Wir suchen Physiotherapeuten
(m/w/d) in München.
Als Kollegen für unser
Gesundheitszentrum in
Vollzeit/Teilzeit oder Minijob
als Angestellten Gehalt € 22-24/
Stunde je nach Fortbildung.
- Minijob in der Trainigstherapie/
KGG-Gerät
Oder als Selbständigen in unserer
Praxisgemeinschaft (eigene IK
Nummer)
z.B. für Hausbesuche
Wir bieten einen modernen
Arbeitsplatz zum Wohlfühlen in
einem gemischten Team und freuen
uns von ihnen zu hören.
www.gesundzimmer.de
info@gesundzimmer.de
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Wie bleibt Ihr bei der Hilfmittelversorgung für Eure Patienten ( Rolli, Orthesen, Alltagshilfsmittel etc.) auf dem laufenden? Nutzt Ihr bestimmte Websites oder wendet Ihr Euch direkt an Euren Orthopädie-Mechaniker? Insbesondere bei der adäquaten Versorgung von Kindern bin ich mir immer unsicher. Wie geht Ihr damit um?
Schöne Grüße aus dem regnerischen Norden
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Alladina schrieb:
Hallo liebe Kollegen!
Wie bleibt Ihr bei der Hilfmittelversorgung für Eure Patienten ( Rolli, Orthesen, Alltagshilfsmittel etc.) auf dem laufenden? Nutzt Ihr bestimmte Websites oder wendet Ihr Euch direkt an Euren Orthopädie-Mechaniker? Insbesondere bei der adäquaten Versorgung von Kindern bin ich mir immer unsicher. Wie geht Ihr damit um?
Schöne Grüße aus dem regnerischen Norden
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Ich denke doch, dass dich die Hilfsmittel jede Menge angehen sollten. Oder möchtest du den Patienten nicht unterstützen in seiner Rehabilitation? Letztendlich hilft das richtig ausgewählte Hilfsmittel den Patienten in seinem Alltag und sichert den Therapieerfolg. Ein in seinem Rollstuhl schlecht positionierter Hemi wird keine Fortschritte machen, eine sinnvoll unterstützende Orthesen das Gangbild verbessern.
Das die Verordnungshohheitbbeim Orthopäden liegt, war mir tatsächlich schon bekannt. Allerdings treten tatsächlich noch Ärzte auf einen zu und bitten um die physiotherapeutische Meinung, was sinnig ist. Was letztendlich wirklich verschrieben wird und der Patient am Ende erhält, liegt nicht in meiner Hand. Aber ich denke, ich kann es durchaus in die richtige Richtung pushen, wenn ich mich besser auskenne. Ich habe mit dem Patienten immerhin Ziele abgesteckt.
Danke, hgb, werd mich dort mal umschauen. Aber vielleicht gibts von anderen ja auch noch Vorschläge und Meinungen.
Gruß
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Alladina schrieb:
Liebe therapeutin!
Ich denke doch, dass dich die Hilfsmittel jede Menge angehen sollten. Oder möchtest du den Patienten nicht unterstützen in seiner Rehabilitation? Letztendlich hilft das richtig ausgewählte Hilfsmittel den Patienten in seinem Alltag und sichert den Therapieerfolg. Ein in seinem Rollstuhl schlecht positionierter Hemi wird keine Fortschritte machen, eine sinnvoll unterstützende Orthesen das Gangbild verbessern.
Das die Verordnungshohheitbbeim Orthopäden liegt, war mir tatsächlich schon bekannt. Allerdings treten tatsächlich noch Ärzte auf einen zu und bitten um die physiotherapeutische Meinung, was sinnig ist. Was letztendlich wirklich verschrieben wird und der Patient am Ende erhält, liegt nicht in meiner Hand. Aber ich denke, ich kann es durchaus in die richtige Richtung pushen, wenn ich mich besser auskenne. Ich habe mit dem Patienten immerhin Ziele abgesteckt.
Danke, hgb, werd mich dort mal umschauen. Aber vielleicht gibts von anderen ja auch noch Vorschläge und Meinungen.
Gruß
Das meiste was man da sieht um z.B. etwas zu verändern oder verbessern ergibt aus dem eigenen physiotherapeutischen Sachverstand.
Extra fortbilden oder beraten würde ich mich nicht solange es dafür keinen adäquaten finanziellen Ausgleich gibt.
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mbone schrieb:
Wenn der Patient ein Hilfsmittel bekommen soll kann das innerhalb der normalen Behandlungszeit besprochen werden. Genauso kann ein bereits vorhandenes Hilsmittel während der normalen Behandlungszeit begutachtet werden um Tips oder Ratschläge zu geben.
Das meiste was man da sieht um z.B. etwas zu verändern oder verbessern ergibt aus dem eigenen physiotherapeutischen Sachverstand.
Extra fortbilden oder beraten würde ich mich nicht solange es dafür keinen adäquaten finanziellen Ausgleich gibt.
Da bleibt nur Glaube und Idealismus und die Hoffnung, dass nichts Negatives passiert.
Es geht aber auch anders! Zu Rollstuhl- oder Spastikerversorgung kann man / frau sich auch belesen oder in anderen Einrichtungen hospitieren, wenn man keinen Kurs - als Arzt - in Technischer Orthopädie belegen will.
mfg hgb :wink:
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hgb schrieb:
Die Problematik wird wieder deutlich, der Arzt soll rezeptieren und hat keine Ahnung, muss aber haften. Deswegen erkundigt er sich dort, wo dieses Wissen vermutet wird, aber nicht gelehrt wurde.
Da bleibt nur Glaube und Idealismus und die Hoffnung, dass nichts Negatives passiert.
Es geht aber auch anders! Zu Rollstuhl- oder Spastikerversorgung kann man / frau sich auch belesen oder in anderen Einrichtungen hospitieren, wenn man keinen Kurs - als Arzt - in Technischer Orthopädie belegen will.
mfg hgb :wink:
Wenn der Patient ein Hilfsmittel bekommen soll kann das innerhalb der normalen Behandlungszeit besprochen werden. Genauso kann ein bereits vorhandenes Hilsmittel während der normalen Behandlungszeit begutachtet werden um Tips oder Ratschläge zu geben.
Das meiste was man da sieht um z.B. etwas zu verändern oder verbessern ergibt aus dem eigenen physiotherapeutischen Sachverstand.
Extra fortbilden oder beraten würde ich mich nicht solange es dafür keinen adäquaten finanziellen Ausgleich gibt.
Nukular, das Wort heißt nukular. Oder nenn's halt IGeL, kommt auf's Gleiche hinaus. Eine Meinung abgeben darfst du sogar ohne HP zu sein ;)
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Papa Alpaka schrieb:
mbone schrieb am 20.10.16 14:49:
Wenn der Patient ein Hilfsmittel bekommen soll kann das innerhalb der normalen Behandlungszeit besprochen werden. Genauso kann ein bereits vorhandenes Hilsmittel während der normalen Behandlungszeit begutachtet werden um Tips oder Ratschläge zu geben.
Das meiste was man da sieht um z.B. etwas zu verändern oder verbessern ergibt aus dem eigenen physiotherapeutischen Sachverstand.
Extra fortbilden oder beraten würde ich mich nicht solange es dafür keinen adäquaten finanziellen Ausgleich gibt.
Nukular, das Wort heißt nukular. Oder nenn's halt IGeL, kommt auf's Gleiche hinaus. Eine Meinung abgeben darfst du sogar ohne HP zu sein ;)
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therapeutin schrieb:
äh,was geht mich die Hilfsmittelversorgung an :unamused:
Inzwischen soll in Kursen jeder junge Orthopäde etwas zur spez. Hilfsmittelversorgung gelernt haben. :unamused:
Behinderteneinrichtungen haben sich n. m. K. in aller Regel einen Orthopäden "an Land gezogen", der die Bewohner gut versortgt. Das ist nicht immer einfach, kostet Geduld und erfordert Fachkenntnisse, die in der PT nicht gelehrt werden. :hushed:
Orthopädietechniker wollen - und müssen wohl auch - verkaufen, somit geht es dabei primär um den Gewinn und sekundär erst um das Wohl des Pat., auch wenn es wie allg. in der Gesundheitswirtschaft anders betont wird. :confused:
Bei REHAdat-hilfsmittel.de gibt es eine ganz gute Produktübersicht, aber die Indikation muß stimmen!! :kissing_closed_eyes:
mfg hgb :wink:
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luzifer schrieb:
Wir haben hier vor Ort einen kompetenten und kooperativen Orthopädiemechaniker den ich zu Rate ziehen kann. Dieser ist immer über neuste Entwicklungen informiert und bietet zum Teil Hilfsmittel auch leihweise zum Ausprobieren an. Oft treffen wir uns beim Patienten um die Bedürfnisse von mir (bzw. dem Patienten) mit den technischen Möglichkeiten abzustecken. Das funktioniert wunderbar, ist win-win und macht zudem viel Sinn. Wir haben in dieser Koop schon viele Patienten gut versorgt und optimal individuell angepasst. Ich selbst habe keine Zeit mich über neueste Entwicklungen der Hilfsmittelbranche zu informieren....
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hgb schrieb:
Die Verordnungshoheit und Haftung für diese z. T. recht teuren HiMi liegt beim Arzt der betroffenen Fachrichtung, oft der Orthopäde. Bis vor 2 J. gab es eine Klinik für Technische Orthopädie in D und ziemlich einzig in Europa. :frowning:
Inzwischen soll in Kursen jeder junge Orthopäde etwas zur spez. Hilfsmittelversorgung gelernt haben. :unamused:
Behinderteneinrichtungen haben sich n. m. K. in aller Regel einen Orthopäden "an Land gezogen", der die Bewohner gut versortgt. Das ist nicht immer einfach, kostet Geduld und erfordert Fachkenntnisse, die in der PT nicht gelehrt werden. :hushed:
Orthopädietechniker wollen - und müssen wohl auch - verkaufen, somit geht es dabei primär um den Gewinn und sekundär erst um das Wohl des Pat., auch wenn es wie allg. in der Gesundheitswirtschaft anders betont wird. :confused:
Bei REHAdat-hilfsmittel.de gibt es eine ganz gute Produktübersicht, aber die Indikation muß stimmen!! :kissing_closed_eyes:
mfg hgb :wink:
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Wir arbeiten mit einem Santitäshaus zusammen.MA kommt z,b.zum ausmessen der Kompressionsstrümpfe nach der Behandlung in die Praxis.Besorgt auch andere Hilfsmittel z.b Bewegungsschiene.Da wir auf dem Land leben ist unseren Patienten damit sehr geholfen und die Zusammenarbeit klappt super.
So läuft das in meiner Praxis auch. Seit nunmehr fast 15 Jahren arbeite ich mit einem Sanitätshaus zusammen, die Bandagistin z. B. kommt zum Messen in die Praxis, wenn die Patienten zur Behandlung da sind. Auch die Beratung und Erklärung findet in der Praxis statt. Bei Hausbesuchspatienten natürlich beim Patienten zu Hause.
Gruß Evi
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Evemarie Kaiser schrieb:
weiß56 schrieb am 20.10.16 21:36:
Wir arbeiten mit einem Santitäshaus zusammen.MA kommt z,b.zum ausmessen der Kompressionsstrümpfe nach der Behandlung in die Praxis.Besorgt auch andere Hilfsmittel z.b Bewegungsschiene.Da wir auf dem Land leben ist unseren Patienten damit sehr geholfen und die Zusammenarbeit klappt super.
So läuft das in meiner Praxis auch. Seit nunmehr fast 15 Jahren arbeite ich mit einem Sanitätshaus zusammen, die Bandagistin z. B. kommt zum Messen in die Praxis, wenn die Patienten zur Behandlung da sind. Auch die Beratung und Erklärung findet in der Praxis statt. Bei Hausbesuchspatienten natürlich beim Patienten zu Hause.
Gruß Evi
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Eberhard schrieb:
In unserer Praxis lief das ebenso wie bei Evemarie. Wir hatten sogar einen Raum in der Praxis aber etwas abseits für den Bandagisten oder den Orthopädiemechaniker.
Auch bei Rollstuhlsportgruppen findet man oft Experten, die einem auf Anfrage evtl. gute Tipps geben können.
Gute Hilfsmittel sind für Pat. mit Behinderungen extrem wichtig, dazu kommt noch das individuelle Anpassen. Hierbei ist ein Physio mit Zusatzwissen als Berater Gold wert.
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mia73 schrieb:
Für die Kinder-Hilfsmittelversorgung kann ich eine Fortbildung bei Fr. Tünnerhoff oder bei Reha Kind empfehlen. Auf der Reha Care Messe in Düsseldorf kann man sich auf dem Laufenden halten, was es so neues gibt.
Auch bei Rollstuhlsportgruppen findet man oft Experten, die einem auf Anfrage evtl. gute Tipps geben können.
Gute Hilfsmittel sind für Pat. mit Behinderungen extrem wichtig, dazu kommt noch das individuelle Anpassen. Hierbei ist ein Physio mit Zusatzwissen als Berater Gold wert.
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weiß56 schrieb:
Wir arbeiten mit einem Santitäshaus zusammen.MA kommt z,b.zum ausmessen der Kompressionsstrümpfe nach der Behandlung in die Praxis.Besorgt auch andere Hilfsmittel z.b Bewegungsschiene.Da wir auf dem Land leben ist unseren Patienten damit sehr geholfen und die Zusammenarbeit klappt super.
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