kannst und willst.
Somit hat die Selbstabrechnung durchaus Einfluss.
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Gert Winsa schrieb:
@Hubwieser-Gross deine Gesamtkosten/Einnahmenstruktur abhängig vom Marktgeschehen bestimmt was du zahlen kannst und willst.
Somit hat die Selbstabrechnung durchaus Einfluss.
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@Lars van Ravenzwaaij ich hatte dir ei e Frage gestellt, weil deine Aussage dies so suggerierte.
Die Kaufkraft spiegelt meiner Ansicht nach alsceiner von vielen Faktoren den Marktdruck wieder. Angebot/Nachfrage an Arbeitskräften ggü. Lage der Praxis die Lebensqualität/Lifestyle aber auch Kaufkraft beeinflusst.
Z.b. wollen die wenigsten nach der Ausbildung hier /Rhein Neckar Kreis auf den Lifestyle verzichten wer ab 20km Radius Arbeitskräfte will muss Anreize geben und hat durch geringere Mietkosten etc. einen gewissen Spielraum.
Da der Arbeitskräftemangel auf dem Land grösser ist und die Praxiskosten oft geringer ist eine Möglichkeit jeder Praxis dies durch Gehalt zu kompensieren.
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[mention]Lars van Ravenzwaaij[/mention] ich hatte dir ei e Frage gestellt, weil deine Aussage dies so suggerierte.
Die Kaufkraft spiegelt meiner Ansicht nach alsceiner von vielen Faktoren den Marktdruck wieder. Angebot/Nachfrage an Arbeitskräften ggü. Lage der Praxis die Lebensqualität/Lifestyle aber auch Kaufkraft beeinflusst.
Z.b. wollen die wenigsten nach der Ausbildung hier /Rhein Neckar Kreis auf den Lifestyle verzichten wer ab 20km Radius Arbeitskräfte will muss Anreize geben und hat durch geringere Mietkosten etc. einen gewissen Spielraum.
Da der Arbeitskräftemangel auf dem Land grösser ist und die Praxiskosten oft geringer ist eine Möglichkeit jeder Praxis dies durch Gehalt zu kompensieren.
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Gert Winsa schrieb:
@Lars van Ravenzwaaij ich hatte dir ei e Frage gestellt, weil deine Aussage dies so suggerierte.
Die Kaufkraft spiegelt meiner Ansicht nach alsceiner von vielen Faktoren den Marktdruck wieder. Angebot/Nachfrage an Arbeitskräften ggü. Lage der Praxis die Lebensqualität/Lifestyle aber auch Kaufkraft beeinflusst.
Z.b. wollen die wenigsten nach der Ausbildung hier /Rhein Neckar Kreis auf den Lifestyle verzichten wer ab 20km Radius Arbeitskräfte will muss Anreize geben und hat durch geringere Mietkosten etc. einen gewissen Spielraum.
Da der Arbeitskräftemangel auf dem Land grösser ist und die Praxiskosten oft geringer ist eine Möglichkeit jeder Praxis dies durch Gehalt zu kompensieren.
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@Gert Winsa Bloß zahlt keine Sau hier in der Pampa ordentlich. Mich hat man auch 22€ gedrückt, statt der geforderten 23€.
Also knausern kann man nahe am Lipperland ganz gut :D
Den Penny so lange drehen bis ein Draht entsteht - können viele AG sehr gut :P
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[mention]Gert Winsa[/mention] Bloß zahlt keine Sau hier in der Pampa ordentlich. Mich hat man auch 22€ gedrückt, statt der geforderten 23€.
Also knausern kann man nahe am Lipperland ganz gut :D
Den Penny so lange drehen bis ein Draht entsteht - können viele AG sehr gut :P
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PT-Nik schrieb:
@Gert Winsa Bloß zahlt keine Sau hier in der Pampa ordentlich. Mich hat man auch 22€ gedrückt, statt der geforderten 23€.
Also knausern kann man nahe am Lipperland ganz gut :D
Den Penny so lange drehen bis ein Draht entsteht - können viele AG sehr gut :P
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Ich würde bei neuen Jobs immer variable Vereinbarungen treffen.
Es ist ok und verständlich wenn ein Einstiegsgehalt nicht am höchstlimit beginnt - ein guter Teil hängt von der Effizienz der Arbeitskraft ab und von der Fähigkeit des PIs dessen Motivation aufrechtzuerhalten.
Diesen Aspekt bewusst zu machen und zu thematisieren spricht sowohl für die Kompetenz des AN aber auch AG.
Z.b. Sie kennen mich noch nicht, können wir konkrete Bedingungen für die Zeit nach der Probezeit vereinbaren.
Den Chef fragen wie er kalkulatorisch auf die 22 Euro kommt. Reines Bauchgefühl oder tatsächliche Kalkulation. Bauchgefühl kann täuschen. Er kennt seine Kostenstruktur, deinen Umsatz aber noch nicht. Vereinbaren für welchen Umsatzkorridor 22 Euro für beide Fair sind. Wenn sich dann in der Praxis zeigt, dass du regelmässig drüberkommst eine Erhöhung schon vorab vereinbaren.
Für manche Chefs mag das neu sein, trägt aber dauerhaft zur Motivation der MA bei, ich bin mir sicher die meisten Chefs werden damit langfristig auch zufrieden sein.
Mit den meisten Verwaltungsprogrammen lassen sich Umsatz pro MA in 1 min. ermitteln.
Eine Bonuszahlung bei guten Umsatzzahlen zu vereinbaren ist auch ne Möglichkeit.
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Ich würde bei neuen Jobs immer variable Vereinbarungen treffen.
Es ist ok und verständlich wenn ein Einstiegsgehalt nicht am höchstlimit beginnt - ein guter Teil hängt von der Effizienz der Arbeitskraft ab und von der Fähigkeit des PIs dessen Motivation aufrechtzuerhalten.
Diesen Aspekt bewusst zu machen und zu thematisieren spricht sowohl für die Kompetenz des AN aber auch AG.
Z.b. Sie kennen mich noch nicht, können wir konkrete Bedingungen für die Zeit nach der Probezeit vereinbaren.
Den Chef fragen wie er kalkulatorisch auf die 22 Euro kommt. Reines Bauchgefühl oder tatsächliche Kalkulation. Bauchgefühl kann täuschen. Er kennt seine Kostenstruktur, deinen Umsatz aber noch nicht. Vereinbaren für welchen Umsatzkorridor 22 Euro für beide Fair sind. Wenn sich dann in der Praxis zeigt, dass du regelmässig drüberkommst eine Erhöhung schon vorab vereinbaren.
Für manche Chefs mag das neu sein, trägt aber dauerhaft zur Motivation der MA bei, ich bin mir sicher die meisten Chefs werden damit langfristig auch zufrieden sein.
Mit den meisten Verwaltungsprogrammen lassen sich Umsatz pro MA in 1 min. ermitteln.
Eine Bonuszahlung bei guten Umsatzzahlen zu vereinbaren ist auch ne Möglichkeit.
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Gert Winsa schrieb:
Ich würde bei neuen Jobs immer variable Vereinbarungen treffen.
Es ist ok und verständlich wenn ein Einstiegsgehalt nicht am höchstlimit beginnt - ein guter Teil hängt von der Effizienz der Arbeitskraft ab und von der Fähigkeit des PIs dessen Motivation aufrechtzuerhalten.
Diesen Aspekt bewusst zu machen und zu thematisieren spricht sowohl für die Kompetenz des AN aber auch AG.
Z.b. Sie kennen mich noch nicht, können wir konkrete Bedingungen für die Zeit nach der Probezeit vereinbaren.
Den Chef fragen wie er kalkulatorisch auf die 22 Euro kommt. Reines Bauchgefühl oder tatsächliche Kalkulation. Bauchgefühl kann täuschen. Er kennt seine Kostenstruktur, deinen Umsatz aber noch nicht. Vereinbaren für welchen Umsatzkorridor 22 Euro für beide Fair sind. Wenn sich dann in der Praxis zeigt, dass du regelmässig drüberkommst eine Erhöhung schon vorab vereinbaren.
Für manche Chefs mag das neu sein, trägt aber dauerhaft zur Motivation der MA bei, ich bin mir sicher die meisten Chefs werden damit langfristig auch zufrieden sein.
Mit den meisten Verwaltungsprogrammen lassen sich Umsatz pro MA in 1 min. ermitteln.
Eine Bonuszahlung bei guten Umsatzzahlen zu vereinbaren ist auch ne Möglichkeit.
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@Gert Winsa "...Den Chef fragen wie er kalkulatorisch auf die 22 Euro kommt."
Der Chef wird sicher nicht seine Buchhaltung mit dir teilen. Schon gar nicht beim Vorstellungsgespräch
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[mention]Gert Winsa[/mention] "...Den Chef fragen wie er kalkulatorisch auf die 22 Euro kommt."
Der Chef wird sicher nicht seine Buchhaltung mit dir teilen. Schon gar nicht beim Vorstellungsgespräch
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Eva schrieb:
@Gert Winsa "...Den Chef fragen wie er kalkulatorisch auf die 22 Euro kommt."
Der Chef wird sicher nicht seine Buchhaltung mit dir teilen. Schon gar nicht beim Vorstellungsgespräch
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Wenn der Chef nicht mal grobe Orientierungen zu seinen Kalkulationen angeben kann, dann weil er das noch nicht gemacht hat und das spricht dann eben für Gehälter nach Bauchgefühl.
Wo stand denn, dass er seine Buchhaltung teilen muss?
Der Lohn ist darauf ausgelegt dass sie mind. 65 Euro Durchschnittsumsatz pro h machen, oder 85%Auslastung mit mind. Kg/MT/Neuro etc. etc.
Wenn der Chef das selber nicht weiss kann er nie eine Leistungsbezogen Faire Vergütung garantieren.
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Wenn der Chef nicht mal grobe Orientierungen zu seinen Kalkulationen angeben kann, dann weil er das noch nicht gemacht hat und das spricht dann eben für Gehälter nach Bauchgefühl.
Wo stand denn, dass er seine Buchhaltung teilen muss?
Der Lohn ist darauf ausgelegt dass sie mind. 65 Euro Durchschnittsumsatz pro h machen, oder 85%Auslastung mit mind. Kg/MT/Neuro etc. etc.
Wenn der Chef das selber nicht weiss kann er nie eine Leistungsbezogen Faire Vergütung garantieren.
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Gert Winsa schrieb:
Wenn der Chef nicht mal grobe Orientierungen zu seinen Kalkulationen angeben kann, dann weil er das noch nicht gemacht hat und das spricht dann eben für Gehälter nach Bauchgefühl.
Wo stand denn, dass er seine Buchhaltung teilen muss?
Der Lohn ist darauf ausgelegt dass sie mind. 65 Euro Durchschnittsumsatz pro h machen, oder 85%Auslastung mit mind. Kg/MT/Neuro etc. etc.
Wenn der Chef das selber nicht weiss kann er nie eine Leistungsbezogen Faire Vergütung garantieren.
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Hallo Felix, ich zitiere: "Wenn du im 20min Takt arbeitest, erwirtschaftest du so also 78,36€ und im 30min Takt 52,24€ für den PI." Vielleicht rechnest du in der Kalkulation auch noch mal die Urlaubstage, Feiertage und Krankheitstage. So ist es keine realistische Summe. Und dann bitte alle Kosten mal im Auge fassen nicht nur Miete und Energie, sondern BG, Geräte-TÜV, Feuerlöschgeräte -TÜV, die Praxis auf Trab halten (neue Geräte, Renovierungen usw.) Physio.de hat mal ein kleines Büchlein ausgegeben: "die eigene Praxis" da ist eine Lohnkalkulation aufgenommen. Und ja, der Arbeitgeber möchte auch noch was davon haben, das er oder sie das Risiko einer Praxis eingeht.
Schönes WE. Geert
,
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Hallo Felix, ich zitiere:
[u]"Wenn du im 20min Takt arbeitest, erwirtschaftest du so also 78,36€ und im 30min Takt 52,24€ für den PI[/u]." Vielleicht rechnest du in der Kalkulation auch noch mal die Urlaubstage, Feiertage und Krankheitstage. So ist es keine realistische Summe. Und dann bitte alle Kosten mal im Auge fassen nicht nur Miete und Energie, sondern BG, Geräte-TÜV, Feuerlöschgeräte -TÜV, die Praxis auf Trab halten (neue Geräte, Renovierungen usw.) Physio.de hat mal ein kleines Büchlein ausgegeben: "die eigene Praxis" da ist eine Lohnkalkulation aufgenommen. Und ja, der Arbeitgeber möchte auch noch was davon haben, das er oder sie das Risiko einer Praxis eingeht.
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Geert Jeuring schrieb:
Hallo Felix, ich zitiere: "Wenn du im 20min Takt arbeitest, erwirtschaftest du so also 78,36€ und im 30min Takt 52,24€ für den PI." Vielleicht rechnest du in der Kalkulation auch noch mal die Urlaubstage, Feiertage und Krankheitstage. So ist es keine realistische Summe. Und dann bitte alle Kosten mal im Auge fassen nicht nur Miete und Energie, sondern BG, Geräte-TÜV, Feuerlöschgeräte -TÜV, die Praxis auf Trab halten (neue Geräte, Renovierungen usw.) Physio.de hat mal ein kleines Büchlein ausgegeben: "die eigene Praxis" da ist eine Lohnkalkulation aufgenommen. Und ja, der Arbeitgeber möchte auch noch was davon haben, das er oder sie das Risiko einer Praxis eingeht.
Schönes WE. Geert
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@PT-Nik mach dich doch selbständig, dann siehst du wie anstrengend es als Chef ist und dann kannst du gerne deine Angestellten 25 Euro zahlen
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[mention]PT-Nik[/mention] mach dich doch selbständig, dann siehst du wie anstrengend es als Chef ist und dann kannst du gerne deine Angestellten 25 Euro zahlen
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liane163 schrieb:
@PT-Nik mach dich doch selbständig, dann siehst du wie anstrengend es als Chef ist und dann kannst du gerne deine Angestellten 25 Euro zahlen
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felix1234 schrieb:
Eine einfache 20min KG hat momentan einen Wert von 26,12€ für den PI (Praxisinhaber). Wenn du im 20min Takt arbeitest, erwirtschaftest du so also 78,36€ und im 30min Takt 52,24€ für den PI.
Da du weitere Zusatzqualifikationen hast, entsprechend noch ein paar Euro mehr.
Natürlich fallen auch mal Behandlungen aus und der PI trägt das Risiko und einiges an Fixkosten für Räumlichkeiten usw.
Du solltest dir aber überlegen, wie viel von dem Kuchen, den du da erwirtschaftest du abhaben möchtest und dann dies gut in der Gehaltsverhandlung darlegen.
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Ich habe bei Vorstellungsgesprächen immer eine Gegenfrage , wenn ich nach dem Gehalt gefragt wurde : Sie fragen , was Sie verdienen werden , ich frage , was sind Sie denn bereit dafür zu tun ? Ich kenne Sie und Ihre Arbeitsweise ja noch nicht . In der Regel erschienen bei den Bewerbern erst mal große Fragezeichen in den Augen .
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Ich habe bei Vorstellungsgesprächen immer eine Gegenfrage , wenn ich nach dem Gehalt gefragt wurde : Sie fragen , was Sie verdienen werden , ich frage , was sind Sie denn bereit dafür zu tun ? Ich kenne Sie und Ihre Arbeitsweise ja noch nicht . In der Regel erschienen bei den Bewerbern erst mal große Fragezeichen in den Augen .
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Das hat grundsätzlich nichts mit Einseitigkeit zu tun. Daher erwähnte ich auch sich auf einen Umsatzkorridor zu einigen der für beide Ok scheint.
Der Umsatzkorridor sagt nicht nur etwas über Umsatz/Gehaltsfairness aus sondern auch über die Erwartungshaltung der Leistung für dieses Gehalt.
Wenn man deutlich drüberliegt zeigt sich für beide, dass mehr berechtigt ist.
Ich würde auf deine Frage antworten: meine Vergangene Umsatzleistung zeigt, dass ich das erbringe und wert bin. Wenn sie, verständlicherweise, das noch nicht wissen können bin ich auch bereit einen Arbeitsvertrag auf mind. MIndestlohn aber dafür % Umsatzabhängiges Gehalt einzugehen.
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Das hat grundsätzlich nichts mit Einseitigkeit zu tun. Daher erwähnte ich auch sich auf einen Umsatzkorridor zu einigen der für beide Ok scheint.
Der Umsatzkorridor sagt nicht nur etwas über Umsatz/Gehaltsfairness aus sondern auch über die Erwartungshaltung der Leistung für dieses Gehalt.
Wenn man deutlich drüberliegt zeigt sich für beide, dass mehr berechtigt ist.
Ich würde auf deine Frage antworten: meine Vergangene Umsatzleistung zeigt, dass ich das erbringe und wert bin. Wenn sie, verständlicherweise, das noch nicht wissen können bin ich auch bereit einen Arbeitsvertrag auf mind. MIndestlohn aber dafür % Umsatzabhängiges Gehalt einzugehen.
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Gert Winsa schrieb:
Das hat grundsätzlich nichts mit Einseitigkeit zu tun. Daher erwähnte ich auch sich auf einen Umsatzkorridor zu einigen der für beide Ok scheint.
Der Umsatzkorridor sagt nicht nur etwas über Umsatz/Gehaltsfairness aus sondern auch über die Erwartungshaltung der Leistung für dieses Gehalt.
Wenn man deutlich drüberliegt zeigt sich für beide, dass mehr berechtigt ist.
Ich würde auf deine Frage antworten: meine Vergangene Umsatzleistung zeigt, dass ich das erbringe und wert bin. Wenn sie, verständlicherweise, das noch nicht wissen können bin ich auch bereit einen Arbeitsvertrag auf mind. MIndestlohn aber dafür % Umsatzabhängiges Gehalt einzugehen.
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Entscheidest du dann auch das Gehalt je nach Antwort? Oder hast du eh schon eine Zahl im Hinterkopf? Was sind für dich Argumente hoch oder runter zu gehen?
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Entscheidest du dann auch das Gehalt je nach Antwort? Oder hast du eh schon eine Zahl im Hinterkopf? Was sind für dich Argumente hoch oder runter zu gehen?
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MeFe89 schrieb:
Entscheidest du dann auch das Gehalt je nach Antwort? Oder hast du eh schon eine Zahl im Hinterkopf? Was sind für dich Argumente hoch oder runter zu gehen?
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Ich selbst arbeite nur als FM, es spiegelt hier meine damaligen Gedanken in meinem Werdegang wieder, im Übergang arbeitete ich auch Provisionsbezogen als AN und finde das sehr Ideal für viele - die allermeisten AN Persönlichkeiten mögen das aber sowieso nicht.
Ich fände es eben hilfreich wenn sich jede Seite der Verantwortlichkeit und Eunflussfaktoren bewusst wäre. Ich selbst hätte auch keine Fixe Gehaltszahl im Kopf, da meine Erfahrung lehrte, dass auch mein Umsatz in jeder Praxis anders sein kann - je nach Patientenklientel, anteil HB/Lymphe etc. Dennoch sieht man in jeder Praxis gewisse Leistungsträger, da gibts quasi keine Lücken, der Kundenstamm hat Respekt vor dem TH und sagt fast immer rechtzeitig ab und es gibt immer ne Warteliste - während bei anderen doch mehr Lücken sind, ich habe Kollegen im Kopf die bemühen sich regelrecht um Lymphpatienten.
Falls ich nochmals AN werden würde, würde ich obig genanntes Provisionsmodell vorschlagen, oder nach Probezeit und 1x jährlich je nach Umsatz Gehalt verhandeln oder Bonuszahlungen bei guten Umsätzen aushandeln. Aus meiner Sicht führt das auch dauerhaft zu motivierten AN, es erhöht das Gefühl der Selbstwirksamkeit, auch Gehaltsbezogen.
Einflussfaktoren sind tats. grösstenteils Umsatz, der spiegelt meines erachtens die meisten Qualitäten wieder - Kommunikation mit Pat./Ansprechen auf höherwertige Therapien falls berechtigt - ohne Pat. zu vergraulen und verkäuferisch zu wirken - Therapiequalität etc.
Anderer Einflussfaktor wäre noch Auswirkung aufs Team - wobei das zum grossteil vom Chef gemanagt werden sollte.
Aber egoistisches Verhalten, Pat. bewusst wegnehmen etc. ist nat. negativ. zu sehen - da muss jeder Umsatzbezahlte TH lernen das fair zu gestalten und nicht zum Nachteil anderer zu beeinflussen, sondern ausschliesslich durch fokussierung auf seine Therapien.
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Ich selbst arbeite nur als FM, es spiegelt hier meine damaligen Gedanken in meinem Werdegang wieder, im Übergang arbeitete ich auch Provisionsbezogen als AN und finde das sehr Ideal für viele - die allermeisten AN Persönlichkeiten mögen das aber sowieso nicht.
Ich fände es eben hilfreich wenn sich jede Seite der Verantwortlichkeit und Eunflussfaktoren bewusst wäre. Ich selbst hätte auch keine Fixe Gehaltszahl im Kopf, da meine Erfahrung lehrte, dass auch mein Umsatz in jeder Praxis anders sein kann - je nach Patientenklientel, anteil HB/Lymphe etc. Dennoch sieht man in jeder Praxis gewisse Leistungsträger, da gibts quasi keine Lücken, der Kundenstamm hat Respekt vor dem TH und sagt fast immer rechtzeitig ab und es gibt immer ne Warteliste - während bei anderen doch mehr Lücken sind, ich habe Kollegen im Kopf die bemühen sich regelrecht um Lymphpatienten.
Falls ich nochmals AN werden würde, würde ich obig genanntes Provisionsmodell vorschlagen, oder nach Probezeit und 1x jährlich je nach Umsatz Gehalt verhandeln oder Bonuszahlungen bei guten Umsätzen aushandeln. Aus meiner Sicht führt das auch dauerhaft zu motivierten AN, es erhöht das Gefühl der Selbstwirksamkeit, auch Gehaltsbezogen.
Einflussfaktoren sind tats. grösstenteils Umsatz, der spiegelt meines erachtens die meisten Qualitäten wieder - Kommunikation mit Pat./Ansprechen auf höherwertige Therapien falls berechtigt - ohne Pat. zu vergraulen und verkäuferisch zu wirken - Therapiequalität etc.
Anderer Einflussfaktor wäre noch Auswirkung aufs Team - wobei das zum grossteil vom Chef gemanagt werden sollte.
Aber egoistisches Verhalten, Pat. bewusst wegnehmen etc. ist nat. negativ. zu sehen - da muss jeder Umsatzbezahlte TH lernen das fair zu gestalten und nicht zum Nachteil anderer zu beeinflussen, sondern ausschliesslich durch fokussierung auf seine Therapien.
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Gert Winsa schrieb:
Ich selbst arbeite nur als FM, es spiegelt hier meine damaligen Gedanken in meinem Werdegang wieder, im Übergang arbeitete ich auch Provisionsbezogen als AN und finde das sehr Ideal für viele - die allermeisten AN Persönlichkeiten mögen das aber sowieso nicht.
Ich fände es eben hilfreich wenn sich jede Seite der Verantwortlichkeit und Eunflussfaktoren bewusst wäre. Ich selbst hätte auch keine Fixe Gehaltszahl im Kopf, da meine Erfahrung lehrte, dass auch mein Umsatz in jeder Praxis anders sein kann - je nach Patientenklientel, anteil HB/Lymphe etc. Dennoch sieht man in jeder Praxis gewisse Leistungsträger, da gibts quasi keine Lücken, der Kundenstamm hat Respekt vor dem TH und sagt fast immer rechtzeitig ab und es gibt immer ne Warteliste - während bei anderen doch mehr Lücken sind, ich habe Kollegen im Kopf die bemühen sich regelrecht um Lymphpatienten.
Falls ich nochmals AN werden würde, würde ich obig genanntes Provisionsmodell vorschlagen, oder nach Probezeit und 1x jährlich je nach Umsatz Gehalt verhandeln oder Bonuszahlungen bei guten Umsätzen aushandeln. Aus meiner Sicht führt das auch dauerhaft zu motivierten AN, es erhöht das Gefühl der Selbstwirksamkeit, auch Gehaltsbezogen.
Einflussfaktoren sind tats. grösstenteils Umsatz, der spiegelt meines erachtens die meisten Qualitäten wieder - Kommunikation mit Pat./Ansprechen auf höherwertige Therapien falls berechtigt - ohne Pat. zu vergraulen und verkäuferisch zu wirken - Therapiequalität etc.
Anderer Einflussfaktor wäre noch Auswirkung aufs Team - wobei das zum grossteil vom Chef gemanagt werden sollte.
Aber egoistisches Verhalten, Pat. bewusst wegnehmen etc. ist nat. negativ. zu sehen - da muss jeder Umsatzbezahlte TH lernen das fair zu gestalten und nicht zum Nachteil anderer zu beeinflussen, sondern ausschliesslich durch fokussierung auf seine Therapien.
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@Ingo Friedrich wunderbar wie du hiermit dein Leseunverstänfnos beweisst.
Weder schrieb ich nur von Umsatz, noch davon, dass es nur um die AN Sicht geht. Weiterhin war das Thema Gehalt.
Aus Leseunverständnis leitest du selbst persönliche Bewertungen ab und kritisierst anderer Rückschlüsse.
Wunderbare Selbstparodie ;-)
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[mention]Ingo Friedrich[/mention] wunderbar wie du hiermit dein Leseunverstänfnos beweisst.
Weder schrieb ich nur von Umsatz, noch davon, dass es nur um die AN Sicht geht. Weiterhin war das Thema Gehalt.
Aus Leseunverständnis leitest du selbst persönliche Bewertungen ab und kritisierst anderer Rückschlüsse.
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Gert Winsa schrieb:
@Ingo Friedrich wunderbar wie du hiermit dein Leseunverstänfnos beweisst.
Weder schrieb ich nur von Umsatz, noch davon, dass es nur um die AN Sicht geht. Weiterhin war das Thema Gehalt.
Aus Leseunverständnis leitest du selbst persönliche Bewertungen ab und kritisierst anderer Rückschlüsse.
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@Gert Winsa Sei unbesorgt, im Fach "Selbstparodie" bist du unschlagbar.
Allerdings langweilt die penetrante F. v. Thun Masche wahnsinnig!
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[mention]Gert Winsa[/mention] Sei unbesorgt, im Fach "Selbstparodie" bist du unschlagbar.
Allerdings langweilt die penetrante F. v. Thun Masche wahnsinnig!
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Eva schrieb:
@Gert Winsa Sei unbesorgt, im Fach "Selbstparodie" bist du unschlagbar.
Allerdings langweilt die penetrante F. v. Thun Masche wahnsinnig!
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Leni C. schrieb:
Ich habe bei Vorstellungsgesprächen immer eine Gegenfrage , wenn ich nach dem Gehalt gefragt wurde : Sie fragen , was Sie verdienen werden , ich frage , was sind Sie denn bereit dafür zu tun ? Ich kenne Sie und Ihre Arbeitsweise ja noch nicht . In der Regel erschienen bei den Bewerbern erst mal große Fragezeichen in den Augen .
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Ich bin in Niedersachsen in einer Rehaklinik tätig. Möchte jetzt (also ab April 2024) in eine Praxis als Angestellter wechseln.
Ich habe als Fortbildungen bisher MT, taping, KGG und im Februar mache ich Lymphdrainage.
Was dürfte ich als Stundenlohn verlangen? Ich habe die Möglichkeit im 20min Takt oder 30min takt zu arbeiten, daher die Vorschläge bitte einmal für den 20min- und 30min- takt.
Danke im voraus!
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MfG
JürgenK ;)
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JürgenK schrieb:
Na ja taping ist keine Kassenleistung und KGG hat auch nicht jede Praxis und mit Lymphe ist och nich so dolle fast immer ein minus Geschäft... also mit € 22pro Std wäre dann schon ein guter Anfang
MfG
JürgenK ;)
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team-roeck schrieb:
Hallo alle zusammen,
Ich bin in Niedersachsen in einer Rehaklinik tätig. Möchte jetzt (also ab April 2024) in eine Praxis als Angestellter wechseln.
Ich habe als Fortbildungen bisher MT, taping, KGG und im Februar mache ich Lymphdrainage.
Was dürfte ich als Stundenlohn verlangen? Ich habe die Möglichkeit im 20min Takt oder 30min takt zu arbeiten, daher die Vorschläge bitte einmal für den 20min- und 30min- takt.
Danke im voraus!
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PT-Nik schrieb:
Bei 20min Taktung würde ich 22-24€ anpeilen. Am besten natürlich mehr, wird dann aber schwieriger das durch zu bekommen und auch eine Frage der Lokalität.
Da du weitere Zusatzqualifikationen hast, entsprechend noch ein paar Euro mehr.
Natürlich fallen auch mal Behandlungen aus und der PI trägt das Risiko und einiges an Fixkosten für Räumlichkeiten usw.
Du solltest dir aber überlegen, wie viel von dem Kuchen, den du da erwirtschaftest du abhaben möchtest und dann dies gut in der Gehaltsverhandlung darlegen.
Mit deinen Fortbildungen würde ich nicht unter 25€/Std. arbeiten gehen.
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Aber so um den Dreh sollte schon drin sein
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PT-Nik schrieb:
25€ hätte ich auch gerne, bloß habe ich in der Pampa nur 22€ bekommen...
Aber so um den Dreh sollte schon drin sein
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felix1234 schrieb:
Das ist verrückt und unfair! Gerade "in der Pampa" wo die Nebenkosten für den PI entsprechende niedriger sind, solltest du mehr Geld verdienen.
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Lars van Ravenzwaaij schrieb:
@felix1234 Umgekehrt wird auch eine Schuh daraus: Auch für den AN sind die Lebenshaltungskosten (v.a. Wohnkosten) dann niedriger. smirk
Ich denke ausschliesslich die Finanzstruktur des Betriebes sowie der Markt sollten Grundlage sein - auf dem Land gibt es deutlich weniger Arbeitskräfte - die die es nicht stört und auf Lifestyle verzichten haben dann eben nen Finanziellen Vorteil und das ist ok.
Ein AN in München bekommt ja nicht wegen seiner Mietkosten oder 3 Kindern ein höheres Gehalt.
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Gert Winsa schrieb:
@Lars van Ravenzwaaij Gehaltsgrundlage sollen deiner Ansicht nach also die Lebenshaltungskosten des AN und nicht die Kosten/Einnahmenstruktur des Betriebes sein?
Ich denke ausschliesslich die Finanzstruktur des Betriebes sowie der Markt sollten Grundlage sein - auf dem Land gibt es deutlich weniger Arbeitskräfte - die die es nicht stört und auf Lifestyle verzichten haben dann eben nen Finanziellen Vorteil und das ist ok.
Ein AN in München bekommt ja nicht wegen seiner Mietkosten oder 3 Kindern ein höheres Gehalt.
Logikfehler!
Wenn der PI Praxiskosten einspart, muss er das an die AN ausschütten? Das ist so nicht haltbar. Genauso wenig wie umgekehrt: Mehrkosten führen ja auch nicht zu Gehaltskürzungen.
Bsp.: als PI spare ich, weil ich die Abrechnung selbst mache, statt ein Unternehmen damit zu beauftragen. Den eingesparten Betrag - mit Verlaub - stecke ich ein. Sonst niemand. Oder andersrum: ich beauftrage ab nun ein Abrechnungsunternehmen und die Kosten dafür ziehe ich meinen MA ab?
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Hubwieser-Gross schrieb:
@felix1234
Logikfehler!
Wenn der PI Praxiskosten einspart, muss er das an die AN ausschütten? Das ist so nicht haltbar. Genauso wenig wie umgekehrt: Mehrkosten führen ja auch nicht zu Gehaltskürzungen.
Bsp.: als PI spare ich, weil ich die Abrechnung selbst mache, statt ein Unternehmen damit zu beauftragen. Den eingesparten Betrag - mit Verlaub - stecke ich ein. Sonst niemand. Oder andersrum: ich beauftrage ab nun ein Abrechnungsunternehmen und die Kosten dafür ziehe ich meinen MA ab?
Dennoch: in der gesamten Wirtschaft spielt die Kaufkraft eine Rolle beim Gehaltsgefüge. Das lässt sich in ganz Deutschland (und auch sonst weltweit) beobachten. Und ist meiner Meinung nach in beide Richtungen legitim bzw. eine Notwendigkeit.
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Lars van Ravenzwaaij schrieb:
@Gert Winsa Zunächst einmal: du interpretierst etwas hinein, was ich so nicht gesagt habe.
Dennoch: in der gesamten Wirtschaft spielt die Kaufkraft eine Rolle beim Gehaltsgefüge. Das lässt sich in ganz Deutschland (und auch sonst weltweit) beobachten. Und ist meiner Meinung nach in beide Richtungen legitim bzw. eine Notwendigkeit.
Dafür sind auf dem Land auch oft die Selbstzahler und Privat-Patienten geringer, vor allem wenn du den 1,8 Faktor nimmst oder ähnlich Hohe.
Aber 22€ finde ich auch wenig, vor allem als angestellte PL.
Ab Februar haben ich MT, dann wird wahrscheinlich gewechselt, mal sehen was man dann so findet.
AG und AN sollten zufrieden sein, von geringen Kosten profitieren beide.
@Hubwieser-Gross Wenn du die Arbeit hast mit der Abrechnung solltest du auch der sein der das "Geld" dafür bekommt, hat der AN ja nichts mit zu tun.
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PT-Nik schrieb:
@Lars van Ravenzwaaij @felix1234
Dafür sind auf dem Land auch oft die Selbstzahler und Privat-Patienten geringer, vor allem wenn du den 1,8 Faktor nimmst oder ähnlich Hohe.
Aber 22€ finde ich auch wenig, vor allem als angestellte PL.
Ab Februar haben ich MT, dann wird wahrscheinlich gewechselt, mal sehen was man dann so findet.
AG und AN sollten zufrieden sein, von geringen Kosten profitieren beide.
@Hubwieser-Gross Wenn du die Arbeit hast mit der Abrechnung solltest du auch der sein der das "Geld" dafür bekommt, hat der AN ja nichts mit zu tun.
Somit hat die Selbstabrechnung durchaus Einfluss.
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Gert Winsa schrieb:
@Hubwieser-Gross deine Gesamtkosten/Einnahmenstruktur abhängig vom Marktgeschehen bestimmt was du zahlen kannst und willst.
Somit hat die Selbstabrechnung durchaus Einfluss.
Die Kaufkraft spiegelt meiner Ansicht nach alsceiner von vielen Faktoren den Marktdruck wieder. Angebot/Nachfrage an Arbeitskräften ggü. Lage der Praxis die Lebensqualität/Lifestyle aber auch Kaufkraft beeinflusst.
Z.b. wollen die wenigsten nach der Ausbildung hier /Rhein Neckar Kreis auf den Lifestyle verzichten wer ab 20km Radius Arbeitskräfte will muss Anreize geben und hat durch geringere Mietkosten etc. einen gewissen Spielraum.
Da der Arbeitskräftemangel auf dem Land grösser ist und die Praxiskosten oft geringer ist eine Möglichkeit jeder Praxis dies durch Gehalt zu kompensieren.
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Gert Winsa schrieb:
@Lars van Ravenzwaaij ich hatte dir ei e Frage gestellt, weil deine Aussage dies so suggerierte.
Die Kaufkraft spiegelt meiner Ansicht nach alsceiner von vielen Faktoren den Marktdruck wieder. Angebot/Nachfrage an Arbeitskräften ggü. Lage der Praxis die Lebensqualität/Lifestyle aber auch Kaufkraft beeinflusst.
Z.b. wollen die wenigsten nach der Ausbildung hier /Rhein Neckar Kreis auf den Lifestyle verzichten wer ab 20km Radius Arbeitskräfte will muss Anreize geben und hat durch geringere Mietkosten etc. einen gewissen Spielraum.
Da der Arbeitskräftemangel auf dem Land grösser ist und die Praxiskosten oft geringer ist eine Möglichkeit jeder Praxis dies durch Gehalt zu kompensieren.
Also knausern kann man nahe am Lipperland ganz gut :D
Den Penny so lange drehen bis ein Draht entsteht - können viele AG sehr gut :P
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PT-Nik schrieb:
@Gert Winsa Bloß zahlt keine Sau hier in der Pampa ordentlich. Mich hat man auch 22€ gedrückt, statt der geforderten 23€.
Also knausern kann man nahe am Lipperland ganz gut :D
Den Penny so lange drehen bis ein Draht entsteht - können viele AG sehr gut :P
Es ist ok und verständlich wenn ein Einstiegsgehalt nicht am höchstlimit beginnt - ein guter Teil hängt von der Effizienz der Arbeitskraft ab und von der Fähigkeit des PIs dessen Motivation aufrechtzuerhalten.
Diesen Aspekt bewusst zu machen und zu thematisieren spricht sowohl für die Kompetenz des AN aber auch AG.
Z.b. Sie kennen mich noch nicht, können wir konkrete Bedingungen für die Zeit nach der Probezeit vereinbaren.
Den Chef fragen wie er kalkulatorisch auf die 22 Euro kommt. Reines Bauchgefühl oder tatsächliche Kalkulation. Bauchgefühl kann täuschen. Er kennt seine Kostenstruktur, deinen Umsatz aber noch nicht. Vereinbaren für welchen Umsatzkorridor 22 Euro für beide Fair sind. Wenn sich dann in der Praxis zeigt, dass du regelmässig drüberkommst eine Erhöhung schon vorab vereinbaren.
Für manche Chefs mag das neu sein, trägt aber dauerhaft zur Motivation der MA bei, ich bin mir sicher die meisten Chefs werden damit langfristig auch zufrieden sein.
Mit den meisten Verwaltungsprogrammen lassen sich Umsatz pro MA in 1 min. ermitteln.
Eine Bonuszahlung bei guten Umsatzzahlen zu vereinbaren ist auch ne Möglichkeit.
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Gert Winsa schrieb:
Ich würde bei neuen Jobs immer variable Vereinbarungen treffen.
Es ist ok und verständlich wenn ein Einstiegsgehalt nicht am höchstlimit beginnt - ein guter Teil hängt von der Effizienz der Arbeitskraft ab und von der Fähigkeit des PIs dessen Motivation aufrechtzuerhalten.
Diesen Aspekt bewusst zu machen und zu thematisieren spricht sowohl für die Kompetenz des AN aber auch AG.
Z.b. Sie kennen mich noch nicht, können wir konkrete Bedingungen für die Zeit nach der Probezeit vereinbaren.
Den Chef fragen wie er kalkulatorisch auf die 22 Euro kommt. Reines Bauchgefühl oder tatsächliche Kalkulation. Bauchgefühl kann täuschen. Er kennt seine Kostenstruktur, deinen Umsatz aber noch nicht. Vereinbaren für welchen Umsatzkorridor 22 Euro für beide Fair sind. Wenn sich dann in der Praxis zeigt, dass du regelmässig drüberkommst eine Erhöhung schon vorab vereinbaren.
Für manche Chefs mag das neu sein, trägt aber dauerhaft zur Motivation der MA bei, ich bin mir sicher die meisten Chefs werden damit langfristig auch zufrieden sein.
Mit den meisten Verwaltungsprogrammen lassen sich Umsatz pro MA in 1 min. ermitteln.
Eine Bonuszahlung bei guten Umsatzzahlen zu vereinbaren ist auch ne Möglichkeit.
Der Chef wird sicher nicht seine Buchhaltung mit dir teilen. Schon gar nicht beim Vorstellungsgespräch
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Eva schrieb:
@Gert Winsa "...Den Chef fragen wie er kalkulatorisch auf die 22 Euro kommt."
Der Chef wird sicher nicht seine Buchhaltung mit dir teilen. Schon gar nicht beim Vorstellungsgespräch
Wo stand denn, dass er seine Buchhaltung teilen muss?
Der Lohn ist darauf ausgelegt dass sie mind. 65 Euro Durchschnittsumsatz pro h machen, oder 85%Auslastung mit mind. Kg/MT/Neuro etc. etc.
Wenn der Chef das selber nicht weiss kann er nie eine Leistungsbezogen Faire Vergütung garantieren.
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Gert Winsa schrieb:
Wenn der Chef nicht mal grobe Orientierungen zu seinen Kalkulationen angeben kann, dann weil er das noch nicht gemacht hat und das spricht dann eben für Gehälter nach Bauchgefühl.
Wo stand denn, dass er seine Buchhaltung teilen muss?
Der Lohn ist darauf ausgelegt dass sie mind. 65 Euro Durchschnittsumsatz pro h machen, oder 85%Auslastung mit mind. Kg/MT/Neuro etc. etc.
Wenn der Chef das selber nicht weiss kann er nie eine Leistungsbezogen Faire Vergütung garantieren.
"Wenn du im 20min Takt arbeitest, erwirtschaftest du so also 78,36€ und im 30min Takt 52,24€ für den PI." Vielleicht rechnest du in der Kalkulation auch noch mal die Urlaubstage, Feiertage und Krankheitstage. So ist es keine realistische Summe. Und dann bitte alle Kosten mal im Auge fassen nicht nur Miete und Energie, sondern BG, Geräte-TÜV, Feuerlöschgeräte -TÜV, die Praxis auf Trab halten (neue Geräte, Renovierungen usw.) Physio.de hat mal ein kleines Büchlein ausgegeben: "die eigene Praxis" da ist eine Lohnkalkulation aufgenommen. Und ja, der Arbeitgeber möchte auch noch was davon haben, das er oder sie das Risiko einer Praxis eingeht.
Schönes WE. Geert
,
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Geert Jeuring schrieb:
Hallo Felix, ich zitiere:
"Wenn du im 20min Takt arbeitest, erwirtschaftest du so also 78,36€ und im 30min Takt 52,24€ für den PI." Vielleicht rechnest du in der Kalkulation auch noch mal die Urlaubstage, Feiertage und Krankheitstage. So ist es keine realistische Summe. Und dann bitte alle Kosten mal im Auge fassen nicht nur Miete und Energie, sondern BG, Geräte-TÜV, Feuerlöschgeräte -TÜV, die Praxis auf Trab halten (neue Geräte, Renovierungen usw.) Physio.de hat mal ein kleines Büchlein ausgegeben: "die eigene Praxis" da ist eine Lohnkalkulation aufgenommen. Und ja, der Arbeitgeber möchte auch noch was davon haben, das er oder sie das Risiko einer Praxis eingeht.
Schönes WE. Geert
,
In der Pampa gibt es nur wenige lukrative Privatrezepte!
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MikeL schrieb:
@felix1234
In der Pampa gibt es nur wenige lukrative Privatrezepte!
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liane163 schrieb:
@PT-Nik mach dich doch selbständig, dann siehst du wie anstrengend es als Chef ist und dann kannst du gerne deine Angestellten 25 Euro zahlen
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Problem beschreiben
felix1234 schrieb:
Eine einfache 20min KG hat momentan einen Wert von 26,12€ für den PI (Praxisinhaber). Wenn du im 20min Takt arbeitest, erwirtschaftest du so also 78,36€ und im 30min Takt 52,24€ für den PI.
Da du weitere Zusatzqualifikationen hast, entsprechend noch ein paar Euro mehr.
Natürlich fallen auch mal Behandlungen aus und der PI trägt das Risiko und einiges an Fixkosten für Räumlichkeiten usw.
Du solltest dir aber überlegen, wie viel von dem Kuchen, den du da erwirtschaftest du abhaben möchtest und dann dies gut in der Gehaltsverhandlung darlegen.
Mit deinen Fortbildungen würde ich nicht unter 25€/Std. arbeiten gehen.
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Der Umsatzkorridor sagt nicht nur etwas über Umsatz/Gehaltsfairness aus sondern auch über die Erwartungshaltung der Leistung für dieses Gehalt.
Wenn man deutlich drüberliegt zeigt sich für beide, dass mehr berechtigt ist.
Ich würde auf deine Frage antworten: meine Vergangene Umsatzleistung zeigt, dass ich das erbringe und wert bin. Wenn sie, verständlicherweise, das noch nicht wissen können bin ich auch bereit einen Arbeitsvertrag auf mind. MIndestlohn aber dafür % Umsatzabhängiges Gehalt einzugehen.
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Gert Winsa schrieb:
Das hat grundsätzlich nichts mit Einseitigkeit zu tun. Daher erwähnte ich auch sich auf einen Umsatzkorridor zu einigen der für beide Ok scheint.
Der Umsatzkorridor sagt nicht nur etwas über Umsatz/Gehaltsfairness aus sondern auch über die Erwartungshaltung der Leistung für dieses Gehalt.
Wenn man deutlich drüberliegt zeigt sich für beide, dass mehr berechtigt ist.
Ich würde auf deine Frage antworten: meine Vergangene Umsatzleistung zeigt, dass ich das erbringe und wert bin. Wenn sie, verständlicherweise, das noch nicht wissen können bin ich auch bereit einen Arbeitsvertrag auf mind. MIndestlohn aber dafür % Umsatzabhängiges Gehalt einzugehen.
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MeFe89 schrieb:
Entscheidest du dann auch das Gehalt je nach Antwort? Oder hast du eh schon eine Zahl im Hinterkopf? Was sind für dich Argumente hoch oder runter zu gehen?
Ich fände es eben hilfreich wenn sich jede Seite der Verantwortlichkeit und Eunflussfaktoren bewusst wäre. Ich selbst hätte auch keine Fixe Gehaltszahl im Kopf, da meine Erfahrung lehrte, dass auch mein Umsatz in jeder Praxis anders sein kann - je nach Patientenklientel, anteil HB/Lymphe etc. Dennoch sieht man in jeder Praxis gewisse Leistungsträger, da gibts quasi keine Lücken, der Kundenstamm hat Respekt vor dem TH und sagt fast immer rechtzeitig ab und es gibt immer ne Warteliste - während bei anderen doch mehr Lücken sind, ich habe Kollegen im Kopf die bemühen sich regelrecht um Lymphpatienten.
Falls ich nochmals AN werden würde, würde ich obig genanntes Provisionsmodell vorschlagen, oder nach Probezeit und 1x jährlich je nach Umsatz Gehalt verhandeln oder Bonuszahlungen bei guten Umsätzen aushandeln. Aus meiner Sicht führt das auch dauerhaft zu motivierten AN, es erhöht das Gefühl der Selbstwirksamkeit, auch Gehaltsbezogen.
Einflussfaktoren sind tats. grösstenteils Umsatz, der spiegelt meines erachtens die meisten Qualitäten wieder - Kommunikation mit Pat./Ansprechen auf höherwertige Therapien falls berechtigt - ohne Pat. zu vergraulen und verkäuferisch zu wirken - Therapiequalität etc.
Anderer Einflussfaktor wäre noch Auswirkung aufs Team - wobei das zum grossteil vom Chef gemanagt werden sollte.
Aber egoistisches Verhalten, Pat. bewusst wegnehmen etc. ist nat. negativ. zu sehen - da muss jeder Umsatzbezahlte TH lernen das fair zu gestalten und nicht zum Nachteil anderer zu beeinflussen, sondern ausschliesslich durch fokussierung auf seine Therapien.
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Gert Winsa schrieb:
Ich selbst arbeite nur als FM, es spiegelt hier meine damaligen Gedanken in meinem Werdegang wieder, im Übergang arbeitete ich auch Provisionsbezogen als AN und finde das sehr Ideal für viele - die allermeisten AN Persönlichkeiten mögen das aber sowieso nicht.
Ich fände es eben hilfreich wenn sich jede Seite der Verantwortlichkeit und Eunflussfaktoren bewusst wäre. Ich selbst hätte auch keine Fixe Gehaltszahl im Kopf, da meine Erfahrung lehrte, dass auch mein Umsatz in jeder Praxis anders sein kann - je nach Patientenklientel, anteil HB/Lymphe etc. Dennoch sieht man in jeder Praxis gewisse Leistungsträger, da gibts quasi keine Lücken, der Kundenstamm hat Respekt vor dem TH und sagt fast immer rechtzeitig ab und es gibt immer ne Warteliste - während bei anderen doch mehr Lücken sind, ich habe Kollegen im Kopf die bemühen sich regelrecht um Lymphpatienten.
Falls ich nochmals AN werden würde, würde ich obig genanntes Provisionsmodell vorschlagen, oder nach Probezeit und 1x jährlich je nach Umsatz Gehalt verhandeln oder Bonuszahlungen bei guten Umsätzen aushandeln. Aus meiner Sicht führt das auch dauerhaft zu motivierten AN, es erhöht das Gefühl der Selbstwirksamkeit, auch Gehaltsbezogen.
Einflussfaktoren sind tats. grösstenteils Umsatz, der spiegelt meines erachtens die meisten Qualitäten wieder - Kommunikation mit Pat./Ansprechen auf höherwertige Therapien falls berechtigt - ohne Pat. zu vergraulen und verkäuferisch zu wirken - Therapiequalität etc.
Anderer Einflussfaktor wäre noch Auswirkung aufs Team - wobei das zum grossteil vom Chef gemanagt werden sollte.
Aber egoistisches Verhalten, Pat. bewusst wegnehmen etc. ist nat. negativ. zu sehen - da muss jeder Umsatzbezahlte TH lernen das fair zu gestalten und nicht zum Nachteil anderer zu beeinflussen, sondern ausschliesslich durch fokussierung auf seine Therapien.
MfG :)
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Ingo Friedrich schrieb:
@Gert Winsa Klingt halbprofessionell - wenn als AN nur auf Umsatz geschaut wird um daraus schlaue Schlüsse zu ziehen.
MfG :)
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Aus Leseunverständnis leitest du selbst persönliche Bewertungen ab und kritisierst anderer Rückschlüsse.
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Gert Winsa schrieb:
@Ingo Friedrich wunderbar wie du hiermit dein Leseunverstänfnos beweisst.
Weder schrieb ich nur von Umsatz, noch davon, dass es nur um die AN Sicht geht. Weiterhin war das Thema Gehalt.
Aus Leseunverständnis leitest du selbst persönliche Bewertungen ab und kritisierst anderer Rückschlüsse.
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MeFe89 schrieb:
@Gert Winsa oh Gert danke für deine Mühe t, die frage war eigentlich an Leni gerichtet, hab wohl aufs falsche antworten geklickt.
Allerdings langweilt die penetrante F. v. Thun Masche wahnsinnig!
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@Gert Winsa Sei unbesorgt, im Fach "Selbstparodie" bist du unschlagbar.
Allerdings langweilt die penetrante F. v. Thun Masche wahnsinnig!
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Leni C. schrieb:
Ich habe bei Vorstellungsgesprächen immer eine Gegenfrage , wenn ich nach dem Gehalt gefragt wurde : Sie fragen , was Sie verdienen werden , ich frage , was sind Sie denn bereit dafür zu tun ? Ich kenne Sie und Ihre Arbeitsweise ja noch nicht . In der Regel erschienen bei den Bewerbern erst mal große Fragezeichen in den Augen .
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