Wir suchen eine/-n nette/-n
Kollegin/-en für unsere Praxis im
Münchener Osten.
Aktuelle bieten wir eine Stelle auf
MinijobBasis an für 6Std/Wo an
(Stundenlohn 22,4€/Stunde)
Bevorzugt 1x/Wo Nachmittags bis max
18:00 (hier ist der Wochentag frei
wählbar). Ab September gerne
erweiterbar auf Teilzeit bis
20Std/Wo!
Unsere Praxis befindet sich in
einem Ärztehaus.
Wir haben überwiegend
orthopädische Krankheitsbilder und
viel Lymphdrainage (eine
Fortbildung in MLD wäre von
Vorteil)....
Kollegin/-en für unsere Praxis im
Münchener Osten.
Aktuelle bieten wir eine Stelle auf
MinijobBasis an für 6Std/Wo an
(Stundenlohn 22,4€/Stunde)
Bevorzugt 1x/Wo Nachmittags bis max
18:00 (hier ist der Wochentag frei
wählbar). Ab September gerne
erweiterbar auf Teilzeit bis
20Std/Wo!
Unsere Praxis befindet sich in
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Wir haben überwiegend
orthopädische Krankheitsbilder und
viel Lymphdrainage (eine
Fortbildung in MLD wäre von
Vorteil)....
ich habe mich vor 2 Wochen sehr heftig mit dem gebeugten Knie am Waschbecken angeschlagen.
Danach hatte ich kurzfristig einen so starken Schmerz, dass ich mich fast übergeben hätte, der war aber nach ein paar Minuten vorbei.
Ich habe im Laufe des Tages dann gekühlt und Quarkwickel gemacht und hatte das Gefühl, dass es täglich besser wurde. Ich konnte halt max. 20 Min. lang vorsichtig spazieren gehen, dann hat das Knie angefangen zu jammern.
Es gab keine Schwellung, keine Rötung und das Knie hatte stets die volle Beweglichkeit.
Aber nach ein paar Tagen wurde der Schmerz immer permanenter und hartnäckiger.
In Ruhe verspüre ich einen Druck / ein Spannungsgefühl, das eigentlich ständig da ist.
Mittlerweile traue ich mich kaum noch das betreffende Bein / Knie zu belasten, so dass jetzt das andere Knie bereits wegen Überlastung anfängt zu jammern.
Ich bin weiblich, Anfang 40, sehr sportlich, fast untergewichtig, ernähre mich gesund, supplementiere auch mit Vitamin D, Calcium und Magnesium.
Orthopäde hat im Ultraschall und Röntgen nichts gefunden. Es ist also nichts gebrochen.
Es handelt sich um eine Knochenprellung. Schön wäre, wenn man wüsste, ob es noch weitere Komplikationen gibt z.B. eine Knochenhautentzündung oder ein Knochenmarködem ... aber dafür hätte der Arzt ein MRT anordnen müssen, was er nach "erst 2 Wochen" noch nicht machen wollte. Devise war, erstmal abwarten, schonen und wenn's schlimmer oder nicht besser wird in 2 Wochen nochmal kommen ....
Leider wird es eben immer schlimmer obwohl ich mich schone.
Ich habe auch keine Bandage und keine Krücken und weiß nicht, wie ich mich verhalten soll, damit ich den Heilungsprozess nicht störe ....
Eine Knochenprellung ist ja die Vorstufe von einem Bruch. Wenn mein Knie bei jedem Schritt sich mit (derzeit noch erträglichen) Schmerzen meldet, kann ich ja schlecht den Schmerz ignorieren und einfach weiterlaufen oder? ..... Ich muss halt leider auch jeden Tag Treppen gehen. Zuhause im 4. Stock ohne Aufzug und Büro 1. Stock ohne Aufzug. Das versuche ich mit dem anderen Knie irgendwie zu machen, aber es ist jetzt auch schon überlastet, das funktioniert so also auf Dauer nicht....
Es fällt mir immer noch schwer zu glauben, dass ich so viel kaputt gemacht haben soll mit einmal das Knie am Waschbecken anschlagen ....
Ich hatte aufgrund eines anderen Problems (in der Wade) bereits eine 2-monatige Sportpause hinter mir. Jetzt sieht es so aus als würde sich die Sportpause um viele weitere Monate oder gar Jahre verlängern? .....
Habt ihr Tipps was ich machen kann, um mich irgendwie fit zu halten?
Ich hasse Schwimmen und Radfahren... Mein Sport wäre eigentlich Wandern und Tanzen ......
Eine Prognose zur Dauer kann und will niemand abgeben und ich habe jetzt auch schon mit einigen Leuten gesprochen, die eine Knochenprellung hatten (allerdings aufgrund viel schlimmerer Traumata als das meine ...), die teilweise Jahre damit zu kämpfen hatten und nie wieder zu ihrem ursprünglichen Sport zurück konnten.
Mir wird ganz schlecht, wenn ich drüber nachdenke, dass ich mir nur einmal vergleichsweise leicht das Knie angeschlagen habe und das jetzt solche Kreise ziehen soll ..............
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Hör auf zu katastrophieren.
Mit deiner hier zum Ausdruck gebrachten Art und Weise die ganze Sache sehr negativ und dramatisch einschätzend anzugehen, wirst du dir nur selbst im Weg stehen.
In einer Behandlungssituation würde ich das etwas diplomatischer förmulieren. Hier mußt du halt klare Worte ertragen können.
Wenn nachweislich kein substanzieller Schaden zu finden ist, spricht nichts dagegen sich zu bewegen und zu belasten.
Such dir einen Therapeuten mit dem zusammen du einen guten Belastungsaufbau erarbeitest.
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mbone schrieb:
Als allererstes:
Hör auf zu katastrophieren.
Mit deiner hier zum Ausdruck gebrachten Art und Weise die ganze Sache sehr negativ und dramatisch einschätzend anzugehen, wirst du dir nur selbst im Weg stehen.
In einer Behandlungssituation würde ich das etwas diplomatischer förmulieren. Hier mußt du halt klare Worte ertragen können.
Wenn nachweislich kein substanzieller Schaden zu finden ist, spricht nichts dagegen sich zu bewegen und zu belasten.
Such dir einen Therapeuten mit dem zusammen du einen guten Belastungsaufbau erarbeitest.
Ich nehme an, das Knie ist suprapatellar angeschlagen?
Bevor es auf den Femur geht, kommt erst einmal jede Menge Bindegewebe, so z.B. der suprapatellare Teil der Patellasehne.
Sehnen sind Elefanten - sie vergessen nichts. Alter Spruch meines Krankengymnastik-Lehrmeisters vor Jahrzehnten.
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PT-Surferin schrieb:
Hmmmm, "Knochenprellung"?
Ich nehme an, das Knie ist suprapatellar angeschlagen?
Bevor es auf den Femur geht, kommt erst einmal jede Menge Bindegewebe, so z.B. der suprapatellare Teil der Patellasehne.
Sehnen sind Elefanten - sie vergessen nichts. Alter Spruch meines Krankengymnastik-Lehrmeisters vor Jahrzehnten.
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Barthello schrieb:
Hallo,
ich habe mich vor 2 Wochen sehr heftig mit dem gebeugten Knie am Waschbecken angeschlagen.
Danach hatte ich kurzfristig einen so starken Schmerz, dass ich mich fast übergeben hätte, der war aber nach ein paar Minuten vorbei.
Ich habe im Laufe des Tages dann gekühlt und Quarkwickel gemacht und hatte das Gefühl, dass es täglich besser wurde. Ich konnte halt max. 20 Min. lang vorsichtig spazieren gehen, dann hat das Knie angefangen zu jammern.
Es gab keine Schwellung, keine Rötung und das Knie hatte stets die volle Beweglichkeit.
Aber nach ein paar Tagen wurde der Schmerz immer permanenter und hartnäckiger.
In Ruhe verspüre ich einen Druck / ein Spannungsgefühl, das eigentlich ständig da ist.
Mittlerweile traue ich mich kaum noch das betreffende Bein / Knie zu belasten, so dass jetzt das andere Knie bereits wegen Überlastung anfängt zu jammern.
Ich bin weiblich, Anfang 40, sehr sportlich, fast untergewichtig, ernähre mich gesund, supplementiere auch mit Vitamin D, Calcium und Magnesium.
Orthopäde hat im Ultraschall und Röntgen nichts gefunden. Es ist also nichts gebrochen.
Es handelt sich um eine Knochenprellung. Schön wäre, wenn man wüsste, ob es noch weitere Komplikationen gibt z.B. eine Knochenhautentzündung oder ein Knochenmarködem ... aber dafür hätte der Arzt ein MRT anordnen müssen, was er nach "erst 2 Wochen" noch nicht machen wollte. Devise war, erstmal abwarten, schonen und wenn's schlimmer oder nicht besser wird in 2 Wochen nochmal kommen ....
Leider wird es eben immer schlimmer obwohl ich mich schone.
Ich habe auch keine Bandage und keine Krücken und weiß nicht, wie ich mich verhalten soll, damit ich den Heilungsprozess nicht störe ....
Eine Knochenprellung ist ja die Vorstufe von einem Bruch. Wenn mein Knie bei jedem Schritt sich mit (derzeit noch erträglichen) Schmerzen meldet, kann ich ja schlecht den Schmerz ignorieren und einfach weiterlaufen oder? ..... Ich muss halt leider auch jeden Tag Treppen gehen. Zuhause im 4. Stock ohne Aufzug und Büro 1. Stock ohne Aufzug. Das versuche ich mit dem anderen Knie irgendwie zu machen, aber es ist jetzt auch schon überlastet, das funktioniert so also auf Dauer nicht....
Es fällt mir immer noch schwer zu glauben, dass ich so viel kaputt gemacht haben soll mit einmal das Knie am Waschbecken anschlagen ....
Ich hatte aufgrund eines anderen Problems (in der Wade) bereits eine 2-monatige Sportpause hinter mir. Jetzt sieht es so aus als würde sich die Sportpause um viele weitere Monate oder gar Jahre verlängern? .....
Habt ihr Tipps was ich machen kann, um mich irgendwie fit zu halten?
Ich hasse Schwimmen und Radfahren... Mein Sport wäre eigentlich Wandern und Tanzen ......
Eine Prognose zur Dauer kann und will niemand abgeben und ich habe jetzt auch schon mit einigen Leuten gesprochen, die eine Knochenprellung hatten (allerdings aufgrund viel schlimmerer Traumata als das meine ...), die teilweise Jahre damit zu kämpfen hatten und nie wieder zu ihrem ursprünglichen Sport zurück konnten.
Mir wird ganz schlecht, wenn ich drüber nachdenke, dass ich mir nur einmal vergleichsweise leicht das Knie angeschlagen habe und das jetzt solche Kreise ziehen soll ..............
Ich kann halt sehr schlecht einschätzen, was los ist und was zu tun ist.
Vielleicht ist mein Orthopäde ja nett genug und verschreibt mir Physio, dann kann ich wirklich mit einem Therapeuten zusammen schauen was geht und was ich machen kann / darf.
Konkret angeschlagen hab ich mir bei gebeugtem Knie den oberen Teil der Kniescheibe. Da ist halt außer ein bißchen Haut gar nichts und dann kommt gleich der Knochen. Ist nur interessant, dass da nichts blau geworden ist oder geschwollen, aber liegt wohl wirklich dran, dass das "nur" direkt auf den Knochen ging und nicht auf umliegendes Gewebe?
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Schippi schrieb:
Trotzdem muss du Geduld haben!Das kann Schon ein paar Wochen/Monate dauern!Und wenn du was tun willst muss du deinen „Hass“überwinden und in der ersten Phase eher Radfahren als Wandern!Und natürlich Physio!
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Barthello schrieb:
Harte Worte sind völlig ok, keine Angst. ;)
Ich kann halt sehr schlecht einschätzen, was los ist und was zu tun ist.
Vielleicht ist mein Orthopäde ja nett genug und verschreibt mir Physio, dann kann ich wirklich mit einem Therapeuten zusammen schauen was geht und was ich machen kann / darf.
Konkret angeschlagen hab ich mir bei gebeugtem Knie den oberen Teil der Kniescheibe. Da ist halt außer ein bißchen Haut gar nichts und dann kommt gleich der Knochen. Ist nur interessant, dass da nichts blau geworden ist oder geschwollen, aber liegt wohl wirklich dran, dass das "nur" direkt auf den Knochen ging und nicht auf umliegendes Gewebe?
mittlerweile sind fast 1,5 Monate vergangen.
Während ich in Woche 4 so langsam eine leichte Verbesserung gespürt habe und mich daher "getraut" habe, langsame Spaziergänge zu machen ca. jeden 2. Tag, die ich jedes Mal etwas verlängert habe (erst 20, dann 30, 40 Min. und zuletzt sogar 1h am Stück). Das ging eigentlich recht gut.
Leider tut seitdem das Knie wieder genauso weh wie in Woche 1 .....
An Sport denke ich momentan gar nicht. Aber ich würde wenigstens wieder halbwegs normal den Alltag bewältigen können und dazu sollte ich schon länger am Stück laufen können und auch die Treppen so langsam wieder normal begehen können.
Ich habe leider bisher immer noch keine Physiotherapie und auch kein MRT erhalten ... es ist wirklich sehr frustrierend.
Der Orthopäde meinte, er hätte einen Reizerguss im Ultraschall gesehen und mir vor 3 Wochen einen Zink-Leim-Verband angelegt und ein paar Übungen gezeigt, die helfen sollen, den Erguss schneller verschwinden zu lassen.
Ich war jetzt sehr geduldig und habe viele Übungen auf der Yoga-Matte gemacht, die das Knie nicht belasten. Ich lebe allerdings alleine und arbeite in Vollzeit, so lassen sich Alltagsbewegungen wie Laufen und Treppensteigen einfach nicht verhindern .....
Die Schmerzen sind extrem gering. Ich würde sagen eine 1, max. 2 auf einer Skala bis 10. Es ist eher ein unangenehmer Druck, ich gehe davon aus, dass der von dem Reizerguss herrührt, der jetzt nach den Spaziergängen wieder aufgeblüht sein könnte?
Ich frage mich wirklich, wie lange ich noch warten muss, bis ich das Knie wieder "normal" belasten darf .....
Nächste Woche steht wieder ein Termin beim Orthopäden an, der ebenfalls meinte, dass es mir jetzt schon viel besser gehen müsste. Da dies nicht der Fall ist, hoffe ich, dass jetzt endlich mal gehandelt wird und ich entweder Physiotherapie oder ein MRT - im Idealfall beides bekomme.
Wäre schon hilfreich zu wissen, was genau "kaputt" ist und wie ich die Heilung am besten unterstützen kann. Ganz zu schweigen von der mentalen Belastung, wenn man wochenlang geduldig ist und einfach nichts vorwärts geht und einem auch keiner sagen kann, ob und wann es wieder gut wird....
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Barthello schrieb:
Hallo,
mittlerweile sind fast 1,5 Monate vergangen.
Während ich in Woche 4 so langsam eine leichte Verbesserung gespürt habe und mich daher "getraut" habe, langsame Spaziergänge zu machen ca. jeden 2. Tag, die ich jedes Mal etwas verlängert habe (erst 20, dann 30, 40 Min. und zuletzt sogar 1h am Stück). Das ging eigentlich recht gut.
Leider tut seitdem das Knie wieder genauso weh wie in Woche 1 .....
An Sport denke ich momentan gar nicht. Aber ich würde wenigstens wieder halbwegs normal den Alltag bewältigen können und dazu sollte ich schon länger am Stück laufen können und auch die Treppen so langsam wieder normal begehen können.
Ich habe leider bisher immer noch keine Physiotherapie und auch kein MRT erhalten ... es ist wirklich sehr frustrierend.
Der Orthopäde meinte, er hätte einen Reizerguss im Ultraschall gesehen und mir vor 3 Wochen einen Zink-Leim-Verband angelegt und ein paar Übungen gezeigt, die helfen sollen, den Erguss schneller verschwinden zu lassen.
Ich war jetzt sehr geduldig und habe viele Übungen auf der Yoga-Matte gemacht, die das Knie nicht belasten. Ich lebe allerdings alleine und arbeite in Vollzeit, so lassen sich Alltagsbewegungen wie Laufen und Treppensteigen einfach nicht verhindern .....
Die Schmerzen sind extrem gering. Ich würde sagen eine 1, max. 2 auf einer Skala bis 10. Es ist eher ein unangenehmer Druck, ich gehe davon aus, dass der von dem Reizerguss herrührt, der jetzt nach den Spaziergängen wieder aufgeblüht sein könnte?
Ich frage mich wirklich, wie lange ich noch warten muss, bis ich das Knie wieder "normal" belasten darf .....
Nächste Woche steht wieder ein Termin beim Orthopäden an, der ebenfalls meinte, dass es mir jetzt schon viel besser gehen müsste. Da dies nicht der Fall ist, hoffe ich, dass jetzt endlich mal gehandelt wird und ich entweder Physiotherapie oder ein MRT - im Idealfall beides bekomme.
Wäre schon hilfreich zu wissen, was genau "kaputt" ist und wie ich die Heilung am besten unterstützen kann. Ganz zu schweigen von der mentalen Belastung, wenn man wochenlang geduldig ist und einfach nichts vorwärts geht und einem auch keiner sagen kann, ob und wann es wieder gut wird....
Ich war heute beim MRT und leider hört sich der Befund gar nicht gut an:
"Reizerguss im Kniegelenk. Patella alta. Die Patella dysplastisch mit hypoplastischer medialer Facette.Lateralisation im femoropatellaren Gleitlager. Drittgradige Chondropahtie an der lateralen Rückfläche der Patelle. Femorotibial unauffällige knöcherne Singalgebung, intakte Knorpelbeläge. Innen- und Außenmeniskus reizlos intakt. Kontiuierliche Abgrenzbarkeit der Kreuz- und Kollateralbänder. Der Hoffa-Fettkörper stellt sich ebenfalls reizlos dar. Die Quadirzeptssehne und Ligamentum patellae regelrecht."
Es steht da außerdem noch bei Beurteilung: "Patelladysplasie mit hypoplastischer mediale Facette. Die Patella im femoropatellaren Gleitlager lateralisiert. Zweit- bis drittgradige retropatellare Chondromalazie lateralseits. Geringer Reizerguss im Gelenkspalt."
Also von dem Reizerguss wusste ich schon. Finde ich erschreckend, dass der nach 2 Monaten immer noch da ist. Aber was ich nicht erwartet hätte und was mich schockiert ist die verschobene Kniescheibe und der drittgradige degenerative Knorpelschaden.
Könnte das alles nur durch das Anstoßen des Knies kommen?
Werde ich je wieder schmerzfrei laufen können und meinen Sport machen können?
Ich habe ein Vergleichs-MRT vom Knie aus dem Jahr 2016, da war der Knorpel noch komplett unauffällig.....
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Barthello schrieb:
Guten Abend,
Ich war heute beim MRT und leider hört sich der Befund gar nicht gut an:
"Reizerguss im Kniegelenk. Patella alta. Die Patella dysplastisch mit hypoplastischer medialer Facette.Lateralisation im femoropatellaren Gleitlager. Drittgradige Chondropahtie an der lateralen Rückfläche der Patelle. Femorotibial unauffällige knöcherne Singalgebung, intakte Knorpelbeläge. Innen- und Außenmeniskus reizlos intakt. Kontiuierliche Abgrenzbarkeit der Kreuz- und Kollateralbänder. Der Hoffa-Fettkörper stellt sich ebenfalls reizlos dar. Die Quadirzeptssehne und Ligamentum patellae regelrecht."
Es steht da außerdem noch bei Beurteilung: "Patelladysplasie mit hypoplastischer mediale Facette. Die Patella im femoropatellaren Gleitlager lateralisiert. Zweit- bis drittgradige retropatellare Chondromalazie lateralseits. Geringer Reizerguss im Gelenkspalt."
Also von dem Reizerguss wusste ich schon. Finde ich erschreckend, dass der nach 2 Monaten immer noch da ist. Aber was ich nicht erwartet hätte und was mich schockiert ist die verschobene Kniescheibe und der drittgradige degenerative Knorpelschaden.
Könnte das alles nur durch das Anstoßen des Knies kommen?
Werde ich je wieder schmerzfrei laufen können und meinen Sport machen können?
Ich habe ein Vergleichs-MRT vom Knie aus dem Jahr 2016, da war der Knorpel noch komplett unauffällig.....
Viel Erfolg!
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Geert Jeuring schrieb:
Hallo der einzig konkrete Unterschied mit dem MRT ist meines Erachtens der Reizerguss, dies ist ein Hinweis auf eine leichte Irritation im Gelenk. Die andere Unterschiede sind wahrscheinlich auf die Beurteiler zurück zu führen. Viel wichtiger als ein MRT ist Anamnese und körperliche Untersuchung. Leider ist in Deutschland eine starke Fixation auf MRT´s entstanden und es gibt kaum noch Orthopäden die Gelenke tatsächlich untersuchen. Grundsätzlich ist die Fixation auf den Schaden sowieso ungesund. Die Therapie sollte sich richten auf die langsame Steigerung der Belastung, das hast du mit dem spazieren genau richtig gemacht. Das kann manchmal ein Rückschlag geben, aber dann startest du ein zwei Stufen tiefen wieder erneut. Wenn spazieren über eine Stunde geht, kannst vorsichtig mit z.B. 10 Minuten Crosstrainer anfangen und dann das langsam steigern. Wenn dass denn über eine Stunde geht, kannst du mit vorsichtiges Joggen (10 Minuten) anfangen und ähnlich aufbauen. Zusätzlich Krafttraining für 4-ceps, Abduktoren und restliche Beinmuskulatur. Und um ein Vorgänger zu parafrasieren: "don´t panic, and don´t forget your towel".
Viel Erfolg!
Ich hab jetzt Einlagen verschrieben bekommen, die die Fehlstellung der Kniescheibe etwas ausgleichen. Hoffentlich lässt sich so auch die Knorpelabnutzung etwas bremsen ...
Ich hatte bis zu dem Anstoßen der Kniescheibe nie nennenswerte Knieprobleme!!!!
Ich hab mir auch eine Bandage verschreiben lassen.
Leider keine KG oder PT verschrieben bekommen. Ich werde weiterhin die Übungen machen, die er mir gezeigt hat, die den Erguss rausmelken können und dann langsam wieder die Spaziergänge angehen (mit Bandage)...... dann schauen wir mal.
Bezüglich des Knorpelschadens ... keine Ahnung ob ich mir da noch ne Zweitmeinung einholen soll. Möchte natürlich so viel wie möglich jetzt unternehmen, damit ich das so gut wie es geht ausbremsen kann.
Mein Vater hat mit Mitte 40 Probleme bekommen und seit 6 Jahren ein künstliches Kniegelenk.Das hat alles nur schlimmer gemacht. Jetzt geht's beim anderen Knie auch los ... er ist jetzt Mitte 60, ich Anfang 40....... Wandern kann er gar nicht, Fahrradfahren geht aber.
Fahrradfahren ist aber nicht mein Sport. :) Bin Tänzerin und leidenschaftliche Wanderin und hoffe, dass ich da wieder hinkomme. Das sind ja jetzt nicht unbedingt Sportarten, die total schlecht für den Knorpel sind. Auch nicht die besten Sportarten, aber sicher besser als Basketball, Kampfsport oder Joggen .....
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Barthello schrieb:
Der Orthopäde heute bei der Durchsprache der MRT-Ergebnisse war relativ entspannt, was mich überrascht hat. Er meinte, der Reizerguss sei ja nicht so groß. Ich hätte halt eine Fehlstellung der Kniescheibe, übrigens von beiden Kniescheiben und durch den Aufprall reibt das jetzt mehr und verschleißt die Knorpel und das kann auf lange Sicht dann auch zu Schmerzen führen.
Ich hab jetzt Einlagen verschrieben bekommen, die die Fehlstellung der Kniescheibe etwas ausgleichen. Hoffentlich lässt sich so auch die Knorpelabnutzung etwas bremsen ...
Ich hatte bis zu dem Anstoßen der Kniescheibe nie nennenswerte Knieprobleme!!!!
Ich hab mir auch eine Bandage verschreiben lassen.
Leider keine KG oder PT verschrieben bekommen. Ich werde weiterhin die Übungen machen, die er mir gezeigt hat, die den Erguss rausmelken können und dann langsam wieder die Spaziergänge angehen (mit Bandage)...... dann schauen wir mal.
Bezüglich des Knorpelschadens ... keine Ahnung ob ich mir da noch ne Zweitmeinung einholen soll. Möchte natürlich so viel wie möglich jetzt unternehmen, damit ich das so gut wie es geht ausbremsen kann.
Mein Vater hat mit Mitte 40 Probleme bekommen und seit 6 Jahren ein künstliches Kniegelenk.Das hat alles nur schlimmer gemacht. Jetzt geht's beim anderen Knie auch los ... er ist jetzt Mitte 60, ich Anfang 40....... Wandern kann er gar nicht, Fahrradfahren geht aber.
Fahrradfahren ist aber nicht mein Sport. :) Bin Tänzerin und leidenschaftliche Wanderin und hoffe, dass ich da wieder hinkomme. Das sind ja jetzt nicht unbedingt Sportarten, die total schlecht für den Knorpel sind. Auch nicht die besten Sportarten, aber sicher besser als Basketball, Kampfsport oder Joggen .....
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