Tolles Team sucht VERSTÄRKUNG!!!
Physiopraxis mit vielfältigem
Aufgabengebiet sucht zum
nächstmöglichen Termin für mind.
20 Stunden/Woche neue Mitarbeiter
m/w/d
Wir freuen uns auf aussagekräftige
Bewerbungen und bieten ein nettes
TEAM
SPASS - ABWECHSLUNG - FORTBILDUNG
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Lara-Physio schrieb:
Es kommt an wo Du wohnst. In Berlin mindestens 19.50 brutto pro Stunde. Ich verdiene 21 habe aber zusätzlich Bobath. Die anderen kriegen in verschiedenen Praxen zwischen 18 Euro. ein Beispiel; bei 18 pro Stunde sind es 3000 Euro Brutto bei 40 Stunden die Woche und bei Steuerklasse eins bekommt man 2000 Euro netto raus dafür. Aber die meisten verdienen 19.50 die Stunde. In Hamburg habe ich nur ein solches Angebot mal gesehen, dort gibt es mehr Physios als in Berlin.
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Abend, könnt Ihr mir mal sagen was ich als Therapeut mit MLD, MT und KGG in einer Praxis im 25 Minuten Takt verdienen kann?
Wenn du nur MT machst im 20er Takt gibt es gutes Gehalt.
Wenn du MLD im Stundentakt machst, brauchst Aufstockung.
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dän schrieb:
Urlaubstage und Fortbildungstage wären auch interessant.
Was sind Fortbildungstage?
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RoFo schrieb:
Urlaub vier Wochen aufwärts.
Was sind Fortbildungstage?
[...]
Was sind Fortbildungstage?
Wollt ich auch wissen und hab 'ner neuen Kollegin ihren gesetzlichen Anspruch (BaWü: eine Woche) als Bonus in den Vertrag geschrieben. Sie hat dafür ihren Wunsch nach 'nem höheren Einstiegsgehalt fallengelassen...
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Papa Alpaka schrieb:
RoFo schrieb am 6.3.17 23:43:
[...]
Was sind Fortbildungstage?
Wollt ich auch wissen und hab 'ner neuen Kollegin ihren gesetzlichen Anspruch (BaWü: eine Woche) als Bonus in den Vertrag geschrieben. Sie hat dafür ihren Wunsch nach 'nem höheren Einstiegsgehalt fallengelassen...
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dän schrieb:
Wir geben Tage für praxisrelevante Fortbildungen frei (Manuelle Therapie).
Ich würde bekommen 13,80 € Stundenlohn 44 € Tankgutschein mtl und 15 € VWL mtl evtl noch Altersrente 40 € mtl
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Also wären 26 Tage Urlaub und 3 Fobi Tage. Fortbildungen werden bezahlt.
Ich würde bekommen 13,80 € Stundenlohn 44 € Tankgutschein mtl und 15 € VWL mtl evtl noch Altersrente 40 € mtl
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Papa Alpaka schrieb:
...wo wirst du anfangen wollen? Die Konditionen toppe ich am westlichen Bodensee :)
Für Kleinstunternehmen gilt Bildungsurlaub ja nicht...
und nur für 10% der Angestellten muss genehmigt werden? 10 Mitarbeiter...(zählen da auch die in Mutterschutz mit?) Hmmm...
Immer diese Diskriminierung von Angestellten in Kleinstbetrieben...
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MeFe89 schrieb:
Du schelm! ;)
Für Kleinstunternehmen gilt Bildungsurlaub ja nicht...
und nur für 10% der Angestellten muss genehmigt werden? 10 Mitarbeiter...(zählen da auch die in Mutterschutz mit?) Hmmm...
Immer diese Diskriminierung von Angestellten in Kleinstbetrieben...
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Oh Bodensee ist gute 200 km entfernt :blush:
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Aber was verdient man denn so am Bodensee?
Die Konditionen toppe ich am westlichen Bodensee :)
Soo schwer ist das ja nicht....
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hermi schrieb:
Papa Alpaka schrieb am 7.3.17 13:44:
Die Konditionen toppe ich am westlichen Bodensee :)
Soo schwer ist das ja nicht....
Die Konditionen toppe ich am westlichen Bodensee :)
Soo schwer ist das ja nicht....
psst, ich rekrutiere gerade :D
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Papa Alpaka schrieb:
€16 die Stunde brutto, 30 Urlaubstage, Übernahme von Fortbildungskosten wenn ich dich schicke oder du mir eine schmackhaft machst. Stundenlohn und Urlaub enthalten Variablen "nach oben", leistungsabhängig (ganz einfach: Geld das nicht reinkommt kann ich nicht auszahlen und wenn massive Krankheitsausfälle passieren ist die Luft eng, darüber hinaus Freizeit zu gewähren. Ich zahle dir liebend gerne aus was du erwirtschaftest, kann aber nicht ständig Geld mitbringen damit jemand arbeiten gehen kann...)
hermi schrieb am 7.3.17 15:26:
Papa Alpaka schrieb am 7.3.17 13:44:
Die Konditionen toppe ich am westlichen Bodensee :)
Soo schwer ist das ja nicht....
psst, ich rekrutiere gerade :D
€16 die Stunde brutto, 30 Urlaubstage, Übernahme von Fortbildungskosten wenn ich dich schicke oder du mir eine schmackhaft machst. Stundenlohn und Urlaub enthalten Variablen "nach oben", leistungsabhängig........
psst, ich rekrutiere gerade :D
Wenn man noch bedenkt, neben o.a. Bedingungen, wie schön es bei euch ist, westlich vom Bodensee......
Und das Klima...... :blush:
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hermi schrieb:
Papa Alpaka schrieb am 7.3.17 16:01:
€16 die Stunde brutto, 30 Urlaubstage, Übernahme von Fortbildungskosten wenn ich dich schicke oder du mir eine schmackhaft machst. Stundenlohn und Urlaub enthalten Variablen "nach oben", leistungsabhängig........
psst, ich rekrutiere gerade :D
Wenn man noch bedenkt, neben o.a. Bedingungen, wie schön es bei euch ist, westlich vom Bodensee......
Und das Klima...... :blush:
€16 die Stunde brutto, 30 Urlaubstage, Übernahme von Fortbildungskosten wenn ich dich schicke oder du mir eine schmackhaft machst. Stundenlohn und Urlaub enthalten Variablen "nach oben", leistungsabhängig........
psst, ich rekrutiere gerade :D
Wenn man noch bedenkt, neben o.a. Bedingungen, wie schön es bei euch ist, westlich vom Bodensee......
Und das Klima...... :blush:
Und n chef der betriebswirtschaftlich fit ist und gute Arbeit wertschätzt...
;)
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MeFe89 schrieb:
hermi schrieb am 7.3.17 16:41:
Papa Alpaka schrieb am 7.3.17 16:01:
€16 die Stunde brutto, 30 Urlaubstage, Übernahme von Fortbildungskosten wenn ich dich schicke oder du mir eine schmackhaft machst. Stundenlohn und Urlaub enthalten Variablen "nach oben", leistungsabhängig........
psst, ich rekrutiere gerade :D
Wenn man noch bedenkt, neben o.a. Bedingungen, wie schön es bei euch ist, westlich vom Bodensee......
Und das Klima...... :blush:
Und n chef der betriebswirtschaftlich fit ist und gute Arbeit wertschätzt...
;)
[...]
Was sind Fortbildungstage?
Wollt ich auch wissen und hab 'ner neuen Kollegin ihren gesetzlichen Anspruch (BaWü: eine Woche) als Bonus in den Vertrag geschrieben. Sie hat dafür ihren Wunsch nach 'nem höheren Einstiegsgehalt fallengelassen...
Könnt ihr bitte mal einen unwissenden Berufsanfänger aufklären, was ihr mit dieser Frage meint? Ich blicke da noch nicht so ganz durch. Ich schätze mal ihr meint, dass es offiziell den Begriff Fobitage nicht gibt sondern nur Bildungsurlaub.
Mein Wissensstand:
1. Bildungsurlaub = ich besuche Fobi und werde an den dadurch entstehenden Fehltagen weiter bezahlt. Richtig? Das ist das, was ich auch bisher als Fobitage verstanden habe.
2. Gesetzlicher Anspruch in NRW: 5 Tage Bildungsurlaub für 10% der MA bei Betrieben mit mindestens 10 und weniger als 50 Mitarbeitern. Kein Anspruch bei Betriebsgröße unter 10 Mitarbeitern. Richtig?
Heißt das also wirklich, dass Betriebe, die da nicht reinfallen (also jede kleinere Praxis), ihren Mitarbeitern keinen einzigen Tag, den sie wegen Fobi verpassen, zahlen müssen?
3. Wie läuft das in der Praxis?
Habe eben mal zwei Anbieter für MT-Fobis verglichen. Wenn ich das richtig sehe würde ich über die 2 Jahre MT-Fobi an circa 20 Tagen unter der Woche fehlen, also sagen wir mal 10 pro Jahr. Gibt mir mein Arbeitgeber also 5 Tage Bildungsurlaub pro Jahr muss ich die restlichen 5 Tage ja in meinem normalen Urlaub machen.
Gibt er mir theoretisch keinen Bildungsurlaub (weil kleine Praxis) habe ich ja quasi keinen Urlaub.
Entschuldigt mein Unwissen, aber ist das wirklich normal?
Wenn ich als Berufsanfänger MT machen will und der AG das gut findet, wieviele Tage "Bildungsurlaub"/"Fobitage" sind dann gängig?
Was sind gängige Modelle für die Unterstützung von abrechnungstechnisch sehr relevanten Fobis wie MT? Wieviel % oder € Übernahme der Lehrgangskosten, wieviel Tage Freistellung?
Von finanzieller Unterstützung für die Lehrgangskosten habe ich natürlich schon gehört, aber über den Aspekt mit der bezahlten Freistellung habe ich zugegeben noch nicht nachgedacht. So wie ich die Regelung verstehe, finde ich sie für uns Physios (die wir ja fast gezwungen sind, Fobis zu machen) ziemlich bescheiden. (Nicht, dass ich keine Fobis machen will und nicht interessiert wäre, im Gegenteil. Ich bilde mich aber auch gern mal mit einem Fachbuch weiter). Dass die Freistellung eines AN für den AG natürlich auch sehr hohe Kosten sind ist mir klar.
Hoffe ihr könnt mir helfen. Danke im Voraus.
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ph88 schrieb:
Papa Alpaka schrieb am 7.3.17 02:05:
RoFo schrieb am 6.3.17 23:43:
[...]
Was sind Fortbildungstage?
Wollt ich auch wissen und hab 'ner neuen Kollegin ihren gesetzlichen Anspruch (BaWü: eine Woche) als Bonus in den Vertrag geschrieben. Sie hat dafür ihren Wunsch nach 'nem höheren Einstiegsgehalt fallengelassen...
Könnt ihr bitte mal einen unwissenden Berufsanfänger aufklären, was ihr mit dieser Frage meint? Ich blicke da noch nicht so ganz durch. Ich schätze mal ihr meint, dass es offiziell den Begriff Fobitage nicht gibt sondern nur Bildungsurlaub.
Mein Wissensstand:
1. Bildungsurlaub = ich besuche Fobi und werde an den dadurch entstehenden Fehltagen weiter bezahlt. Richtig? Das ist das, was ich auch bisher als Fobitage verstanden habe.
2. Gesetzlicher Anspruch in NRW: 5 Tage Bildungsurlaub für 10% der MA bei Betrieben mit mindestens 10 und weniger als 50 Mitarbeitern. Kein Anspruch bei Betriebsgröße unter 10 Mitarbeitern. Richtig?
Heißt das also wirklich, dass Betriebe, die da nicht reinfallen (also jede kleinere Praxis), ihren Mitarbeitern keinen einzigen Tag, den sie wegen Fobi verpassen, zahlen müssen?
3. Wie läuft das in der Praxis?
Habe eben mal zwei Anbieter für MT-Fobis verglichen. Wenn ich das richtig sehe würde ich über die 2 Jahre MT-Fobi an circa 20 Tagen unter der Woche fehlen, also sagen wir mal 10 pro Jahr. Gibt mir mein Arbeitgeber also 5 Tage Bildungsurlaub pro Jahr muss ich die restlichen 5 Tage ja in meinem normalen Urlaub machen.
Gibt er mir theoretisch keinen Bildungsurlaub (weil kleine Praxis) habe ich ja quasi keinen Urlaub.
Entschuldigt mein Unwissen, aber ist das wirklich normal?
Wenn ich als Berufsanfänger MT machen will und der AG das gut findet, wieviele Tage "Bildungsurlaub"/"Fobitage" sind dann gängig?
Was sind gängige Modelle für die Unterstützung von abrechnungstechnisch sehr relevanten Fobis wie MT? Wieviel % oder € Übernahme der Lehrgangskosten, wieviel Tage Freistellung?
Von finanzieller Unterstützung für die Lehrgangskosten habe ich natürlich schon gehört, aber über den Aspekt mit der bezahlten Freistellung habe ich zugegeben noch nicht nachgedacht. So wie ich die Regelung verstehe, finde ich sie für uns Physios (die wir ja fast gezwungen sind, Fobis zu machen) ziemlich bescheiden. (Nicht, dass ich keine Fobis machen will und nicht interessiert wäre, im Gegenteil. Ich bilde mich aber auch gern mal mit einem Fachbuch weiter). Dass die Freistellung eines AN für den AG natürlich auch sehr hohe Kosten sind ist mir klar.
Hoffe ihr könnt mir helfen. Danke im Voraus.
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tom1350 schrieb:
Tja ph88, jetzt verstehst du wahrscheinlich, warum es schwer ist qualifiziertes Personal zu finden und diese dann auch noch teuer sind :wink:
(1) Begriffsbestimmungen:
"Urlaub": bezahlte Freistellung von der vereinbarten Arbeitsleistung; in dieser Zeit wirst du bezahlt als wärest du planmäßig im Betrieb, bist es aber eben nicht sondern liegst am Strand und lässt es dir gut gehen.
"Bildungsurlaub": liegt bisher in der Ländergesetzgebung und es entsteht, je nachdem wie es im entsprechenden Bildungsurlaubsgesetz deines Landes steht, ggf. ein Anspruch darauf, zwecks Fortbildung oder ehrenamtlicher Tätigkeit beurlaubt zu werden. Dieser Urlaub ist zweckgebunden.
"Fortbildungstage": bezeichnet in unserem Rahmen meist eine freiwillige bezahlte Freistellung von deiner Arbeit zwecks Fortbildung.
Ergo: Bildungsurlaub != Fortbildungstage. Auf das eine hast du auch ohne Vereinbarung im Arbeitsvertrag Anspruch gemäß der Formulierung im jeweiligen Landesbildungsurlaubsgesetz, das andere ist eine Abmachung zwischen dir und deinem Arbeitgeber die du erst einklagen kannst wenn sie getroffen wurde.
(2) Hast du keinen Anspruch auf Bildungsurlaub kannst du trotzdem auf deinen Chef zugehen und freundlich "Bitte" sagen und das ganze ggf. mit Argumenten untermauern. Magst du deinen Chef kannst du dich verpflichten, nach der Fortbildung noch eine Weile im Betrieb zu bleiben - die Fristen dafür reichen meistens aus, als Arbeitgeber wenigstens plusminus null aus der Geschichte rauszugehen.
Ob du eine Angestellte bist die man mit solchen Geschichten an den Betrieb binden möchte oder ob man eher froh ist wenn du freiwillig gehst weißt du selbst am Besten ;)
(3) Ablauf in der Praxis
Da ist nun die ganze Bandbreite an Möglichkeiten vertreten. Vom großen Träger der dir die komplette Fortbildung samt Gehalt samt Reisekosten bezahlt bis hin zu Klein- und Kleinstbetrieben mit idealistischer Chefin die ab und zu Überstunden schrubbt um deinen Arbeitsplatz zu erhalten.
Top: Aus Versehen in einem Betrieb landen in dem du Kraft Gesetzes und Kraft Betriebsvereinbarungen die Fobi hinterhergeschmissen bekommst. Da wird aber auch jemand sitzen der plant ob du überhaupt die MT-Fobi brauchst oder ob der Bedarf gedeckt ist ;)
In mittelgroßen Praxen gibt es meist eine Kombination aus (unbezahlter) Freistellung, ggf. Zuschuss bis Übernahme der Fortbildungskosten, hinterher einen kleinen Gehaltsbonus und erst 2-3 Jahre später dem größeren Gehaltsbonus.
In kleinen Praxen ist es schwierig, die nötigen Rücklagen zu bilden um dir das volle Programm aus Fobikosten, Reisekosten und Gehalt zu zahlen: vorher müsstest du mit erheblich geringerem Gehalt auskommen, hinterher bist du sehr attraktiv als Abwerbeziel anderer Praxen. Mein Bobath-Grundkurs hat damals mit gut €10.000 Differenz zum Vorjahr in die Steuererklärung eingeschlagen (Fobikosten, Reisekosten, Umsatzausfall); MT liegt (etwa) in der gleichen Größenordnung und gibt ein Plus von etwa €2,- pro Behandlung -- wieviele Behandlungen brauchst du um €10.000 reinzuholen? Du schaffst, Vollzeit, etwa 100-120 Behandlungen in der Woche, davon sind nur ca. 15% MT. Wieviele Wochen brauchst du um den Umsatzausfall wieder reinzuholen (bis dahin hast du durch die Fortbildung noch keine zusätzlichen Einnahmen generiert!)? Wenn du während der Fobi dein Gehalt bekommst kannst du nochmal €3250 (Bruttolohn plus Lohnnebenkosten) drauflegen.
Möchtest du direkt nach einer bezahlten Fortbildung noch ein höheres Gehalt haben sprengst du die Leistungsfähigkeit der durchschnittlichen Kleinpraxis -- es geht einfach nicht (nicht ohne Weiteres). Bekommst du die Fortbildung samt Reisekosten bezahlt und verlässt danach die Praxis** tut das ziemlich weh wenn du vorher nicht lang genug da warst um wenigstens einen Teil der Kosten schon vorher zu erwirtschaften.
**alle paar Monate taucht hier im Forum jemand auf der empfiehlt, die ersten zwei MT-Kurse von einem Arbeitgeber abzugreifen, dann die Praxis zu wechseln und nochmal einen Zuschuss zur Fortbildung abzugreifen, bis am Ende die Fobi komplett bezahlt wurde. Kann man machen, klar, ist aber ganz schlecht für's Karmakonto wenn man danach nicht ganz weit wegzieht ;)
Als Angestellte bist du übrigens nicht von den Fortbildungsverpflichtungen der GKVen erfasst -- auch wenn es für die Qualifikation der Praxis durchaus relevant sein kann dich weiterzubilden. Dann aber ggf. nicht nach dem Prinzip "Gießkanne" MT für alle sondern gezielter Erwerb von Qualifikationen für das Praxis-Portfolio, idealerweise unter Berücksichtigung persönlicher Ziele der Angestellten.
MT ist, wenn die Auslastung mit MT-Verordnungen gut ist, eine wirtschaftlich interessante Geschichte.
Bobath/PNF/Vojta sind, mit Biegen und Brechen, kostenneutral darstellbar.
MLD ist, ohne weitere Anpassungen der Praxisstruktur, ein wirtschaftlicher Totalschaden (grob überschlagen: €300.000 weniger Gehalt im Angestelltentherapeutenleben).
Soweit alles klar? :)
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Papa Alpaka schrieb:
Ich probier mal mein Glück, ph88, vielleicht kriegen wir etwas Licht in's Dunkel ;)
(1) Begriffsbestimmungen:
"Urlaub": bezahlte Freistellung von der vereinbarten Arbeitsleistung; in dieser Zeit wirst du bezahlt als wärest du planmäßig im Betrieb, bist es aber eben nicht sondern liegst am Strand und lässt es dir gut gehen.
"Bildungsurlaub": liegt bisher in der Ländergesetzgebung und es entsteht, je nachdem wie es im entsprechenden Bildungsurlaubsgesetz deines Landes steht, ggf. ein Anspruch darauf, zwecks Fortbildung oder ehrenamtlicher Tätigkeit beurlaubt zu werden. Dieser Urlaub ist zweckgebunden.
"Fortbildungstage": bezeichnet in unserem Rahmen meist eine freiwillige bezahlte Freistellung von deiner Arbeit zwecks Fortbildung.
Ergo: Bildungsurlaub != Fortbildungstage. Auf das eine hast du auch ohne Vereinbarung im Arbeitsvertrag Anspruch gemäß der Formulierung im jeweiligen Landesbildungsurlaubsgesetz, das andere ist eine Abmachung zwischen dir und deinem Arbeitgeber die du erst einklagen kannst wenn sie getroffen wurde.
(2) Hast du keinen Anspruch auf Bildungsurlaub kannst du trotzdem auf deinen Chef zugehen und freundlich "Bitte" sagen und das ganze ggf. mit Argumenten untermauern. Magst du deinen Chef kannst du dich verpflichten, nach der Fortbildung noch eine Weile im Betrieb zu bleiben - die Fristen dafür reichen meistens aus, als Arbeitgeber wenigstens plusminus null aus der Geschichte rauszugehen.
Ob du eine Angestellte bist die man mit solchen Geschichten an den Betrieb binden möchte oder ob man eher froh ist wenn du freiwillig gehst weißt du selbst am Besten ;)
(3) Ablauf in der Praxis
Da ist nun die ganze Bandbreite an Möglichkeiten vertreten. Vom großen Träger der dir die komplette Fortbildung samt Gehalt samt Reisekosten bezahlt bis hin zu Klein- und Kleinstbetrieben mit idealistischer Chefin die ab und zu Überstunden schrubbt um deinen Arbeitsplatz zu erhalten.
Top: Aus Versehen in einem Betrieb landen in dem du Kraft Gesetzes und Kraft Betriebsvereinbarungen die Fobi hinterhergeschmissen bekommst. Da wird aber auch jemand sitzen der plant ob du überhaupt die MT-Fobi brauchst oder ob der Bedarf gedeckt ist ;)
In mittelgroßen Praxen gibt es meist eine Kombination aus (unbezahlter) Freistellung, ggf. Zuschuss bis Übernahme der Fortbildungskosten, hinterher einen kleinen Gehaltsbonus und erst 2-3 Jahre später dem größeren Gehaltsbonus.
In kleinen Praxen ist es schwierig, die nötigen Rücklagen zu bilden um dir das volle Programm aus Fobikosten, Reisekosten und Gehalt zu zahlen: vorher müsstest du mit erheblich geringerem Gehalt auskommen, hinterher bist du sehr attraktiv als Abwerbeziel anderer Praxen. Mein Bobath-Grundkurs hat damals mit gut €10.000 Differenz zum Vorjahr in die Steuererklärung eingeschlagen (Fobikosten, Reisekosten, Umsatzausfall); MT liegt (etwa) in der gleichen Größenordnung und gibt ein Plus von etwa €2,- pro Behandlung -- wieviele Behandlungen brauchst du um €10.000 reinzuholen? Du schaffst, Vollzeit, etwa 100-120 Behandlungen in der Woche, davon sind nur ca. 15% MT. Wieviele Wochen brauchst du um den Umsatzausfall wieder reinzuholen (bis dahin hast du durch die Fortbildung noch keine zusätzlichen Einnahmen generiert!)? Wenn du während der Fobi dein Gehalt bekommst kannst du nochmal €3250 (Bruttolohn plus Lohnnebenkosten) drauflegen.
Möchtest du direkt nach einer bezahlten Fortbildung noch ein höheres Gehalt haben sprengst du die Leistungsfähigkeit der durchschnittlichen Kleinpraxis -- es geht einfach nicht (nicht ohne Weiteres). Bekommst du die Fortbildung samt Reisekosten bezahlt und verlässt danach die Praxis** tut das ziemlich weh wenn du vorher nicht lang genug da warst um wenigstens einen Teil der Kosten schon vorher zu erwirtschaften.
**alle paar Monate taucht hier im Forum jemand auf der empfiehlt, die ersten zwei MT-Kurse von einem Arbeitgeber abzugreifen, dann die Praxis zu wechseln und nochmal einen Zuschuss zur Fortbildung abzugreifen, bis am Ende die Fobi komplett bezahlt wurde. Kann man machen, klar, ist aber ganz schlecht für's Karmakonto wenn man danach nicht ganz weit wegzieht ;)
Als Angestellte bist du übrigens nicht von den Fortbildungsverpflichtungen der GKVen erfasst -- auch wenn es für die Qualifikation der Praxis durchaus relevant sein kann dich weiterzubilden. Dann aber ggf. nicht nach dem Prinzip "Gießkanne" MT für alle sondern gezielter Erwerb von Qualifikationen für das Praxis-Portfolio, idealerweise unter Berücksichtigung persönlicher Ziele der Angestellten.
MT ist, wenn die Auslastung mit MT-Verordnungen gut ist, eine wirtschaftlich interessante Geschichte.
Bobath/PNF/Vojta sind, mit Biegen und Brechen, kostenneutral darstellbar.
MLD ist, ohne weitere Anpassungen der Praxisstruktur, ein wirtschaftlicher Totalschaden (grob überschlagen: €300.000 weniger Gehalt im Angestelltentherapeutenleben).
Soweit alles klar? :)
Wenn ich also Anspruch auf 5 Tage Bildungsurlaub habe und im Arbeitsvertrag X Fortbildungstage ausgemacht sind, sind diese automatisch zusätzlich zusätzlich zu den 5 Tagen Bildungsurlaub zu sehen?
Und ansonsten ist es fortbildungstechnisch wohl zu Beginn eher zu empfehlen, in eine große Praxis/Einrichtung zu gehen?
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ph88 schrieb:
Vielen Dank für die ausführliche Antwort!
Wenn ich also Anspruch auf 5 Tage Bildungsurlaub habe und im Arbeitsvertrag X Fortbildungstage ausgemacht sind, sind diese automatisch zusätzlich zusätzlich zu den 5 Tagen Bildungsurlaub zu sehen?
Und ansonsten ist es fortbildungstechnisch wohl zu Beginn eher zu empfehlen, in eine große Praxis/Einrichtung zu gehen?
Da "deutsche" Arbeitnehmer/Angestellte das zunehmend ignorieren und nur einseitig zu ihren Gunsten auslegen, stellen wir z.B. nur noch AN aus dem EU-Land ein und haben damit beste Erfahrungen gemacht
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us11 schrieb:
Was im AV steht ist gültig und bindend, ist ja auch von beiden Seiten gelesen und unterschrieben worden...
Da "deutsche" Arbeitnehmer/Angestellte das zunehmend ignorieren und nur einseitig zu ihren Gunsten auslegen, stellen wir z.B. nur noch AN aus dem EU-Land ein und haben damit beste Erfahrungen gemacht
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Papa Alpaka schrieb:
...fast. Der Arbeitsvertrag kann nicht geltendes Recht aushebeln - oder kommst du damit durch wenn du der Vollzeitkraft nur 10 Tage Erholungsurlaub in den Vertrag schreibst?
Du hast natürlich recht.
Grundsätzlich finde ich es trotzdem sehr traurig, das 2 Seiten (AN/AG) sich auf etwas verständigen, schriftlich vereinbaren, und dann heißt es zum Vorteil des "Klägers(AN)", verstößt ja gegen blablabla...
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us11 schrieb:
Das war ironisch gemeint, deshalb die ....
Du hast natürlich recht.
Grundsätzlich finde ich es trotzdem sehr traurig, das 2 Seiten (AN/AG) sich auf etwas verständigen, schriftlich vereinbaren, und dann heißt es zum Vorteil des "Klägers(AN)", verstößt ja gegen blablabla...
Das war ironisch gemeint, deshalb die ....
Du hast natürlich recht.
Grundsätzlich finde ich es trotzdem sehr traurig, das 2 Seiten (AN/AG) sich auf etwas verständigen, schriftlich vereinbaren, und dann heißt es zum Vorteil des "Klägers(AN)", verstößt ja gegen blablabla...
Das hast du falsch verstanden falls das auf mich bezogen war. Das ist definitiv nicht meine Absicht. Mir ging es nur um Klarheit bei der Formulierung des Arbeitsvertrags.
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ph88 schrieb:
us11 schrieb am 27.4.17 08:18:
Das war ironisch gemeint, deshalb die ....
Du hast natürlich recht.
Grundsätzlich finde ich es trotzdem sehr traurig, das 2 Seiten (AN/AG) sich auf etwas verständigen, schriftlich vereinbaren, und dann heißt es zum Vorteil des "Klägers(AN)", verstößt ja gegen blablabla...
Das hast du falsch verstanden falls das auf mich bezogen war. Das ist definitiv nicht meine Absicht. Mir ging es nur um Klarheit bei der Formulierung des Arbeitsvertrags.
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RoFo schrieb:
Gääähhhhhhhnnn!!!
Wenn du nur MT machst im 20er Takt gibt es gutes Gehalt.
Wenn du MLD im Stundentakt machst, brauchst Aufstockung.
Ein Therapeut mit MLD und MT bei 20 Minutentaktung, Tresenkraft Vollzeit, 24 Tage Urlaub, 5 Fortbildungstage und 50% Fobizuschuss erhält bei mir 15,80 €/Std.
In Berlin
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Ich persönlich - wenn ich suchen würde, was nicht der Fall ist - wäre als AN eigentlich nicht so scharf auf Fobitage und Fobizuschuss (ich möchte eigentlich nicht wirklich mehr welche machen).
Was mir wichtig wäre, ist ein angemessenes, ordentliches Gehalt, angemessene Urlaubstage (28-30 Tage). Entspanntes Arbeiten in nettem Team. Chef ohne Kontrollwahn. Rezeptionskräfte, die den ganzen Papierkram erledigen.
Ich möchte möglichst entspannt und stressfrei meiner Arbeit nachgehen (25 min Takt und dazwischen auch längere MLD Termine und HBs), dafür entsprechend entlohnt werden und ansonsten meine Ruhe haben. Bin kein "Fortbildungsfreak".
Was sagen die AG dazu. Wärt ihr an so einem Angestellten überhaupt interessiert?
Kann man pauschal wahrscheinlich schlecht beantworten, denn es gibt so viele unterschiedliche Praxen und Chefs, wie es AN und Physios gibt.
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christine81 schrieb:
Jetzt muß ich als AN doch mal dazwischenwerfen.
Ich persönlich - wenn ich suchen würde, was nicht der Fall ist - wäre als AN eigentlich nicht so scharf auf Fobitage und Fobizuschuss (ich möchte eigentlich nicht wirklich mehr welche machen).
Was mir wichtig wäre, ist ein angemessenes, ordentliches Gehalt, angemessene Urlaubstage (28-30 Tage). Entspanntes Arbeiten in nettem Team. Chef ohne Kontrollwahn. Rezeptionskräfte, die den ganzen Papierkram erledigen.
Ich möchte möglichst entspannt und stressfrei meiner Arbeit nachgehen (25 min Takt und dazwischen auch längere MLD Termine und HBs), dafür entsprechend entlohnt werden und ansonsten meine Ruhe haben. Bin kein "Fortbildungsfreak".
Was sagen die AG dazu. Wärt ihr an so einem Angestellten überhaupt interessiert?
Kann man pauschal wahrscheinlich schlecht beantworten, denn es gibt so viele unterschiedliche Praxen und Chefs, wie es AN und Physios gibt.
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RoFo schrieb:
Ohne MLD und im 20er Takt sind 30 Tage Urlaub kein Problem.
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Haro schrieb:
Geh ich auch mit.
Ein Therapeut mit MLD und MT bei 20 Minutentaktung, Tresenkraft Vollzeit, 24 Tage Urlaub, 5 Fortbildungstage und 50% Fobizuschuss erhält bei mir 15,80 €/Std.
In Berlin
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Uiiiihhhh das macht ja den 20 Minuten Takt schmackhaft. Tolles Gehalt :thumbsdown: :clap:
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anika666 schrieb:
Hi, ich bekomme bei einem 25 Minutentakt 15€ die Stunde (hoffentlich bald etwas mehr), 6 Wochen Urlaub. Keine Rezikräfte, mache aber meinen Papierkram und Terminvergabe generell lieber selber.
,
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Hat auch noch jemand Infos zum 25 min Takt Verdienst?
In meiner Praxis bekommt der Therapeut zwischen den Behandlungen immer 5 Min. Luft für den Patientenwechsel.
KG 20, KMT 15, KGB 25, MLD 30/45/60, MT 20. Läuft seit einem Jahr so - finde es angenehm.
Aber das Angebot am Bodensee ist TOP - Verkaufe die Praxis und komme runter - In Baden-Württemberg gibt es auch noch mehr Feiertage als in Hessen :wink:
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Physiohexe66 schrieb:
Wir zahlen 15€ die Stundequalifikation MT oder KG-ZNS. 24 Tage Urlaub und 3 Tage Fortbildungsurlaub + Zuschuss. Das Büro ist halbtags besetzt. Terminvergabe nur in dieser Zeit möglich. Ansonsten AB oder Rezeptabgabe.
In meiner Praxis bekommt der Therapeut zwischen den Behandlungen immer 5 Min. Luft für den Patientenwechsel.
KG 20, KMT 15, KGB 25, MLD 30/45/60, MT 20. Läuft seit einem Jahr so - finde es angenehm.
Aber das Angebot am Bodensee ist TOP - Verkaufe die Praxis und komme runter - In Baden-Württemberg gibt es auch noch mehr Feiertage als in Hessen :wink:
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Super Danke genau so habe ich mir das auch vorgestellt :blush: aber wenn ich meine Zusätze dazurechne passt es ja fast
Ich habe hier übrigens auch ein Stellengesuch aufgegeben, brauchbare Bewerbungen waren aber bisher Fehlanzeige.
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anika666 schrieb:
Wundert mich jetzt nicht so sehr, obwohl dein Angebot auf jeden Fall gut ist. Aber wer kann in München mit einem Brutto von 2850€ bei den Lebenshaltungskosten auskommen???
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aleksander schrieb:
Also in München zahle ich bei deiner Qualifikation mit einem in etwa vergleichbaren Behandlungsrythmus bei voll belegter Rezeption für 40 Std/Wo und 30 Urlaubstagen mind. 2850.- € Brutto.
Ich habe hier übrigens auch ein Stellengesuch aufgegeben, brauchbare Bewerbungen waren aber bisher Fehlanzeige.
ich werde zukünftig in Berlin arbeiten, nun meine Frage: Mit welchem Stundenlohn bzw. mit welchen Konditonen kann gerechnet werden ? Die Frage bezieht sich eher auf Praxisinhaber.
20 Min. Takt ist kein Problem.
An Fobis sind vorhanden:
Lymphe, CMD, Bobath/ Bobath- Kind, Vojta und MTT, dazu kommen noch die ein oder anderen kleineren Sachen.
Ein Therapeutenmangel herrscht überall, klar, aber finde ich damit ein nettes, bezahltes Plätzchen ?
LG
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McMiki schrieb:
Die Frage ist doch, mit welchem Gehalt du rechnest?!?
Offene Stellen gibt es in Berlin zuhauf.
Die meisten Stellen werden von einem Grossanbieter angeboten.
Die anderen PI sind schon eher verzeifelt, da gute (halbwegs praxistauglich) Mitarbeiter schwer oder gar nicht zu finden sind.
Der Lohn ist nicht wirklich hoch, da die meisten PI noch hoch verschuldet sind und die Mieten nicht gerade günstig.
Verhandeln lohnt immer aber das gelebte (!) Gesamtkonzept sollte wichtiger sein.
Ich selber habe die Mitarbeitersuche vor drei Jahren aufgegeben und mich auf eine notfalls eine Person Praxis umgestellt.
Die Verbände gaukeln immer hohe Abschlüsse vor, die in der Realität immer noch hintet dem Markt humpeln.
Ich selber könnte leider immer noch keine 15 oder 16 Euro pro Stunde bezahlen.
Wünsche dir viel Erfolg!
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RoFo schrieb:
Klar findest du ein Plätzchen.
Offene Stellen gibt es in Berlin zuhauf.
Die meisten Stellen werden von einem Grossanbieter angeboten.
Die anderen PI sind schon eher verzeifelt, da gute (halbwegs praxistauglich) Mitarbeiter schwer oder gar nicht zu finden sind.
Der Lohn ist nicht wirklich hoch, da die meisten PI noch hoch verschuldet sind und die Mieten nicht gerade günstig.
Verhandeln lohnt immer aber das gelebte (!) Gesamtkonzept sollte wichtiger sein.
Ich selber habe die Mitarbeitersuche vor drei Jahren aufgegeben und mich auf eine notfalls eine Person Praxis umgestellt.
Die Verbände gaukeln immer hohe Abschlüsse vor, die in der Realität immer noch hintet dem Markt humpeln.
Ich selber könnte leider immer noch keine 15 oder 16 Euro pro Stunde bezahlen.
Wünsche dir viel Erfolg!
da man den Mitarbeiter an die Firma nicht binden kann,beteiligen sich viele PI nicht mehr an die Fortbildungen sei es mit Fortbildungstagen oder Übernahme der Kosten :kissing_closed_eyes: es ist besser jemanden mit der Fortbildung einzustellen und dann mehr Geld zu zahlen
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therapeutin schrieb:
@ph88
da man den Mitarbeiter an die Firma nicht binden kann,beteiligen sich viele PI nicht mehr an die Fortbildungen sei es mit Fortbildungstagen oder Übernahme der Kosten :kissing_closed_eyes: es ist besser jemanden mit der Fortbildung einzustellen und dann mehr Geld zu zahlen
@ph88
da man den Mitarbeiter an die Firma nicht binden kann,beteiligen sich viele PI nicht mehr an die Fortbildungen sei es mit Fortbildungstagen oder Übernahme der Kosten :kissing_closed_eyes: es ist besser jemanden mit der Fortbildung einzustellen und dann mehr Geld zu zahlen
Verstehe ich. Aber hilft mir als Berufsanfänger natürlich nichts :(
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ph88 schrieb:
therapeutin schrieb am 26.4.17 11:13:
@ph88
da man den Mitarbeiter an die Firma nicht binden kann,beteiligen sich viele PI nicht mehr an die Fortbildungen sei es mit Fortbildungstagen oder Übernahme der Kosten :kissing_closed_eyes: es ist besser jemanden mit der Fortbildung einzustellen und dann mehr Geld zu zahlen
Verstehe ich. Aber hilft mir als Berufsanfänger natürlich nichts :(
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Physio-Goku schrieb:
Guten Tag,
ich werde zukünftig in Berlin arbeiten, nun meine Frage: Mit welchem Stundenlohn bzw. mit welchen Konditonen kann gerechnet werden ? Die Frage bezieht sich eher auf Praxisinhaber.
20 Min. Takt ist kein Problem.
An Fobis sind vorhanden:
Lymphe, CMD, Bobath/ Bobath- Kind, Vojta und MTT, dazu kommen noch die ein oder anderen kleineren Sachen.
Ein Therapeutenmangel herrscht überall, klar, aber finde ich damit ein nettes, bezahltes Plätzchen ?
LG
GLG. Lara aus Frohnau
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Lara-Physio schrieb:
Ich brauche Infos von Physios in Bremerhaven BITTE! Möchte bald nach Bremerhaven ziehen aus Berlin. Hier verdiene ich 21 Euro die Stunde brutto bei Stunden Takt bzw halben Stunde. Wieviel verdient man in Bremerhaven? Ich habe Bobath, MLD, KGG uvm arbeite aber nicht in 20Minutentakt. Ich weiss, dass Physios dort genauso gesucht werden, wie in Berlin, aber zahlen die auch so, wie in Berlin? Kann man dort auch gut seine eigene Hausbesuche anbieten? Nebenbei mache ich Hausbesuche in Berlin, da kaum eine Praxis das hier möchte, könnte ich, allein davon leben und tat dies auch bereits. Wäre um eine Antwort sehr dankbar !
GLG. Lara aus Frohnau
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