WIR SUCHEN AB SOFORT EINEN
Sportlehrer / Sporttherapeut
(m/w/d) in Voll- oder Teilzeit
Die Eschenberg-Wildpark-Klinik ist
eine psychosomatische Fachklinik
für Abhängigkeitserkrankungen.
Sie ist eine Einrichtung der Fuest
Familienstiftung, ein sehr gut
aufgestelltes und gesundes
Familienunternehmen. Die Stiftung
bedeutet für die Mitarbeiter
Sicherheit, Stabilit...
Sportlehrer / Sporttherapeut
(m/w/d) in Voll- oder Teilzeit
Die Eschenberg-Wildpark-Klinik ist
eine psychosomatische Fachklinik
für Abhängigkeitserkrankungen.
Sie ist eine Einrichtung der Fuest
Familienstiftung, ein sehr gut
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ich möchte für ALLE eine Frage stelle: Warum die Physiotherapie in Deutschland ist immer noch in der Vergangenheit??
Während anderer Länder in Europa haben BSc, MSc und PhD, DE gibt es nur "AUSBILDUNG" in Physiotherapie oder einige BSc. WARUM??? Sind wir nicht kompetent???
Ich bin der Meinung, dass BSc MSc PhD in unsere Universitäten haben müssten!!!
LG :smile:
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Hi Kollegen,
ich möchte für ALLE eine Frage stelle: Warum die Physiotherapie in Deutschland ist immer noch in der Vergangenheit??
Während anderer Länder in Europa haben BSc, MSc und PhD, DE gibt es nur "AUSBILDUNG" in Physiotherapie oder einige BSc. WARUM??? Sind wir nicht kompetent???
Ich bin der Meinung, dass BSc MSc PhD in unsere Universitäten haben müssten!!!
LG :smile:
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janine928 schrieb:
Glaubst Du wirklich, dass Titel bessere Therapeuten machen?
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AHD schrieb:
Hi...was sagen Titel?...wird vieles nur hochgeschaukelt...man hat den Anspruch auf angeblich höhere Qualifikation...bringt es "uns wirklich weiter?...es gibt viele gute Therapien...manche sind "In andere "Vergessen", werden wieder ausgegraben...wenn du noch ein paar Orden möchtest, schicke dir gerne welche...
der patient will kompetent behandelt werden von therapeuten die ihr handwerk verstehn und ihnen die schmerzen " wegzaubern"
[bearbeitet am 21.02.13 08:18]
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wie du an diesen Antworten siehst, sieht so die Realität der Physiotherapeuten in Deutschland aus.
Das sind dann die Selben, die weinen, weil sie nicht ernst genommen werden.
Ich wünsche nur zutiefst, dass es noch Physio´s gibt, die Erwachsen werden wollen und nicht im Kinderlaufstall der Ärzte verbleiben.
Sehe das Problem genauso wie du.
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os 108 schrieb:
Hi Mab,
wie du an diesen Antworten siehst, sieht so die Realität der Physiotherapeuten in Deutschland aus.
Das sind dann die Selben, die weinen, weil sie nicht ernst genommen werden.
Ich wünsche nur zutiefst, dass es noch Physio´s gibt, die Erwachsen werden wollen und nicht im Kinderlaufstall der Ärzte verbleiben.
Sehe das Problem genauso wie du.
Allerdings wird natürlich auch mehr erwartet, z.B. der sichere Umgang mit dem Stethoskop, Interpretierung von Röntgenbildern, Pharmakologie, Erkennen von Red Flags etc.
Ebenso ist es selbstverständlich, dass Physiotherapeuten evidenzbasiert arbeiten, d.h. solche hinrissigen "Therapien" wie Dorn wären undenkbar. :kissing_closed_eyes:
Es wundert mich schon sehr, dass wir in Deutschland immer noch die Debatte führen, ob eine grundständige Akademisierung Sinn macht, während dies in den meisten anderen Ländern schon Realität ist. Wenn wir mehr Anerkennung, mehr Bezahlung und mehr "Macht" haben wollen, ist dies meiner Meinung nach unumgänglich.
Es wird immer wieder der Vorwurf vorgebracht, dass man durch ein Studium Theoretiker ausbildet. Das ist totaler Quatsch. Der erste berufsqualifzierende Grad im Ausland ist der "Bachelor" - und da hat man genauso seine Praktikumseinsätze und lernt für die Praxis. Ich habe noch nie einen Physiotherapeuten mit "nur" einem Bachelorabschluss in der Forschung kennengelernt, zumindest nicht im Ausland. Die "Bachelors" arbeiten alle in der Klinik oder in einer Praxis.
Hier in Deutschland kocht allerdings jede Schule/Fh ihr eigenes Süppchen, es fehlen einheitliche Qualitätsstandards.
Im Ausland ist es meist so, dass man MINDESTENS einen Master Abschluss braucht, um an einer Uni lehren zu dürfen. Es ist sehr schwer, einen Studienplatz in der Physiotherapie zu erhalten, da die Anforderungen extrem hoch sind.
Praktisch muss sich ein deutscher Physio mit einigen Fortbildungen nicht verstecken hinter seinen internationalen Kollegen. Allerdings habe ich himmelweite Unterschiede gesehen zwischen den Berufsanfängern in Deutschland und z.B. England/Neuseeland/Australien.
Aber solange sich die Physios in Deutschland noch selber bekriegen, keinen Berufsverband haben, der sich mit Biss für die Belange der Physiotherapie einsetzt und sich viele mit altruistischen Motiven zufriedengeben, ist es ein Kampf gegen Windmühlen.
Aber ich geb dir Hoffnung nicht auf
:blush:)
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Meli schrieb:
Ich habe mehrere Jahre im englischsprachigen Ausland gearbeitet und kann bestätigen, dass wir in Deutschland tatsächlich international hinterherhinken. In vielen Ländern ist es selbstverständlich, dass der Physiotherapeut eine eigene Diagnose stellt, regelmäßig und nach festgelegtem Standard dokumentiert und selbständiger arbeitet. Dies macht sich auch in der besseren Anerkennung sichtbar, z.B. im Umgang mit Ärzten. Ich war immer erstaunt, mit welchem Selbstbewusstsein und Kompetenz dortige Berufsanfänger anderen Berufsgruppen gegenübertraten. Da könnten wir uns in Deutschland tatsächlich mal eine Scheibe abschneiden.
Allerdings wird natürlich auch mehr erwartet, z.B. der sichere Umgang mit dem Stethoskop, Interpretierung von Röntgenbildern, Pharmakologie, Erkennen von Red Flags etc.
Ebenso ist es selbstverständlich, dass Physiotherapeuten evidenzbasiert arbeiten, d.h. solche hinrissigen "Therapien" wie Dorn wären undenkbar. :kissing_closed_eyes:
Es wundert mich schon sehr, dass wir in Deutschland immer noch die Debatte führen, ob eine grundständige Akademisierung Sinn macht, während dies in den meisten anderen Ländern schon Realität ist. Wenn wir mehr Anerkennung, mehr Bezahlung und mehr "Macht" haben wollen, ist dies meiner Meinung nach unumgänglich.
Es wird immer wieder der Vorwurf vorgebracht, dass man durch ein Studium Theoretiker ausbildet. Das ist totaler Quatsch. Der erste berufsqualifzierende Grad im Ausland ist der "Bachelor" - und da hat man genauso seine Praktikumseinsätze und lernt für die Praxis. Ich habe noch nie einen Physiotherapeuten mit "nur" einem Bachelorabschluss in der Forschung kennengelernt, zumindest nicht im Ausland. Die "Bachelors" arbeiten alle in der Klinik oder in einer Praxis.
Hier in Deutschland kocht allerdings jede Schule/Fh ihr eigenes Süppchen, es fehlen einheitliche Qualitätsstandards.
Im Ausland ist es meist so, dass man MINDESTENS einen Master Abschluss braucht, um an einer Uni lehren zu dürfen. Es ist sehr schwer, einen Studienplatz in der Physiotherapie zu erhalten, da die Anforderungen extrem hoch sind.
Praktisch muss sich ein deutscher Physio mit einigen Fortbildungen nicht verstecken hinter seinen internationalen Kollegen. Allerdings habe ich himmelweite Unterschiede gesehen zwischen den Berufsanfängern in Deutschland und z.B. England/Neuseeland/Australien.
Aber solange sich die Physios in Deutschland noch selber bekriegen, keinen Berufsverband haben, der sich mit Biss für die Belange der Physiotherapie einsetzt und sich viele mit altruistischen Motiven zufriedengeben, ist es ein Kampf gegen Windmühlen.
Aber ich geb dir Hoffnung nicht auf
:blush:)
Danke, Meli. Schoen gesagt.
Ich glaube, dass diejenigen, die die Kommentare oben geschrieben haben nicht einmal den kleinsten Einblick darin haben, was ein z.B. englisches Bachelor Studium beinhaltet oder was es in der Realitaet bedeutet, autonom zu arbeiten.
Gruss aus NZ,
Jule
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JuleNZ schrieb:
:clap: :clap: :clap:
Danke, Meli. Schoen gesagt.
Ich glaube, dass diejenigen, die die Kommentare oben geschrieben haben nicht einmal den kleinsten Einblick darin haben, was ein z.B. englisches Bachelor Studium beinhaltet oder was es in der Realitaet bedeutet, autonom zu arbeiten.
Gruss aus NZ,
Jule
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Lars van Ravenzwaaij schrieb:
Ich muss Meli Recht geben: auch ich führe als 1. Jahrgang durch meinem FHS-Abschluss in 1986 den BSc., also lange bevor es den Master, Dr. oder Prof. in der Phyisotherapie in NL gab. Meine Ausbildung war rein als Praktiker ausgelegt. Die "Theoretiker", sprich Master entstanden erst einige Jahren später. Als AG in Deutschland stelle ich tatsächlich fest, dass es zunächst ein fachlichen Unterschied zwischen den Kollegen/innen mit primär qualifizierenden Bachelor oder den weitergebildeten Bachelor mit der üblichen PT-Vorbildung gibt. Letztere sind doch deutlich eher Theoretiker/Wissenschafler. Allerdings schwindet der Unterschied mit zunehmender Berufserfahrung und gezielte Weiterbildung.
Mit freundlichen Gruessen aus Irland
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Barbara Irrgang-Buckley schrieb:
Ich kann nur zustimmen, meine Erfahrungen nach mehreren Jahren im englischsprachigen Ausland sind die gleichen! Sehr schade fuer den Berufsstand in Deutschland.
Mit freundlichen Gruessen aus Irland
DIE DEUTSCHEN PHYSIOTHERAPEUTEN MÜSSEN UM DIESES RECHT KÄMPFEN!!!!
:blush: :blush: :blush: :blush: :blush: :blush: :blush: :blush: :blush: :blush: :blush: :blush: :blush: :blush: :blush: :blush: :blush: :blush:
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
BSc + MSc + PhD = Forschung = bessere Qualifikation = Anerkennung = Respekt = am Ende BESSER FÜR DIE PATIENTEN!!!
DIE DEUTSCHEN PHYSIOTHERAPEUTEN MÜSSEN UM DIESES RECHT KÄMPFEN!!!!
:blush: :blush: :blush: :blush: :blush: :blush: :blush: :blush: :blush: :blush: :blush: :blush: :blush: :blush: :blush: :blush: :blush: :blush:
Du kannst die Schmerzen wegzaubern?.....ich bin beeindruckt
Adriano
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adriano schrieb:
Kati911,
Du kannst die Schmerzen wegzaubern?.....ich bin beeindruckt
Adriano
Aber nicht tatsächliches Ziel.
Beispielsweise kämpften die vielen tausend Verbandsmitglieder jahrelang darum, das Berufsausbildungseinstiegsniveau deutlich abzusenken- vom Alter und insbesondere vom Schulabschluß her. Denn nur so kann gewährleistet werden, dass PT,- Ergo,- Logotherapeutenausbildungen wegen ihrer mindestens 3 jährigen Ausbildungsdauer das Qualitätsniveau DQR 4 erreichen ( wär ja sonst auch DQR- Niveau 3, grundsätzlich eben 2 bis 2 1/2 jährige Brufsausbildungen ). Also das Arbeiten selbstständig durchgeführt werden können, nicht jedoch komplexe Zusammenhänge oder gar eigene Überlegungen. Entsprechend es sich bereits vom grundsätzlichen Niveau her es sich um Hilfsberufler handelt.
Diesen Kampf hatten die Verbandsmitglieder, zusammen im Schulterschluß mit Kassen und Gewerkschaften gewonnen. Auch geben die Verbandsmitglieder und Kassen immer und immer wieder die Bestätigung, dass genau dies sich bewährt hat und man sich nicht nur dort zu 100 % einig sei. Folgerichtig, wegen des durchaus geringen Niveaus, es sich geradezu aufdrängt, dass die massiven beruflichen Unzulänglichkeiten per Fortbildungen erforderlich seien, dass sich die Kassen überhaupt sicher sein können, dass die Therapien einer gewissen Mindestqualität entsprechen.
Als Garant dieser Beibehaltung wurden die Verbandsmitglieder/ Verbände aufgefordert unsere Best- BHV zu gründen. Gern wurde diesem nachgekommen und unsere Spezialisten diktieren im Sinne der millionenschweren Therapeutenzwangsfortbildungsmaschinerie schlicht alles. Dies nutzend werden sogar Zusatzzusatzpflichten erdacht und sodann erzwungen.
Ob Logo oder Ergo, PT ohnehin werden die Verbandsmitglieder auch weiterhin vorgeben, dass die Branche den Verbandsinteressen dient, die den Verbänden dienenden Therapeuten mittels BHV die berufsübergreifenden Diktate kassengarantiert.
...Sind wir nicht kompetent???...
Natürlich nicht, dass ergibt sich bereits aus dem Niveau der Ausbildung. Eindrucksvoll konnte " per sektoralem HP " nachgewiesen werden, dass Therapeuten nicht lediglich nicht kompetent seien, sondern wegen deren desolatem Ausbildungsniveau/ DQR 4- Niveau eine regelrechte Gefahr darstellen- weder können Therapeuten einschätzen, was deren Therapien verursachen können und jegliche Entscheidung darüber ob + welche Therapien vonnöten, ist schließlich nicht einmal Ausbildungsinhalt. Auch diese insofernige Beibehaltung wird von den Verbandsmitgliedern garantiert- das wär Sache anderer zu hofierender Berufsstände- nicht jedoch Sache der Therapeuten. Überdies hatte und hat das der Gesetzgeber auch garnicht anders gewollt ( bei diesen politischen Entscheidungsfindungen die Verbandsmitglieder ja stets ihren Einfluß geltend machen- damit die Politik es eben dabei beibehält ). So ist es nunmal, die Therapeuten sind ja eben wegen des viel zu geringen theoretischen/ akademischen Ausbildungen dort wo sie eben sind. zugegebenderweise akademisches Niveau weder innerhalb der Ausbildung vorhanden ist, schon garnicht in auf Berufsschulausbildungsgängen beruhende Weiterbildungen. Ohnehin bestehen deren Inhalte auf mindestens 90 % Wiederholungen der beruflichen Ausbildung oder es nicht einmal irgendeinen tatsächlich nachweisbaren Zugewinn/ Nutzen gibt.
[bearbeitet am 22.02.13 15:32]
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webpt schrieb:
... Wenn wir mehr Anerkennung, mehr Bezahlung und mehr "Macht" haben wollen, ist dies meiner Meinung nach unumgänglich....
Aber nicht tatsächliches Ziel.
Beispielsweise kämpften die vielen tausend Verbandsmitglieder jahrelang darum, das Berufsausbildungseinstiegsniveau deutlich abzusenken- vom Alter und insbesondere vom Schulabschluß her. Denn nur so kann gewährleistet werden, dass PT,- Ergo,- Logotherapeutenausbildungen wegen ihrer mindestens 3 jährigen Ausbildungsdauer das Qualitätsniveau DQR 4 erreichen ( wär ja sonst auch DQR- Niveau 3, grundsätzlich eben 2 bis 2 1/2 jährige Brufsausbildungen ). Also das Arbeiten selbstständig durchgeführt werden können, nicht jedoch komplexe Zusammenhänge oder gar eigene Überlegungen. Entsprechend es sich bereits vom grundsätzlichen Niveau her es sich um Hilfsberufler handelt.
Diesen Kampf hatten die Verbandsmitglieder, zusammen im Schulterschluß mit Kassen und Gewerkschaften gewonnen. Auch geben die Verbandsmitglieder und Kassen immer und immer wieder die Bestätigung, dass genau dies sich bewährt hat und man sich nicht nur dort zu 100 % einig sei. Folgerichtig, wegen des durchaus geringen Niveaus, es sich geradezu aufdrängt, dass die massiven beruflichen Unzulänglichkeiten per Fortbildungen erforderlich seien, dass sich die Kassen überhaupt sicher sein können, dass die Therapien einer gewissen Mindestqualität entsprechen.
Als Garant dieser Beibehaltung wurden die Verbandsmitglieder/ Verbände aufgefordert unsere Best- BHV zu gründen. Gern wurde diesem nachgekommen und unsere Spezialisten diktieren im Sinne der millionenschweren Therapeutenzwangsfortbildungsmaschinerie schlicht alles. Dies nutzend werden sogar Zusatzzusatzpflichten erdacht und sodann erzwungen.
Ob Logo oder Ergo, PT ohnehin werden die Verbandsmitglieder auch weiterhin vorgeben, dass die Branche den Verbandsinteressen dient, die den Verbänden dienenden Therapeuten mittels BHV die berufsübergreifenden Diktate kassengarantiert.
...Sind wir nicht kompetent???...
Natürlich nicht, dass ergibt sich bereits aus dem Niveau der Ausbildung. Eindrucksvoll konnte " per sektoralem HP " nachgewiesen werden, dass Therapeuten nicht lediglich nicht kompetent seien, sondern wegen deren desolatem Ausbildungsniveau/ DQR 4- Niveau eine regelrechte Gefahr darstellen- weder können Therapeuten einschätzen, was deren Therapien verursachen können und jegliche Entscheidung darüber ob + welche Therapien vonnöten, ist schließlich nicht einmal Ausbildungsinhalt. Auch diese insofernige Beibehaltung wird von den Verbandsmitgliedern garantiert- das wär Sache anderer zu hofierender Berufsstände- nicht jedoch Sache der Therapeuten. Überdies hatte und hat das der Gesetzgeber auch garnicht anders gewollt ( bei diesen politischen Entscheidungsfindungen die Verbandsmitglieder ja stets ihren Einfluß geltend machen- damit die Politik es eben dabei beibehält ). So ist es nunmal, die Therapeuten sind ja eben wegen des viel zu geringen theoretischen/ akademischen Ausbildungen dort wo sie eben sind. zugegebenderweise akademisches Niveau weder innerhalb der Ausbildung vorhanden ist, schon garnicht in auf Berufsschulausbildungsgängen beruhende Weiterbildungen. Ohnehin bestehen deren Inhalte auf mindestens 90 % Wiederholungen der beruflichen Ausbildung oder es nicht einmal irgendeinen tatsächlich nachweisbaren Zugewinn/ Nutzen gibt.
[bearbeitet am 22.02.13 15:32]
keiner ist gegen die akademisierung an sich, sondern nur gegen die umsetztung , die meiner meinung nach völlig in die hose ging!!!
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chriz schrieb:
Die Debatte wird geführt WEIL es keinen vernünftigen, anerkannten studiengang in D gibt!!
keiner ist gegen die akademisierung an sich, sondern nur gegen die umsetztung , die meiner meinung nach völlig in die hose ging!!!
So lautet für mich die Frage: Wie kann man schnellstens eine Änderung herbeiführen? So sie den von der Politik gewollt ist.
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Muskelfreak schrieb:
Mal anders ausgedrückt: Wer hat denn gerade die Kraft und die Möglichkeit das Massage und Physiotherapeutengesetz in der heutigen Fassung zu ändern oder zu ergänzen. Warum sollten die Ärzte den auf den Physiotherapeuten als Zuarbeiter bei ihrer Heilung verzichten :tired_face:
So lautet für mich die Frage: Wie kann man schnellstens eine Änderung herbeiführen? So sie den von der Politik gewollt ist.
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chriz schrieb:
eben nicht!!! der Bsc, Msc und PhD ist in D nicht das papier wert auf dem ersteht!!!
VG ledan
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ledan schrieb:
Wie kommst Du zu dieser Ansicht Chriz?
VG ledan
meiner meinung nach muss ein studium mehr sein als sich mit icd10 richtlinien zu befassen...
akademisierung bringt nicht automatisch qualifikation, zumindest in D nicht.
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chriz schrieb:
hast du mal versucht deinen studienabschluss im ausland, sogar europ. ausland anerkennen zu lassen??Du wirst belächelt, nichts weiter...
meiner meinung nach muss ein studium mehr sein als sich mit icd10 richtlinien zu befassen...
akademisierung bringt nicht automatisch qualifikation, zumindest in D nicht.
nein habe ich nicht!
Mein Halbwissen vermutet aber, dass es in der umgekehrten Richtung genauso aufwendig werden kann. D.h. vor allem nicht-EU Ausländer müssen auch verschiedene Nachweise/Prüfungen vorbringen bevor sie in D als Physio arbeiten dürfen. Will sagen bei solchen Hürden spielen meiner Meinung nicht unbedingt fachliche Kompetenz eine Rolle, sondern auch staatlicher Protektionismus, wenn nicht unbedingt in dem jeweiligen Berufsfeld händeringend gesucht wird.
Von dem Studiengang, den Du absolviert hast, solltest Du meiner Meinung nach nicht unbedingt auf das Studium anderer Physios in D schließen. Bei dem breiten Angebot an Studiengängen und Inhalten, die in D angeboten werden, ist es ja häufig schon als Bewerber schwierig einen guten Überblick zu bekommen.
Dass der Akademisierung der Physiotherapie in D mehr Plan und Struktur gut zu Gesicht stehen würde, sehe ich auch so. Die Realität wundert mich aber auch nicht, wenn ich mir den Fortbildungsmarkt und die Verbandsstrukturen ansehe.
Grüße
Ledan
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ledan schrieb:
Hallo Chriz,
nein habe ich nicht!
Mein Halbwissen vermutet aber, dass es in der umgekehrten Richtung genauso aufwendig werden kann. D.h. vor allem nicht-EU Ausländer müssen auch verschiedene Nachweise/Prüfungen vorbringen bevor sie in D als Physio arbeiten dürfen. Will sagen bei solchen Hürden spielen meiner Meinung nicht unbedingt fachliche Kompetenz eine Rolle, sondern auch staatlicher Protektionismus, wenn nicht unbedingt in dem jeweiligen Berufsfeld händeringend gesucht wird.
Von dem Studiengang, den Du absolviert hast, solltest Du meiner Meinung nach nicht unbedingt auf das Studium anderer Physios in D schließen. Bei dem breiten Angebot an Studiengängen und Inhalten, die in D angeboten werden, ist es ja häufig schon als Bewerber schwierig einen guten Überblick zu bekommen.
Dass der Akademisierung der Physiotherapie in D mehr Plan und Struktur gut zu Gesicht stehen würde, sehe ich auch so. Die Realität wundert mich aber auch nicht, wenn ich mir den Fortbildungsmarkt und die Verbandsstrukturen ansehe.
Grüße
Ledan
In der Schweiz/Österreich gab es ein PT-Hochschulgesetz VOR
der Einrichtung von grundständigen (konsekutiven) FH-Studiengängen.
Zudem gibt es Regelungen für die alten Bildungsabschlüsse zur
Teilnahme an zukünftigen M.Sc.-FH-Studiengängen (ohne B.Sc.).
Deutschland: Chaos.
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Bernard schrieb:
P.S.:
In der Schweiz/Österreich gab es ein PT-Hochschulgesetz VOR
der Einrichtung von grundständigen (konsekutiven) FH-Studiengängen.
Zudem gibt es Regelungen für die alten Bildungsabschlüsse zur
Teilnahme an zukünftigen M.Sc.-FH-Studiengängen (ohne B.Sc.).
Deutschland: Chaos.
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kati911 schrieb:
zahlt die kasse mehr geld für eine "bachelor-behandlung"? nur weil der therapeut englische studien übersetzt hat und "studiert" hat sich selbst zu reflektieren??? ( dafür muss ich nicht mein bachelor,master oder sonstiges haben)
der patient will kompetent behandelt werden von therapeuten die ihr handwerk verstehn und ihnen die schmerzen " wegzaubern"
[bearbeitet am 21.02.13 08:18]
Im Lobbyismus-System auch praktisch:
Halte Deine Konkurrenz dumm, dann streiten sich weniger um den Topf.
[bearbeitet am 21.02.13 11:16]
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das diastema schrieb:
so sieht es aus wenn sich realschüler streiten... (uups war das etwas provokant?) Mann sagt der Fisch stinkt vom Kopf her, richtig , aber solange der Rest vom Fisch damit beschäftigt ist sich selbst in den Schwanz zu beissen, wird sich nichts ändern... Ich selbst kann nur sagen, wann wacht ihr denn auf, therapeuten und verbände? (einzige möglichkeit: koffer packen...)
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Problem beschreiben
Bernard schrieb:
...politisch gewollt...
Im Lobbyismus-System auch praktisch:
Halte Deine Konkurrenz dumm, dann streiten sich weniger um den Topf.
[bearbeitet am 21.02.13 11:16]
Ein besserer Physio bist du dann nicht, und mehr geld für die erbrachten Leistungen in der Physiotherapie kannst du auch nicht abrechnen !
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Problem beschreiben
Greg schrieb:
Physiotherapie in Deutschland ist Lichjahre hintendran am Standard , aber die ganzen BSC, MSC,.... kann man in D. eh vergessen. Werden eh nicht anerkannt und jede Physioschule findet zur Not ne Uni in Wales ,Moskau,oder Bukarest die einem zu einen BSC oder MSC in 2 Jahren verhilft. Dafür kostet der Studiengang ne menge Kohle, und 50% davon gehen an die Uni Stiftung als Spende. Dafür gibts dann den BSC.,MSC Titel.
Ein besserer Physio bist du dann nicht, und mehr geld für die erbrachten Leistungen in der Physiotherapie kannst du auch nicht abrechnen !
Leider haben die Verbände keinen derart großen politischen Einfluss, sodass sie auf die Gesetzgebung wirken könnten! Hier wäre eine Berufskammer sinnvoll, damit nicht jeder Verband sein eigenes Süppchen kocht. Bitte erinnert Euch daran, mit welchen Schwierigkeiten seitens der Bundesärztekammer vor 1-2 Jahren die Pflegekammer in DE gegründet wurde!
An unsere Auslandskollegen kann ich nur sagen: Man muss Gleiches mit Gleichem vergleichen. Wir dürfen nur das tun, was uns gesetzlich erlaubt ist! Röntgen- und Ultraschalldiagnostik ist in DE nunmal Aufgabe des Arztes. Ich besuche immer wieder auch internationale Kongresse und muß mich als erfahrener, fortgebildeter deutscher Physio vor den internationalen Kollegen nicht verstecken.
An unsere Bachelor und Masterkollegen sage ich: Wenn Ihr im Ausland arbeiten wollt, dann erkundigt Euch vorher, welchen Ausbildungsgrad Ihr dafür braucht und wie er zu erlangen ist. Wer nicht im Ausland arbeiten will, sollte sich klar darüber sein, dass sein akademischer Abschluss im Arbeitsalltag genauso vergütet wird, wie der herkömmliche. !4,55€ für 20 Min. KG, egal ob mit oder ohne akademischen Abschluss.
LG Assi
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wovon leben die verbände dann??
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chriz schrieb:
dass siehst du falsch, denn die verbände habe gar kein interesse daran etwas zu ändern. wenn die akademisierung fortschreitet verdienen die verbände keinen cent mehr an schwachsinnigen studiengängen über teesside/gb oder thim van der lahn/NL!!!
wovon leben die verbände dann??
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Lars van Ravenzwaaij schrieb:
absoluter Unsinn, diese, deine Aussage. :scream:
du bist sehr schlecht informiert.
Adriano
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adriano schrieb:
Chriz,
du bist sehr schlecht informiert.
Adriano
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assi schrieb:
Ich bin jetzt seit 13 Jahren Physio und habe etliche Fortbildungen incl. Zertifikaten absolviert. Viele meiner Vorredner scheinen noch nicht so lange im Geschäft zu sein. Bereits als ich meine Ausbildung gemacht habe, haben alle Verbände sich für die Akademisierung eingesetzt. Ergebnis: Heute gibt es immerhin Studiengänge!
Leider haben die Verbände keinen derart großen politischen Einfluss, sodass sie auf die Gesetzgebung wirken könnten! Hier wäre eine Berufskammer sinnvoll, damit nicht jeder Verband sein eigenes Süppchen kocht. Bitte erinnert Euch daran, mit welchen Schwierigkeiten seitens der Bundesärztekammer vor 1-2 Jahren die Pflegekammer in DE gegründet wurde!
An unsere Auslandskollegen kann ich nur sagen: Man muss Gleiches mit Gleichem vergleichen. Wir dürfen nur das tun, was uns gesetzlich erlaubt ist! Röntgen- und Ultraschalldiagnostik ist in DE nunmal Aufgabe des Arztes. Ich besuche immer wieder auch internationale Kongresse und muß mich als erfahrener, fortgebildeter deutscher Physio vor den internationalen Kollegen nicht verstecken.
An unsere Bachelor und Masterkollegen sage ich: Wenn Ihr im Ausland arbeiten wollt, dann erkundigt Euch vorher, welchen Ausbildungsgrad Ihr dafür braucht und wie er zu erlangen ist. Wer nicht im Ausland arbeiten will, sollte sich klar darüber sein, dass sein akademischer Abschluss im Arbeitsalltag genauso vergütet wird, wie der herkömmliche. !4,55€ für 20 Min. KG, egal ob mit oder ohne akademischen Abschluss.
LG Assi
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