• Auf der Suche nach einer neuen
beruflichen Herausforderung mit
Gestalltungsspielraum?
• Du übernimmst gern
Verantwortung und behältst den
Überblick?
• Du hast bereits
Führungserfahrung oder bist bereit
diese Dir anzueignen?
Dann hast Du schon 3 gute Gründe
bei uns durchzustarten – wir
suchen genau Dich!
Wir freuen uns auf Dich.
Wir sind ein familiär geführtes
Unternehmen mit ca. 25 Mitarbeitern
an zwei Praxisstandorten. Neben
einem modernen Arbeitsumfeld mit
flacher ...
beruflichen Herausforderung mit
Gestalltungsspielraum?
• Du übernimmst gern
Verantwortung und behältst den
Überblick?
• Du hast bereits
Führungserfahrung oder bist bereit
diese Dir anzueignen?
Dann hast Du schon 3 gute Gründe
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suchen genau Dich!
Wir freuen uns auf Dich.
Wir sind ein familiär geführtes
Unternehmen mit ca. 25 Mitarbeitern
an zwei Praxisstandorten. Neben
einem modernen Arbeitsumfeld mit
flacher ...
Das Papier wurde im Maerz diesen Jahres, also vor 6 Monaten in den Bundestag eingebracht.
Leider hoert man hierueber nichts.??
Ist es dem Antilobbyverband gelungen, die seinerseits gemachten Vorwuerfe gegen selbige Person Kuehne so in die Koepfe der Beteiligten zu infiltrieren, dass diese ihm vorrangig persoenl., geschaeftliche und finanzielle Interessen alleinig nachgesagt werden?
Bei 100.000 Euro Nebeneinkuenften im Jahr sicherlich leicht anzuklagen.
Wie ist denn hier der aktuelle Stand der Dinge?
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Problem beschreiben
Ringgeist schrieb:
Nach dem man auf der Homepage des VDB, ZVK, PT..allesamt die desastroesen Zustaende in der Physiotherapie beklagend???, sich bis dato nichts oder besser gar nichts zu veraendern scheint, gestatte ich mir die Frage was aus dem ach so gepriesenen Positionspapier des Kollegen und Bundestagsabgeordneten Dr. Kuehne geworden ist?
Das Papier wurde im Maerz diesen Jahres, also vor 6 Monaten in den Bundestag eingebracht.
Leider hoert man hierueber nichts.??
Ist es dem Antilobbyverband gelungen, die seinerseits gemachten Vorwuerfe gegen selbige Person Kuehne so in die Koepfe der Beteiligten zu infiltrieren, dass diese ihm vorrangig persoenl., geschaeftliche und finanzielle Interessen alleinig nachgesagt werden?
Bei 100.000 Euro Nebeneinkuenften im Jahr sicherlich leicht anzuklagen.
Wie ist denn hier der aktuelle Stand der Dinge?
Es werden zur Zeit Kampagnen gestartet, Gespräche mit KK, Politik und Ministerien sind gelaufen, jetzt müssen Hausaufgeaben gemacht werden.
Einzelheiten bekommt das Mitglied bei seinem "Verein".
stefan 302
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So etwas widert mich an.
Kampagnen in Form von Demos a la Essen, Gespraeche worueber und von wem mit den Kassen Politik und Ministerien??
Worueber wurde mit wem gesprochen und was ist erreicht worden?
Hat nicht jeder arbeitende PT einen gewissen Anspruch darauf zu erfahren, was passiert?
Bis jetzt scheint noch NICHTS an die Oeffentlichkeit gelangt zu sein.
Oder weiss hier wer etwas wirklich konkretes, wie es mit dem DRAMA PHYSIOTHERAPIE weitergehen soll?
Bitte nur Informationen und kein Gesabbel.
Danke.
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Ringgeist schrieb:
Es ist schon erschreckend genug festzustellen, dass um an Informationen des eigenen Berufsstandes zu kommen, hierfuer eine Mitgliedschaft von Noeten ist.
So etwas widert mich an.
Kampagnen in Form von Demos a la Essen, Gespraeche worueber und von wem mit den Kassen Politik und Ministerien??
Worueber wurde mit wem gesprochen und was ist erreicht worden?
Hat nicht jeder arbeitende PT einen gewissen Anspruch darauf zu erfahren, was passiert?
Bis jetzt scheint noch NICHTS an die Oeffentlichkeit gelangt zu sein.
Oder weiss hier wer etwas wirklich konkretes, wie es mit dem DRAMA PHYSIOTHERAPIE weitergehen soll?
Bitte nur Informationen und kein Gesabbel.
Danke.
Warum soll ein zahlendes Mitglied gleich behandelt werden wie ein nicht zahlendes?
Auch wenn es dich anwidert, du wirst in kein Studio z.B. kommen ohne Mitgliedschaft nur weil du Physio bist, oder?
Du verwechselst das mit einer Kammer. Mehr ist wirklich nicht dazu zu sagen.
stefan 302
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stefan 302 schrieb:
Meine Information an Dich wäre dann, dass es Trittbrettfahrer gibt.
Warum soll ein zahlendes Mitglied gleich behandelt werden wie ein nicht zahlendes?
Auch wenn es dich anwidert, du wirst in kein Studio z.B. kommen ohne Mitgliedschaft nur weil du Physio bist, oder?
Du verwechselst das mit einer Kammer. Mehr ist wirklich nicht dazu zu sagen.
stefan 302
Ohne Worte
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helmingas schrieb:
Stefan stefan..
Ohne Worte
Im Übrigen gibt es eine Menge Aufklärung für den interessierten PT, so er nur möchte. In der digitalen Welt kann man unbestreitbar sich Informationen besorgen, offen, wie z.B. zu den von Ringgeist angesprochenen Kampagnen.
VPT Verband Physikalische Therapie Landesgruppe Baden-Württemberg: VPT Verband Physikalische Therapie e.V. - LG BW - informiert
VPT Verband Physikalische Therapie - VPT Meldungen
Download geht auch für die vorgefertigten Flyer und Unterschriftenlisten.
Nur nachgetragen werden sie nicht.
stefan 302
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stefan 302 schrieb:
Ich nehme an, du bist auch kein Mitglied, somit kann ich deine Verwunderung verstehen.
Im Übrigen gibt es eine Menge Aufklärung für den interessierten PT, so er nur möchte. In der digitalen Welt kann man unbestreitbar sich Informationen besorgen, offen, wie z.B. zu den von Ringgeist angesprochenen Kampagnen.
VPT Verband Physikalische Therapie Landesgruppe Baden-Württemberg: VPT Verband Physikalische Therapie e.V. - LG BW - informiert
VPT Verband Physikalische Therapie - VPT Meldungen
Download geht auch für die vorgefertigten Flyer und Unterschriftenlisten.
Nur nachgetragen werden sie nicht.
stefan 302
Die Gruende dagegen sind jedem Schulkind der 5. Klasse bekannt.
Alllein durch die Ausuebung des Berufes bin ich schon Beteiligter dieses kranken Systems, dadurch schon, dass ich als AN mich dem durch AG getragene Umstaende aussetze.
Bitte keine Sprueche wie werde doch selbst AG etc.!
Warum sollte ich und tausende andere ANs nicht einen Anpruch darauf haben von unseren eigenen Berufsvertretern/ und- verdrehern ordentlich ueber berufspolitische Interessen informiert zu werden?
Gerne fahre ich mit den anderen ueber 100000 Kolleginnen/Kollegen nach Berlin zum Ministerium..nur hoere und lese ich nichts darueber ueber eine konzertierte Aktion gegen bestehende eklatante Misstaende.?
Mit 300 Hanseln samt Trillerpfeife brauche ich nicht antreten.
Damit mache ich mich eher zum Gespoett, als dass ich noetige Aufmerksamkeit errege.
Fuer den wissenden Verbandssprecher des VPT BW: frag doch mal bei den benachbarten Mitgliedern der anderen Vereine nach, ob sie nicht besser gemeinsam etwas auf die Beine stellen?
Ein Anruf beim Kollegen des ZVK LG Mecklenburg Vorpommern, Brandenburg, Berlin oder Sachsen- Anhalt z. B. wg. Gebuehrenanpassung aller Bundeslaender und auch bei den Verbaenden mit anderen Namen, ob nicht die Bereitschaft zum gemeinsamen Vorgehen da waere?
Vor allem in Hinblick auf geforderte 38, % Verguetungsverbesserung.
Was ist denn hierueber bis jetzt erreicht worden?
Noch nicht einmal 3,8% sind es.
Und fuer den AN bleibt unterm Strich eine jaehrliche Steigerung in den Minusbereich uebrig.
Die Problematik ist laengst bekannt.
Mir kommen da Gedanken wie Lobbypolitik.
Unter gegebenen Umstaenden ist eine Streichung von GKV Leistungen aus dem Repertoire therapeutischer Angebote nur zu empfehlen.
Wir wirtschaften uns in den Abgrund.
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Ringgeist schrieb:
Bin kein Mitglied und werde auch auf absehbarer Zeit kein Mitglied werden.
Die Gruende dagegen sind jedem Schulkind der 5. Klasse bekannt.
Alllein durch die Ausuebung des Berufes bin ich schon Beteiligter dieses kranken Systems, dadurch schon, dass ich als AN mich dem durch AG getragene Umstaende aussetze.
Bitte keine Sprueche wie werde doch selbst AG etc.!
Warum sollte ich und tausende andere ANs nicht einen Anpruch darauf haben von unseren eigenen Berufsvertretern/ und- verdrehern ordentlich ueber berufspolitische Interessen informiert zu werden?
Gerne fahre ich mit den anderen ueber 100000 Kolleginnen/Kollegen nach Berlin zum Ministerium..nur hoere und lese ich nichts darueber ueber eine konzertierte Aktion gegen bestehende eklatante Misstaende.?
Mit 300 Hanseln samt Trillerpfeife brauche ich nicht antreten.
Damit mache ich mich eher zum Gespoett, als dass ich noetige Aufmerksamkeit errege.
Fuer den wissenden Verbandssprecher des VPT BW: frag doch mal bei den benachbarten Mitgliedern der anderen Vereine nach, ob sie nicht besser gemeinsam etwas auf die Beine stellen?
Ein Anruf beim Kollegen des ZVK LG Mecklenburg Vorpommern, Brandenburg, Berlin oder Sachsen- Anhalt z. B. wg. Gebuehrenanpassung aller Bundeslaender und auch bei den Verbaenden mit anderen Namen, ob nicht die Bereitschaft zum gemeinsamen Vorgehen da waere?
Vor allem in Hinblick auf geforderte 38, % Verguetungsverbesserung.
Was ist denn hierueber bis jetzt erreicht worden?
Noch nicht einmal 3,8% sind es.
Und fuer den AN bleibt unterm Strich eine jaehrliche Steigerung in den Minusbereich uebrig.
Die Problematik ist laengst bekannt.
Mir kommen da Gedanken wie Lobbypolitik.
Unter gegebenen Umstaenden ist eine Streichung von GKV Leistungen aus dem Repertoire therapeutischer Angebote nur zu empfehlen.
Wir wirtschaften uns in den Abgrund.
ich stimme Dir voll und ganz zu. Du hast Gedanken an Lobbypolitik? Ich habe mir gerade einmal ein paar Gedanken über die Entwicklung der Physiotherapie in den letzten Jahren gemacht und werde diese einmal chronologisch darlegen. Anm: die Jahreszahlen stimmen nicht zwingend mit dem tatsächlichen in krafttreten überein!!!
2002 - Einfrieren der Beihilfetarife ( obwohl laut Innenminister eine Wirtschaftlichkeit nicht gegeben ist )
2004 - Neue Heilmittelrichtlinie mit Kürzungen von 10 auf 6 Behandlungen, HMK etc.
- HMR Zitat: "...Physiotherapie darf erst verordnet werden wenn medikamentöse Therapie versagt hat"
- manche chronischen Krankheiten werden "abgeschafft"
2005 - Regressandrohungen der KV an die Ärzte bei zuviel Verordnung
2006 - Rezeptprüfpflicht mit Absetzungen
2007 - Einführung von Fortbildungspflicht der Physiotherapeuten
2010 - Einführung von Taskforces bei den KK wegen Betrugs in der Physiotherapie
2011 - Präventionsleistungen werden mit 19% Mwst belegt
- Präventionskurse werden zur Neuprüfung durch die ZPP gezwungen
2012 - Praxisprüfungen durch KK wegen Zertifikatsleistungen mit Regress
2013 - Zitat ZVK: " Wir verdienen mehr als wir verdienen..."
- Diskredetion der Physiotherapie im Fernsehen vor Preisverhandlungen
2014 - Berufsverbände werben seit 15 Jahren mit Erfolgen ohne Erfolg und boykottieren sich auf Messe
- die "Freiberuflichkeit" in der Physiotherapie wird gesetzlich unterbunden
2015 - Antikorruptionsgesetz im Gesundheitswesen
- Abmahnungen von Physiotherapeuten bei Osteopathiebehandlung
... Zufall ???
Wer noch mehr hat, bitte ergänzen...
Gruß Bazi
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Bazi schrieb:
Lieber Ringgeist,
ich stimme Dir voll und ganz zu. Du hast Gedanken an Lobbypolitik? Ich habe mir gerade einmal ein paar Gedanken über die Entwicklung der Physiotherapie in den letzten Jahren gemacht und werde diese einmal chronologisch darlegen. Anm: die Jahreszahlen stimmen nicht zwingend mit dem tatsächlichen in krafttreten überein!!!
2002 - Einfrieren der Beihilfetarife ( obwohl laut Innenminister eine Wirtschaftlichkeit nicht gegeben ist )
2004 - Neue Heilmittelrichtlinie mit Kürzungen von 10 auf 6 Behandlungen, HMK etc.
- HMR Zitat: "...Physiotherapie darf erst verordnet werden wenn medikamentöse Therapie versagt hat"
- manche chronischen Krankheiten werden "abgeschafft"
2005 - Regressandrohungen der KV an die Ärzte bei zuviel Verordnung
2006 - Rezeptprüfpflicht mit Absetzungen
2007 - Einführung von Fortbildungspflicht der Physiotherapeuten
2010 - Einführung von Taskforces bei den KK wegen Betrugs in der Physiotherapie
2011 - Präventionsleistungen werden mit 19% Mwst belegt
- Präventionskurse werden zur Neuprüfung durch die ZPP gezwungen
2012 - Praxisprüfungen durch KK wegen Zertifikatsleistungen mit Regress
2013 - Zitat ZVK: " Wir verdienen mehr als wir verdienen..."
- Diskredetion der Physiotherapie im Fernsehen vor Preisverhandlungen
2014 - Berufsverbände werben seit 15 Jahren mit Erfolgen ohne Erfolg und boykottieren sich auf Messe
- die "Freiberuflichkeit" in der Physiotherapie wird gesetzlich unterbunden
2015 - Antikorruptionsgesetz im Gesundheitswesen
- Abmahnungen von Physiotherapeuten bei Osteopathiebehandlung
... Zufall ???
Wer noch mehr hat, bitte ergänzen...
Gruß Bazi
Dann guckt dir im Statistischen Bundesamt mal die Steigerungen an Therapeutenzahlen für den Zeitraum an und die gestiegenen Ausgaben für Heilmittel. So schlimm kann's nicht gewesen sein.
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tom1350 schrieb:
@Bazi
Dann guckt dir im Statistischen Bundesamt mal die Steigerungen an Therapeutenzahlen für den Zeitraum an und die gestiegenen Ausgaben für Heilmittel. So schlimm kann's nicht gewesen sein.
Gerne verzichtbar finde ich dieses Gejammer über die schlimmen, schlimmen Verhältnisse in der Physiotherapie, die große, große Enttäuschung über die bösen habgierigen Berufsverbände, die nichts tun und nichts erreichen. Das kann man schon daran erkennen, dass die Verbände noch immer nicht dafür gesorgt haben, dass wir so entlohnt werden, wie wir es gerne hätten. Und die gesellschaftliche Anerkennung, die uns schon so lange vorenthalten wird, lässt auch auf sich warten. Intellektueller Gipfel der unentbehrliche Verweis auf die "kranken Kassen" und, Steigerung, das "kranke System".
An Protestmaßnahmen würden Sie sich zwar beteiligen, aber nur, wenn alle anderen auch dabei sind. Weit verbreitet in diesem Forum, diese "Wenn, dann" - Aktionsbereitschaft. Wenn 100.000 KollegInnen mitmachen, dann kommen Sie auch, aber bei 300 kommen Sie nicht. Heißt: Wenn wir anderen nicht Ihren ganz persönlichen Vorstellungen von Protestaktion entsprechen, dann können wir das ohne Sie machen. Aber Ihre kritische Stellungnahme ist uns sicher, oder? Sie scheinen es schon für berufspolitisches Engagement zu halten, hier Ihren Unmut in die Tasten zu hacken. Schön wär´s, aber ein post ist ein post ist ein post
Da Sie AN sind, wäre für Ihre Vergütung vielleicht eher eine Gewerkschaft zuständig. Und wenn Sie sich auch hier den Mitgliedsbeitrag sparen, anstatt sich am Aufbau einer schlagkräftigen AN-Vertretung zu beteiligen, dann findet diese Sparmaßnahme in Ihrem derzeitigen Gehalt eben auch Ausdruck .
Verbitterte PI haben es einfacher, Ihre privilegierte Situation hier in D zu reflektieren: Die schauen einfach in den gewerblichen Telefonbüchern von europäischen Großstädten, z.B. London, Paris, Rom, Madrid etc unter der Rubrik: "Physiotherapie" nach, wie viele (oder eher wenige) niedergelassene sprich: Privatpraxen es in diesen Metropolen gibt. Die Wahrscheinlichkeit ist ziemlich hoch, dass in einem zentral finanzierten Gesundheitssystem, wie es in den meisten europäischen Ländern üblich ist, also ohne die Möglichkeit, sich (GKV-) kassenfinanziert in eigener Praxis nieder zu lassen, deren Praxis gar nicht erst entstanden wäre. Klingt komisch, ist aber so!
Es wird gern unterschlagen, dass auf vielen Ebenen mit bemerkenswertem zeitlichen, finanziellen und energetischen Aufwand an vielen Stellen und nicht zuletzt in den Verbänden, nach Lösungen gesucht und deren Umsetzung gearbeitet wird. Das ist anerkennenswert, auch wenn man die eigene persönliche Meinung wahrscheinlich nicht kongruent in Lösungsvorschlägen wiederfinden wird. In diesem Forum fände ich es einfach an der Zeit, mit diesem selbstmitleidigen Klagen und Jammern nachzulassen. Klingt oft so, als würden wir gegen unseren Willen von der Welt ausgebeutet und gemein und ungerecht behandelt. Das entspricht aber nicht den Tatsachen.
Tatsache ist vielmehr, dass sich über die Jahre - allen Bemühungen und Maßnahmen zur Eindämmung des Sektors "Physiotherapie" zum Trotz- die Anzahl der ausgebildeten PhysiotherapeutInnen, der niedergelassenen Praxen und nicht zuletzt das Umsatzvolumen im Budget um ein vielfaches gesteigert haben.
Ja, wäre schön, wenn wir unsere Leistungen noch unter Bedingungen wie vor 25 Jahren erbringen könnten. Aber wundert es Sie wirklich, dass das nicht mehr geht, und dass es sicher auch nie wieder so gehen wird?
In diesem Sinne
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Thomas2 schrieb:
Ringgeist, du und all wir anderen tausende BerufskollegInnen haben keinen Berufsvertreter, wenn wir nicht in einem Verband (einer Gewerkschaft) organisiert sind. Das wir trotzdem von Verhandlungen zwischen den Berufsverbänden und den KK profitieren, widerspricht dem nicht. "stefan 302" hat dies mit viel Feingefühl auf den Punkt gebracht.
Gerne verzichtbar finde ich dieses Gejammer über die schlimmen, schlimmen Verhältnisse in der Physiotherapie, die große, große Enttäuschung über die bösen habgierigen Berufsverbände, die nichts tun und nichts erreichen. Das kann man schon daran erkennen, dass die Verbände noch immer nicht dafür gesorgt haben, dass wir so entlohnt werden, wie wir es gerne hätten. Und die gesellschaftliche Anerkennung, die uns schon so lange vorenthalten wird, lässt auch auf sich warten. Intellektueller Gipfel der unentbehrliche Verweis auf die "kranken Kassen" und, Steigerung, das "kranke System".
An Protestmaßnahmen würden Sie sich zwar beteiligen, aber nur, wenn alle anderen auch dabei sind. Weit verbreitet in diesem Forum, diese "Wenn, dann" - Aktionsbereitschaft. Wenn 100.000 KollegInnen mitmachen, dann kommen Sie auch, aber bei 300 kommen Sie nicht. Heißt: Wenn wir anderen nicht Ihren ganz persönlichen Vorstellungen von Protestaktion entsprechen, dann können wir das ohne Sie machen. Aber Ihre kritische Stellungnahme ist uns sicher, oder? Sie scheinen es schon für berufspolitisches Engagement zu halten, hier Ihren Unmut in die Tasten zu hacken. Schön wär´s, aber ein post ist ein post ist ein post
Da Sie AN sind, wäre für Ihre Vergütung vielleicht eher eine Gewerkschaft zuständig. Und wenn Sie sich auch hier den Mitgliedsbeitrag sparen, anstatt sich am Aufbau einer schlagkräftigen AN-Vertretung zu beteiligen, dann findet diese Sparmaßnahme in Ihrem derzeitigen Gehalt eben auch Ausdruck .
Verbitterte PI haben es einfacher, Ihre privilegierte Situation hier in D zu reflektieren: Die schauen einfach in den gewerblichen Telefonbüchern von europäischen Großstädten, z.B. London, Paris, Rom, Madrid etc unter der Rubrik: "Physiotherapie" nach, wie viele (oder eher wenige) niedergelassene sprich: Privatpraxen es in diesen Metropolen gibt. Die Wahrscheinlichkeit ist ziemlich hoch, dass in einem zentral finanzierten Gesundheitssystem, wie es in den meisten europäischen Ländern üblich ist, also ohne die Möglichkeit, sich (GKV-) kassenfinanziert in eigener Praxis nieder zu lassen, deren Praxis gar nicht erst entstanden wäre. Klingt komisch, ist aber so!
Es wird gern unterschlagen, dass auf vielen Ebenen mit bemerkenswertem zeitlichen, finanziellen und energetischen Aufwand an vielen Stellen und nicht zuletzt in den Verbänden, nach Lösungen gesucht und deren Umsetzung gearbeitet wird. Das ist anerkennenswert, auch wenn man die eigene persönliche Meinung wahrscheinlich nicht kongruent in Lösungsvorschlägen wiederfinden wird. In diesem Forum fände ich es einfach an der Zeit, mit diesem selbstmitleidigen Klagen und Jammern nachzulassen. Klingt oft so, als würden wir gegen unseren Willen von der Welt ausgebeutet und gemein und ungerecht behandelt. Das entspricht aber nicht den Tatsachen.
Tatsache ist vielmehr, dass sich über die Jahre - allen Bemühungen und Maßnahmen zur Eindämmung des Sektors "Physiotherapie" zum Trotz- die Anzahl der ausgebildeten PhysiotherapeutInnen, der niedergelassenen Praxen und nicht zuletzt das Umsatzvolumen im Budget um ein vielfaches gesteigert haben.
Ja, wäre schön, wenn wir unsere Leistungen noch unter Bedingungen wie vor 25 Jahren erbringen könnten. Aber wundert es Sie wirklich, dass das nicht mehr geht, und dass es sicher auch nie wieder so gehen wird?
In diesem Sinne
stefan 302
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stefan 302 schrieb:
Gut formuliert, dem kann man nur zustimmen :thumbsdown:
stefan 302
Die Verhaeltnisse sind schlimm genug und zwar so schlimm, dass sich nachlesbare Rueckgaenge im zweistelligen Bereich sowohl in der Ausbildung als auch bei den festangestellten MA nachweisen lassen.
Schulen die keine Schueler mehr finden, und wenn dann sind sie oft genug schlichtweg fuer den Beruf nicht geeignet.
Die Qualitaet lassen wir mal aussen vor.
Praxen, die ihre Kassenzulassung zurueckgeben.
Warum wohl?
Taktfrequenzen die auf Dauer arbeitsunfaehig machen.
Von der Bezahlung wurde schon gesprochen, besser von den Almosen die in die Altersarmut fuehren.
Von Fortbildungen die ein Schweinegeld kosten und die im nachhinein zu einer schlechteren Verguetung fuehren.
Sind das alles keine Argumente um zu sagen, hier in diesem System stimmt etwas nicht???
Es stimmt nicht nur nein es stinkt auch noch.
Natuerlich ist dieses Statement von Thomas2 nicht von einem Berufskollegen.
Wir haben auch keine Berufsvertreter wenn wir in einem Verband organisiert sind.
Es vertritt uns niemand, wenn das dir noch nicht aufgefallen ist.
Kann mir das jemand etwas genauer erklaeren, warum ich seit 20 Jahren Jahr fuer Jahr, trotz gleicher und noch mehr Arbeit weniger auf meinem Lohnzettel stehen habe??
Das ist doch vollkommen realitaetsfern was du da schreibst.
Wo ist denn die Gewerkschaft, die unseren Berufsstand vertritt.
Ich kenne keine.
Wo wird denn mit zeitlichem, finanziellen und energetischem Aufwand nach Loesungen gesucht?
Das waere meine Eingangs gestellte Frage gewesen.
Fakten, Leute, Fakten wuerde ich gerne lesen.
Ist nicht!
Das sind doch die Tatsachen, alles andere ist geschoent und getuerkt.
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Ringgeist schrieb:
Hier muss man nichts aber auch gar nichts schoen reden.
Die Verhaeltnisse sind schlimm genug und zwar so schlimm, dass sich nachlesbare Rueckgaenge im zweistelligen Bereich sowohl in der Ausbildung als auch bei den festangestellten MA nachweisen lassen.
Schulen die keine Schueler mehr finden, und wenn dann sind sie oft genug schlichtweg fuer den Beruf nicht geeignet.
Die Qualitaet lassen wir mal aussen vor.
Praxen, die ihre Kassenzulassung zurueckgeben.
Warum wohl?
Taktfrequenzen die auf Dauer arbeitsunfaehig machen.
Von der Bezahlung wurde schon gesprochen, besser von den Almosen die in die Altersarmut fuehren.
Von Fortbildungen die ein Schweinegeld kosten und die im nachhinein zu einer schlechteren Verguetung fuehren.
Sind das alles keine Argumente um zu sagen, hier in diesem System stimmt etwas nicht???
Es stimmt nicht nur nein es stinkt auch noch.
Natuerlich ist dieses Statement von Thomas2 nicht von einem Berufskollegen.
Wir haben auch keine Berufsvertreter wenn wir in einem Verband organisiert sind.
Es vertritt uns niemand, wenn das dir noch nicht aufgefallen ist.
Kann mir das jemand etwas genauer erklaeren, warum ich seit 20 Jahren Jahr fuer Jahr, trotz gleicher und noch mehr Arbeit weniger auf meinem Lohnzettel stehen habe??
Das ist doch vollkommen realitaetsfern was du da schreibst.
Wo ist denn die Gewerkschaft, die unseren Berufsstand vertritt.
Ich kenne keine.
Wo wird denn mit zeitlichem, finanziellen und energetischem Aufwand nach Loesungen gesucht?
Das waere meine Eingangs gestellte Frage gewesen.
Fakten, Leute, Fakten wuerde ich gerne lesen.
Ist nicht!
Das sind doch die Tatsachen, alles andere ist geschoent und getuerkt.
Der Sohn eines Freundes von mir ist Anwalt in einer relativ kleinen Kanzlei im Südwesten. Es sind 5 Mitarbeiter und er verdient 3300 Euro Brutto.
Bei einer 45 Stunden Woche....
Hier eine Angabe von einem aktuellem Report für Anwälte in Deutschland:
"Mittelständische Kanzlei
Über 90% der zugelassenen Anwälte in Deutschland arbeiten in kleineren und mittelständischen Kanzleien - und die sind beim Gehalt deutlich zurückhaltender. Wer dort mit 40.000 € Jahresgehalt einsteigt, kann sich schon „zur besseren Hälfte" zählen. Die Experten von PersonalMarkt geben das durchschnittliche Einstiegsgehalt in Kanzleien mit bis zu 20 Mitarbeitern mit lediglich 35.100 € an."
Noch Fragen?
Bei mir verdienen die Therapeuten mehr als der Sohn meines Freundes.
Vielleicht sollte man mal über den Tellerrand schauen; klar ist nicht alles perfekt und sicher steigerbar.
Wenn wir aber eine Stelle ausschreiben mit den Daten, also Vollzeitstelle mit Bachelor z.B. mit 38.000 Euro p.a Gehalt, melden sich sehr wenige. Ergo werden die anderen wohl mindestens gleich verdienen, oder mehr?
Diese Interpretation überlasse ich anderen, jedoch ist man oft seines "Glückes Schmied selbst"....
stefan 302
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stefan 302 schrieb:
Machen wir es kurz, denn die Diskussion scheint hier völlig falsch zu laufen:
Der Sohn eines Freundes von mir ist Anwalt in einer relativ kleinen Kanzlei im Südwesten. Es sind 5 Mitarbeiter und er verdient 3300 Euro Brutto.
Bei einer 45 Stunden Woche....
Hier eine Angabe von einem aktuellem Report für Anwälte in Deutschland:
"Mittelständische Kanzlei
Über 90% der zugelassenen Anwälte in Deutschland arbeiten in kleineren und mittelständischen Kanzleien - und die sind beim Gehalt deutlich zurückhaltender. Wer dort mit 40.000 € Jahresgehalt einsteigt, kann sich schon „zur besseren Hälfte" zählen. Die Experten von PersonalMarkt geben das durchschnittliche Einstiegsgehalt in Kanzleien mit bis zu 20 Mitarbeitern mit lediglich 35.100 € an."
Noch Fragen?
Bei mir verdienen die Therapeuten mehr als der Sohn meines Freundes.
Vielleicht sollte man mal über den Tellerrand schauen; klar ist nicht alles perfekt und sicher steigerbar.
Wenn wir aber eine Stelle ausschreiben mit den Daten, also Vollzeitstelle mit Bachelor z.B. mit 38.000 Euro p.a Gehalt, melden sich sehr wenige. Ergo werden die anderen wohl mindestens gleich verdienen, oder mehr?
Diese Interpretation überlasse ich anderen, jedoch ist man oft seines "Glückes Schmied selbst"....
stefan 302
Das wären dann ca. 17,00€/h?!
Eure Honorare in BW müssen sich aber schon deutlich von meinen Honoraren unterscheiden.
Was machst du also richtig, was viele andere falsch machen?
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guest schrieb:
Willst du damit sagen, dass deine Mitarbeiter 45h Wochenarbeitszeit haben und mehr als 3300,- verdienen?
Das wären dann ca. 17,00€/h?!
Eure Honorare in BW müssen sich aber schon deutlich von meinen Honoraren unterscheiden.
Was machst du also richtig, was viele andere falsch machen?
Es gibt wohl Möglichkeiten Privatpatienten und Selbstzahler zu akquirieren, durch verschiedenste Ansätze, die auch regional bedingt sein mögen.
Oft ist das Problem, dass PI sich 60 Stunden in die Praxis stellen, mit 2 Wochen Urlaub.
Dabei wäre es hilfreicher, sich einmal im halben Jahr 2 Tage an den Schreibtisch zu setzen und sich Gedanken machen, wie man Vorgänge anders machen kann, zusätzlich dann die MA ins Boot holen; = Partizipation.
Dabei werden einem Ideen einfallen, wie man z.B. mit sekt.HP, Vorträgen, Fobizirkel für Ärzte etc. Patienten akquirieren und Ärzte von sich überzeugen kann, nachhaltig.
So wie ich weiter an 2 Tagen im Jahr alle Versicherungen, Verträge etc. prüfe und ein umfangreiches Gespräch mit meinem Stbr und Bänker führe, könnten das alle machen. Wir haben sehr gute Infos diesbezüglich bei unserem Verband bekommen, wobei es natürlich keine Punkte gibt, aber Wissen über "Bares".
Was ich dabei einspare bzw Vorteile habe, kann ich in der Zeit unmöglich in der Praxis erwirtschaften.
Einsparungen die keinem weh tun, sind die besten Einkommen.
stefan 302
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stefan 302 schrieb:
Nein, 40 Std/wöchtl mit 3200 Brutto für Master, nach unten abgestaffelt.
Es gibt wohl Möglichkeiten Privatpatienten und Selbstzahler zu akquirieren, durch verschiedenste Ansätze, die auch regional bedingt sein mögen.
Oft ist das Problem, dass PI sich 60 Stunden in die Praxis stellen, mit 2 Wochen Urlaub.
Dabei wäre es hilfreicher, sich einmal im halben Jahr 2 Tage an den Schreibtisch zu setzen und sich Gedanken machen, wie man Vorgänge anders machen kann, zusätzlich dann die MA ins Boot holen; = Partizipation.
Dabei werden einem Ideen einfallen, wie man z.B. mit sekt.HP, Vorträgen, Fobizirkel für Ärzte etc. Patienten akquirieren und Ärzte von sich überzeugen kann, nachhaltig.
So wie ich weiter an 2 Tagen im Jahr alle Versicherungen, Verträge etc. prüfe und ein umfangreiches Gespräch mit meinem Stbr und Bänker führe, könnten das alle machen. Wir haben sehr gute Infos diesbezüglich bei unserem Verband bekommen, wobei es natürlich keine Punkte gibt, aber Wissen über "Bares".
Was ich dabei einspare bzw Vorteile habe, kann ich in der Zeit unmöglich in der Praxis erwirtschaften.
Einsparungen die keinem weh tun, sind die besten Einkommen.
stefan 302
Nur einmal zur Erinnerung. In 2014 lag der durchschnittliche Jahresbruttogehalt eines/r Arbeitnehmers/in in BW über € 50.000,--.
Wir Heilhilfs-Fachkräfte dürften mit unserem Jahresbrutto deutlich unter diesem Schnitt liegen.
Wenn 2 Schreibtischtage im Jahr dazu beitragen, dass das sich in Wohlgefallen wandelt, dann setze ich mich sofort 365 Tage an den Schreibtisch. Meine Güte, wie wird das erst dann, wenn ich als Bachelor die Zeit absitze?
Eigentlich ist es schade, dass der Behauptung der VPT-Apostel so wenig Glauben geschenkt wird. Würde es uns doch alle schlagartig wie im Schlaraffenland gehen.
Gefährlich wird es allerdings für uns alle, wenn wir zulassen, dass VPT-Höflinge auf höchster (politischer) Ebene in anbieterischer Art und Weise den Eindruck hinterlassen, dass im Grunde doch alles gut ist und durchaus noch weitere Vorleistungen (ohne Kostendeckung) durch die Therapie-Helferlein durchsetzbar sind.
Die Meckerer müssten sich doch nur an die guten (VPT-) Ratschläge halten.
Auf die Ausreden der Verbandshelden zu den zu erwartenden Honorarsteigerungen für BW im Bundesvergleich bin ich heute schon gespannt.
Vielleicht kommt dann auch wieder ein schlauer Traumtänzer daher, der uns erklärt wie die MA-Gehälter und -Altersarmutsvorsorge sich jetzt positiv entwickeln.
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mocca schrieb:
und "bla bla" wird so zu Fakten erhoben!
Nur einmal zur Erinnerung. In 2014 lag der durchschnittliche Jahresbruttogehalt eines/r Arbeitnehmers/in in BW über € 50.000,--.
Wir Heilhilfs-Fachkräfte dürften mit unserem Jahresbrutto deutlich unter diesem Schnitt liegen.
Wenn 2 Schreibtischtage im Jahr dazu beitragen, dass das sich in Wohlgefallen wandelt, dann setze ich mich sofort 365 Tage an den Schreibtisch. Meine Güte, wie wird das erst dann, wenn ich als Bachelor die Zeit absitze?
Eigentlich ist es schade, dass der Behauptung der VPT-Apostel so wenig Glauben geschenkt wird. Würde es uns doch alle schlagartig wie im Schlaraffenland gehen.
Gefährlich wird es allerdings für uns alle, wenn wir zulassen, dass VPT-Höflinge auf höchster (politischer) Ebene in anbieterischer Art und Weise den Eindruck hinterlassen, dass im Grunde doch alles gut ist und durchaus noch weitere Vorleistungen (ohne Kostendeckung) durch die Therapie-Helferlein durchsetzbar sind.
Die Meckerer müssten sich doch nur an die guten (VPT-) Ratschläge halten.
Auf die Ausreden der Verbandshelden zu den zu erwartenden Honorarsteigerungen für BW im Bundesvergleich bin ich heute schon gespannt.
Vielleicht kommt dann auch wieder ein schlauer Traumtänzer daher, der uns erklärt wie die MA-Gehälter und -Altersarmutsvorsorge sich jetzt positiv entwickeln.
[...] Es gibt wohl Möglichkeiten Privatpatienten und Selbstzahler zu akquirieren, durch verschiedenste Ansätze, die auch regional bedingt sein mögen. [...]
Das Problem ist aber, dass die Verbände sich nicht vorrangig um meine Akquise von Privatpatienten und Selbstzahlern kümmern sollen, sondern darum, auch mit dem "einfachen" Kassenpatient ein angemessenes Lohnniveau zu ermöglichen. Wenn mein Verband mir dabei helfen könnte... :unamused:
Gruß
Nora
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Nora Weber schrieb:
stefan 302 schrieb am 28.9.15 22:09:
[...] Es gibt wohl Möglichkeiten Privatpatienten und Selbstzahler zu akquirieren, durch verschiedenste Ansätze, die auch regional bedingt sein mögen. [...]
Das Problem ist aber, dass die Verbände sich nicht vorrangig um meine Akquise von Privatpatienten und Selbstzahlern kümmern sollen, sondern darum, auch mit dem "einfachen" Kassenpatient ein angemessenes Lohnniveau zu ermöglichen. Wenn mein Verband mir dabei helfen könnte... :unamused:
Gruß
Nora
In Friedmanscher Manier.
Nocheinmal, wer hat Informationen und stellt sie bitte zur Einsicht ins Netz.
Ueber die aktuelle Lage bislang erreichter Anfragen und Handlungen (-Ver) mit der Politik und Krankenkassen GKV sowie Vereinigungen, darueber, mit welchem Kurs die voellig unhaltbaren Zustaende in der Physiotherapie angegangen werden und was bis jetzt dadurch erreicht und umgesetzt werden konnte???
Ob Verbandsfunktionaer oder zahlendes Mitglied oder kein Mitglied eines der Berufverbaende ZVK, VPT, IFK, BvT, Arzt oder Nurtherapeut, Jurist oder Abgeordneter.
Wir leben in einer demokratisch gewaehlten Struktur.
ALSO HABEN WIR EIN RECHT DARAUF VON UNSEREN POLITIKERN INFORMIERT UND NICHT NUR NICHT VERTRETEN ZU WERDEN.
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Ringgeist schrieb:
Nocheinmal.
In Friedmanscher Manier.
Nocheinmal, wer hat Informationen und stellt sie bitte zur Einsicht ins Netz.
Ueber die aktuelle Lage bislang erreichter Anfragen und Handlungen (-Ver) mit der Politik und Krankenkassen GKV sowie Vereinigungen, darueber, mit welchem Kurs die voellig unhaltbaren Zustaende in der Physiotherapie angegangen werden und was bis jetzt dadurch erreicht und umgesetzt werden konnte???
Ob Verbandsfunktionaer oder zahlendes Mitglied oder kein Mitglied eines der Berufverbaende ZVK, VPT, IFK, BvT, Arzt oder Nurtherapeut, Jurist oder Abgeordneter.
Wir leben in einer demokratisch gewaehlten Struktur.
ALSO HABEN WIR EIN RECHT DARAUF VON UNSEREN POLITIKERN INFORMIERT UND NICHT NUR NICHT VERTRETEN ZU WERDEN.
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tom1350 schrieb:
So lange niemand nachvollziehbar erklären kann, wie Gebührensteigerungen automatisch zu Gehaltssteigerungen werden wird es eben nur Kleckererhöhungen, die nicht einmal die allgemeine Preissteigerung ausgleichen, geben. Bis dahin bitte nicht immer die Magergehälter vorschieben ( s. 38,7% Aktion des ZVK ). Die Angestellten werden schon genug ver....t.
und "bla bla" wird so zu Fakten erhoben!
Nur einmal zur Erinnerung. In 2014 lag der durchschnittliche Jahresbruttogehalt eines/r Arbeitnehmers/in in BW über € 50.000,--.
Wir Heilhilfs-Fachkräfte dürften mit unserem Jahresbrutto deutlich unter diesem Schnitt liegen.
Wenn 2 Schreibtischtage im Jahr dazu beitragen, dass das sich in Wohlgefallen wandelt, dann setze ich mich sofort 365 Tage an den Schreibtisch. Meine Güte, wie wird das erst dann, wenn ich als Bachelor die Zeit absitze?
Eigentlich ist es schade, dass der Behauptung der VPT-Apostel so wenig Glauben geschenkt wird. Würde es uns doch alle schlagartig wie im Schlaraffenland gehen.
Gefährlich wird es allerdings für uns alle, wenn wir zulassen, dass VPT-Höflinge auf höchster (politischer) Ebene in anbieterischer Art und Weise den Eindruck hinterlassen, dass im Grunde doch alles gut ist und durchaus noch weitere Vorleistungen (ohne Kostendeckung) durch die Therapie-Helferlein durchsetzbar sind.
Die Meckerer müssten sich doch nur an die guten (VPT-) Ratschläge halten.
Auf die Ausreden der Verbandshelden zu den zu erwartenden Honorarsteigerungen für BW im Bundesvergleich bin ich heute schon gespannt.
Vielleicht kommt dann auch wieder ein schlauer Traumtänzer daher, der uns erklärt wie die MA-Gehälter und -Altersarmutsvorsorge sich jetzt positiv entwickeln.
Polemik wenn es zu vernünftigen Argumenten nicht mehr reicht.....aber das kennen wir.
Deine """VPT Wahnvorstellungen""" leider auch. Ich wüsste nicht, dass der VPT eine Praxis betreibt. Du kannst mir sicher sagen, wo??
Ausserdem ist der VPT ein Berufsverband und kein Wirtschaftsberatungsunternehmen. Hier scheint einer der Annahme zu sein, dass es eine "Eierlegendewollmilchsau" gibt...
Man muss sich schon bemühen seine Hausaufgaben als Unternehmer zu machen, wobei du ja schreibst anscheinend keiner zu sein...
50.000 Euro Jahresgehalt....im Durchschnitt...
Welche Zeitung liest du denn? Eben ging ein Hörgeräteakkustiker aus meiner Praxis. Er ist Angestellter. Deine 50.000 Euro Aussage hat er mit einem Lachkrampf und "ohne Worte" beendet, als ich ihm das sagte.
Es ist immer daselbe, eigene unternehmerische Unfähigkeit wird auf andere abgewälzt.
Alles weitere erübrigt sich. :thumbsup:
stefan 302
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stefan 302 schrieb:
mocca schrieb am 28.9.15 22:46:
und "bla bla" wird so zu Fakten erhoben!
Nur einmal zur Erinnerung. In 2014 lag der durchschnittliche Jahresbruttogehalt eines/r Arbeitnehmers/in in BW über € 50.000,--.
Wir Heilhilfs-Fachkräfte dürften mit unserem Jahresbrutto deutlich unter diesem Schnitt liegen.
Wenn 2 Schreibtischtage im Jahr dazu beitragen, dass das sich in Wohlgefallen wandelt, dann setze ich mich sofort 365 Tage an den Schreibtisch. Meine Güte, wie wird das erst dann, wenn ich als Bachelor die Zeit absitze?
Eigentlich ist es schade, dass der Behauptung der VPT-Apostel so wenig Glauben geschenkt wird. Würde es uns doch alle schlagartig wie im Schlaraffenland gehen.
Gefährlich wird es allerdings für uns alle, wenn wir zulassen, dass VPT-Höflinge auf höchster (politischer) Ebene in anbieterischer Art und Weise den Eindruck hinterlassen, dass im Grunde doch alles gut ist und durchaus noch weitere Vorleistungen (ohne Kostendeckung) durch die Therapie-Helferlein durchsetzbar sind.
Die Meckerer müssten sich doch nur an die guten (VPT-) Ratschläge halten.
Auf die Ausreden der Verbandshelden zu den zu erwartenden Honorarsteigerungen für BW im Bundesvergleich bin ich heute schon gespannt.
Vielleicht kommt dann auch wieder ein schlauer Traumtänzer daher, der uns erklärt wie die MA-Gehälter und -Altersarmutsvorsorge sich jetzt positiv entwickeln.
Polemik wenn es zu vernünftigen Argumenten nicht mehr reicht.....aber das kennen wir.
Deine """VPT Wahnvorstellungen""" leider auch. Ich wüsste nicht, dass der VPT eine Praxis betreibt. Du kannst mir sicher sagen, wo??
Ausserdem ist der VPT ein Berufsverband und kein Wirtschaftsberatungsunternehmen. Hier scheint einer der Annahme zu sein, dass es eine "Eierlegendewollmilchsau" gibt...
Man muss sich schon bemühen seine Hausaufgaben als Unternehmer zu machen, wobei du ja schreibst anscheinend keiner zu sein...
50.000 Euro Jahresgehalt....im Durchschnitt...
Welche Zeitung liest du denn? Eben ging ein Hörgeräteakkustiker aus meiner Praxis. Er ist Angestellter. Deine 50.000 Euro Aussage hat er mit einem Lachkrampf und "ohne Worte" beendet, als ich ihm das sagte.
Es ist immer daselbe, eigene unternehmerische Unfähigkeit wird auf andere abgewälzt.
Alles weitere erübrigt sich. :thumbsup:
stefan 302
Wo habe ich behauptet, dass der VPT eine Praxis betreibt?
Wäre aber bestimmt nicht schlecht, allein wegen realistischem Erkenntnisgewinn.
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mocca schrieb:
Quelle: Statistisches Landesamt BW / Verdienstentwicklung im Jahr 2014 / Statistisches Monatsheft BW 7/2015
Wo habe ich behauptet, dass der VPT eine Praxis betreibt?
Wäre aber bestimmt nicht schlecht, allein wegen realistischem Erkenntnisgewinn.
Gehaltsdurchschnitt: Durchschnittsentgelt – Wikipedia
Du behauptest, dass VPT Aussagen (woher du das auch immer nimmst) repräsentativ für alle PI sein sollen, bezogen auf Wirtschaftlichkeitsempfehlungen.
Meine Empfehlungen basieren auf eigene Erfahrung und Fortbildungen bei IHK sowie Wirtschaftsberatungsfirmen und Stbr, nicht auf Basis eines Berufsverbandes, dessen Aufgaben ganz andere sind. Hier scheinen deine pathologischen ANsichten Kapriolen zu schlagen....
stefan 302
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stefan 302 schrieb:
Durchschnitt: Durchschnitt – Wikipedia
Gehaltsdurchschnitt: Durchschnittsentgelt – Wikipedia
Du behauptest, dass VPT Aussagen (woher du das auch immer nimmst) repräsentativ für alle PI sein sollen, bezogen auf Wirtschaftlichkeitsempfehlungen.
Meine Empfehlungen basieren auf eigene Erfahrung und Fortbildungen bei IHK sowie Wirtschaftsberatungsfirmen und Stbr, nicht auf Basis eines Berufsverbandes, dessen Aufgaben ganz andere sind. Hier scheinen deine pathologischen ANsichten Kapriolen zu schlagen....
stefan 302
Sei doch bitte so nett und sammel alle diese Infos zusammen und stelle diese hier für uns rein.
Dann haben alle etwas davon.
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Ramona Völlkopf schrieb:
@ Ringeist
Sei doch bitte so nett und sammel alle diese Infos zusammen und stelle diese hier für uns rein.
Dann haben alle etwas davon.
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stefan 302 schrieb:
Mitglieder der Berufsverbände kennen den Stand der Dinge, wenn diese aufmerksam ihre Post lesen (würden) oder sich regelmäßig bei Versammlungen zeigen (würden).
Es werden zur Zeit Kampagnen gestartet, Gespräche mit KK, Politik und Ministerien sind gelaufen, jetzt müssen Hausaufgeaben gemacht werden.
Einzelheiten bekommt das Mitglied bei seinem "Verein".
stefan 302
Mit dem Papier ist das so eine Sache. Vielleicht wird es mal aufgegriffen, wenn man die Tinte gerade noch so lesen kann.
Es dürfte aber nicht der TOP 1 der nächsten Sitzung des Bundestagsgesundheitsausschusses sein.
Und zur erwähnten Mitgliedschaft in den diversen (!) "Standesvertretungen" kann ich dir aus eigener Erfahrung sagen (ich habe zwei Mitgliedschaften), dass ich außer einer Beitragsrechnung und Werbung in Form von Emails/Weiterbildungskatalogen nichts bekomme.
Auch "Mitglieder" bekommen keine Interna aus der parlamentarischen Tätigkeit einiger Abgeordneter zugespielt.
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Wir in BaWü werden umfangreich informiert über Newsletter, Homepage, Rundbriefe, Bezirksversammlungen, Landestagungen, Expert-Veranstaltungen. Dies alles incl. den Mitgliedsgebühren...
stefan 302
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stefan 302 schrieb:
In diesem Falle empfehle ich den Verband/Landesgruppe anzuzählen, denn das geht gar nicht.
Wir in BaWü werden umfangreich informiert über Newsletter, Homepage, Rundbriefe, Bezirksversammlungen, Landestagungen, Expert-Veranstaltungen. Dies alles incl. den Mitgliedsgebühren...
stefan 302
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Problem beschreiben
guest schrieb:
@Ringgeist
Mit dem Papier ist das so eine Sache. Vielleicht wird es mal aufgegriffen, wenn man die Tinte gerade noch so lesen kann.
Es dürfte aber nicht der TOP 1 der nächsten Sitzung des Bundestagsgesundheitsausschusses sein.
Und zur erwähnten Mitgliedschaft in den diversen (!) "Standesvertretungen" kann ich dir aus eigener Erfahrung sagen (ich habe zwei Mitgliedschaften), dass ich außer einer Beitragsrechnung und Werbung in Form von Emails/Weiterbildungskatalogen nichts bekomme.
Auch "Mitglieder" bekommen keine Interna aus der parlamentarischen Tätigkeit einiger Abgeordneter zugespielt.
Sie meinen doch nicht im Ernst, dass irgendjemand hier Ihre Hausaufgaben macht, oder? Besorgen Sie sich die notwendigen Informationen bitte selbst, wenn Sie den postings hier keine Beachtung oder keinen Glauben schenken wollen. Die "Faktenlage" ist doch ziemlich einfach, nur die Bewertungen fallen unterschiedlich aus. Sie finden, dass das Zurückgeben von Kassenzulassungen ein Ausdruck von den unhaltbaren Zuständen in der Physiotherapie sind? stefan 302 findet im Gegenteil, dass die Bedingungen eigentlich sehr gut sind, wenn jemand in der Lage ist, diese auch zu nutzen. In seinen posts verdeutlicht er/sie ziemlich dezidiert und freimütig, wie es gelingen kann, Gehälter über 3.000,-- € zu zahlen und offenbar als PI selbst auch nicht zu kurz zu kommen. Wer wollte, könnte es direkt nachmachen und die Effekte prüfen und genießen.
Das es weniger Schulen gibt, verwundert nicht, nachdem die Ausbildungsvergütungen nicht mehr einfach so von der AA bezahlt werden. Und wenn man bedenkt, wer alles so vor 15 Jahren noch mal nebenbei eine Physio-, Ergo-, Logoschule eröffnet hat, weil es einfaches und schnell verdientes Geld war, solange es eben lief, dann verwundert es nicht, dass diese Nebengschäfte auch wieder eingestellt werden, wenn sich der Aufwand nicht mehr rentiert. Bei der Bezahlung von den "sauteuren" Fortbildungen gibt es von den örtlichen IHKs oder ähnlichen Stellen satte(!) Zuschüsse, muss man diese allerdings beantragen, bevor man die Weiterbildung beginnt.
Dafür, dass Sie nach 20 Jahren Berufstätigkeit weniger auf dem Gehaltszettel haben, haben Sie allerdings mein ganzes Mitgefühl. Gleichzeitig bin ich etwas ratlos, wie das passieren konnte. Arbeiten Sie im öffentlichen Dienst und Ihnen wurde im Laufe der Zeit das Weihnachtsgeld sowie das 13. Monatsgehalt gestrichen? Lassen Sie den Kopf nicht hängen, wie Sie hier im Forum lesen können, kommt Ihnen die Entwicklung auf dem Arbeitsmarkt entgegen. Händeringend werden gut fortgebildete Phyisos gesucht, Sie werden immer weniger Konkurrenz zu fürchten haben und können die Gehälter fordern, von denen Sie träumen: 28,-- €/ Stunde plus Weihnachtsgeld/Urlaubsgeld und 30 Tage Urlaub in der Nähe von Augsburg, so angeboten in einem anderen Post auf physio.de. Ich bin sicher, auch Sie werden sich finanziell enorm verbessern können.
Den möglicherweise krankmachenden Behandlungstakt finde ich ein schwieriges Thema: Manche haben einfach nicht gelernt, sich auf einen theragnostisch aktuellen Aspekt zu beschränken, also das akut Wesentliche fokussiert zu behandeln. Beim nächsten Termin arbeitet man daran weiter. Wenn jemand seinen Arbeitstag nur an der Bank verbringt, habe ich eigentlich überhaupt kein Verständnis für Klagen, denn wer, wenn nicht wir Physios können unsere Arbeit so gestalten, dass wir quasi körperlich erfrischt die Schicht beenden, weil wir uns bei der Arbeit bewegen und dehnen und stabilisieren und all das andere können, was wir unseren Patienten so sehr ans Herz legen.
Nehmen Sie es als "Fakt": Als Physio arbeiten Sie in einem extrem vielseitigen Beruf. Sie können meist selbst bestimmen, wie hoch Sie Ihr Anforderungsprofil ansetzen. Ob und welche zusätzlichen Qualifikationen Sie erwerben wollen, liegt ebenfalls in Ihrer Entscheidung. Schließlich, und das wird beim Querlesen aller Foren hier überdeutlich, erwarten Sie unendliche berufliche, persönliche und finanzielle Entwicklungsmöglichkeiten.Take it or leave it.
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Satire bitte als solche kennzeichnen.
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tom1350 schrieb:
@Thomas 2
Satire bitte als solche kennzeichnen.
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Rud schrieb:
ja, find ich auch gut gelungene Satire
Von solch Leuten wie dir werden alle nichtverbandsorientierten Physios vertreten?
Genau diese Leute brauchen wir um *harte Verhandlungen* zu fuehren.
Sie wuerden sich aufopfernd fuer die Basis einsetzen wollen, nicht wahr. Prima.
Abschnitt 1
Hausaufgaben machen, genau das ist es was Menschen in Ihrer Funktion als Verhandlungspartner nicht tun.
In Form von Einsatz an betreffender Stelle gegen bestehende Misstaende in Verhandlungen mit KKs und anderen Institutionen, die uns geisseln.
Weisst du ueberhaupt was es heisst an der Basis zu arbeiten?
Wenn nicht, was ich annehme, bitte hier mal nachposten.
Es koennen dir viele Kollegen/ Kolleginnen ein Lied singen.
Abschnitt 2
Weniger Schulen, nachdem Ausbildungsverguetungen nicht mehr so einfach ueber die AAs bezahlt werden, stimmt nur zum Teil.
Es tut sich eben ein aufgeklaerter Schulabgaenger o.a. Abiturient einfach aus den Gegebenheiten heraus es sich nicht mehr an, fuer einen spaeter zu erwartenden Hungerlohn Teil eines ausbeuterischen Systems zu werden, das auch noch vorzeitig die eigene Gesundheit ruiniert und darueber hinaus in die Altersarmut treibt.
Fortbildungen, zertifizierte auch noch, die eine willkommene Einnahmequelle fuer Verbaende darstellen, die laengst von vielen geforderter Teil der Erstausbildung sein sollten und welche eben, ich wiederhole es nocheinmal, falls du es noch nicht mitbekommen hast, zu einer spaeteren schlechteren Verguetung fuehren.
Ganze Arbeit geleistet. Haausaufgaben habe ich richtig gelesen?
Abschnitt 3
Ich verzichte auf dein Mitgefuehl, weil du eben keines hast.
28 euro plus UG plus WG.
Frag mal die Mehrheit der angestellten Deutschen Therapeuten.
Schlichtweg realitaetsfremd.
Abschnitt 4
Koerperlich erfrischt in Schicht gehen.
Respekt fuer den aufgefuehrten Humor.
Weil wir uns bei der Arbeit bewegen, dehnen und stabilisieren koennen.
Du hast mit Verlaub keine Ahnung, was es heisst *am Tisch zu arbeiten*.
Vollkommen irreal.
Abschnitt 5
Als Physio bekommst du das Meiste diktiert( steht mittlerweile alles auf dem Rezept was du zu tun hast, und wenn nicht, gibt es keine Rezepte mehr).
Von wegen vielseitig.
Dein Posting in der Summe koennte dennoch ganz gut in die Anstalt passen.
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Ringgeist schrieb:
@Thomas2
Von solch Leuten wie dir werden alle nichtverbandsorientierten Physios vertreten?
Genau diese Leute brauchen wir um *harte Verhandlungen* zu fuehren.
Sie wuerden sich aufopfernd fuer die Basis einsetzen wollen, nicht wahr. Prima.
Abschnitt 1
Hausaufgaben machen, genau das ist es was Menschen in Ihrer Funktion als Verhandlungspartner nicht tun.
In Form von Einsatz an betreffender Stelle gegen bestehende Misstaende in Verhandlungen mit KKs und anderen Institutionen, die uns geisseln.
Weisst du ueberhaupt was es heisst an der Basis zu arbeiten?
Wenn nicht, was ich annehme, bitte hier mal nachposten.
Es koennen dir viele Kollegen/ Kolleginnen ein Lied singen.
Abschnitt 2
Weniger Schulen, nachdem Ausbildungsverguetungen nicht mehr so einfach ueber die AAs bezahlt werden, stimmt nur zum Teil.
Es tut sich eben ein aufgeklaerter Schulabgaenger o.a. Abiturient einfach aus den Gegebenheiten heraus es sich nicht mehr an, fuer einen spaeter zu erwartenden Hungerlohn Teil eines ausbeuterischen Systems zu werden, das auch noch vorzeitig die eigene Gesundheit ruiniert und darueber hinaus in die Altersarmut treibt.
Fortbildungen, zertifizierte auch noch, die eine willkommene Einnahmequelle fuer Verbaende darstellen, die laengst von vielen geforderter Teil der Erstausbildung sein sollten und welche eben, ich wiederhole es nocheinmal, falls du es noch nicht mitbekommen hast, zu einer spaeteren schlechteren Verguetung fuehren.
Ganze Arbeit geleistet. Haausaufgaben habe ich richtig gelesen?
Abschnitt 3
Ich verzichte auf dein Mitgefuehl, weil du eben keines hast.
28 euro plus UG plus WG.
Frag mal die Mehrheit der angestellten Deutschen Therapeuten.
Schlichtweg realitaetsfremd.
Abschnitt 4
Koerperlich erfrischt in Schicht gehen.
Respekt fuer den aufgefuehrten Humor.
Weil wir uns bei der Arbeit bewegen, dehnen und stabilisieren koennen.
Du hast mit Verlaub keine Ahnung, was es heisst *am Tisch zu arbeiten*.
Vollkommen irreal.
Abschnitt 5
Als Physio bekommst du das Meiste diktiert( steht mittlerweile alles auf dem Rezept was du zu tun hast, und wenn nicht, gibt es keine Rezepte mehr).
Von wegen vielseitig.
Dein Posting in der Summe koennte dennoch ganz gut in die Anstalt passen.
Erfrischt die Schicht beenden...
Nimm dir mal 5 Hemi's und anschliessend noch'n paar Massagen oder
Parkis, mal sehen, insofern du dich reinhängst, wie frisch du nach 10 oder mehr Stunden noch bist.
Dehnen am Arbeitsplatz.... also echt..
Die Nichtswürdigen werden regieren mir List, und die Edlen werden in Ihre Netze fallen.
Götz, fünfter Akt
LG helmingas
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helmingas schrieb:
So einen sch... hab ich schon ewig nicht mehr gelesen.
Erfrischt die Schicht beenden...
Nimm dir mal 5 Hemi's und anschliessend noch'n paar Massagen oder
Parkis, mal sehen, insofern du dich reinhängst, wie frisch du nach 10 oder mehr Stunden noch bist.
Dehnen am Arbeitsplatz.... also echt..
Die Nichtswürdigen werden regieren mir List, und die Edlen werden in Ihre Netze fallen.
Götz, fünfter Akt
LG helmingas
Post von "Seelchen", Augsburg, Mai 2015, hier im Forum
- Anderes Betätigungsfeld: Fa. Zimmer, Elektrotherapie, Außendienst, Verdienstaussichten ab 3.400,--€, ebenfalls Mai 2015 hier im Forum
- tom1350 hat "Tisch und Klinik" bereits hinter sich gelassen und ist darüber sehr froh. Welchen Weg raus aus der "Physiofalle" hat er/sie
gewählt? Wäre das nicht auch eine gute Alternative für @ringgeist?
@ringgeist Nun habe ich doch einige Ihrer Hausaufgaben gemacht;) Wollen Sie sicher genauso wenig wie mein Mitgefühl *pöbelpöbel* Glauben Sie denn wirklich, dass es für Sie als erfahrenen Physio nur die 2 Möglichkeiten gibt, entweder in einer Klinik oder in einer Praxis zu arbeiten? Dieses Forum quillt über von Möglichkeiten, die andere KollegInnen -oft erfolgreich- für sich ausprobieren. Gotta get in to get out ...
Ihre Träume von einem Aufstand der Physios werden sich jedenfalls so schnell nicht erfüllen, dafür ist das Feld aller Beteiligten viel zu heterogen. Sie werden also erstmal für sich selbst sorgen müssen, und, wenn ich mir diese persönliche Anmaßung erlauben darf, ich würde an Ihrer Stelle nicht mehr allzu lange mit den Veränderungen warten, Sie klingen in Ihren Posts mehr und mehr bitter.
Vielleicht sollten Sie sich mal eine Auszeit gönnen, erst recht, wenn Sie in einem Betrieb mit mehr als 11 VZ-Stellen arbeiten und damit besonderem Kündigungsschutz genießen: Mal zum Arzt gehen, Krankschreibung für ne Woche or more, bisschen ausruhen, erholen und zu sich kommen, u.U. danach eine Kur beantragen. So können Sie zumindest für ein wenig persönlichen Ausgleich Ihrer work-life-balance sorgen.
Nur Mut!
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Thomas2 schrieb:
- "ich würde zahlen bei 38 h 2750 € brutto /500 € Weihnachtsgeld/300 € Urlaubsgeld/Freitag frei. Bin ein saunetter Chef.Aber ---- i find keinen."
Post von "Seelchen", Augsburg, Mai 2015, hier im Forum
- Anderes Betätigungsfeld: Fa. Zimmer, Elektrotherapie, Außendienst, Verdienstaussichten ab 3.400,--€, ebenfalls Mai 2015 hier im Forum
- tom1350 hat "Tisch und Klinik" bereits hinter sich gelassen und ist darüber sehr froh. Welchen Weg raus aus der "Physiofalle" hat er/sie
gewählt? Wäre das nicht auch eine gute Alternative für @ringgeist?
@ringgeist Nun habe ich doch einige Ihrer Hausaufgaben gemacht;) Wollen Sie sicher genauso wenig wie mein Mitgefühl *pöbelpöbel* Glauben Sie denn wirklich, dass es für Sie als erfahrenen Physio nur die 2 Möglichkeiten gibt, entweder in einer Klinik oder in einer Praxis zu arbeiten? Dieses Forum quillt über von Möglichkeiten, die andere KollegInnen -oft erfolgreich- für sich ausprobieren. Gotta get in to get out ...
Ihre Träume von einem Aufstand der Physios werden sich jedenfalls so schnell nicht erfüllen, dafür ist das Feld aller Beteiligten viel zu heterogen. Sie werden also erstmal für sich selbst sorgen müssen, und, wenn ich mir diese persönliche Anmaßung erlauben darf, ich würde an Ihrer Stelle nicht mehr allzu lange mit den Veränderungen warten, Sie klingen in Ihren Posts mehr und mehr bitter.
Vielleicht sollten Sie sich mal eine Auszeit gönnen, erst recht, wenn Sie in einem Betrieb mit mehr als 11 VZ-Stellen arbeiten und damit besonderem Kündigungsschutz genießen: Mal zum Arzt gehen, Krankschreibung für ne Woche or more, bisschen ausruhen, erholen und zu sich kommen, u.U. danach eine Kur beantragen. So können Sie zumindest für ein wenig persönlichen Ausgleich Ihrer work-life-balance sorgen.
Nur Mut!
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Dennis Kraus schrieb:
Herrlich zu lesen.
Du irrst dich. Natürlich ist es schön sein eigener Chef zu sein. Das ändert aber nichts an den grottenschlechten Sätzen. Besonders mit dem ganzen Drum und Dran.
Meine Behandlungen sind wahrscheinlich so gut, dass mindestens jeder zweite Patient nach wirklich 20 behandelten Minuten fragt: "Oh, schon zu Ende?" "Ja, seit 5 Minuten".
Ich würde wirklich jedem eine Auszeit gönnen. Aber dann von zurückgelegtem Geld und nicht auf Kosten anderer. Nur gehören PT wohl nicht zu den Hardcore-Sparern. Wie auch?
Klar gibt es Orte, wo es überdurchschnittlich viele Privatpatienten gibt. Dementsprechend aber auch die Mietpreise. Über nicht vorhandene Synergien habe ich schon einmal etwas geschrieben.
Man kann es drehen und wenden wie man will. Ein anstrengender Beruf, der viel Engagement ( auch Finanziell ) fordert und einen so gerade über die Runden bringt. *keine Satire*
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tom1350 schrieb:
@Thomas2
Du irrst dich. Natürlich ist es schön sein eigener Chef zu sein. Das ändert aber nichts an den grottenschlechten Sätzen. Besonders mit dem ganzen Drum und Dran.
Meine Behandlungen sind wahrscheinlich so gut, dass mindestens jeder zweite Patient nach wirklich 20 behandelten Minuten fragt: "Oh, schon zu Ende?" "Ja, seit 5 Minuten".
Ich würde wirklich jedem eine Auszeit gönnen. Aber dann von zurückgelegtem Geld und nicht auf Kosten anderer. Nur gehören PT wohl nicht zu den Hardcore-Sparern. Wie auch?
Klar gibt es Orte, wo es überdurchschnittlich viele Privatpatienten gibt. Dementsprechend aber auch die Mietpreise. Über nicht vorhandene Synergien habe ich schon einmal etwas geschrieben.
Man kann es drehen und wenden wie man will. Ein anstrengender Beruf, der viel Engagement ( auch Finanziell ) fordert und einen so gerade über die Runden bringt. *keine Satire*
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limone schrieb:
Zustimmung.
Das Schlimme daran, sie nehmen sich auch noch zum Masstab..mein tiefstes Mitgefuehl wirst du niemals bekommen.
Auch nicht in Anbetracht dass du keinen neuen MA findest, Bazi.
Mach dir keine Sorgen um andere, die kuemmern sich schon.
Jedenfalls steht fuer mich keine Praxis mehr offen.
Von saunetten Chefs hab ich genug.
So viel und endlich dazu.
Hier werden keine neue Erkenntnisse mehr mitgeteilt.
Schade, Recherchen bestaetigen meine Annahme, dass sich das Rad weiter rueckwaerts dreht.
In eigener Interesse werde ich mich um Informationen muehen.
Mein Vertrauen hat die Mehrheit der Wissenden verspielt.
Good Luck
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Ringgeist schrieb:
Es gibt Menschen, die leben in einer voellig anderen Welt.
Das Schlimme daran, sie nehmen sich auch noch zum Masstab..mein tiefstes Mitgefuehl wirst du niemals bekommen.
Auch nicht in Anbetracht dass du keinen neuen MA findest, Bazi.
Mach dir keine Sorgen um andere, die kuemmern sich schon.
Jedenfalls steht fuer mich keine Praxis mehr offen.
Von saunetten Chefs hab ich genug.
So viel und endlich dazu.
Hier werden keine neue Erkenntnisse mehr mitgeteilt.
Schade, Recherchen bestaetigen meine Annahme, dass sich das Rad weiter rueckwaerts dreht.
In eigener Interesse werde ich mich um Informationen muehen.
Mein Vertrauen hat die Mehrheit der Wissenden verspielt.
Good Luck
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Peter Appuhn schrieb:
Genug. Finis.
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Thomas2 schrieb:
@ringgeist
Sie meinen doch nicht im Ernst, dass irgendjemand hier Ihre Hausaufgaben macht, oder? Besorgen Sie sich die notwendigen Informationen bitte selbst, wenn Sie den postings hier keine Beachtung oder keinen Glauben schenken wollen. Die "Faktenlage" ist doch ziemlich einfach, nur die Bewertungen fallen unterschiedlich aus. Sie finden, dass das Zurückgeben von Kassenzulassungen ein Ausdruck von den unhaltbaren Zuständen in der Physiotherapie sind? stefan 302 findet im Gegenteil, dass die Bedingungen eigentlich sehr gut sind, wenn jemand in der Lage ist, diese auch zu nutzen. In seinen posts verdeutlicht er/sie ziemlich dezidiert und freimütig, wie es gelingen kann, Gehälter über 3.000,-- € zu zahlen und offenbar als PI selbst auch nicht zu kurz zu kommen. Wer wollte, könnte es direkt nachmachen und die Effekte prüfen und genießen.
Das es weniger Schulen gibt, verwundert nicht, nachdem die Ausbildungsvergütungen nicht mehr einfach so von der AA bezahlt werden. Und wenn man bedenkt, wer alles so vor 15 Jahren noch mal nebenbei eine Physio-, Ergo-, Logoschule eröffnet hat, weil es einfaches und schnell verdientes Geld war, solange es eben lief, dann verwundert es nicht, dass diese Nebengschäfte auch wieder eingestellt werden, wenn sich der Aufwand nicht mehr rentiert. Bei der Bezahlung von den "sauteuren" Fortbildungen gibt es von den örtlichen IHKs oder ähnlichen Stellen satte(!) Zuschüsse, muss man diese allerdings beantragen, bevor man die Weiterbildung beginnt.
Dafür, dass Sie nach 20 Jahren Berufstätigkeit weniger auf dem Gehaltszettel haben, haben Sie allerdings mein ganzes Mitgefühl. Gleichzeitig bin ich etwas ratlos, wie das passieren konnte. Arbeiten Sie im öffentlichen Dienst und Ihnen wurde im Laufe der Zeit das Weihnachtsgeld sowie das 13. Monatsgehalt gestrichen? Lassen Sie den Kopf nicht hängen, wie Sie hier im Forum lesen können, kommt Ihnen die Entwicklung auf dem Arbeitsmarkt entgegen. Händeringend werden gut fortgebildete Phyisos gesucht, Sie werden immer weniger Konkurrenz zu fürchten haben und können die Gehälter fordern, von denen Sie träumen: 28,-- €/ Stunde plus Weihnachtsgeld/Urlaubsgeld und 30 Tage Urlaub in der Nähe von Augsburg, so angeboten in einem anderen Post auf physio.de. Ich bin sicher, auch Sie werden sich finanziell enorm verbessern können.
Den möglicherweise krankmachenden Behandlungstakt finde ich ein schwieriges Thema: Manche haben einfach nicht gelernt, sich auf einen theragnostisch aktuellen Aspekt zu beschränken, also das akut Wesentliche fokussiert zu behandeln. Beim nächsten Termin arbeitet man daran weiter. Wenn jemand seinen Arbeitstag nur an der Bank verbringt, habe ich eigentlich überhaupt kein Verständnis für Klagen, denn wer, wenn nicht wir Physios können unsere Arbeit so gestalten, dass wir quasi körperlich erfrischt die Schicht beenden, weil wir uns bei der Arbeit bewegen und dehnen und stabilisieren und all das andere können, was wir unseren Patienten so sehr ans Herz legen.
Nehmen Sie es als "Fakt": Als Physio arbeiten Sie in einem extrem vielseitigen Beruf. Sie können meist selbst bestimmen, wie hoch Sie Ihr Anforderungsprofil ansetzen. Ob und welche zusätzlichen Qualifikationen Sie erwerben wollen, liegt ebenfalls in Ihrer Entscheidung. Schließlich, und das wird beim Querlesen aller Foren hier überdeutlich, erwarten Sie unendliche berufliche, persönliche und finanzielle Entwicklungsmöglichkeiten.Take it or leave it.
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