Wir bieten Dir:
-einen unbefristeten Arbeitsvertrag
in Teil- oder Vollzeit
-Vollzeit besetzte Rezeption
-eine überdurchschnittliche
Bezahlung ab 3000€
-30 Tage Urlaub (bei Vollzeit) +
Bezahlten Urlaub zw Weihnachten und
Neujahr als Geschenk
-45€ Gutschein monatlich
-eine helle 250 qm große Praxis
-ein abwechslungsreiches und
innovatives Arbeiten
- nettes junges Team
-regelmäßig Teamsitzung
Wir erwarten von Dir:
-selbstständiges Arbeiten
-soziale und kommunikative
Fähigkei...
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MT,MLD,KINESIOTAPE,CMD,TRIGGERMANIPULATION,FASZIENBEHANDLUNG AUCH DER INNEREN ORGANE,KG GERÄT,MT SPEZIELL BEI KOPFSCHMERZEN.Danke
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Hallo!Ich würde gerne mal wissen,ob mein Gehalt von 2800Euro brutto nach 13Jahren Berufserfahrung angemessen ist...und ob ich auch ab dem 1.7.19 mehr Geld verlangen kann,wenn die Tarife angehoben werden.Ich habe folgende Fobis /Weiterbildungen:
MT,MLD,KINESIOTAPE,CMD,TRIGGERMANIPULATION,FASZIENBEHANDLUNG AUCH DER INNEREN ORGANE,KG GERÄT,MT SPEZIELL BEI KOPFSCHMERZEN.Danke
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Alsooo nur um hier mal die wilden Spekulationen zu beenden.Ich arbeite im 25min Takt mache hauptsächlich MT u bin eigentlich fast immer mit meiner Kollegin allein in der Praxis,da unser Chef viel lieber frei macht u das Leben geniesst sprich er ist höchstens 2mal pro Woche in der Praxis u das auch nicht den ganzen Tag.Ich fange morgens um 7Uhr an und arbeite bis 18Uhr oder länger.Samstags habd ich allerdings frei.Hausbesuche mache ich auch.Ich habe 26Urlaubstage u keine Beihilfe für Fobis.Ich bin ca zu 90Prozent jede Woche ausgelastet
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Alsooo nur um hier mal die wilden Spekulationen zu beenden.Ich arbeite im 25min Takt mache hauptsächlich MT u bin eigentlich fast immer mit meiner Kollegin allein in der Praxis,da unser Chef viel lieber frei macht u das Leben geniesst sprich er ist höchstens 2mal pro Woche in der Praxis u das auch nicht den ganzen Tag.Ich fange morgens um 7Uhr an und arbeite bis 18Uhr oder länger.Samstags habd ich allerdings frei.Hausbesuche mache ich auch.Ich habe 26Urlaubstage u keine Beihilfe für Fobis.Ich bin ca zu 90Prozent jede Woche ausgelastet
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Alsooo nur um hier mal die wilden Spekulationen zu beenden.Ich arbeite im 25min Takt mache hauptsächlich MT u bin eigentlich fast immer mit meiner Kollegin allein in der Praxis,da unser Chef viel lieber frei macht u das Leben geniesst sprich er ist höchstens 2mal pro Woche in der Praxis u das auch nicht den ganzen Tag.Ich fange morgens um 7Uhr an und arbeite bis 18Uhr oder länger.Samstags habd ich allerdings frei.Hausbesuche mache ich auch.Ich habe 26Urlaubstage u keine Beihilfe für Fobis.Ich bin ca zu 90Prozent jede Woche ausgelastet
u bin eigentlich fast immer mit meiner Kollegin allein in der Praxis,da unser Chef viel lieber frei macht u das Leben geniesst
früher hab ich mich über solche Aussagen aufgeregt, hab mir das aber abgewöhnt. Statt dessen amüsiert mich so etwas.
Was passiert wohl - angefangen vom stets aktuell optimalen Zustand der Praxis (räumlich/technisch etc) bis hin zu pünktlicher Überweisung der Gehälter?
Wenn ich mich so verhalten würde, wie AT seinen Chef beschreibt, würden die tatsächlich abrechenbaren Rezepte nicht reichen, um pünktlich die Gehälter zu überweisen. :kissing_closed_eyes:
D.h. > AT sieht seinen AG nicht oft = AG arbeitet nicht < ist in Zeiten der heutigen Bürokratie schwer vorstellbar.
Der bürokratische Auffwand ist nämlich - ähnlich dem heutigen Papierverbrauch - um ein Vielfaches gestiegen (unentgeltlich)
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WinnieE schrieb:
Anonymer Teilnehmer schrieb am 19.5.19 21:22:
u bin eigentlich fast immer mit meiner Kollegin allein in der Praxis,da unser Chef viel lieber frei macht u das Leben geniesst
früher hab ich mich über solche Aussagen aufgeregt, hab mir das aber abgewöhnt. Statt dessen amüsiert mich so etwas.
Was passiert wohl - angefangen vom stets aktuell optimalen Zustand der Praxis (räumlich/technisch etc) bis hin zu pünktlicher Überweisung der Gehälter?
Wenn ich mich so verhalten würde, wie AT seinen Chef beschreibt, würden die tatsächlich abrechenbaren Rezepte nicht reichen, um pünktlich die Gehälter zu überweisen. :kissing_closed_eyes:
D.h. > AT sieht seinen AG nicht oft = AG arbeitet nicht < ist in Zeiten der heutigen Bürokratie schwer vorstellbar.
Der bürokratische Auffwand ist nämlich - ähnlich dem heutigen Papierverbrauch - um ein Vielfaches gestiegen (unentgeltlich)
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Unsere Praxis gibt es seit 37Jahren u es ist so,die Büroarbeit macht seine Frau.Ich denke,es wird zuviel gemutmasst was anderer Leuts Arbeit angeht,anstatt eindach auf die Fragen zu antworten.Sorry Leute,dieses Forum ist alles andere als hilfreich.Ich bin raus!!!
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Ach so,noch etwas,ich wäre froh wenn unsere Praxis auf einem stets MODERNEN UND TECHNISCH EINEANDFREIEM ZUSTAND WÄRE!!!!
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484 schrieb:
Natürlich sind 16 Euro die Stunde locker drin, wir bekommen bald mehr Geld . Ab 1.07 . Lasst euch nicht verarschen.
Ach so,noch etwas,ich wäre froh wenn unsere Praxis auf einem stets MODERNEN UND TECHNISCH EINEANDFREIEM ZUSTAND WÄRE!!!!
Uiui, das ist der Frust aber riesengross.
Was genau Dich dann dort in der Praxis noch hält, versteh ich nicht.
Du bist doch nicht gezwungen, dort zu arbeiten (und dich zu ärgern)
Neben der Berufserfahrung ist zur Gehaltsfrage übrigens auch relevant, wie lange Du in der Praxis schon arbeitest und Dich bewährt hast.
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WinnieE schrieb:
Anonymer Teilnehmer schrieb am 21.5.19 10:39:
Ach so,noch etwas,ich wäre froh wenn unsere Praxis auf einem stets MODERNEN UND TECHNISCH EINEANDFREIEM ZUSTAND WÄRE!!!!
Uiui, das ist der Frust aber riesengross.
Was genau Dich dann dort in der Praxis noch hält, versteh ich nicht.
Du bist doch nicht gezwungen, dort zu arbeiten (und dich zu ärgern)
Neben der Berufserfahrung ist zur Gehaltsfrage übrigens auch relevant, wie lange Du in der Praxis schon arbeitest und Dich bewährt hast.
Unsere Praxis gibt es seit 37Jahren u es ist so,die Büroarbeit macht seine Frau.Ich denke,es wird zuviel gemutmasst was anderer Leuts Arbeit angeht,anstatt eindach auf die Fragen zu antworten.Sorry Leute,dieses Forum ist alles andere als hilfreich.Ich bin raus!!!
Na, da hat er gerade den Nagel auf den Kopf getroffen und WinniePuh setzt noch Einen drauf.
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JRK schrieb:
Anonymer Teilnehmer schrieb am 21.5.19 10:37:
Unsere Praxis gibt es seit 37Jahren u es ist so,die Büroarbeit macht seine Frau.Ich denke,es wird zuviel gemutmasst was anderer Leuts Arbeit angeht,anstatt eindach auf die Fragen zu antworten.Sorry Leute,dieses Forum ist alles andere als hilfreich.Ich bin raus!!!
Na, da hat er gerade den Nagel auf den Kopf getroffen und WinniePuh setzt noch Einen drauf.
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tom1350 schrieb:
Wichtiger finde ich die Bereitschaft zu Früh- und Spätschichten, vielleicht Samstag arbeiten und effektives, gut strukturiertes und selbstständiges Arbeiten.
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Warum arbeitest Du in VZ? Ist finanziell die schlechteste Variante. Reduziere doch auf Teilzeit mit 25h/Woche und mach den Rest als FM. Mit der Erfahrung und den Fortbildungen geht das allemal.
Versuche doch einfach mal, nicht jeden zur Selbstständigkeit überreden zu wollen. Der Fragesteller ist offensichtlich erwachsen und wird seine Gründe zum angestellt sein haben. Die dauerhafte Überzeugungsarbeit ist bei diesen Fragen fehl am Platz.
Zur Frage: Das Gehalt kannst du deutlich höher ansetzen.
MfG :)
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Ingo Friedrich schrieb:
JRK schrieb am 19.5.19 00:27:
Warum arbeitest Du in VZ? Ist finanziell die schlechteste Variante. Reduziere doch auf Teilzeit mit 25h/Woche und mach den Rest als FM. Mit der Erfahrung und den Fortbildungen geht das allemal.
Versuche doch einfach mal, nicht jeden zur Selbstständigkeit überreden zu wollen. Der Fragesteller ist offensichtlich erwachsen und wird seine Gründe zum angestellt sein haben. Die dauerhafte Überzeugungsarbeit ist bei diesen Fragen fehl am Platz.
Zur Frage: Das Gehalt kannst du deutlich höher ansetzen.
MfG :)
Warum arbeitest Du in VZ? Ist finanziell die schlechteste Variante. Reduziere doch auf Teilzeit mit 25h/Woche und mach den Rest als FM. Mit der Erfahrung und den Fortbildungen geht das allemal.
Versuche doch einfach mal, nicht jeden zur Selbstständigkeit überreden zu wollen. Der Fragesteller ist offensichtlich erwachsen und wird seine Gründe zum angestellt sein haben. Die dauerhafte Überzeugungsarbeit ist bei diesen Fragen fehl am Platz.
Zur Frage: Das Gehalt kannst du deutlich höher ansetzen.
MfG :)
Vielleicht ist es ja eine Variante an die der Fragesteller noch nie gedacht hat. Was er mit meinem Beitrag anfängt liegt dann bei ihm. Du solltest Dir nicht anmaßen für den Fragesteller zu sprechen.
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JRK schrieb:
Ingo Friedrich schrieb am 19.5.19 08:01:
JRK schrieb am 19.5.19 00:27:
Warum arbeitest Du in VZ? Ist finanziell die schlechteste Variante. Reduziere doch auf Teilzeit mit 25h/Woche und mach den Rest als FM. Mit der Erfahrung und den Fortbildungen geht das allemal.
Versuche doch einfach mal, nicht jeden zur Selbstständigkeit überreden zu wollen. Der Fragesteller ist offensichtlich erwachsen und wird seine Gründe zum angestellt sein haben. Die dauerhafte Überzeugungsarbeit ist bei diesen Fragen fehl am Platz.
Zur Frage: Das Gehalt kannst du deutlich höher ansetzen.
MfG :)
Vielleicht ist es ja eine Variante an die der Fragesteller noch nie gedacht hat. Was er mit meinem Beitrag anfängt liegt dann bei ihm. Du solltest Dir nicht anmaßen für den Fragesteller zu sprechen.
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JRK schrieb:
Warum arbeitest Du in VZ? Ist finanziell die schlechteste Variante. Reduziere doch auf Teilzeit mit 25h/Woche und mach den Rest als FM. Mit der Erfahrung und den Fortbildungen geht das allemal.
das Gehalt alleine von Berufsjahren abhängig zu machen, ist m.E. unrealistisch.
Viele Faktoren bestimmen die mögliche Höhe eines Gehaltes, wie zum Beispiel:
15 Minuten Takt oder 20 Minuten Takt, Auslastung von mehr als 85%, Krankheitstage, wie hoch ist prozentual der Anteil von MT Behandlungen, wie hoch ist der Anteil von Privatpatienten, wie hoch ist der durchschnittliche Stundenumsatz usw.
Wie setzt sich der Deckungsbeitrag zusammen, also welche Praxiskosten sind vorhanden: Miete, Ausstattung der Praxis (modern, großzügige Räume, teuere Großstadt, zentrale Lage), Rezeptionskräfte usw.
Werden Fortbildungen bezahlt, gibt es Weihnachtsgeld, wie viel Urlaub gibt es, wie oft muss man bis abends arbeiten, oder samstags, gibt es zusätzliche steuerfreie Leistungen zum Gehalt, wie Tankgutschein, Kindergartenzuschuss, VWL/Betriebsrente usw.
Hier ein Beispiel für die Jahreskosten eines Physiotherapeuten bei 40 Stunden-Woche, Berufsanfänger, moderne große Praxis, 20-Minuten-Takt, 87% Auslastung, 10 Krankheitstage, 25 Tage Urlaub, bezahlte Fortbildung, Betriebsrente, Tankgutschein und Rezeptionskräfte vorhanden: Bruttolohn 2200 € Berufsanfänger monatlich kosten dem Arbeitgeber im Jahr unter Berücksichtigung der Betriebskosten und Personalkostenquote ca. 69.000 €.
Und jede Form von Selbständigkeit sollte in Bezug auf die spätere Rentenhöhe geprüft werden. Ein Vollzeitjob bringt natürlich auch mehr Rente und im schlechtesten Fall auch eine höhere Erwerbsminderungsrente.
Mit freundlichen Grüßen
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Karl Schied schrieb:
Hallo,
das Gehalt alleine von Berufsjahren abhängig zu machen, ist m.E. unrealistisch.
Viele Faktoren bestimmen die mögliche Höhe eines Gehaltes, wie zum Beispiel:
15 Minuten Takt oder 20 Minuten Takt, Auslastung von mehr als 85%, Krankheitstage, wie hoch ist prozentual der Anteil von MT Behandlungen, wie hoch ist der Anteil von Privatpatienten, wie hoch ist der durchschnittliche Stundenumsatz usw.
Wie setzt sich der Deckungsbeitrag zusammen, also welche Praxiskosten sind vorhanden: Miete, Ausstattung der Praxis (modern, großzügige Räume, teuere Großstadt, zentrale Lage), Rezeptionskräfte usw.
Werden Fortbildungen bezahlt, gibt es Weihnachtsgeld, wie viel Urlaub gibt es, wie oft muss man bis abends arbeiten, oder samstags, gibt es zusätzliche steuerfreie Leistungen zum Gehalt, wie Tankgutschein, Kindergartenzuschuss, VWL/Betriebsrente usw.
Hier ein Beispiel für die Jahreskosten eines Physiotherapeuten bei 40 Stunden-Woche, Berufsanfänger, moderne große Praxis, 20-Minuten-Takt, 87% Auslastung, 10 Krankheitstage, 25 Tage Urlaub, bezahlte Fortbildung, Betriebsrente, Tankgutschein und Rezeptionskräfte vorhanden: Bruttolohn 2200 € Berufsanfänger monatlich kosten dem Arbeitgeber im Jahr unter Berücksichtigung der Betriebskosten und Personalkostenquote ca. 69.000 €.
Und jede Form von Selbständigkeit sollte in Bezug auf die spätere Rentenhöhe geprüft werden. Ein Vollzeitjob bringt natürlich auch mehr Rente und im schlechtesten Fall auch eine höhere Erwerbsminderungsrente.
Mit freundlichen Grüßen
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tom1350 schrieb:
Ich bin bei JRK. Verschenkt nicht so viel von eurem Umsatz an den PI.
Ich vermisse bei solchen Fragen häufig einen recht relevanten Aspekt. Arbeitest Du im 20- oder 30-Minuten-Rhythmus? Dieser Unterschied beschert dem Praxisinhaber grob gerechnet Einnahmen vom Betrag x oder aber x + 50%. Also z.B. 6.000 € oder 9.000 € im Monat. Von diesen Einnahmen kann man als Daumenwert ca. 33% für Dein Gehalts-Brutto ansetzen. In meinem Beispiel also 2.000 € oder aber 3.000 €. Ein großer Unterschied, oder?
Das stimmt aber auch nur wenn man hauptsächlich kG und mt Macht
Bei neuro Kinder und Erwachsene ist das schon wieder ganz anders . ! Aber ich gebe recht nur Berufserfahrung zählt halt nicht
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a schubart schrieb:
Jan Herrmann schrieb am 19.5.19 09:14:
Ich vermisse bei solchen Fragen häufig einen recht relevanten Aspekt. Arbeitest Du im 20- oder 30-Minuten-Rhythmus? Dieser Unterschied beschert dem Praxisinhaber grob gerechnet Einnahmen vom Betrag x oder aber x + 50%. Also z.B. 6.000 € oder 9.000 € im Monat. Von diesen Einnahmen kann man als Daumenwert ca. 33% für Dein Gehalts-Brutto ansetzen. In meinem Beispiel also 2.000 € oder aber 3.000 €. Ein großer Unterschied, oder?
Das stimmt aber auch nur wenn man hauptsächlich kG und mt Macht
Bei neuro Kinder und Erwachsene ist das schon wieder ganz anders . ! Aber ich gebe recht nur Berufserfahrung zählt halt nicht
Ich vermisse bei solchen Fragen häufig einen recht relevanten Aspekt. Arbeitest Du im 20- oder 30-Minuten-Rhythmus? Dieser Unterschied beschert dem Praxisinhaber grob gerechnet Einnahmen vom Betrag x oder aber x + 50%. Also z.B. 6.000 € oder 9.000 € im Monat. Von diesen Einnahmen kann man als Daumenwert ca. 33% für Dein Gehalts-Brutto ansetzen. In meinem Beispiel also 2.000 € oder aber 3.000 €. Ein großer Unterschied, oder?
Hallo,
ist klar, dass man 15 Min, 20 Min oder 30 Min nicht direkt vergleichen kann.
Aber woher kommt denn dies 33% Regelung. Auch wenn ich die Sozialversicherung drauf rechne, komme ich damit nicht hin.
Ich kenne 65% bis 70% bei Freien...
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Dodo schrieb:
Jan Herrmann schrieb am 19.5.19 09:14:
Ich vermisse bei solchen Fragen häufig einen recht relevanten Aspekt. Arbeitest Du im 20- oder 30-Minuten-Rhythmus? Dieser Unterschied beschert dem Praxisinhaber grob gerechnet Einnahmen vom Betrag x oder aber x + 50%. Also z.B. 6.000 € oder 9.000 € im Monat. Von diesen Einnahmen kann man als Daumenwert ca. 33% für Dein Gehalts-Brutto ansetzen. In meinem Beispiel also 2.000 € oder aber 3.000 €. Ein großer Unterschied, oder?
Hallo,
ist klar, dass man 15 Min, 20 Min oder 30 Min nicht direkt vergleichen kann.
Aber woher kommt denn dies 33% Regelung. Auch wenn ich die Sozialversicherung drauf rechne, komme ich damit nicht hin.
Ich kenne 65% bis 70% bei Freien...
[...]
Aber woher kommt denn dies 33% Regelung.
...frei erfundene Faustformel ohne jegliche betriebswirtschaftliche Grundlage; für's produzierende Gewerbe als "damit zahlst du nur mehr als du kannst wenn du richtig doof bist"-Sicherheit, für weniger materialintensive Dienstleister kann man das problemlos in den Bereich 45% verschieben wenn man keine eigene Betriebskostenaufstellung machen (lassen) kann oder will...
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Papa Alpaka schrieb:
Dodo schrieb am 19.5.19 16:02:
[...]
Aber woher kommt denn dies 33% Regelung.
...frei erfundene Faustformel ohne jegliche betriebswirtschaftliche Grundlage; für's produzierende Gewerbe als "damit zahlst du nur mehr als du kannst wenn du richtig doof bist"-Sicherheit, für weniger materialintensive Dienstleister kann man das problemlos in den Bereich 45% verschieben wenn man keine eigene Betriebskostenaufstellung machen (lassen) kann oder will...
da bin ja beruhigt.
Also 45% plus/minus macht wirklich mehr Sinn und ist auch eher realistisch!
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Dodo schrieb:
Danke,
da bin ja beruhigt.
Also 45% plus/minus macht wirklich mehr Sinn und ist auch eher realistisch!
eine irgendwie irgendwoher genommene Prozentzahl ist völliger Mumpitz. Es kommt auf die Praxiskosten, die Anzahl der Mitarbeiter, den Behandlungstakt, den Urlaub, Krankheitstage, die allgemeine Auslastung etc an!
Seitdem 2 Mitarbeiter bei mir gegangen sind und ich niemand neuen finde, haben sich die Kosten pro gearbeiteter Stunde natürlich deutlich erhöht. Ebenso mit der völlig schwachsinnigen Parkplatzablöse nach dem Kauf der Praxis von 15.000 Euro.
Solche Kosten müssen leider auf alle, die in der Praxis Geld verdienen, umgelegt werden. Ich sehe nämlich nicht ein auf Dauer weniger pro Stunde als meine FM zu verdienen.
Beide Fakten führten bei mir zu einer Änderung für die FM: Von ehemals 27% auf 34% Abgabe vom Umsatz.
Dafür erhöhen wir aber auch jedes Jahr die Preise für die PP (reine Privatpraxis), sodass unterm Strich für die FM immer ein Plus bleibt.
Gruß von Monique
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M0nique schrieb:
Papa & Dodo,
eine irgendwie irgendwoher genommene Prozentzahl ist völliger Mumpitz. Es kommt auf die Praxiskosten, die Anzahl der Mitarbeiter, den Behandlungstakt, den Urlaub, Krankheitstage, die allgemeine Auslastung etc an!
Seitdem 2 Mitarbeiter bei mir gegangen sind und ich niemand neuen finde, haben sich die Kosten pro gearbeiteter Stunde natürlich deutlich erhöht. Ebenso mit der völlig schwachsinnigen Parkplatzablöse nach dem Kauf der Praxis von 15.000 Euro.
Solche Kosten müssen leider auf alle, die in der Praxis Geld verdienen, umgelegt werden. Ich sehe nämlich nicht ein auf Dauer weniger pro Stunde als meine FM zu verdienen.
Beide Fakten führten bei mir zu einer Änderung für die FM: Von ehemals 27% auf 34% Abgabe vom Umsatz.
Dafür erhöhen wir aber auch jedes Jahr die Preise für die PP (reine Privatpraxis), sodass unterm Strich für die FM immer ein Plus bleibt.
Gruß von Monique
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Jan Herrmann schrieb:
Selbst wenn man 50% statt 33% ansetzt wird der Unterschied in meinem Beispiel doch eher noch größer (3.000 zu 4.500 €) und untermauert die Aussage, dass die Berufsjahre doch recht unerheblich für derlei Betrachtungen sind.
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tom1350 schrieb:
Nicht unter 3.500€ brutto.
40 Stunden, 25 Minuten Takt, 90% Auslastung und hauptsächlich MT sollten schon mindestens 19 EUR drin sein - nach der allgemeinen Erhöhung.
Bei 30 Minuten Takt eher so 16 EUR. Bei Privatpraxen natürlich mehr.
Und nebenbei wie lange der PI arbeitet ist im Prinzip erstmal seine Sache.
Da wäre ich nicht so eifersüchtig... es gibt auch oft Arbeit, die man nicht sieht.
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Dodo schrieb:
Also bei 13 Jahren Berufserfahrung, 26 Tagen Urlaub (plus sonstigen Abwesenheiten (Urlaub/Krankheit),
40 Stunden, 25 Minuten Takt, 90% Auslastung und hauptsächlich MT sollten schon mindestens 19 EUR drin sein - nach der allgemeinen Erhöhung.
Bei 30 Minuten Takt eher so 16 EUR. Bei Privatpraxen natürlich mehr.
Und nebenbei wie lange der PI arbeitet ist im Prinzip erstmal seine Sache.
Da wäre ich nicht so eifersüchtig... es gibt auch oft Arbeit, die man nicht sieht.
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Und zu guter Letzt,mit Eifersucht hat das wenig zu tun...ich gehe nämlich gerne arbeiten und liebe meinen Beruf...Tschöööö
[...]
Aber woher kommt denn dies 33% Regelung.
...frei erfundene Faustformel ohne jegliche betriebswirtschaftliche Grundlage; für's produzierende Gewerbe als "damit zahlst du nur mehr als du kannst wenn du richtig doof bist"-Sicherheit, für weniger materialintensive Dienstleister kann man das problemlos in den Bereich 45% verschieben wenn man keine eigene Betriebskostenaufstellung machen (lassen) kann oder will...
Hier gibt's "Butter bei die Fische", für die die rechnen wollen und können:
Gehaltsberechnung eines Physiotherapeuten - Uwe Eisner
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Jan Herrmann schrieb:
Papa Alpaka schrieb am 19.5.19 16:07:
Dodo schrieb am 19.5.19 16:02:
[...]
Aber woher kommt denn dies 33% Regelung.
...frei erfundene Faustformel ohne jegliche betriebswirtschaftliche Grundlage; für's produzierende Gewerbe als "damit zahlst du nur mehr als du kannst wenn du richtig doof bist"-Sicherheit, für weniger materialintensive Dienstleister kann man das problemlos in den Bereich 45% verschieben wenn man keine eigene Betriebskostenaufstellung machen (lassen) kann oder will...
Hier gibt's "Butter bei die Fische", für die die rechnen wollen und können:
Gehaltsberechnung eines Physiotherapeuten - Uwe Eisner
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kroetzi schrieb:
Hier wird ja noch mit einem Stundenumsatz von 46€ Euro bei 20 min Taktung gerechnet. Der hat sich ja inzwischen schon erhöht.
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Jan Herrmann schrieb:
Das einzig beständige ist die Veränderung.
[...]
Aber woher kommt denn dies 33% Regelung.
...frei erfundene Faustformel ohne jegliche betriebswirtschaftliche Grundlage; (...)
Hier gibt's "Butter bei die Fische", für die die rechnen wollen und können:
Habe mir die Seite mal angeschaut:
Taugt nicht viel bis gar nichts.
Warum?
Der zu erzielende Umsatz wird umfangreich hergeleitet. Dann allerdings werden zum Schluss pauschal 60% vom Rest abgezogen und behauptet, das wären halt die Kosten.
Das ist dann wieder überhaupt nicht transparent.
Fazit: Gleich wieder vergessen! :thumbsup:
Und das sage ich als PI.
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o.s. schrieb:
Jan Herrmann schrieb am 23.5.19 06:36:
Papa Alpaka schrieb am 19.5.19 16:07:
Dodo schrieb am 19.5.19 16:02:
[...]
Aber woher kommt denn dies 33% Regelung.
...frei erfundene Faustformel ohne jegliche betriebswirtschaftliche Grundlage; (...)
Hier gibt's "Butter bei die Fische", für die die rechnen wollen und können:
Habe mir die Seite mal angeschaut:
Taugt nicht viel bis gar nichts.
Warum?
Der zu erzielende Umsatz wird umfangreich hergeleitet. Dann allerdings werden zum Schluss pauschal 60% vom Rest abgezogen und behauptet, das wären halt die Kosten.
Das ist dann wieder überhaupt nicht transparent.
Fazit: Gleich wieder vergessen! :thumbsup:
Und das sage ich als PI.
[...]
Aber woher kommt denn dies 33% Regelung.
...frei erfundene Faustformel ohne jegliche betriebswirtschaftliche Grundlage; (...)
Hier gibt's "Butter bei die Fische", für die die rechnen wollen und können:
Habe mir die Seite mal angeschaut:
Taugt nicht viel bis gar nichts.
Warum?
Der zu erzielende Umsatz wird umfangreich hergeleitet. Dann allerdings werden zum Schluss pauschal 60% vom Rest abgezogen und behauptet, das wären halt die Kosten.
Das ist dann wieder überhaupt nicht transparent.
Fazit: Gleich wieder vergessen! :thumbsup:
Und das sage ich als PI.
Dann sage doch mal was konstruktives, statt zu sagen, so nicht.
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Jan Herrmann schrieb:
o.s. schrieb am 23.5.19 19:20:
Jan Herrmann schrieb am 23.5.19 06:36:
Papa Alpaka schrieb am 19.5.19 16:07:
Dodo schrieb am 19.5.19 16:02:
[...]
Aber woher kommt denn dies 33% Regelung.
...frei erfundene Faustformel ohne jegliche betriebswirtschaftliche Grundlage; (...)
Hier gibt's "Butter bei die Fische", für die die rechnen wollen und können:
Habe mir die Seite mal angeschaut:
Taugt nicht viel bis gar nichts.
Warum?
Der zu erzielende Umsatz wird umfangreich hergeleitet. Dann allerdings werden zum Schluss pauschal 60% vom Rest abgezogen und behauptet, das wären halt die Kosten.
Das ist dann wieder überhaupt nicht transparent.
Fazit: Gleich wieder vergessen! :thumbsup:
Und das sage ich als PI.
Dann sage doch mal was konstruktives, statt zu sagen, so nicht.
Dann sage doch mal was konstruktives, statt zu sagen, so nicht.
Habe mal aus dem Gedächtnis eine Skizze zur Berechnung in Excel gemacht. Nur ein Entwurf, es fehlen noch mögliche Kostenbestandteile wie Kreditraten, Werbungskosten usw.
Link
Bei meinen fiktiven Zahlen einer Praxis mit 4 Vollzeitkräften, 1 Pkw, keine Kredite, Vollauslastung, komme ich auf ca. 3.300 Euro. Einfach mal reinschauen.
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o.s. schrieb:
Jan Herrmann schrieb am 23.5.19 19:59:
Dann sage doch mal was konstruktives, statt zu sagen, so nicht.
Habe mal aus dem Gedächtnis eine Skizze zur Berechnung in Excel gemacht. Nur ein Entwurf, es fehlen noch mögliche Kostenbestandteile wie Kreditraten, Werbungskosten usw.
Link
Bei meinen fiktiven Zahlen einer Praxis mit 4 Vollzeitkräften, 1 Pkw, keine Kredite, Vollauslastung, komme ich auf ca. 3.300 Euro. Einfach mal reinschauen.
Bei meinen fiktiven Zahlen einer Praxis mit 4 Vollzeitkräften, 1 Pkw, keine Kredite, Vollauslastung, komme ich auf ca. 3.300 Euro. Einfach mal reinschauen.
Bei der hier viel gescholtenen 1/3 Methode würde bei richtiger Anwendung sogar ein Monatsbrutto von 3466,-€
herauskommen. 10400,- € : 3 = 3466,67 €.
Die Lohnquote ist dann je nach Betriebskosten 50 bis 60 % zuzüglich Sonderleistungen.
Natürlich ist die 1/3 Methode nur eine betriebswirtschafliche Hilfsrechnung, aber zur Orientierung ganz gut.
Trotzdem sollte jeder selber kalkulieren.
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JBB schrieb:
o.s. schrieb am 23.5.19 23:38:
Bei meinen fiktiven Zahlen einer Praxis mit 4 Vollzeitkräften, 1 Pkw, keine Kredite, Vollauslastung, komme ich auf ca. 3.300 Euro. Einfach mal reinschauen.
Bei der hier viel gescholtenen 1/3 Methode würde bei richtiger Anwendung sogar ein Monatsbrutto von 3466,-€
herauskommen. 10400,- € : 3 = 3466,67 €.
Die Lohnquote ist dann je nach Betriebskosten 50 bis 60 % zuzüglich Sonderleistungen.
Natürlich ist die 1/3 Methode nur eine betriebswirtschafliche Hilfsrechnung, aber zur Orientierung ganz gut.
Trotzdem sollte jeder selber kalkulieren.
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tom1350 schrieb:
JBB. Dein Denkfehler lässt ein aktuell realistisches Gehalt herauskommen :clap: .
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tom1350 schrieb:
Man kann derzeit mit 85.000€ Jahresumsatz rechnen. Ab Herbst sind es an die 95.000€. 60% Personalkostenanteil sind problemlos machbar.
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o.s. schrieb:
Rechnet mal bitte selbst nach! Habe gerade einen Fehler gefunden... Umsatz pro Monat ist zu hoch, ich ändere die Zahlen am Wochenende noch mal.
Rechnet mal bitte selbst nach! Habe gerade einen Fehler gefunden... Umsatz pro Monat ist zu hoch, ich ändere die Zahlen am Wochenende noch mal.
Gemeckert ist halt leider wieder mal schneller als Lösungen zu präsentieren.
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Jan Herrmann schrieb:
o.s. schrieb am 24.5.19 10:59:
Rechnet mal bitte selbst nach! Habe gerade einen Fehler gefunden... Umsatz pro Monat ist zu hoch, ich ändere die Zahlen am Wochenende noch mal.
Gemeckert ist halt leider wieder mal schneller als Lösungen zu präsentieren.
Was ich ursprünglich sagen wollte:
Die auf jeden Mitarbeiter umzulegenden Kosten sind der Schlüssel für eine realistische Abschätzung des erzielbaren Stundenlohns. Da hilft ein „60%“ wie von Dir verlinkt, keinem weiter. In meiner Berechnung habe ich mindestens angefangen, die Kostenbestandteile mal aufzuführen. Im Übrigen bin ich bei meiner Kalkulation überrascht, dass zukünftig Stundenlöhne über 20 Euro leicht möglich sein sollten, wenn die Randbedingungen stimmen, z.B. keine riesigen Kredite zu bedienen oder Innenstadtmieten zu bezahlen sind.
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o.s. schrieb:
Jan, ich habe private Zeit investiert, um eine Lösung zu präsentieren. Meine Excel-Kalkulation hat hier nur niemand kommentiert, das hat mein Engagement nicht gerade beflügelt.
Was ich ursprünglich sagen wollte:
Die auf jeden Mitarbeiter umzulegenden Kosten sind der Schlüssel für eine realistische Abschätzung des erzielbaren Stundenlohns. Da hilft ein „60%“ wie von Dir verlinkt, keinem weiter. In meiner Berechnung habe ich mindestens angefangen, die Kostenbestandteile mal aufzuführen. Im Übrigen bin ich bei meiner Kalkulation überrascht, dass zukünftig Stundenlöhne über 20 Euro leicht möglich sein sollten, wenn die Randbedingungen stimmen, z.B. keine riesigen Kredite zu bedienen oder Innenstadtmieten zu bezahlen sind.
solche undifferenzierten und damit ebenso pauschalen Aussagen, wie Deine mit den 20€/h als Lohn sind aus meiner Sicht mindestens genau so unrealistisch und zudem recht gefährlich. Kein Wort z.b. darüber, ob in 1 Stunde bei KG/MT 2 oder gar 3 Patienten behandelt werden müssen. Oder, wie kommst Du in Deiner Tabelle auf 60€ pro Stunde bei den Einnahmen? Das hätte ich auch gern. Was muss ich dafür tun? Rechnest Du mit 30% Privatpatienten und ohne unlukrative Hausbesuche mit KG? Das macht nicht gerade einen professionellen Eindruck und dürfte bei einigen Forenmitgliedern Begehrlichkeiten wecken, die nur unter Idealbedingungen zu erreichen sind. Diese gibt es aber bekanntermaßen leider nur im Labor.
Und übrigens, meine eingangs (weiter vorn am 19.5.19 um 9:14 Uhr) viel gescholtene 1/3-Methode kommt bei 60€ Einnahmen genau auf Deine 20€ Stundenlohn, komisch, oder? Wozu also die ganze Rechnerei, wenn ein Daumenwert doch schon einen recht guten Wert liefert.
Das Problem ist und bleibt folgendes: Die 60€ Einnahmen pro Stunde sind für viele Praxen im 30-Minuten-Rhythmus selbst nach dem 01.07.2019 nicht realisierbar. Eher 36 bis 48 € je nach Heilmittel mix und da wären 33% dann 12 bis 16€.
Schade eigentlich.
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Jan Herrmann schrieb:
Hallo o.s.,
solche undifferenzierten und damit ebenso pauschalen Aussagen, wie Deine mit den 20€/h als Lohn sind aus meiner Sicht mindestens genau so unrealistisch und zudem recht gefährlich. Kein Wort z.b. darüber, ob in 1 Stunde bei KG/MT 2 oder gar 3 Patienten behandelt werden müssen. Oder, wie kommst Du in Deiner Tabelle auf 60€ pro Stunde bei den Einnahmen? Das hätte ich auch gern. Was muss ich dafür tun? Rechnest Du mit 30% Privatpatienten und ohne unlukrative Hausbesuche mit KG? Das macht nicht gerade einen professionellen Eindruck und dürfte bei einigen Forenmitgliedern Begehrlichkeiten wecken, die nur unter Idealbedingungen zu erreichen sind. Diese gibt es aber bekanntermaßen leider nur im Labor.
Und übrigens, meine eingangs (weiter vorn am 19.5.19 um 9:14 Uhr) viel gescholtene 1/3-Methode kommt bei 60€ Einnahmen genau auf Deine 20€ Stundenlohn, komisch, oder? Wozu also die ganze Rechnerei, wenn ein Daumenwert doch schon einen recht guten Wert liefert.
Das Problem ist und bleibt folgendes: Die 60€ Einnahmen pro Stunde sind für viele Praxen im 30-Minuten-Rhythmus selbst nach dem 01.07.2019 nicht realisierbar. Eher 36 bis 48 € je nach Heilmittel mix und da wären 33% dann 12 bis 16€.
Schade eigentlich.
Hallo o.s.,
(...) Kein Wort z.b. darüber, ob in 1 Stunde bei KG/MT 2 oder gar 3 Patienten behandelt werden müssen.
Ich gehe von Regelbehandlungszeiten aus.
Die Regelbehandlungszeiten für Therapieineheiten ansetzen: KG und MT 20, ZNS 30, HB 15, MLD 30-45-60 usw.
Ich habe in den letzten Jahren größere Probleme mit der Mitarbeitersuche als mit meiner Gewinnsituation. Wir brauchen mehr Absolventen, die in der ambulanten Versorgung bleiben. Da helfen nur attraktive. Bedingungen.
Konsequente Schlussfolgerung?
Weg mit dem 30-Minuten-Rhythmus.
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o.s. schrieb:
Jan Herrmann schrieb am 28.5.19 04:51:
Oder, wie kommst Du in Deiner Tabelle auf 60€ pro Stunde bei den Einnahmen? Das hätte ich auch gern. Was muss ich dafür tun?
(...) dürfte bei einigen Forenmitgliedern Begehrlichkeiten wecken, die nur unter Idealbedingungen zu erreichen sind. (...)
Das Problem ist und bleibt folgendes: Die 60€ Einnahmen pro Stunde sind für viele Praxen im 30-Minuten-Rhythmus selbst nach dem 01.07.2019 nicht realisierbar. Eher 36 bis 48 € je nach Heilmittel mix und da wären 33% dann 12 bis 16€.
Hallo o.s.,
(...) Kein Wort z.b. darüber, ob in 1 Stunde bei KG/MT 2 oder gar 3 Patienten behandelt werden müssen.
Ich gehe von Regelbehandlungszeiten aus.
Die Regelbehandlungszeiten für Therapieineheiten ansetzen: KG und MT 20, ZNS 30, HB 15, MLD 30-45-60 usw.
Ich habe in den letzten Jahren größere Probleme mit der Mitarbeitersuche als mit meiner Gewinnsituation. Wir brauchen mehr Absolventen, die in der ambulanten Versorgung bleiben. Da helfen nur attraktive. Bedingungen.
Konsequente Schlussfolgerung?
Weg mit dem 30-Minuten-Rhythmus.
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tom1350 schrieb:
Mit dem Bundesrahmenvertrag wird es keinen 20 Minutentakt mehr geben, wenn die vergütete Behandlungszeit bestehend aus Therapie, Vor- und Nachbereitung und Dokumentation umgesetzt wird. Es sollte dann auch keine Unterschiede mehr in dieser Sache zwischen den Praxen geben. Das macht die Kalkulierbarkeit von Praxis- und Gehaltskosten ebenso transparenter und vergleichbarer.
2. Heisst das, dass die Behandlungsdauer dann keine Zeitspanne von z. B. 15-25 Minuten bei MT mehr beinhaltet, also z. B. fest 20 Minuten für die eigentliche Behandlung? Bisher kann ich ja 15 Minuten behandeln oder 66% länger, eine gigantische Spanne.
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Jan Herrmann schrieb:
1. Wo kann man das belastbar nachlesen?
2. Heisst das, dass die Behandlungsdauer dann keine Zeitspanne von z. B. 15-25 Minuten bei MT mehr beinhaltet, also z. B. fest 20 Minuten für die eigentliche Behandlung? Bisher kann ich ja 15 Minuten behandeln oder 66% länger, eine gigantische Spanne.
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tom1350 schrieb:
Die gesetzliche Vorgabe steht im TSVG. Ob und wie sie umgesetzt wird ist noch nicht klar.
Ich habe in den letzten Jahren größere Probleme mit der Mitarbeitersuche als mit meiner Gewinnsituation. Wir brauchen mehr Absolventen, die in der ambulanten Versorgung bleiben. Da helfen nur attraktive. Bedingungen.
Es könnte sich hier um eine Henne-Ei-Problematik handeln. Kann es sein, dass die Bedingungen im 20-Minuten-Takt doch nicht so toll sind und Du deshalb kein Personal findest. Geld ist bekanntlich nicht alles.Die Lösung wäre dann u.U. ein Mittelweg, also ein 25-Minuten-Rhythmus bei KG/MT/(KMT).
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Jan Herrmann schrieb:
o.s. schrieb am 28.5.19 07:48:
Ich habe in den letzten Jahren größere Probleme mit der Mitarbeitersuche als mit meiner Gewinnsituation. Wir brauchen mehr Absolventen, die in der ambulanten Versorgung bleiben. Da helfen nur attraktive. Bedingungen.
Es könnte sich hier um eine Henne-Ei-Problematik handeln. Kann es sein, dass die Bedingungen im 20-Minuten-Takt doch nicht so toll sind und Du deshalb kein Personal findest. Geld ist bekanntlich nicht alles.Die Lösung wäre dann u.U. ein Mittelweg, also ein 25-Minuten-Rhythmus bei KG/MT/(KMT).
(...) Kann es sein, dass die Bedingungen im 20-Minuten-Takt doch nicht so toll sind und Du deshalb kein Personal findest.
Es ist leider schon so, dass sich die Bewerbungen nicht gerade auf dem Schreibtisch auftürmen. Aktuell haben wir keine Stelle zu besetzen, aber wenn, dann ist das doch sehr zäh und hier bei physio.de hatte ich schon seit Jahren keine vernünftigen Bewerbungen mehr auf dem Tisch. Tipps sind jederzeit willkommen. Im Bewerbungsgespräch oder in der Probezeit verlieren wir dann eher selten Kandidaten.
Wenn ich ehrlich bin, dann fahren wir bereits so ein Modell. Wir zwingen die Therapeuten nicht zu KG/MT 15-20 min. Wer die 5-Min.-Pause (mal) braucht, nimmt sich die Pause.
Damit es trotzdem einen Anreiz gibt, haben wir eine transparente Umsatzbeteiligung.
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o.s. schrieb:
Jan Herrmann schrieb am 28.5.19 11:25:
Geld ist bekanntlich nicht alles.Die Lösung wäre dann u.U. ein Mittelweg, also ein 25-Minuten-Rhythmus bei KG/MT/(KMT).
(...) Kann es sein, dass die Bedingungen im 20-Minuten-Takt doch nicht so toll sind und Du deshalb kein Personal findest.
Es ist leider schon so, dass sich die Bewerbungen nicht gerade auf dem Schreibtisch auftürmen. Aktuell haben wir keine Stelle zu besetzen, aber wenn, dann ist das doch sehr zäh und hier bei physio.de hatte ich schon seit Jahren keine vernünftigen Bewerbungen mehr auf dem Tisch. Tipps sind jederzeit willkommen. Im Bewerbungsgespräch oder in der Probezeit verlieren wir dann eher selten Kandidaten.
Wenn ich ehrlich bin, dann fahren wir bereits so ein Modell. Wir zwingen die Therapeuten nicht zu KG/MT 15-20 min. Wer die 5-Min.-Pause (mal) braucht, nimmt sich die Pause.
Damit es trotzdem einen Anreiz gibt, haben wir eine transparente Umsatzbeteiligung.
Damit es trotzdem einen Anreiz gibt, haben wir eine transparente Umsatzbeteiligung.
Das stelle ich mir auch für die Zukunft vor. Hast Du Erfahrungen welches Verhältnis von fester und variabler Komponente am Besten ist?
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Jan Herrmann schrieb:
o.s. schrieb am 28.5.19 15:48:
Damit es trotzdem einen Anreiz gibt, haben wir eine transparente Umsatzbeteiligung.
Das stelle ich mir auch für die Zukunft vor. Hast Du Erfahrungen welches Verhältnis von fester und variabler Komponente am Besten ist?
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Problem beschreiben
Jan Herrmann schrieb:
Ich vermisse bei solchen Fragen häufig einen recht relevanten Aspekt. Arbeitest Du im 20- oder 30-Minuten-Rhythmus? Dieser Unterschied beschert dem Praxisinhaber grob gerechnet Einnahmen vom Betrag x oder aber x + 50%. Also z.B. 6.000 € oder 9.000 € im Monat. Von diesen Einnahmen kann man als Daumenwert ca. 33% für Dein Gehalts-Brutto ansetzen. In meinem Beispiel also 2.000 € oder aber 3.000 €. Ein großer Unterschied, oder?
Ich bin neu im PI Geschäft aber ich würde 3-6 Monate abwarten und dann die Gehälter angleichen, wenn man eine gewisse Konstante sieht.
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kroetzi schrieb:
Beitrag doppelt deswegen gelöscht
Warum wollen alle ab dem 1.7. gleich mehr Geld?
Weil sich noch nicht eingegangenes Geld am Besten ausgeben lässt?
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Papa Alpaka schrieb:
Du hast völlig Recht M0nique, eine ernsthafte Grundlage sollte eine Aufstellung der tatsächlichen Einnahmen/Ausgaben sein, berücksichtigend das derjenige der die organisatorischen Fäden zieht das nicht aus reiner Nächstenliebe tut.
Mrs.confident schrieb am 19.5.19 19:41:
Warum wollen alle ab dem 1.7. gleich mehr Geld?
Weil sich noch nicht eingegangenes Geld am Besten ausgeben lässt?
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Problem beschreiben
Mrs.confident schrieb:
Warum wollen alle ab dem 1.7. gleich mehr Geld? Das lese ich ständig. Ist euch bewusst dass euer Chef oder Chefin auch erstmal abwarten müssen was nach dem 1.7. rein kommt und ob das konstant bleibt? Eventuell verändert sich das Verordnungsverhalten der Ärzte, weil das Budget schneller aufgebraucht ist durch die höheren Preise.. oder wird deren Budget zeitgleich aufgestockt?
Ich bin neu im PI Geschäft aber ich würde 3-6 Monate abwarten und dann die Gehälter angleichen, wenn man eine gewisse Konstante sieht.
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Problem beschreiben
saarländer schrieb:
Welch ein Schwachsinn...16 Euro bei 30 min Takt! Hier wird nur noch Mist verzapft!
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