Wir, die Gemeinschaftspraxis für
Krankengymnastik, suchen für unser
Team neue Mitarbeiter*innen zur
flexiblen Festanstellung. Auch
Berufsanfänger*innen und
Wiedereinsteiger*innen sind
willkommen. Wir sind ein tolles
Team und bieten selbtsständiges
arbeiten, 30 min
Behandlungsintervalle und eine
überdurchschnittliche Bezahlung.
Unsere Praxis liegt in
unmittelbarer Nähe zur S-Bahn
Hamburg-Neugraben
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ich hatte gerade ein Gespräch mit dem VPT- Geschäftsführer.
Hatten eine Frage zu seinem Seminar ( Praxisübernahme an welchem ich teilgenommen habe).
Er befürchtet das in ca. 5 Jahren der Direktzugang für unsere Berufsgruppe kommen könnte und das bedeutet, keine ärztliche Verordnung mehr und eine hohe Hafstpflichtversicherung für alle Selbstständigen.
Was denkt ihr darüber?
Bei solchen Aussichten überlegt man sich natürlich eine eigene Praxis zu eröffnen.
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Jeder Physio könnte schon jetzt mit HP oder HPsektoral den Direktzugang haben und viele praktizieren dies auch. Meine Haftpflicht stieg damit um gute 20€ pro Jahr.
MfG :)
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Ingo Friedrich schrieb:
Mach dich nicht verrückt!
Jeder Physio könnte schon jetzt mit HP oder HPsektoral den Direktzugang haben und viele praktizieren dies auch. Meine Haftpflicht stieg damit um gute 20€ pro Jahr.
MfG :)
Nach dem zurückgezogenen Referentenentwurf wird der Direktzugang an ein Studium geknüpft.
Um erste Erfahrungen mit dem Direktzugang zu sammeln, soll zunächst ein Modellversuch stattfinden, der in dieser Legislaturperiode hätte umgesetzt werden sollen. Das funktioniert nun nicht mehr.
Schaut man sich aber den Verlauf dazu an, wäre der Modellversuch 2-3 Jahre gelaufen und dann ausgewertet worden. Da finden sich dann auch die 5 Jahre wieder.
Ich sehe derzeit keine flächendeckende Einführung des Direktzugangs.
Die Ärzte sind komplett dagegen, die Kassen sind dafür, aber nur wenn wir sämtliche Risiken übernehmen und einen M.Sc. Abschluss haben.
Stand jetzt gibt es nicht mal eine Skizze, wie der Modellversuch funktionieren soll.
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Jens Uhlhorn schrieb:
Ich bin mir nicht sicher, ob das die Absicht des Geschäftsführers war, diesen Eindruck zu vermitteln.
Nach dem zurückgezogenen Referentenentwurf wird der Direktzugang an ein Studium geknüpft.
Um erste Erfahrungen mit dem Direktzugang zu sammeln, soll zunächst ein Modellversuch stattfinden, der in dieser Legislaturperiode hätte umgesetzt werden sollen. Das funktioniert nun nicht mehr.
Schaut man sich aber den Verlauf dazu an, wäre der Modellversuch 2-3 Jahre gelaufen und dann ausgewertet worden. Da finden sich dann auch die 5 Jahre wieder.
Ich sehe derzeit keine flächendeckende Einführung des Direktzugangs.
Die Ärzte sind komplett dagegen, die Kassen sind dafür, aber nur wenn wir sämtliche Risiken übernehmen und einen M.Sc. Abschluss haben.
Stand jetzt gibt es nicht mal eine Skizze, wie der Modellversuch funktionieren soll.
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Inche schrieb:
Erstmal kommen jetzt nach u nach mehr Krankheitsbilder die als Blankoverordnung kommen werden.Ich habe meine sekt Hp seit 2015 und musste meine Haftpflicht wechseln.
Das wollte ich eigentlich nicht😵💫.
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Stefanie Muhindi schrieb:
Also wäre es wohl sinnvoll den HP zu machen, wenn man eine Praxis plant?
Das wollte ich eigentlich nicht😵💫.
Was der Rest angeht ist das reine Panikmache der VPT und leider nicht ganz unüblich bei diesem Verband. VPT-Aussagen muss man grundsätzlich immer mit sehr viel Vorsicht genießen. 😉
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Lars van Ravenzwaaij schrieb:
@Stefanie Muhindi Den sekt. HP gibt dir mehr Freiheiten und Rechtssicherheit. Kostet dir 5 Tagen Fobi und fertig. Aus betriebswirtschaftlicher Sicht ist es vernünftig den zu machen.
Was der Rest angeht ist das reine Panikmache der VPT und leider nicht ganz unüblich bei diesem Verband. VPT-Aussagen muss man grundsätzlich immer mit sehr viel Vorsicht genießen. 😉
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eim schrieb:
Also die BG hat jetzt die Gefahreneinstufungen geändert und danach werden Vool HP's ebenso wie Physio#s in der selben Gefahrenklasse eingestuft und bei meiner Berufshaftpflicht hat sich damals auch nicht viel geändert. Also viel heiße Luft vom VPT (die ja selber an dieser Blankoverordnung mitgearbeitet haben.) Hätten wir einen einzigen Physioverband für alle Physios dann hätte er mehr politisches Gewicht und wenn er dann noch wirklich im Namen und Auftrag aller Physios reden und handeln würde dann gäbs es schon längst den Direkrzugang.Aber so versuchen sie nur ihre Pöstechen zu behalten und ihre Fortbildungen zu verkaufen.
Ich hab ihn ebenfalls seit 2015 und es ist kein Hexenwerk. Dafür gibt er mir sehr viele Freiheiten.
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die neue schrieb:
@Stefanie Muhindi Es geht nicht um den "Voll-HP", sondern um den sektoralen HP (nennt sich "Urkunde über die Erlaubnis zur Ausübung der Heilkunde eingeschränkt auf das Gebiet der Physiotherapie") , wie @Lars van Ravenzwaaij schon schrieb. Die Berufsbezeichnung lautet lt. Erlaubnis "Heilpraktiker (Physiotherapie)".
Ich hab ihn ebenfalls seit 2015 und es ist kein Hexenwerk. Dafür gibt er mir sehr viele Freiheiten.
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Inche schrieb:
@Stefanie Muhindi nur den Sekt Hp der ist easy u reicht aus zb wenn der Pat mal wieder das Rezept vergessen hat kannst u einfach Beh.Evt nach Aktenlage ohne Prüfung möglich hängt vom Bundesland ab
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Stefanie Muhindi schrieb:
@Lars van Ravenzwaaij nur 5 Tage??? Echt?
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Lars van Ravenzwaaij schrieb:
@Stefanie Muhindi Für den sektoraler HP? Ja, es müssen laut Bundesverwaltungsgerichtsurteil lediglich einige kleine Wissenslücken geschlossen werden. Dazu reichen 4 Tage "Diagnostik und Indikationsstellung" und 1 Tag "Berufs- und Gesetzeskunde". In NRW reicht das für die Anerkennung nach Aktenlage.
Wie gesagt, kein Hexenwerk.
Ich bin übrigens die, die (damals noch mit RA Bill) gegen die Stadt Düsseldorf geklagt hat und worauf hin klare Vorgaben für die Anerkennung vorgegeben wurden.
Wenn Du dazu Fragen hast, kannst Du mich gerne anschreiben. Allerdings bin ich am Wochenende im Nürnberg zum Fußball :)
Und nochmals: wenn Ihr Euch noch nie mit dem Gedanken der Selbständigkeit befasst habt, dann habt ihr Zeit! Ihr habt Zeit!!! Lasst Euch ja nicht unter Druck setzen, denn es ist in dem Fall komplett wumpe, ob Ihr jetzt sofort oder in einem Jahr beginnt.
Das Wichtigste ist eine vernünftige Vorbereitung!
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die neue schrieb:
@Stefanie Muhindi Wenn ich es richtig in Erinnerung habe, sind es 60 Unterrichtsstunden. Und wie @Lars van Ravenzwaaij (wie immer richtig) schreibt, in NRW nach Aktenlage. D.h., Du machst die Fobi, in der Fobi den Test und Dir wird die Urkunde ausgehändigt. Diese Urkunde reichst Du (mit einigen anderen Dokumenten) beim Ordnungsamt ein und Du erhältst dann die Erlaubnis.
Wie gesagt, kein Hexenwerk.
Ich bin übrigens die, die (damals noch mit RA Bill) gegen die Stadt Düsseldorf geklagt hat und worauf hin klare Vorgaben für die Anerkennung vorgegeben wurden.
Wenn Du dazu Fragen hast, kannst Du mich gerne anschreiben. Allerdings bin ich am Wochenende im Nürnberg zum Fußball :)
Und nochmals: wenn Ihr Euch noch nie mit dem Gedanken der Selbständigkeit befasst habt, dann habt ihr Zeit! Ihr habt Zeit!!! Lasst Euch ja nicht unter Druck setzen, denn es ist in dem Fall komplett wumpe, ob Ihr jetzt sofort oder in einem Jahr beginnt.
Das Wichtigste ist eine vernünftige Vorbereitung!
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Lars van Ravenzwaaij schrieb:
@die neue Dein Gedächtnis trügt dich nicht. 😅 50 UStd. Diagnostik und 10 UStd. Rechtskunde. Ich habe das damals an der FH Osnabrück gemacht.
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Stefanie Muhindi schrieb:
🙋🏻♀️ Hallo,
ich hatte gerade ein Gespräch mit dem VPT- Geschäftsführer.
Hatten eine Frage zu seinem Seminar ( Praxisübernahme an welchem ich teilgenommen habe).
Er befürchtet das in ca. 5 Jahren der Direktzugang für unsere Berufsgruppe kommen könnte und das bedeutet, keine ärztliche Verordnung mehr und eine hohe Hafstpflichtversicherung für alle Selbstständigen.
Was denkt ihr darüber?
Bei solchen Aussichten überlegt man sich natürlich eine eigene Praxis zu eröffnen.
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kvet schrieb:
Erstmal muss sich die Blankoverordnung durchsetzen. Und da sehe ich schon schwarz.
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