" Physiotherapeut (m,w,d) gesucht!
Wir erweitern unser Team. Du
möchtest unser Team verstärken
und mit deiner Qualität und
Erfahrung mit uns den nächsten
Schritt der Entwicklung gehen? Dann
bist Du bei uns richtig.
Unser täglicher Anspruch: „ Mit
unserer Kompetenz für mehr
Leistungsstärke und bessere
Lebensqualität!“
Was wir bieten:
Regelmäßige interne und externe
Fortbildungen
Ãœberdurchschnittliches Gehalt
Weitere Karriere Schritte möglich
Abwechslungsreiches Arbeiten...
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RoFo schrieb:
Auf dem Lohnzettel...
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kroetzi schrieb:
Nö!
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RoFo schrieb:
Selbst schuld!
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ella426 schrieb:
In einem Artikel aus der WELT (Gehälter in Deutschland: In diesen Jobs verdienen Sie am meisten - WELT) werden verschiedene Branchen und die Gehaltsentwicklungen der letzten 10 Jahre verglichen. Gesundheitswesen liegt bei + 30%. Wo sind diese 30% bei den AN-Physios angekommen?
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tom1350 schrieb:
Vielleicht in der Physiotherapie die Hälfte bei gleichzeitiger Preissteigerung von knapp 15%. Also unterm Strich eine Nullnummer.
Das ist aber aus meiner Sicht die falsche Debatte, denn sie erweckt den Eindruck, dass mit einer Steigerung von 30-56% nun alles in Ordnung sei. Das ist nicht der Fall!
Für eine Rente oberhalb der Grundsicherung sind Gehälter von 2.900€ nötig. Ein faires Gehalt läge bei 3.500€.
Es bleibt also noch viel zu tun und die 30% von 2009-2019 sind nichts weiter als ein leichter Rückgang der Ausbeutung in dem Bereich.
In dem Zusammenhang darf man nicht vergessen, dass die PI ebenfalls betroffen sind und sich im Alter keine vernünftige Rente leisten können.
Es ist daher von entscheidender Bedeutung, dass die derzeitigen Verhandlungen dem ein Ende bereiten und endlich für faire Honorare sorgen.
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Ja, es stimmt. Die Verhandlungen derzeit müssen endlich Verbesserungen bringen. Und zwar bei den Arbeitsbedingungen!
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tom1350 schrieb:
In meiner Region sind die Gehälter in dem Zeitraum von 2.100€ auf 2.400€ gestiegen. Gleichzeitig immer mehr der Trend zum 20 Minutentakt und maximaler Belegung. Kaum noch Team Gespräche und interne Fortbildungen. Dokumentation nach der regulären Arbeitszeit unbezahlt und solche Scherze.
Ja, es stimmt. Die Verhandlungen derzeit müssen endlich Verbesserungen bringen. Und zwar bei den Arbeitsbedingungen!
Es ist noch sehr viel zu tun
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Jens Uhlhorn schrieb:
Die Bedingungen müssen sich insgesamt verbessern. Neben deutlich steigenden Honoraren benötigen wir eine echte Befundposition, die Verlagerung der Bürokratie zu den Kassen (alternativ wird sie uns bezahlt) und endlich eine Anpassung des HMK an Leitlinien.
Es ist noch sehr viel zu tun
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Papa Alpaka schrieb:
Probier mal, auch bei Kaiserwetter arbeiten zu gehen. Einer Aushilfe die nach Lust und Laune kommt kann ich keine Arbeit planen lassen die anständig honoriert wird (schließlich muss bei den Kollegen systematisch Pufferzeit vorgehalten werden um solche spontanen Ausfälle zu kompensieren ... das dazugehörige Honorar landet dann halt bei denen, die Mehrarbeit leisten. Inklusive Erschwerniszulagen für spontanes umorganisieren ihrer Freizeit ... da bleibt nicht mehr viel für Hobby-Therapeuten :wink:)
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Jens Uhlhorn schrieb:
In unserer Region sind die Gehälter von durchschnittlich 1600€ brutto auf 2500€ brutto gestiegen also um 56%.
Das ist aber aus meiner Sicht die falsche Debatte, denn sie erweckt den Eindruck, dass mit einer Steigerung von 30-56% nun alles in Ordnung sei. Das ist nicht der Fall!
Für eine Rente oberhalb der Grundsicherung sind Gehälter von 2.900€ nötig. Ein faires Gehalt läge bei 3.500€.
Es bleibt also noch viel zu tun und die 30% von 2009-2019 sind nichts weiter als ein leichter Rückgang der Ausbeutung in dem Bereich.
In dem Zusammenhang darf man nicht vergessen, dass die PI ebenfalls betroffen sind und sich im Alter keine vernünftige Rente leisten können.
Es ist daher von entscheidender Bedeutung, dass die derzeitigen Verhandlungen dem ein Ende bereiten und endlich für faire Honorare sorgen.
wo liegen die Gehälter im öffentlichen Dienst?
Ich war 25 Jahre selbstständig und kann Gehälter kalkulieren.
Schaut einfach die Vergütungssätze beim VDEK an. Die liegen im Durchschnitt bei 60 € pro Stunde für eine Mischung aus KG, Lymphdrainage und Neurologie, wenn man die entsprechenden Behandlungszeiten (20, 45, 30 Minuten) berücksichtigt. Wenn ein Physiotherapeut keinen/wenig Ausfall durch Krankentage hat, ist daraus ein Gehalt von 20 Euro Brutto pro Stunde ohne Weiteres zu zahlen. Bei 40 Stunden die Woche und einer durchschnittlichen Anzahl von 21 Arbeitstagen im Monat ergibt das 168 x 20 = 3360 € Bruttolohn.
Beim Arbeitgeber bleiben gut 20.000 Euro Praxisbeitrag pro Jahr für die Kosten wie Miete, NK, Anmeldung, Berufsgenossenschaft, Versicherungen, Steuerberater u.v.m.. Der Praxisbeitrag ist nicht der Gewinn des Inhabers!
Tolle großzügige Räume und eine gute Ausstattung der Praxis , also gute Arbeitsbedingungen, kosten richtig Geld.
Diese Rechnung berücksichtigt ca. 10% Patientenausfall, 6 Wochen Urlaub und innerhalb von je zwei Stunden ca. 20 Minuten fürs Hände Waschen, Trinken, Töpfchen und Schreibkram. Das setzt natürlich voraus, dass euer Arbeitgeber die Praxis sehr gut organisiert hat und der Physio die entsprechenden Fortbildungen hat.
Die Mieten in 1 A Lagen von großen Städten können sehr hoch sein.
Man kann nur von klügeren Leuten lernen. Der Papst der Verhandlungskunst ist Prof. Jack Nasher!
Eine Stunde kostenlose Fortbildung, in der ihr lernt eure Interessen gut zu vertreten.
DWC-TV: Interview Jack Nasher Wie Sie (fast) jede Verhandlung gewinnen - YouTube
Ich wünsche allen ordentliche Gehaltssteigerungen. Bitte vorher als Rollenspiel üben, wenn ihr unsicher seid.
Viele Grüße
Lothar
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schmerzfrei schrieb:
Moin,
wo liegen die Gehälter im öffentlichen Dienst?
Ich war 25 Jahre selbstständig und kann Gehälter kalkulieren.
Schaut einfach die Vergütungssätze beim VDEK an. Die liegen im Durchschnitt bei 60 € pro Stunde für eine Mischung aus KG, Lymphdrainage und Neurologie, wenn man die entsprechenden Behandlungszeiten (20, 45, 30 Minuten) berücksichtigt. Wenn ein Physiotherapeut keinen/wenig Ausfall durch Krankentage hat, ist daraus ein Gehalt von 20 Euro Brutto pro Stunde ohne Weiteres zu zahlen. Bei 40 Stunden die Woche und einer durchschnittlichen Anzahl von 21 Arbeitstagen im Monat ergibt das 168 x 20 = 3360 € Bruttolohn.
Beim Arbeitgeber bleiben gut 20.000 Euro Praxisbeitrag pro Jahr für die Kosten wie Miete, NK, Anmeldung, Berufsgenossenschaft, Versicherungen, Steuerberater u.v.m.. Der Praxisbeitrag ist nicht der Gewinn des Inhabers!
Tolle großzügige Räume und eine gute Ausstattung der Praxis , also gute Arbeitsbedingungen, kosten richtig Geld.
Diese Rechnung berücksichtigt ca. 10% Patientenausfall, 6 Wochen Urlaub und innerhalb von je zwei Stunden ca. 20 Minuten fürs Hände Waschen, Trinken, Töpfchen und Schreibkram. Das setzt natürlich voraus, dass euer Arbeitgeber die Praxis sehr gut organisiert hat und der Physio die entsprechenden Fortbildungen hat.
Die Mieten in 1 A Lagen von großen Städten können sehr hoch sein.
Man kann nur von klügeren Leuten lernen. Der Papst der Verhandlungskunst ist Prof. Jack Nasher!
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Ich wünsche allen ordentliche Gehaltssteigerungen. Bitte vorher als Rollenspiel üben, wenn ihr unsicher seid.
Viele Grüße
Lothar
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