Physiotherapeut (m/w/d) für die
Akutgeriatrie
unbefristet | zum nächstmöglichen
Termin
für das Klinikum
Herrsching/Schindlbeck gesucht
Starke Perspektiven für Ihre
Zukunft in einer der wichtigsten
Branchen
unserer Gesellschaft: Im Verbund
stark ist die Holding
„Starnberger Kliniken GmbH“.
Als Tochtergesellschaft des
Landkreises Starnberg beschäftigt
sie über 2.000 Mitarbeiter*innen
an verschiedenen Standorten. Sie
bietet seinen Mitarbeiter*innen
hohe soziale Sicherheit,
Ve...
Akutgeriatrie
unbefristet | zum nächstmöglichen
Termin
für das Klinikum
Herrsching/Schindlbeck gesucht
Starke Perspektiven für Ihre
Zukunft in einer der wichtigsten
Branchen
unserer Gesellschaft: Im Verbund
stark ist die Holding
„Starnberger Kliniken GmbH“.
Als Tochtergesellschaft des
Landkreises Starnberg beschäftigt
sie über 2.000 Mitarbeiter*innen
an verschiedenen Standorten. Sie
bietet seinen Mitarbeiter*innen
hohe soziale Sicherheit,
Ve...
darf der Heilpraktiker in unserer Praxis anderen Osteopathen die keine Heilpraktikerausbildung haben, erlauben osteopathisch zu behandeln (mit und ohne Rezept)?
LG
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Lukas schrieb:
Hallo,
darf der Heilpraktiker in unserer Praxis anderen Osteopathen die keine Heilpraktikerausbildung haben, erlauben osteopathisch zu behandeln (mit und ohne Rezept)?
LG
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michael933 schrieb:
Falls nein - würdest Du etwas dagegen unternehmen oder ist das mal wieder rein theoretisch?
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hast du auch das Urteil dazu? Würde ich gern ausdrucken und weiterreichen?
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Lukas schrieb:
Hallo Tempelritter,
hast du auch das Urteil dazu? Würde ich gern ausdrucken und weiterreichen?
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SCD schrieb:
....falsche Aussage,laut Gesundheitsministerium dürfen in Sachsen und Niedersachsen PT's im Delegationsverfahren arbeiten.(persönlichliche Auskunft bekommen) vom Amt.Einfach mal anrufen beim Ministerium.
OLG Düsseldorf, Urteil vom 8. September 2015; Az.: I-20 U 236/13
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michael933 schrieb:
Sorry, auch in Niedersachsen, kann ich so nicht bestätigen....
OLG Düsseldorf, Urteil vom 8. September 2015; Az.: I-20 U 236/13
Hallo Tempelritter,
hast du auch das Urteil dazu? Würde ich gern ausdrucken und weiterreichen?
Das war Inhalt von einem Seminar, Rechtsanwalt Alt aus Aachen war der der Referent. Da bekommst du auch das Urteil.
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Tempelritter schrieb:
Lukas schrieb am 28.11.16 19:11:
Hallo Tempelritter,
hast du auch das Urteil dazu? Würde ich gern ausdrucken und weiterreichen?
Das war Inhalt von einem Seminar, Rechtsanwalt Alt aus Aachen war der der Referent. Da bekommst du auch das Urteil.
....falsche Aussage,laut Gesundheitsministerium dürfen in Sachsen und Niedersachsen PT's im Delegationsverfahren arbeiten.(persönlichliche Auskunft bekommen) vom Amt.Einfach mal anrufen beim Ministerium.
Die Frage ist, wie diese Aussage vor Gericht gewertet wird und es ist nicht auf die übrigen Bundesländer übertragbar.
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Tempelritter schrieb:
SCD schrieb am 28.11.16 19:14:
....falsche Aussage,laut Gesundheitsministerium dürfen in Sachsen und Niedersachsen PT's im Delegationsverfahren arbeiten.(persönlichliche Auskunft bekommen) vom Amt.Einfach mal anrufen beim Ministerium.
Die Frage ist, wie diese Aussage vor Gericht gewertet wird und es ist nicht auf die übrigen Bundesländer übertragbar.
Urteil des Oberlandesgerichts Düsseldorf zur Osteopathie I-20 U 236/13
Die Düsseldorfer Richter stellten in ihrem erschreckenden Urteil fest, dass die Osteopathie nur durch einen Arzt oder einen unbeschränkten Heilpraktiker ausgeübt werden darf. Selbst eine Delegation mittels einer Verordnung hat das Gericht eindeutig untersagt. Damit bestätigte das OLG auch das Urteil der Vorinstanz (LG Düsseldorf), welches sich bereits sehr deutlich gegen die Osteopathieausübung durch einen Physiotherapeuten ausgesprochen hatte. Ähnliche Urteile liegen bereits seit mehreren Jahren von anderen Gerichten vor.
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Tempelritter schrieb:
Auszug Information Rechtsanwalt Alt:
Urteil des Oberlandesgerichts Düsseldorf zur Osteopathie I-20 U 236/13
Die Düsseldorfer Richter stellten in ihrem erschreckenden Urteil fest, dass die Osteopathie nur durch einen Arzt oder einen unbeschränkten Heilpraktiker ausgeübt werden darf. Selbst eine Delegation mittels einer Verordnung hat das Gericht eindeutig untersagt. Damit bestätigte das OLG auch das Urteil der Vorinstanz (LG Düsseldorf), welches sich bereits sehr deutlich gegen die Osteopathieausübung durch einen Physiotherapeuten ausgesprochen hatte. Ähnliche Urteile liegen bereits seit mehreren Jahren von anderen Gerichten vor.
Im Übrigen kann weder ein Arzt noch ein HP eine eigene Leistung an jemanden delegieren, wo diese Leistung nicht zu seinem Berufsbild gehört. Dies ist bei der Osteopathie so. Die Osteopathie gehört nicht zum Berufsbild des PT - das ist das Problem. Sie ist somit auch nicht delegierbar. Auch eine Substitution ist hier ers recht nicht denkbar.
Also, klare Antwort: nein!
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Bernie schrieb:
"keine Heilpraktikerausbildung haben" -> so etwas gibt es nicht. Es geht immer um die Erlaubnis!
Im Übrigen kann weder ein Arzt noch ein HP eine eigene Leistung an jemanden delegieren, wo diese Leistung nicht zu seinem Berufsbild gehört. Dies ist bei der Osteopathie so. Die Osteopathie gehört nicht zum Berufsbild des PT - das ist das Problem. Sie ist somit auch nicht delegierbar. Auch eine Substitution ist hier ers recht nicht denkbar.
Also, klare Antwort: nein!
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SCD schrieb:
Das Urteil von Düsseldorf ist eine Einzelfallentscheidung und nicht auf andere Bundesländer übertragbar.(siehe Hessen)Jedes BL kann selbst entscheiden,laut Ministerium.Im Februar 2017 setzten sich die Minister wieder zusammen und werden auch das Thema Osteo auf dem Tisch haben.
Bei einem "Osteopathierezept" eines Arztes ist es auch keine Delegation, sondern eine Substitution. Diese ist schon gar nicht möglich. Es gibt als mithin hier keinen rechtskonformen Weg.
"Im Februar 2017 setzten sich die Minister wieder zusammen und werden auch das Thema Osteo auf dem Tisch haben. "
--> das bringt Dir gar nichts, wenn Du heute einen Behandlungsfehler machst und kein Arzt oder HP bist ist das eine unerlaubte Ausübung der Heilkunde. Da hast Du ein massives Haftungsproblem.
Zum Thema: jedes Bundesland kann machen was es will (sozusagen): Das HeilprG ist eine Bundesgesetz und KEIN Landesgesetz - nur die Durchführungsverordnungen sind Landesrecht.
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Bernie schrieb:
Deshalb habe ich völlig außerhalb der Rechtsprechung argumentiert. Mann kann nichts delegieren, was nicht zum Berufsbild des Delegationsempfängers gehört. Die ist hier der Fall. Punkt.
Bei einem "Osteopathierezept" eines Arztes ist es auch keine Delegation, sondern eine Substitution. Diese ist schon gar nicht möglich. Es gibt als mithin hier keinen rechtskonformen Weg.
"Im Februar 2017 setzten sich die Minister wieder zusammen und werden auch das Thema Osteo auf dem Tisch haben. "
--> das bringt Dir gar nichts, wenn Du heute einen Behandlungsfehler machst und kein Arzt oder HP bist ist das eine unerlaubte Ausübung der Heilkunde. Da hast Du ein massives Haftungsproblem.
Zum Thema: jedes Bundesland kann machen was es will (sozusagen): Das HeilprG ist eine Bundesgesetz und KEIN Landesgesetz - nur die Durchführungsverordnungen sind Landesrecht.
Das Urteil von Düsseldorf ist eine Einzelfallentscheidung und nicht auf andere Bundesländer übertragbar.(siehe Hessen)Jedes BL kann selbst entscheiden,laut Ministerium.Im Februar 2017 setzten sich die Minister wieder zusammen und werden auch das Thema Osteo auf dem Tisch haben.
Das sehe die Juristen anders, ein Urteil eines Oberlandesgerichts hat schon übertragende Wirkung.
Nachtrag
Das Heilpraktikergesetz ist bundesweit gültig
Das Urteil des OLG ist Grundlage für bundesweite Abmahnungen
Das Thema Osteopathie war bereits 2016 auf dem Tisch der Gesundheitsministerkonferenz, mit dem Ergebnis die Osteopathie mit 60UE in die PT-Ausbildung aufzunehmen
Die Osteopathie ist kein Teil der PT-Ausbildung, hat kein eigenes Berufs- und Berufsausübungsgesetz und kann somit nicht an einen PT delegiert werden. (Aussage von mehreren Juristen) Dem muss ich vertrauen, da nicht mein Gebiet.
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Tempelritter schrieb:
SCD schrieb am 29.11.16 09:15:
Das Urteil von Düsseldorf ist eine Einzelfallentscheidung und nicht auf andere Bundesländer übertragbar.(siehe Hessen)Jedes BL kann selbst entscheiden,laut Ministerium.Im Februar 2017 setzten sich die Minister wieder zusammen und werden auch das Thema Osteo auf dem Tisch haben.
Das sehe die Juristen anders, ein Urteil eines Oberlandesgerichts hat schon übertragende Wirkung.
Nachtrag
Das Heilpraktikergesetz ist bundesweit gültig
Das Urteil des OLG ist Grundlage für bundesweite Abmahnungen
Das Thema Osteopathie war bereits 2016 auf dem Tisch der Gesundheitsministerkonferenz, mit dem Ergebnis die Osteopathie mit 60UE in die PT-Ausbildung aufzunehmen
Die Osteopathie ist kein Teil der PT-Ausbildung, hat kein eigenes Berufs- und Berufsausübungsgesetz und kann somit nicht an einen PT delegiert werden. (Aussage von mehreren Juristen) Dem muss ich vertrauen, da nicht mein Gebiet.
Wenn man es benennt oder delegiert oder bewusst als Osteopathie verkauft, handelt man sich natürlich Ärger ein.
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mia73 schrieb:
Ich kenne das Urteil, allerdings gibt es die absurde Realität, dass ein Physio, der grad die Osteopathie lernt, in der Praxis die osteopathische Behandlung am Patienten üben muss. Den HP macht er dann irgendwann zwischendrin oder nach derAusbildung. Wenn er schlau ist, spricht er nicht darüber. Der Patient bemerkt es sowieso nicht.
Wenn man es benennt oder delegiert oder bewusst als Osteopathie verkauft, handelt man sich natürlich Ärger ein.
--> warum sollte er das tun? Es gehört nicht zu seinem Berufsbild. Das wäre ja genauso, als wenn ich sagen würde:" Der PT welcher gerade Injektionstechniken lernt, muss dies am Patienten in seiner Praxis üben.
Absurde Realität ist, dass PTs meinen, die Osteopathie wäre ein Helmittel und konnte so wie andere Heilmittel einfach von einem PT ausgeübt werden. Absurd wir das ganze dadurch, dass es Kollegen gibt, die sich nicht an geltendes Recht halten.
Ich hab die Regeln nicht gemacht, aber ich erwarte, dass man sich dran hält, sonst mach bald jeder was er will und dann gibt es irgendwann das völlige Chaos - wenn es dafür nicht schon zu spät ist.
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Bernie schrieb:
" dass ein Physio, der grad die Osteopathie lernt, in der Praxis die osteopathische Behandlung am Patienten üben muss."
--> warum sollte er das tun? Es gehört nicht zu seinem Berufsbild. Das wäre ja genauso, als wenn ich sagen würde:" Der PT welcher gerade Injektionstechniken lernt, muss dies am Patienten in seiner Praxis üben.
Absurde Realität ist, dass PTs meinen, die Osteopathie wäre ein Helmittel und konnte so wie andere Heilmittel einfach von einem PT ausgeübt werden. Absurd wir das ganze dadurch, dass es Kollegen gibt, die sich nicht an geltendes Recht halten.
Ich hab die Regeln nicht gemacht, aber ich erwarte, dass man sich dran hält, sonst mach bald jeder was er will und dann gibt es irgendwann das völlige Chaos - wenn es dafür nicht schon zu spät ist.
Selbstverständlich werden in die Physiotherapie immer wieder neue Konzepte integriert.
Die Osteopathie ist keine Geheimwissenschaft die nur ein Kreis Auserwählter/Berufener anwenden kann....der durchschnittliche Physiotherapeut ist durchaus in der Lage osteopathische Konzepte und/oder Therapieformen in seine Behandlung zu integrieren (sofern er es denn gelernt hat).....
jaja ich weiß....er darf das aber nicht weil nur HP etc...........
und wo kommen wir denn da hin wenn jeder dahergelaufene Physio sich anmasst so was tolles wie die Osteopathie auch noch können zu wollen
Abgesehen davon sollte man sich als Physiotherapeut aber schon auch fragen ob man Konzepte anwendet die ein in sich geschlossenes Weltbild vertreten......... :yum:
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mbone schrieb:
Physiotherapie / Krankengymnastik ist heute über das Keulenschwingen, Pezziballhüpfen etc. raus
Selbstverständlich werden in die Physiotherapie immer wieder neue Konzepte integriert.
Die Osteopathie ist keine Geheimwissenschaft die nur ein Kreis Auserwählter/Berufener anwenden kann....der durchschnittliche Physiotherapeut ist durchaus in der Lage osteopathische Konzepte und/oder Therapieformen in seine Behandlung zu integrieren (sofern er es denn gelernt hat).....
jaja ich weiß....er darf das aber nicht weil nur HP etc...........
und wo kommen wir denn da hin wenn jeder dahergelaufene Physio sich anmasst so was tolles wie die Osteopathie auch noch können zu wollen
Abgesehen davon sollte man sich als Physiotherapeut aber schon auch fragen ob man Konzepte anwendet die ein in sich geschlossenes Weltbild vertreten......... :yum:
Ich kann ja auch nicht sagen: Ich bin ein guter Autofahrer, dehalb fahr ich ohne Führerschein.
"und wo kommen wir denn da hin wenn jeder dahergelaufene Physio sich anmasst so was tolles wie die Osteopathie auch noch können zu wollen "
--> Es geht nicht um "können", sondern um dürfen. Das ist das, was viele nicht verstehen.
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Bernie schrieb:
Was hindert einen PT daran zur HP Überprüfung zu gehen und dann die Osteopathie rechtskonform auszuüben? Aus meiner Sicht : nichts!
Ich kann ja auch nicht sagen: Ich bin ein guter Autofahrer, dehalb fahr ich ohne Führerschein.
"und wo kommen wir denn da hin wenn jeder dahergelaufene Physio sich anmasst so was tolles wie die Osteopathie auch noch können zu wollen "
--> Es geht nicht um "können", sondern um dürfen. Das ist das, was viele nicht verstehen.
Es ist keineswegs absurd zu behaupten dass die Osteopathie ein Heilmittel wie jedes anderes ist nur weil die momentane gestzl. Auslegung das gerade so sieht.
Auch wenn viele Osteopathen ihr Konzept gern überhöhen und als eine eigenständige Form der Medizin darstellen und damit für sich eine herausgehobene Einzigartigkeit beanspruchen.
Absurd ist es dass gut ausgebildete Physios die Osteopathie gelernt haben diese nur als HP ausüben dürfen.
Absurd ist eine gestzl. Lage die mich dazu zwingt einen Titel (nämlich den HP) haben zu müssen den ich gar nicht will um die Therapien ausüben zu können die ich ausüben möchte!
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mbone schrieb:
@Bernie
Es ist keineswegs absurd zu behaupten dass die Osteopathie ein Heilmittel wie jedes anderes ist nur weil die momentane gestzl. Auslegung das gerade so sieht.
Auch wenn viele Osteopathen ihr Konzept gern überhöhen und als eine eigenständige Form der Medizin darstellen und damit für sich eine herausgehobene Einzigartigkeit beanspruchen.
Absurd ist es dass gut ausgebildete Physios die Osteopathie gelernt haben diese nur als HP ausüben dürfen.
Absurd ist eine gestzl. Lage die mich dazu zwingt einen Titel (nämlich den HP) haben zu müssen den ich gar nicht will um die Therapien ausüben zu können die ich ausüben möchte!
@Bernie
Es ist keineswegs absurd zu behaupten dass die Osteopathie ein Heilmittel wie jedes anderes ist nur weil die momentane gestzl. Auslegung das gerade so sieht.
Auch wenn viele Osteopathen ihr Konzept gern überhöhen und als eine eigenständige Form der Medizin darstellen und damit für sich eine herausgehobene Einzigartigkeit beanspruchen.
Absurd ist es dass gut ausgebildete Physios die Osteopathie gelernt haben diese nur als HP ausüben dürfen.
Absurd ist eine gestzl. Lage die mich dazu zwingt einen Titel (nämlich den HP) haben zu müssen den ich gar nicht will um die Therapien ausüben zu können die ich ausüben möchte!
Lieber mbone
Ich würde mal warten, was da noch kommt.
Deine Ansicht ist nachvollziehbar, nicht nur hier im Chat. Aus diesem Grunde darf man entspannt den Dingen harren,die da noch (sicher) kommen werden.
Jedenfalls mal soweit, es wird eine PT-konforme Regelung nicht lange auf sich warten lassen.
Wer dazu beschleunigt beigetragen hat?
Nun, es sind wohl die Osteo-Verbände selbst, die uns in ihrer Fehlinterpretation der 60 Std einen Bärendienst erwiesen haben.
Über 75% aller Osteopathen sind in ihrer Grundausbildung PT.....
Politiker sind nun nicht ganz von gestern, dies zu berücksichtigen und eine konforme Regelung zu finden...
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stefan 302 schrieb:
mbone schrieb am 8.12.16 12:00:
@Bernie
Es ist keineswegs absurd zu behaupten dass die Osteopathie ein Heilmittel wie jedes anderes ist nur weil die momentane gestzl. Auslegung das gerade so sieht.
Auch wenn viele Osteopathen ihr Konzept gern überhöhen und als eine eigenständige Form der Medizin darstellen und damit für sich eine herausgehobene Einzigartigkeit beanspruchen.
Absurd ist es dass gut ausgebildete Physios die Osteopathie gelernt haben diese nur als HP ausüben dürfen.
Absurd ist eine gestzl. Lage die mich dazu zwingt einen Titel (nämlich den HP) haben zu müssen den ich gar nicht will um die Therapien ausüben zu können die ich ausüben möchte!
Lieber mbone
Ich würde mal warten, was da noch kommt.
Deine Ansicht ist nachvollziehbar, nicht nur hier im Chat. Aus diesem Grunde darf man entspannt den Dingen harren,die da noch (sicher) kommen werden.
Jedenfalls mal soweit, es wird eine PT-konforme Regelung nicht lange auf sich warten lassen.
Wer dazu beschleunigt beigetragen hat?
Nun, es sind wohl die Osteo-Verbände selbst, die uns in ihrer Fehlinterpretation der 60 Std einen Bärendienst erwiesen haben.
Über 75% aller Osteopathen sind in ihrer Grundausbildung PT.....
Politiker sind nun nicht ganz von gestern, dies zu berücksichtigen und eine konforme Regelung zu finden...
--> Warum, das muss jeder PT vorher gewusst haben, falls nicht war er falsch informiert.
2. "HP ist kein "Titel", sondern nur eine Erlaubnis
3. "momentane gestzl. Auslegung das gerade so sieht. " --> falsch, das HeilprG wird seit den 30 er Jahren des letzten Jahrhunderts von den gerichten immer gleich ausgelegt. Das liegt daran, dass es von den Formulierungen ein sehr einfaches und klares Gesetz ist.
4. "Über 75% aller Osteopathen sind in ihrer Grundausbildung PT" Ja, und? 100% aller PT sind in ihrer Grundausbildung PT. Wenn Sie aber ohne Delegation tätig werden wollen, müssen sie sektoraler HP sein. Da nur so Heilkunde ausgeübt werden kann. Das ist doch schon seit Jahrzehnten klar. Durch die Urteil hat sich daran ja nichts geändert, die haben nur die Rechtssituation bestätigt. Die Tätigkeit unter dem SGB V stellt halt nunmla eine absolute Ausnahme dar. Wenn jetzt 1000 PTs Weiterbildungen in Injektionen und Akupunktur machen, was passiert dann wohl? Richtig! Nichts, sie dürfen trotzdem keine Injektionen verabreichen und keine Nadeln setzen. Und keinen Politiker wird das kümmern. Und falls doch werden die Lobbyverbände (Ärzte und HP) alles unternehmen, dass so kein "Dritter Heilberuf" entsteht.
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Bernie schrieb:
1. "Absurd ist es dass gut ausgebildete Physios die Osteopathie gelernt haben diese nur als HP ausüben dürfen. "
--> Warum, das muss jeder PT vorher gewusst haben, falls nicht war er falsch informiert.
2. "HP ist kein "Titel", sondern nur eine Erlaubnis
3. "momentane gestzl. Auslegung das gerade so sieht. " --> falsch, das HeilprG wird seit den 30 er Jahren des letzten Jahrhunderts von den gerichten immer gleich ausgelegt. Das liegt daran, dass es von den Formulierungen ein sehr einfaches und klares Gesetz ist.
4. "Über 75% aller Osteopathen sind in ihrer Grundausbildung PT" Ja, und? 100% aller PT sind in ihrer Grundausbildung PT. Wenn Sie aber ohne Delegation tätig werden wollen, müssen sie sektoraler HP sein. Da nur so Heilkunde ausgeübt werden kann. Das ist doch schon seit Jahrzehnten klar. Durch die Urteil hat sich daran ja nichts geändert, die haben nur die Rechtssituation bestätigt. Die Tätigkeit unter dem SGB V stellt halt nunmla eine absolute Ausnahme dar. Wenn jetzt 1000 PTs Weiterbildungen in Injektionen und Akupunktur machen, was passiert dann wohl? Richtig! Nichts, sie dürfen trotzdem keine Injektionen verabreichen und keine Nadeln setzen. Und keinen Politiker wird das kümmern. Und falls doch werden die Lobbyverbände (Ärzte und HP) alles unternehmen, dass so kein "Dritter Heilberuf" entsteht.
Es geht um Begrenzung von Kosten und nicht um Möglichkeiten, den Kreis Leistungserbringer zu vergrößern. Dass die anderen beiden Berufsstände dagegen sind, ist ohnehin klar. :kissing_closed_eyes:
Ob wir hier in Deutschland eine andere Zweiteilung wie in den USA MD und DO
Link: https://www.physio.de/forum5/therapiemethoden/do-und-md/3/121548/122765#msg-122765
bekommen, steht in den Sternen, gewachsene Strukturen werden momentan nicht angetastet. Der große Wurf mit Änderungen gelingt in einer großen Koalition nicht, weil immer die Klientel einer der beiden Parteien verlieren würde. Ob es mit rot-rot-grün für selbstständige PT's besser wird, wage ich auch zu bezweifeln. :astonished:
N. m. Meinung wird es noch eine ganze Weile so bleiben, also immer mehr Verwaltung und Prüfarbeit und kaum mehr Geld, dafür Ausweiten der Eigenbeteiligung. :frowning:
In diesem Sinne auf 2017!
mfg hgb :wink:
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hgb schrieb:
Welches Interesse soll die Politiuk haben, einen dritten heilenden Berufsstand zu schaffen? :hushed:
Es geht um Begrenzung von Kosten und nicht um Möglichkeiten, den Kreis Leistungserbringer zu vergrößern. Dass die anderen beiden Berufsstände dagegen sind, ist ohnehin klar. :kissing_closed_eyes:
Ob wir hier in Deutschland eine andere Zweiteilung wie in den USA MD und DO
Link: https://www.physio.de/forum5/therapiemethoden/do-und-md/3/121548/122765#msg-122765
bekommen, steht in den Sternen, gewachsene Strukturen werden momentan nicht angetastet. Der große Wurf mit Änderungen gelingt in einer großen Koalition nicht, weil immer die Klientel einer der beiden Parteien verlieren würde. Ob es mit rot-rot-grün für selbstständige PT's besser wird, wage ich auch zu bezweifeln. :astonished:
N. m. Meinung wird es noch eine ganze Weile so bleiben, also immer mehr Verwaltung und Prüfarbeit und kaum mehr Geld, dafür Ausweiten der Eigenbeteiligung. :frowning:
In diesem Sinne auf 2017!
mfg hgb :wink:
1. "Absurd ist es dass gut ausgebildete Physios die Osteopathie gelernt haben diese nur als HP ausüben dürfen. "
--> Warum, das muss jeder PT vorher gewusst haben, falls nicht war er falsch informiert.
2. "HP ist kein "Titel", sondern nur eine Erlaubnis
3. "momentane gestzl. Auslegung das gerade so sieht. " --> falsch, das HeilprG wird seit den 30 er Jahren des letzten Jahrhunderts von den gerichten immer gleich ausgelegt. Das liegt daran, dass es von den Formulierungen ein sehr einfaches und klares Gesetz ist.
4. "Über 75% aller Osteopathen sind in ihrer Grundausbildung PT" Ja, und? 100% aller PT sind in ihrer Grundausbildung PT. Wenn Sie aber ohne Delegation tätig werden wollen, müssen sie sektoraler HP sein. Da nur so Heilkunde ausgeübt werden kann. Das ist doch schon seit Jahrzehnten klar. Durch die Urteil hat sich daran ja nichts geändert, die haben nur die Rechtssituation bestätigt. Die Tätigkeit unter dem SGB V stellt halt nunmla eine absolute Ausnahme dar. Wenn jetzt 1000 PTs Weiterbildungen in Injektionen und Akupunktur machen, was passiert dann wohl? Richtig! Nichts, sie dürfen trotzdem keine Injektionen verabreichen und keine Nadeln setzen. Und keinen Politiker wird das kümmern. Und falls doch werden die Lobbyverbände (Ärzte und HP) alles unternehmen, dass so kein "Dritter Heilberuf" entsteht.
Wer spricht von PT-HP? Niemand
Welche Osteopathische Ausbildung beinhaltet Injektionen oder Akupunktur? Keine
Es geht um rein osteopathische Lehre, mit möglicher Includierung bei einer PT-Ausbildung...oder ergänzend nachträglich, selbstredend dann mit extra Abrechnungsposition.
Diese Überlegung gibt es bereits, darüber wird später entschieden, wobei "später" nicht Jahre gemeint sind, sondern in naher Zukunft absehbar ist.
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stefan 302 schrieb:
Bernie schrieb am 8.12.16 14:37:
1. "Absurd ist es dass gut ausgebildete Physios die Osteopathie gelernt haben diese nur als HP ausüben dürfen. "
--> Warum, das muss jeder PT vorher gewusst haben, falls nicht war er falsch informiert.
2. "HP ist kein "Titel", sondern nur eine Erlaubnis
3. "momentane gestzl. Auslegung das gerade so sieht. " --> falsch, das HeilprG wird seit den 30 er Jahren des letzten Jahrhunderts von den gerichten immer gleich ausgelegt. Das liegt daran, dass es von den Formulierungen ein sehr einfaches und klares Gesetz ist.
4. "Über 75% aller Osteopathen sind in ihrer Grundausbildung PT" Ja, und? 100% aller PT sind in ihrer Grundausbildung PT. Wenn Sie aber ohne Delegation tätig werden wollen, müssen sie sektoraler HP sein. Da nur so Heilkunde ausgeübt werden kann. Das ist doch schon seit Jahrzehnten klar. Durch die Urteil hat sich daran ja nichts geändert, die haben nur die Rechtssituation bestätigt. Die Tätigkeit unter dem SGB V stellt halt nunmla eine absolute Ausnahme dar. Wenn jetzt 1000 PTs Weiterbildungen in Injektionen und Akupunktur machen, was passiert dann wohl? Richtig! Nichts, sie dürfen trotzdem keine Injektionen verabreichen und keine Nadeln setzen. Und keinen Politiker wird das kümmern. Und falls doch werden die Lobbyverbände (Ärzte und HP) alles unternehmen, dass so kein "Dritter Heilberuf" entsteht.
Wer spricht von PT-HP? Niemand
Welche Osteopathische Ausbildung beinhaltet Injektionen oder Akupunktur? Keine
Es geht um rein osteopathische Lehre, mit möglicher Includierung bei einer PT-Ausbildung...oder ergänzend nachträglich, selbstredend dann mit extra Abrechnungsposition.
Diese Überlegung gibt es bereits, darüber wird später entschieden, wobei "später" nicht Jahre gemeint sind, sondern in naher Zukunft absehbar ist.
Ein Gesetz wird erst mit der Unterschrift des Bundespräsidenten rechtskräftig, über den Verordnungsweg wird das wohl nicht gehen.
mfg hgb :wink:
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hgb schrieb:
.. Ein Traumazentrum für Soldaten sollte auch entstehen, kennst Du es??
Ein Gesetz wird erst mit der Unterschrift des Bundespräsidenten rechtskräftig, über den Verordnungsweg wird das wohl nicht gehen.
mfg hgb :wink:
.. Ein Traumazentrum für Soldaten sollte auch entstehen, kennst Du es??
Ein Gesetz wird erst mit der Unterschrift des Bundespräsidenten rechtskräftig, über den Verordnungsweg wird das wohl nicht gehen.
mfg hgb :wink:
Mir scheint, wir haben unterschiedliche Infozellen.
Keiner hat behauptet, dass das Gesetz zur Unterschrift fertig vor liegt, aber ich weiß, dass sich die Inspiranten über einen Weg einig sind, der zur Vorlage dient und bisher einheitlich befürwortet wird.
Ich habe nichts zu meiner Meinung dazu kund getan, ob ich Inhalt und Form für gut finde.
Jedenfalls gab es die Beschleunigung durch die Steilvorlage der Osteo-Verbände, was diese im nachhinein wohl ziemlich ärgern wird, aber so kommt es wohl, wenn man nicht richtig liest und vorschnell aus der Hüfte schießt.
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stefan 302 schrieb:
hgb schrieb am 8.12.16 22:21:
.. Ein Traumazentrum für Soldaten sollte auch entstehen, kennst Du es??
Ein Gesetz wird erst mit der Unterschrift des Bundespräsidenten rechtskräftig, über den Verordnungsweg wird das wohl nicht gehen.
mfg hgb :wink:
Mir scheint, wir haben unterschiedliche Infozellen.
Keiner hat behauptet, dass das Gesetz zur Unterschrift fertig vor liegt, aber ich weiß, dass sich die Inspiranten über einen Weg einig sind, der zur Vorlage dient und bisher einheitlich befürwortet wird.
Ich habe nichts zu meiner Meinung dazu kund getan, ob ich Inhalt und Form für gut finde.
Jedenfalls gab es die Beschleunigung durch die Steilvorlage der Osteo-Verbände, was diese im nachhinein wohl ziemlich ärgern wird, aber so kommt es wohl, wenn man nicht richtig liest und vorschnell aus der Hüfte schießt.
mfg hgb :wink:
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hgb schrieb:
..es gab schon vile gute Vorhaben in den Ausschüssen, die es nicht durch das Plenum trotz prominenter Fürsprecher geschafft haben.
mfg hgb :wink:
1.) "Welche Osteopathische Ausbildung beinhaltet Injektionen oder Akupunktur? Keine"
--> Da täuscht Du Dich leider. Es gibt Osteopathische Ausbildungen bei denen man Akupunktur, DN und mTrP - Injektionen lernt. Auch HVLA Techniken gehören dazu. All diese Techniken stehen unter Arzt/HP Vorbehalt. Sie dürfen mithin von Pts nicht angewandt werden.
2.) Das Beispiel des PTHP habe ich gebracht, da Du gesagt hast, dass 75% der Osteos PTs sind. Deshlab dürfen Sie die Osteo dennoch nicht anwenden. Schlimmer noch (und jetzt mein Beispiel). Die PTs welche zu 100% Pts sind, dürfen nicht mal in Ihrem ureigensten Bereich (nämlich) PT die Heilkunde ausüben ohne sekt. HP zu sein. Folglich ist das Beispiel mit 75% PTs bei den Osteos für die Katz.
3.) Das Beispiel mit den Injektionen habe ich gebracht, da dies genauso Heilkunde ist und genauso nicht zum Berufsbild des PT gehört, wie die Osteo. Sollten nun - wie bei der Osteo - sich auf einmal viele PTs daruf berufen, dass Sie z.B. eine Zusatz Fobi über Injektionen gemacht haben (also identisch wie der Zustand bei der Osteo!), dann bedeutet dass nicht, dass man daraus einen Anspruch ableiten kann, dies dann auch legal anwenden zu dürfen.
Krasses Beispiel: Du kannst als PT z.B. eine Fobi in Neurochirurgie belegen. Das bedeutet aber nicht, dass Du nachher in deiner Eigenschaft als PT dies auch anwenden darfst. Genau so ist die rechtliche Situation der Osteo zur Zeit.
Zum Thema Abrechnungspositionen: Ich und auch viele meiner Kollegen werden alles unternehmen, dass die guten Osteopathischen Konzepte nicht in Zukunft zu Kassensätzen verramscht werden.
Ich hoffe, jetzt ist es etwas klarer.
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Bernie schrieb:
Ich schreib noch mal ganz langsam, vielleicht ist es dann verständlicher:
1.) "Welche Osteopathische Ausbildung beinhaltet Injektionen oder Akupunktur? Keine"
--> Da täuscht Du Dich leider. Es gibt Osteopathische Ausbildungen bei denen man Akupunktur, DN und mTrP - Injektionen lernt. Auch HVLA Techniken gehören dazu. All diese Techniken stehen unter Arzt/HP Vorbehalt. Sie dürfen mithin von Pts nicht angewandt werden.
2.) Das Beispiel des PTHP habe ich gebracht, da Du gesagt hast, dass 75% der Osteos PTs sind. Deshlab dürfen Sie die Osteo dennoch nicht anwenden. Schlimmer noch (und jetzt mein Beispiel). Die PTs welche zu 100% Pts sind, dürfen nicht mal in Ihrem ureigensten Bereich (nämlich) PT die Heilkunde ausüben ohne sekt. HP zu sein. Folglich ist das Beispiel mit 75% PTs bei den Osteos für die Katz.
3.) Das Beispiel mit den Injektionen habe ich gebracht, da dies genauso Heilkunde ist und genauso nicht zum Berufsbild des PT gehört, wie die Osteo. Sollten nun - wie bei der Osteo - sich auf einmal viele PTs daruf berufen, dass Sie z.B. eine Zusatz Fobi über Injektionen gemacht haben (also identisch wie der Zustand bei der Osteo!), dann bedeutet dass nicht, dass man daraus einen Anspruch ableiten kann, dies dann auch legal anwenden zu dürfen.
Krasses Beispiel: Du kannst als PT z.B. eine Fobi in Neurochirurgie belegen. Das bedeutet aber nicht, dass Du nachher in deiner Eigenschaft als PT dies auch anwenden darfst. Genau so ist die rechtliche Situation der Osteo zur Zeit.
Zum Thema Abrechnungspositionen: Ich und auch viele meiner Kollegen werden alles unternehmen, dass die guten Osteopathischen Konzepte nicht in Zukunft zu Kassensätzen verramscht werden.
Ich hoffe, jetzt ist es etwas klarer.
Ich schreib noch mal ganz langsam, vielleicht ist es dann verständlicher:
1.) "Welche Osteopathische Ausbildung beinhaltet Injektionen oder Akupunktur? Keine"
--> Da täuscht Du Dich leider. Es gibt Osteopathische Ausbildungen bei denen man Akupunktur, DN und mTrP - Injektionen lernt. Auch HVLA Techniken gehören dazu. All diese Techniken stehen unter Arzt/HP Vorbehalt. Sie dürfen mithin von Pts nicht angewandt werden.
2.) Das Beispiel des PTHP habe ich gebracht, da Du gesagt hast, dass 75% der Osteos PTs sind. Deshlab dürfen Sie die Osteo dennoch nicht anwenden. Schlimmer noch (und jetzt mein Beispiel). Die PTs welche zu 100% Pts sind, dürfen nicht mal in Ihrem ureigensten Bereich (nämlich) PT die Heilkunde ausüben ohne sekt. HP zu sein. Folglich ist das Beispiel mit 75% PTs bei den Osteos für die Katz.
3.) Das Beispiel mit den Injektionen habe ich gebracht, da dies genauso Heilkunde ist und genauso nicht zum Berufsbild des PT gehört, wie die Osteo. Sollten nun - wie bei der Osteo - sich auf einmal viele PTs daruf berufen, dass Sie z.B. eine Zusatz Fobi über Injektionen gemacht haben (also identisch wie der Zustand bei der Osteo!), dann bedeutet dass nicht, dass man daraus einen Anspruch ableiten kann, dies dann auch legal anwenden zu dürfen.
Krasses Beispiel: Du kannst als PT z.B. eine Fobi in Neurochirurgie belegen. Das bedeutet aber nicht, dass Du nachher in deiner Eigenschaft als PT dies auch anwenden darfst. Genau so ist die rechtliche Situation der Osteo zur Zeit.
Zum Thema Abrechnungspositionen: Ich und auch viele meiner Kollegen werden alles unternehmen, dass die guten Osteopathischen Konzepte nicht in Zukunft zu Kassensätzen verramscht werden.
Ich hoffe, jetzt ist es etwas klarer.
Okay, schreib ich auch langsam...
Ein Osteopath darf KEINE Injektionen oder Akupunktur am Menschen anwenden!
Ein HP schon, was nicht zwangsläufig ausbildungstechnisch zusammengehört, denn eine geordnete Ausbildungs- und Prüfungsordnung für Osteopathen gibt es NICHT.
Man kann in Osteopathischen Schulen alles anbieten, zu dem einem die Lust hingibt...
Anders bei einem HP, hier gibt es eine klare Richtlinie, was er darf und nicht!
Ein Osteopath (keine offizielle Berufsbezeichnung...) muss aber HP sein, um Injektionen oder Akupunktur durchzuführen, oder ist diese Antwort falsch?
"Zum Thema Abrechnungspositionen: Ich und auch viele meiner Kollegen werden alles unternehmen, dass die guten Osteopathischen Konzepte nicht in Zukunft zu Kassensätzen verramscht werden"
Aha, dass du so viel Macht hast, war mir ehrlich gesagt nicht bewusst.
Viel Glück also bei deinem unternehmen....
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stefan 302 schrieb:
Bernie schrieb am 9.12.16 17:42:
Ich schreib noch mal ganz langsam, vielleicht ist es dann verständlicher:
1.) "Welche Osteopathische Ausbildung beinhaltet Injektionen oder Akupunktur? Keine"
--> Da täuscht Du Dich leider. Es gibt Osteopathische Ausbildungen bei denen man Akupunktur, DN und mTrP - Injektionen lernt. Auch HVLA Techniken gehören dazu. All diese Techniken stehen unter Arzt/HP Vorbehalt. Sie dürfen mithin von Pts nicht angewandt werden.
2.) Das Beispiel des PTHP habe ich gebracht, da Du gesagt hast, dass 75% der Osteos PTs sind. Deshlab dürfen Sie die Osteo dennoch nicht anwenden. Schlimmer noch (und jetzt mein Beispiel). Die PTs welche zu 100% Pts sind, dürfen nicht mal in Ihrem ureigensten Bereich (nämlich) PT die Heilkunde ausüben ohne sekt. HP zu sein. Folglich ist das Beispiel mit 75% PTs bei den Osteos für die Katz.
3.) Das Beispiel mit den Injektionen habe ich gebracht, da dies genauso Heilkunde ist und genauso nicht zum Berufsbild des PT gehört, wie die Osteo. Sollten nun - wie bei der Osteo - sich auf einmal viele PTs daruf berufen, dass Sie z.B. eine Zusatz Fobi über Injektionen gemacht haben (also identisch wie der Zustand bei der Osteo!), dann bedeutet dass nicht, dass man daraus einen Anspruch ableiten kann, dies dann auch legal anwenden zu dürfen.
Krasses Beispiel: Du kannst als PT z.B. eine Fobi in Neurochirurgie belegen. Das bedeutet aber nicht, dass Du nachher in deiner Eigenschaft als PT dies auch anwenden darfst. Genau so ist die rechtliche Situation der Osteo zur Zeit.
Zum Thema Abrechnungspositionen: Ich und auch viele meiner Kollegen werden alles unternehmen, dass die guten Osteopathischen Konzepte nicht in Zukunft zu Kassensätzen verramscht werden.
Ich hoffe, jetzt ist es etwas klarer.
Okay, schreib ich auch langsam...
Ein Osteopath darf KEINE Injektionen oder Akupunktur am Menschen anwenden!
Ein HP schon, was nicht zwangsläufig ausbildungstechnisch zusammengehört, denn eine geordnete Ausbildungs- und Prüfungsordnung für Osteopathen gibt es NICHT.
Man kann in Osteopathischen Schulen alles anbieten, zu dem einem die Lust hingibt...
Anders bei einem HP, hier gibt es eine klare Richtlinie, was er darf und nicht!
Ein Osteopath (keine offizielle Berufsbezeichnung...) muss aber HP sein, um Injektionen oder Akupunktur durchzuführen, oder ist diese Antwort falsch?
"Zum Thema Abrechnungspositionen: Ich und auch viele meiner Kollegen werden alles unternehmen, dass die guten Osteopathischen Konzepte nicht in Zukunft zu Kassensätzen verramscht werden"
Aha, dass du so viel Macht hast, war mir ehrlich gesagt nicht bewusst.
Viel Glück also bei deinem unternehmen....
..es gab schon vile gute Vorhaben in den Ausschüssen, die es nicht durch das Plenum trotz prominenter Fürsprecher geschafft haben.
mfg hgb :wink:
Mag sein, aber eine Vorlage die parteiübergreifend ist, gibt es schon, somit wird die Hürde wohl deutlich niedriger sein, die es zu überwinden gibt.
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stefan 302 schrieb:
hgb schrieb am 8.12.16 22:58:
..es gab schon vile gute Vorhaben in den Ausschüssen, die es nicht durch das Plenum trotz prominenter Fürsprecher geschafft haben.
mfg hgb :wink:
Mag sein, aber eine Vorlage die parteiübergreifend ist, gibt es schon, somit wird die Hürde wohl deutlich niedriger sein, die es zu überwinden gibt.
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Alfred Kramer schrieb:
Genau die gleiche Absurdität bei MT: der Kursteilnehmer soll die manuellen Techniken zwischen den Kursteilen üben. Wie soll er das tun, ohne gegen Gesetze zu verstoßen, denn ohne Zertifikat dürfen keine MT Rezepte angenommen werden, und wenn KG draufsteht, darf er keine MT machen????
Stefan 302 ist geistig nicht in der Lage zu verstehen, was du ihn vermitteln willst. Das tut schon fast weh...
Sind wir einem kleinen Kind böse, weil es das ein mal eins nicht versteht?
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os 108 schrieb:
Bernie, diesmal muss ich dir leider beistehen.
Stefan 302 ist geistig nicht in der Lage zu verstehen, was du ihn vermitteln willst. Das tut schon fast weh...
Sind wir einem kleinen Kind böse, weil es das ein mal eins nicht versteht?
--> Jetzt erschließt sich mir langsam Deine Denkweise. Sorry, hab ein bisschen gebraucht. Ich seh jetzt, wo das Missverständnis liegt.
Du gehst von einem "Osteopathen" als Berufsbild aus - den gibt es aber (Ausnahme Heesen) nicht!
Es gibt Ärzte die rechtskonform Osteopathie ausüben, es gibt Heilpraktiker die rechtskonform Osetopathie ausüben und es gibt Physios die rechtswidrig Osteopathie ausüben. (Ein Physio übt -nach momentaner Rechtssituation- IMMER die Osteopathie rechtswidrig aus!). Dann gibt es noch eine kleine Gruppe von "Therapeuten", welche direkt eine Ausbildung zum "Osteopathen" machen, diese sind aber nach der "Ausbildung" in der Regel alle auch HPs, also den o.g. zuzuordnen. Darüber hinaus gibt es nichts.
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Bernie schrieb:
"Ein Osteopath darf KEINE Injektionen oder Akupunktur am Menschen anwenden! "
--> Jetzt erschließt sich mir langsam Deine Denkweise. Sorry, hab ein bisschen gebraucht. Ich seh jetzt, wo das Missverständnis liegt.
Du gehst von einem "Osteopathen" als Berufsbild aus - den gibt es aber (Ausnahme Heesen) nicht!
Es gibt Ärzte die rechtskonform Osteopathie ausüben, es gibt Heilpraktiker die rechtskonform Osetopathie ausüben und es gibt Physios die rechtswidrig Osteopathie ausüben. (Ein Physio übt -nach momentaner Rechtssituation- IMMER die Osteopathie rechtswidrig aus!). Dann gibt es noch eine kleine Gruppe von "Therapeuten", welche direkt eine Ausbildung zum "Osteopathen" machen, diese sind aber nach der "Ausbildung" in der Regel alle auch HPs, also den o.g. zuzuordnen. Darüber hinaus gibt es nichts.
Man merkt ja richtig wie glücklich du bist auf der richtigen Seite von Recht und Gesetz zu stehen und du wirst auch nicht müde mantraartig zu wiederholen wie die Gesetzeslage ist.
Vielen Dank.
Aber das ist jedem der hier geschrieben hat alles klar!
Es gibt nämlich auch eine Diskussion über Sinn und Unsinn von Gesetzestexten und Gesetzeslagen und die willst du partout nicht verstehen!
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mbone schrieb:
@ Bernie
Man merkt ja richtig wie glücklich du bist auf der richtigen Seite von Recht und Gesetz zu stehen und du wirst auch nicht müde mantraartig zu wiederholen wie die Gesetzeslage ist.
Vielen Dank.
Aber das ist jedem der hier geschrieben hat alles klar!
Es gibt nämlich auch eine Diskussion über Sinn und Unsinn von Gesetzestexten und Gesetzeslagen und die willst du partout nicht verstehen!
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Problem beschreiben
Tempelritter schrieb:
über die Delegation der Osteopathie per RZ gibt es ein Urteil das dies untersagt. Im Moment ist daran nichts zu rütteln, die Osteopathie ist nur als Arzt oder HP möglich.
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