Wir suchen Verstärkung für unser
Team gerne als Freie Mitarbeiter
oder Festanstellung.
Mittelfristig auch Praxisübernahme
denkbar.
Die Praxis befindet sich in bester
Lage, seit mehr als 15 Jahren
mitten auf der Schloßstrasse in
Berlin Steglitz.
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ich erzähle hier mal meine Anamnese in der Hoffnung konstruktive Ratschläge oder Erfahrungsberichte zu erhalten, da ich mich nun schon oft im Kreis gedreht habe und durch viele "Experten" im Unklaren gelassen wurde:
Es passierte Mitte März 2014, als ich bei einer Saltoschraube im Parcours-Sport trotz zweier Weichbodenmatten heftig umgeknickt bin. Es hat laut geknackt und ich wusste gleich das ist etwas Schlimmeres. Daraufhin meinte eine Ärztin in der Notaufnahme der Uniklinik Köln es handele sich lediglich um ein Supinationstrauma im rechten OSG mit Aussenbandüberdehnung. Ihr Therapievorschlag: Pech-Regel, keine Krücken, kein Gips.
Am nächsten morgen war mein Knöchel stark geschwollen, ich hatte aber keinen Bluterguss; was mir zeigte, dass es kein Bänderriss war.
In der folgenden Zeit ließ ich die Verletzung von selbst abheilen, wunderte mich jedoch schon langsam warum Schwellung und Schmerz nicht zurückgingen. Unglücklicherweise bin ich in den nächsten vier Monaten noch zwei mal leicht umgeknickt (ich konnte ja nicht 24/7 immer topaufmerksam sein), wobei es aufgrund der noch existierenden Instabilität kurzzeitig äusserst schmerzhaft war in dem Moment. Ende Juli dachte ich mir, dass es nicht sein kann, dass sowohl Aussenrotation als auch Plantarflexion (und z.T. auch passive Supination) immer noch wehtaten um mich in meiner Bewegungsfreiheit einschränkten. Ein Orthopäde überwies mich zum MRT in eine Radiologie und da ergab sich "Vernarbung/Verdickung einer Syndesmosenteilruptur (untere, vordere)". Mit dieser neuen Erkenntnis ging ich zum Physiotherapeut, trug eine zeitlang Quark auf den Knöchel auf, und bekam eine Iontrophoresebehandlung. Half alles wenig, der Physio trainierte mit mir vorwiegend Abduktoren um einen Ausgleich für meine ausgeprägten Plattfüße zu finden, die der Problematik auch nicht gerade helfen; ausserdem stabilisiere ich auf einer Schaumstoffmatte, um die Tiefenwahrnehmung zu fördern.
Lange Rede kurzer Sinn: Ich schätze die Belastbarkeit meines rechten Fußes nach nun einem halben Jahr bei höchstens 2/3, sehe schon länger keinen Fortschritt in der Heilung, Schwellung noch groß, va. Plantarflex. und Aussendrehung eingeschränkt.
Wäre über zielführende Vorschläge zu Übungen oder weiterem Vorgehen sehr dankbar!
Ich möchte bloß morgens nach dem Aufstehen nicht wg. Schmerzen als Erstes an meinen Fuß denken...
Gruß, Jiggi
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Jiggi schrieb:
Hallo zusammen,
ich erzähle hier mal meine Anamnese in der Hoffnung konstruktive Ratschläge oder Erfahrungsberichte zu erhalten, da ich mich nun schon oft im Kreis gedreht habe und durch viele "Experten" im Unklaren gelassen wurde:
Es passierte Mitte März 2014, als ich bei einer Saltoschraube im Parcours-Sport trotz zweier Weichbodenmatten heftig umgeknickt bin. Es hat laut geknackt und ich wusste gleich das ist etwas Schlimmeres. Daraufhin meinte eine Ärztin in der Notaufnahme der Uniklinik Köln es handele sich lediglich um ein Supinationstrauma im rechten OSG mit Aussenbandüberdehnung. Ihr Therapievorschlag: Pech-Regel, keine Krücken, kein Gips.
Am nächsten morgen war mein Knöchel stark geschwollen, ich hatte aber keinen Bluterguss; was mir zeigte, dass es kein Bänderriss war.
In der folgenden Zeit ließ ich die Verletzung von selbst abheilen, wunderte mich jedoch schon langsam warum Schwellung und Schmerz nicht zurückgingen. Unglücklicherweise bin ich in den nächsten vier Monaten noch zwei mal leicht umgeknickt (ich konnte ja nicht 24/7 immer topaufmerksam sein), wobei es aufgrund der noch existierenden Instabilität kurzzeitig äusserst schmerzhaft war in dem Moment. Ende Juli dachte ich mir, dass es nicht sein kann, dass sowohl Aussenrotation als auch Plantarflexion (und z.T. auch passive Supination) immer noch wehtaten um mich in meiner Bewegungsfreiheit einschränkten. Ein Orthopäde überwies mich zum MRT in eine Radiologie und da ergab sich "Vernarbung/Verdickung einer Syndesmosenteilruptur (untere, vordere)". Mit dieser neuen Erkenntnis ging ich zum Physiotherapeut, trug eine zeitlang Quark auf den Knöchel auf, und bekam eine Iontrophoresebehandlung. Half alles wenig, der Physio trainierte mit mir vorwiegend Abduktoren um einen Ausgleich für meine ausgeprägten Plattfüße zu finden, die der Problematik auch nicht gerade helfen; ausserdem stabilisiere ich auf einer Schaumstoffmatte, um die Tiefenwahrnehmung zu fördern.
Lange Rede kurzer Sinn: Ich schätze die Belastbarkeit meines rechten Fußes nach nun einem halben Jahr bei höchstens 2/3, sehe schon länger keinen Fortschritt in der Heilung, Schwellung noch groß, va. Plantarflex. und Aussendrehung eingeschränkt.
Wäre über zielführende Vorschläge zu Übungen oder weiterem Vorgehen sehr dankbar!
Ich möchte bloß morgens nach dem Aufstehen nicht wg. Schmerzen als Erstes an meinen Fuß denken...
Gruß, Jiggi
Gruß, A.
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--> FDM
Grüße...Gerry
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Gerry schrieb:
...Es gibt auch direktere Techniken die Syndesmose zu behandeln. Das ist leider kein Allgemeinwissen in der PT, deshalb lohnt es sich bei einzelnen Praxen zu fragen, ob Kollegen vor Ort das können...
--> FDM
Grüße...Gerry
Gruß, A.
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Alyte schrieb:
oder Osteo oder oder...
Gruß, A.
deshalb möchte ich wissen was alles möglich ist nach dieser nicht vollständig verheilten Verletzung:
-beim osteopath war ich, aber zu FDM hab ich noch nichts gehört, wisst ihr ob das sinnvoll ist, wenn man es selbst bezahlen muss?
-was ist mit einer arthroskopie um das verdickte narbengewebe zu entfernen?
(-was mir selbst etwas befremdlich erschien, aber es stand in einem Fachbuch, wären Injektionen von glucocorticoiden oder growth factor)
gruß, jig
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Jiggi schrieb:
danke für die antworten, es ist wirklich prinzipiell nicht soo schlimm, aber die Aussicht auf langfristige Einschränkungen sind schon belastend.
deshalb möchte ich wissen was alles möglich ist nach dieser nicht vollständig verheilten Verletzung:
-beim osteopath war ich, aber zu FDM hab ich noch nichts gehört, wisst ihr ob das sinnvoll ist, wenn man es selbst bezahlen muss?
-was ist mit einer arthroskopie um das verdickte narbengewebe zu entfernen?
(-was mir selbst etwas befremdlich erschien, aber es stand in einem Fachbuch, wären Injektionen von glucocorticoiden oder growth factor)
gruß, jig
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Alyte schrieb:
Prinzipiell ist diese Verletzung erstmal nicht so schlimm. (Ich rede nicht von den Einschränkungen und Schmerzen). Schlimm bleibt es nur, wenn sie nicht adäquat behandelt wird. In der Syndesmose verlaufen u.a. die Blutgefäße, weshalb die Schwellung über die Verdickung nicht abfliessen kann. Die Fibula gegenüber der Tibia verschieben hilft da ganz gut. Es gibt auch direktere Techniken die Syndesmose zu behandeln. Das ist leider kein Allgemeinwissen in der PT, deshalb lohnt es sich bei einzelnen Praxen zu fragen, ob Kollegen vor Ort das können.
Gruß, A.
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