Stellenbeschreibung:
Wir suchen Dich, als
Physiotherpeut/in, Osteopath/in in
Voll oder Teilzeit
Deine Aufgaben:
eigenverantwortliches und
strukturiertes Arbeiten
gute Kommunikations- und
Teamfähigkeit
freundliches und offenes Auftreten
Spaß an der Arbeit
Das wünschen wir uns von Dir:
Abgeschlossene Ausbildung als
Physiotherapeut/in, gern auch
Osteopath/in, soziale Kompetenz und
Freude am Umgang mit den Patienten,
Teamfähigkeit, strukturierte und
serviceorientierte Arbeitsweis...
Wir suchen Dich, als
Physiotherpeut/in, Osteopath/in in
Voll oder Teilzeit
Deine Aufgaben:
eigenverantwortliches und
strukturiertes Arbeiten
gute Kommunikations- und
Teamfähigkeit
freundliches und offenes Auftreten
Spaß an der Arbeit
Das wünschen wir uns von Dir:
Abgeschlossene Ausbildung als
Physiotherapeut/in, gern auch
Osteopath/in, soziale Kompetenz und
Freude am Umgang mit den Patienten,
Teamfähigkeit, strukturierte und
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An wen könnte er sich wenden, denn ohne Therapie sitzt er in kurzer Zeit im Rollstuhl.
Ein schönes Wochenende an alle
Uwinks
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Problem beschreiben
uwinks schrieb:
Was kann ich als Ergotherapeutin meinem Patienten mit Apoplex sagen, wenn er mir erzählt, dass es keine Praxis mehr gibt, die einen Hausbesuch bei ihm machen möchte / will / kann?
An wen könnte er sich wenden, denn ohne Therapie sitzt er in kurzer Zeit im Rollstuhl.
Ein schönes Wochenende an alle
Uwinks
MfG
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tom1350 schrieb:
Dann wird die GKV wohl den Fahrdienst zur Praxis und zurück übernehmen müssen.
Tut mir furchtbar leid für alle Betroffenen, aber wer in den letzten 20 Jahren SPD, CDU, CSU, Grüne, FDP gewählt hat ist mit Schuld am Zustand den wir jetzt haben. Und nu erzähl mir bitte niemand das alle Beteiligten das so nicht gewollt haben :)
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Papa Alpaka schrieb:
Ebenso. Bisher steht in den Versicherungsselbstbeweihräucherungsblättchen das (seit Jahren!) die Versorgung kontinuierlich wirtschaftlicher, d.h. billiger zu machen war. Irgendwann ist eine Einsparquote erreicht bei der ernste gesundheitliche Schäden in Kauf genommen werden, von der Versicherung, und erst wenn das BSG einen Verstoß gegen §70 SGB V feststellt (Achtung, dauert ein paar Jahre) haben die Geschäftsführer eine Rechtsgrundlage auf der ein Kurswechsel stattfinden kann.
Tut mir furchtbar leid für alle Betroffenen, aber wer in den letzten 20 Jahren SPD, CDU, CSU, Grüne, FDP gewählt hat ist mit Schuld am Zustand den wir jetzt haben. Und nu erzähl mir bitte niemand das alle Beteiligten das so nicht gewollt haben :)
Warum aber ein HB? Zum einen sind die Ärzte zu Wirtschaftlichkeit angehalten. Da ist es günstiger, dass der Therapeut ins Haus kommt, als dass ein Fahrdienst bezahlt wird. Außerdem muss dieser erst umständlich bei der Kasse beantragt werden. Schreibarbeit. Trotzdem ist es Aufgabe der Ärzte und Kassen für die bestmögliche Behandlung zu sorgen. Also häufig in der Praxis.
Der Grund aber, warum die Patienten keinen Wert auf die bestmögliche Behandlung legen ist ganz einfach, weil sie sich an den Kosten eines Fahrdienstes beteiligen müssen. Vielleicht nicht alle, da kenne ich mich nicht so aus.
Für die PI ist das HB Thema nicht wirklich dringend, weil sie bisher einfach und bequem die günstigen Angestellten hingeschickt haben. Am besten noch mit dem PKW des AN. In Zeiten von Fachkräftemangel wird es aber bestimmt ein Thema der PI werden.
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tom1350 schrieb:
Das ganze HB Thema nervt total. Ich behaupte mal, dass mindestens jeder dritte Patient mit HB so mobil ist in die Praxis zu kommen und wenn mit einem Krankentransport. Dass dort die besseren Behandlungsmöglichkeiten sind ist ja wohl unbestritten.
Warum aber ein HB? Zum einen sind die Ärzte zu Wirtschaftlichkeit angehalten. Da ist es günstiger, dass der Therapeut ins Haus kommt, als dass ein Fahrdienst bezahlt wird. Außerdem muss dieser erst umständlich bei der Kasse beantragt werden. Schreibarbeit. Trotzdem ist es Aufgabe der Ärzte und Kassen für die bestmögliche Behandlung zu sorgen. Also häufig in der Praxis.
Der Grund aber, warum die Patienten keinen Wert auf die bestmögliche Behandlung legen ist ganz einfach, weil sie sich an den Kosten eines Fahrdienstes beteiligen müssen. Vielleicht nicht alle, da kenne ich mich nicht so aus.
Für die PI ist das HB Thema nicht wirklich dringend, weil sie bisher einfach und bequem die günstigen Angestellten hingeschickt haben. Am besten noch mit dem PKW des AN. In Zeiten von Fachkräftemangel wird es aber bestimmt ein Thema der PI werden.
Die Entscheidung für eine Partei ist oft genug doch eine Entscheidung für das kleinste Übel.
Wenn einem grüne Umweltpolitik am wichtigsten war hat derjenige eben grün gewählt und dabei in Kauf genommen dass auf anderen Entscheidungsebenen leider auch großer Mist verzapft wird.
Nur weil man die eine Partei gewählt hat, heißt das ja nicht, dass man kritiklos alles abnickt was die machen!
Mit Mitschuld hat das gar nichts zu tun
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mbone schrieb:
Trotzdem ist die Aussage, dass wer die etablierten Parteien gewählt hat mit an der Misere schuld ist, unsinnig.
Die Entscheidung für eine Partei ist oft genug doch eine Entscheidung für das kleinste Übel.
Wenn einem grüne Umweltpolitik am wichtigsten war hat derjenige eben grün gewählt und dabei in Kauf genommen dass auf anderen Entscheidungsebenen leider auch großer Mist verzapft wird.
Nur weil man die eine Partei gewählt hat, heißt das ja nicht, dass man kritiklos alles abnickt was die machen!
Mit Mitschuld hat das gar nichts zu tun
MfG Uwinks
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uwinks schrieb:
Danke an Ingo Friedrich für die konkrete Beantwortung meiner Frage
MfG Uwinks
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daniel911 schrieb:
@tom1350 - ich absolviere einige HB, ob jung oder alt - nach Sepsis, Amputationen, MS, Parkinson, Apoplex - und das Thema nervt nicht, sondern ist unser Arbeitsgebiet! bessere Behandlungsmöglichkeiten in der Praxis? - das hängt wohl eher von der Qualität des Therapeuten ab! Ja, die Nachfrage ist in NRW jedenfalls riesig, und kann oftmals nicht gestemmt werden - und es wird in Zukunft nicht besser. Von meinen Patienten kann jedenfalls keiner in die Praxis kommen.
Das ganze HB Thema nervt total. Ich behaupte mal, dass mindestens jeder dritte Patient mit HB so mobil ist in die Praxis zu kommen und wenn mit einem Krankentransport. Dass dort die besseren Behandlungsmöglichkeiten sind ist ja wohl unbestritten.
Warum aber ein HB? Zum einen sind die Ärzte zu Wirtschaftlichkeit angehalten. Da ist es günstiger, dass der Therapeut ins Haus kommt, als dass ein Fahrdienst bezahlt wird. Außerdem muss dieser erst umständlich bei der Kasse beantragt werden. Schreibarbeit. Trotzdem ist es Aufgabe der Ärzte und Kassen für die bestmögliche Behandlung zu sorgen. Also häufig in der Praxis.
Der Grund aber, warum die Patienten keinen Wert auf die bestmögliche Behandlung legen ist ganz einfach, weil sie sich an den Kosten eines Fahrdienstes beteiligen müssen. Vielleicht nicht alle, da kenne ich mich nicht so aus.
Für die PI ist das HB Thema nicht wirklich dringend, weil sie bisher einfach und bequem die günstigen Angestellten hingeschickt haben. Am besten noch mit dem PKW des AN. In Zeiten von Fachkräftemangel wird es aber bestimmt ein Thema der PI werden.
Ich mache in der Woche an zwei Tagen nur Hausbesuche. Für mich sind diese wirtschaftlich lukrativ. Trotzdem ist es aus meiner persönlichen Sicht bei nur einem Patienten notwendig, ihn im häuslichen Umfeld zu behandeln. Beim Rest könnten Angehörige oder ein Fahrdienst zu einer sinnvolleren Behandlung mit dem Patienten in die Praxis kommen.
Eine Patientin behandle ich im 400 Meter entfernten Pflegeheim. Eine eigentlich mobile, geistig fitte Patientin. Nachdem diese ihren behandelnden Hausarzt ständig nervte und anforderte muss sie nun in die Praxis des Arztes kommen wenn sie etwas will. Dieser Arzt ist mein direkter Nachbar. Tja - wer von den Fachgruppen ist jetzt der Kasper?
MfG
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Ingo Friedrich schrieb:
tom1350 schrieb am 22.10.16 13:01:
Das ganze HB Thema nervt total. Ich behaupte mal, dass mindestens jeder dritte Patient mit HB so mobil ist in die Praxis zu kommen und wenn mit einem Krankentransport. Dass dort die besseren Behandlungsmöglichkeiten sind ist ja wohl unbestritten.
Warum aber ein HB? Zum einen sind die Ärzte zu Wirtschaftlichkeit angehalten. Da ist es günstiger, dass der Therapeut ins Haus kommt, als dass ein Fahrdienst bezahlt wird. Außerdem muss dieser erst umständlich bei der Kasse beantragt werden. Schreibarbeit. Trotzdem ist es Aufgabe der Ärzte und Kassen für die bestmögliche Behandlung zu sorgen. Also häufig in der Praxis.
Der Grund aber, warum die Patienten keinen Wert auf die bestmögliche Behandlung legen ist ganz einfach, weil sie sich an den Kosten eines Fahrdienstes beteiligen müssen. Vielleicht nicht alle, da kenne ich mich nicht so aus.
Für die PI ist das HB Thema nicht wirklich dringend, weil sie bisher einfach und bequem die günstigen Angestellten hingeschickt haben. Am besten noch mit dem PKW des AN. In Zeiten von Fachkräftemangel wird es aber bestimmt ein Thema der PI werden.
Ich mache in der Woche an zwei Tagen nur Hausbesuche. Für mich sind diese wirtschaftlich lukrativ. Trotzdem ist es aus meiner persönlichen Sicht bei nur einem Patienten notwendig, ihn im häuslichen Umfeld zu behandeln. Beim Rest könnten Angehörige oder ein Fahrdienst zu einer sinnvolleren Behandlung mit dem Patienten in die Praxis kommen.
Eine Patientin behandle ich im 400 Meter entfernten Pflegeheim. Eine eigentlich mobile, geistig fitte Patientin. Nachdem diese ihren behandelnden Hausarzt ständig nervte und anforderte muss sie nun in die Praxis des Arztes kommen wenn sie etwas will. Dieser Arzt ist mein direkter Nachbar. Tja - wer von den Fachgruppen ist jetzt der Kasper?
MfG
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roli schrieb:
In Berlin nicht besser kann und will keine HB einzeln mehr annehmen.Patienten wählen sich die Finger wund.
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kvet schrieb:
Komisch ist es nur, dass die Patienten, bei denen ich einen Hausbesuch mache, es organisieren können, zu den Ärzten zu fahren, oder sich fahren zu lassen.
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roli schrieb:
Bitte vergiss aber auch nicht das sie teilweise nur einmal im Quartal zum Doc müssen Therapie aber durchaus 2-4 wöchentlich stattfindet.
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kvet schrieb:
Die Patienten sind sehr viel öfter bei den Ärzten!
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daniel911 schrieb:
ob Pat. trotz HB zu Ärzten kommen können, ob quartalsweise oder häufiger, kann jeder für seine Pat. beurteilen - aber nicht pauschalisieren! Wenn ja, warum verschreiben Ärzte denn HB, wir müssen trotz Indikation oftmals um Rezepte kämpfen. Ich kenne allerdings einige Kollegen, die HB generell widerwillig oder gar nicht absolvieren. Und was andere vor Ort leisten, ist eine Frechheit den Patienten gegenüber!
.....Und was andere vor Ort leisten, ist eine Frechheit den Patienten gegenüber!
Ja ja, die armen Patienten und die bösen Therapeuten!
Meine soziale Berufung als Physio erfüllt mich nach wie vor. Die teure Ausbildung, die arbeits- und strafrechtlich fragwürdigen Arbeitgeber, die schlechte Bezahlung, der Stress, die langen anstrengenden überteuerten Fobis, motzende und stinkende Patienten, all das hat mich noch nicht gebrochen.
Aber irgendwann ist Schluss!
Massagen, Hausbesuche und vor allem MLD werden dermaßen schlecht bezahlt, dass die Therapeuten in die Altersarmut rutschen müssen, wenn sie das anbieten.
Das nenne ich ASOZIAL!
Diese Positionen können ja nun auch nicht durch die anderen aufgefangen werden.
Wieviel Rente haben Therapeuten zu erwarten?
Das wird sich grob bei den meisten zwischen 800 und 1.800 Euro bewegen.
Davon gehen dann noch KK, Pflegeversicherung und Steuern ab.
Bei vielen PI, die sich im Gierrausch privat versichert haben, sieht es noch viel schlimmer aus.
Vielen Therapeuten ist überhaupt nicht bewusst, wo sie da hin steuern.
Ich kann mir so eine Mitleidstour nicht (mehr) leisten.
Tatsache ist bei mir, für einen Hauspatienten kann ich zwei Praxispatienten behandeln (sehr vereinfacht).
Im Zuge des Fachkräftemangels die soziale Variante.
Ich verweise verzweifelte Patienten grundsätzlich an ihre KK.
Ich arbeite so gut ich kann und so viel ich über das Mindestmaß möchte.
Ja, ich mach auch mal vier Wochen Urlaub und habe zwei Ohren, wenn Patienten jammern!
Das bin ich mir selbst schuldig und wert.
Denn es ist zweifelhaft, dass je ein Physio zu mir nach Hause kommt oder einen Praxistermin für mich hat, falls ich ihn mal brauchen sollte...
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RoFo schrieb:
daniel911 schrieb am 23.10.16 10:58:
.....Und was andere vor Ort leisten, ist eine Frechheit den Patienten gegenüber!
Ja ja, die armen Patienten und die bösen Therapeuten!
Meine soziale Berufung als Physio erfüllt mich nach wie vor. Die teure Ausbildung, die arbeits- und strafrechtlich fragwürdigen Arbeitgeber, die schlechte Bezahlung, der Stress, die langen anstrengenden überteuerten Fobis, motzende und stinkende Patienten, all das hat mich noch nicht gebrochen.
Aber irgendwann ist Schluss!
Massagen, Hausbesuche und vor allem MLD werden dermaßen schlecht bezahlt, dass die Therapeuten in die Altersarmut rutschen müssen, wenn sie das anbieten.
Das nenne ich ASOZIAL!
Diese Positionen können ja nun auch nicht durch die anderen aufgefangen werden.
Wieviel Rente haben Therapeuten zu erwarten?
Das wird sich grob bei den meisten zwischen 800 und 1.800 Euro bewegen.
Davon gehen dann noch KK, Pflegeversicherung und Steuern ab.
Bei vielen PI, die sich im Gierrausch privat versichert haben, sieht es noch viel schlimmer aus.
Vielen Therapeuten ist überhaupt nicht bewusst, wo sie da hin steuern.
Ich kann mir so eine Mitleidstour nicht (mehr) leisten.
Tatsache ist bei mir, für einen Hauspatienten kann ich zwei Praxispatienten behandeln (sehr vereinfacht).
Im Zuge des Fachkräftemangels die soziale Variante.
Ich verweise verzweifelte Patienten grundsätzlich an ihre KK.
Ich arbeite so gut ich kann und so viel ich über das Mindestmaß möchte.
Ja, ich mach auch mal vier Wochen Urlaub und habe zwei Ohren, wenn Patienten jammern!
Das bin ich mir selbst schuldig und wert.
Denn es ist zweifelhaft, dass je ein Physio zu mir nach Hause kommt oder einen Praxistermin für mich hat, falls ich ihn mal brauchen sollte...
Wieviel Rente haben Therapeuten zu erwarten ?
Das wird sich grob bei den meisten zwischen 800 und 1.800 Euro bewegen.
Optimist.
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hermi schrieb:
RoFo schrieb am 23.10.16 11:38:
Wieviel Rente haben Therapeuten zu erwarten ?
Das wird sich grob bei den meisten zwischen 800 und 1.800 Euro bewegen.
Optimist.
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alobar schrieb:
optimist?!? Träuimer triffts besser. das Rentenniveau wird so langsam auf ca. 47% (2030) des letzten Gehalt gesenkt. Klar spielt es dazu noch eine Rolle, wieviele der Punkte im Arbeitsleben sich angesammelt haben. Unterm Strich kann nur sagen, es wird etwas über Hartz IV liegen, stand heute... bis dahin .....
Der letzte AOK Mitarbeiter war auch nicht bereit auf 40% seines Gehaltes zu verzichten, also warum ich?
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idefix- schrieb:
Nachdem ich hier alles gelesen habe, is es doch ganz einfach. Nach 30 Jahren ist meine Bereitschaft für lau zu arbeiten vorbei. Wenn die Kassen am Wohl ihrer Mitglieder interessiert wären, dann würde auch leistungsorientiert bezahlt werden. Das ist es, was Patienten zu hören bekommen. Wenn die Kassen meine Zeit zahlen, wird auch behandelt. Bis dahin keineHB und ML. Die Patienten bekommen die Info sich an ihre Kasse zu wenden und sich dort zu beschweren.
Der letzte AOK Mitarbeiter war auch nicht bereit auf 40% seines Gehaltes zu verzichten, also warum ich?
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Problem beschreiben
Ingo Friedrich schrieb:
An seine Krankenversicherung. Sofern es eine gesetzliche KV ist liegt es im Verantwortungsbereich der GKV eine Infrastruktur zu schaffen, welche die Versorgung der Beitragszahler sicherstellt.
MfG
Dann wäre es also besser gewesen wenn man afd, npd, schillpartei o.ä. gewählt hätte?
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MfG :)
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Ingo Friedrich schrieb:
Ich deute Papas Hinweis eher so: Die renomierten großen Parteien haben sich in den letzten 20 Jahren um dieses Problem nicht/nicht ausreichend gekümmert (mit Unterstützung der Wählerschaft).
MfG :)
So so
Dann wäre es also besser gewesen wenn man afd, npd, schillpartei o.ä. gewählt hätte?
Soweit ich die Parteiprogramme kenne: Nicht.
Die genannten hatten allerdings eine Sonderstellung: Sie waren in der Position über die geltende Gesetzeslage entscheiden zu können. Aus geltendem Recht ist entsprungen was wir hier bewundern dürfen. Wer Menschen zu MdB gemacht hat die "sowas" bei den entschiedenen Gesetzesänderungen der letzten 20 Jahre nicht vorhergesehen, in den zwanzig Jahren nicht bemerkt und erst recht nicht gegengesteuert haben hat genau das bekommen was er gewollt hat.
Nachtrag: Wir bewegen uns hier im Rahmen der Gesetzgebungskompetenz des Bundes :)
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Papa Alpaka schrieb:
mbone schrieb am 22.10.16 13:07:
So so
Dann wäre es also besser gewesen wenn man afd, npd, schillpartei o.ä. gewählt hätte?
Soweit ich die Parteiprogramme kenne: Nicht.
Die genannten hatten allerdings eine Sonderstellung: Sie waren in der Position über die geltende Gesetzeslage entscheiden zu können. Aus geltendem Recht ist entsprungen was wir hier bewundern dürfen. Wer Menschen zu MdB gemacht hat die "sowas" bei den entschiedenen Gesetzesänderungen der letzten 20 Jahre nicht vorhergesehen, in den zwanzig Jahren nicht bemerkt und erst recht nicht gegengesteuert haben hat genau das bekommen was er gewollt hat.
Nachtrag: Wir bewegen uns hier im Rahmen der Gesetzgebungskompetenz des Bundes :)
Ich deute Papas Hinweis eher so: Die renomierten großen Parteien haben sich in den letzten 20 Jahren um dieses Problem nicht/nicht ausreichend gekümmert (mit Unterstützung der Wählerschaft).
MfG :)
Deute ich anders: Die renommierten großen Parteien haben dieses Problem in den letzten 20 Jahren aktiv herbeigeführt.
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hermi schrieb:
Ingo Friedrich schrieb am 22.10.16 13:11:
Ich deute Papas Hinweis eher so: Die renomierten großen Parteien haben sich in den letzten 20 Jahren um dieses Problem nicht/nicht ausreichend gekümmert (mit Unterstützung der Wählerschaft).
MfG :)
Deute ich anders: Die renommierten großen Parteien haben dieses Problem in den letzten 20 Jahren aktiv herbeigeführt.
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Problem beschreiben
mbone schrieb:
So so
Dann wäre es also besser gewesen wenn man afd, npd, schillpartei o.ä. gewählt hätte?
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