Sozialpädiatrisches Zentrum
Institut für Neuro- und
Sozialpädiatrie Hamburg-Ost
sucht ab sofort
eine/n Ergotherapeuten/in
in Teilzeit / Vollzeit
.
Wir bieten Ihnen:
• Ein Aufgabenfeld, das sowohl
Therapien als auch diagnostische
Verfahren umfasst, aber auch den
Einsatz individueller
Qualifikationen und Schwerpunkte
ermöglicht
• Einen Arbeitsplatz, der keine
Wünsche offenlässt, mit vielen
Möglichkeiten, im Team eine
Turnhalle, Tischlerwerkstatt,
Musik-Loft und einen therapeu...
Institut für Neuro- und
Sozialpädiatrie Hamburg-Ost
sucht ab sofort
eine/n Ergotherapeuten/in
in Teilzeit / Vollzeit
.
Wir bieten Ihnen:
• Ein Aufgabenfeld, das sowohl
Therapien als auch diagnostische
Verfahren umfasst, aber auch den
Einsatz individueller
Qualifikationen und Schwerpunkte
ermöglicht
• Einen Arbeitsplatz, der keine
Wünsche offenlässt, mit vielen
Möglichkeiten, im Team eine
Turnhalle, Tischlerwerkstatt,
Musik-Loft und einen therapeu...
Das sind 17 Tage mehr als 2016!
Quelle: Arbeitsagentur
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Problem beschreiben
Anonymer Teilnehmer schrieb:
Die Mitarbeitersuche in der Physiotherapie dauerte im Jahre 2017 durchschnittlich 151 Tage!
Das sind 17 Tage mehr als 2016!
Quelle: Arbeitsagentur
Danke :blush:
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Gruß
Nora
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Nora Weber schrieb:
Veröffentliche u.a. von "Unternehmen Praxis" - siehe hier: Fachkräftemangel: Mitarbeitersuche in der Physiotherapie dauert im Schnitt 151 Tage : unternehmen praxis
Die aktuellen Auswertungen der Bundesagentur für Arbeit (BA) zeigt: Der Fachkräftemangel in der Physiotherapie stieg auch im letzten Halbjahr von 2017 weiter an. Dauerte es im Jahr 2016 im Durchschnitt 134 Tage, einen passenden neuen Mitarbeiter für die Praxis zu finden, so erhöhte sich die Vakanzzeit 2017 um 17 Tage auf 151. Damit liegt sie 48 Prozent über dem Bundesdurchschnitt.
Gruß
Nora
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Entschuldigung, aber ich weiß nicht, wie ich einen Link einstelle, aber die Nachricht ist erst 2 Tage alt!
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Danke, Nora!
Was kann dagegen unternommen werden ?
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beatef17 schrieb:
Die Tatsache, daß es in unserem Bereich einen erheblichen Fachkräftemangel gibt ist offensichtlich und echt frustrierend.
Was kann dagegen unternommen werden ?
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McMiki schrieb:
Den gibt es in ganz Deutschland...nicht nur in der Physiotherapie!!!
Dieses ist keine pauschal Aussage. Ich weiß es gibt auch hier gute Chefetagen aber manchmal ist es schon grausam zu lesen.
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a schubart schrieb:
Und ganz ehrlich wenn ich als Junger Mensch hier im forum lesen würde. Würde ich mir das auch überlegen ob ich physio werde. Zumindest bei einigen. Und zur Zeit....Beschreibungen wie und wo und wann wieder die mitarbeiter nicht das tun was sie sollen und und und.
Dieses ist keine pauschal Aussage. Ich weiß es gibt auch hier gute Chefetagen aber manchmal ist es schon grausam zu lesen.
.....aber manchmal ist es schon grausam zu lesen.
Erlaube mir die Bemerkung, aber dein Beitrag ist ebenfalls grausam zu lesen.
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hermi schrieb:
a schubart schrieb am 14.2.18 15:54:
.....aber manchmal ist es schon grausam zu lesen.
Erlaube mir die Bemerkung, aber dein Beitrag ist ebenfalls grausam zu lesen.
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McMiki schrieb:
Die Frage ist doch, inwieweit sind die PI schuld an der ganzen Misere?
Die Frage ist doch, inwieweit sind die PI schuld an der ganzen Misere?
Der Fachkräftemangel in der Physiotherapie ist einzig und allein der grottenschlechten GKV-Vergütung der letzten 15 Jahre zu verdanken.
Welcher vernünftige junge gut gebildete Mensch erlernt denn bitte schön einen hoch qualifizierten und zudem noch körperlich und psychisch anstrengenden Beruf, von dem man nicht leben kann?
In wie weit sind die PI an der schlechten GKV-Vergütung schuld? Gar nicht!
Welcher AN möchte - um wirtschaftlich zu arbeiten - im 15 Minutentakt behandeln? Da schreien dann die AN auch schon wieder "Ausbeutung".
Aber klar, ist ja so einfach alle Last und Schuld seinem AG aufzubürden...
Gruß von Monique
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M0nique schrieb:
McMiki schrieb am 15.2.18 20:56:
Die Frage ist doch, inwieweit sind die PI schuld an der ganzen Misere?
Der Fachkräftemangel in der Physiotherapie ist einzig und allein der grottenschlechten GKV-Vergütung der letzten 15 Jahre zu verdanken.
Welcher vernünftige junge gut gebildete Mensch erlernt denn bitte schön einen hoch qualifizierten und zudem noch körperlich und psychisch anstrengenden Beruf, von dem man nicht leben kann?
In wie weit sind die PI an der schlechten GKV-Vergütung schuld? Gar nicht!
Welcher AN möchte - um wirtschaftlich zu arbeiten - im 15 Minutentakt behandeln? Da schreien dann die AN auch schon wieder "Ausbeutung".
Aber klar, ist ja so einfach alle Last und Schuld seinem AG aufzubürden...
Gruß von Monique
Und ganz ehrlich wenn ich als Junger Mensch hier im forum lesen würde. Würde ich mir das auch überlegen ob ich physio werde. Zumindest bei einigen. Und zur Zeit....Beschreibungen wie und wo und wann wieder die mitarbeiter nicht das tun was sie sollen und und und.
Dieses ist keine pauschal Aussage. Ich weiß es gibt auch hier gute Chefetagen aber manchmal ist es schon grausam zu lesen.
Hä? Was bitte genau möchtest Du uns sagen?
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M0nique schrieb:
a schubart schrieb am 14.2.18 15:54:
Und ganz ehrlich wenn ich als Junger Mensch hier im forum lesen würde. Würde ich mir das auch überlegen ob ich physio werde. Zumindest bei einigen. Und zur Zeit....Beschreibungen wie und wo und wann wieder die mitarbeiter nicht das tun was sie sollen und und und.
Dieses ist keine pauschal Aussage. Ich weiß es gibt auch hier gute Chefetagen aber manchmal ist es schon grausam zu lesen.
Hä? Was bitte genau möchtest Du uns sagen?
Ich könnte dir 100 Berufe aufschreiben, die sicher mehr Belastung für Körper und geist haben.
Der Verdienst kann auch von jedem selbst verhandelt werden. Die Frage ist nicht, verdient ein Physio zu wenig, sondern ein Bänker, Versicherungsangestellter usw zu viel.
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Andreas Bock schrieb:
Was bitte an unserem Beruf ist körperlich und psychisch anstrengend?
Ich könnte dir 100 Berufe aufschreiben, die sicher mehr Belastung für Körper und geist haben.
Der Verdienst kann auch von jedem selbst verhandelt werden. Die Frage ist nicht, verdient ein Physio zu wenig, sondern ein Bänker, Versicherungsangestellter usw zu viel.
Natürlich besteht eine enorme Diskrepanz zwischen Ausbildungsinhalten und -aufwand. Sowohl finanziell, als auch fachlich wird dem angehenden Physiotherapeuten einiges abverlangt in seiner 3-jährigen Ausbildung.
Dass anschließend kein überdurchsnittliches Gehalt winkt, ist eine frustrierende Tatsache. Im deutschen Mittelwert (fast egal ob am tatsächlichen Verhältniseinkommen, oder am klassischen Median berechnet) stehen die Physiotherapeuten mit ihrem Berufsfachschulabschluß aber oft gut da. Je nach Verhandlungsgeschick und natürlich und leider nach Bundesland.
Wir leben jedoch in Zeiten, in denen es nicht mehr nur um nachte Zahlen gehen sollte. Und da kommen wir Physiotherapeuten voll zum Zug. In kaum einem anderen Beruf existiert so viel Flexibilität für den Arbeitnehmer.
Teilzeitmodelle? Kein Problem.
Lieber Abend- oder Früharbeit? Geht.
Nähe zum Wohnort und damit kein Pendelstress und Zeit für Anderes? Na klar. So kein spezieller Wunsch nach einem spezifischen Arbeitsplatz besteht.
Wir als Physiotherapeuten verdanken auch dem Fachkräftemangel eine günstige Position. Wir können uns im Prinzip aussuchen, wo wir arbeiten möchten.
Wie wir dann arbeiten liegt zu großen Teilen auch in unseren eigenen Händen - im wahrsten Sinn.
Immer wieder wird über die körperliche Belastung geklagt. Natürlich haben wir einen bewegungsintensiven Beruf. Aber proklamieren wir nicht auch, dass Bewegung gesund sei? Warum soll diese dann ausgerechnet uns im Arbeitsalltag schaden?
Keiner zwingt den Physiotherapeuten in Deutschland in eine Zwangshaltung. Wer den ganzen Tag hands-on und eventuell auch noch rein weichteiltechnisch arbeitet, ist selbst dafür verabntwortlich.
Die Behandlungszeit ist sehr kurz? Ist sie. Aber gerade deswegen stehen wir in der Verantwortung den Patienten mehr in seinen Behandlungs- und Genesungsprozess mit ein zu beziehen. Natürlich ist nur wenigen Patienten mit zweimal 20 Minuten in der Woche über drei Wochen geholfen. Aber der Patient selbst sorgt für ein gutes und umfangreiches Selbstmanagement. Unter der Anleitung der Fachkräfte. Und das sind wir.
Dieses Arbeiten ist aber nur bei guter und umfangreicher Befundung zu erreichen. Jede Minute Befund spart dem Physiotherapeuten mehrere Minuten blinde Behandlung. Im besten Fall sogar Wochen.
Physiotherapeuten wollen anerkannt werden. Wir wollen Wertschätzung erfahren für unsere Arbeit. Menschlich, als auch monetär. Das ist gerechtfertigt.
Doch das ist nur zu erreichen, wenn wir uns mit Evidenzen kritisch auseinandersetzen. Nach Leitlinien arbeiten, wo dies angebracht ist und eine verlässliche und nachvollziehbare Qualität unserer Arbeit schaffen. Erst wenn es nicht mehr heißt Therapeut sowieso hat heilende Hände, oder nur Therapeutin soundso kann das, dann haben wir einen Standard für unseren Beruf erreicht, der fast Allgemeingültigkeit für sich beanspruchen kann.
Doch dazu müssen wir aufhören auf den Patienten rumzurubbeln, ohne Sinn und Verstand. Auch Patienten etwas zu erklären, sie für ihre Problematik zu sensibilisieren ist Therapie. Auch Dokumentation ist ein Teil der Therapie.
Physiotherapeuten können so Vieles. Lasst es nicht das reine Motzen sein, das nach außen hin wahrgenommen wird.
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stefan232 schrieb:
Meines Wissens nach ist "Beschweren und Lamentieren" kein Inhalt der Ausbildung. Dennoch beherrschen wir Physiotherapeuten das so gut, wie kaum eine andere Profession, mit der ich schon zu tun hatte. Selbst Kranken- und Altenpfleger, Raumpfleger und Hilfsarbeiter auf dem Bau beschweren sich weiger, als die meisten Kollegen.
Natürlich besteht eine enorme Diskrepanz zwischen Ausbildungsinhalten und -aufwand. Sowohl finanziell, als auch fachlich wird dem angehenden Physiotherapeuten einiges abverlangt in seiner 3-jährigen Ausbildung.
Dass anschließend kein überdurchsnittliches Gehalt winkt, ist eine frustrierende Tatsache. Im deutschen Mittelwert (fast egal ob am tatsächlichen Verhältniseinkommen, oder am klassischen Median berechnet) stehen die Physiotherapeuten mit ihrem Berufsfachschulabschluß aber oft gut da. Je nach Verhandlungsgeschick und natürlich und leider nach Bundesland.
Wir leben jedoch in Zeiten, in denen es nicht mehr nur um nachte Zahlen gehen sollte. Und da kommen wir Physiotherapeuten voll zum Zug. In kaum einem anderen Beruf existiert so viel Flexibilität für den Arbeitnehmer.
Teilzeitmodelle? Kein Problem.
Lieber Abend- oder Früharbeit? Geht.
Nähe zum Wohnort und damit kein Pendelstress und Zeit für Anderes? Na klar. So kein spezieller Wunsch nach einem spezifischen Arbeitsplatz besteht.
Wir als Physiotherapeuten verdanken auch dem Fachkräftemangel eine günstige Position. Wir können uns im Prinzip aussuchen, wo wir arbeiten möchten.
Wie wir dann arbeiten liegt zu großen Teilen auch in unseren eigenen Händen - im wahrsten Sinn.
Immer wieder wird über die körperliche Belastung geklagt. Natürlich haben wir einen bewegungsintensiven Beruf. Aber proklamieren wir nicht auch, dass Bewegung gesund sei? Warum soll diese dann ausgerechnet uns im Arbeitsalltag schaden?
Keiner zwingt den Physiotherapeuten in Deutschland in eine Zwangshaltung. Wer den ganzen Tag hands-on und eventuell auch noch rein weichteiltechnisch arbeitet, ist selbst dafür verabntwortlich.
Die Behandlungszeit ist sehr kurz? Ist sie. Aber gerade deswegen stehen wir in der Verantwortung den Patienten mehr in seinen Behandlungs- und Genesungsprozess mit ein zu beziehen. Natürlich ist nur wenigen Patienten mit zweimal 20 Minuten in der Woche über drei Wochen geholfen. Aber der Patient selbst sorgt für ein gutes und umfangreiches Selbstmanagement. Unter der Anleitung der Fachkräfte. Und das sind wir.
Dieses Arbeiten ist aber nur bei guter und umfangreicher Befundung zu erreichen. Jede Minute Befund spart dem Physiotherapeuten mehrere Minuten blinde Behandlung. Im besten Fall sogar Wochen.
Physiotherapeuten wollen anerkannt werden. Wir wollen Wertschätzung erfahren für unsere Arbeit. Menschlich, als auch monetär. Das ist gerechtfertigt.
Doch das ist nur zu erreichen, wenn wir uns mit Evidenzen kritisch auseinandersetzen. Nach Leitlinien arbeiten, wo dies angebracht ist und eine verlässliche und nachvollziehbare Qualität unserer Arbeit schaffen. Erst wenn es nicht mehr heißt Therapeut sowieso hat heilende Hände, oder nur Therapeutin soundso kann das, dann haben wir einen Standard für unseren Beruf erreicht, der fast Allgemeingültigkeit für sich beanspruchen kann.
Doch dazu müssen wir aufhören auf den Patienten rumzurubbeln, ohne Sinn und Verstand. Auch Patienten etwas zu erklären, sie für ihre Problematik zu sensibilisieren ist Therapie. Auch Dokumentation ist ein Teil der Therapie.
Physiotherapeuten können so Vieles. Lasst es nicht das reine Motzen sein, das nach außen hin wahrgenommen wird.
Der Fachkräftemangel in der Physiotherapie ist einzig und allein der grottenschlechten GKV-Vergütung der letzten 15 Jahre zu verdanken.
...
In wie weit sind die PI an der schlechten GKV-Vergütung schuld? Gar nicht!
Ich werde dir das glauben, wenn 2020 der Durchschnittsverdienst gegenüber heute* um 30% gestiegen ist.
*2190€ brutto Vollzeit West
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tom1350 schrieb:
M0nique schrieb am 15.2.18 22:49:
Der Fachkräftemangel in der Physiotherapie ist einzig und allein der grottenschlechten GKV-Vergütung der letzten 15 Jahre zu verdanken.
...
In wie weit sind die PI an der schlechten GKV-Vergütung schuld? Gar nicht!
Ich werde dir das glauben, wenn 2020 der Durchschnittsverdienst gegenüber heute* um 30% gestiegen ist.
*2190€ brutto Vollzeit West
Detail | VPT
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tom1350 schrieb:
Stefan, hast du das nicht gelesen?
Detail | VPT
Wer arbeitet den im Fachkräftemangel für son ein Lohn!!!!!
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Andreas Bock schrieb:
Ernsthaft 2190€????
Wer arbeitet den im Fachkräftemangel für son ein Lohn!!!!!
Die körperliche Beanspruchung in den beiden Berufen kann unterschiedlicher kaum sein. Zumindest im Idealzustand. Natürlich gibt es Bereiche, in denen die körperliche Belastung deutlich erhöht ist. Aber der "typische" Praxisphysiotherapeut ist nicht gezwungen andauernd unter Volllast passiv am Patienten zu arbeiten.
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stefan232 schrieb:
"Die häufigsten Erkrankungen von Masseuren und Physiotherapeuten"
Die körperliche Beanspruchung in den beiden Berufen kann unterschiedlicher kaum sein. Zumindest im Idealzustand. Natürlich gibt es Bereiche, in denen die körperliche Belastung deutlich erhöht ist. Aber der "typische" Praxisphysiotherapeut ist nicht gezwungen andauernd unter Volllast passiv am Patienten zu arbeiten.
Der Fachkräftemangel in der Physiotherapie ist einzig und allein der grottenschlechten GKV-Vergütung der letzten 15 Jahre zu verdanken.
Gruß von Monique
Wie kommen Sie denn derart pauschal auf eine solche Einschätzung?
Sind es nicht mehrere Faktoren, bei denen wir unfähige Politiker alle vier Jahre haben einfach machen lassen? Sind nicht wir, dass Wahlvolk daran Schuld? Sind es nicht u.a. von uns als Bevölkerung zu vertretene Faktoren wie z.B.
Geburtenrate? Link
Deutschen Alterspyramide? Altersstruktur – Wikipedia
Ausbildungskosten? Kosten der Physiotherapeutenausbildung am IPW
Kosten | Physiotherapie | Ausbildung | ecolea
Kann Fachkräftemangel nicht auch daran liegen, dass der Beruf durch fehlende Kammern und Berufsverbände mit fehlender Öffentlichkeit einfach schlechter repräsentiert wird als viele andere Berufe?
Ist es nicht so, dass es einem jungen Menschen schwer fällt, sich allein unter 327 Ausbildungsberufen zu entscheiden, wenn keiner darunter ist, bei dem SMS / Whatsup als Eignung ( :blush:)verlangt wird? • Ausbildungsberufe in Deutschland bis 2017 | Statistik
Ist es nicht verdammt schwierig für einen jungen Menschen sich unter den o.g. Berufen und weiteren 19000 Studiengänge in unserem Land für Physiotherapeut -in zu entscheiden? Wildwuchs der Studiengänge: Müssen 19.000 sein?
Und ist es nicht so, dass es uns trotz dieser Faktoren ganz gut geht??? Rankings :: Legatum Prosperity Index 2017
Die meisten PI leben von den Umsätzen mit der GKV. Ich finde nicht, dass man seinen (einzigen???) in jedem Fall aber solventestens und zuverlässigensten Geschäftspartner auch noch für den Fachkräftemangel und zudem "allein" verantwortlich machen sollte.
Ich finde es unredlich, dass Sie ohne einen Nachweis pauschal so etwas behaupten. Inbesondere dann, wenn die GKV nicht zu Ihren Geschäftspartnern gehört.
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Xela schrieb:
M0nique schrieb am 15.2.18 22:49:
Der Fachkräftemangel in der Physiotherapie ist einzig und allein der grottenschlechten GKV-Vergütung der letzten 15 Jahre zu verdanken.
Gruß von Monique
Wie kommen Sie denn derart pauschal auf eine solche Einschätzung?
Sind es nicht mehrere Faktoren, bei denen wir unfähige Politiker alle vier Jahre haben einfach machen lassen? Sind nicht wir, dass Wahlvolk daran Schuld? Sind es nicht u.a. von uns als Bevölkerung zu vertretene Faktoren wie z.B.
Geburtenrate? Link
Deutschen Alterspyramide? Altersstruktur – Wikipedia
Ausbildungskosten? Kosten der Physiotherapeutenausbildung am IPW
Kosten | Physiotherapie | Ausbildung | ecolea
Kann Fachkräftemangel nicht auch daran liegen, dass der Beruf durch fehlende Kammern und Berufsverbände mit fehlender Öffentlichkeit einfach schlechter repräsentiert wird als viele andere Berufe?
Ist es nicht so, dass es einem jungen Menschen schwer fällt, sich allein unter 327 Ausbildungsberufen zu entscheiden, wenn keiner darunter ist, bei dem SMS / Whatsup als Eignung ( :blush:)verlangt wird? • Ausbildungsberufe in Deutschland bis 2017 | Statistik
Ist es nicht verdammt schwierig für einen jungen Menschen sich unter den o.g. Berufen und weiteren 19000 Studiengänge in unserem Land für Physiotherapeut -in zu entscheiden? Wildwuchs der Studiengänge: Müssen 19.000 sein?
Und ist es nicht so, dass es uns trotz dieser Faktoren ganz gut geht??? Rankings :: Legatum Prosperity Index 2017
Die meisten PI leben von den Umsätzen mit der GKV. Ich finde nicht, dass man seinen (einzigen???) in jedem Fall aber solventestens und zuverlässigensten Geschäftspartner auch noch für den Fachkräftemangel und zudem "allein" verantwortlich machen sollte.
Ich finde es unredlich, dass Sie ohne einen Nachweis pauschal so etwas behaupten. Inbesondere dann, wenn die GKV nicht zu Ihren Geschäftspartnern gehört.
Ernsthaft 2190€????
Wer arbeitet den im Fachkräftemangel für son ein Lohn!!!!!
Nein - keine Sorge: tom1350 hat ein wenig geschummelt: die 2.190,- Euro sind nicht der Durchschnitt für vollzeitbeschäftigte Physiotherapeuten im Westen, sondern im gesamtdeutschen Durchschnitt. Im Westen sind dagegen im Mittel bereits volle 2.271,- Euro zu erreichen! :wink:
Quelle: Entgeltatlas der Bundesagentur für Arbeit - siehe Entgeltatlas
Gruß
Nora
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Nora Weber schrieb:
Andreas Bock schrieb am 16.2.18 10:58:
Ernsthaft 2190€????
Wer arbeitet den im Fachkräftemangel für son ein Lohn!!!!!
Nein - keine Sorge: tom1350 hat ein wenig geschummelt: die 2.190,- Euro sind nicht der Durchschnitt für vollzeitbeschäftigte Physiotherapeuten im Westen, sondern im gesamtdeutschen Durchschnitt. Im Westen sind dagegen im Mittel bereits volle 2.271,- Euro zu erreichen! :wink:
Quelle: Entgeltatlas der Bundesagentur für Arbeit - siehe Entgeltatlas
Gruß
Nora
Ernsthaft 2190€????
Wer arbeitet den im Fachkräftemangel für son ein Lohn!!!!!
"Der VDB-Physiotherapieverband bezieht Position...
Fakten zur Situation der Physiotherapie in Deutschland
Am 29.1.018 erschien auf sz-online.de der Artikel „Physiotherapie bald auf Blankorezept“. Der Artikel erweckt den Eindruck, dass Leistungen der Physiotherapie die Kosten im Gesundheitssystem in die Höhe treiben. Dem widersprechen wir entschieden.
Die Darstellung der durchschnittlichen Kosten von 86,00 Euro für physiotherapeutische Leistungen je gesetzlich Versicherten in Sachsen sind zwar richtig, doch im Vergleich zu allen anderen Leistungen im GKV-System beklagt die Barmer Ersatzkasse damit einen verschwindend geringen Betrag.
Nach dem AOK Heilmittelbericht 2017 werden lediglich 2,9 Prozent der GKV Leistungsausgaben für Aufwendungen im Heilmittelbereich, das sind Logopädie, Ergotherapie, Podologie und Physiotherapie, aufgewendet.
Die Barmer moniert einen bundesweiten Anstieg der Ausgaben für Heilmittel. Aus der Sicht des Versicherers mag dies ein Ärgernis sein, für die Heilmittelerbringer sind sie ein Tropfen auf den heißen Stein. Zum Teil gehen die Mehrausgaben auf kürzlich verhandelte Vergütungserhöhungen zurück. Das Einkommen der Berufe in der Physiotherapie stagnierte in den letzten Jahrzehnten aufgrund einer Kopplung der Vergütungen an die Grundlohnsumme. Im Ergebnis befindet sich der Berufsstand in einer prekären Situation. Das Entgelt im Median beträgt 2192,00 Euro brutto, in den neuen Bundesländern ist es wesentlich niedriger. Tariflöhne können schon lange nicht mehr bezahlt werden. In der Konsequenz steigen Physiotherapeuten nach wenigen Jahren aus dem Beruf aus. Nach Einschätzung des VDB-Physiotherapieverbandes liegt die Verweildauer bei vier Jahren.
Der Gesetzgeber erkannte die unhaltbare Situation und verabschiedete im letzten Jahr das novellierte Heil-und Hilfsmittelgesetz. Mit der darin festgelegten Entkopplung der Grundlohnsummenbindung wurden höhere Vergütungsabschlüsse der Heilmittelverbände mit den Krankenkassen ermöglicht. Die Verbände erreichten in zähen Verhandlungsrunden Erhöhungen von bis zu 30 Prozent in drei Stufen in den nächsten drei Jahren. Dennoch bleibt der Stundenlohn eines Physiotherapeuten weit unter dem Stundenlohn eines Handwerkers.
Im Zuge des demografischen Wandels steigt der Bedarf an Heilmittelleistungen, doch immer weniger Schulabgänger entscheiden sich für den Beruf. Nach Zahlen der Bundesagentur für Arbeit zählen die Berufe in der Physiotherapie zu den bundesweiten Mangelberufen. In Sachsen liegt ein Fachkräfteengpass vor. Die durchschnittliche Vakanzzeit beträgt 151 Tage. Ein Selbständiger braucht somit fünf Monate bis er eine freie Stelle besetzt hat. Um die Versorgung der Patienten bundesweit sicherzustellen sind weitere Vergütungserhöhungen, eine schulgeldfreie Ausbildung, eine Ausbildungsvergütung wie eine Ausbildungsreform dringend notwendig. (dad)"
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tom1350 schrieb:
Andreas Bock schrieb am 16.2.18 10:58:
Ernsthaft 2190€????
Wer arbeitet den im Fachkräftemangel für son ein Lohn!!!!!
"Der VDB-Physiotherapieverband bezieht Position...
Fakten zur Situation der Physiotherapie in Deutschland
Am 29.1.018 erschien auf sz-online.de der Artikel „Physiotherapie bald auf Blankorezept“. Der Artikel erweckt den Eindruck, dass Leistungen der Physiotherapie die Kosten im Gesundheitssystem in die Höhe treiben. Dem widersprechen wir entschieden.
Die Darstellung der durchschnittlichen Kosten von 86,00 Euro für physiotherapeutische Leistungen je gesetzlich Versicherten in Sachsen sind zwar richtig, doch im Vergleich zu allen anderen Leistungen im GKV-System beklagt die Barmer Ersatzkasse damit einen verschwindend geringen Betrag.
Nach dem AOK Heilmittelbericht 2017 werden lediglich 2,9 Prozent der GKV Leistungsausgaben für Aufwendungen im Heilmittelbereich, das sind Logopädie, Ergotherapie, Podologie und Physiotherapie, aufgewendet.
Die Barmer moniert einen bundesweiten Anstieg der Ausgaben für Heilmittel. Aus der Sicht des Versicherers mag dies ein Ärgernis sein, für die Heilmittelerbringer sind sie ein Tropfen auf den heißen Stein. Zum Teil gehen die Mehrausgaben auf kürzlich verhandelte Vergütungserhöhungen zurück. Das Einkommen der Berufe in der Physiotherapie stagnierte in den letzten Jahrzehnten aufgrund einer Kopplung der Vergütungen an die Grundlohnsumme. Im Ergebnis befindet sich der Berufsstand in einer prekären Situation. Das Entgelt im Median beträgt 2192,00 Euro brutto, in den neuen Bundesländern ist es wesentlich niedriger. Tariflöhne können schon lange nicht mehr bezahlt werden. In der Konsequenz steigen Physiotherapeuten nach wenigen Jahren aus dem Beruf aus. Nach Einschätzung des VDB-Physiotherapieverbandes liegt die Verweildauer bei vier Jahren.
Der Gesetzgeber erkannte die unhaltbare Situation und verabschiedete im letzten Jahr das novellierte Heil-und Hilfsmittelgesetz. Mit der darin festgelegten Entkopplung der Grundlohnsummenbindung wurden höhere Vergütungsabschlüsse der Heilmittelverbände mit den Krankenkassen ermöglicht. Die Verbände erreichten in zähen Verhandlungsrunden Erhöhungen von bis zu 30 Prozent in drei Stufen in den nächsten drei Jahren. Dennoch bleibt der Stundenlohn eines Physiotherapeuten weit unter dem Stundenlohn eines Handwerkers.
Im Zuge des demografischen Wandels steigt der Bedarf an Heilmittelleistungen, doch immer weniger Schulabgänger entscheiden sich für den Beruf. Nach Zahlen der Bundesagentur für Arbeit zählen die Berufe in der Physiotherapie zu den bundesweiten Mangelberufen. In Sachsen liegt ein Fachkräfteengpass vor. Die durchschnittliche Vakanzzeit beträgt 151 Tage. Ein Selbständiger braucht somit fünf Monate bis er eine freie Stelle besetzt hat. Um die Versorgung der Patienten bundesweit sicherzustellen sind weitere Vergütungserhöhungen, eine schulgeldfreie Ausbildung, eine Ausbildungsvergütung wie eine Ausbildungsreform dringend notwendig. (dad)"
Ernsthaft 2190€????
Wer arbeitet den im Fachkräftemangel für son ein Lohn!!!!!
Nein - keine Sorge: tom1350 hat ein wenig geschummelt: die 2.190,- Euro sind nicht der Durchschnitt für vollzeitbeschäftigte Physiotherapeuten im Westen, sondern im gesamtdeutschen Durchschnitt. Im Westen sind dagegen im Mittel bereits volle 2.271,- Euro zu erreichen! :wink:
Quelle: Entgeltatlas der Bundesagentur für Arbeit - siehe
Gruß
Nora
Stimmt :blush:. Bei +30% kratzen wir in West also die 3000€ brutto. Sollten wir eigentlich schon heute haben.
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tom1350 schrieb:
Nora Weber schrieb am 16.2.18 11:20:
Andreas Bock schrieb am 16.2.18 10:58:
Ernsthaft 2190€????
Wer arbeitet den im Fachkräftemangel für son ein Lohn!!!!!
Nein - keine Sorge: tom1350 hat ein wenig geschummelt: die 2.190,- Euro sind nicht der Durchschnitt für vollzeitbeschäftigte Physiotherapeuten im Westen, sondern im gesamtdeutschen Durchschnitt. Im Westen sind dagegen im Mittel bereits volle 2.271,- Euro zu erreichen! :wink:
Quelle: Entgeltatlas der Bundesagentur für Arbeit - siehe
Gruß
Nora
Stimmt :blush:. Bei +30% kratzen wir in West also die 3000€ brutto. Sollten wir eigentlich schon heute haben.
Die wohl wichtigste Begründung ist, dass es zu deutlich mehr Praxisgründungen gekommen ist, was dem einzelnen dann zwar keine Mehrausgaben belastet werden kann, aber im gesamten eben doch.
Man muss immer alle Zahlen prüfen.
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stefan 302 schrieb:
Nun wenn der VDB Position bezieht, dann müsste man -um fair zu sein- auch die tatsächlichen Mehrausgaben die es ja gibt, begründen.
Die wohl wichtigste Begründung ist, dass es zu deutlich mehr Praxisgründungen gekommen ist, was dem einzelnen dann zwar keine Mehrausgaben belastet werden kann, aber im gesamten eben doch.
Man muss immer alle Zahlen prüfen.
Meines Wissens nach ist "Beschweren und Lamentieren" kein Inhalt der Ausbildung. Dennoch beherrschen wir Physiotherapeuten das so gut, wie kaum eine andere Profession, mit der ich schon zu tun hatte. Selbst Kranken- und Altenpfleger, Raumpfleger und Hilfsarbeiter auf dem Bau beschweren sich weiger, als die meisten Kollegen.
Natürlich besteht eine enorme Diskrepanz zwischen Ausbildungsinhalten und -aufwand. Sowohl finanziell, als auch fachlich wird dem angehenden Physiotherapeuten einiges abverlangt in seiner 3-jährigen Ausbildung.
Dass anschließend kein überdurchsnittliches Gehalt winkt, ist eine frustrierende Tatsache. Im deutschen Mittelwert (fast egal ob am tatsächlichen Verhältniseinkommen, oder am klassischen Median berechnet) stehen die Physiotherapeuten mit ihrem Berufsfachschulabschluß aber oft gut da. Je nach Verhandlungsgeschick und natürlich und leider nach Bundesland.
Wir leben jedoch in Zeiten, in denen es nicht mehr nur um nachte Zahlen gehen sollte. Und da kommen wir Physiotherapeuten voll zum Zug. In kaum einem anderen Beruf existiert so viel Flexibilität für den Arbeitnehmer.
Teilzeitmodelle? Kein Problem.
Lieber Abend- oder Früharbeit? Geht.
Nähe zum Wohnort und damit kein Pendelstress und Zeit für Anderes? Na klar. So kein spezieller Wunsch nach einem spezifischen Arbeitsplatz besteht.
Wir als Physiotherapeuten verdanken auch dem Fachkräftemangel eine günstige Position. Wir können uns im Prinzip aussuchen, wo wir arbeiten möchten.
Wie wir dann arbeiten liegt zu großen Teilen auch in unseren eigenen Händen - im wahrsten Sinn.
Immer wieder wird über die körperliche Belastung geklagt. Natürlich haben wir einen bewegungsintensiven Beruf. Aber proklamieren wir nicht auch, dass Bewegung gesund sei? Warum soll diese dann ausgerechnet uns im Arbeitsalltag schaden?
Keiner zwingt den Physiotherapeuten in Deutschland in eine Zwangshaltung. Wer den ganzen Tag hands-on und eventuell auch noch rein weichteiltechnisch arbeitet, ist selbst dafür verabntwortlich.
Die Behandlungszeit ist sehr kurz? Ist sie. Aber gerade deswegen stehen wir in der Verantwortung den Patienten mehr in seinen Behandlungs- und Genesungsprozess mit ein zu beziehen. Natürlich ist nur wenigen Patienten mit zweimal 20 Minuten in der Woche über drei Wochen geholfen. Aber der Patient selbst sorgt für ein gutes und umfangreiches Selbstmanagement. Unter der Anleitung der Fachkräfte. Und das sind wir.
Dieses Arbeiten ist aber nur bei guter und umfangreicher Befundung zu erreichen. Jede Minute Befund spart dem Physiotherapeuten mehrere Minuten blinde Behandlung. Im besten Fall sogar Wochen.
Physiotherapeuten wollen anerkannt werden. Wir wollen Wertschätzung erfahren für unsere Arbeit. Menschlich, als auch monetär. Das ist gerechtfertigt.
Doch das ist nur zu erreichen, wenn wir uns mit Evidenzen kritisch auseinandersetzen. Nach Leitlinien arbeiten, wo dies angebracht ist und eine verlässliche und nachvollziehbare Qualität unserer Arbeit schaffen. Erst wenn es nicht mehr heißt Therapeut sowieso hat heilende Hände, oder nur Therapeutin soundso kann das, dann haben wir einen Standard für unseren Beruf erreicht, der fast Allgemeingültigkeit für sich beanspruchen kann.
Doch dazu müssen wir aufhören auf den Patienten rumzurubbeln, ohne Sinn und Verstand. Auch Patienten etwas zu erklären, sie für ihre Problematik zu sensibilisieren ist Therapie. Auch Dokumentation ist ein Teil der Therapie.
Physiotherapeuten können so Vieles. Lasst es nicht das reine Motzen sein, das nach außen hin wahrgenommen wird.
Gute Argumentation und gute Ansätze. Hoffentlich wird es allmählich auch umgesetzt -und verstanden.
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stefan 302 schrieb:
stefan232 schrieb am 16.2.18 07:56:
Meines Wissens nach ist "Beschweren und Lamentieren" kein Inhalt der Ausbildung. Dennoch beherrschen wir Physiotherapeuten das so gut, wie kaum eine andere Profession, mit der ich schon zu tun hatte. Selbst Kranken- und Altenpfleger, Raumpfleger und Hilfsarbeiter auf dem Bau beschweren sich weiger, als die meisten Kollegen.
Natürlich besteht eine enorme Diskrepanz zwischen Ausbildungsinhalten und -aufwand. Sowohl finanziell, als auch fachlich wird dem angehenden Physiotherapeuten einiges abverlangt in seiner 3-jährigen Ausbildung.
Dass anschließend kein überdurchsnittliches Gehalt winkt, ist eine frustrierende Tatsache. Im deutschen Mittelwert (fast egal ob am tatsächlichen Verhältniseinkommen, oder am klassischen Median berechnet) stehen die Physiotherapeuten mit ihrem Berufsfachschulabschluß aber oft gut da. Je nach Verhandlungsgeschick und natürlich und leider nach Bundesland.
Wir leben jedoch in Zeiten, in denen es nicht mehr nur um nachte Zahlen gehen sollte. Und da kommen wir Physiotherapeuten voll zum Zug. In kaum einem anderen Beruf existiert so viel Flexibilität für den Arbeitnehmer.
Teilzeitmodelle? Kein Problem.
Lieber Abend- oder Früharbeit? Geht.
Nähe zum Wohnort und damit kein Pendelstress und Zeit für Anderes? Na klar. So kein spezieller Wunsch nach einem spezifischen Arbeitsplatz besteht.
Wir als Physiotherapeuten verdanken auch dem Fachkräftemangel eine günstige Position. Wir können uns im Prinzip aussuchen, wo wir arbeiten möchten.
Wie wir dann arbeiten liegt zu großen Teilen auch in unseren eigenen Händen - im wahrsten Sinn.
Immer wieder wird über die körperliche Belastung geklagt. Natürlich haben wir einen bewegungsintensiven Beruf. Aber proklamieren wir nicht auch, dass Bewegung gesund sei? Warum soll diese dann ausgerechnet uns im Arbeitsalltag schaden?
Keiner zwingt den Physiotherapeuten in Deutschland in eine Zwangshaltung. Wer den ganzen Tag hands-on und eventuell auch noch rein weichteiltechnisch arbeitet, ist selbst dafür verabntwortlich.
Die Behandlungszeit ist sehr kurz? Ist sie. Aber gerade deswegen stehen wir in der Verantwortung den Patienten mehr in seinen Behandlungs- und Genesungsprozess mit ein zu beziehen. Natürlich ist nur wenigen Patienten mit zweimal 20 Minuten in der Woche über drei Wochen geholfen. Aber der Patient selbst sorgt für ein gutes und umfangreiches Selbstmanagement. Unter der Anleitung der Fachkräfte. Und das sind wir.
Dieses Arbeiten ist aber nur bei guter und umfangreicher Befundung zu erreichen. Jede Minute Befund spart dem Physiotherapeuten mehrere Minuten blinde Behandlung. Im besten Fall sogar Wochen.
Physiotherapeuten wollen anerkannt werden. Wir wollen Wertschätzung erfahren für unsere Arbeit. Menschlich, als auch monetär. Das ist gerechtfertigt.
Doch das ist nur zu erreichen, wenn wir uns mit Evidenzen kritisch auseinandersetzen. Nach Leitlinien arbeiten, wo dies angebracht ist und eine verlässliche und nachvollziehbare Qualität unserer Arbeit schaffen. Erst wenn es nicht mehr heißt Therapeut sowieso hat heilende Hände, oder nur Therapeutin soundso kann das, dann haben wir einen Standard für unseren Beruf erreicht, der fast Allgemeingültigkeit für sich beanspruchen kann.
Doch dazu müssen wir aufhören auf den Patienten rumzurubbeln, ohne Sinn und Verstand. Auch Patienten etwas zu erklären, sie für ihre Problematik zu sensibilisieren ist Therapie. Auch Dokumentation ist ein Teil der Therapie.
Physiotherapeuten können so Vieles. Lasst es nicht das reine Motzen sein, das nach außen hin wahrgenommen wird.
Gute Argumentation und gute Ansätze. Hoffentlich wird es allmählich auch umgesetzt -und verstanden.
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tom1350 schrieb:
Stefan, ich glaube ich mach mir auch ein Zweitaccount :smile:.
Im Westen sind dagegen im Mittel bereits volle 2.271,- Euro zu erreichen! :wink:
Quelle: Entgeltatlas der Bundesagentur für Arbeit - siehe
Gruß
Nora
Wahnsinn, doch soviel......
Man schaue (als Angestellter) mal in obigem link nach "Sozialversicherungsfachangestellter"
Das sind die, deren Bezahlung von z.B. den Kranken-Versicherten gewährleistet wird.
Wie bei uns.
Für die kleine schlechte Laune zwischendurch, passend für das Wochenende.
Solange diese Gehalts-Diskrepanz existiert, wird das nix mit der Bewältigung des Therapeutenmangels.
Die leistungsfähigen- und willigen Schulabsolventen gehen lieber zur AOK, als zur Behandlungsbank.
Wer wollte es ihnen verdenken.
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hermi schrieb:
Nora Weber schrieb am 16.2.18 11:20:
Im Westen sind dagegen im Mittel bereits volle 2.271,- Euro zu erreichen! :wink:
Quelle: Entgeltatlas der Bundesagentur für Arbeit - siehe
Gruß
Nora
Wahnsinn, doch soviel......
Man schaue (als Angestellter) mal in obigem link nach "Sozialversicherungsfachangestellter"
Das sind die, deren Bezahlung von z.B. den Kranken-Versicherten gewährleistet wird.
Wie bei uns.
Für die kleine schlechte Laune zwischendurch, passend für das Wochenende.
Solange diese Gehalts-Diskrepanz existiert, wird das nix mit der Bewältigung des Therapeutenmangels.
Die leistungsfähigen- und willigen Schulabsolventen gehen lieber zur AOK, als zur Behandlungsbank.
Wer wollte es ihnen verdenken.
Was bitte an unserem Beruf ist körperlich und psychisch anstrengend?
Ich könnte dir 100 Berufe aufschreiben, die sicher mehr Belastung für Körper und geist haben.
Der Verdienst kann auch von jedem selbst verhandelt werden. Die Frage ist nicht, verdient ein Physio zu wenig, sondern ein Bänker, Versicherungsangestellter usw zu viel.
Steile Thesen....relativ ist alles...Du findest also der Physiolohn ist ausreichend und angemessen ? Hab ich Dich richtig verstanden ?
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ali schrieb:
Andreas Bock schrieb am 16.2.18 07:14:
Was bitte an unserem Beruf ist körperlich und psychisch anstrengend?
Ich könnte dir 100 Berufe aufschreiben, die sicher mehr Belastung für Körper und geist haben.
Der Verdienst kann auch von jedem selbst verhandelt werden. Die Frage ist nicht, verdient ein Physio zu wenig, sondern ein Bänker, Versicherungsangestellter usw zu viel.
Steile Thesen....relativ ist alles...Du findest also der Physiolohn ist ausreichend und angemessen ? Hab ich Dich richtig verstanden ?
Die Frage ist doch, inwieweit sind die PI schuld an der ganzen Misere?
Der Fachkräftemangel in der Physiotherapie ist einzig und allein der grottenschlechten GKV-Vergütung der letzten 15 Jahre zu verdanken.
Welcher vernünftige junge gut gebildete Mensch erlernt denn bitte schön einen hoch qualifizierten und zudem noch körperlich und psychisch anstrengenden Beruf, von dem man nicht leben kann?
In wie weit sind die PI an der schlechten GKV-Vergütung schuld? Gar nicht!
Welcher AN möchte - um wirtschaftlich zu arbeiten - im 15 Minutentakt behandeln? Da schreien dann die AN auch schon wieder "Ausbeutung".
Aber klar, ist ja so einfach alle Last und Schuld seinem AG aufzubürden...
Gruß von Monique
Oh, PI sind also an schlechter Bezahlung nicht Schuld....soso
Letzte Bewerbung vor 7 Tagen war eine PT´in, 38,5 Std Vertrag mit MT und KGG, Bruttolohn 1850.- ohne UG und WG...
in BaWü....
Das ist kein Einzelfall und es gab von xela ja schon eine Antwort darauf, die weitere Argumentationen erübrigen.
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stefan 302 schrieb:
M0nique schrieb am 15.2.18 22:49:
McMiki schrieb am 15.2.18 20:56:
Die Frage ist doch, inwieweit sind die PI schuld an der ganzen Misere?
Der Fachkräftemangel in der Physiotherapie ist einzig und allein der grottenschlechten GKV-Vergütung der letzten 15 Jahre zu verdanken.
Welcher vernünftige junge gut gebildete Mensch erlernt denn bitte schön einen hoch qualifizierten und zudem noch körperlich und psychisch anstrengenden Beruf, von dem man nicht leben kann?
In wie weit sind die PI an der schlechten GKV-Vergütung schuld? Gar nicht!
Welcher AN möchte - um wirtschaftlich zu arbeiten - im 15 Minutentakt behandeln? Da schreien dann die AN auch schon wieder "Ausbeutung".
Aber klar, ist ja so einfach alle Last und Schuld seinem AG aufzubürden...
Gruß von Monique
Oh, PI sind also an schlechter Bezahlung nicht Schuld....soso
Letzte Bewerbung vor 7 Tagen war eine PT´in, 38,5 Std Vertrag mit MT und KGG, Bruttolohn 1850.- ohne UG und WG...
in BaWü....
Das ist kein Einzelfall und es gab von xela ja schon eine Antwort darauf, die weitere Argumentationen erübrigen.
Physiotherapeuten wollen anerkannt werden. Wir wollen Wertschätzung erfahren für unsere Arbeit. Menschlich, als auch monetär. Das ist gerechtfertigt.
Doch das ist nur zu erreichen, wenn .....
Wo du Recht hast, hast du Recht.
Im ersten Satz.
Danach kommen aber wieder Forderungen, was wir alles tun und gewährleisten sollen, dann würde alles besser
werden.....
Nee, nee, so wird das nix.
Das, was wir können, ist, so wie wir jetzt schon arbeiten, mindestens 50% mehr wert, als bezahlt wird.
Das ist die Stellschraube, hier muss angesetzt werden.
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hermi schrieb:
stefan232 schrieb am 16.2.18 07:56:
Physiotherapeuten wollen anerkannt werden. Wir wollen Wertschätzung erfahren für unsere Arbeit. Menschlich, als auch monetär. Das ist gerechtfertigt.
Doch das ist nur zu erreichen, wenn .....
Wo du Recht hast, hast du Recht.
Im ersten Satz.
Danach kommen aber wieder Forderungen, was wir alles tun und gewährleisten sollen, dann würde alles besser
werden.....
Nee, nee, so wird das nix.
Das, was wir können, ist, so wie wir jetzt schon arbeiten, mindestens 50% mehr wert, als bezahlt wird.
Das ist die Stellschraube, hier muss angesetzt werden.
Der Fachkräftemangel in der Physiotherapie ist einzig und allein der grottenschlechten GKV-Vergütung der letzten 15 Jahre zu verdanken.
...
In wie weit sind die PI an der schlechten GKV-Vergütung schuld? Gar nicht!
Ich werde dir das glauben, wenn 2020 der Durchschnittsverdienst gegenüber heute* um 30% gestiegen ist.
*2190€ brutto Vollzeit West
Selbst dran schuld wenn man sich zu solchen Konditionen anstellen lässt.
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Jerome Leserer schrieb:
tom1350 schrieb am 16.2.18 09:59:
M0nique schrieb am 15.2.18 22:49:
Der Fachkräftemangel in der Physiotherapie ist einzig und allein der grottenschlechten GKV-Vergütung der letzten 15 Jahre zu verdanken.
...
In wie weit sind die PI an der schlechten GKV-Vergütung schuld? Gar nicht!
Ich werde dir das glauben, wenn 2020 der Durchschnittsverdienst gegenüber heute* um 30% gestiegen ist.
*2190€ brutto Vollzeit West
Selbst dran schuld wenn man sich zu solchen Konditionen anstellen lässt.
Der Fachkräftemangel in der Physiotherapie ist einzig und allein der grottenschlechten GKV-Vergütung der letzten 15 Jahre zu verdanken.
...
In wie weit sind die PI an der schlechten GKV-Vergütung schuld? Gar nicht!
Ich werde dir das glauben, wenn 2020 der Durchschnittsverdienst gegenüber heute* um 30% gestiegen ist.
*2190€ brutto Vollzeit West
Selbst dran schuld wenn man sich zu solchen Konditionen anstellen lässt.
Jerome, noch viel schlimmer. Das ist ein Durchschnittswert. Das heißt einige verdienen noch deutlich drunter. Du hebst es dann wieder an :wink: .
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tom1350 schrieb:
Jerome Leserer schrieb am 16.2.18 17:35:
tom1350 schrieb am 16.2.18 09:59:
M0nique schrieb am 15.2.18 22:49:
Der Fachkräftemangel in der Physiotherapie ist einzig und allein der grottenschlechten GKV-Vergütung der letzten 15 Jahre zu verdanken.
...
In wie weit sind die PI an der schlechten GKV-Vergütung schuld? Gar nicht!
Ich werde dir das glauben, wenn 2020 der Durchschnittsverdienst gegenüber heute* um 30% gestiegen ist.
*2190€ brutto Vollzeit West
Selbst dran schuld wenn man sich zu solchen Konditionen anstellen lässt.
Jerome, noch viel schlimmer. Das ist ein Durchschnittswert. Das heißt einige verdienen noch deutlich drunter. Du hebst es dann wieder an :wink: .
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McMiki schrieb:
Ich lese von "Blanko-Kündigungen im Falle von Schwangerschaft bei Dienstantritt unterschreiben", Arbeitszeitkonten bzw. Minusstunden, 30min. Takt, Verdienst sollte 1/3 vom Umsatz sein...etc!!!!! Ich denke, dass viele AG Mitschuld haben an der Lage und einfach unfähig sind, Betriebswirtschaftlich zu denken, geschweige denn Mitarbeiter zu führen!! Auch in der Zulassung von Praxen, sollte es nicht nur räumliche Anforderungen geben, sondern auch menschliche für den PI..
"Frisch ausgelernter Therapeut", keine Fobi, 30 Min. Taktung, Anmeldekraft, 30 Tage Urlaub, Kostenübernahme der Fobis, Weihnachtsgeld und unter 20€ die Stund arbeite ich nicht. Das war mein letzt geführtes Vorstellungsgespräch. UND TSCHÜß
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M0nique schrieb:
Haro schrieb am 13.2.18 17:54: Hab ne Ausschreibung am laufen 38 Std./Woche, 20 Min. Taktung, Rezeptionskraft ............ bei 3180€/Brutto in Berlin. NIX passiert.
"Frisch ausgelernter Therapeut", keine Fobi, 30 Min. Taktung, Anmeldekraft, 30 Tage Urlaub, Kostenübernahme der Fobis, Weihnachtsgeld und unter 20€ die Stund arbeite ich nicht. Das war mein letzt geführtes Vorstellungsgespräch. UND TSCHÜß
LG
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limone schrieb:
Ich ergänze: .... und betriebswirtschaftliche und arbeitsrechtliche für den PI !!!
LG
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Bei uns arbeitet seit Anfang des Jahres eine ganz frisch examinierte Physiotherapeutin, die im April ein Studium anfängt. Da stelle ich mir schon die Frage, was da falsch läuft.
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RoFo schrieb:
Was ist an einem Studium falsch?
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Sie studiert Physik!
Ein Physio, der dann och die Hebelkräfte berechnen kann :sunglasses:
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RoFo schrieb:
Ist doch klasse!
Ein Physio, der dann och die Hebelkräfte berechnen kann :sunglasses:
Stefan, hast du das nicht gelesen?
welchen stefan meinst du?
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stefan 302 schrieb:
tom1350 schrieb am 16.2.18 10:25:
Stefan, hast du das nicht gelesen?
welchen stefan meinst du?
das hätte ich jetzt nicht erwartet.
Wenn ich diese Zahl sehe, dann kann ich verstehen, warum keiner mehr Physio werden will.
Ich allerdings finde die Zahlen allerdings für zu gering. Entspricht nicht der Realität. Bei mir hat sich noch niemand für ein fast Mindestlohn beworben. Nicht einmal Berufsanfänger haben so ein Gehalt!!!
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Andreas Bock schrieb:
Danke Nora,
das hätte ich jetzt nicht erwartet.
Wenn ich diese Zahl sehe, dann kann ich verstehen, warum keiner mehr Physio werden will.
Ich allerdings finde die Zahlen allerdings für zu gering. Entspricht nicht der Realität. Bei mir hat sich noch niemand für ein fast Mindestlohn beworben. Nicht einmal Berufsanfänger haben so ein Gehalt!!!
Da bin ich drüber gestolpert und war verwirrt. Konnte ich mich nicht daran erinnern, zweimal hier registreirt zu sein? Habe ich im Fieberwahn Dinge geschrieben, an die ich mich nicht erinnern konnte? Nein. Viel einfacher: Stefan ist einfach ein extrem verbreiteter Name. Muss wohl auf unkreative Eltern zurückzuführen sein.
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stefan232 schrieb:
Edit: war auf Tom vom 16.2.18 11:36 gemünzt:
Da bin ich drüber gestolpert und war verwirrt. Konnte ich mich nicht daran erinnern, zweimal hier registreirt zu sein? Habe ich im Fieberwahn Dinge geschrieben, an die ich mich nicht erinnern konnte? Nein. Viel einfacher: Stefan ist einfach ein extrem verbreiteter Name. Muss wohl auf unkreative Eltern zurückzuführen sein.
Ist schon ein bisschen verwirrend, wenn häufig vorkommende Namen mit Zahlen kombiniert werden ... bringt gelegentlich Missverständnisse und Verwechslungen.
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Susulo schrieb:
@stefan 232: wenn hier im Forum von "Stefan" die Rede ist, dann vermute ich, dass Stefan 302 gemeint ist .... schreibt zu einschlägigen Themen öfters mal ....
Ist schon ein bisschen verwirrend, wenn häufig vorkommende Namen mit Zahlen kombiniert werden ... bringt gelegentlich Missverständnisse und Verwechslungen.
Ging mir oft anfangs genauso mit Britt und britta109..
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limone schrieb:
Weil sich das Gehirn doch eben besser Namen als Zahlen merkt.
Ging mir oft anfangs genauso mit Britt und britta109..
Ihr habt das große Potential des Arbeitnehmers oft nicht erkannt noch gefördert. Anstatt in die Zukunft zu investieren, habt ihr nur auf die Zahlen geschaut. Achtet in Zukunft bitte mehr auf unsere Qualitäten, auf unsere Talente, bindet uns vermehrt in Arbeits,- und Praxisprozesse mit ein.
Diese Versäumnisse sind jetzt nicht mehr zu kompensieren, ganz im Gegenteil, es wird noch schlimmer.
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Einen großen Anteil am Desaster des derzeitigen Fachkräftemangels haben definitiv die PI's.
Ihr habt das große Potential des Arbeitnehmers oft nicht erkannt noch gefördert. Anstatt in die Zukunft zu investieren, habt ihr nur auf die Zahlen geschaut. Achtet in Zukunft bitte mehr auf unsere Qualitäten, auf unsere Talente, bindet uns vermehrt in Arbeits,- und Praxisprozesse mit ein.
Diese Versäumnisse sind jetzt nicht mehr zu kompensieren, ganz im Gegenteil, es wird noch schlimmer.
Einen großen Anteil am Desaster des derzeitigen Fachkräftemangels haben definitiv die PI's.
Ihr habt das große Potential des Arbeitnehmers oft nicht erkannt noch gefördert. Anstatt in die Zukunft zu investieren, habt ihr nur auf die Zahlen geschaut. Achtet in Zukunft bitte mehr auf unsere Qualitäten, auf unsere Talente, bindet uns vermehrt in Arbeits,- und Praxisprozesse mit ein.
Diese Versäumnisse sind jetzt nicht mehr zu kompensieren, ganz im Gegenteil, es wird noch schlimmer.
...hier geht's weiter: https://www.physio.de/forum5/physiotherapie/ag-versus-an-hier-im-forum/1/148821
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Papa Alpaka schrieb:
Anonymer Teilnehmer schrieb am 20.2.18 16:59:
Einen großen Anteil am Desaster des derzeitigen Fachkräftemangels haben definitiv die PI's.
Ihr habt das große Potential des Arbeitnehmers oft nicht erkannt noch gefördert. Anstatt in die Zukunft zu investieren, habt ihr nur auf die Zahlen geschaut. Achtet in Zukunft bitte mehr auf unsere Qualitäten, auf unsere Talente, bindet uns vermehrt in Arbeits,- und Praxisprozesse mit ein.
Diese Versäumnisse sind jetzt nicht mehr zu kompensieren, ganz im Gegenteil, es wird noch schlimmer.
...hier geht's weiter: https://www.physio.de/forum5/physiotherapie/ag-versus-an-hier-im-forum/1/148821
Talente und Potential entdecken und fördern?!
PI sind weder Eltern noch Lehrer.
Wir sind PI, oft auch AG. Dann geben wir Arbeit gegen Gehalt.
Gute Arbeit, gutes Gehalt.
Schlechtes Gehalt und schlechte Bedingungen, sorry, wer das über längeren Zeitraum mitmacht ist selbst Schuld!
Ihr seid doch mündige Wähler, oder nicht.
Fachkräftemangel ist europaweit. Das beschränkt sich nicht auf deutsche Physios!
Die PI sind genau daran schuld oder unschuldig wie Arbeitnehmer!
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RoFo schrieb:
Haaaallllooooo?!
Talente und Potential entdecken und fördern?!
PI sind weder Eltern noch Lehrer.
Wir sind PI, oft auch AG. Dann geben wir Arbeit gegen Gehalt.
Gute Arbeit, gutes Gehalt.
Schlechtes Gehalt und schlechte Bedingungen, sorry, wer das über längeren Zeitraum mitmacht ist selbst Schuld!
Ihr seid doch mündige Wähler, oder nicht.
Fachkräftemangel ist europaweit. Das beschränkt sich nicht auf deutsche Physios!
Die PI sind genau daran schuld oder unschuldig wie Arbeitnehmer!
Du solltest inständig in dich gehen, und deine Denkweise reflektieren.
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Hallo Rofo!
Du solltest inständig in dich gehen, und deine Denkweise reflektieren.
Einen großen Anteil am Desaster des derzeitigen Fachkräftemangels haben definitiv die PI's.
Ihr habt das große Potential des Arbeitnehmers oft nicht erkannt noch gefördert. Anstatt in die Zukunft zu investieren, habt ihr nur auf die Zahlen geschaut. Achtet in Zukunft bitte mehr auf unsere Qualitäten, auf unsere Talente, bindet uns vermehrt in Arbeits,- und Praxisprozesse mit ein.
Diese Versäumnisse sind jetzt nicht mehr zu kompensieren, ganz im Gegenteil, es wird noch schlimmer.
... so ein dummes Geschwätz!
Unser krankes Gesundheitssystem und die kranken Kassen haben in den vergangenen Jahrzehnten viel falsch gemacht und alle Warnungen in den Wind geschossen! Ebenso beim Fachkräftemangel in den Pflegeberufen, bei den Hebammen und last but not least auch bei den Landärzten!
Dein Kommentar gehört also an die Adresse der Politiker und Krankenkassen, aber nicht in ein Forum für diejenigen, die, neben den Patienten, am meisten darunter zu leiden haben!
Gruß Evi
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Evemarie Kaiser schrieb:
Anonymer Teilnehmer schrieb am 20.2.18 16:59:
Einen großen Anteil am Desaster des derzeitigen Fachkräftemangels haben definitiv die PI's.
Ihr habt das große Potential des Arbeitnehmers oft nicht erkannt noch gefördert. Anstatt in die Zukunft zu investieren, habt ihr nur auf die Zahlen geschaut. Achtet in Zukunft bitte mehr auf unsere Qualitäten, auf unsere Talente, bindet uns vermehrt in Arbeits,- und Praxisprozesse mit ein.
Diese Versäumnisse sind jetzt nicht mehr zu kompensieren, ganz im Gegenteil, es wird noch schlimmer.
... so ein dummes Geschwätz!
Unser krankes Gesundheitssystem und die kranken Kassen haben in den vergangenen Jahrzehnten viel falsch gemacht und alle Warnungen in den Wind geschossen! Ebenso beim Fachkräftemangel in den Pflegeberufen, bei den Hebammen und last but not least auch bei den Landärzten!
Dein Kommentar gehört also an die Adresse der Politiker und Krankenkassen, aber nicht in ein Forum für diejenigen, die, neben den Patienten, am meisten darunter zu leiden haben!
Gruß Evi
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Ich habe nicht davon geschrieben, dass ihr die Hauptverursacher seid, sondern, dass ihr einen großen Anteil an der jetzigen Situation habt.
Hallo Rofo!
Du solltest inständig in dich gehen, und deine Denkweise reflektieren.
Wieso?
Wer sagt das?
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RoFo schrieb:
Anonymer Teilnehmer schrieb am 20.2.18 17:26:
Hallo Rofo!
Du solltest inständig in dich gehen, und deine Denkweise reflektieren.
Wieso?
Wer sagt das?
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beatef17 schrieb:
Jetzt haben wir alle Seiten beleuchtet, wie kommen wir zum Ziel , Mitarbeiter zu finden ?
Was man aber ändern kann, ist es, die vorhandenen Physiotherapeuten zu entlasten, indem z.B. die Rezeptpruefungspflicht abgeschafft wird. So werden Kapazitäten frei.
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
An der bestehenden Situation kann man nichts ändern!
Was man aber ändern kann, ist es, die vorhandenen Physiotherapeuten zu entlasten, indem z.B. die Rezeptpruefungspflicht abgeschafft wird. So werden Kapazitäten frei.
....
Fachkräftemangel ist europaweit. Das beschränkt sich nicht auf deutsche Physios!
Die PI sind genau daran schuld oder unschuldig wie Arbeitnehmer!
Da stimme ich dir zu. Bis vor ca acht Jahren liefen uns in der Aachener Börde die holländischen Kollegen die Bude ein. Einstellungsstopp in den Niederlanden...
Jetzt fehlt es auch an Nachwuchs, trotz 30er Taktung und Gehältern von 4000€..
Ich habe bei manchen Schülern manchmal das Gefühl, daß ihnen die Ausbildung zu anstrengend ist bzw sie lieber studieren. Sie schlagen lieber den Weg eines Studiums ein und erhoffen sich hier weniger Widerstand und , oft berechtigt, mehr Gehalt...
Ohne Klischees zu bedienen, ich werfe mal die These in den Raum, daß es meist die sind, die alles von den Eltern bezahlt bekommen... ????
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Sven Windels schrieb:
RoFo schrieb am 20.2.18
....
Fachkräftemangel ist europaweit. Das beschränkt sich nicht auf deutsche Physios!
Die PI sind genau daran schuld oder unschuldig wie Arbeitnehmer!
Da stimme ich dir zu. Bis vor ca acht Jahren liefen uns in der Aachener Börde die holländischen Kollegen die Bude ein. Einstellungsstopp in den Niederlanden...
Jetzt fehlt es auch an Nachwuchs, trotz 30er Taktung und Gehältern von 4000€..
Ich habe bei manchen Schülern manchmal das Gefühl, daß ihnen die Ausbildung zu anstrengend ist bzw sie lieber studieren. Sie schlagen lieber den Weg eines Studiums ein und erhoffen sich hier weniger Widerstand und , oft berechtigt, mehr Gehalt...
Ohne Klischees zu bedienen, ich werfe mal die These in den Raum, daß es meist die sind, die alles von den Eltern bezahlt bekommen... ????
Was man aber ändern kann, ist es, die vorhandenen Physiotherapeuten zu entlasten, indem z.B. die Rezeptpruefungspflicht abgeschafft wird. So werden Kapazitäten frei.
Kvnet, DAS ist eine zu vernachlässigende Größe bei den Kapazitäten....
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ali schrieb:
Anonymer Teilnehmer schrieb am 23.2.18 14:30:
Was man aber ändern kann, ist es, die vorhandenen Physiotherapeuten zu entlasten, indem z.B. die Rezeptpruefungspflicht abgeschafft wird. So werden Kapazitäten frei.
Kvnet, DAS ist eine zu vernachlässigende Größe bei den Kapazitäten....
Was man aber ändern kann, ist es, die vorhandenen Physiotherapeuten zu entlasten, indem z.B. die Rezeptpruefungspflicht abgeschafft wird. So werden Kapazitäten frei.
Kvnet, DAS ist eine zu vernachlässigende Größe bei den Kapazitäten....
Das ist richtig. Trotzdem nervt das prüfen mächtig... Mich würde es schon entlasten wenn es das nicht mehr gäbe..
Und man sich nicht immer wieder fragen muss geht das so oder mal wieder Patienten zum ändern schicken.
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a schubart schrieb:
ali schrieb am 24.2.18 20:07:
Anonymer Teilnehmer schrieb am 23.2.18 14:30:
Was man aber ändern kann, ist es, die vorhandenen Physiotherapeuten zu entlasten, indem z.B. die Rezeptpruefungspflicht abgeschafft wird. So werden Kapazitäten frei.
Kvnet, DAS ist eine zu vernachlässigende Größe bei den Kapazitäten....
Das ist richtig. Trotzdem nervt das prüfen mächtig... Mich würde es schon entlasten wenn es das nicht mehr gäbe..
Und man sich nicht immer wieder fragen muss geht das so oder mal wieder Patienten zum ändern schicken.
Das ist richtig. Trotzdem nervt das prüfen mächtig... Mich würde es schon entlasten wenn es das nicht mehr gäbe..
Und man sich nicht immer wieder fragen muss geht das so oder mal wieder Patienten zum ändern schicken.
Keine Frage, Entbürokratisierung muss auf der Agenda bleiben. Solange es aber so ist bleibt festzuhalten, dass +/- 80% der Regeln klar sind...Vielleicht ist es effektiver, den -verständlichen- Wiederstand aufzugeben, und sich das Zeugs einfach mal richtig reinzuziehen, is n bissle wie Anatomie...nur eine Idee...
Schönen Sonntag
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ali schrieb:
a schubart schrieb
Das ist richtig. Trotzdem nervt das prüfen mächtig... Mich würde es schon entlasten wenn es das nicht mehr gäbe..
Und man sich nicht immer wieder fragen muss geht das so oder mal wieder Patienten zum ändern schicken.
Keine Frage, Entbürokratisierung muss auf der Agenda bleiben. Solange es aber so ist bleibt festzuhalten, dass +/- 80% der Regeln klar sind...Vielleicht ist es effektiver, den -verständlichen- Wiederstand aufzugeben, und sich das Zeugs einfach mal richtig reinzuziehen, is n bissle wie Anatomie...nur eine Idee...
Schönen Sonntag
Im einem Jahr kommen so 12 Millionen Therapieeinheiten zusammen.
Ich finde das jetzt nicht so wenig!
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Warum eine vernachlässigende Größe!
Im einem Jahr kommen so 12 Millionen Therapieeinheiten zusammen.
Ich finde das jetzt nicht so wenig!
Aber dass deshalb der Fachkräftemangel beeinflusst wird??? Träum weiter ....
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Susulo schrieb:
Also, AT, ich finde die Prüfpflicht ja auch doof, aber dass ich jede einzelne TE 5 Minuten prüfe ist nun auch absurd. Meine Prüfpflicht "kostet" mich etwa 10 Minuten im Monat. Mich ärgert an der Sache viel mehr das Prinzip: Gängelung und Vera**ung. Verordnungshoheit beim Arzt?? Leider nicht in der Ausführung.
Aber dass deshalb der Fachkräftemangel beeinflusst wird??? Träum weiter ....
Warum eine vernachlässigende Größe!
Im einem Jahr kommen so 12 Millionen Therapieeinheiten zusammen.
Ich finde das jetzt nicht so wenig!
12.000.000x16,82€ = 201.840.000€
In einem Markt der auf x.000.000.000.000€ bewertet wird sind 200 Mio. die Krümel die vom Tisch fallen.
Zum Vergleich: Im Geheimdienstetat verschwinden immer wieder mal hundert Mio hier, hundert Mio da, und irgendwann kommt dann doch 'ne ganz beträchtliche Summe zusammen... ;)
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Papa Alpaka schrieb:
Anonymer Teilnehmer schrieb am 25.2.18 09:40:
Warum eine vernachlässigende Größe!
Im einem Jahr kommen so 12 Millionen Therapieeinheiten zusammen.
Ich finde das jetzt nicht so wenig!
12.000.000x16,82€ = 201.840.000€
In einem Markt der auf x.000.000.000.000€ bewertet wird sind 200 Mio. die Krümel die vom Tisch fallen.
Zum Vergleich: Im Geheimdienstetat verschwinden immer wieder mal hundert Mio hier, hundert Mio da, und irgendwann kommt dann doch 'ne ganz beträchtliche Summe zusammen... ;)
Also, AT, ich finde die Prüfpflicht ja auch doof, aber dass ich jede einzelne TE 5 Minuten prüfe ist nun auch absurd.
Si, Regeln reinziehen, spart Zeit, Nerven und Energie. Das quantitativ meiste macht eh der Compi...
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ali schrieb:
Susulo schrieb am 25.2.18 09:46:
Also, AT, ich finde die Prüfpflicht ja auch doof, aber dass ich jede einzelne TE 5 Minuten prüfe ist nun auch absurd.
Si, Regeln reinziehen, spart Zeit, Nerven und Energie. Das quantitativ meiste macht eh der Compi...
Also, AT, ich finde die Prüfpflicht ja auch doof, aber dass ich jede einzelne TE 5 Minuten prüfe ist nun auch absurd.
Si, Regeln reinziehen, spart Zeit, Nerven und Energie. Das quantitativ meiste macht eh der Compi...
Ja der Computer ist da praktisch...
Ich brauche auch keine 5 Minuten zum Prüfen.
Ich glaube auch nicht das das den Fachkräfte Mangel beeinflussen würde.
Ich finde unseren Job sehr gut. Ich würde es heute genau so entscheiden.
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a schubart schrieb:
ali schrieb am 25.2.18 09:57:
Susulo schrieb am 25.2.18 09:46:
Also, AT, ich finde die Prüfpflicht ja auch doof, aber dass ich jede einzelne TE 5 Minuten prüfe ist nun auch absurd.
Si, Regeln reinziehen, spart Zeit, Nerven und Energie. Das quantitativ meiste macht eh der Compi...
Ja der Computer ist da praktisch...
Ich brauche auch keine 5 Minuten zum Prüfen.
Ich glaube auch nicht das das den Fachkräfte Mangel beeinflussen würde.
Ich finde unseren Job sehr gut. Ich würde es heute genau so entscheiden.
Ich habe bei manchen Schülern manchmal das Gefühl, daß ihnen die Ausbildung zu anstrengend ist ...
Ich glaube inzwischen auch, dass wir (alten Physios) es bei vielen der jungen Generation mit einer anderen
Arbeits-Einstellung/Disziplin/Moral zu tun haben. Die Ausbildungsabbrecher-Quote ist hoch. Und eigentlich
muss das nicht schlecht sein, denn ich glaube, im falschen Beruf zu arbeiten, bringt niemandem was.
Man muss für unseren Beruf sehr leistungsbereit sein. Das war schon immer so. Aber die leistungsbereiten -
und -fähigen jungen Leute kennen sehr genau ihren "Wert". Und der wird bei uns nicht bezahlt.
Also wählen sie einen anderen Beruf.
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hermi schrieb:
Sven Windels schrieb am 23.2.18 23:46:
Ich habe bei manchen Schülern manchmal das Gefühl, daß ihnen die Ausbildung zu anstrengend ist ...
Ich glaube inzwischen auch, dass wir (alten Physios) es bei vielen der jungen Generation mit einer anderen
Arbeits-Einstellung/Disziplin/Moral zu tun haben. Die Ausbildungsabbrecher-Quote ist hoch. Und eigentlich
muss das nicht schlecht sein, denn ich glaube, im falschen Beruf zu arbeiten, bringt niemandem was.
Man muss für unseren Beruf sehr leistungsbereit sein. Das war schon immer so. Aber die leistungsbereiten -
und -fähigen jungen Leute kennen sehr genau ihren "Wert". Und der wird bei uns nicht bezahlt.
Also wählen sie einen anderen Beruf.
Die Ausbildungsabbrecher-Quote ist hoch. Und eigentlich
muss das nicht schlecht sein, denn ich glaube, im falschen Beruf zu arbeiten, bringt niemandem was.
.....
Also wählen sie einen anderen Beruf.
Das stimmt natürlich. Das "Problem" (soweit es eines ist!) besteht aber nicht speziell in der PT-Ausbildung. Habe 2 Söhne, einer studiert, einer macht ne Ausbildung. Beide erzählen mir, dass es absolut der Norm entspricht, erst im dritten oder vierten Anlauf ein Studium/eine Ausbildung zu Ende zu machen.
Ich glaube gar nicht, dass sich so viele junge Leute Gedanken machen im Sinne von "stimmt die Kohle?" (das kommt dann später), sondern dass es in einer Zeit, in der maximale Selbstentfaltung gepredigt wird unendlich schwierig ist, zu entdecken, was am Ende zu mir passt. Weil es den Idealberuf eigentlich gar nicht gibt. Die Fülle an Auswahlmöglichkeiten überfordert viele. Es wird ausprobiert. Das hat durchaus seinen Charme und ich kann es gut verstehen. Es hat aber eben wie alles: Licht und Schatten
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Susulo schrieb:
hermi schrieb am 25.2.18 15:14:
Die Ausbildungsabbrecher-Quote ist hoch. Und eigentlich
muss das nicht schlecht sein, denn ich glaube, im falschen Beruf zu arbeiten, bringt niemandem was.
.....
Also wählen sie einen anderen Beruf.
Das stimmt natürlich. Das "Problem" (soweit es eines ist!) besteht aber nicht speziell in der PT-Ausbildung. Habe 2 Söhne, einer studiert, einer macht ne Ausbildung. Beide erzählen mir, dass es absolut der Norm entspricht, erst im dritten oder vierten Anlauf ein Studium/eine Ausbildung zu Ende zu machen.
Ich glaube gar nicht, dass sich so viele junge Leute Gedanken machen im Sinne von "stimmt die Kohle?" (das kommt dann später), sondern dass es in einer Zeit, in der maximale Selbstentfaltung gepredigt wird unendlich schwierig ist, zu entdecken, was am Ende zu mir passt. Weil es den Idealberuf eigentlich gar nicht gibt. Die Fülle an Auswahlmöglichkeiten überfordert viele. Es wird ausprobiert. Das hat durchaus seinen Charme und ich kann es gut verstehen. Es hat aber eben wie alles: Licht und Schatten
Letztendlich ist es heute in der Arbeitswelt nirgendwo ein Zuckerschlecken. Jeder Beruf hat seine Licht und Schattenseiten wie Susolu es schon geschrieben hat. Und in den meisten Berufen verdient man nicht so übermäßig viel Geld.
Fachkräftemangel gibt es vor allem in, ich nenne es mal "Arbeitsberufen". Also da wo man nicht den ganzen Tag an irgendeinem PC rumsitzt und die Arbeitsleistung nicht richtig gemessen werden kann. Wo es keine Taktung und andere Vorgaben gibt.
Viele wollen in einem chicen Büro sitzen und gleich von Anfang an 5000 € verdienen. Und in diesen Branchen gibt es keinen Fachkräftemangel. In den ausführenden Berufen schon. Handwerker, Bäcker, Frisöre, Soziale Berufe ....
Man kann auch schlecht einem jungen Menschen klarmachen, dass es o.K. ist, für die Hälfte von dem Geld arbeiten zu gehen. Ich würde auch nicht wollen, dass meine Kinder Physiotherapeut werden. Rate auch jedem davon ab dies zu tun obwohl ich unseren Beruf an sich total schön, interessant und erfüllend finde. Allein die praktische Ausübung desselben möchte ich meinen Kindern nicht zumuten wollen.
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kroetzi schrieb:
Das Lehrlinge und Studenten ihre Ausbildung erst nach dem 3. oder 4. Anlauf beenden kommt auch daher, dass ihnen diese Möglichkeit geboten wird und, ganz wichtig, es jemanden gibt der ihnen das finanziert. In der "alten Generation" dazu zähle ich mich auch, gab es das nicht. Ich hätte nicht meinen Eltern ewig auf der Tasche liegen wollen oder noch mit 30 zu Hause wohnen.
Letztendlich ist es heute in der Arbeitswelt nirgendwo ein Zuckerschlecken. Jeder Beruf hat seine Licht und Schattenseiten wie Susolu es schon geschrieben hat. Und in den meisten Berufen verdient man nicht so übermäßig viel Geld.
Fachkräftemangel gibt es vor allem in, ich nenne es mal "Arbeitsberufen". Also da wo man nicht den ganzen Tag an irgendeinem PC rumsitzt und die Arbeitsleistung nicht richtig gemessen werden kann. Wo es keine Taktung und andere Vorgaben gibt.
Viele wollen in einem chicen Büro sitzen und gleich von Anfang an 5000 € verdienen. Und in diesen Branchen gibt es keinen Fachkräftemangel. In den ausführenden Berufen schon. Handwerker, Bäcker, Frisöre, Soziale Berufe ....
Man kann auch schlecht einem jungen Menschen klarmachen, dass es o.K. ist, für die Hälfte von dem Geld arbeiten zu gehen. Ich würde auch nicht wollen, dass meine Kinder Physiotherapeut werden. Rate auch jedem davon ab dies zu tun obwohl ich unseren Beruf an sich total schön, interessant und erfüllend finde. Allein die praktische Ausübung desselben möchte ich meinen Kindern nicht zumuten wollen.
Das Lehrlinge und Studenten ihre Ausbildung erst nach dem 3. oder 4. Anlauf beenden kommt auch daher, dass ihnen diese Möglichkeit geboten wird und, ganz wichtig, es jemanden gibt der ihnen das finanziert. In der "alten Generation" dazu zähle ich mich auch, gab es das nicht. Ich hätte nicht meinen Eltern ewig auf der Tasche liegen wollen oder noch mit 30 zu Hause wohnen.
Letztendlich ist es heute in der Arbeitswelt nirgendwo ein Zuckerschlecken. Jeder Beruf hat seine Licht und Schattenseiten wie Susolu es schon geschrieben hat. Und in den meisten Berufen verdient man nicht so übermäßig viel Geld.
Fachkräftemangel gibt es vor allem in, ich nenne es mal "Arbeitsberufen". Also da wo man nicht den ganzen Tag an irgendeinem PC rumsitzt und die Arbeitsleistung nicht richtig gemessen werden kann. Wo es keine Taktung und andere Vorgaben gibt.
Viele wollen in einem chicen Büro sitzen und gleich von Anfang an 5000 € verdienen. Und in diesen Branchen gibt es keinen Fachkräftemangel. In den ausführenden Berufen schon. Handwerker, Bäcker, Frisöre, Soziale Berufe ....
Man kann auch schlecht einem jungen Menschen klarmachen dass es o.K. ist für die Hälfte von dem Geld arbeiten zu gehen. Ich würde auch nicht wollen dass meine Kinder Physiotherapeut werden. Rate auch jedem davon ab dies zu tun obwohl ich unseren Beruf an sich total schön, interessant und erfüllend finde. Allein die praktische Ausübung desselben möchte ich meinen Kindern nicht zumuten wollen.
Viele wollen in einem chicen Büro sitzen und gleich von Anfang an 5000 € verdienen. Und in diesen Branchen gibt es keinen Fachkräftemangel...
...das ist richtig. Arbeitszeiten von 9-15Uhr, 5000€ und körperlich nicht anstrengend, das möchten Azubi heute.
es gibt wirklich nur einen Mangel in Berufen, in denen man wirklich arbeiten, bzw. sich anstrengen muss
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us11 schrieb:
kroetzi schrieb am 25.2.18 16:38:
Das Lehrlinge und Studenten ihre Ausbildung erst nach dem 3. oder 4. Anlauf beenden kommt auch daher, dass ihnen diese Möglichkeit geboten wird und, ganz wichtig, es jemanden gibt der ihnen das finanziert. In der "alten Generation" dazu zähle ich mich auch, gab es das nicht. Ich hätte nicht meinen Eltern ewig auf der Tasche liegen wollen oder noch mit 30 zu Hause wohnen.
Letztendlich ist es heute in der Arbeitswelt nirgendwo ein Zuckerschlecken. Jeder Beruf hat seine Licht und Schattenseiten wie Susolu es schon geschrieben hat. Und in den meisten Berufen verdient man nicht so übermäßig viel Geld.
Fachkräftemangel gibt es vor allem in, ich nenne es mal "Arbeitsberufen". Also da wo man nicht den ganzen Tag an irgendeinem PC rumsitzt und die Arbeitsleistung nicht richtig gemessen werden kann. Wo es keine Taktung und andere Vorgaben gibt.
Viele wollen in einem chicen Büro sitzen und gleich von Anfang an 5000 € verdienen. Und in diesen Branchen gibt es keinen Fachkräftemangel. In den ausführenden Berufen schon. Handwerker, Bäcker, Frisöre, Soziale Berufe ....
Man kann auch schlecht einem jungen Menschen klarmachen dass es o.K. ist für die Hälfte von dem Geld arbeiten zu gehen. Ich würde auch nicht wollen dass meine Kinder Physiotherapeut werden. Rate auch jedem davon ab dies zu tun obwohl ich unseren Beruf an sich total schön, interessant und erfüllend finde. Allein die praktische Ausübung desselben möchte ich meinen Kindern nicht zumuten wollen.
Viele wollen in einem chicen Büro sitzen und gleich von Anfang an 5000 € verdienen. Und in diesen Branchen gibt es keinen Fachkräftemangel...
...das ist richtig. Arbeitszeiten von 9-15Uhr, 5000€ und körperlich nicht anstrengend, das möchten Azubi heute.
es gibt wirklich nur einen Mangel in Berufen, in denen man wirklich arbeiten, bzw. sich anstrengen muss
Ich habe bei manchen Schülern manchmal das Gefühl, daß ihnen die Ausbildung zu anstrengend ist ...
Ich glaube inzwischen auch, dass wir (alten Physios) es bei vielen der jungen Generation mit einer anderen
Arbeits-Einstellung/Disziplin/Moral zu tun haben. Die Ausbildungsabbrecher-Quote ist hoch. Und eigentlich
muss das nicht schlecht sein, denn ich glaube, im falschen Beruf zu arbeiten, bringt niemandem was.
Man muss für unseren Beruf sehr leistungsbereit sein. Das war schon immer so. Aber die leistungsbereiten -
und -fähigen jungen Leute kennen sehr genau ihren "Wert". Und der wird bei uns nicht bezahlt.
Also wählen sie einen anderen Beruf.
Doch, eine hohe Abbrecher-Quote ist schlecht, da muss ich widersprechen
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us11 schrieb:
hermi schrieb am 25.2.18 15:14:
Sven Windels schrieb am 23.2.18 23:46:
Ich habe bei manchen Schülern manchmal das Gefühl, daß ihnen die Ausbildung zu anstrengend ist ...
Ich glaube inzwischen auch, dass wir (alten Physios) es bei vielen der jungen Generation mit einer anderen
Arbeits-Einstellung/Disziplin/Moral zu tun haben. Die Ausbildungsabbrecher-Quote ist hoch. Und eigentlich
muss das nicht schlecht sein, denn ich glaube, im falschen Beruf zu arbeiten, bringt niemandem was.
Man muss für unseren Beruf sehr leistungsbereit sein. Das war schon immer so. Aber die leistungsbereiten -
und -fähigen jungen Leute kennen sehr genau ihren "Wert". Und der wird bei uns nicht bezahlt.
Also wählen sie einen anderen Beruf.
Doch, eine hohe Abbrecher-Quote ist schlecht, da muss ich widersprechen
interessanter Link, vor allem der Passus der darauf hinweist,dass die vorher nicht näher festgelegte Behandlungszeit der Krankengymnastik auf 30 Minuten festgeschrieben werden soll, aber die Vergütung nicht dementsprechend angehoben wird sondern nur insgesamt im Rahmen der allgemeinen Erhöhung sich verändert.
So kann ich mir vorstellen werden es irgendwann auch die GKV en machen. Und schon haben wir die Kuh vom Eis und alles ist wie früher. Wie sonst sollte man die Kosten -aus Sicht der Kostenträger- unter Kontrolle bekommen.
Prost!
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kroetzi schrieb:
@Tom1350
interessanter Link, vor allem der Passus der darauf hinweist,dass die vorher nicht näher festgelegte Behandlungszeit der Krankengymnastik auf 30 Minuten festgeschrieben werden soll, aber die Vergütung nicht dementsprechend angehoben wird sondern nur insgesamt im Rahmen der allgemeinen Erhöhung sich verändert.
So kann ich mir vorstellen werden es irgendwann auch die GKV en machen. Und schon haben wir die Kuh vom Eis und alles ist wie früher. Wie sonst sollte man die Kosten -aus Sicht der Kostenträger- unter Kontrolle bekommen.
Prost!
Kinderlose Bewerber unter 30 wünschten Arbeitszeiten "nicht vor 9 Uhr und nicht nach 16 Uhr. Auf meine Frage "wann soll dann die arbeitende Bevölkerung behandelt werden?" kam die Antwort "die müssen dann eben in ihrer Mittagspause kommen", oder "dann müssen die sich eben für die Behandlung frei nehmen".
Gewünschte Wochenarbeitszeit immer unter oder maximal 30 Stunden ("ich habe halt viele Hobbys", oder "ich brauche einfach viel Zeit für mich").
Meine Anforderung war stets abgeschlossene MT- und MLD-Fobi. Erst bei den Vorstellungsgesprächen kam raus, dass die Bewerber keine solche Fobi gemacht hatten, aber - da es in der Ausbildung angeschnitten wurde - diese Techniken beherrscht (!!!) werden.
Aufgaben wie Wäsche waschen oder Wäsche aufhängen würden verwundert und ganz frech abgetan mit Sätzen wie "gibt es dafür keine Putzfrau?" oder "dafür bin ich eigentlich nicht Physio geworden".
Gehalt sollte bei einer halben oder dreiviertel-Stelle ausreichend für die Deckung des Lebensunterhalt sein ("ich brauche Zeit für mich und meine Hobbys"). Ein solches Gehalt wäre in meiner Privatpraxis ja gar nicht das Problem, aber dafür darf ich doch bitte 2 x pro Woche Erscheinen um 7:30 Uhr oder Arbeit bis 20:00 Uhr erwarten. Oder etwa nicht?
Bewerbungen älterer Bewerber liefen ganz anders:
Arbeitszeit flexibel, Wochenarbeitszeit ebenfalls flexibel (einzige Einschränkung waren immer nur anzuholende oder zu betreuende Kinder). Erwartete Fobis plus weiterer Fobis waren vorhanden.
Den älteren Bewerben war eines ganz klar: Gutes Geld gibt es nur für Einsatz und Können.
Heute wünsche ich mir eine neue Mitarbeiterin ab 40 aufwärts.
Erfahrung macht klug...
Sowohl bei den MA als auch bei mir...
Gruß von Monique
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M0nique schrieb:
Die Bewerbungsgespräche in meiner Praxis in den letzten 10 Jahren liefen alle sehr ähnlich und zwar wie folgt:
Kinderlose Bewerber unter 30 wünschten Arbeitszeiten "nicht vor 9 Uhr und nicht nach 16 Uhr. Auf meine Frage "wann soll dann die arbeitende Bevölkerung behandelt werden?" kam die Antwort "die müssen dann eben in ihrer Mittagspause kommen", oder "dann müssen die sich eben für die Behandlung frei nehmen".
Gewünschte Wochenarbeitszeit immer unter oder maximal 30 Stunden ("ich habe halt viele Hobbys", oder "ich brauche einfach viel Zeit für mich").
Meine Anforderung war stets abgeschlossene MT- und MLD-Fobi. Erst bei den Vorstellungsgesprächen kam raus, dass die Bewerber keine solche Fobi gemacht hatten, aber - da es in der Ausbildung angeschnitten wurde - diese Techniken beherrscht (!!!) werden.
Aufgaben wie Wäsche waschen oder Wäsche aufhängen würden verwundert und ganz frech abgetan mit Sätzen wie "gibt es dafür keine Putzfrau?" oder "dafür bin ich eigentlich nicht Physio geworden".
Gehalt sollte bei einer halben oder dreiviertel-Stelle ausreichend für die Deckung des Lebensunterhalt sein ("ich brauche Zeit für mich und meine Hobbys"). Ein solches Gehalt wäre in meiner Privatpraxis ja gar nicht das Problem, aber dafür darf ich doch bitte 2 x pro Woche Erscheinen um 7:30 Uhr oder Arbeit bis 20:00 Uhr erwarten. Oder etwa nicht?
Bewerbungen älterer Bewerber liefen ganz anders:
Arbeitszeit flexibel, Wochenarbeitszeit ebenfalls flexibel (einzige Einschränkung waren immer nur anzuholende oder zu betreuende Kinder). Erwartete Fobis plus weiterer Fobis waren vorhanden.
Den älteren Bewerben war eines ganz klar: Gutes Geld gibt es nur für Einsatz und Können.
Heute wünsche ich mir eine neue Mitarbeiterin ab 40 aufwärts.
Erfahrung macht klug...
Sowohl bei den MA als auch bei mir...
Gruß von Monique
Doch, eine hohe Abbrecher-Quote ist schlecht, da muss ich widersprechen
Falls du PI bist: Willst du dich mit einem Mitarbeiter rumschlagen, der keinen Bock hat ?
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hermi schrieb:
us11 schrieb am 25.2.18 17:15:
Doch, eine hohe Abbrecher-Quote ist schlecht, da muss ich widersprechen
Falls du PI bist: Willst du dich mit einem Mitarbeiter rumschlagen, der keinen Bock hat ?
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tom1350 schrieb:
Mit GroKo Jens "Pharmalobby" Spahn wird bestimmt wieder alles gut :kissing_closed_eyes:
Mit GroKo Jens "Pharmalobby" Spahn wird bestimmt wieder alles gut :kissing_closed_eyes:
Man sieht mal wieder, dass einige Null Ahnung haben, wer "Pro" für was ist...aber Hauptsache das Wort zum Sonntag geschrieben :sunglasses:
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stefan 302 schrieb:
tom1350 schrieb am 25.2.18 20:21:
Mit GroKo Jens "Pharmalobby" Spahn wird bestimmt wieder alles gut :kissing_closed_eyes:
Man sieht mal wieder, dass einige Null Ahnung haben, wer "Pro" für was ist...aber Hauptsache das Wort zum Sonntag geschrieben :sunglasses:
Mit GroKo Jens "Pharmalobby" Spahn wird bestimmt wieder alles gut :kissing_closed_eyes:
Man sieht mal wieder, dass einige Null Ahnung haben, wer "Pro" für was ist...aber Hauptsache das Wort zum Sonntag geschrieben :sunglasses:
Und was hältst du von Herrn spahn?
Wir aber in den Medien als pro pharmaindustrie und PKV beschrieben
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a schubart schrieb:
stefan 302 schrieb am 25.2.18 20:33:
tom1350 schrieb am 25.2.18 20:21:
Mit GroKo Jens "Pharmalobby" Spahn wird bestimmt wieder alles gut :kissing_closed_eyes:
Man sieht mal wieder, dass einige Null Ahnung haben, wer "Pro" für was ist...aber Hauptsache das Wort zum Sonntag geschrieben :sunglasses:
Und was hältst du von Herrn spahn?
Wir aber in den Medien als pro pharmaindustrie und PKV beschrieben
Die Frage ist nicht, verdient ein Physio zu wenig, sondern ein Bänker, Versicherungsangestellter usw zu viel.
Nicht dein Ernst. Jetzt sollen andere weniger verdienen, weil die Physios es nicht gebacken bekommen für ihre Rechte einzustehen?
Geht jetzt auch hier die Neiddebatte los?
Ganz klar, durch die 15 bis 25 Minuten Regelung, haben wir Probleme. Kaum einer behandelt 15 Minuten, die meisten 20, sehr viele 25 Minuten und mehr. Da braucht man sich nicht wundern, wenn finanziell nix raus kommt
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denise2003 schrieb:
Andreas Bock schrieb am 16.2.18 07:14:
Die Frage ist nicht, verdient ein Physio zu wenig, sondern ein Bänker, Versicherungsangestellter usw zu viel.
Nicht dein Ernst. Jetzt sollen andere weniger verdienen, weil die Physios es nicht gebacken bekommen für ihre Rechte einzustehen?
Geht jetzt auch hier die Neiddebatte los?
Ganz klar, durch die 15 bis 25 Minuten Regelung, haben wir Probleme. Kaum einer behandelt 15 Minuten, die meisten 20, sehr viele 25 Minuten und mehr. Da braucht man sich nicht wundern, wenn finanziell nix raus kommt
Die Frage ist nicht, verdient ein Physio zu wenig, sondern ein Bänker, Versicherungsangestellter usw zu viel.
Nicht dein Ernst. Jetzt sollen andere weniger verdienen, weil die Physios es nicht gebacken bekommen für ihre Rechte einzustehen?
Geht jetzt auch hier die Neiddebatte los?
[...]
nee, Denise, die haben wir schon ein paarmal durch. Vergiss einfach den Gedanken, hier ein bisschen darüber zu theoretisieren wie der Cashflow in die richtige Richtung (deine ;)) gelenkt werden könnte, vergiss es einfach ;)
Kurz und knackig: Ja, andere sollten Wenigereinnahmen annehmen, umarmen, damit andere in ihrer Komfortzone nicht gestört werden...
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Papa Alpaka schrieb:
denise2003 schrieb am 8.3.18 13:12:
Andreas Bock schrieb am 16.2.18 07:14:
Die Frage ist nicht, verdient ein Physio zu wenig, sondern ein Bänker, Versicherungsangestellter usw zu viel.
Nicht dein Ernst. Jetzt sollen andere weniger verdienen, weil die Physios es nicht gebacken bekommen für ihre Rechte einzustehen?
Geht jetzt auch hier die Neiddebatte los?
[...]
nee, Denise, die haben wir schon ein paarmal durch. Vergiss einfach den Gedanken, hier ein bisschen darüber zu theoretisieren wie der Cashflow in die richtige Richtung (deine ;)) gelenkt werden könnte, vergiss es einfach ;)
Kurz und knackig: Ja, andere sollten Wenigereinnahmen annehmen, umarmen, damit andere in ihrer Komfortzone nicht gestört werden...
Mit GroKo Jens "Pharmalobby" Spahn wird bestimmt wieder alles gut :kissing_closed_eyes:
Man sieht mal wieder, dass einige Null Ahnung haben, wer "Pro" für was ist...aber Hauptsache das Wort zum Sonntag geschrieben :sunglasses:
Und was hältst du von Herrn spahn?
Wir aber in den Medien als pro pharmaindustrie und PKV beschrieben
Ein ( zukünftiger ) Gesundheitsminister, der Hartz IV für ausreichend hält, wird sich bestimmt auf die Seite der Angestellten im Gesundheitswesen schlagen. Achtung Ironie.
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tom1350 schrieb:
a schubart schrieb am 25.2.18 20:47:
stefan 302 schrieb am 25.2.18 20:33:
tom1350 schrieb am 25.2.18 20:21:
Mit GroKo Jens "Pharmalobby" Spahn wird bestimmt wieder alles gut :kissing_closed_eyes:
Man sieht mal wieder, dass einige Null Ahnung haben, wer "Pro" für was ist...aber Hauptsache das Wort zum Sonntag geschrieben :sunglasses:
Und was hältst du von Herrn spahn?
Wir aber in den Medien als pro pharmaindustrie und PKV beschrieben
Ein ( zukünftiger ) Gesundheitsminister, der Hartz IV für ausreichend hält, wird sich bestimmt auf die Seite der Angestellten im Gesundheitswesen schlagen. Achtung Ironie.
Man könnte das jetzt ein bisschen differenzierter betrachten, aber mich hat sein Satz auch dermaßen tierisch geärgert, dass ich dich jetzt "belohnen" musste ....
wäre morgen vielleicht schon wieder anders. Wir werden sehen.
Ich war vor Jahren allerdings mit Herrn Spahn schon in Korrespondenz. Und er hat mich nicht überzeugen können (es ging um die PKV) Habe seine Partei auch noch nie wählen können, obwohl wir ja leider mittlerweile absoluten Einheitsbrei hier haben.
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Susulo schrieb:
tom, dass ich dir mal ein Sternchen gebe.....
Man könnte das jetzt ein bisschen differenzierter betrachten, aber mich hat sein Satz auch dermaßen tierisch geärgert, dass ich dich jetzt "belohnen" musste ....
wäre morgen vielleicht schon wieder anders. Wir werden sehen.
Ich war vor Jahren allerdings mit Herrn Spahn schon in Korrespondenz. Und er hat mich nicht überzeugen können (es ging um die PKV) Habe seine Partei auch noch nie wählen können, obwohl wir ja leider mittlerweile absoluten Einheitsbrei hier haben.
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tom1350 schrieb:
Wahrscheinlich haben unsere Verbände schon schlimmes geahnt und haben auf Abschlüsse für die nächsten drei Jahre ohne GLS gedrängt.
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tom1350 schrieb:
Das hätte sich der Jens spahn können :smile: .
Der weiß auch das hier in Deutschland eine andere Armut herrscht. Ich denke das man mit Hartz IV irgendwie satt werden kann nicht mehr und nicht weniger. Allerdings glaube ich auch nicht das es Sinn macht das Geld zu erhöhen. Sondern man muss bezahlbaren Wohnraum schaffen und frühe Bildung. Familien Helfer etc.
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a schubart schrieb:
Herr spahn ist halt ein bisschen übers Ziel hinaus geschossen. Wer aber wie ich mal ein Jahr in Afrika gearbeitet hat ohne Strom und fließend Wasser 2mal täglich maisbrei. Und einmal die Woche gab es für die Kinder in der behinderten Einrichtung Pansen als Fleisch beilage.
Der weiß auch das hier in Deutschland eine andere Armut herrscht. Ich denke das man mit Hartz IV irgendwie satt werden kann nicht mehr und nicht weniger. Allerdings glaube ich auch nicht das es Sinn macht das Geld zu erhöhen. Sondern man muss bezahlbaren Wohnraum schaffen und frühe Bildung. Familien Helfer etc.
Es ist Sch** wenn du in der Schule nicht bei der Klassenfahrt teilnimmst. Es ist Mist in dieser Gesellschaft, wenn du nur ein paar Jeans vom Aldi hast und sonst nicht viel. Ok, das sind Luxusprobleme. Es sind aber für die Menschen hier trotzdem Probleme, weil sie hier mit dem Leben klar kommen müssen und nicht in Indien oder Afrika.
Ich mag das Argument nicht.
Es geht ja auch darum: mit dem Argument "hier verhungert niemand" verschleiert er, dass wir ein Problem mit wachsender Armut haben. Er beschönigt die Tatsache, dass vor 20 Jahren noch die allermeisten gut von ihrer Arbeit leben konnten. Und heute? Heute hast du einen Vollzeitjob und liegst unter dem Hartz Satz. Das sind Dinge, die beim Namen genannt werden müssen. Und nicht "uns geht es hier doch allen gut."
Mit solchen Sätzen fütterst du die Partei, die du hier nicht haben willst.
hab grad gar keine Zeit ... musste jetzt aber raus. Mich macht das so wütend.
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Susulo schrieb:
a.schubart, natürlich hast du recht. Habe und halte mich auch regelmäßig in ganz anderen Ländern auf. Darum geht es hier aber nicht. Es ist maßlos arrogant, den Leuten das so zu sagen. Klar verhungerst du nicht. Aber es wird soviel von Teilhabe gelabert und davon, dass die Leute mehr Gesundheitsbewusstsein haben sollen. Habe akut einen Jungen aus Hartz IV Familie, der eine richtige Zölialkie hat. Mutter den Tränen nahe. Wie sollen wir nur die glutenfreie Nahrung bezahlen? Auf dem Land, ohne Auto. Hier gibts nen Tante Emma Laden. Aber spezial kost? Das Kind ist unterernährt. Weil es nicht immer die richtige Nahrung hat.
Es ist Sch** wenn du in der Schule nicht bei der Klassenfahrt teilnimmst. Es ist Mist in dieser Gesellschaft, wenn du nur ein paar Jeans vom Aldi hast und sonst nicht viel. Ok, das sind Luxusprobleme. Es sind aber für die Menschen hier trotzdem Probleme, weil sie hier mit dem Leben klar kommen müssen und nicht in Indien oder Afrika.
Ich mag das Argument nicht.
Es geht ja auch darum: mit dem Argument "hier verhungert niemand" verschleiert er, dass wir ein Problem mit wachsender Armut haben. Er beschönigt die Tatsache, dass vor 20 Jahren noch die allermeisten gut von ihrer Arbeit leben konnten. Und heute? Heute hast du einen Vollzeitjob und liegst unter dem Hartz Satz. Das sind Dinge, die beim Namen genannt werden müssen. Und nicht "uns geht es hier doch allen gut."
Mit solchen Sätzen fütterst du die Partei, die du hier nicht haben willst.
hab grad gar keine Zeit ... musste jetzt aber raus. Mich macht das so wütend.
Ich bin auch weit davon entfernt zu sagen das es bei uns im Lande gut läuft. Wenn das so rüber gekommen ist. Sorry. Keinesfalls. Ich glaube aber das es nur über eine deutliche Verbesserung der unteren gehaltsstrukturen geht.
Zum thema Zöliakie Kind mit Hartz IV
Weiß die Mutter das sie Anspruch auf mehr Geld hat?. Wenn nein kann ich dir Sachen dazu schicken LG
Ich habe im Keller auch noch nen brotbackautomat. Kannst sie ja mal fragen ob die den haben wollen.
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a schubart schrieb:
@susulo
Ich bin auch weit davon entfernt zu sagen das es bei uns im Lande gut läuft. Wenn das so rüber gekommen ist. Sorry. Keinesfalls. Ich glaube aber das es nur über eine deutliche Verbesserung der unteren gehaltsstrukturen geht.
Zum thema Zöliakie Kind mit Hartz IV
Weiß die Mutter das sie Anspruch auf mehr Geld hat?. Wenn nein kann ich dir Sachen dazu schicken LG
Ich habe im Keller auch noch nen brotbackautomat. Kannst sie ja mal fragen ob die den haben wollen.
Und jetzt alle im Chor: Bitte was?!?
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Papa Alpaka schrieb:
...danke, Susulo und A Schubart für eure durchaus konstruktiven Beiträge; ich bin immer noch am kotzen weil ich gerade (mit ein paar Tagen Verspätung, aber immerhin ;)) den Beitrag eines Oberbürgermeisters zur Frage "Asylbewerber an die Tafel, ja oder nein?" gelesen habe: Asylbewerber, "Flüchtlinge", so seine Meinung, hätten bei der Tafel nichts zu suchen weil, und jetzt kommt der Hammer, sie ausreichend versorgt würden. Die Tafeln sollten, so seine Meinung, bevorzugt Rentner, Hartzer und Alleinerziehende versorgen.
Und jetzt alle im Chor: Bitte was?!?
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RoFo schrieb:
Es sollte überhaupt keinen Bedarf an einer Tafel in unserem Land geben.
Es sollte überhaupt keinen Bedarf an einer Tafel in unserem Land geben.
Immerhin waren genau die Personae die für die privat organisierte Armenspeisung verantwortlich sind auch die ersten die sich echauffiert haben das "Menschen mit akutem Migrationshintergrund" erstmal ausgeschlossen werden sollten... :)
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Papa Alpaka schrieb:
RoFo schrieb am 12.3.18 16:55:
Es sollte überhaupt keinen Bedarf an einer Tafel in unserem Land geben.
Immerhin waren genau die Personae die für die privat organisierte Armenspeisung verantwortlich sind auch die ersten die sich echauffiert haben das "Menschen mit akutem Migrationshintergrund" erstmal ausgeschlossen werden sollten... :)
Ist aber auch schwer nachvollziehbar. Ich komme selber aus gutem Hause und habe als Jugendliche schnell gelernt wie schnell sozialer Abstieg ging. Mein Vater und einziger verdienerin ist gestorben da war ich 15. Hab übergangsweise ne Rente bekommen und musste mich ab 15 selbst versorgen.
Da habe ich mir geschworen einen Job zu machen mit dem ich wenigstens über die Runden kommen kann. Mittlerweile versorge ich meine komplette Familie. Nicht super aber genug zum Leben.. Bei uns in der Stadt ist allerdings auch ein gutes Netzwerk.. Hier hilft man sich noch in kriesenzeiten.
Ich engagiere mich aber auch selber zum Beispiel im Beirat für Menschen mit Behinderungen.
Ich glaube wenn jeder ein bisschen was tut wird es auch besser. Man sollte sich nicht auf die Politik verlassen. Deren Einfluss ist meiner Meinung nach eh begrenzt
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a schubart schrieb:
Ich glaube das ein großes Problem in der Politik ist das dort zu viele Leute sitzen die aus privilegierten Verhältnissen kommen. Da weiß man einfach nicht wie das ist. Ein Herr spahn würde es. Wahrscheinlich nicht hinkriegen ein Jahr lang mit einem geringen Einkommen auszukommen.
Ist aber auch schwer nachvollziehbar. Ich komme selber aus gutem Hause und habe als Jugendliche schnell gelernt wie schnell sozialer Abstieg ging. Mein Vater und einziger verdienerin ist gestorben da war ich 15. Hab übergangsweise ne Rente bekommen und musste mich ab 15 selbst versorgen.
Da habe ich mir geschworen einen Job zu machen mit dem ich wenigstens über die Runden kommen kann. Mittlerweile versorge ich meine komplette Familie. Nicht super aber genug zum Leben.. Bei uns in der Stadt ist allerdings auch ein gutes Netzwerk.. Hier hilft man sich noch in kriesenzeiten.
Ich engagiere mich aber auch selber zum Beispiel im Beirat für Menschen mit Behinderungen.
Ich glaube wenn jeder ein bisschen was tut wird es auch besser. Man sollte sich nicht auf die Politik verlassen. Deren Einfluss ist meiner Meinung nach eh begrenzt
Die Flüchtlingsdebatte im Zusammenhang mit Tafeln geht mir massiv auf den Keks. Ich wage das nicht zu beurteilen, wer hier auch System ausnützt und wer nicht. Das ist mir (fast) egal. Diese Debatte lenkt nur vom eigentlichen Problem ab - nämlich genau wie RoFo es schreibt: es sollte keinen Bedarf dafür geben. Habe erfahren, dass 1990 es genau eine einzige Tafel in Schland gab. Damals gabs auch ne Flüchtlingswelle aus gesamt Osteuropa und die Finanzierung der blühenden Landschaften. Trotzdem hat der Sozialstaat so funktioniert, dass es keine Tafeln brauchte.
Um es zusammenzufassen (das Afrika-Argument, liebe a.schubart): ich hätte überhaupt nichts dagegen, wenn wir in Europa und ganz besonders in unserem Land (schon in Frankreich ist ja das Leben viel viel einfacher und es funktioniert trotzdem recht ordentlich) alle unseren Lebensstandard "anpassen", sprich minimieren würden. Aber da sollte halt die Verteilung mal nen Tick gerechter werden. Kann gut damit leben, dass es Menschen gibt, die das 3 - 4 fache von mir verdienen. Völlig in Ordnung. Aber das 10 - 100 fache?? Einfach nur schräg und da liegt das Problem.
Oder warum kostet eine 19 qm Raum inklusive "Küche" und Bad (in München) 700 Euronen Miete im Monat?
Eine 2 Raum Wohnung zum Kauf, 50qm auf dem flachen Land trotzdem 200 000 ?? Finde sowas nicht mehr normal und die Schere entwickelt sich schön weiter.
zum zweiten: wenn ich an den Satz vom Jens denke ... hier geht es nicht um wahr oder falsch, hier geht es um klug oder dumm. Und leider siegt mal wieder die Dummheit und es regt mich einfach nur auf, von dummen (Politikern?) umgeben zu sein.
Wie sagte meine Mutter schon von Klein auf zu mir: "die Menschen vernichten sich nicht wegen ihrer Bosheit sondern wegen ihrer Dummheit". Glaube, dass sie recht hat.
Tut mir leid, so abzuschweifen. Werde jetzt die Klappe halten, aber ab und an erwacht ein sozialistischer Geist in mir (hey, bin ausm Westen !!)
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Susulo schrieb:
@ a.schubart: vielen Dank für den Hinweis!! Ich wusste das nicht und vermutlich die Eltern auch nicht (wer sagt einem sowas?) Werde es auf jeden Fall weitergeben. Das mit dem Brotbackautomat ist echt richtig lieb und süß von dir. Ich hätte da auch noch einen .... also, den darfst du gerne vor Ort verschenken. Infos zum Thema Zölialkie und Unterstützung bitte super gerne !! Danke!
Die Flüchtlingsdebatte im Zusammenhang mit Tafeln geht mir massiv auf den Keks. Ich wage das nicht zu beurteilen, wer hier auch System ausnützt und wer nicht. Das ist mir (fast) egal. Diese Debatte lenkt nur vom eigentlichen Problem ab - nämlich genau wie RoFo es schreibt: es sollte keinen Bedarf dafür geben. Habe erfahren, dass 1990 es genau eine einzige Tafel in Schland gab. Damals gabs auch ne Flüchtlingswelle aus gesamt Osteuropa und die Finanzierung der blühenden Landschaften. Trotzdem hat der Sozialstaat so funktioniert, dass es keine Tafeln brauchte.
Um es zusammenzufassen (das Afrika-Argument, liebe a.schubart): ich hätte überhaupt nichts dagegen, wenn wir in Europa und ganz besonders in unserem Land (schon in Frankreich ist ja das Leben viel viel einfacher und es funktioniert trotzdem recht ordentlich) alle unseren Lebensstandard "anpassen", sprich minimieren würden. Aber da sollte halt die Verteilung mal nen Tick gerechter werden. Kann gut damit leben, dass es Menschen gibt, die das 3 - 4 fache von mir verdienen. Völlig in Ordnung. Aber das 10 - 100 fache?? Einfach nur schräg und da liegt das Problem.
Oder warum kostet eine 19 qm Raum inklusive "Küche" und Bad (in München) 700 Euronen Miete im Monat?
Eine 2 Raum Wohnung zum Kauf, 50qm auf dem flachen Land trotzdem 200 000 ?? Finde sowas nicht mehr normal und die Schere entwickelt sich schön weiter.
zum zweiten: wenn ich an den Satz vom Jens denke ... hier geht es nicht um wahr oder falsch, hier geht es um klug oder dumm. Und leider siegt mal wieder die Dummheit und es regt mich einfach nur auf, von dummen (Politikern?) umgeben zu sein.
Wie sagte meine Mutter schon von Klein auf zu mir: "die Menschen vernichten sich nicht wegen ihrer Bosheit sondern wegen ihrer Dummheit". Glaube, dass sie recht hat.
Tut mir leid, so abzuschweifen. Werde jetzt die Klappe halten, aber ab und an erwacht ein sozialistischer Geist in mir (hey, bin ausm Westen !!)
Alles plem Plem..
Wer sagt einem das mit den Zöliakie Zuschüssen? Das Amt garantiert nicht. Recherche ist das auch und o. Aber das schaffen viele belastete Familien nicht. Dadurch das ich ja auch viele Familien betreue auch über den Autismus Verein kenne ich da viel rechtskram. Und viele autistische Kinder bekommen spezial Essen. Glutenfrei etc.
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a schubart schrieb:
Und noch krasser wird es wenn du ein im Harz Kaufst oder verkaufen willst... Je nach Lage 20.000-50.000€ für ein komplettes Haus..
Alles plem Plem..
Wer sagt einem das mit den Zöliakie Zuschüssen? Das Amt garantiert nicht. Recherche ist das auch und o. Aber das schaffen viele belastete Familien nicht. Dadurch das ich ja auch viele Familien betreue auch über den Autismus Verein kenne ich da viel rechtskram. Und viele autistische Kinder bekommen spezial Essen. Glutenfrei etc.
Es sollte überhaupt keinen Bedarf an einer Tafel in unserem Land geben.
Bravo !
Das ist das, was es zum Thema zu sagen gibt. Kurz und knackig !
Alles andere läuft wieder auf Spaltung hinaus, Hartzer gegen Migrant gegen Armutsrentner gegen Alleinerziehende.
Es müsste nämlich heißen: Arme Schlucker der Welt, vereinigt euch !
Da viele der arbeitenden Bevölkerung inzwischen zu den armen Schluckern gezählt werden müssen, würde
ein Zusammenschluss + Solidarität * richtig was bringen.
Man wird ja noch träumen dürfen.
* Genau aus dem Grund gibt es solche Pressemeldungen, dass Hartz 4 ausreichend ist: Solidarität war
mal, denn inzwischen geht ein Politiker mit solchen Argumenten kein Risiko mehr ein. Viele, die eine ordentlich
bezahlte Arbeit haben, finden sowas nämlich gut. Und die, die ganz unten sind und die es betrifft, gehen
nicht mehr wählen.
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hermi schrieb:
RoFo schrieb am 12.3.18 16:55:
Es sollte überhaupt keinen Bedarf an einer Tafel in unserem Land geben.
Bravo !
Das ist das, was es zum Thema zu sagen gibt. Kurz und knackig !
Alles andere läuft wieder auf Spaltung hinaus, Hartzer gegen Migrant gegen Armutsrentner gegen Alleinerziehende.
Es müsste nämlich heißen: Arme Schlucker der Welt, vereinigt euch !
Da viele der arbeitenden Bevölkerung inzwischen zu den armen Schluckern gezählt werden müssen, würde
ein Zusammenschluss + Solidarität * richtig was bringen.
Man wird ja noch träumen dürfen.
* Genau aus dem Grund gibt es solche Pressemeldungen, dass Hartz 4 ausreichend ist: Solidarität war
mal, denn inzwischen geht ein Politiker mit solchen Argumenten kein Risiko mehr ein. Viele, die eine ordentlich
bezahlte Arbeit haben, finden sowas nämlich gut. Und die, die ganz unten sind und die es betrifft, gehen
nicht mehr wählen.
Und die, die ganz unten sind und die es betrifft, gehen
nicht mehr wählen.
Die wählen mittlerweile und absurder Weise inzwischen rechts.... :rage:
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Susulo schrieb:
Gebe dir in allen Punkten Recht, hermi, bis auf diesen:
hermi schrieb am 12.3.18 19:02:
Und die, die ganz unten sind und die es betrifft, gehen
nicht mehr wählen.
Die wählen mittlerweile und absurder Weise inzwischen rechts.... :rage:
Herr spahn soll doch bitte mal einen Monat mit den bezugssatz auskommen
Sonst fast 80,000 Unterschriften.
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a schubart schrieb:
Ich weiß hat nichts mehr mit dem Thema zu tun aber nur noch mal zum Thema Herr spahn und Hartz 4. Da gibt es jetzt ne schöne online petition.
Herr spahn soll doch bitte mal einen Monat mit den bezugssatz auskommen
Sonst fast 80,000 Unterschriften.
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Problem beschreiben
ptinning schrieb:
Übel... hast du einen Link?
Danke :blush:
Am Fachkräftemangel ist teilweise der AG schon auch Schuld. Wenn ich höre, wie manche Berufsanfänger
klein und doof gehalten werden, von den erfahrenen Kollegen.
Oftmals keine Einarbeitungsphasen, dann noch abgekanzelt, das er zu wenig Igelleistungen verkauft,
und als Physio ist man eh erst was wert, wenn man MT hat.
Dann hören die Berufsanfänger nach einem Jahr auf! Wieder einer weniger.
Grüße KaBa
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MikeL schrieb:
Ja, leider gibt es auch Arbeitgeber, die ihr Handwerk nicht verstehen und eigentlich wären es genau die, die besser aufhören sollten! :point_up:
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Problem beschreiben
KaBa schrieb:
Hallo;
Am Fachkräftemangel ist teilweise der AG schon auch Schuld. Wenn ich höre, wie manche Berufsanfänger
klein und doof gehalten werden, von den erfahrenen Kollegen.
Oftmals keine Einarbeitungsphasen, dann noch abgekanzelt, das er zu wenig Igelleistungen verkauft,
und als Physio ist man eh erst was wert, wenn man MT hat.
Dann hören die Berufsanfänger nach einem Jahr auf! Wieder einer weniger.
Grüße KaBa
Ich bin jetzt in der 4 Physiotherapiepraxis in Hamburg, und 3 davon hatten keinen Computer!
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Leider habt ihr vergessen, dass noch sehr viele Praxen gar keinen Computer besitzen!
Ich bin jetzt in der 4 Physiotherapiepraxis in Hamburg, und 3 davon hatten keinen Computer!
Ich habe auch schon in vielen Praxen gearbeitet ohne Computer.
Hab trotzdem nie 5 Minuten zum prüfen gebraucht.
Ist nervig mit dem Prüfen aber nicht arbeitsentscheidend. Zumindest nicht für mich
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a schubart schrieb:
Anonymer Teilnehmer schrieb am 25.2.18 10:38:
Leider habt ihr vergessen, dass noch sehr viele Praxen gar keinen Computer besitzen!
Ich bin jetzt in der 4 Physiotherapiepraxis in Hamburg, und 3 davon hatten keinen Computer!
Ich habe auch schon in vielen Praxen gearbeitet ohne Computer.
Hab trotzdem nie 5 Minuten zum prüfen gebraucht.
Ist nervig mit dem Prüfen aber nicht arbeitsentscheidend. Zumindest nicht für mich
Leider habt ihr vergessen, dass noch sehr viele Praxen gar keinen Computer besitzen!
Ich bin jetzt in der 4 Physiotherapiepraxis in Hamburg, und 3 davon hatten keinen Computer!
Mit oder ohne Wissen und Routine hilft...
alle Praxen in denen ich je gearbeitet habe, hatten einen....
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ali schrieb:
Anonymer Teilnehmer schrieb am 25.2.18 10:38:
Leider habt ihr vergessen, dass noch sehr viele Praxen gar keinen Computer besitzen!
Ich bin jetzt in der 4 Physiotherapiepraxis in Hamburg, und 3 davon hatten keinen Computer!
Mit oder ohne Wissen und Routine hilft...
alle Praxen in denen ich je gearbeitet habe, hatten einen....
Leider habt ihr vergessen, dass noch sehr viele Praxen gar keinen Computer besitzen!
Ich bin jetzt in der 4 Physiotherapiepraxis in Hamburg, und 3 davon hatten keinen Computer!
Ich kann mir nicht vorstellen, dass in Hamburg derart viele Praxen hinter dem Mond leben. Oder hast Du einen Hang zu Hausfrauenhobbykellerpraxen, Kvet?
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MikeL schrieb:
Anonymer Teilnehmer schrieb am 25.2.18 10:38:
Leider habt ihr vergessen, dass noch sehr viele Praxen gar keinen Computer besitzen!
Ich bin jetzt in der 4 Physiotherapiepraxis in Hamburg, und 3 davon hatten keinen Computer!
Ich kann mir nicht vorstellen, dass in Hamburg derart viele Praxen hinter dem Mond leben. Oder hast Du einen Hang zu Hausfrauenhobbykellerpraxen, Kvet?
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a schubart schrieb:
Es war AT der in drei Praxen ohne Computer gearbeitet hat :wink:
Es war AT der in drei Praxen ohne Computer gearbeitet hat :wink:
ali (und MikeL?) gehen davon aus , dass kvet der AT ist. Wobei ali da ein n eingeschleust hat ....
Kann mir zwar nicht gut vorstellen, ohne PC zu arbeiten, ist aber tatsächlich was die Prüfpflicht angeht, für mich egal. Wie ali sagt: Wissen und Routine hilft !
Außerdem läuft es so: Pat bringt Rez mit. Ich guck drauf, falls was falsch ist, sage ich es Pat gleich und gebe ihm entweder Rez mit oder telefoniere gleich mit der Arztpraxis. Das ganze ist Therapiezeit und bezahlt die KK.
Die oben genannten 10 Minuten betreffen Fälle, wo ich noch was faxen muss, wo mir bei der Abrechnung nochwas auffällt, das ich vorher nicht sah u.ä.
Den Zeitfaktor hier zu berechnen ist überzogen. Die Prüfpflicht grundsätzlich zu hinterfragen, überfällig
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Susulo schrieb:
a schubart schrieb am 25.2.18 12:23:
Es war AT der in drei Praxen ohne Computer gearbeitet hat :wink:
ali (und MikeL?) gehen davon aus , dass kvet der AT ist. Wobei ali da ein n eingeschleust hat ....
Kann mir zwar nicht gut vorstellen, ohne PC zu arbeiten, ist aber tatsächlich was die Prüfpflicht angeht, für mich egal. Wie ali sagt: Wissen und Routine hilft !
Außerdem läuft es so: Pat bringt Rez mit. Ich guck drauf, falls was falsch ist, sage ich es Pat gleich und gebe ihm entweder Rez mit oder telefoniere gleich mit der Arztpraxis. Das ganze ist Therapiezeit und bezahlt die KK.
Die oben genannten 10 Minuten betreffen Fälle, wo ich noch was faxen muss, wo mir bei der Abrechnung nochwas auffällt, das ich vorher nicht sah u.ä.
Den Zeitfaktor hier zu berechnen ist überzogen. Die Prüfpflicht grundsätzlich zu hinterfragen, überfällig
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a schubart schrieb:
Ach so... Na dann hab ich nix gesagt :innocent:
Vielleicht kommt zeitgleich ein neuer Rahmenvertrag, der dann genauer auf die Transparenzregelung eingehen wird.
Ob das aber alles gegen den Fachkräftemangel hilft?....
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tom1350 schrieb:
Die Heilmittelrichtlinien werden gerade überarbeitet. Da wird wohl dann drin stehen, was genau geprüft werden muss. Sehr wahrscheinlich kommen auch neue Verordnungsvordrucke dann in DIN A4. Das dient der besseren Maschinenlesbarkeit. Ich könnte mir noch vorstellen, dass es eine Abrechnungsposition Befund, ähnlich bei der Beihilfe, mit 15 Minuten Dauer geben wird.
Vielleicht kommt zeitgleich ein neuer Rahmenvertrag, der dann genauer auf die Transparenzregelung eingehen wird.
Ob das aber alles gegen den Fachkräftemangel hilft?....
Tommi, warum schreibst Du eigentlich “immer“ .....sagen wir....sowas zurBH. ?!
Für wen oder was bitte gibt es im Beihilfecerzeichnis eine Befundposition ?
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ali schrieb:
tom1350 schrieb Ich könnte mir noch vorstellen, dass es eine Abrechnungsposition Befund, ähnlich bei der Beihilfe, mit 15 Minuten Dauer geben wird.
Tommi, warum schreibst Du eigentlich “immer“ .....sagen wir....sowas zurBH. ?!
Für wen oder was bitte gibt es im Beihilfecerzeichnis eine Befundposition ?
Tommi, warum schreibst Du eigentlich “immer“ .....sagen wir....sowas zurBH. ?!
Für wen oder was bitte gibt es im Beihilfecerzeichnis eine Befundposition ?
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Es kann aber auch sein, dass es 15€ für 20 Minuten Befund bei der Neuauflage Beihilfe ist? Weiss ich nicht mehr.
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tom1350 schrieb:
ali schrieb am 25.2.18 16:02:
tom1350 schrieb Ich könnte mir noch vorstellen, dass es eine Abrechnungsposition Befund, ähnlich bei der Beihilfe, mit 15 Minuten Dauer geben wird.
Tommi, warum schreibst Du eigentlich “immer“ .....sagen wir....sowas zurBH. ?!
Für wen oder was bitte gibt es im Beihilfecerzeichnis eine Befundposition ?
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Es kann aber auch sein, dass es 15€ für 20 Minuten Befund bei der Neuauflage Beihilfe ist? Weiss ich nicht mehr.
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mbone schrieb:
Früher war alles besser.....und diese Jugend, also ich weiß ja auch nicht. Die sind auch nicht mehr das was sie mal waren :unamused:
.Die Jugend liebt heutzutage den Luxus. Sie hat schlechte Manieren, verachtet die Autorität, hat keinen Respekt vor den älteren Leuten und schwatzt, wo sie arbeiten sollte. Die jungen Leute stehen nicht mehr auf, wenn Ältere das Zimmer betreten. Sie widersprechen ihren Eltern, schwadronieren in der Gesellschaft, verschlingen bei Tisch die Süßspeisen, legen die Beine übereinander und tyrannisieren ihre Lehrer.
Zitat von Sokrates
Sokrates
griechischer Philosoph
* um 469 vChr, † 399 vChr
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kroetzi schrieb:
@mbone
.Die Jugend liebt heutzutage den Luxus. Sie hat schlechte Manieren, verachtet die Autorität, hat keinen Respekt vor den älteren Leuten und schwatzt, wo sie arbeiten sollte. Die jungen Leute stehen nicht mehr auf, wenn Ältere das Zimmer betreten. Sie widersprechen ihren Eltern, schwadronieren in der Gesellschaft, verschlingen bei Tisch die Süßspeisen, legen die Beine übereinander und tyrannisieren ihre Lehrer.
Zitat von Sokrates
Sokrates
griechischer Philosoph
* um 469 vChr, † 399 vChr
Es kann aber auch sein, dass es 15€ für 20 Minuten Befund bei der Neuauflage Beihilfe ist? Weiss ich nicht mehr.
O.K. danke. Schau ma mal was daraus wird, dass waren ja nochmal andere als sonst geschrieben.
Im übrigen haben die (BH Erstattungssätzte) ja mit unseren Privatpreisen nur bedingt zu tun...
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ali schrieb:
tom1350 schrieb am 25.2.18
Es kann aber auch sein, dass es 15€ für 20 Minuten Befund bei der Neuauflage Beihilfe ist? Weiss ich nicht mehr.
O.K. danke. Schau ma mal was daraus wird, dass waren ja nochmal andere als sonst geschrieben.
Im übrigen haben die (BH Erstattungssätzte) ja mit unseren Privatpreisen nur bedingt zu tun...
"Die Generation Y gilt als gut ausgebildet, oft mit Hochschulabschluss.[10] Sie zeichnet sich durch einen technikaffinen Lebensstil aus. Insbesondere handelt es sich um die erste Generation, die größtenteils in einem Umfeld von Internet undmobiler Kommunikation aufgewachsen ist.[11] Die Wirtschaftsjournalistin Kerstin Bund hat versucht, das Arbeitsverhalten der Mitglieder dieser Generation in Deutschland zu beschreiben, wobei sie sich teilweise auf die Shell Jugendstudie stützt: Sie arbeiten lieber in Teams als in tiefen Hierarchien. Wichtiger als Status und Prestige sei ihnen die Freude an der Arbeit. Mehr Freiräume, die Möglichkeit zur Selbstverwirklichung sowie mehr Zeit für Familie und Freizeit seien zentrale Forderungen der Generation Y: Sie wolle nicht mehr dem Beruf alles unterordnen, sondern fordere eine Balance zwischen Beruf und Freizeit und strebe einen Job an, der ihr einen Sinn biete. Sie verkörpere einen Wertewandel, der auf gesellschaftlicher Ebene bereits stattfinde, den die jungen Beschäftigten nun aber auch in die Berufswelt tragen würden.[12] Als Hebel zur Durchsetzung dieser Ziele, die auch schon andere vor ihnen (oft ergebnislos) angestrebt hätten, diene ein „Trumpf in der Hand, der früheren Generationen vorenthalten ist: der Trumpf der Demografie. Die Macht der Knappheit in einem Land, dem allmählich die Fachkräfte ausgehen. Dadurch verändert sich das Abhängigkeitsverhältnis.“[13]"
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RoFo schrieb:
Die Erklärung ist doch ganz einfach, hier aus Wiki kopiert:
"Die Generation Y gilt als gut ausgebildet, oft mit Hochschulabschluss.[10] Sie zeichnet sich durch einen technikaffinen Lebensstil aus. Insbesondere handelt es sich um die erste Generation, die größtenteils in einem Umfeld von Internet undmobiler Kommunikation aufgewachsen ist.[11] Die Wirtschaftsjournalistin Kerstin Bund hat versucht, das Arbeitsverhalten der Mitglieder dieser Generation in Deutschland zu beschreiben, wobei sie sich teilweise auf die Shell Jugendstudie stützt: Sie arbeiten lieber in Teams als in tiefen Hierarchien. Wichtiger als Status und Prestige sei ihnen die Freude an der Arbeit. Mehr Freiräume, die Möglichkeit zur Selbstverwirklichung sowie mehr Zeit für Familie und Freizeit seien zentrale Forderungen der Generation Y: Sie wolle nicht mehr dem Beruf alles unterordnen, sondern fordere eine Balance zwischen Beruf und Freizeit und strebe einen Job an, der ihr einen Sinn biete. Sie verkörpere einen Wertewandel, der auf gesellschaftlicher Ebene bereits stattfinde, den die jungen Beschäftigten nun aber auch in die Berufswelt tragen würden.[12] Als Hebel zur Durchsetzung dieser Ziele, die auch schon andere vor ihnen (oft ergebnislos) angestrebt hätten, diene ein „Trumpf in der Hand, der früheren Generationen vorenthalten ist: der Trumpf der Demografie. Die Macht der Knappheit in einem Land, dem allmählich die Fachkräfte ausgehen. Dadurch verändert sich das Abhängigkeitsverhältnis.“[13]"
nach bei der zunehmenden Entfremdung vom eigenem Körper mehr den je gebraucht!
Gruß W.
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Wojtek S. schrieb:
Dann sind sie in der Physiotherapie gut aufgehoben, den dieser Beruf ist sinnvoll und wird meiner Meinung
nach bei der zunehmenden Entfremdung vom eigenem Körper mehr den je gebraucht!
Gruß W.
@mbone
.Die Jugend liebt heutzutage den Luxus. Sie hat schlechte Manieren, verachtet die Autorität, hat keinen Respekt vor den älteren Leuten und schwatzt, wo sie arbeiten sollte. Die jungen Leute stehen nicht mehr auf, wenn Ältere das Zimmer betreten. Sie widersprechen ihren Eltern, schwadronieren in der Gesellschaft, verschlingen bei Tisch die Süßspeisen, legen die Beine übereinander und tyrannisieren ihre Lehrer.
Zitat von Sokrates
Sokrates
griechischer Philosoph
* um 469 vChr, † 399 vChr
Wird gern zitiert. Und ich habe nie begriffen, warum DIE Generation, in diesem Fall die von Sokrates, die
für "diese Jugend" verantwortlich zeichnet, sich über das Resultat ihres Tuns aufregt.
Dennoch glaube ich, dass bei vielen jungen Leuten die unkritische und nicht hinterfragende Leistungsbereitschaft abgenommen hat.
Und das wundert mich auch nicht besonders. Schaut euch um: Es wird viel verlangt, aber wenig gegeben.
Die Perspektiven von uns "Alten" waren damals ganz andere. In jedem Fall galt damals: In einem sozialen
Beruf wie "Krankengymnastin" oder Krankenpfleger wird man nicht reich, kann aber davon leben.
Und die Arbeitsbedingungen waren deutlich entspannter.
Kann man von unserer Arbeit in München, Stuttgart, Köln und Hamburg oder anderswo noch leben ?
Und wenn ja, wie lebt es sich denn in einem Viertel, in dem man nicht leben möchte, aber muss, weil die
Mieten anderswo zu hoch sind ?
Welchen Preis zahlt eine dauerhaft überlastete Pflegekraft oder ein Physio, der 45 Jahre lang jeden Arbeitstag
24 Patienten "durchzieht" ?
Von daher: Wenn man in sozialen Berufen unsozial bezahlt wird, kann man es auch lassen.
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hermi schrieb:
kroetzi schrieb am 25.2.18 17:36:
@mbone
.Die Jugend liebt heutzutage den Luxus. Sie hat schlechte Manieren, verachtet die Autorität, hat keinen Respekt vor den älteren Leuten und schwatzt, wo sie arbeiten sollte. Die jungen Leute stehen nicht mehr auf, wenn Ältere das Zimmer betreten. Sie widersprechen ihren Eltern, schwadronieren in der Gesellschaft, verschlingen bei Tisch die Süßspeisen, legen die Beine übereinander und tyrannisieren ihre Lehrer.
Zitat von Sokrates
Sokrates
griechischer Philosoph
* um 469 vChr, † 399 vChr
Wird gern zitiert. Und ich habe nie begriffen, warum DIE Generation, in diesem Fall die von Sokrates, die
für "diese Jugend" verantwortlich zeichnet, sich über das Resultat ihres Tuns aufregt.
Dennoch glaube ich, dass bei vielen jungen Leuten die unkritische und nicht hinterfragende Leistungsbereitschaft abgenommen hat.
Und das wundert mich auch nicht besonders. Schaut euch um: Es wird viel verlangt, aber wenig gegeben.
Die Perspektiven von uns "Alten" waren damals ganz andere. In jedem Fall galt damals: In einem sozialen
Beruf wie "Krankengymnastin" oder Krankenpfleger wird man nicht reich, kann aber davon leben.
Und die Arbeitsbedingungen waren deutlich entspannter.
Kann man von unserer Arbeit in München, Stuttgart, Köln und Hamburg oder anderswo noch leben ?
Und wenn ja, wie lebt es sich denn in einem Viertel, in dem man nicht leben möchte, aber muss, weil die
Mieten anderswo zu hoch sind ?
Welchen Preis zahlt eine dauerhaft überlastete Pflegekraft oder ein Physio, der 45 Jahre lang jeden Arbeitstag
24 Patienten "durchzieht" ?
Von daher: Wenn man in sozialen Berufen unsozial bezahlt wird, kann man es auch lassen.
Der technikaffine 15-25 jährige hat in den allermeisten Fällen weder selbst ein Smartphone, Computer etc. entwickelt, noch sitzt er an den Schalthebeln der wirtschaftlichen Macht um das Geraffel an den Mann/Frau zu bringen.
Auch wenn es die wenigsten Jüngeren wahrhaben wollen, übernehmen sie doch ein Großteil der Wertvorstellungen und Einstellungen zum Leben von den Eltern oder eben Älteren....
Wenn jetzt hier also eine wenig leistungsbereite Generation abhängt, sollten doch mal die Eltern und Großelterngenerationen anfangen über die eigene Verantwortlichkeit an diesem Zustand, nachzudenken.
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mbone schrieb:
Bei aller berechtigter Kritik an der jeweiligen Generation sollten v.a. die Älteren bedenken, dass diese Generation nicht so auf die Welt gekommen ist.
Der technikaffine 15-25 jährige hat in den allermeisten Fällen weder selbst ein Smartphone, Computer etc. entwickelt, noch sitzt er an den Schalthebeln der wirtschaftlichen Macht um das Geraffel an den Mann/Frau zu bringen.
Auch wenn es die wenigsten Jüngeren wahrhaben wollen, übernehmen sie doch ein Großteil der Wertvorstellungen und Einstellungen zum Leben von den Eltern oder eben Älteren....
Wenn jetzt hier also eine wenig leistungsbereite Generation abhängt, sollten doch mal die Eltern und Großelterngenerationen anfangen über die eigene Verantwortlichkeit an diesem Zustand, nachzudenken.
sollten doch mal die Eltern und Großelterngenerationen anfangen über die eigene Verantwortlichkeit an diesem Zustand, nachzudenken.
Eben, meine Rede.
Wahrscheinlich werden aber nicht nur die Einstellungen und Wertvorstellungen der Alten übernommen,
es ist auch eine Reaktion der Jugend auf die Veränderung der Umstände im Berufsleben.
Lohnt sich Leistung noch ?
Der Lohn reicht für das Existenzminimum, keine Aufstiegschancen, arbeiten bis 67 (70), mit 50 Gelenke kaputt, am Ende des Lebens Armutsrente.
Das sind die Rahmendaten für die meisten angestellten Physiotherapeuten.
Da kommt bei den jungen Leuten keine Freude auf. Dafür sich anstrengen und eine anspruchsvolle Ausbildung
machen ? Jugend braucht Begeisterung, dann klappt vieles und noch mehr.
Kann man dort aber Begeisterung erwarten ?
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hermi schrieb:
mbone schrieb am 25.2.18 20:46:
sollten doch mal die Eltern und Großelterngenerationen anfangen über die eigene Verantwortlichkeit an diesem Zustand, nachzudenken.
Eben, meine Rede.
Wahrscheinlich werden aber nicht nur die Einstellungen und Wertvorstellungen der Alten übernommen,
es ist auch eine Reaktion der Jugend auf die Veränderung der Umstände im Berufsleben.
Lohnt sich Leistung noch ?
Der Lohn reicht für das Existenzminimum, keine Aufstiegschancen, arbeiten bis 67 (70), mit 50 Gelenke kaputt, am Ende des Lebens Armutsrente.
Das sind die Rahmendaten für die meisten angestellten Physiotherapeuten.
Da kommt bei den jungen Leuten keine Freude auf. Dafür sich anstrengen und eine anspruchsvolle Ausbildung
machen ? Jugend braucht Begeisterung, dann klappt vieles und noch mehr.
Kann man dort aber Begeisterung erwarten ?
MfG
JürgenK :kissing_closed_eyes:
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JürgenK schrieb:
...die Prüfplicht und dann die Änderungen und vieles mehr machen es aber mehr als 5 Minuten...und da ja seit dem "neuen zertifziertenProgramm" der Ärzte die Fehlerrate noch gestiegen ist, ist da sehr viel Zeit die aufgebracht werden muß ohne Hilfe im Büro...
MfG
JürgenK :kissing_closed_eyes:
...die Prüfplicht und dann die Änderungen und vieles mehr machen es aber mehr als 5 Minuten...und da ja seit dem "neuen zertifziertenProgramm" der Ärzte die Fehlerrate noch gestiegen ist, ist da sehr viel Zeit die aufgebracht werden muß ohne Hilfe im Büro...
MfG
JürgenK :kissing_closed_eyes:
Lieber Jürgen,
brutto gerechnet hast du sicher Recht. Ich zitiere mich aber mal selbst:
Die oben genannten 10 Minuten betreffen Fälle, wo ich noch was faxen muss, wo mir bei der Abrechnung nochwas auffällt, das ich vorher nicht sah u.ä.
Möglicherweise fällt in der PT noch mehr zum Prüfen an als bei uns?
Versteh mich nicht falsch. Ich hasse die Prüfpflicht und finde es ein absolutes Unding, mich für Fehler der Arzthelferlein und für absolutes Unwissen bezüglich Diagnosen verantwortlich zu machen. Schrieb ja auch, dass ich es überfällig fände, das zu hinterfragen und es viel zu sehr hingenommen wird.
Das ändert für mich aber nichts an der Tatsache, dass es abläuft, wie oben beschrieben, weil ich nach vielen Jahren mit diesem Mist meist auf einem Blick sehe, was Sache ist.
Die Themen gehen hier ein bisschen kreuz und quer. Bastle jetzt eine Schatztruhe in meiner nächsten Therapie... bis denne.
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Susulo schrieb:
JürgenK schrieb am 26.2.18 11:30:
susulo schrieb: Außerdem läuft es so: Pat bringt Rez mit. Ich guck drauf, falls was falsch ist, sage ich es Pat gleich und gebe ihm entweder Rez mit oder telefoniere gleich mit der Arztpraxis. Das ganze ist Therapiezeit und bezahlt die KK.
...die Prüfplicht und dann die Änderungen und vieles mehr machen es aber mehr als 5 Minuten...und da ja seit dem "neuen zertifziertenProgramm" der Ärzte die Fehlerrate noch gestiegen ist, ist da sehr viel Zeit die aufgebracht werden muß ohne Hilfe im Büro...
MfG
JürgenK :kissing_closed_eyes:
Lieber Jürgen,
brutto gerechnet hast du sicher Recht. Ich zitiere mich aber mal selbst:
Die oben genannten 10 Minuten betreffen Fälle, wo ich noch was faxen muss, wo mir bei der Abrechnung nochwas auffällt, das ich vorher nicht sah u.ä.
Möglicherweise fällt in der PT noch mehr zum Prüfen an als bei uns?
Versteh mich nicht falsch. Ich hasse die Prüfpflicht und finde es ein absolutes Unding, mich für Fehler der Arzthelferlein und für absolutes Unwissen bezüglich Diagnosen verantwortlich zu machen. Schrieb ja auch, dass ich es überfällig fände, das zu hinterfragen und es viel zu sehr hingenommen wird.
Das ändert für mich aber nichts an der Tatsache, dass es abläuft, wie oben beschrieben, weil ich nach vielen Jahren mit diesem Mist meist auf einem Blick sehe, was Sache ist.
Die Themen gehen hier ein bisschen kreuz und quer. Bastle jetzt eine Schatztruhe in meiner nächsten Therapie... bis denne.
Außerdem läuft es so: Pat bringt Rez mit. Ich guck drauf, falls was falsch ist, sage ich es Pat gleich und gebe ihm entweder Rez mit oder telefoniere gleich mit der Arztpraxis. Das ganze ist Therapiezeit und bezahlt die KK.
Die oben genannten 10 Minuten betreffen Fälle, wo ich noch was faxen muss, wo mir bei der Abrechnung nochwas auffällt, das ich vorher nicht sah u.ä.
Das alles macht der Physio aber innerhalb einer viel kürzeren Therapiezeit. Einer Zeit, die vom Patienten (und Therapeuten) ohnehin als zu knapp empfunden wird.
Rechne mal deinen Aufwand mal 3. Das dürfte hinkommen. Und wozu det Janze ? Für nüscht und wieder nüscht !
Edit: Dazu kommen noch Genehmigungsfaxe für bestimmte Kassen, die auf Genehmigung bei VadR bestehen,
deren Genehmigung/Ablehnung aber nicht mehr dem Therapeuten zugefaxt wird, sondern per Post an den
Versicherten geht. Oder an dessen Angehörige (weil Heimbewohner). Und man erfährt nix....auch nicht die Ablehnung.
Ein Mitarbeiter einer solchen Kasse sagte: "Sie können doch jederzeit anrufen".
Und was macht man bei seinem HB-Termin, wenn man vor Ort ein ungültiges Rezept in die Hände bekommt ?
Schickt man die nicht gehfähige 90-jährige "Oma" zum Arzt ? Ruft man Angehörige an, die 200 km weit weg
wohnen ? Behandelt man überhaupt an diesem Termin ?
Fragen über Fragen......und das alles........richtig....für nix und wieder nix....außer, dass es uns schikanieren soll.
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hermi schrieb:
Susulo schrieb am 25.2.18 12:31:
Außerdem läuft es so: Pat bringt Rez mit. Ich guck drauf, falls was falsch ist, sage ich es Pat gleich und gebe ihm entweder Rez mit oder telefoniere gleich mit der Arztpraxis. Das ganze ist Therapiezeit und bezahlt die KK.
Die oben genannten 10 Minuten betreffen Fälle, wo ich noch was faxen muss, wo mir bei der Abrechnung nochwas auffällt, das ich vorher nicht sah u.ä.
Das alles macht der Physio aber innerhalb einer viel kürzeren Therapiezeit. Einer Zeit, die vom Patienten (und Therapeuten) ohnehin als zu knapp empfunden wird.
Rechne mal deinen Aufwand mal 3. Das dürfte hinkommen. Und wozu det Janze ? Für nüscht und wieder nüscht !
Edit: Dazu kommen noch Genehmigungsfaxe für bestimmte Kassen, die auf Genehmigung bei VadR bestehen,
deren Genehmigung/Ablehnung aber nicht mehr dem Therapeuten zugefaxt wird, sondern per Post an den
Versicherten geht. Oder an dessen Angehörige (weil Heimbewohner). Und man erfährt nix....auch nicht die Ablehnung.
Ein Mitarbeiter einer solchen Kasse sagte: "Sie können doch jederzeit anrufen".
Und was macht man bei seinem HB-Termin, wenn man vor Ort ein ungültiges Rezept in die Hände bekommt ?
Schickt man die nicht gehfähige 90-jährige "Oma" zum Arzt ? Ruft man Angehörige an, die 200 km weit weg
wohnen ? Behandelt man überhaupt an diesem Termin ?
Fragen über Fragen......und das alles........richtig....für nix und wieder nix....außer, dass es uns schikanieren soll.
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Leider habt ihr vergessen, dass noch sehr viele Praxen gar keinen Computer besitzen!
Ich bin jetzt in der 4 Physiotherapiepraxis in Hamburg, und 3 davon hatten keinen Computer!
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Hmm... Wenn Sokrates zitiert wird, heißt es, die Jugend ist seit 2400 Jahren schlecht... ????
Nö, d.h. dass die jeweilige Elterngeneration in den letzten 2400 Jahren wenig bis nix dazugelernt hat.
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mbone schrieb:
Sven Windels schrieb am 25.2.18 22:19:
Hmm... Wenn Sokrates zitiert wird, heißt es, die Jugend ist seit 2400 Jahren schlecht... ????
Nö, d.h. dass die jeweilige Elterngeneration in den letzten 2400 Jahren wenig bis nix dazugelernt hat.
Hmm... Wenn Sokrates zitiert wird, heißt es, die Jugend ist seit 2400 Jahren schlecht... ????
Nö, d.h. dass die jeweilige Elterngeneration in den letzten 2400 Jahren wenig bis nix dazugelernt hat.
Naja. Ich würde mal sagen weder das eine noch das andere. Jugend soll und muss sich immer ein Stück weit absetzen vom "Alten", vom "das war schon immer so" . gottseidank. Daher wird sie seit Jahrtausenden so wahrgenommen, wie sie eben wahrgenommen wird. Wir Alten neigen dazu, die Vergangenheit -und auch uns selbst in selbiger- zu verklären. Da wir versuchen, dieses Gefühl zu vermitteln, reagieren Junge genervt. Logisch, denn sie leben nicht nur im heute, sondern auch im Morgen. Sie schaffen also gerne einen Gegenpol. Verlange ich Leistung, wird lieber gechillt. Versuche ich ein bisschen 68er-Kultur reinzubringen, wird im Gegenteil der Wert des Konservativen plötzlich entdeckt. Usw.
Ich amüsiere mich gelegentlich königlich, wenn mein 21jähriger Sohn mir erklärt, dass alle ab 2000 geborenen nichts mehr im Hirn haben, er sei der letzte denkende Jahrgang.
Ich glaube, es gibt gar nicht diese Pauschalisierung. Ich kenne viele tolle junge Menschen und viele, die mich den Kopf schütteln lassen. Genauso wie bei den Erwachsenen....
Meine Jungs (19 und 21) zeigen mir, dass Erziehung zwar Einfluss hat, aber in Kombination mit der jeweiligen Persönlichkeitsstruktur was anderes rauskommt: wir hatten nie Geld. Hat bei einem zur Folge, dass er sagt :"och, ihr habt mir doch vorgelebt, dass man auch so glücklich sein kann - ich tu mir den stress mit Studium nicht an". Der andere das Gegenteil "ich würde mich nie so ausbeuten lassen wie ihr. Ich will Kohle machen undmir leisten können, was ich will" Stets ehrgeizig, entsprechend die Leistung.
Beides ist ok.
Deswegen, um aufs Ausgangsthema zurückzukommen, denke ich, dass der Fachkräftemangel weniger ein Generationenproblem als viel mehr ein gesamtgesellschaftliches ist. Sehr viele Aspekte. Digitalisierung nicht zuletzt.
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Susulo schrieb:
mbone schrieb am 25.2.18 22:40:
Sven Windels schrieb am 25.2.18 22:19:
Hmm... Wenn Sokrates zitiert wird, heißt es, die Jugend ist seit 2400 Jahren schlecht... ????
Nö, d.h. dass die jeweilige Elterngeneration in den letzten 2400 Jahren wenig bis nix dazugelernt hat.
Naja. Ich würde mal sagen weder das eine noch das andere. Jugend soll und muss sich immer ein Stück weit absetzen vom "Alten", vom "das war schon immer so" . gottseidank. Daher wird sie seit Jahrtausenden so wahrgenommen, wie sie eben wahrgenommen wird. Wir Alten neigen dazu, die Vergangenheit -und auch uns selbst in selbiger- zu verklären. Da wir versuchen, dieses Gefühl zu vermitteln, reagieren Junge genervt. Logisch, denn sie leben nicht nur im heute, sondern auch im Morgen. Sie schaffen also gerne einen Gegenpol. Verlange ich Leistung, wird lieber gechillt. Versuche ich ein bisschen 68er-Kultur reinzubringen, wird im Gegenteil der Wert des Konservativen plötzlich entdeckt. Usw.
Ich amüsiere mich gelegentlich königlich, wenn mein 21jähriger Sohn mir erklärt, dass alle ab 2000 geborenen nichts mehr im Hirn haben, er sei der letzte denkende Jahrgang.
Ich glaube, es gibt gar nicht diese Pauschalisierung. Ich kenne viele tolle junge Menschen und viele, die mich den Kopf schütteln lassen. Genauso wie bei den Erwachsenen....
Meine Jungs (19 und 21) zeigen mir, dass Erziehung zwar Einfluss hat, aber in Kombination mit der jeweiligen Persönlichkeitsstruktur was anderes rauskommt: wir hatten nie Geld. Hat bei einem zur Folge, dass er sagt :"och, ihr habt mir doch vorgelebt, dass man auch so glücklich sein kann - ich tu mir den stress mit Studium nicht an". Der andere das Gegenteil "ich würde mich nie so ausbeuten lassen wie ihr. Ich will Kohle machen undmir leisten können, was ich will" Stets ehrgeizig, entsprechend die Leistung.
Beides ist ok.
Deswegen, um aufs Ausgangsthema zurückzukommen, denke ich, dass der Fachkräftemangel weniger ein Generationenproblem als viel mehr ein gesamtgesellschaftliches ist. Sehr viele Aspekte. Digitalisierung nicht zuletzt.
Die größten Rausschmeißer aus diesem Beruf sind aber die Arbeitsbedingungen. Sehr schnell erkennen die noch idealisierten Frischlinge, dass sie so ihre Vorstellungen von Therapie nicht umsetzen können. Angeblich ist die durschnittliche Verweildauer in der Physiotherapie 4 Jahre.
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tom1350 schrieb:
Die schlechte Bezahlung ist ja nichts Abstraktes, sondern eine ganz reale Einschränkung der Lebensgestaltungsmöglichkeiten.
Die größten Rausschmeißer aus diesem Beruf sind aber die Arbeitsbedingungen. Sehr schnell erkennen die noch idealisierten Frischlinge, dass sie so ihre Vorstellungen von Therapie nicht umsetzen können. Angeblich ist die durschnittliche Verweildauer in der Physiotherapie 4 Jahre.
Die größten Rausschmeißer aus diesem Beruf sind aber die Arbeitsbedingungen.
Anders als früher denke ich das inzwischen auch.
Vor einer Weile dachte ich noch, die schlechte Bezahlung sei der Killer Nummer 1.
Sie ist aber eher die Nummer 2.
Die Verbesserung der Bezahlung und der Arbeitsbedingungen kostet Geld.
Da man uns aber selbst Verbesserungen der Arbeitsbedingungen vorenthält, die kostenfrei wären,
z.B. Prüfpflicht aussetzen und anderes, sehe ich mit Skepsis in die Zukunft.
Offensichtlich gilt: Man bezahlt nur, was man zahlen muss und das so spät wie möglich.
Denn: Wenn Behandlungen nicht stattfinden, weil Therapeuten fehlen, ist das den Entscheidern
doch nur recht, wird doch "Geld gespart".
Ich warte auf Belehrungen von berufener Seite....
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hermi schrieb:
tom1350 schrieb am 26.2.18 09:30:
Die größten Rausschmeißer aus diesem Beruf sind aber die Arbeitsbedingungen.
Anders als früher denke ich das inzwischen auch.
Vor einer Weile dachte ich noch, die schlechte Bezahlung sei der Killer Nummer 1.
Sie ist aber eher die Nummer 2.
Die Verbesserung der Bezahlung und der Arbeitsbedingungen kostet Geld.
Da man uns aber selbst Verbesserungen der Arbeitsbedingungen vorenthält, die kostenfrei wären,
z.B. Prüfpflicht aussetzen und anderes, sehe ich mit Skepsis in die Zukunft.
Offensichtlich gilt: Man bezahlt nur, was man zahlen muss und das so spät wie möglich.
Denn: Wenn Behandlungen nicht stattfinden, weil Therapeuten fehlen, ist das den Entscheidern
doch nur recht, wird doch "Geld gespart".
Ich warte auf Belehrungen von berufener Seite....
- Die Ausgangsfrage war Fachkräftemangel. Ich kann sehr gut nachvollziehen, was du (und viele andere) schreibst , hermi. Durchaus bin ich der Meinung, dass die Arbeitsbedingungen eine große Rolle spielen, genauso wie der teilweise unterirdische Verdienst. Das ist gar keine Frage.
Was ich nicht glaube:
: dass es nur in der PT dieses Problem gibt. Gibt es in fast allen Ausbildungsberufen - und genau deshalb muss gesamtgesellschaftlich hinterfragt werden.
: dass es nur ein Generationenproblem ist. Wenn ich könnte, hätte ich auch schon längst noch was anderes gemacht (aus oben genannten Gründen) - obwohl ich schon 50+ bin. Mein Problem ist nicht, dass ich eine andere Arbeitsauffassung habe als viele Junge. Mein Problem ist, dass meine Lebenssituation komplett anders ist und es nicht so einfach ist, jetzt noch ein Studium zu finanzieren und durchzuziehen. Wäre ich heute 20-30 Jahre jünger, würde ich es tun.
: dass die Prüfpflicht so viel Einfluss auf den Fachkräftemangel hat.
Und nun nochmal kurz zur Prüfpflicht: verstehe auch hier, was du schreibst, hermi. Dennoch: dann geht halt die erste Sitzung mit diesem Organisationskram drauf. Da bin - oder wäre ich als PT - echt eiskalt. Ich hab mir den MIst nicht ausgedacht, ich bin verpflichtet dazu, niemand zahlt es. Genauso kann ich das dem Pat sagen, soll er sich gerne bei der KK beschweren. Je mehr umso besser.
Die "Oma bei HB" Geschichte kenne ich durchaus. Es gibt aber meistens Angehörige. Die nehme ich in die Pflicht. Manchmal läuft es auch nicht so - ok, vielleicht sind es dann auch 20 Minuten im Monat, die zusätzlich dazukommen. Ich will da nix schön reden, es nervt. Aber es ist organisierbar und wird im Laufe der Jahre immer schneller erledigt. Will sagen - der Zeitaufwand ist hier nicht mein Problem. Die geringe Wertschätzung meiner Arbeit ist es.
Jetzt beginne ich / beginnen wir immer wieder von vorne, von daher reicht es jetzt einfach mal. Bin hier raus - nicht weil sauer oder sonstwas, sondern einfach, weil es reicht.
LG! susu
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Susulo schrieb:
Also .... hier vermischen sich grade ein paar Dinge. Will noch mal sortieren, und dann mir ein paar Tage physio.de Pause gönnen. Hab irgendwie grad genug anderes zu tun, z.B. Rezepte prüfen :yum:
- Die Ausgangsfrage war Fachkräftemangel. Ich kann sehr gut nachvollziehen, was du (und viele andere) schreibst , hermi. Durchaus bin ich der Meinung, dass die Arbeitsbedingungen eine große Rolle spielen, genauso wie der teilweise unterirdische Verdienst. Das ist gar keine Frage.
Was ich nicht glaube:
: dass es nur in der PT dieses Problem gibt. Gibt es in fast allen Ausbildungsberufen - und genau deshalb muss gesamtgesellschaftlich hinterfragt werden.
: dass es nur ein Generationenproblem ist. Wenn ich könnte, hätte ich auch schon längst noch was anderes gemacht (aus oben genannten Gründen) - obwohl ich schon 50+ bin. Mein Problem ist nicht, dass ich eine andere Arbeitsauffassung habe als viele Junge. Mein Problem ist, dass meine Lebenssituation komplett anders ist und es nicht so einfach ist, jetzt noch ein Studium zu finanzieren und durchzuziehen. Wäre ich heute 20-30 Jahre jünger, würde ich es tun.
: dass die Prüfpflicht so viel Einfluss auf den Fachkräftemangel hat.
Und nun nochmal kurz zur Prüfpflicht: verstehe auch hier, was du schreibst, hermi. Dennoch: dann geht halt die erste Sitzung mit diesem Organisationskram drauf. Da bin - oder wäre ich als PT - echt eiskalt. Ich hab mir den MIst nicht ausgedacht, ich bin verpflichtet dazu, niemand zahlt es. Genauso kann ich das dem Pat sagen, soll er sich gerne bei der KK beschweren. Je mehr umso besser.
Die "Oma bei HB" Geschichte kenne ich durchaus. Es gibt aber meistens Angehörige. Die nehme ich in die Pflicht. Manchmal läuft es auch nicht so - ok, vielleicht sind es dann auch 20 Minuten im Monat, die zusätzlich dazukommen. Ich will da nix schön reden, es nervt. Aber es ist organisierbar und wird im Laufe der Jahre immer schneller erledigt. Will sagen - der Zeitaufwand ist hier nicht mein Problem. Die geringe Wertschätzung meiner Arbeit ist es.
Jetzt beginne ich / beginnen wir immer wieder von vorne, von daher reicht es jetzt einfach mal. Bin hier raus - nicht weil sauer oder sonstwas, sondern einfach, weil es reicht.
LG! susu
"Bei einem weiteren Thema dürfe auf Spahn noch Arbeit zukommen: Laut einer Antwort der Bundesregierung auf eine Anfrage der Linken-Fraktion sind die Preise für neue Arzneimittel in den vergangenen zehn Jahren stark angestiegen. Die Arzneimittelausgaben der Gesetzlichen Krankenversicherung legten von 2007 bis 2016 um 33,7 Prozent zu.
Demnach stiegen die Durchschnittspreise für neue (patentgeschützte) Medikamente von 2008 bis 2017 um mehr als das Vierfache (981,54 Euro auf 4457,63 Euro). Darüber hinaus seien die Ausgaben für die zehn teuersten Präparate von 2007 bis 2016 um mehr als 84 Prozent gestiegen (2204 Euro auf 4070 Euro). Für individuelle Rezepturen - größtenteils Krebsmedikamente - nahmen demnach die Ausgaben um 91,3 Prozent zu." Quelle Tagesschau
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tom1350 schrieb:
Nur mal zum Vergleich. Ob sich mit Fortführung der GrKo daran etwas ändern wird?
"Bei einem weiteren Thema dürfe auf Spahn noch Arbeit zukommen: Laut einer Antwort der Bundesregierung auf eine Anfrage der Linken-Fraktion sind die Preise für neue Arzneimittel in den vergangenen zehn Jahren stark angestiegen. Die Arzneimittelausgaben der Gesetzlichen Krankenversicherung legten von 2007 bis 2016 um 33,7 Prozent zu.
Demnach stiegen die Durchschnittspreise für neue (patentgeschützte) Medikamente von 2008 bis 2017 um mehr als das Vierfache (981,54 Euro auf 4457,63 Euro). Darüber hinaus seien die Ausgaben für die zehn teuersten Präparate von 2007 bis 2016 um mehr als 84 Prozent gestiegen (2204 Euro auf 4070 Euro). Für individuelle Rezepturen - größtenteils Krebsmedikamente - nahmen demnach die Ausgaben um 91,3 Prozent zu." Quelle Tagesschau
Die Arzneimittelausgaben der Gesetzlichen Krankenversicherung legten von 2007 bis 2016 um 33,7 Prozent zu.
Demnach stiegen die Durchschnittspreise für neue (patentgeschützte) Medikamente von 2008 bis 2017 um mehr als das Vierfache (981,54 Euro auf 4457,63 Euro). .... um mehr als 84 Prozent gestiegen (2204 Euro auf 4070 Euro). Für individuelle Rezepturen - größtenteils Krebsmedikamente - nahmen demnach die Ausgaben um 91,3 Prozent zu."
Das nenne ich mal Lobbyarbeit.
Dann ist auch klar, warum für uns nix übrig bleibt.
Gibt es in der Pharma-Branche eigentlich Fachkräftemangel ?
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hermi schrieb:
tom1350 schrieb am 27.2.18 11:42:
Die Arzneimittelausgaben der Gesetzlichen Krankenversicherung legten von 2007 bis 2016 um 33,7 Prozent zu.
Demnach stiegen die Durchschnittspreise für neue (patentgeschützte) Medikamente von 2008 bis 2017 um mehr als das Vierfache (981,54 Euro auf 4457,63 Euro). .... um mehr als 84 Prozent gestiegen (2204 Euro auf 4070 Euro). Für individuelle Rezepturen - größtenteils Krebsmedikamente - nahmen demnach die Ausgaben um 91,3 Prozent zu."
Das nenne ich mal Lobbyarbeit.
Dann ist auch klar, warum für uns nix übrig bleibt.
Gibt es in der Pharma-Branche eigentlich Fachkräftemangel ?
Dies sind garantiert viel wichtigere Faktoren als schwindende Schülerzahlen. Wer schafft die Arbeitsbedingungen vor Ort?
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tom1350 schrieb:
Wenn der VDB zu der Erkenntnis kommt, dass Therapeutinnen nach 4 Jahren im Schnitt das Handtuch werfen, ist das eine alarmierende Zahl. Dazu kommt, dass innerhalb dieser Zeit im Durchschnitt auch nur wahrscheinlich 25 Stunden die Woche gearbeitet wird.
Dies sind garantiert viel wichtigere Faktoren als schwindende Schülerzahlen. Wer schafft die Arbeitsbedingungen vor Ort?
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Die Verbände selber glauben eh nicht mehr an einer Kehrtwende in der Physiotherapie, um einen Fachkräftemangel abzuwenden, oder anders ausgedrückt, sie haben sich aufgegeben!
Verständlich, wir werden sterben....
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ali schrieb:
Anonymer Teilnehmer schrieb oder anders ausgedrückt, sie haben sich aufgegeben!
Verständlich, wir werden sterben....
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Warum? Weil es ein Mitarbeiter des ZVK mir in einem Telefonat eingestanden hat!
Die Verbände selber glauben eh nicht mehr an einer Kehrtwende in der Physiotherapie, um einen Fachkräftemangel abzuwenden, oder anders ausgedrückt, sie haben sich aufgegeben!
Die PI gestalten nicht nur die Arbeitsbedingungen vor Ort, Stichwort 15 Minutentakt, sondern werden die Erhöhungen von 30% bis 2020 inflationsbereinigt nur zu 0-3% an die AN weitergeben.
Damit geben sie auch den Kostenträgern im Rahmen der Transparenzregelung gewichtige Argumente zur Fortführung der GLS.
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tom1350 schrieb:
Anonymer Teilnehmer schrieb am 28.2.18 21:07:
Die Verbände selber glauben eh nicht mehr an einer Kehrtwende in der Physiotherapie, um einen Fachkräftemangel abzuwenden, oder anders ausgedrückt, sie haben sich aufgegeben!
Die PI gestalten nicht nur die Arbeitsbedingungen vor Ort, Stichwort 15 Minutentakt, sondern werden die Erhöhungen von 30% bis 2020 inflationsbereinigt nur zu 0-3% an die AN weitergeben.
Damit geben sie auch den Kostenträgern im Rahmen der Transparenzregelung gewichtige Argumente zur Fortführung der GLS.
Die Verbände selber glauben eh nicht mehr an einer Kehrtwende in der Physiotherapie, um einen Fachkräftemangel abzuwenden, oder anders ausgedrückt, sie haben sich aufgegeben!
Die PI gestalten nicht nur die Arbeitsbedingungen vor Ort, Stichwort 15 Minutentakt, sondern werden die Erhöhungen von 30% bis 2020 inflationsbereinigt nur zu 0-3% an die AN weitergeben.
Damit geben sie auch den Kostenträgern im Rahmen der Transparenzregelung gewichtige Argumente zur Fortführung der GLS.
Und Du wirst nicht müde unbewiesene Behauptungen auszuposaunen
Auch die Penetranz der unermüdlichen Wiederholungen von dummen Gerede macht es nicht schlauer und wahrer.
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mbone schrieb:
tom1350 schrieb am 7.3.18 07:21:
Anonymer Teilnehmer schrieb am 28.2.18 21:07:
Die Verbände selber glauben eh nicht mehr an einer Kehrtwende in der Physiotherapie, um einen Fachkräftemangel abzuwenden, oder anders ausgedrückt, sie haben sich aufgegeben!
Die PI gestalten nicht nur die Arbeitsbedingungen vor Ort, Stichwort 15 Minutentakt, sondern werden die Erhöhungen von 30% bis 2020 inflationsbereinigt nur zu 0-3% an die AN weitergeben.
Damit geben sie auch den Kostenträgern im Rahmen der Transparenzregelung gewichtige Argumente zur Fortführung der GLS.
Und Du wirst nicht müde unbewiesene Behauptungen auszuposaunen
Auch die Penetranz der unermüdlichen Wiederholungen von dummen Gerede macht es nicht schlauer und wahrer.
Die PI gestalten nicht nur die Arbeitsbedingungen vor Ort, Stichwort 15 Minutentakt, sondern werden die Erhöhungen von 30% bis 2020 inflationsbereinigt nur zu 0-3% an die AN weitergeben.
Mal zum Thema und Sortieren:
Für wen ist eigentlich der Fachkräftemangel schlimm ?
1) In erster Linie für die Patienten.
Sind wir die Anwälte der Patienten ?
Nein.
2) Vielleicht noch für einen Teil der PI, die, mit größeren Räumlichkeiten versehen, möglicherweise
Probleme mit der Rentabilität ihres Betriebes haben.
Klein-Praxis gründen und gut ist.
Für alle anderen, also für die vielen Angestellten, ist der "Fachkräftemangel" ein Segen. Sie haben
die Möglichkeit, unterdurchschnittlich bezahlende PI zu verlassen, um sich was besseres zu suchen.
Das sollten sie dann aber auch tun. Wenn also das Durchschnittsbrutto nur um 0-3% erhöht werden
würde, wie tom schreibt, sollten diese PI dann eine Klein-Praxis gründen müssen.
Nachtrag: Natürlich ist auch für die FM`s der Mangel an Therapeuten gut. Man ist begehrt und gefragt
und muss schon richtig aufpassen, es mit dem Arbeiten nicht zu übertreiben.
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hermi schrieb:
tom1350 schrieb am 7.3.18 07:21:
Die PI gestalten nicht nur die Arbeitsbedingungen vor Ort, Stichwort 15 Minutentakt, sondern werden die Erhöhungen von 30% bis 2020 inflationsbereinigt nur zu 0-3% an die AN weitergeben.
Mal zum Thema und Sortieren:
Für wen ist eigentlich der Fachkräftemangel schlimm ?
1) In erster Linie für die Patienten.
Sind wir die Anwälte der Patienten ?
Nein.
2) Vielleicht noch für einen Teil der PI, die, mit größeren Räumlichkeiten versehen, möglicherweise
Probleme mit der Rentabilität ihres Betriebes haben.
Klein-Praxis gründen und gut ist.
Für alle anderen, also für die vielen Angestellten, ist der "Fachkräftemangel" ein Segen. Sie haben
die Möglichkeit, unterdurchschnittlich bezahlende PI zu verlassen, um sich was besseres zu suchen.
Das sollten sie dann aber auch tun. Wenn also das Durchschnittsbrutto nur um 0-3% erhöht werden
würde, wie tom schreibt, sollten diese PI dann eine Klein-Praxis gründen müssen.
Nachtrag: Natürlich ist auch für die FM`s der Mangel an Therapeuten gut. Man ist begehrt und gefragt
und muss schon richtig aufpassen, es mit dem Arbeiten nicht zu übertreiben.
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tom1350 schrieb:
Nur Gewinner :smile:
Nur Gewinner :smile:
Nö, Patienten und PI mit (mehreren) Angestellten* sind die Verlierer.
* Es sei denn, es passiert das, was hier immer wieder geschildert wird: Ein PI
arbeitet, nachdem er einmal viele Angestellte hatte, alleine stressärmer und viel zufriedener
als vorher. Dann ist dieser PI auch ein Gewinner.
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hermi schrieb:
tom1350 schrieb am 7.3.18 10:54:
Nur Gewinner :smile:
Nö, Patienten und PI mit (mehreren) Angestellten* sind die Verlierer.
* Es sei denn, es passiert das, was hier immer wieder geschildert wird: Ein PI
arbeitet, nachdem er einmal viele Angestellte hatte, alleine stressärmer und viel zufriedener
als vorher. Dann ist dieser PI auch ein Gewinner.
Ein PI arbeitet, nachdem er einmal viele Angestellte hatte, alleine stressärmer und viel zufriedener als vorher. Dann ist dieser PI auch ein Gewinner.
So lange es keine Probleme mit dem Datenschutz gibt. Von wegen unbeaufsichtigter PC, Karteikarten, Terminplan...Und DRV ist dann alleine auch wieder Pflicht.
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tom1350 schrieb:
hermi schrieb am 7.3.18 12:25:
Ein PI arbeitet, nachdem er einmal viele Angestellte hatte, alleine stressärmer und viel zufriedener als vorher. Dann ist dieser PI auch ein Gewinner.
So lange es keine Probleme mit dem Datenschutz gibt. Von wegen unbeaufsichtigter PC, Karteikarten, Terminplan...Und DRV ist dann alleine auch wieder Pflicht.
Und DRV ist dann alleine auch wieder Pflicht.
Das wird sie sowieso.
Z.B. die Entlastung der kleinen Selbständigen bzgl. der KV geht mindestens komplett in die
Altersvorsorge. Die wird Pflicht. Auch für PI mit Angestellten.
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hermi schrieb:
tom1350 schrieb am 7.3.18 12:33:
Und DRV ist dann alleine auch wieder Pflicht.
Das wird sie sowieso.
Z.B. die Entlastung der kleinen Selbständigen bzgl. der KV geht mindestens komplett in die
Altersvorsorge. Die wird Pflicht. Auch für PI mit Angestellten.
Und DRV ist dann alleine auch wieder Pflicht.
Das wird sie sowieso.
Z.B. die Entlastung der kleinen Selbständigen bzgl. der KV geht mindestens komplett in die
Altersvorsorge. Die wird Pflicht. Auch für PI mit Angestellten.
Ja, eine Altersversorgepflicht mit vielen Befreiungsmöglichkeiten von der DRV.
Aber zugegeben, DRV Pflicht rückwirkend der letzten 15 Jahre mit Regelsatz als Beitrag wäre was gewesen :wink:.
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tom1350 schrieb:
hermi schrieb am 7.3.18 12:56:
tom1350 schrieb am 7.3.18 12:33:
Und DRV ist dann alleine auch wieder Pflicht.
Das wird sie sowieso.
Z.B. die Entlastung der kleinen Selbständigen bzgl. der KV geht mindestens komplett in die
Altersvorsorge. Die wird Pflicht. Auch für PI mit Angestellten.
Ja, eine Altersversorgepflicht mit vielen Befreiungsmöglichkeiten von der DRV.
Aber zugegeben, DRV Pflicht rückwirkend der letzten 15 Jahre mit Regelsatz als Beitrag wäre was gewesen :wink:.
Das Thema ist schon so ausgelutscht, ehrlich,
Gähn :innocent:
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kroetzi schrieb:
....und wieder grüßt das Murmeltier.
Das Thema ist schon so ausgelutscht, ehrlich,
Gähn :innocent:
....und wieder grüßt das Murmeltier.
Das Thema ist schon so ausgelutscht, ehrlich,
Gähn :innocent:
So ausgelutscht es sein mag, so aktuell ist, ehrlich
Gähn :innocent:
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denise2003 schrieb:
kroetzi schrieb am 8.3.18 14:24:
....und wieder grüßt das Murmeltier.
Das Thema ist schon so ausgelutscht, ehrlich,
Gähn :innocent:
So ausgelutscht es sein mag, so aktuell ist, ehrlich
Gähn :innocent:
"Um dem steigenden Versorgungsbedarf im Heilmittelbereich gerecht zu werden – heute und in den nächsten Jahren –, braucht es qualifizierte Fachkräfte. Dem steigenden Bedarf an Physiotherapie stehen aktuell aber sinkende Schülerzahlen und eine rasant steigende Aussteigerquote gegenüber.
Hauptgründe für diese Entwicklung sind, dass
... der durchschnittliche Verdienst eines angestellten Physiotherapeuten im ambulanten Bereich in Höhe von knapp 2.070 Euro (brutto) keine angemessene Existenzsicherung ermöglicht,
.... die Ausbildung zum Physiotherapeuten nach wie vor noch nicht bundesweit kostenfrei ist,
... aufgrund der Rahmenbedingungen die Attraktivität dieses Berufes bei steigender Arbeitsbelastung immer weiter sinkt."
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tom1350 schrieb:
Physio Deutschland ließt hier wohl mit :wink: :
"Um dem steigenden Versorgungsbedarf im Heilmittelbereich gerecht zu werden – heute und in den nächsten Jahren –, braucht es qualifizierte Fachkräfte. Dem steigenden Bedarf an Physiotherapie stehen aktuell aber sinkende Schülerzahlen und eine rasant steigende Aussteigerquote gegenüber.
Hauptgründe für diese Entwicklung sind, dass
... der durchschnittliche Verdienst eines angestellten Physiotherapeuten im ambulanten Bereich in Höhe von knapp 2.070 Euro (brutto) keine angemessene Existenzsicherung ermöglicht,
.... die Ausbildung zum Physiotherapeuten nach wie vor noch nicht bundesweit kostenfrei ist,
... aufgrund der Rahmenbedingungen die Attraktivität dieses Berufes bei steigender Arbeitsbelastung immer weiter sinkt."
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