Physiotherapeut/in ab Januar für Urlaubsvertretung für die Monate Februar und März gesucht. Gerne auch dauerhafte Festanstellung. Wir freuen uns auf ein erstes Gespräch/ E-Mail.
Wir haben in diversen Foren über etliche Fehlleistungen von Verbänden geschrieben.
Jetzt die Frage: was genau soll ein Verband leisten und wann bin ich bereit, dafür Geld auszugeben?
Die Ursprungsmotivation, in einen Verband ist oft, man glaubt, dass es ohne Verband nicht geht und dass die Fortbildungen billiger sind.
Wenn das tatsächlich zutrifft, gibt es ja bereits schon beim Einstieg ein großes Missverständnis.
Was muss also ein Verband leisten und wie viel seid ihr bereit, dafür zu zahlen?
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Wir haben in diversen Foren über etliche Fehlleistungen von Verbänden geschrieben.
Jetzt die Frage: was genau soll ein Verband leisten und wann bin ich bereit, dafür Geld auszugeben?
Die Ursprungsmotivation, in einen Verband ist oft, man glaubt, dass es ohne Verband nicht geht und dass die Fortbildungen billiger sind.
Wenn das tatsächlich zutrifft, gibt es ja bereits schon beim Einstieg ein großes Missverständnis.
Was muss also ein Verband leisten und wie viel seid ihr bereit, dafür zu zahlen?
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Jens Uhlhorn schrieb:
Wir haben in diversen Foren über etliche Fehlleistungen von Verbänden geschrieben.
Jetzt die Frage: was genau soll ein Verband leisten und wann bin ich bereit, dafür Geld auszugeben?
Die Ursprungsmotivation, in einen Verband ist oft, man glaubt, dass es ohne Verband nicht geht und dass die Fortbildungen billiger sind.
Wenn das tatsächlich zutrifft, gibt es ja bereits schon beim Einstieg ein großes Missverständnis.
Was muss also ein Verband leisten und wie viel seid ihr bereit, dafür zu zahlen?
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Kein Verband darf finanzielle Eigeninteressen haben und diese gegenüber den Mitgliedern und dem Berufsstand vertreten ... konkret
- Verband ausschliesslich für selbständige NIEDERGELASSENE Therapeuten/Praxen - so wie es bei den Ärzten eben auch ist
- kein Fortbildungsangebot vom Verband direkt
- keine Bewerbung irgendwelcher Fortbildungsangebote, EGAL WER/WO
- professionelle Pressearbeit (und nicht solche Katastrophen wie Steinecke&Co)
- professionelle Vertretung der Mitglieder gegenüber den Gesundheits- und Sozialsystemen, entsprechende Schulung der Vertreter oder Inanspruchnahme professioneller Leute hierfür.
- Hilfe in spezifischen und berufsrechtlichen Rechtsfragen über entsprechende Rechtsanwälte (Bill, Boxberg usw. und keine Strickkurs-ich-weiss-nicht-so-genau-Aussagen wie sie oft von Verbänden kommen)
- uneigennützige Hilfe natürlich gegen Aufwandserstattung bei Projekten wie Schritt in die Selbständigkeit/Praxisgründung etc.
- neutrale Hilfe ohne z.B. bereits niedergelassene Praxen zu bevorzugen (wie es haufenweise schon geschehen ist) oder gar Informationen weiterzugeben.
Für eine richtig professionelle Interessenvertretung für REIN selbständige/niedergelassenen Praxen mit den o.g. Spezifikationen legen wir gerne 1-2K jährlich auf den Tisch.
MikeS
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Kein Verband darf finanzielle Eigeninteressen haben und diese gegenüber den Mitgliedern und dem Berufsstand vertreten ... konkret
- Verband ausschliesslich für selbständige NIEDERGELASSENE Therapeuten/Praxen - so wie es bei den Ärzten eben auch ist
- kein Fortbildungsangebot vom Verband direkt
- keine Bewerbung irgendwelcher Fortbildungsangebote, EGAL WER/WO
- professionelle Pressearbeit (und nicht solche Katastrophen wie Steinecke&Co)
- professionelle Vertretung der Mitglieder gegenüber den Gesundheits- und Sozialsystemen, entsprechende Schulung der Vertreter oder Inanspruchnahme professioneller Leute hierfür.
- Hilfe in spezifischen und berufsrechtlichen Rechtsfragen über entsprechende Rechtsanwälte (Bill, Boxberg usw. und keine Strickkurs-ich-weiss-nicht-so-genau-Aussagen wie sie oft von Verbänden kommen)
- uneigennützige Hilfe natürlich gegen Aufwandserstattung bei Projekten wie Schritt in die Selbständigkeit/Praxisgründung etc.
- neutrale Hilfe ohne z.B. bereits niedergelassene Praxen zu bevorzugen (wie es haufenweise schon geschehen ist) oder gar Informationen weiterzugeben.
Für eine richtig professionelle Interessenvertretung für REIN selbständige/niedergelassenen Praxen mit den o.g. Spezifikationen legen wir gerne 1-2K jährlich auf den Tisch.
MikeS
Das sehe ich auch so.
Zwei Anschlussfragen:
1. Sind 1000-2000€ pro Jahr und Praxis realistisch?
2. sollten die Dienstleistungen rund um eine Praxis anderweitig gebündelt werden? (Die Nachfrage ist ja offensichtlich vorhanden)
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Das sehe ich auch so.
Zwei Anschlussfragen:
1. Sind 1000-2000€ pro Jahr und Praxis realistisch?
2. sollten die Dienstleistungen rund um eine Praxis anderweitig gebündelt werden? (Die Nachfrage ist ja offensichtlich vorhanden)
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Jens Uhlhorn schrieb:
Das sehe ich auch so.
Zwei Anschlussfragen:
1. Sind 1000-2000€ pro Jahr und Praxis realistisch?
2. sollten die Dienstleistungen rund um eine Praxis anderweitig gebündelt werden? (Die Nachfrage ist ja offensichtlich vorhanden)
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Punkt 1 ist natürlich relativ zur Betriebsgrösse zu sehen. Aber eine vernüftige Vertretung kostet Geld. Alternativ könnten bestimmte Dienstleistungen als Sonderleistungen ausgegliedert werden (z.B. Rechtsberatung, Beratung zur Existenzgründung etc.) - bei Bedarf eben. Allerdings schwächt dies schon wieder die Basis der Gesamtvertretung. Eine vernünftige Selbständigen-IV deutlich unter 1000 EUR im Jahr halte ich für nicht realistisch.
Zu Punkt 2 - inwieweit meinst Du anderweitig?
MikeS
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Punkt 1 ist natürlich relativ zur Betriebsgrösse zu sehen. Aber eine vernüftige Vertretung kostet Geld. Alternativ könnten bestimmte Dienstleistungen als Sonderleistungen ausgegliedert werden (z.B. Rechtsberatung, Beratung zur Existenzgründung etc.) - bei Bedarf eben. Allerdings schwächt dies schon wieder die Basis der Gesamtvertretung. Eine vernünftige Selbständigen-IV deutlich unter 1000 EUR im Jahr halte ich für nicht realistisch.
Zu Punkt 2 - inwieweit meinst Du anderweitig?
MikeS
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MikeS schrieb:
Punkt 1 ist natürlich relativ zur Betriebsgrösse zu sehen. Aber eine vernüftige Vertretung kostet Geld. Alternativ könnten bestimmte Dienstleistungen als Sonderleistungen ausgegliedert werden (z.B. Rechtsberatung, Beratung zur Existenzgründung etc.) - bei Bedarf eben. Allerdings schwächt dies schon wieder die Basis der Gesamtvertretung. Eine vernünftige Selbständigen-IV deutlich unter 1000 EUR im Jahr halte ich für nicht realistisch.
Zu Punkt 2 - inwieweit meinst Du anderweitig?
MikeS
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Es gibt ja unbestreitbar das Interesse an Fobis etc.
Und natürlich darf ein Verband genau diese Dienstleistung wegen des damit einhergehenden Interessenkonfliktes nicht anbieten.
Eigentlich müsste man es aufspalten in reine politische Interessenvertretung plus Honorarverhandlungen und in Dienstleistungen rund um die Praxis ohne Interessenvertretung, oder?
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Es gibt ja unbestreitbar das Interesse an Fobis etc.
Und natürlich darf ein Verband genau diese Dienstleistung wegen des damit einhergehenden Interessenkonfliktes nicht anbieten.
Eigentlich müsste man es aufspalten in reine politische Interessenvertretung plus Honorarverhandlungen und in Dienstleistungen rund um die Praxis ohne Interessenvertretung, oder?
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Jens Uhlhorn schrieb:
Es gibt ja unbestreitbar das Interesse an Fobis etc.
Und natürlich darf ein Verband genau diese Dienstleistung wegen des damit einhergehenden Interessenkonfliktes nicht anbieten.
Eigentlich müsste man es aufspalten in reine politische Interessenvertretung plus Honorarverhandlungen und in Dienstleistungen rund um die Praxis ohne Interessenvertretung, oder?
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Der Meinung bin ich auch.
Daher meine Idee einer Genossenschaft, die dann Dienstleistungen anbieten kann. Bei einer Genossenschaft sind die Mitglieder Eigentümer und bestimmen, was gemacht wird und ws nicht.
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Der Meinung bin ich auch.
Daher meine Idee einer Genossenschaft, die dann Dienstleistungen anbieten kann. Bei einer Genossenschaft sind die Mitglieder Eigentümer und bestimmen, was gemacht wird und ws nicht.
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J.J. schrieb:
Der Meinung bin ich auch.
Daher meine Idee einer Genossenschaft, die dann Dienstleistungen anbieten kann. Bei einer Genossenschaft sind die Mitglieder Eigentümer und bestimmen, was gemacht wird und ws nicht.
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Hallo,
was Mikes vorschlägt, unterstütze ich bis auf einen Punkt, keine aktive Hilfe bei Praxisgründung oder Verselbständigung.
Wer diesen Weg gehen will, muß sich alle Hürden selbst aus dem Weg räumen, vom ersten Gedanken bis zur Eröffnung der Praxis.
Das ist keine Schikane von mir, es hilft jedoch jedem Neugründer von Anfang an, mit dem nötigem Ernst diesen wichtigen Schritt zu gehen und Anfangspleiten meistens zu verhindern.
Ein guter Leitfaden, herausgegeben von einem starken neuen Verband, sollte alles sein.
€500.- bis €1.500.- jährlich, gestaffelt nach Praxisgröße halte ich für gerechtfertigt.
Grüße
mcfly
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Hallo,
was Mikes vorschlägt, unterstütze ich bis auf einen Punkt, keine aktive Hilfe bei Praxisgründung oder Verselbständigung.
Wer diesen Weg gehen will, muß sich alle Hürden selbst aus dem Weg räumen, vom ersten Gedanken bis zur Eröffnung der Praxis.
Das ist keine Schikane von mir, es hilft jedoch jedem Neugründer von Anfang an, mit dem nötigem Ernst diesen wichtigen Schritt zu gehen und Anfangspleiten meistens zu verhindern.
Ein guter Leitfaden, herausgegeben von einem starken neuen Verband, sollte alles sein.
€500.- bis €1.500.- jährlich, gestaffelt nach Praxisgröße halte ich für gerechtfertigt.
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mcfly
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mcfly schrieb:
Hallo,
was Mikes vorschlägt, unterstütze ich bis auf einen Punkt, keine aktive Hilfe bei Praxisgründung oder Verselbständigung.
Wer diesen Weg gehen will, muß sich alle Hürden selbst aus dem Weg räumen, vom ersten Gedanken bis zur Eröffnung der Praxis.
Das ist keine Schikane von mir, es hilft jedoch jedem Neugründer von Anfang an, mit dem nötigem Ernst diesen wichtigen Schritt zu gehen und Anfangspleiten meistens zu verhindern.
Ein guter Leitfaden, herausgegeben von einem starken neuen Verband, sollte alles sein.
€500.- bis €1.500.- jährlich, gestaffelt nach Praxisgröße halte ich für gerechtfertigt.
Grüße
mcfly
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Ich schließe mich den Ideen voll und ganz an.
Ein Verband sollte auch mehr Transparenz (seinen Mitgliedern gegenüber) bei Verhandlungen mit der GKV bieten.
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Ich schließe mich den Ideen voll und ganz an.
Ein Verband sollte auch mehr Transparenz (seinen Mitgliedern gegenüber) bei Verhandlungen mit der GKV bieten.
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Freistein schrieb:
Ich schließe mich den Ideen voll und ganz an.
Ein Verband sollte auch mehr Transparenz (seinen Mitgliedern gegenüber) bei Verhandlungen mit der GKV bieten.
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Und was ist mit der Interessenvertretung für Angestellte in einer Praxis?
Schliesslich hängt deren Wohl und Wehe entschieden von den Verhandlungen mit den KK zusammen...
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Und was ist mit der Interessenvertretung für Angestellte in einer Praxis?
Schliesslich hängt deren Wohl und Wehe entschieden von den Verhandlungen mit den KK zusammen...
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RoFo schrieb:
Und was ist mit der Interessenvertretung für Angestellte in einer Praxis?
Schliesslich hängt deren Wohl und Wehe entschieden von den Verhandlungen mit den KK zusammen...
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Ich finde wenn hier schon über die Aufgaben eines BERUFSVERBANDES geschrieben wird dann sollten wir vielleicht mal über den Tellerrand schauen, sprich über die Grenzen und da wird dann sehr schnell deutlich und sichtbar dass in vielen Ländern es nur einen BERUFSSPEZIFISCHEN Verband für ALLE Physiotherapeuten gibt und nicht für jede Gruppierung einer oder jeder sein eigenes Klübchen hat.
Das haben wir ja schon seit Jahrzehnten und wohin uns das gebracht hat macht ja das Beispiel vom ZVK sehr sehr deutlich.......
Wenn man sich jedoch mal anschaut was die Berufsverbände in anderen Ländern erreichen, dann wird schnell deutlich ,dass sie durch die Bündelung ihrer Kräfte und Interessen sehr effektive und wirkungsvolle Verbandsarbeit erbringen und auch in der Öffentlichkeit und bei den entscheidenden Gremien wie KK`s oder der Politik ganz anders wahrgenommen und behandelt werden.
Diese Klübchenwirtschaft und Klüngelei haben wir ja jetzt schon seit Jahrzehnten und wohin dass geführt hat ,sieht man ja nur allzu deutlich bei den GKV-Tarifen und der wirkungslosen Verbandspolitik (und damit meine ich alle Berufsverbände der Physio`s)
Es ist beschämend was hierzulande in dieser Hinsicht geboten wird
:frowning: :frowning:
Ich halte es von daher für sinnvoll dass wir nur EINEN Berufsverband für ALLE Physiotherapeuten egal ob Angestellt ,Selbstständig ,ob Fachschule oder Studiert haben .Denn nur wenn alle an einem Strang ziehen haben wir das Potential etwas zu erreichen und ändern zu können.
Wenn man dann erst mal darin einig ist dann kann man überlegen welche Aufgaben dieser Verband durchführen soll wie z.B. Berufsausbildung,Fortbildung,Verhandlungen mit Kassen,Pressearbeit etc.
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Ich finde wenn hier schon über die Aufgaben eines BERUFSVERBANDES geschrieben wird dann sollten wir vielleicht mal über den Tellerrand schauen, sprich über die Grenzen und da wird dann sehr schnell deutlich und sichtbar dass in vielen Ländern es nur einen BERUFSSPEZIFISCHEN Verband für ALLE Physiotherapeuten gibt und nicht für jede Gruppierung einer oder jeder sein eigenes Klübchen hat.
Das haben wir ja schon seit Jahrzehnten und wohin uns das gebracht hat macht ja das Beispiel vom ZVK sehr sehr deutlich.......
Wenn man sich jedoch mal anschaut was die Berufsverbände in anderen Ländern erreichen, dann wird schnell deutlich ,dass sie durch die Bündelung ihrer Kräfte und Interessen sehr effektive und wirkungsvolle Verbandsarbeit erbringen und auch in der Öffentlichkeit und bei den entscheidenden Gremien wie KK`s oder der Politik ganz anders wahrgenommen und behandelt werden.
Diese Klübchenwirtschaft und Klüngelei haben wir ja jetzt schon seit Jahrzehnten und wohin dass geführt hat ,sieht man ja nur allzu deutlich bei den GKV-Tarifen und der wirkungslosen Verbandspolitik (und damit meine ich alle Berufsverbände der Physio`s)
Es ist beschämend was hierzulande in dieser Hinsicht geboten wird
:frowning: :frowning:
Ich halte es von daher für sinnvoll dass wir nur EINEN Berufsverband für ALLE Physiotherapeuten egal ob Angestellt ,Selbstständig ,ob Fachschule oder Studiert haben .Denn nur wenn alle an einem Strang ziehen haben wir das Potential etwas zu erreichen und ändern zu können.
Wenn man dann erst mal darin einig ist dann kann man überlegen welche Aufgaben dieser Verband durchführen soll wie z.B. Berufsausbildung,Fortbildung,Verhandlungen mit Kassen,Pressearbeit etc.
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eim schrieb:
Ich finde wenn hier schon über die Aufgaben eines BERUFSVERBANDES geschrieben wird dann sollten wir vielleicht mal über den Tellerrand schauen, sprich über die Grenzen und da wird dann sehr schnell deutlich und sichtbar dass in vielen Ländern es nur einen BERUFSSPEZIFISCHEN Verband für ALLE Physiotherapeuten gibt und nicht für jede Gruppierung einer oder jeder sein eigenes Klübchen hat.
Das haben wir ja schon seit Jahrzehnten und wohin uns das gebracht hat macht ja das Beispiel vom ZVK sehr sehr deutlich.......
Wenn man sich jedoch mal anschaut was die Berufsverbände in anderen Ländern erreichen, dann wird schnell deutlich ,dass sie durch die Bündelung ihrer Kräfte und Interessen sehr effektive und wirkungsvolle Verbandsarbeit erbringen und auch in der Öffentlichkeit und bei den entscheidenden Gremien wie KK`s oder der Politik ganz anders wahrgenommen und behandelt werden.
Diese Klübchenwirtschaft und Klüngelei haben wir ja jetzt schon seit Jahrzehnten und wohin dass geführt hat ,sieht man ja nur allzu deutlich bei den GKV-Tarifen und der wirkungslosen Verbandspolitik (und damit meine ich alle Berufsverbände der Physio`s)
Es ist beschämend was hierzulande in dieser Hinsicht geboten wird
:frowning: :frowning:
Ich halte es von daher für sinnvoll dass wir nur EINEN Berufsverband für ALLE Physiotherapeuten egal ob Angestellt ,Selbstständig ,ob Fachschule oder Studiert haben .Denn nur wenn alle an einem Strang ziehen haben wir das Potential etwas zu erreichen und ändern zu können.
Wenn man dann erst mal darin einig ist dann kann man überlegen welche Aufgaben dieser Verband durchführen soll wie z.B. Berufsausbildung,Fortbildung,Verhandlungen mit Kassen,Pressearbeit etc.
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Hallo :wink:
Einen Interessenverband für alle (Angestellte und Selbständige) halte ich nicht für erstrebenswert. Arbeitnehmer steht ja der in eine GewerkschaFT frei. Einen Fehler haben ALLe Verbände gemacht egal ob VPt VDB Ifk vom ZVK wollen wir garnicht reden. Er ist sowieso nicht nur flüssg sondern überflüssigl Der da war einführung des Euro waren die Sätze für noch einigermaßen im rahmen der Wirtschaftlichkeit )KG um die 20 DM. So lagen sie auf einmal bei 11 Euro und keiner hat dagegengesteuert. gastronomen haben es cleverer gemacht. Kostete das Bier im Dezember 2001 4 DM so lag der Preis im Januar 20o2 bei 3,50 Euro.
Tja gewusst wie
Schöne Ostern an alle
kuno
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• Birgit T.
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Hallo :wink:
Einen Interessenverband für alle (Angestellte und Selbständige) halte ich nicht für erstrebenswert. Arbeitnehmer steht ja der in eine GewerkschaFT frei. Einen Fehler haben ALLe Verbände gemacht egal ob VPt VDB Ifk vom ZVK wollen wir garnicht reden. Er ist sowieso nicht nur flüssg sondern überflüssigl Der da war einführung des Euro waren die Sätze für noch einigermaßen im rahmen der Wirtschaftlichkeit )KG um die 20 DM. So lagen sie auf einmal bei 11 Euro und keiner hat dagegengesteuert. gastronomen haben es cleverer gemacht. Kostete das Bier im Dezember 2001 4 DM so lag der Preis im Januar 20o2 bei 3,50 Euro.
Tja gewusst wie
Schöne Ostern an alle
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Kuno Weil schrieb:
Hallo :wink:
Einen Interessenverband für alle (Angestellte und Selbständige) halte ich nicht für erstrebenswert. Arbeitnehmer steht ja der in eine GewerkschaFT frei. Einen Fehler haben ALLe Verbände gemacht egal ob VPt VDB Ifk vom ZVK wollen wir garnicht reden. Er ist sowieso nicht nur flüssg sondern überflüssigl Der da war einführung des Euro waren die Sätze für noch einigermaßen im rahmen der Wirtschaftlichkeit )KG um die 20 DM. So lagen sie auf einmal bei 11 Euro und keiner hat dagegengesteuert. gastronomen haben es cleverer gemacht. Kostete das Bier im Dezember 2001 4 DM so lag der Preis im Januar 20o2 bei 3,50 Euro.
Tja gewusst wie
Schöne Ostern an alle
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MikeS hat es eigentlich schon auf den Punkt gebracht was ein Verband für PI s leisten sollte.
Die AN unter uns sind in einer gewerkschaftlichen Gemeinschaft sicher besser aufgehoben, was allerdings nicht heißen soll das sie und ihre Vertretung nicht die Verhandlungen unterstützen können. Die Pressearbeit einer Gewerkschaft und ihre Lobby sind unseren Berufsverbänden um Längen voraus, aber bei Preisverhandlungen mit den Kassen haben "der PI-Verband" und die Gewerkschaft die die AN unter den Physios vertritt ja sicher gleiche Interessen.
MfG
PS: Also auf gehts es wird Zeit für Veränderungen - es kann nur besser werden. :sunglasses:
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MikeS hat es eigentlich schon auf den Punkt gebracht was ein Verband für PI s leisten sollte.
Die AN unter uns sind in einer gewerkschaftlichen Gemeinschaft sicher besser aufgehoben, was allerdings nicht heißen soll das sie und ihre Vertretung nicht die Verhandlungen unterstützen können. Die Pressearbeit einer Gewerkschaft und ihre Lobby sind unseren Berufsverbänden um Längen voraus, aber bei Preisverhandlungen mit den Kassen haben "der PI-Verband" und die Gewerkschaft die die AN unter den Physios vertritt ja sicher gleiche Interessen.
MfG
PS: Also auf gehts es wird Zeit für Veränderungen - es kann nur besser werden. :sunglasses:
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Fuzziguzzi schrieb:
MikeS hat es eigentlich schon auf den Punkt gebracht was ein Verband für PI s leisten sollte.
Die AN unter uns sind in einer gewerkschaftlichen Gemeinschaft sicher besser aufgehoben, was allerdings nicht heißen soll das sie und ihre Vertretung nicht die Verhandlungen unterstützen können. Die Pressearbeit einer Gewerkschaft und ihre Lobby sind unseren Berufsverbänden um Längen voraus, aber bei Preisverhandlungen mit den Kassen haben "der PI-Verband" und die Gewerkschaft die die AN unter den Physios vertritt ja sicher gleiche Interessen.
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Hallo,
alle Selbsständigen waren mal Angestellte. Außerdem benötigt ein Selbstständiger keine besonderen Fähigkeiten ( Meisterbrief z.B.), darum sollte es sehrwohl einen Interessenverband für A L L E geben. Was darf der Eine wissen, was der Andere nicht wissen darf? Der Angestellte kann sich die echten Probleme des AG dann genauso vorstellen, wie umgekehrt. Wer etwas vom Anderen erfahren will, wird es eh erfahren. Ich persönlich wäre auch bereit einen angemessenen Beitrag zu zahlen, wenn ich wüsste, dass nicht die Hälfte des Geldes für " Schiffeversenken " zwischen den Verbänden ausgegeben würde.
Gruß Putamen
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Hallo,
alle Selbsständigen waren mal Angestellte. Außerdem benötigt ein Selbstständiger keine besonderen Fähigkeiten ( Meisterbrief z.B.), darum sollte es sehrwohl einen Interessenverband für A L L E geben. Was darf der Eine wissen, was der Andere nicht wissen darf? Der Angestellte kann sich die echten Probleme des AG dann genauso vorstellen, wie umgekehrt. Wer etwas vom Anderen erfahren will, wird es eh erfahren. Ich persönlich wäre auch bereit einen angemessenen Beitrag zu zahlen, wenn ich wüsste, dass nicht die Hälfte des Geldes für " Schiffeversenken " zwischen den Verbänden ausgegeben würde.
Gruß Putamen
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Putamen schrieb:
Hallo,
alle Selbsständigen waren mal Angestellte. Außerdem benötigt ein Selbstständiger keine besonderen Fähigkeiten ( Meisterbrief z.B.), darum sollte es sehrwohl einen Interessenverband für A L L E geben. Was darf der Eine wissen, was der Andere nicht wissen darf? Der Angestellte kann sich die echten Probleme des AG dann genauso vorstellen, wie umgekehrt. Wer etwas vom Anderen erfahren will, wird es eh erfahren. Ich persönlich wäre auch bereit einen angemessenen Beitrag zu zahlen, wenn ich wüsste, dass nicht die Hälfte des Geldes für " Schiffeversenken " zwischen den Verbänden ausgegeben würde.
Gruß Putamen
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Sehr gerne können auch AN alles wissen - kein Problem, allerdings bei Verhandlungen ist es nun mal besser wenn man mit einer Stimme spricht und nicht mit vier Verbandstimmen.
Außerdem ist es nahezu unmöglich alle auf Linie zu bringen, allerdings wenn alle PI s aus dem ZVK und VPT austreten und in den VDB und IFK eintreten würden und eine Fusion der beiden erzwingen würden könnten sich schnell vielleicht schon 2014 positive Änderungen zeigen.
MfG
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Sehr gerne können auch AN alles wissen - kein Problem, allerdings bei Verhandlungen ist es nun mal besser wenn man mit einer Stimme spricht und nicht mit vier Verbandstimmen.
Außerdem ist es nahezu unmöglich alle auf Linie zu bringen, allerdings wenn alle PI s aus dem ZVK und VPT austreten und in den VDB und IFK eintreten würden und eine Fusion der beiden erzwingen würden könnten sich schnell vielleicht schon 2014 positive Änderungen zeigen.
MfG
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Fuzziguzzi schrieb:
Sehr gerne können auch AN alles wissen - kein Problem, allerdings bei Verhandlungen ist es nun mal besser wenn man mit einer Stimme spricht und nicht mit vier Verbandstimmen.
Außerdem ist es nahezu unmöglich alle auf Linie zu bringen, allerdings wenn alle PI s aus dem ZVK und VPT austreten und in den VDB und IFK eintreten würden und eine Fusion der beiden erzwingen würden könnten sich schnell vielleicht schon 2014 positive Änderungen zeigen.
MfG
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Hmm,... und was machst du wenn du als Selbständiger in so einen neuen Verband bist, und irgendwas mit den KK erfolgreich aushandelst, und dann deine AN die in der Gewerkschaft sind, streiken, weil sie die Aushandlungen die dein Verband gemacht hat nicht aktzeptieren? :kissing_closed_eyes:
Also ich bin der Meinung, wenn Verband, dann für die Berufsgruppe, egal ob Selbständig oder Angestellt...
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Hmm,... und was machst du wenn du als Selbständiger in so einen neuen Verband bist, und irgendwas mit den KK erfolgreich aushandelst, und dann deine AN die in der Gewerkschaft sind, streiken, weil sie die Aushandlungen die dein Verband gemacht hat nicht aktzeptieren? :kissing_closed_eyes:
Also ich bin der Meinung, wenn Verband, dann für die Berufsgruppe, egal ob Selbständig oder Angestellt...
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ILP schrieb:
Hmm,... und was machst du wenn du als Selbständiger in so einen neuen Verband bist, und irgendwas mit den KK erfolgreich aushandelst, und dann deine AN die in der Gewerkschaft sind, streiken, weil sie die Aushandlungen die dein Verband gemacht hat nicht aktzeptieren? :kissing_closed_eyes:
Also ich bin der Meinung, wenn Verband, dann für die Berufsgruppe, egal ob Selbständig oder Angestellt...
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ist doch klar, ich gebe, dass , was witschaftlich möglich ist zur Motivationssteigerung an meine Mitarbeiter weiter, so haben alle was davon. :blush:
Gruß Putamen
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ist doch klar, ich gebe, dass , was witschaftlich möglich ist zur Motivationssteigerung an meine Mitarbeiter weiter, so haben alle was davon. :blush:
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Putamen schrieb:
ist doch klar, ich gebe, dass , was witschaftlich möglich ist zur Motivationssteigerung an meine Mitarbeiter weiter, so haben alle was davon. :blush:
Gruß Putamen
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ja das ja auch gut so, aber was machste wenn deien An streiken weil ihnen das nicht genug ist? dein betrieb kommt zum erliegen, du kannst keine VO abarbeiten bzw annehmen wenn der streik länger geht, und damit werden die VOs ungültig,... KK freuen sich das sie nicht zahlen brauchen ?
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ja das ja auch gut so, aber was machste wenn deien An streiken weil ihnen das nicht genug ist? dein betrieb kommt zum erliegen, du kannst keine VO abarbeiten bzw annehmen wenn der streik länger geht, und damit werden die VOs ungültig,... KK freuen sich das sie nicht zahlen brauchen ?
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ILP schrieb:
ja das ja auch gut so, aber was machste wenn deien An streiken weil ihnen das nicht genug ist? dein betrieb kommt zum erliegen, du kannst keine VO abarbeiten bzw annehmen wenn der streik länger geht, und damit werden die VOs ungültig,... KK freuen sich das sie nicht zahlen brauchen ?
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und was machst du, wenn die Welt untergeht? In 32 Jahren Selbsständigkeit ist mir noch immer was eingefallen. Ich liebe es, Probleme zu lösen.
Gruß Putamen
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und was machst du, wenn die Welt untergeht? In 32 Jahren Selbsständigkeit ist mir noch immer was eingefallen. Ich liebe es, Probleme zu lösen.
Gruß Putamen
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Putamen schrieb:
und was machst du, wenn die Welt untergeht? In 32 Jahren Selbsständigkeit ist mir noch immer was eingefallen. Ich liebe es, Probleme zu lösen.
Gruß Putamen
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Warum meinen einige immer wir müßten das Rad neu erfinden ???
Komischerweise funktioniert es in anderen Ländern auch dass alle Physios in einem Verband sind .
Und in Deutschland zeigen uns die Ärtze auch dass es geht. (Wobei es dann sogar noch einen extra Verband für Angestellte Ärtze gibt ).
Also was soll dieses Geklüngel das haben wir jetzt schon genug.
Ein Verband soll in erster Linie das Berufsbild und die Berufliche Arbeit der Physios vorranbringen und dann die Rahmenbedingungen mit den Kassen und der Politik aushandeln .
Ich habe noch Nie gehört dass es schädlich ist von anderen zu LERNEN!!!!!
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Warum meinen einige immer wir müßten das Rad neu erfinden ???
Komischerweise funktioniert es in anderen Ländern auch dass alle Physios in einem Verband sind .
Und in Deutschland zeigen uns die Ärtze auch dass es geht. (Wobei es dann sogar noch einen extra Verband für Angestellte Ärtze gibt ).
Also was soll dieses Geklüngel das haben wir jetzt schon genug.
Ein Verband soll in erster Linie das Berufsbild und die Berufliche Arbeit der Physios vorranbringen und dann die Rahmenbedingungen mit den Kassen und der Politik aushandeln .
Ich habe noch Nie gehört dass es schädlich ist von anderen zu LERNEN!!!!!
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eim schrieb:
Warum meinen einige immer wir müßten das Rad neu erfinden ???
Komischerweise funktioniert es in anderen Ländern auch dass alle Physios in einem Verband sind .
Und in Deutschland zeigen uns die Ärtze auch dass es geht. (Wobei es dann sogar noch einen extra Verband für Angestellte Ärtze gibt ).
Also was soll dieses Geklüngel das haben wir jetzt schon genug.
Ein Verband soll in erster Linie das Berufsbild und die Berufliche Arbeit der Physios vorranbringen und dann die Rahmenbedingungen mit den Kassen und der Politik aushandeln .
Ich habe noch Nie gehört dass es schädlich ist von anderen zu LERNEN!!!!!
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Streikbrecher bekommen dann auch keine Lohnerhöhung, kein Urlaubsgeld, kein 13. Monatsgehalt, keinen Inflationsausgleich und und und
Kai
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Ich will eine Gewerkschaft!!!
Streikbrecher bekommen dann auch keine Lohnerhöhung, kein Urlaubsgeld, kein 13. Monatsgehalt, keinen Inflationsausgleich und und und
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kai bütow schrieb:
Ich will eine Gewerkschaft!!!
Streikbrecher bekommen dann auch keine Lohnerhöhung, kein Urlaubsgeld, kein 13. Monatsgehalt, keinen Inflationsausgleich und und und
Kai
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Ein Verband sehr gerne, allerdings denke ich das System der Ärzte mit zwei Verbänden eben einen für die Selbstständigen und einen für die AN wäre besser.
Also packen wir es an:
PI s rein VDB und IFK mit der Forderung einer Fusion
AN rein in den ZVK und VPT mit der Forderung einer Fusion, allerdings glaube ich das die AN in einer gewerkschaftähnlichen Vereinigung besser aufgehoben wären.
MfG
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Ein Verband sehr gerne, allerdings denke ich das System der Ärzte mit zwei Verbänden eben einen für die Selbstständigen und einen für die AN wäre besser.
Also packen wir es an:
PI s rein VDB und IFK mit der Forderung einer Fusion
AN rein in den ZVK und VPT mit der Forderung einer Fusion, allerdings glaube ich das die AN in einer gewerkschaftähnlichen Vereinigung besser aufgehoben wären.
MfG
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Fuzziguzzi schrieb:
Ein Verband sehr gerne, allerdings denke ich das System der Ärzte mit zwei Verbänden eben einen für die Selbstständigen und einen für die AN wäre besser.
Also packen wir es an:
PI s rein VDB und IFK mit der Forderung einer Fusion
AN rein in den ZVK und VPT mit der Forderung einer Fusion, allerdings glaube ich das die AN in einer gewerkschaftähnlichen Vereinigung besser aufgehoben wären.
MfG
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Wenn schon ein VERBAND dann bitte einen Komplett NEUEN mit neuen Leuten und nicht schon die bestehenden Klüngelklübchen weiter unterhalten.
Nach dem Motto " Alle Neu macht der Mai" :smile: :smile: :smile: :smile: :smile: :smile:
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Wenn schon ein VERBAND dann bitte einen Komplett NEUEN mit neuen Leuten und nicht schon die bestehenden Klüngelklübchen weiter unterhalten.
Nach dem Motto " Alle Neu macht der Mai" :smile: :smile: :smile: :smile: :smile: :smile:
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eim schrieb:
Wenn schon ein VERBAND dann bitte einen Komplett NEUEN mit neuen Leuten und nicht schon die bestehenden Klüngelklübchen weiter unterhalten.
Nach dem Motto " Alle Neu macht der Mai" :smile: :smile: :smile: :smile: :smile: :smile:
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es kann nicht sein, dass 140.00 PT`s sich wiederum in verschiedene Interessensgruppen spalten, wenn sie sie sich neu formiert haben sollten.
NUR ein goßes Forum aller ist ein starker Verhandlungspartner bei Gesprächen über unsere Vergütungen, sei es in Selbstständigkeit oder im Angestelltenverhältnis!
Wir sind sonst nicht genug!
Gruß JayBee
______________________
Wer nicht mit der Zeit geht, geht mit der Zeit.
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Moin Zusammen,
es kann nicht sein, dass 140.00 PT`s sich wiederum in verschiedene Interessensgruppen spalten, wenn sie sie sich neu formiert haben sollten.
NUR ein goßes Forum aller ist ein starker Verhandlungspartner bei Gesprächen über unsere Vergütungen, sei es in Selbstständigkeit oder im Angestelltenverhältnis!
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JayBee schrieb:
Moin Zusammen,
es kann nicht sein, dass 140.00 PT`s sich wiederum in verschiedene Interessensgruppen spalten, wenn sie sie sich neu formiert haben sollten.
NUR ein goßes Forum aller ist ein starker Verhandlungspartner bei Gesprächen über unsere Vergütungen, sei es in Selbstständigkeit oder im Angestelltenverhältnis!
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Gruß JayBee
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> Punkt 1 ist natürlich relativ zur Betriebsgrösse zu sehen. Aber
> eine vernüftige Vertretung kostet Geld. Alternativ könnten
> bestimmte Dienstleistungen als Sonderleistungen ausgegliedert
> werden (z.B. Rechtsberatung, Beratung zur Existenzgründung
> etc.) - bei Bedarf eben. Allerdings schwächt dies schon wieder
> die Basis der Gesamtvertretung. Eine vernünftige
> Selbständigen-IV deutlich unter 1000 EUR im Jahr halte ich für
> nicht realistisch.
>
> Zu Punkt 2 - inwieweit meinst Du anderweitig?
>
> MikeS
hier wurde ja schon eineiges gepostet.
1000€ ? warum nicht es wie die Gerwekschaften machen und 0,5-1.0% vom Umsatz. Klar geht nicht, weil keiner seinen Umsagt/ Gewinn offenlegen möchte. Hierzu kann man dann jedoch einen Schlüssel erabeiten, der auch einen gerechten Beitrag Verbands-, Genossenschaft-, Vereinsbeitrag ergeben würde. Je nach Angestellte oder nur 1 Personenpraxis, Angebote der Therapiearten, ZB: MT, KG-ZNS(Kinder)etc. Bei MTT und KG-Gerät hab ich zur Zeit noch ein Problem.
Umsatz 60000€ 1PErsonen Prax halte ich für eine Option die ich in West- DE für minimunm sehe. Das wäre dann ein Jahresbeitrag von 300-600€.
Klingt jetzt für Einige nach viel Geld da es bei 5 Mitarbeiter ja schon das 5 fache wären. Es zeigt jedoch auch eine Art der Gerechtigkeit und es wäre das Motto die Großen unterstüzen die kleinen .
Dementsprechend müssen auch die Leistungen des Verbandes stimmen. Größe Praxisinhaber sollten jedoch nicht einen höheren Anspruch als die kleineren Praxen haben.
Jetzt noch was anderes!
Ein Verbandsvorsitzender muß mit der Vollendung des 60 Lebensjahres seinen Vorsitz abgeben.
Vorsitzdauer: höchstens 3 mal Wiederwahl.
Eine/r der sich zur Wahl des Verbandsvorsitz stellt, darf nicht das 50 Lebensjahr vollendet haben.
Alle im Vorsitz müssen Selbständige sein und es sollte für Angestellte einen Beirat geben.
AN sollten eine Gewerkschaft gründen (nicht nach Verdi), jedoch gerne mit dem DGB zusammen aufbauen.
Denn die Forderungen der Gewekschaft (wenn alles Angestellte organisiert sind) werden nicht zu knapp sein. Mehr Urlaub, Lohnstufen, Fobivergütung, Rentenzusatzvers. etc.
Also Angestellte organisiert euch.
Und die PI organisieren sich neu und streben eine Neuordnung der Threapie an. Denn darauf führt es am Ende hinaus.
Gruss Guido
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MikeS schrieb:
> Punkt 1 ist natürlich relativ zur Betriebsgrösse zu sehen. Aber
> eine vernüftige Vertretung kostet Geld. Alternativ könnten
> bestimmte Dienstleistungen als Sonderleistungen ausgegliedert
> werden (z.B. Rechtsberatung, Beratung zur Existenzgründung
> etc.) - bei Bedarf eben. Allerdings schwächt dies schon wieder
> die Basis der Gesamtvertretung. Eine vernünftige
> Selbständigen-IV deutlich unter 1000 EUR im Jahr halte ich für
> nicht realistisch.
>
> Zu Punkt 2 - inwieweit meinst Du anderweitig?
>
> MikeS
hier wurde ja schon eineiges gepostet.
1000€ ? warum nicht es wie die Gerwekschaften machen und 0,5-1.0% vom Umsatz. Klar geht nicht, weil keiner seinen Umsagt/ Gewinn offenlegen möchte. Hierzu kann man dann jedoch einen Schlüssel erabeiten, der auch einen gerechten Beitrag Verbands-, Genossenschaft-, Vereinsbeitrag ergeben würde. Je nach Angestellte oder nur 1 Personenpraxis, Angebote der Therapiearten, ZB: MT, KG-ZNS(Kinder)etc. Bei MTT und KG-Gerät hab ich zur Zeit noch ein Problem.
Umsatz 60000€ 1PErsonen Prax halte ich für eine Option die ich in West- DE für minimunm sehe. Das wäre dann ein Jahresbeitrag von 300-600€.
Klingt jetzt für Einige nach viel Geld da es bei 5 Mitarbeiter ja schon das 5 fache wären. Es zeigt jedoch auch eine Art der Gerechtigkeit und es wäre das Motto die Großen unterstüzen die kleinen .
Dementsprechend müssen auch die Leistungen des Verbandes stimmen. Größe Praxisinhaber sollten jedoch nicht einen höheren Anspruch als die kleineren Praxen haben.
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Ein Verbandsvorsitzender muß mit der Vollendung des 60 Lebensjahres seinen Vorsitz abgeben.
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Eine/r der sich zur Wahl des Verbandsvorsitz stellt, darf nicht das 50 Lebensjahr vollendet haben.
Alle im Vorsitz müssen Selbständige sein und es sollte für Angestellte einen Beirat geben.
AN sollten eine Gewerkschaft gründen (nicht nach Verdi), jedoch gerne mit dem DGB zusammen aufbauen.
Denn die Forderungen der Gewekschaft (wenn alles Angestellte organisiert sind) werden nicht zu knapp sein. Mehr Urlaub, Lohnstufen, Fobivergütung, Rentenzusatzvers. etc.
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Gruss Guido
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GEOW schrieb:
MikeS schrieb:
> Punkt 1 ist natürlich relativ zur Betriebsgrösse zu sehen. Aber
> eine vernüftige Vertretung kostet Geld. Alternativ könnten
> bestimmte Dienstleistungen als Sonderleistungen ausgegliedert
> werden (z.B. Rechtsberatung, Beratung zur Existenzgründung
> etc.) - bei Bedarf eben. Allerdings schwächt dies schon wieder
> die Basis der Gesamtvertretung. Eine vernünftige
> Selbständigen-IV deutlich unter 1000 EUR im Jahr halte ich für
> nicht realistisch.
>
> Zu Punkt 2 - inwieweit meinst Du anderweitig?
>
> MikeS
hier wurde ja schon eineiges gepostet.
1000€ ? warum nicht es wie die Gerwekschaften machen und 0,5-1.0% vom Umsatz. Klar geht nicht, weil keiner seinen Umsagt/ Gewinn offenlegen möchte. Hierzu kann man dann jedoch einen Schlüssel erabeiten, der auch einen gerechten Beitrag Verbands-, Genossenschaft-, Vereinsbeitrag ergeben würde. Je nach Angestellte oder nur 1 Personenpraxis, Angebote der Therapiearten, ZB: MT, KG-ZNS(Kinder)etc. Bei MTT und KG-Gerät hab ich zur Zeit noch ein Problem.
Umsatz 60000€ 1PErsonen Prax halte ich für eine Option die ich in West- DE für minimunm sehe. Das wäre dann ein Jahresbeitrag von 300-600€.
Klingt jetzt für Einige nach viel Geld da es bei 5 Mitarbeiter ja schon das 5 fache wären. Es zeigt jedoch auch eine Art der Gerechtigkeit und es wäre das Motto die Großen unterstüzen die kleinen .
Dementsprechend müssen auch die Leistungen des Verbandes stimmen. Größe Praxisinhaber sollten jedoch nicht einen höheren Anspruch als die kleineren Praxen haben.
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Eine/r der sich zur Wahl des Verbandsvorsitz stellt, darf nicht das 50 Lebensjahr vollendet haben.
Alle im Vorsitz müssen Selbständige sein und es sollte für Angestellte einen Beirat geben.
AN sollten eine Gewerkschaft gründen (nicht nach Verdi), jedoch gerne mit dem DGB zusammen aufbauen.
Denn die Forderungen der Gewekschaft (wenn alles Angestellte organisiert sind) werden nicht zu knapp sein. Mehr Urlaub, Lohnstufen, Fobivergütung, Rentenzusatzvers. etc.
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Und die PI organisieren sich neu und streben eine Neuordnung der Threapie an. Denn darauf führt es am Ende hinaus.
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> Punkt 1 ist natürlich relativ zur Betriebsgrösse zu sehen. Aber
> eine vernüftige Vertretung kostet Geld. Alternativ könnten
> bestimmte Dienstleistungen als Sonderleistungen ausgegliedert
> werden (z.B. Rechtsberatung, Beratung zur Existenzgründung
> etc.) - bei Bedarf eben. Allerdings schwächt dies schon wieder
> die Basis der Gesamtvertretung. Eine vernünftige
> Selbständigen-IV deutlich unter 1000 EUR im Jahr halte ich für
> nicht realistisch.
>
> Zu Punkt 2 - inwieweit meinst Du anderweitig?
>
> MikeS
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1000€ ? warum nicht es wie die Gerwekschaften machen und 0,5-1.0% vom Umsatz. Klar geht nicht, weil keiner seinen Umsagt/ Gewinn offenlegen möchte. Hierzu kann man dann jedoch einen Schlüssel erabeiten, der auch einen gerechten Beitrag Verbands-, Genossenschaft-, Vereinsbeitrag ergeben würde. Je nach Angestellte oder nur 1 Personenpraxis, Angebote der Therapiearten, ZB: MT, KG-ZNS(Kinder)etc. Bei MTT und KG-Gerät hab ich zur Zeit noch ein Problem.
Umsatz 60000€ 1PErsonen Prax halte ich für eine Option die ich in West- DE für minimunm sehe. Das wäre dann ein Jahresbeitrag von 300-600€.
Klingt jetzt für Einige nach viel Geld da es bei 5 Mitarbeiter ja schon das 5 fache wären. Es zeigt jedoch auch eine Art der Gerechtigkeit und es wäre das Motto die Großen unterstüzen die kleinen .
Dementsprechend müssen auch die Leistungen des Verbandes stimmen. Größe Praxisinhaber sollten jedoch nicht einen höheren Anspruch als die kleineren Praxen haben.
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Ein Verbandsvorsitzender muß mit der Vollendung des 60 Lebensjahres seinen Vorsitz abgeben.
Vorsitzdauer: höchstens 3 mal Wiederwahl.
Eine/r der sich zur Wahl des Verbandsvorsitz stellt, darf nicht das 50 Lebensjahr vollendet haben.
Alle im Vorsitz müssen Selbständige sein und es sollte für Angestellte einen Beirat geben.
AN sollten eine Gewerkschaft gründen (nicht nach Verdi), jedoch gerne mit dem DGB zusammen aufbauen.
Denn die Forderungen der Gewekschaft (wenn alles Angestellte organisiert sind) werden nicht zu knapp sein. Mehr Urlaub, Lohnstufen, Fobivergütung, Rentenzusatzvers. etc.
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Und die PI organisieren sich neu und streben eine Neuordnung der Threapie an. Denn darauf führt es am Ende hinaus.
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MikeS schrieb:
> Punkt 1 ist natürlich relativ zur Betriebsgrösse zu sehen. Aber
> eine vernüftige Vertretung kostet Geld. Alternativ könnten
> bestimmte Dienstleistungen als Sonderleistungen ausgegliedert
> werden (z.B. Rechtsberatung, Beratung zur Existenzgründung
> etc.) - bei Bedarf eben. Allerdings schwächt dies schon wieder
> die Basis der Gesamtvertretung. Eine vernünftige
> Selbständigen-IV deutlich unter 1000 EUR im Jahr halte ich für
> nicht realistisch.
>
> Zu Punkt 2 - inwieweit meinst Du anderweitig?
>
> MikeS
hier wurde ja schon eineiges gepostet.
1000€ ? warum nicht es wie die Gerwekschaften machen und 0,5-1.0% vom Umsatz. Klar geht nicht, weil keiner seinen Umsagt/ Gewinn offenlegen möchte. Hierzu kann man dann jedoch einen Schlüssel erabeiten, der auch einen gerechten Beitrag Verbands-, Genossenschaft-, Vereinsbeitrag ergeben würde. Je nach Angestellte oder nur 1 Personenpraxis, Angebote der Therapiearten, ZB: MT, KG-ZNS(Kinder)etc. Bei MTT und KG-Gerät hab ich zur Zeit noch ein Problem.
Umsatz 60000€ 1PErsonen Prax halte ich für eine Option die ich in West- DE für minimunm sehe. Das wäre dann ein Jahresbeitrag von 300-600€.
Klingt jetzt für Einige nach viel Geld da es bei 5 Mitarbeiter ja schon das 5 fache wären. Es zeigt jedoch auch eine Art der Gerechtigkeit und es wäre das Motto die Großen unterstüzen die kleinen .
Dementsprechend müssen auch die Leistungen des Verbandes stimmen. Größe Praxisinhaber sollten jedoch nicht einen höheren Anspruch als die kleineren Praxen haben.
Jetzt noch was anderes!
Ein Verbandsvorsitzender muß mit der Vollendung des 60 Lebensjahres seinen Vorsitz abgeben.
Vorsitzdauer: höchstens 3 mal Wiederwahl.
Eine/r der sich zur Wahl des Verbandsvorsitz stellt, darf nicht das 50 Lebensjahr vollendet haben.
Alle im Vorsitz müssen Selbständige sein und es sollte für Angestellte einen Beirat geben.
AN sollten eine Gewerkschaft gründen (nicht nach Verdi), jedoch gerne mit dem DGB zusammen aufbauen.
Denn die Forderungen der Gewekschaft (wenn alles Angestellte organisiert sind) werden nicht zu knapp sein. Mehr Urlaub, Lohnstufen, Fobivergütung, Rentenzusatzvers. etc.
Also Angestellte organisiert euch.
Und die PI organisieren sich neu und streben eine Neuordnung der Threapie an. Denn darauf führt es am Ende hinaus.
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GEOW schrieb:
MikeS schrieb:
> Punkt 1 ist natürlich relativ zur Betriebsgrösse zu sehen. Aber
> eine vernüftige Vertretung kostet Geld. Alternativ könnten
> bestimmte Dienstleistungen als Sonderleistungen ausgegliedert
> werden (z.B. Rechtsberatung, Beratung zur Existenzgründung
> etc.) - bei Bedarf eben. Allerdings schwächt dies schon wieder
> die Basis der Gesamtvertretung. Eine vernünftige
> Selbständigen-IV deutlich unter 1000 EUR im Jahr halte ich für
> nicht realistisch.
>
> Zu Punkt 2 - inwieweit meinst Du anderweitig?
>
> MikeS
hier wurde ja schon eineiges gepostet.
1000€ ? warum nicht es wie die Gerwekschaften machen und 0,5-1.0% vom Umsatz. Klar geht nicht, weil keiner seinen Umsagt/ Gewinn offenlegen möchte. Hierzu kann man dann jedoch einen Schlüssel erabeiten, der auch einen gerechten Beitrag Verbands-, Genossenschaft-, Vereinsbeitrag ergeben würde. Je nach Angestellte oder nur 1 Personenpraxis, Angebote der Therapiearten, ZB: MT, KG-ZNS(Kinder)etc. Bei MTT und KG-Gerät hab ich zur Zeit noch ein Problem.
Umsatz 60000€ 1PErsonen Prax halte ich für eine Option die ich in West- DE für minimunm sehe. Das wäre dann ein Jahresbeitrag von 300-600€.
Klingt jetzt für Einige nach viel Geld da es bei 5 Mitarbeiter ja schon das 5 fache wären. Es zeigt jedoch auch eine Art der Gerechtigkeit und es wäre das Motto die Großen unterstüzen die kleinen .
Dementsprechend müssen auch die Leistungen des Verbandes stimmen. Größe Praxisinhaber sollten jedoch nicht einen höheren Anspruch als die kleineren Praxen haben.
Jetzt noch was anderes!
Ein Verbandsvorsitzender muß mit der Vollendung des 60 Lebensjahres seinen Vorsitz abgeben.
Vorsitzdauer: höchstens 3 mal Wiederwahl.
Eine/r der sich zur Wahl des Verbandsvorsitz stellt, darf nicht das 50 Lebensjahr vollendet haben.
Alle im Vorsitz müssen Selbständige sein und es sollte für Angestellte einen Beirat geben.
AN sollten eine Gewerkschaft gründen (nicht nach Verdi), jedoch gerne mit dem DGB zusammen aufbauen.
Denn die Forderungen der Gewekschaft (wenn alles Angestellte organisiert sind) werden nicht zu knapp sein. Mehr Urlaub, Lohnstufen, Fobivergütung, Rentenzusatzvers. etc.
Also Angestellte organisiert euch.
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die genossenschaft halte ich auch für eine sehr gute organisationsform. die ziele der genossenschaft lassen sich ja frei bestimmen z.b. einkaufsgenossenschaft, fortbildungsgenossenschaft, vermarktungsgenossenschaft, etc.
hast du dir schon mal konkrete gedanken hierzu gemacht?
[bearbeitet am 31.03.13 16:42]
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die genossenschaft halte ich auch für eine sehr gute organisationsform. die ziele der genossenschaft lassen sich ja frei bestimmen z.b. einkaufsgenossenschaft, fortbildungsgenossenschaft, vermarktungsgenossenschaft, etc.
hast du dir schon mal konkrete gedanken hierzu gemacht?
[bearbeitet am 31.03.13 16:42]
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pm-ps schrieb:
die genossenschaft halte ich auch für eine sehr gute organisationsform. die ziele der genossenschaft lassen sich ja frei bestimmen z.b. einkaufsgenossenschaft, fortbildungsgenossenschaft, vermarktungsgenossenschaft, etc.
hast du dir schon mal konkrete gedanken hierzu gemacht?
[bearbeitet am 31.03.13 16:42]
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muss es ein konkretes ergebnis geben? förderung der meinungsbildung ist doch auch schon was, oder?
persönlich finde ich die idee der gründung einer genossenschaft sehr spannend und diskussionswürdig (s. beitrag j.j.). eine fortblidungsgenossenschaft hätte z.b. den vorteil, dass auch leistungserbringer mit einer stärkeren lobby (krankenhaus- und rehaklinikbetreiber) ins boot geholt werden könnten.
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muss es ein konkretes ergebnis geben? förderung der meinungsbildung ist doch auch schon was, oder?
persönlich finde ich die idee der gründung einer genossenschaft sehr spannend und diskussionswürdig (s. beitrag j.j.). eine fortblidungsgenossenschaft hätte z.b. den vorteil, dass auch leistungserbringer mit einer stärkeren lobby (krankenhaus- und rehaklinikbetreiber) ins boot geholt werden könnten.
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pm-ps schrieb:
muss es ein konkretes ergebnis geben? förderung der meinungsbildung ist doch auch schon was, oder?
persönlich finde ich die idee der gründung einer genossenschaft sehr spannend und diskussionswürdig (s. beitrag j.j.). eine fortblidungsgenossenschaft hätte z.b. den vorteil, dass auch leistungserbringer mit einer stärkeren lobby (krankenhaus- und rehaklinikbetreiber) ins boot geholt werden könnten.
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@ Carsten Stein – „in einer Genossenschaft bestimmen die Mitglieder wohin es geht“
Lieber Carsten, auch in einem Verband sollten eigentlich die Mitglieder bestimmen wohin es geht…..tun sie aber eher weniger….Warum? Geht es ihnen gut genug? Bekommen sie von den Funktionären nur gefilterte/eingefärbte Informationen, weil die Funktionäre denken, sie wissen besser was gut für PT ist? Ich weiß es nicht. Wäre das in einer Genossenschaft anders?
@ eim u.a. - EIN Verband für alle PT
Ja das wäre toll! Gerne, aber
EINEN FACHverband für alle (AN, FB u PI) und gesondert einen
INTERESSENverband nur für PI.
An einem Interessenverband für PI werden wir aber vermutlich schon heute hier im Forum scheitern, denn EIN Interessenverband anstatt 5-6 würde ja auch bedeuten, dass es viel weniger wichtige Posten gibt und dann schwimmen einer nicht geringen Anzahl an aktuell handelnden Funktionären ja die Felle/Fälle :wink: davon….Das kann man doch nicht wollen!!! )-:
Außerdem braucht man doch die Konkurrenzverbände! Auf die kann man den Unmut der eigenen Mitglieder lenken, dann fällt nicht so auf, dass man selber auch keine guten Ideen hat.
Bei der Interessenvertretung sollte man vielleicht auch unterscheiden zwischen der klassischen Dienstleistung, wie z.B. Rechtsberatung in Sachen Mitarbeiter, Mietrecht, Patientenklagen.....das macht eine Anwalt. Den kann man wechseln, wenn man persönlich nicht mit ihm zufrieden ist, weil er nicht, zu langsam oder anders als gewünscht handelt. Die Preisverhandlung mit den Kassen sollte meines Erachten ein Mensch machen, der selber PT ist oder war, und somit Ahnung hat und überzeugt ist von der Leistung des Heilmittels KG. Dieser Fachmensch lässt sich von Verhandlungsprofis schulen und/oder begleiten. ........
Du siehst, auch ich habe noch keine endgültig gute Idee. War und bin aber gern bereit konstruktiv danach zu suchen.
Vielleicht müsste man bei der Suche stets eine Art Supervisor dabei haben, der Dich ständig hinterfragt, ob Deine Aussagen und Dein Handeln von Eigeninteressen und eigener Betroffenheit gelenkt werden oder von wirklich unabhängigen klugen Gedanken………..
Träumen kann man ja mal :blush:
Elisabeth Budczies
Menschen mit einer neuen Idee gelten solange als Spinner, bis sich die Sache durchgesetzt hat.
Mark Twain
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Hallo Ihr Lieben
@ Carsten Stein – „in einer Genossenschaft bestimmen die Mitglieder wohin es geht“
Lieber Carsten, auch in einem Verband sollten eigentlich die Mitglieder bestimmen wohin es geht…..tun sie aber eher weniger….Warum? Geht es ihnen gut genug? Bekommen sie von den Funktionären nur gefilterte/eingefärbte Informationen, weil die Funktionäre denken, sie wissen besser was gut für PT ist? Ich weiß es nicht. Wäre das in einer Genossenschaft anders?
@ eim u.a. - EIN Verband für alle PT
Ja das wäre toll! Gerne, aber
EINEN FACHverband für alle (AN, FB u PI) und gesondert einen
INTERESSENverband nur für PI.
An einem Interessenverband für PI werden wir aber vermutlich schon heute hier im Forum scheitern, denn EIN Interessenverband anstatt 5-6 würde ja auch bedeuten, dass es viel weniger wichtige Posten gibt und dann schwimmen einer nicht geringen Anzahl an aktuell handelnden Funktionären ja die Felle/Fälle :wink: davon….Das kann man doch nicht wollen!!! )-:
Außerdem braucht man doch die Konkurrenzverbände! Auf die kann man den Unmut der eigenen Mitglieder lenken, dann fällt nicht so auf, dass man selber auch keine guten Ideen hat.
Bei der Interessenvertretung sollte man vielleicht auch unterscheiden zwischen der klassischen Dienstleistung, wie z.B. Rechtsberatung in Sachen Mitarbeiter, Mietrecht, Patientenklagen.....das macht eine Anwalt. Den kann man wechseln, wenn man persönlich nicht mit ihm zufrieden ist, weil er nicht, zu langsam oder anders als gewünscht handelt. Die Preisverhandlung mit den Kassen sollte meines Erachten ein Mensch machen, der selber PT ist oder war, und somit Ahnung hat und überzeugt ist von der Leistung des Heilmittels KG. Dieser Fachmensch lässt sich von Verhandlungsprofis schulen und/oder begleiten. ........
Du siehst, auch ich habe noch keine endgültig gute Idee. War und bin aber gern bereit konstruktiv danach zu suchen.
Vielleicht müsste man bei der Suche stets eine Art Supervisor dabei haben, der Dich ständig hinterfragt, ob Deine Aussagen und Dein Handeln von Eigeninteressen und eigener Betroffenheit gelenkt werden oder von wirklich unabhängigen klugen Gedanken………..
Träumen kann man ja mal :blush:
Elisabeth Budczies
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Mark Twain
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Elisabeth 100 schrieb:
Hallo Ihr Lieben
@ Carsten Stein – „in einer Genossenschaft bestimmen die Mitglieder wohin es geht“
Lieber Carsten, auch in einem Verband sollten eigentlich die Mitglieder bestimmen wohin es geht…..tun sie aber eher weniger….Warum? Geht es ihnen gut genug? Bekommen sie von den Funktionären nur gefilterte/eingefärbte Informationen, weil die Funktionäre denken, sie wissen besser was gut für PT ist? Ich weiß es nicht. Wäre das in einer Genossenschaft anders?
@ eim u.a. - EIN Verband für alle PT
Ja das wäre toll! Gerne, aber
EINEN FACHverband für alle (AN, FB u PI) und gesondert einen
INTERESSENverband nur für PI.
An einem Interessenverband für PI werden wir aber vermutlich schon heute hier im Forum scheitern, denn EIN Interessenverband anstatt 5-6 würde ja auch bedeuten, dass es viel weniger wichtige Posten gibt und dann schwimmen einer nicht geringen Anzahl an aktuell handelnden Funktionären ja die Felle/Fälle :wink: davon….Das kann man doch nicht wollen!!! )-:
Außerdem braucht man doch die Konkurrenzverbände! Auf die kann man den Unmut der eigenen Mitglieder lenken, dann fällt nicht so auf, dass man selber auch keine guten Ideen hat.
Bei der Interessenvertretung sollte man vielleicht auch unterscheiden zwischen der klassischen Dienstleistung, wie z.B. Rechtsberatung in Sachen Mitarbeiter, Mietrecht, Patientenklagen.....das macht eine Anwalt. Den kann man wechseln, wenn man persönlich nicht mit ihm zufrieden ist, weil er nicht, zu langsam oder anders als gewünscht handelt. Die Preisverhandlung mit den Kassen sollte meines Erachten ein Mensch machen, der selber PT ist oder war, und somit Ahnung hat und überzeugt ist von der Leistung des Heilmittels KG. Dieser Fachmensch lässt sich von Verhandlungsprofis schulen und/oder begleiten. ........
Du siehst, auch ich habe noch keine endgültig gute Idee. War und bin aber gern bereit konstruktiv danach zu suchen.
Vielleicht müsste man bei der Suche stets eine Art Supervisor dabei haben, der Dich ständig hinterfragt, ob Deine Aussagen und Dein Handeln von Eigeninteressen und eigener Betroffenheit gelenkt werden oder von wirklich unabhängigen klugen Gedanken………..
Träumen kann man ja mal :blush:
Elisabeth Budczies
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Mark Twain
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Der Fachmensch, der PT ist und war, wird aber kaum die Zeit finden zu verhandeln. Was wir brauchen um über Honorare zu verhandeln, ist eine solide Kalkulation aller Leistungspositionen. Dazu gehört dann z.B. das bei einer Position HB neben den tatsächlichen Kosten/km für die Nutzung eines Kfz entstehen(bei den meisten Modellen > 1€), die Kosten für das Personal berücksichtigt werden. VS wäre dann der Radius, den die GKV von der einzelnen Praxis abgedeckt wissen will und die Kfz-Klasse, deren Kosten die GKV bereit ist zu bezahlen.
Um dann die Fragen, die in der Praxis auf die PI mit der Wahrung der HB-Pflicht zukommen in den Kalkulationen zu berücksichtigen brauchen wir deren Praxiserfahrung. Das könnten Fragen bzgl. eines entsprechenden Radius in Abhängigkeit vom Standort (Ballungsraum/ländl.Provinz) sein. Auf dem Land ist z.B. um einen angenommenen Radius von 10 km abzudecken ein kalkulatorischer Zeitansatz von 1min/km realistisch, nicht aber in der Stadtmitte von Köln. Hier in OWL auf dem Land oder der Städten bis 50/60000 EW hat man auch selten ein Problem in unmittelbarer HB-Nähe zu finden. In Köln muss man nach 10min. suchen immer noch 5 min. bis zur adresse laufen. Das sind aber alles Fragen die m.E. in den Verbänden von den Mitgliedern diskutiert und als Beschluss den Verhandlern aufgetragen gehört. Dann kann es z.B. nicht passieren, dass über Jahre die enorm gestiegenen Treibstoffkosten, Beschaffungs- und Instandhaltungskosten keine Berücksichtigung finden. Die Entscheidung, der Pos. HB in soz. Einr. hat man sich offenbar auch aufzwingen lassen, weil es an Praxiserfahrung mangelt. Aber wie gesagt: Das sind nach meiner Vorstellung Entscheidungen, die im Vorfeld von den Verbänden, die im Vorfeld in den Verbänden fallen und den BHV-Vertretern als Verhandlungsauftrag mit auf den Weg gegeben. Momentan liegt meine Kritik daran, dass die Verbände ihre Mitglieder eben bei der Findung des Verhandlungsauftrags völlig außen vorlassen.
Dazu scheinen die Verbände aber lange nicht bereit. Der Druck muss von innen erhöht werden. Auf allen VB-Sitzungen müssen Anträge gestellt werden, die sich genau mit dieser Frage beschäftigen. Wenn sich in dieser Frage weiter gar nix regt, wird sich auch in der Frage praxisgerechter Rahmenverträge mit leistungsgerechten Honoraren in ddiesem Jahrzehnt nichts mehr ändern.
Das gilt natürlich für sämtliche Heilmittelpositionen. Wenn man solide Kalkulationen an der Hand hat kann auch beruhigt in eine Schlichtung gehen, falls der Verhandlungsgegner Erpressungsversuche und/oder Hinhaltetaktiken an den Tag legt.
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Der Fachmensch, der PT ist und war, wird aber kaum die Zeit finden zu verhandeln. Was wir brauchen um über Honorare zu verhandeln, ist eine solide Kalkulation aller Leistungspositionen. Dazu gehört dann z.B. das bei einer Position HB neben den tatsächlichen Kosten/km für die Nutzung eines Kfz entstehen(bei den meisten Modellen > 1€), die Kosten für das Personal berücksichtigt werden. VS wäre dann der Radius, den die GKV von der einzelnen Praxis abgedeckt wissen will und die Kfz-Klasse, deren Kosten die GKV bereit ist zu bezahlen.
Um dann die Fragen, die in der Praxis auf die PI mit der Wahrung der HB-Pflicht zukommen in den Kalkulationen zu berücksichtigen brauchen wir deren Praxiserfahrung. Das könnten Fragen bzgl. eines entsprechenden Radius in Abhängigkeit vom Standort (Ballungsraum/ländl.Provinz) sein. Auf dem Land ist z.B. um einen angenommenen Radius von 10 km abzudecken ein kalkulatorischer Zeitansatz von 1min/km realistisch, nicht aber in der Stadtmitte von Köln. Hier in OWL auf dem Land oder der Städten bis 50/60000 EW hat man auch selten ein Problem in unmittelbarer HB-Nähe zu finden. In Köln muss man nach 10min. suchen immer noch 5 min. bis zur adresse laufen. Das sind aber alles Fragen die m.E. in den Verbänden von den Mitgliedern diskutiert und als Beschluss den Verhandlern aufgetragen gehört. Dann kann es z.B. nicht passieren, dass über Jahre die enorm gestiegenen Treibstoffkosten, Beschaffungs- und Instandhaltungskosten keine Berücksichtigung finden. Die Entscheidung, der Pos. HB in soz. Einr. hat man sich offenbar auch aufzwingen lassen, weil es an Praxiserfahrung mangelt. Aber wie gesagt: Das sind nach meiner Vorstellung Entscheidungen, die im Vorfeld von den Verbänden, die im Vorfeld in den Verbänden fallen und den BHV-Vertretern als Verhandlungsauftrag mit auf den Weg gegeben. Momentan liegt meine Kritik daran, dass die Verbände ihre Mitglieder eben bei der Findung des Verhandlungsauftrags völlig außen vorlassen.
Dazu scheinen die Verbände aber lange nicht bereit. Der Druck muss von innen erhöht werden. Auf allen VB-Sitzungen müssen Anträge gestellt werden, die sich genau mit dieser Frage beschäftigen. Wenn sich in dieser Frage weiter gar nix regt, wird sich auch in der Frage praxisgerechter Rahmenverträge mit leistungsgerechten Honoraren in ddiesem Jahrzehnt nichts mehr ändern.
Das gilt natürlich für sämtliche Heilmittelpositionen. Wenn man solide Kalkulationen an der Hand hat kann auch beruhigt in eine Schlichtung gehen, falls der Verhandlungsgegner Erpressungsversuche und/oder Hinhaltetaktiken an den Tag legt.
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Jörg Imbach schrieb:
Der Fachmensch, der PT ist und war, wird aber kaum die Zeit finden zu verhandeln. Was wir brauchen um über Honorare zu verhandeln, ist eine solide Kalkulation aller Leistungspositionen. Dazu gehört dann z.B. das bei einer Position HB neben den tatsächlichen Kosten/km für die Nutzung eines Kfz entstehen(bei den meisten Modellen > 1€), die Kosten für das Personal berücksichtigt werden. VS wäre dann der Radius, den die GKV von der einzelnen Praxis abgedeckt wissen will und die Kfz-Klasse, deren Kosten die GKV bereit ist zu bezahlen.
Um dann die Fragen, die in der Praxis auf die PI mit der Wahrung der HB-Pflicht zukommen in den Kalkulationen zu berücksichtigen brauchen wir deren Praxiserfahrung. Das könnten Fragen bzgl. eines entsprechenden Radius in Abhängigkeit vom Standort (Ballungsraum/ländl.Provinz) sein. Auf dem Land ist z.B. um einen angenommenen Radius von 10 km abzudecken ein kalkulatorischer Zeitansatz von 1min/km realistisch, nicht aber in der Stadtmitte von Köln. Hier in OWL auf dem Land oder der Städten bis 50/60000 EW hat man auch selten ein Problem in unmittelbarer HB-Nähe zu finden. In Köln muss man nach 10min. suchen immer noch 5 min. bis zur adresse laufen. Das sind aber alles Fragen die m.E. in den Verbänden von den Mitgliedern diskutiert und als Beschluss den Verhandlern aufgetragen gehört. Dann kann es z.B. nicht passieren, dass über Jahre die enorm gestiegenen Treibstoffkosten, Beschaffungs- und Instandhaltungskosten keine Berücksichtigung finden. Die Entscheidung, der Pos. HB in soz. Einr. hat man sich offenbar auch aufzwingen lassen, weil es an Praxiserfahrung mangelt. Aber wie gesagt: Das sind nach meiner Vorstellung Entscheidungen, die im Vorfeld von den Verbänden, die im Vorfeld in den Verbänden fallen und den BHV-Vertretern als Verhandlungsauftrag mit auf den Weg gegeben. Momentan liegt meine Kritik daran, dass die Verbände ihre Mitglieder eben bei der Findung des Verhandlungsauftrags völlig außen vorlassen.
Dazu scheinen die Verbände aber lange nicht bereit. Der Druck muss von innen erhöht werden. Auf allen VB-Sitzungen müssen Anträge gestellt werden, die sich genau mit dieser Frage beschäftigen. Wenn sich in dieser Frage weiter gar nix regt, wird sich auch in der Frage praxisgerechter Rahmenverträge mit leistungsgerechten Honoraren in ddiesem Jahrzehnt nichts mehr ändern.
Das gilt natürlich für sämtliche Heilmittelpositionen. Wenn man solide Kalkulationen an der Hand hat kann auch beruhigt in eine Schlichtung gehen, falls der Verhandlungsgegner Erpressungsversuche und/oder Hinhaltetaktiken an den Tag legt.
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>Eine Genossenschaft ist ein Zusammenschluss von natürlichen >beziehungsweise juristischen Personen, deren Ziel der Erwerb oder die >wirtschaftliche beziehungsweise soziale Förderung ihrer Mitglieder durch >einen gemeinschaftlichen Geschäftsbetrieb ist.
es geht also immer konkret um die (wirtschaftliche) förderung der mitglieder. die mitglieder sind miteigentümer des genossenschaftlichen betriebes. ich denke, dass man hier eine andere grundhaltung der mitglieder erwarten kann.
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>Eine Genossenschaft ist ein Zusammenschluss von natürlichen >beziehungsweise juristischen Personen, deren Ziel der Erwerb oder die >wirtschaftliche beziehungsweise soziale Förderung ihrer Mitglieder durch >einen gemeinschaftlichen Geschäftsbetrieb ist.
quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Genossenschaft
es geht also immer konkret um die (wirtschaftliche) förderung der mitglieder. die mitglieder sind miteigentümer des genossenschaftlichen betriebes. ich denke, dass man hier eine andere grundhaltung der mitglieder erwarten kann.
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pm-ps schrieb:
>Eine Genossenschaft ist ein Zusammenschluss von natürlichen >beziehungsweise juristischen Personen, deren Ziel der Erwerb oder die >wirtschaftliche beziehungsweise soziale Förderung ihrer Mitglieder durch >einen gemeinschaftlichen Geschäftsbetrieb ist.
es geht also immer konkret um die (wirtschaftliche) förderung der mitglieder. die mitglieder sind miteigentümer des genossenschaftlichen betriebes. ich denke, dass man hier eine andere grundhaltung der mitglieder erwarten kann.
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Im übrigen ist die Position HB auch wunderbar geeignet, um die Behauptung zu widerlegen, die miserablen Vergütungen seien ein Vermächtnis der "Vergütungssteinzeit". Das ist nicht im geringsten richtig. Vor ca. 10 Jahren gab es dafür 3 Positionen: eine, über die der Personalkostenaufwand vergütet wurde, eine die den Betriebskostenaufwand decken sollte und eine, die die beiden ersteren in einer Pauschale vereinten. Weil angeblich die GKV Erstattungen für HB-Behandlungen überproportional stiegen, war das Anlass genug diese Ausgabenposition zu deckeln. Ich meine, die Vollpfosten der BHV, die damals den Kassenvertretern gegenüber saßen, hätten z.B. entsprechend entgegnen können, dass der Grundsatz der Pflege "ambulant vor stationär" und die überproportionalen Kraftstoffkosten zwangsläufig einen höheren Aufwand an Fahrtkostenaufwand nach sich ziehen. Hat man aber scheinbar nicht.
Das gleich ist analog auch auf beinahe alle anderen Positionen übertragbar. Entscheidene Kostenfaktoren der einzelnen Leistungspositionen bleiben scheinbar gänzlich unberücksichtigt, sondern werden dem Leistungserbringer statt dem Kostenträger aufgebürdet. Im Klartext schicken wir Leute in Verhandlungen um festzlegen in welcher Höhe wir die GKV alimentieren. Ausgerechnet dabei scheinen die unschlagbar erfolgreich.
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Im übrigen ist die Position HB auch wunderbar geeignet, um die Behauptung zu widerlegen, die miserablen Vergütungen seien ein Vermächtnis der "Vergütungssteinzeit". Das ist nicht im geringsten richtig. Vor ca. 10 Jahren gab es dafür 3 Positionen: eine, über die der Personalkostenaufwand vergütet wurde, eine die den Betriebskostenaufwand decken sollte und eine, die die beiden ersteren in einer Pauschale vereinten. Weil angeblich die GKV Erstattungen für HB-Behandlungen überproportional stiegen, war das Anlass genug diese Ausgabenposition zu deckeln. Ich meine, die Vollpfosten der BHV, die damals den Kassenvertretern gegenüber saßen, hätten z.B. entsprechend entgegnen können, dass der Grundsatz der Pflege "ambulant vor stationär" und die überproportionalen Kraftstoffkosten zwangsläufig einen höheren Aufwand an Fahrtkostenaufwand nach sich ziehen. Hat man aber scheinbar nicht.
Das gleich ist analog auch auf beinahe alle anderen Positionen übertragbar. Entscheidene Kostenfaktoren der einzelnen Leistungspositionen bleiben scheinbar gänzlich unberücksichtigt, sondern werden dem Leistungserbringer statt dem Kostenträger aufgebürdet. Im Klartext schicken wir Leute in Verhandlungen um festzlegen in welcher Höhe wir die GKV alimentieren. Ausgerechnet dabei scheinen die unschlagbar erfolgreich.
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Jörg Imbach schrieb:
Im übrigen ist die Position HB auch wunderbar geeignet, um die Behauptung zu widerlegen, die miserablen Vergütungen seien ein Vermächtnis der "Vergütungssteinzeit". Das ist nicht im geringsten richtig. Vor ca. 10 Jahren gab es dafür 3 Positionen: eine, über die der Personalkostenaufwand vergütet wurde, eine die den Betriebskostenaufwand decken sollte und eine, die die beiden ersteren in einer Pauschale vereinten. Weil angeblich die GKV Erstattungen für HB-Behandlungen überproportional stiegen, war das Anlass genug diese Ausgabenposition zu deckeln. Ich meine, die Vollpfosten der BHV, die damals den Kassenvertretern gegenüber saßen, hätten z.B. entsprechend entgegnen können, dass der Grundsatz der Pflege "ambulant vor stationär" und die überproportionalen Kraftstoffkosten zwangsläufig einen höheren Aufwand an Fahrtkostenaufwand nach sich ziehen. Hat man aber scheinbar nicht.
Das gleich ist analog auch auf beinahe alle anderen Positionen übertragbar. Entscheidene Kostenfaktoren der einzelnen Leistungspositionen bleiben scheinbar gänzlich unberücksichtigt, sondern werden dem Leistungserbringer statt dem Kostenträger aufgebürdet. Im Klartext schicken wir Leute in Verhandlungen um festzlegen in welcher Höhe wir die GKV alimentieren. Ausgerechnet dabei scheinen die unschlagbar erfolgreich.
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> Ich will eine Gewerkschaft!!!
>
> Streikbrecher bekommen dann auch keine Lohnerhöhung, kein
> Urlaubsgeld, kein 13. Monatsgehalt, keinen Inflationsausgleich
> und und und
>
genau genau immer schon mal das Fell des Bären verteilen bevor er erlegt ist
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• heike78
kai bütow schrieb:
> Ich will eine Gewerkschaft!!!
>
> Streikbrecher bekommen dann auch keine Lohnerhöhung, kein
> Urlaubsgeld, kein 13. Monatsgehalt, keinen Inflationsausgleich
> und und und
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genau genau immer schon mal das Fell des Bären verteilen bevor er erlegt ist
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NorbArt schrieb:
kai bütow schrieb:
> Ich will eine Gewerkschaft!!!
>
> Streikbrecher bekommen dann auch keine Lohnerhöhung, kein
> Urlaubsgeld, kein 13. Monatsgehalt, keinen Inflationsausgleich
> und und und
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genau genau immer schon mal das Fell des Bären verteilen bevor er erlegt ist
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MikeS schrieb:
Kein Verband darf finanzielle Eigeninteressen haben und diese gegenüber den Mitgliedern und dem Berufsstand vertreten ... konkret
- Verband ausschliesslich für selbständige NIEDERGELASSENE Therapeuten/Praxen - so wie es bei den Ärzten eben auch ist
- kein Fortbildungsangebot vom Verband direkt
- keine Bewerbung irgendwelcher Fortbildungsangebote, EGAL WER/WO
- professionelle Pressearbeit (und nicht solche Katastrophen wie Steinecke&Co)
- professionelle Vertretung der Mitglieder gegenüber den Gesundheits- und Sozialsystemen, entsprechende Schulung der Vertreter oder Inanspruchnahme professioneller Leute hierfür.
- Hilfe in spezifischen und berufsrechtlichen Rechtsfragen über entsprechende Rechtsanwälte (Bill, Boxberg usw. und keine Strickkurs-ich-weiss-nicht-so-genau-Aussagen wie sie oft von Verbänden kommen)
- uneigennützige Hilfe natürlich gegen Aufwandserstattung bei Projekten wie Schritt in die Selbständigkeit/Praxisgründung etc.
- neutrale Hilfe ohne z.B. bereits niedergelassene Praxen zu bevorzugen (wie es haufenweise schon geschehen ist) oder gar Informationen weiterzugeben.
Für eine richtig professionelle Interessenvertretung für REIN selbständige/niedergelassenen Praxen mit den o.g. Spezifikationen legen wir gerne 1-2K jährlich auf den Tisch.
MikeS
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Jetzt die Frage: was genau soll ein Verband leisten und wann bin ich bereit, dafür Geld auszugeben?
Die Ursprungsmotivation, in einen Verband ist oft, man glaubt, dass es ohne Verband nicht geht und dass die Fortbildungen billiger sind.
Wenn das tatsächlich zutrifft, gibt es ja bereits schon beim Einstieg ein großes Missverständnis.
Was muss also ein Verband leisten und wie viel seid ihr bereit, dafür zu zahlen?
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Problem beschreiben
Jens Uhlhorn schrieb:
Wir haben in diversen Foren über etliche Fehlleistungen von Verbänden geschrieben.
Jetzt die Frage: was genau soll ein Verband leisten und wann bin ich bereit, dafür Geld auszugeben?
Die Ursprungsmotivation, in einen Verband ist oft, man glaubt, dass es ohne Verband nicht geht und dass die Fortbildungen billiger sind.
Wenn das tatsächlich zutrifft, gibt es ja bereits schon beim Einstieg ein großes Missverständnis.
Was muss also ein Verband leisten und wie viel seid ihr bereit, dafür zu zahlen?
- Verband ausschliesslich für selbständige NIEDERGELASSENE Therapeuten/Praxen - so wie es bei den Ärzten eben auch ist
- kein Fortbildungsangebot vom Verband direkt
- keine Bewerbung irgendwelcher Fortbildungsangebote, EGAL WER/WO
- professionelle Pressearbeit (und nicht solche Katastrophen wie Steinecke&Co)
- professionelle Vertretung der Mitglieder gegenüber den Gesundheits- und Sozialsystemen, entsprechende Schulung der Vertreter oder Inanspruchnahme professioneller Leute hierfür.
- Hilfe in spezifischen und berufsrechtlichen Rechtsfragen über entsprechende Rechtsanwälte (Bill, Boxberg usw. und keine Strickkurs-ich-weiss-nicht-so-genau-Aussagen wie sie oft von Verbänden kommen)
- uneigennützige Hilfe natürlich gegen Aufwandserstattung bei Projekten wie Schritt in die Selbständigkeit/Praxisgründung etc.
- neutrale Hilfe ohne z.B. bereits niedergelassene Praxen zu bevorzugen (wie es haufenweise schon geschehen ist) oder gar Informationen weiterzugeben.
Für eine richtig professionelle Interessenvertretung für REIN selbständige/niedergelassenen Praxen mit den o.g. Spezifikationen legen wir gerne 1-2K jährlich auf den Tisch.
MikeS
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Zwei Anschlussfragen:
1. Sind 1000-2000€ pro Jahr und Praxis realistisch?
2. sollten die Dienstleistungen rund um eine Praxis anderweitig gebündelt werden? (Die Nachfrage ist ja offensichtlich vorhanden)
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Jens Uhlhorn schrieb:
Das sehe ich auch so.
Zwei Anschlussfragen:
1. Sind 1000-2000€ pro Jahr und Praxis realistisch?
2. sollten die Dienstleistungen rund um eine Praxis anderweitig gebündelt werden? (Die Nachfrage ist ja offensichtlich vorhanden)
Zu Punkt 2 - inwieweit meinst Du anderweitig?
MikeS
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MikeS schrieb:
Punkt 1 ist natürlich relativ zur Betriebsgrösse zu sehen. Aber eine vernüftige Vertretung kostet Geld. Alternativ könnten bestimmte Dienstleistungen als Sonderleistungen ausgegliedert werden (z.B. Rechtsberatung, Beratung zur Existenzgründung etc.) - bei Bedarf eben. Allerdings schwächt dies schon wieder die Basis der Gesamtvertretung. Eine vernünftige Selbständigen-IV deutlich unter 1000 EUR im Jahr halte ich für nicht realistisch.
Zu Punkt 2 - inwieweit meinst Du anderweitig?
MikeS
Und natürlich darf ein Verband genau diese Dienstleistung wegen des damit einhergehenden Interessenkonfliktes nicht anbieten.
Eigentlich müsste man es aufspalten in reine politische Interessenvertretung plus Honorarverhandlungen und in Dienstleistungen rund um die Praxis ohne Interessenvertretung, oder?
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Jens Uhlhorn schrieb:
Es gibt ja unbestreitbar das Interesse an Fobis etc.
Und natürlich darf ein Verband genau diese Dienstleistung wegen des damit einhergehenden Interessenkonfliktes nicht anbieten.
Eigentlich müsste man es aufspalten in reine politische Interessenvertretung plus Honorarverhandlungen und in Dienstleistungen rund um die Praxis ohne Interessenvertretung, oder?
Daher meine Idee einer Genossenschaft, die dann Dienstleistungen anbieten kann. Bei einer Genossenschaft sind die Mitglieder Eigentümer und bestimmen, was gemacht wird und ws nicht.
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J.J. schrieb:
Der Meinung bin ich auch.
Daher meine Idee einer Genossenschaft, die dann Dienstleistungen anbieten kann. Bei einer Genossenschaft sind die Mitglieder Eigentümer und bestimmen, was gemacht wird und ws nicht.
was Mikes vorschlägt, unterstütze ich bis auf einen Punkt, keine aktive Hilfe bei Praxisgründung oder Verselbständigung.
Wer diesen Weg gehen will, muß sich alle Hürden selbst aus dem Weg räumen, vom ersten Gedanken bis zur Eröffnung der Praxis.
Das ist keine Schikane von mir, es hilft jedoch jedem Neugründer von Anfang an, mit dem nötigem Ernst diesen wichtigen Schritt zu gehen und Anfangspleiten meistens zu verhindern.
Ein guter Leitfaden, herausgegeben von einem starken neuen Verband, sollte alles sein.
€500.- bis €1.500.- jährlich, gestaffelt nach Praxisgröße halte ich für gerechtfertigt.
Grüße
mcfly
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mcfly schrieb:
Hallo,
was Mikes vorschlägt, unterstütze ich bis auf einen Punkt, keine aktive Hilfe bei Praxisgründung oder Verselbständigung.
Wer diesen Weg gehen will, muß sich alle Hürden selbst aus dem Weg räumen, vom ersten Gedanken bis zur Eröffnung der Praxis.
Das ist keine Schikane von mir, es hilft jedoch jedem Neugründer von Anfang an, mit dem nötigem Ernst diesen wichtigen Schritt zu gehen und Anfangspleiten meistens zu verhindern.
Ein guter Leitfaden, herausgegeben von einem starken neuen Verband, sollte alles sein.
€500.- bis €1.500.- jährlich, gestaffelt nach Praxisgröße halte ich für gerechtfertigt.
Grüße
mcfly
Ein Verband sollte auch mehr Transparenz (seinen Mitgliedern gegenüber) bei Verhandlungen mit der GKV bieten.
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Freistein schrieb:
Ich schließe mich den Ideen voll und ganz an.
Ein Verband sollte auch mehr Transparenz (seinen Mitgliedern gegenüber) bei Verhandlungen mit der GKV bieten.
Schliesslich hängt deren Wohl und Wehe entschieden von den Verhandlungen mit den KK zusammen...
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RoFo schrieb:
Und was ist mit der Interessenvertretung für Angestellte in einer Praxis?
Schliesslich hängt deren Wohl und Wehe entschieden von den Verhandlungen mit den KK zusammen...
Das haben wir ja schon seit Jahrzehnten und wohin uns das gebracht hat macht ja das Beispiel vom ZVK sehr sehr deutlich.......
Wenn man sich jedoch mal anschaut was die Berufsverbände in anderen Ländern erreichen, dann wird schnell deutlich ,dass sie durch die Bündelung ihrer Kräfte und Interessen sehr effektive und wirkungsvolle Verbandsarbeit erbringen und auch in der Öffentlichkeit und bei den entscheidenden Gremien wie KK`s oder der Politik ganz anders wahrgenommen und behandelt werden.
Diese Klübchenwirtschaft und Klüngelei haben wir ja jetzt schon seit Jahrzehnten und wohin dass geführt hat ,sieht man ja nur allzu deutlich bei den GKV-Tarifen und der wirkungslosen Verbandspolitik (und damit meine ich alle Berufsverbände der Physio`s)
Es ist beschämend was hierzulande in dieser Hinsicht geboten wird
:frowning: :frowning:
Ich halte es von daher für sinnvoll dass wir nur EINEN Berufsverband für ALLE Physiotherapeuten egal ob Angestellt ,Selbstständig ,ob Fachschule oder Studiert haben .Denn nur wenn alle an einem Strang ziehen haben wir das Potential etwas zu erreichen und ändern zu können.
Wenn man dann erst mal darin einig ist dann kann man überlegen welche Aufgaben dieser Verband durchführen soll wie z.B. Berufsausbildung,Fortbildung,Verhandlungen mit Kassen,Pressearbeit etc.
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eim schrieb:
Ich finde wenn hier schon über die Aufgaben eines BERUFSVERBANDES geschrieben wird dann sollten wir vielleicht mal über den Tellerrand schauen, sprich über die Grenzen und da wird dann sehr schnell deutlich und sichtbar dass in vielen Ländern es nur einen BERUFSSPEZIFISCHEN Verband für ALLE Physiotherapeuten gibt und nicht für jede Gruppierung einer oder jeder sein eigenes Klübchen hat.
Das haben wir ja schon seit Jahrzehnten und wohin uns das gebracht hat macht ja das Beispiel vom ZVK sehr sehr deutlich.......
Wenn man sich jedoch mal anschaut was die Berufsverbände in anderen Ländern erreichen, dann wird schnell deutlich ,dass sie durch die Bündelung ihrer Kräfte und Interessen sehr effektive und wirkungsvolle Verbandsarbeit erbringen und auch in der Öffentlichkeit und bei den entscheidenden Gremien wie KK`s oder der Politik ganz anders wahrgenommen und behandelt werden.
Diese Klübchenwirtschaft und Klüngelei haben wir ja jetzt schon seit Jahrzehnten und wohin dass geführt hat ,sieht man ja nur allzu deutlich bei den GKV-Tarifen und der wirkungslosen Verbandspolitik (und damit meine ich alle Berufsverbände der Physio`s)
Es ist beschämend was hierzulande in dieser Hinsicht geboten wird
:frowning: :frowning:
Ich halte es von daher für sinnvoll dass wir nur EINEN Berufsverband für ALLE Physiotherapeuten egal ob Angestellt ,Selbstständig ,ob Fachschule oder Studiert haben .Denn nur wenn alle an einem Strang ziehen haben wir das Potential etwas zu erreichen und ändern zu können.
Wenn man dann erst mal darin einig ist dann kann man überlegen welche Aufgaben dieser Verband durchführen soll wie z.B. Berufsausbildung,Fortbildung,Verhandlungen mit Kassen,Pressearbeit etc.
Einen Interessenverband für alle (Angestellte und Selbständige) halte ich nicht für erstrebenswert. Arbeitnehmer steht ja der in eine GewerkschaFT frei. Einen Fehler haben ALLe Verbände gemacht egal ob VPt VDB Ifk vom ZVK wollen wir garnicht reden. Er ist sowieso nicht nur flüssg sondern überflüssigl Der da war einführung des Euro waren die Sätze für noch einigermaßen im rahmen der Wirtschaftlichkeit )KG um die 20 DM. So lagen sie auf einmal bei 11 Euro und keiner hat dagegengesteuert. gastronomen haben es cleverer gemacht. Kostete das Bier im Dezember 2001 4 DM so lag der Preis im Januar 20o2 bei 3,50 Euro.
Tja gewusst wie
Schöne Ostern an alle
kuno
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Kuno Weil schrieb:
Hallo :wink:
Einen Interessenverband für alle (Angestellte und Selbständige) halte ich nicht für erstrebenswert. Arbeitnehmer steht ja der in eine GewerkschaFT frei. Einen Fehler haben ALLe Verbände gemacht egal ob VPt VDB Ifk vom ZVK wollen wir garnicht reden. Er ist sowieso nicht nur flüssg sondern überflüssigl Der da war einführung des Euro waren die Sätze für noch einigermaßen im rahmen der Wirtschaftlichkeit )KG um die 20 DM. So lagen sie auf einmal bei 11 Euro und keiner hat dagegengesteuert. gastronomen haben es cleverer gemacht. Kostete das Bier im Dezember 2001 4 DM so lag der Preis im Januar 20o2 bei 3,50 Euro.
Tja gewusst wie
Schöne Ostern an alle
kuno
Die AN unter uns sind in einer gewerkschaftlichen Gemeinschaft sicher besser aufgehoben, was allerdings nicht heißen soll das sie und ihre Vertretung nicht die Verhandlungen unterstützen können. Die Pressearbeit einer Gewerkschaft und ihre Lobby sind unseren Berufsverbänden um Längen voraus, aber bei Preisverhandlungen mit den Kassen haben "der PI-Verband" und die Gewerkschaft die die AN unter den Physios vertritt ja sicher gleiche Interessen.
MfG
PS: Also auf gehts es wird Zeit für Veränderungen - es kann nur besser werden. :sunglasses:
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Fuzziguzzi schrieb:
MikeS hat es eigentlich schon auf den Punkt gebracht was ein Verband für PI s leisten sollte.
Die AN unter uns sind in einer gewerkschaftlichen Gemeinschaft sicher besser aufgehoben, was allerdings nicht heißen soll das sie und ihre Vertretung nicht die Verhandlungen unterstützen können. Die Pressearbeit einer Gewerkschaft und ihre Lobby sind unseren Berufsverbänden um Längen voraus, aber bei Preisverhandlungen mit den Kassen haben "der PI-Verband" und die Gewerkschaft die die AN unter den Physios vertritt ja sicher gleiche Interessen.
MfG
PS: Also auf gehts es wird Zeit für Veränderungen - es kann nur besser werden. :sunglasses:
alle Selbsständigen waren mal Angestellte. Außerdem benötigt ein Selbstständiger keine besonderen Fähigkeiten ( Meisterbrief z.B.), darum sollte es sehrwohl einen Interessenverband für A L L E geben. Was darf der Eine wissen, was der Andere nicht wissen darf? Der Angestellte kann sich die echten Probleme des AG dann genauso vorstellen, wie umgekehrt. Wer etwas vom Anderen erfahren will, wird es eh erfahren. Ich persönlich wäre auch bereit einen angemessenen Beitrag zu zahlen, wenn ich wüsste, dass nicht die Hälfte des Geldes für " Schiffeversenken " zwischen den Verbänden ausgegeben würde.
Gruß Putamen
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Putamen schrieb:
Hallo,
alle Selbsständigen waren mal Angestellte. Außerdem benötigt ein Selbstständiger keine besonderen Fähigkeiten ( Meisterbrief z.B.), darum sollte es sehrwohl einen Interessenverband für A L L E geben. Was darf der Eine wissen, was der Andere nicht wissen darf? Der Angestellte kann sich die echten Probleme des AG dann genauso vorstellen, wie umgekehrt. Wer etwas vom Anderen erfahren will, wird es eh erfahren. Ich persönlich wäre auch bereit einen angemessenen Beitrag zu zahlen, wenn ich wüsste, dass nicht die Hälfte des Geldes für " Schiffeversenken " zwischen den Verbänden ausgegeben würde.
Gruß Putamen
Außerdem ist es nahezu unmöglich alle auf Linie zu bringen, allerdings wenn alle PI s aus dem ZVK und VPT austreten und in den VDB und IFK eintreten würden und eine Fusion der beiden erzwingen würden könnten sich schnell vielleicht schon 2014 positive Änderungen zeigen.
MfG
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Fuzziguzzi schrieb:
Sehr gerne können auch AN alles wissen - kein Problem, allerdings bei Verhandlungen ist es nun mal besser wenn man mit einer Stimme spricht und nicht mit vier Verbandstimmen.
Außerdem ist es nahezu unmöglich alle auf Linie zu bringen, allerdings wenn alle PI s aus dem ZVK und VPT austreten und in den VDB und IFK eintreten würden und eine Fusion der beiden erzwingen würden könnten sich schnell vielleicht schon 2014 positive Änderungen zeigen.
MfG
Also ich bin der Meinung, wenn Verband, dann für die Berufsgruppe, egal ob Selbständig oder Angestellt...
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ILP schrieb:
Hmm,... und was machst du wenn du als Selbständiger in so einen neuen Verband bist, und irgendwas mit den KK erfolgreich aushandelst, und dann deine AN die in der Gewerkschaft sind, streiken, weil sie die Aushandlungen die dein Verband gemacht hat nicht aktzeptieren? :kissing_closed_eyes:
Also ich bin der Meinung, wenn Verband, dann für die Berufsgruppe, egal ob Selbständig oder Angestellt...
Gruß Putamen
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Putamen schrieb:
ist doch klar, ich gebe, dass , was witschaftlich möglich ist zur Motivationssteigerung an meine Mitarbeiter weiter, so haben alle was davon. :blush:
Gruß Putamen
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ILP schrieb:
ja das ja auch gut so, aber was machste wenn deien An streiken weil ihnen das nicht genug ist? dein betrieb kommt zum erliegen, du kannst keine VO abarbeiten bzw annehmen wenn der streik länger geht, und damit werden die VOs ungültig,... KK freuen sich das sie nicht zahlen brauchen ?
Gruß Putamen
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Putamen schrieb:
und was machst du, wenn die Welt untergeht? In 32 Jahren Selbsständigkeit ist mir noch immer was eingefallen. Ich liebe es, Probleme zu lösen.
Gruß Putamen
Komischerweise funktioniert es in anderen Ländern auch dass alle Physios in einem Verband sind .
Und in Deutschland zeigen uns die Ärtze auch dass es geht. (Wobei es dann sogar noch einen extra Verband für Angestellte Ärtze gibt ).
Also was soll dieses Geklüngel das haben wir jetzt schon genug.
Ein Verband soll in erster Linie das Berufsbild und die Berufliche Arbeit der Physios vorranbringen und dann die Rahmenbedingungen mit den Kassen und der Politik aushandeln .
Ich habe noch Nie gehört dass es schädlich ist von anderen zu LERNEN!!!!!
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eim schrieb:
Warum meinen einige immer wir müßten das Rad neu erfinden ???
Komischerweise funktioniert es in anderen Ländern auch dass alle Physios in einem Verband sind .
Und in Deutschland zeigen uns die Ärtze auch dass es geht. (Wobei es dann sogar noch einen extra Verband für Angestellte Ärtze gibt ).
Also was soll dieses Geklüngel das haben wir jetzt schon genug.
Ein Verband soll in erster Linie das Berufsbild und die Berufliche Arbeit der Physios vorranbringen und dann die Rahmenbedingungen mit den Kassen und der Politik aushandeln .
Ich habe noch Nie gehört dass es schädlich ist von anderen zu LERNEN!!!!!
Streikbrecher bekommen dann auch keine Lohnerhöhung, kein Urlaubsgeld, kein 13. Monatsgehalt, keinen Inflationsausgleich und und und
Kai
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kai bütow schrieb:
Ich will eine Gewerkschaft!!!
Streikbrecher bekommen dann auch keine Lohnerhöhung, kein Urlaubsgeld, kein 13. Monatsgehalt, keinen Inflationsausgleich und und und
Kai
Also packen wir es an:
PI s rein VDB und IFK mit der Forderung einer Fusion
AN rein in den ZVK und VPT mit der Forderung einer Fusion, allerdings glaube ich das die AN in einer gewerkschaftähnlichen Vereinigung besser aufgehoben wären.
MfG
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Fuzziguzzi schrieb:
Ein Verband sehr gerne, allerdings denke ich das System der Ärzte mit zwei Verbänden eben einen für die Selbstständigen und einen für die AN wäre besser.
Also packen wir es an:
PI s rein VDB und IFK mit der Forderung einer Fusion
AN rein in den ZVK und VPT mit der Forderung einer Fusion, allerdings glaube ich das die AN in einer gewerkschaftähnlichen Vereinigung besser aufgehoben wären.
MfG
Nach dem Motto " Alle Neu macht der Mai" :smile: :smile: :smile: :smile: :smile: :smile:
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eim schrieb:
Wenn schon ein VERBAND dann bitte einen Komplett NEUEN mit neuen Leuten und nicht schon die bestehenden Klüngelklübchen weiter unterhalten.
Nach dem Motto " Alle Neu macht der Mai" :smile: :smile: :smile: :smile: :smile: :smile:
es kann nicht sein, dass 140.00 PT`s sich wiederum in verschiedene Interessensgruppen spalten, wenn sie sie sich neu formiert haben sollten.
NUR ein goßes Forum aller ist ein starker Verhandlungspartner bei Gesprächen über unsere Vergütungen, sei es in Selbstständigkeit oder im Angestelltenverhältnis!
Wir sind sonst nicht genug!
Gruß JayBee
______________________
Wer nicht mit der Zeit geht, geht mit der Zeit.
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JayBee schrieb:
Moin Zusammen,
es kann nicht sein, dass 140.00 PT`s sich wiederum in verschiedene Interessensgruppen spalten, wenn sie sie sich neu formiert haben sollten.
NUR ein goßes Forum aller ist ein starker Verhandlungspartner bei Gesprächen über unsere Vergütungen, sei es in Selbstständigkeit oder im Angestelltenverhältnis!
Wir sind sonst nicht genug!
Gruß JayBee
______________________
Wer nicht mit der Zeit geht, geht mit der Zeit.
> Punkt 1 ist natürlich relativ zur Betriebsgrösse zu sehen. Aber
> eine vernüftige Vertretung kostet Geld. Alternativ könnten
> bestimmte Dienstleistungen als Sonderleistungen ausgegliedert
> werden (z.B. Rechtsberatung, Beratung zur Existenzgründung
> etc.) - bei Bedarf eben. Allerdings schwächt dies schon wieder
> die Basis der Gesamtvertretung. Eine vernünftige
> Selbständigen-IV deutlich unter 1000 EUR im Jahr halte ich für
> nicht realistisch.
>
> Zu Punkt 2 - inwieweit meinst Du anderweitig?
>
> MikeS
hier wurde ja schon eineiges gepostet.
1000€ ? warum nicht es wie die Gerwekschaften machen und 0,5-1.0% vom Umsatz. Klar geht nicht, weil keiner seinen Umsagt/ Gewinn offenlegen möchte. Hierzu kann man dann jedoch einen Schlüssel erabeiten, der auch einen gerechten Beitrag Verbands-, Genossenschaft-, Vereinsbeitrag ergeben würde. Je nach Angestellte oder nur 1 Personenpraxis, Angebote der Therapiearten, ZB: MT, KG-ZNS(Kinder)etc. Bei MTT und KG-Gerät hab ich zur Zeit noch ein Problem.
Umsatz 60000€ 1PErsonen Prax halte ich für eine Option die ich in West- DE für minimunm sehe. Das wäre dann ein Jahresbeitrag von 300-600€.
Klingt jetzt für Einige nach viel Geld da es bei 5 Mitarbeiter ja schon das 5 fache wären. Es zeigt jedoch auch eine Art der Gerechtigkeit und es wäre das Motto die Großen unterstüzen die kleinen .
Dementsprechend müssen auch die Leistungen des Verbandes stimmen. Größe Praxisinhaber sollten jedoch nicht einen höheren Anspruch als die kleineren Praxen haben.
Jetzt noch was anderes!
Ein Verbandsvorsitzender muß mit der Vollendung des 60 Lebensjahres seinen Vorsitz abgeben.
Vorsitzdauer: höchstens 3 mal Wiederwahl.
Eine/r der sich zur Wahl des Verbandsvorsitz stellt, darf nicht das 50 Lebensjahr vollendet haben.
Alle im Vorsitz müssen Selbständige sein und es sollte für Angestellte einen Beirat geben.
AN sollten eine Gewerkschaft gründen (nicht nach Verdi), jedoch gerne mit dem DGB zusammen aufbauen.
Denn die Forderungen der Gewekschaft (wenn alles Angestellte organisiert sind) werden nicht zu knapp sein. Mehr Urlaub, Lohnstufen, Fobivergütung, Rentenzusatzvers. etc.
Also Angestellte organisiert euch.
Und die PI organisieren sich neu und streben eine Neuordnung der Threapie an. Denn darauf führt es am Ende hinaus.
Gruss Guido
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GEOW schrieb:
MikeS schrieb:
> Punkt 1 ist natürlich relativ zur Betriebsgrösse zu sehen. Aber
> eine vernüftige Vertretung kostet Geld. Alternativ könnten
> bestimmte Dienstleistungen als Sonderleistungen ausgegliedert
> werden (z.B. Rechtsberatung, Beratung zur Existenzgründung
> etc.) - bei Bedarf eben. Allerdings schwächt dies schon wieder
> die Basis der Gesamtvertretung. Eine vernünftige
> Selbständigen-IV deutlich unter 1000 EUR im Jahr halte ich für
> nicht realistisch.
>
> Zu Punkt 2 - inwieweit meinst Du anderweitig?
>
> MikeS
hier wurde ja schon eineiges gepostet.
1000€ ? warum nicht es wie die Gerwekschaften machen und 0,5-1.0% vom Umsatz. Klar geht nicht, weil keiner seinen Umsagt/ Gewinn offenlegen möchte. Hierzu kann man dann jedoch einen Schlüssel erabeiten, der auch einen gerechten Beitrag Verbands-, Genossenschaft-, Vereinsbeitrag ergeben würde. Je nach Angestellte oder nur 1 Personenpraxis, Angebote der Therapiearten, ZB: MT, KG-ZNS(Kinder)etc. Bei MTT und KG-Gerät hab ich zur Zeit noch ein Problem.
Umsatz 60000€ 1PErsonen Prax halte ich für eine Option die ich in West- DE für minimunm sehe. Das wäre dann ein Jahresbeitrag von 300-600€.
Klingt jetzt für Einige nach viel Geld da es bei 5 Mitarbeiter ja schon das 5 fache wären. Es zeigt jedoch auch eine Art der Gerechtigkeit und es wäre das Motto die Großen unterstüzen die kleinen .
Dementsprechend müssen auch die Leistungen des Verbandes stimmen. Größe Praxisinhaber sollten jedoch nicht einen höheren Anspruch als die kleineren Praxen haben.
Jetzt noch was anderes!
Ein Verbandsvorsitzender muß mit der Vollendung des 60 Lebensjahres seinen Vorsitz abgeben.
Vorsitzdauer: höchstens 3 mal Wiederwahl.
Eine/r der sich zur Wahl des Verbandsvorsitz stellt, darf nicht das 50 Lebensjahr vollendet haben.
Alle im Vorsitz müssen Selbständige sein und es sollte für Angestellte einen Beirat geben.
AN sollten eine Gewerkschaft gründen (nicht nach Verdi), jedoch gerne mit dem DGB zusammen aufbauen.
Denn die Forderungen der Gewekschaft (wenn alles Angestellte organisiert sind) werden nicht zu knapp sein. Mehr Urlaub, Lohnstufen, Fobivergütung, Rentenzusatzvers. etc.
Also Angestellte organisiert euch.
Und die PI organisieren sich neu und streben eine Neuordnung der Threapie an. Denn darauf führt es am Ende hinaus.
Gruss Guido
> Punkt 1 ist natürlich relativ zur Betriebsgrösse zu sehen. Aber
> eine vernüftige Vertretung kostet Geld. Alternativ könnten
> bestimmte Dienstleistungen als Sonderleistungen ausgegliedert
> werden (z.B. Rechtsberatung, Beratung zur Existenzgründung
> etc.) - bei Bedarf eben. Allerdings schwächt dies schon wieder
> die Basis der Gesamtvertretung. Eine vernünftige
> Selbständigen-IV deutlich unter 1000 EUR im Jahr halte ich für
> nicht realistisch.
>
> Zu Punkt 2 - inwieweit meinst Du anderweitig?
>
> MikeS
hier wurde ja schon eineiges gepostet.
1000€ ? warum nicht es wie die Gerwekschaften machen und 0,5-1.0% vom Umsatz. Klar geht nicht, weil keiner seinen Umsagt/ Gewinn offenlegen möchte. Hierzu kann man dann jedoch einen Schlüssel erabeiten, der auch einen gerechten Beitrag Verbands-, Genossenschaft-, Vereinsbeitrag ergeben würde. Je nach Angestellte oder nur 1 Personenpraxis, Angebote der Therapiearten, ZB: MT, KG-ZNS(Kinder)etc. Bei MTT und KG-Gerät hab ich zur Zeit noch ein Problem.
Umsatz 60000€ 1PErsonen Prax halte ich für eine Option die ich in West- DE für minimunm sehe. Das wäre dann ein Jahresbeitrag von 300-600€.
Klingt jetzt für Einige nach viel Geld da es bei 5 Mitarbeiter ja schon das 5 fache wären. Es zeigt jedoch auch eine Art der Gerechtigkeit und es wäre das Motto die Großen unterstüzen die kleinen .
Dementsprechend müssen auch die Leistungen des Verbandes stimmen. Größe Praxisinhaber sollten jedoch nicht einen höheren Anspruch als die kleineren Praxen haben.
Jetzt noch was anderes!
Ein Verbandsvorsitzender muß mit der Vollendung des 60 Lebensjahres seinen Vorsitz abgeben.
Vorsitzdauer: höchstens 3 mal Wiederwahl.
Eine/r der sich zur Wahl des Verbandsvorsitz stellt, darf nicht das 50 Lebensjahr vollendet haben.
Alle im Vorsitz müssen Selbständige sein und es sollte für Angestellte einen Beirat geben.
AN sollten eine Gewerkschaft gründen (nicht nach Verdi), jedoch gerne mit dem DGB zusammen aufbauen.
Denn die Forderungen der Gewekschaft (wenn alles Angestellte organisiert sind) werden nicht zu knapp sein. Mehr Urlaub, Lohnstufen, Fobivergütung, Rentenzusatzvers. etc.
Also Angestellte organisiert euch.
Und die PI organisieren sich neu und streben eine Neuordnung der Threapie an. Denn darauf führt es am Ende hinaus.
Gruss Guido
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GEOW schrieb:
MikeS schrieb:
> Punkt 1 ist natürlich relativ zur Betriebsgrösse zu sehen. Aber
> eine vernüftige Vertretung kostet Geld. Alternativ könnten
> bestimmte Dienstleistungen als Sonderleistungen ausgegliedert
> werden (z.B. Rechtsberatung, Beratung zur Existenzgründung
> etc.) - bei Bedarf eben. Allerdings schwächt dies schon wieder
> die Basis der Gesamtvertretung. Eine vernünftige
> Selbständigen-IV deutlich unter 1000 EUR im Jahr halte ich für
> nicht realistisch.
>
> Zu Punkt 2 - inwieweit meinst Du anderweitig?
>
> MikeS
hier wurde ja schon eineiges gepostet.
1000€ ? warum nicht es wie die Gerwekschaften machen und 0,5-1.0% vom Umsatz. Klar geht nicht, weil keiner seinen Umsagt/ Gewinn offenlegen möchte. Hierzu kann man dann jedoch einen Schlüssel erabeiten, der auch einen gerechten Beitrag Verbands-, Genossenschaft-, Vereinsbeitrag ergeben würde. Je nach Angestellte oder nur 1 Personenpraxis, Angebote der Therapiearten, ZB: MT, KG-ZNS(Kinder)etc. Bei MTT und KG-Gerät hab ich zur Zeit noch ein Problem.
Umsatz 60000€ 1PErsonen Prax halte ich für eine Option die ich in West- DE für minimunm sehe. Das wäre dann ein Jahresbeitrag von 300-600€.
Klingt jetzt für Einige nach viel Geld da es bei 5 Mitarbeiter ja schon das 5 fache wären. Es zeigt jedoch auch eine Art der Gerechtigkeit und es wäre das Motto die Großen unterstüzen die kleinen .
Dementsprechend müssen auch die Leistungen des Verbandes stimmen. Größe Praxisinhaber sollten jedoch nicht einen höheren Anspruch als die kleineren Praxen haben.
Jetzt noch was anderes!
Ein Verbandsvorsitzender muß mit der Vollendung des 60 Lebensjahres seinen Vorsitz abgeben.
Vorsitzdauer: höchstens 3 mal Wiederwahl.
Eine/r der sich zur Wahl des Verbandsvorsitz stellt, darf nicht das 50 Lebensjahr vollendet haben.
Alle im Vorsitz müssen Selbständige sein und es sollte für Angestellte einen Beirat geben.
AN sollten eine Gewerkschaft gründen (nicht nach Verdi), jedoch gerne mit dem DGB zusammen aufbauen.
Denn die Forderungen der Gewekschaft (wenn alles Angestellte organisiert sind) werden nicht zu knapp sein. Mehr Urlaub, Lohnstufen, Fobivergütung, Rentenzusatzvers. etc.
Also Angestellte organisiert euch.
Und die PI organisieren sich neu und streben eine Neuordnung der Threapie an. Denn darauf führt es am Ende hinaus.
Gruss Guido
hast du dir schon mal konkrete gedanken hierzu gemacht?
[bearbeitet am 31.03.13 16:42]
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pm-ps schrieb:
die genossenschaft halte ich auch für eine sehr gute organisationsform. die ziele der genossenschaft lassen sich ja frei bestimmen z.b. einkaufsgenossenschaft, fortbildungsgenossenschaft, vermarktungsgenossenschaft, etc.
hast du dir schon mal konkrete gedanken hierzu gemacht?
[bearbeitet am 31.03.13 16:42]
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Klaus-Dieter Erbe schrieb:
was soll bei dieser diskussion heraus kommen. jeder kann sagen was er möchte u. es hört sich auch ganz vernünftig an. aber für was ?
persönlich finde ich die idee der gründung einer genossenschaft sehr spannend und diskussionswürdig (s. beitrag j.j.). eine fortblidungsgenossenschaft hätte z.b. den vorteil, dass auch leistungserbringer mit einer stärkeren lobby (krankenhaus- und rehaklinikbetreiber) ins boot geholt werden könnten.
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pm-ps schrieb:
muss es ein konkretes ergebnis geben? förderung der meinungsbildung ist doch auch schon was, oder?
persönlich finde ich die idee der gründung einer genossenschaft sehr spannend und diskussionswürdig (s. beitrag j.j.). eine fortblidungsgenossenschaft hätte z.b. den vorteil, dass auch leistungserbringer mit einer stärkeren lobby (krankenhaus- und rehaklinikbetreiber) ins boot geholt werden könnten.
@ Carsten Stein – „in einer Genossenschaft bestimmen die Mitglieder wohin es geht“
Lieber Carsten, auch in einem Verband sollten eigentlich die Mitglieder bestimmen wohin es geht…..tun sie aber eher weniger….Warum? Geht es ihnen gut genug? Bekommen sie von den Funktionären nur gefilterte/eingefärbte Informationen, weil die Funktionäre denken, sie wissen besser was gut für PT ist? Ich weiß es nicht. Wäre das in einer Genossenschaft anders?
@ eim u.a. - EIN Verband für alle PT
Ja das wäre toll! Gerne, aber
EINEN FACHverband für alle (AN, FB u PI) und gesondert einen
INTERESSENverband nur für PI.
An einem Interessenverband für PI werden wir aber vermutlich schon heute hier im Forum scheitern, denn EIN Interessenverband anstatt 5-6 würde ja auch bedeuten, dass es viel weniger wichtige Posten gibt und dann schwimmen einer nicht geringen Anzahl an aktuell handelnden Funktionären ja die Felle/Fälle :wink: davon….Das kann man doch nicht wollen!!! )-:
Außerdem braucht man doch die Konkurrenzverbände! Auf die kann man den Unmut der eigenen Mitglieder lenken, dann fällt nicht so auf, dass man selber auch keine guten Ideen hat.
Bei der Interessenvertretung sollte man vielleicht auch unterscheiden zwischen der klassischen Dienstleistung, wie z.B. Rechtsberatung in Sachen Mitarbeiter, Mietrecht, Patientenklagen.....das macht eine Anwalt. Den kann man wechseln, wenn man persönlich nicht mit ihm zufrieden ist, weil er nicht, zu langsam oder anders als gewünscht handelt. Die Preisverhandlung mit den Kassen sollte meines Erachten ein Mensch machen, der selber PT ist oder war, und somit Ahnung hat und überzeugt ist von der Leistung des Heilmittels KG. Dieser Fachmensch lässt sich von Verhandlungsprofis schulen und/oder begleiten. ........
Du siehst, auch ich habe noch keine endgültig gute Idee. War und bin aber gern bereit konstruktiv danach zu suchen.
Vielleicht müsste man bei der Suche stets eine Art Supervisor dabei haben, der Dich ständig hinterfragt, ob Deine Aussagen und Dein Handeln von Eigeninteressen und eigener Betroffenheit gelenkt werden oder von wirklich unabhängigen klugen Gedanken………..
Träumen kann man ja mal :blush:
Elisabeth Budczies
Menschen mit einer neuen Idee gelten solange als Spinner, bis sich die Sache durchgesetzt hat.
Mark Twain
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Elisabeth 100 schrieb:
Hallo Ihr Lieben
@ Carsten Stein – „in einer Genossenschaft bestimmen die Mitglieder wohin es geht“
Lieber Carsten, auch in einem Verband sollten eigentlich die Mitglieder bestimmen wohin es geht…..tun sie aber eher weniger….Warum? Geht es ihnen gut genug? Bekommen sie von den Funktionären nur gefilterte/eingefärbte Informationen, weil die Funktionäre denken, sie wissen besser was gut für PT ist? Ich weiß es nicht. Wäre das in einer Genossenschaft anders?
@ eim u.a. - EIN Verband für alle PT
Ja das wäre toll! Gerne, aber
EINEN FACHverband für alle (AN, FB u PI) und gesondert einen
INTERESSENverband nur für PI.
An einem Interessenverband für PI werden wir aber vermutlich schon heute hier im Forum scheitern, denn EIN Interessenverband anstatt 5-6 würde ja auch bedeuten, dass es viel weniger wichtige Posten gibt und dann schwimmen einer nicht geringen Anzahl an aktuell handelnden Funktionären ja die Felle/Fälle :wink: davon….Das kann man doch nicht wollen!!! )-:
Außerdem braucht man doch die Konkurrenzverbände! Auf die kann man den Unmut der eigenen Mitglieder lenken, dann fällt nicht so auf, dass man selber auch keine guten Ideen hat.
Bei der Interessenvertretung sollte man vielleicht auch unterscheiden zwischen der klassischen Dienstleistung, wie z.B. Rechtsberatung in Sachen Mitarbeiter, Mietrecht, Patientenklagen.....das macht eine Anwalt. Den kann man wechseln, wenn man persönlich nicht mit ihm zufrieden ist, weil er nicht, zu langsam oder anders als gewünscht handelt. Die Preisverhandlung mit den Kassen sollte meines Erachten ein Mensch machen, der selber PT ist oder war, und somit Ahnung hat und überzeugt ist von der Leistung des Heilmittels KG. Dieser Fachmensch lässt sich von Verhandlungsprofis schulen und/oder begleiten. ........
Du siehst, auch ich habe noch keine endgültig gute Idee. War und bin aber gern bereit konstruktiv danach zu suchen.
Vielleicht müsste man bei der Suche stets eine Art Supervisor dabei haben, der Dich ständig hinterfragt, ob Deine Aussagen und Dein Handeln von Eigeninteressen und eigener Betroffenheit gelenkt werden oder von wirklich unabhängigen klugen Gedanken………..
Träumen kann man ja mal :blush:
Elisabeth Budczies
Menschen mit einer neuen Idee gelten solange als Spinner, bis sich die Sache durchgesetzt hat.
Mark Twain
Um dann die Fragen, die in der Praxis auf die PI mit der Wahrung der HB-Pflicht zukommen in den Kalkulationen zu berücksichtigen brauchen wir deren Praxiserfahrung. Das könnten Fragen bzgl. eines entsprechenden Radius in Abhängigkeit vom Standort (Ballungsraum/ländl.Provinz) sein. Auf dem Land ist z.B. um einen angenommenen Radius von 10 km abzudecken ein kalkulatorischer Zeitansatz von 1min/km realistisch, nicht aber in der Stadtmitte von Köln. Hier in OWL auf dem Land oder der Städten bis 50/60000 EW hat man auch selten ein Problem in unmittelbarer HB-Nähe zu finden. In Köln muss man nach 10min. suchen immer noch 5 min. bis zur adresse laufen. Das sind aber alles Fragen die m.E. in den Verbänden von den Mitgliedern diskutiert und als Beschluss den Verhandlern aufgetragen gehört. Dann kann es z.B. nicht passieren, dass über Jahre die enorm gestiegenen Treibstoffkosten, Beschaffungs- und Instandhaltungskosten keine Berücksichtigung finden. Die Entscheidung, der Pos. HB in soz. Einr. hat man sich offenbar auch aufzwingen lassen, weil es an Praxiserfahrung mangelt. Aber wie gesagt: Das sind nach meiner Vorstellung Entscheidungen, die im Vorfeld von den Verbänden, die im Vorfeld in den Verbänden fallen und den BHV-Vertretern als Verhandlungsauftrag mit auf den Weg gegeben. Momentan liegt meine Kritik daran, dass die Verbände ihre Mitglieder eben bei der Findung des Verhandlungsauftrags völlig außen vorlassen.
Dazu scheinen die Verbände aber lange nicht bereit. Der Druck muss von innen erhöht werden. Auf allen VB-Sitzungen müssen Anträge gestellt werden, die sich genau mit dieser Frage beschäftigen. Wenn sich in dieser Frage weiter gar nix regt, wird sich auch in der Frage praxisgerechter Rahmenverträge mit leistungsgerechten Honoraren in ddiesem Jahrzehnt nichts mehr ändern.
Das gilt natürlich für sämtliche Heilmittelpositionen. Wenn man solide Kalkulationen an der Hand hat kann auch beruhigt in eine Schlichtung gehen, falls der Verhandlungsgegner Erpressungsversuche und/oder Hinhaltetaktiken an den Tag legt.
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Jörg Imbach schrieb:
Der Fachmensch, der PT ist und war, wird aber kaum die Zeit finden zu verhandeln. Was wir brauchen um über Honorare zu verhandeln, ist eine solide Kalkulation aller Leistungspositionen. Dazu gehört dann z.B. das bei einer Position HB neben den tatsächlichen Kosten/km für die Nutzung eines Kfz entstehen(bei den meisten Modellen > 1€), die Kosten für das Personal berücksichtigt werden. VS wäre dann der Radius, den die GKV von der einzelnen Praxis abgedeckt wissen will und die Kfz-Klasse, deren Kosten die GKV bereit ist zu bezahlen.
Um dann die Fragen, die in der Praxis auf die PI mit der Wahrung der HB-Pflicht zukommen in den Kalkulationen zu berücksichtigen brauchen wir deren Praxiserfahrung. Das könnten Fragen bzgl. eines entsprechenden Radius in Abhängigkeit vom Standort (Ballungsraum/ländl.Provinz) sein. Auf dem Land ist z.B. um einen angenommenen Radius von 10 km abzudecken ein kalkulatorischer Zeitansatz von 1min/km realistisch, nicht aber in der Stadtmitte von Köln. Hier in OWL auf dem Land oder der Städten bis 50/60000 EW hat man auch selten ein Problem in unmittelbarer HB-Nähe zu finden. In Köln muss man nach 10min. suchen immer noch 5 min. bis zur adresse laufen. Das sind aber alles Fragen die m.E. in den Verbänden von den Mitgliedern diskutiert und als Beschluss den Verhandlern aufgetragen gehört. Dann kann es z.B. nicht passieren, dass über Jahre die enorm gestiegenen Treibstoffkosten, Beschaffungs- und Instandhaltungskosten keine Berücksichtigung finden. Die Entscheidung, der Pos. HB in soz. Einr. hat man sich offenbar auch aufzwingen lassen, weil es an Praxiserfahrung mangelt. Aber wie gesagt: Das sind nach meiner Vorstellung Entscheidungen, die im Vorfeld von den Verbänden, die im Vorfeld in den Verbänden fallen und den BHV-Vertretern als Verhandlungsauftrag mit auf den Weg gegeben. Momentan liegt meine Kritik daran, dass die Verbände ihre Mitglieder eben bei der Findung des Verhandlungsauftrags völlig außen vorlassen.
Dazu scheinen die Verbände aber lange nicht bereit. Der Druck muss von innen erhöht werden. Auf allen VB-Sitzungen müssen Anträge gestellt werden, die sich genau mit dieser Frage beschäftigen. Wenn sich in dieser Frage weiter gar nix regt, wird sich auch in der Frage praxisgerechter Rahmenverträge mit leistungsgerechten Honoraren in ddiesem Jahrzehnt nichts mehr ändern.
Das gilt natürlich für sämtliche Heilmittelpositionen. Wenn man solide Kalkulationen an der Hand hat kann auch beruhigt in eine Schlichtung gehen, falls der Verhandlungsgegner Erpressungsversuche und/oder Hinhaltetaktiken an den Tag legt.
quelle: Genossenschaft – Wikipedia
es geht also immer konkret um die (wirtschaftliche) förderung der mitglieder. die mitglieder sind miteigentümer des genossenschaftlichen betriebes. ich denke, dass man hier eine andere grundhaltung der mitglieder erwarten kann.
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pm-ps schrieb:
>Eine Genossenschaft ist ein Zusammenschluss von natürlichen >beziehungsweise juristischen Personen, deren Ziel der Erwerb oder die >wirtschaftliche beziehungsweise soziale Förderung ihrer Mitglieder durch >einen gemeinschaftlichen Geschäftsbetrieb ist.
quelle: Genossenschaft – Wikipedia
es geht also immer konkret um die (wirtschaftliche) förderung der mitglieder. die mitglieder sind miteigentümer des genossenschaftlichen betriebes. ich denke, dass man hier eine andere grundhaltung der mitglieder erwarten kann.
Das gleich ist analog auch auf beinahe alle anderen Positionen übertragbar. Entscheidene Kostenfaktoren der einzelnen Leistungspositionen bleiben scheinbar gänzlich unberücksichtigt, sondern werden dem Leistungserbringer statt dem Kostenträger aufgebürdet. Im Klartext schicken wir Leute in Verhandlungen um festzlegen in welcher Höhe wir die GKV alimentieren. Ausgerechnet dabei scheinen die unschlagbar erfolgreich.
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Jörg Imbach schrieb:
Im übrigen ist die Position HB auch wunderbar geeignet, um die Behauptung zu widerlegen, die miserablen Vergütungen seien ein Vermächtnis der "Vergütungssteinzeit". Das ist nicht im geringsten richtig. Vor ca. 10 Jahren gab es dafür 3 Positionen: eine, über die der Personalkostenaufwand vergütet wurde, eine die den Betriebskostenaufwand decken sollte und eine, die die beiden ersteren in einer Pauschale vereinten. Weil angeblich die GKV Erstattungen für HB-Behandlungen überproportional stiegen, war das Anlass genug diese Ausgabenposition zu deckeln. Ich meine, die Vollpfosten der BHV, die damals den Kassenvertretern gegenüber saßen, hätten z.B. entsprechend entgegnen können, dass der Grundsatz der Pflege "ambulant vor stationär" und die überproportionalen Kraftstoffkosten zwangsläufig einen höheren Aufwand an Fahrtkostenaufwand nach sich ziehen. Hat man aber scheinbar nicht.
Das gleich ist analog auch auf beinahe alle anderen Positionen übertragbar. Entscheidene Kostenfaktoren der einzelnen Leistungspositionen bleiben scheinbar gänzlich unberücksichtigt, sondern werden dem Leistungserbringer statt dem Kostenträger aufgebürdet. Im Klartext schicken wir Leute in Verhandlungen um festzlegen in welcher Höhe wir die GKV alimentieren. Ausgerechnet dabei scheinen die unschlagbar erfolgreich.
> Ich will eine Gewerkschaft!!!
>
> Streikbrecher bekommen dann auch keine Lohnerhöhung, kein
> Urlaubsgeld, kein 13. Monatsgehalt, keinen Inflationsausgleich
> und und und
>
genau genau immer schon mal das Fell des Bären verteilen bevor er erlegt ist
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NorbArt schrieb:
kai bütow schrieb:
> Ich will eine Gewerkschaft!!!
>
> Streikbrecher bekommen dann auch keine Lohnerhöhung, kein
> Urlaubsgeld, kein 13. Monatsgehalt, keinen Inflationsausgleich
> und und und
>
genau genau immer schon mal das Fell des Bären verteilen bevor er erlegt ist
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Problem beschreiben
MikeS schrieb:
Kein Verband darf finanzielle Eigeninteressen haben und diese gegenüber den Mitgliedern und dem Berufsstand vertreten ... konkret
- Verband ausschliesslich für selbständige NIEDERGELASSENE Therapeuten/Praxen - so wie es bei den Ärzten eben auch ist
- kein Fortbildungsangebot vom Verband direkt
- keine Bewerbung irgendwelcher Fortbildungsangebote, EGAL WER/WO
- professionelle Pressearbeit (und nicht solche Katastrophen wie Steinecke&Co)
- professionelle Vertretung der Mitglieder gegenüber den Gesundheits- und Sozialsystemen, entsprechende Schulung der Vertreter oder Inanspruchnahme professioneller Leute hierfür.
- Hilfe in spezifischen und berufsrechtlichen Rechtsfragen über entsprechende Rechtsanwälte (Bill, Boxberg usw. und keine Strickkurs-ich-weiss-nicht-so-genau-Aussagen wie sie oft von Verbänden kommen)
- uneigennützige Hilfe natürlich gegen Aufwandserstattung bei Projekten wie Schritt in die Selbständigkeit/Praxisgründung etc.
- neutrale Hilfe ohne z.B. bereits niedergelassene Praxen zu bevorzugen (wie es haufenweise schon geschehen ist) oder gar Informationen weiterzugeben.
Für eine richtig professionelle Interessenvertretung für REIN selbständige/niedergelassenen Praxen mit den o.g. Spezifikationen legen wir gerne 1-2K jährlich auf den Tisch.
MikeS
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