Für unsere Abteilung
Physiotherapie am Standort
Freudenstadt suchen wir zum
nächstmöglichen Zeitpunkt
Physiotherapeuten (m/w/d)
unbefristet und in
Vollzeitbeschäftigung
Ihre Aufgaben:
Physiotherapeutische
Befunderhebung, Behandlung und
Dokumentation unserer stationären
Patienten in
den Fachbereichen Stroke Unit,
Innere Medizin und Chirurgie
Durchführung von Einzel- und
Gruppenthe...
Physiotherapie am Standort
Freudenstadt suchen wir zum
nächstmöglichen Zeitpunkt
Physiotherapeuten (m/w/d)
unbefristet und in
Vollzeitbeschäftigung
Ihre Aufgaben:
Physiotherapeutische
Befunderhebung, Behandlung und
Dokumentation unserer stationären
Patienten in
den Fachbereichen Stroke Unit,
Innere Medizin und Chirurgie
Durchführung von Einzel- und
Gruppenthe...
Der 11. größter Fehler von Physiotherapeuten (wenn man alle Reaktionen bei Physio.de, Physiowissen, Facebook etc.) sieht, ist das sie offensichtlich mehr daran glauben das die Bildzeitung ein Interview wortgetreu darstellt und nicht versucht durch ein reißerischen Titel mehr Leser zu gewinnen, statt darin zu vertrauen das eine Kollegin durchaus die Interessen unsere Berufsgruppe vertreten hat, aber das diese einfach verdreht worden sind.
Vielleicht war die Eröffnungsfrage: "Was kennzeichnet für Sie einen guten Physiotherapeuten/ bzw. Behandlung aus". Ich hätte ähnlich geantwortet und dabei immer darauf verwiesen, dass dies unter die jetzige Umstände schwierig zu realisieren ist. Wahrscheinlich hat sie das auch getan, aber wurde dies, weil nicht wirklich verkaufsfördernd, vom Endredakteur gestrichen.
Ich war nicht dabei, aber ich habe mehr Vertrauen in eine Kollegin als in die Berichterstattung der Bildzeitung.
Vielleicht solltet ihr mehr auf die Bildzeitung rumhacken?
Schöne Grüße
Geert
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
Problem beschreiben
Geert Jeuring schrieb:
Allererst, das einzige was ich Frau Steinecke auf Grund der Faktenlage vorwerfen kann, ist das sie überhaupt ein Interview mit der Bildzeitung angegangen ist.
Der 11. größter Fehler von Physiotherapeuten (wenn man alle Reaktionen bei Physio.de, Physiowissen, Facebook etc.) sieht, ist das sie offensichtlich mehr daran glauben das die Bildzeitung ein Interview wortgetreu darstellt und nicht versucht durch ein reißerischen Titel mehr Leser zu gewinnen, statt darin zu vertrauen das eine Kollegin durchaus die Interessen unsere Berufsgruppe vertreten hat, aber das diese einfach verdreht worden sind.
Vielleicht war die Eröffnungsfrage: "Was kennzeichnet für Sie einen guten Physiotherapeuten/ bzw. Behandlung aus". Ich hätte ähnlich geantwortet und dabei immer darauf verwiesen, dass dies unter die jetzige Umstände schwierig zu realisieren ist. Wahrscheinlich hat sie das auch getan, aber wurde dies, weil nicht wirklich verkaufsfördernd, vom Endredakteur gestrichen.
Ich war nicht dabei, aber ich habe mehr Vertrauen in eine Kollegin als in die Berichterstattung der Bildzeitung.
Vielleicht solltet ihr mehr auf die Bildzeitung rumhacken?
Schöne Grüße
Geert
da Frau Steinecke:
1. nicht mehr als Physiotherapeutin tätig ist und
2. null Erfahrung in der Praxiswelt hat,
war und ist sie offensichtlich überhaupt nicht in der Lage ein qualifiziertes Interview zu geben. Wiederum ein typische ZVK-Aktion, welche unsere berufsgruppe nachhaltig schadet.
Gefällt mir
Alle ZVK Mitglieder in diesem Forum als bescheuert hinzustellen( weil Frau Steinecke noch nicht gesteinigt wurde) ist arrogant oder einfach von billigem Verbandsdenken anderer Verbände geprägt.
Dass man mit der Bildzeitung auf die die Schnauze fallen haben andere bedeutend wichtigere Menschen dieses Staates schon erfahren müssen.
Sind wir doch ein bißchen selbstkritischer - ist ja nicht alles falsch was sie so sagt, oder ist irgendeiner hier im Forum der seine Hand für die Kollegen ins Feuer legt - Kollegen die sich nicht scheuen im 15 Minutentakt oder ohne Zertifizierung "irrtümlich" falsch abrechnet, oder oder....
Also Ball flach halten und nicht mit populistischen Phrasen Dinge fordern die in einer Demokratie anderen Regelungen wie zum Beispiel Mitgliederversammlungen, Neuwahlen, etc... unterworfen sind.
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
derda schrieb:
Grundsätzliche Frage zu diesem Thema - wer von den sachlichen und unsachlichen Kritikern ist in einem Verband, und wer traut sich zu sagen dass er im ZVK ist.
Alle ZVK Mitglieder in diesem Forum als bescheuert hinzustellen( weil Frau Steinecke noch nicht gesteinigt wurde) ist arrogant oder einfach von billigem Verbandsdenken anderer Verbände geprägt.
Dass man mit der Bildzeitung auf die die Schnauze fallen haben andere bedeutend wichtigere Menschen dieses Staates schon erfahren müssen.
Sind wir doch ein bißchen selbstkritischer - ist ja nicht alles falsch was sie so sagt, oder ist irgendeiner hier im Forum der seine Hand für die Kollegen ins Feuer legt - Kollegen die sich nicht scheuen im 15 Minutentakt oder ohne Zertifizierung "irrtümlich" falsch abrechnet, oder oder....
Also Ball flach halten und nicht mit populistischen Phrasen Dinge fordern die in einer Demokratie anderen Regelungen wie zum Beispiel Mitgliederversammlungen, Neuwahlen, etc... unterworfen sind.
Ich hätte noch begrenzt Verständnis, wenn jemandem ohne Medienerfahrung spontan eine Meinungsäußerung entfährt, die ihm anschließend um die Ohren gehauen wird.
In diesem Fall war das aber grundlegend anders. Hier haben Verbandsobere viel Zeit und Energie geopfert um erstmal eine Position zu erobern um dann einen wohlüberlegten Pressebericht zu veröffentlichen, der dem Schwachsinn "Wir verdienen mehr......" aber noch die Krone aufsetzt.
Auf staatlicher Ebene nennt man so etwas "Hochverrat".
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
Jörg Imbach schrieb:
Mein Gott. Bzw. Dein Gott. Du musst Buddhist sein. Natürlich ist es genau richtig auf dem ZVK rumzuhauen. Da kann es gar nicht genug Kritik hageln.
Ich hätte noch begrenzt Verständnis, wenn jemandem ohne Medienerfahrung spontan eine Meinungsäußerung entfährt, die ihm anschließend um die Ohren gehauen wird.
In diesem Fall war das aber grundlegend anders. Hier haben Verbandsobere viel Zeit und Energie geopfert um erstmal eine Position zu erobern um dann einen wohlüberlegten Pressebericht zu veröffentlichen, der dem Schwachsinn "Wir verdienen mehr......" aber noch die Krone aufsetzt.
Auf staatlicher Ebene nennt man so etwas "Hochverrat".
Wir haben nicht nur die Wahl zwischen Pest und Cholera, wir hätten die Möglichkeit sie "auszurotten" (bitte nur bildlichch verstehen!!!).
MITglieder (und zwar aller Verbände) sind MITschuld an diesem Zustand!
Die Lösung wäre so einfach und liegt auf der Hand, aber es wird nur über Verbesserung diskutiert; Es muss eine VerÄNDERUNG her!
Ich bleibe NICHT-Mitglied undkannmir wenigstens so noch die "besten" der lächerlichen Preise heraussuchen ;)
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
jeccy schrieb:
Ich würde ehrlich gesagt nicht nur die ZVK-Mitglieder in diese Ecke stellen. Wo bitte sind den DIE Unterschiede der Verbände?!!!!
Wir haben nicht nur die Wahl zwischen Pest und Cholera, wir hätten die Möglichkeit sie "auszurotten" (bitte nur bildlichch verstehen!!!).
MITglieder (und zwar aller Verbände) sind MITschuld an diesem Zustand!
Die Lösung wäre so einfach und liegt auf der Hand, aber es wird nur über Verbesserung diskutiert; Es muss eine VerÄNDERUNG her!
Ich bleibe NICHT-Mitglied undkannmir wenigstens so noch die "besten" der lächerlichen Preise heraussuchen ;)
Den ZVK habe ich bereits in den 80er verlassen, da die Arbeit dieses Verbandes auch damals schon nicht gut war. Einer der Gründen unserer schlechten Bezahlung liegt in der damaligen (Nicht-) Verhandlungspolitik dieses Verbandes. Die Wenigsten hier dürften bekannt sein, dass der ZVK bis heute in einige Bundesländern noch nicht mal verhandelt, oder überhaupt gültige Verträge besitzt. :scream:
Meine Kritik an Frau Steinecke besteht, darin, dass Sie als selbsternannte Medienprofi so ein Anfängerfehler macht. Und das kommt leider beim ZVK häufiger vor. Von den anderen Verbände kenne ich solche dämlicher Fehler eigentlich nicht (dafür durchaus ein paar Anderen :grin: ).
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
Lars van Ravenzwaaij schrieb:
Da du schon direkt auf meinem Beitrag reagierst: die Meisten hier im Forum dürfte bekannt sein, das ich überzeugtes Mitglied des IFK bin (was aber nicht bedeutet, dass ich mit Allem in diesem Verband einverstanden bin :hushed: ).
Den ZVK habe ich bereits in den 80er verlassen, da die Arbeit dieses Verbandes auch damals schon nicht gut war. Einer der Gründen unserer schlechten Bezahlung liegt in der damaligen (Nicht-) Verhandlungspolitik dieses Verbandes. Die Wenigsten hier dürften bekannt sein, dass der ZVK bis heute in einige Bundesländern noch nicht mal verhandelt, oder überhaupt gültige Verträge besitzt. :scream:
Meine Kritik an Frau Steinecke besteht, darin, dass Sie als selbsternannte Medienprofi so ein Anfängerfehler macht. Und das kommt leider beim ZVK häufiger vor. Von den anderen Verbände kenne ich solche dämlicher Fehler eigentlich nicht (dafür durchaus ein paar Anderen :grin: ).
Was auch äusserst enttäuschend ist, dass sich der ZVK selbst (ohne Fr. Steinecke) nicht zu dieser Sache dahingehend äussert, dass öffentlich eine Richtigstellung erfolgt - und eine Distanzierung zu Fr. Steinecke.
Im Übrigen: Was hast Du dagegen wenn sich Praxen an die vertraglich vereinbarten Behandlungszeiten halten ?
MikeS
[bearbeitet am 02.04.13 11:43]
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
MikeS schrieb:
Bist ein wenig spät dran mit Deinen Ausführungen ... die leider gar nichts am Sachverhalt ändern. Es ist eine mediale Katastrophe was Frau Steinecke sich da geleistet hat, genau hierfür hat sie eine nie dagewesene Schelte von allen Seiten bekommen und ist ab Ende diesen Monats ja auch nicht mehr Vorsitzende des ZVK.
Was auch äusserst enttäuschend ist, dass sich der ZVK selbst (ohne Fr. Steinecke) nicht zu dieser Sache dahingehend äussert, dass öffentlich eine Richtigstellung erfolgt - und eine Distanzierung zu Fr. Steinecke.
Im Übrigen: Was hast Du dagegen wenn sich Praxen an die vertraglich vereinbarten Behandlungszeiten halten ?
MikeS
[bearbeitet am 02.04.13 11:43]
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
Problem beschreiben
Lars van Ravenzwaaij schrieb:
Sorry Geert, aber
da Frau Steinecke:
1. nicht mehr als Physiotherapeutin tätig ist und
2. null Erfahrung in der Praxiswelt hat,
war und ist sie offensichtlich überhaupt nicht in der Lage ein qualifiziertes Interview zu geben. Wiederum ein typische ZVK-Aktion, welche unsere berufsgruppe nachhaltig schadet.
[bearbeitet am 19.03.13 08:43]
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
Problem beschreiben
lexa schumanski schrieb:
Und wovon träumst Du Nachts??? :hushed: Nur weil ich mal gebacken habe bin ich kein Bäcker
[bearbeitet am 19.03.13 08:43]
das habe ich mir natürlich auch überlegt. Dann bleibt aber die Frage, warum der ZVK nicht mal eine öffentliche Kampagne in diversen Qualitätsmedien führt?
Frau Steinecke gibt ausgerechnet der Bildzeitung das einzige Interview, ohne den Kontext irgendwie abzusichern. Nicht einmal auf der Homepage des ZVK stehen die Originalfragen mit den Antworten, so dass man sehen kann, wo in unzulässiger Weise gekürzt wurde.
Für mich gibt es zwei Möglichkeiten: Sie hat es so gesagt, dann muss Sie zurücktreten.
Zweite Möglichkeit: Der ZVK versteht nichts von Öffentlichkeitsarbeit. Dann müssen sie sich jemanden suchen, der das kann.
Dieses Interview ist ernsthaft eine Beleidigung für jeden niedergelassenen Kollegen. Zusätzlich vermittelt er der Öffentlichkeit ein völlig falsches Bild.
Und:ich mag so einfach nicht mehr arbeiten.
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
Problem beschreiben
Jens Uhlhorn schrieb:
Hallo Geert,
das habe ich mir natürlich auch überlegt. Dann bleibt aber die Frage, warum der ZVK nicht mal eine öffentliche Kampagne in diversen Qualitätsmedien führt?
Frau Steinecke gibt ausgerechnet der Bildzeitung das einzige Interview, ohne den Kontext irgendwie abzusichern. Nicht einmal auf der Homepage des ZVK stehen die Originalfragen mit den Antworten, so dass man sehen kann, wo in unzulässiger Weise gekürzt wurde.
Für mich gibt es zwei Möglichkeiten: Sie hat es so gesagt, dann muss Sie zurücktreten.
Zweite Möglichkeit: Der ZVK versteht nichts von Öffentlichkeitsarbeit. Dann müssen sie sich jemanden suchen, der das kann.
Dieses Interview ist ernsthaft eine Beleidigung für jeden niedergelassenen Kollegen. Zusätzlich vermittelt er der Öffentlichkeit ein völlig falsches Bild.
Und:ich mag so einfach nicht mehr arbeiten.
Also ... bitte ...
MikeS
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
Problem beschreiben
MikeS schrieb:
Du musst uns und die anderen Kommentatoren für ziemlich dumm halten tut mir leid. Selbstverständlich habe ich den Bild-Faktor einbezogen, komme aber dennoch zu keinem besseren Ergebnis, die Aussagen sind zu deutlich.
Also ... bitte ...
MikeS
wenn man seriöse Öffentlichkeitsarbeit betreiben möchte, sollte man sich im vorab überlegen wie. Das Geschäftsgebaren der Bildzeitung dürfte auch auch auf dem fernen Planeten, auf dem Fr. Steineke wohnt, bekannt sein, ansonsten sollte man erst einmal informieren wem man ein Interview gibt.
Und man sollte sich vorab rechtlich gegen ünseriöse Berichterstattung absichern.
Und wer solche Dinge nicht weiß oder sich vorher überlegt, gehört für mich in keinen Vorstand.
Liebe Grüße
Terrier
P.S.: ich bin für Öffentlichkeitsarbeit, aber die sollte durchdacht sein
Gefällt mir
mir fehlen die Worte. Der ZVK lässt auch nicht das letzte Fettnäpfchen aus, um mit tödlicher Sicherheit hineinzutappen. In den siebziger Jahren hat sich mal eine Vorsitzende öffentlich damit verbreitet darauf achten zu müssen, dass der Einkommensabstand zwischen Selbständigen und Angestellten nicht zu groß wird und heute so etwas. Und dann wird so etwas auch noch verschleiert nach dem Motto, es war die böse Blöd-Zeitung und nicht die Interviewte. Hat der ZVK dies Interview freigegeben oder nicht? Und dann auch noch die Schokogußfraktion nach dem Motto, egal ob angestellt oder selbständig, wir verstehen uns doch alle so gut.
Mir fehlen die Worte
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
Udo Eickenberg schrieb:
Hi,
mir fehlen die Worte. Der ZVK lässt auch nicht das letzte Fettnäpfchen aus, um mit tödlicher Sicherheit hineinzutappen. In den siebziger Jahren hat sich mal eine Vorsitzende öffentlich damit verbreitet darauf achten zu müssen, dass der Einkommensabstand zwischen Selbständigen und Angestellten nicht zu groß wird und heute so etwas. Und dann wird so etwas auch noch verschleiert nach dem Motto, es war die böse Blöd-Zeitung und nicht die Interviewte. Hat der ZVK dies Interview freigegeben oder nicht? Und dann auch noch die Schokogußfraktion nach dem Motto, egal ob angestellt oder selbständig, wir verstehen uns doch alle so gut.
Mir fehlen die Worte
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
Problem beschreiben
Freistein schrieb:
Hallo Geert,
wenn man seriöse Öffentlichkeitsarbeit betreiben möchte, sollte man sich im vorab überlegen wie. Das Geschäftsgebaren der Bildzeitung dürfte auch auch auf dem fernen Planeten, auf dem Fr. Steineke wohnt, bekannt sein, ansonsten sollte man erst einmal informieren wem man ein Interview gibt.
Und man sollte sich vorab rechtlich gegen ünseriöse Berichterstattung absichern.
Und wer solche Dinge nicht weiß oder sich vorher überlegt, gehört für mich in keinen Vorstand.
Liebe Grüße
Terrier
P.S.: ich bin für Öffentlichkeitsarbeit, aber die sollte durchdacht sein
Sie hat sicherlich Qualitäten, wenn es um Organisations- und Verwaltungsaufgaben geht, so kann man ihren Werdegang wohlwollend interpretieren.
Das Interview spiegelt das eigentlich ganz gut. Fachlich, 80er Jahre Niveau und betr. ambulanter Physiotherapie, allerdings in einer anderen Realität...! Sie hätte sich dem so nicht stellen sollen. Natürlich hast du nicht Unrecht, wenn du sagst, dass BILD das eine oder andere weggelassen haben könnte und damit ggf. ein verzerrtes Bild ensteht. Ich glaube das fast nicht, weil es zum ZVK und zu Fr. Steinecke durchaus zu passen scheint, was dort geschrieben steht.
Ein schönes Beispiel für die desolate Öffentlichkeitsarbeit des ZVK.
Da wünscht man sich unendlich viele Prinzen und Prinzessinnen, die die offensichtlich im Koma befindlichen Verbandsmitglieder (die wählen und erhalten ja ihre Funktionäre), mal so richtig wachküssen...! Soll das herumgeiere ewig so weitergehen? Da fäßt man sich nicht mal mehr an den Kopf, weil dieser einem zu Schade dafür ist...
Gruß S.
[bearbeitet am 20.03.13 09:46]
Gefällt mir
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
ptmensch schrieb:
Wenn dies so sein sollte, hoffe ich das diese Frau jetzt bei ihrem Rechtsanwalt sitzt und die Bild Zeitung auffordert eine Richtigstellung zu drucken.
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
Problem beschreiben
Shakespeare schrieb:
Liest man sich die Vita (wenn sie denn korrekt ist) von Fr. Steinecke durch (findet man via google), sieht man schon, dass sich da jemand mit begrenztem fachlichen Wissen und begrenztem Erfahrungsschatz betr. freier Praxen in Deutschland, zum ZVK-Funktionär hochgearbeitet und durchaus auch gebildet hat.
Sie hat sicherlich Qualitäten, wenn es um Organisations- und Verwaltungsaufgaben geht, so kann man ihren Werdegang wohlwollend interpretieren.
Das Interview spiegelt das eigentlich ganz gut. Fachlich, 80er Jahre Niveau und betr. ambulanter Physiotherapie, allerdings in einer anderen Realität...! Sie hätte sich dem so nicht stellen sollen. Natürlich hast du nicht Unrecht, wenn du sagst, dass BILD das eine oder andere weggelassen haben könnte und damit ggf. ein verzerrtes Bild ensteht. Ich glaube das fast nicht, weil es zum ZVK und zu Fr. Steinecke durchaus zu passen scheint, was dort geschrieben steht.
Ein schönes Beispiel für die desolate Öffentlichkeitsarbeit des ZVK.
Da wünscht man sich unendlich viele Prinzen und Prinzessinnen, die die offensichtlich im Koma befindlichen Verbandsmitglieder (die wählen und erhalten ja ihre Funktionäre), mal so richtig wachküssen...! Soll das herumgeiere ewig so weitergehen? Da fäßt man sich nicht mal mehr an den Kopf, weil dieser einem zu Schade dafür ist...
Gruß S.
[bearbeitet am 20.03.13 09:46]
ich schätze oftmals Deine Beiträge! Aber diesmal verkennst Du glaube ich die Realität. Wenn ich ein Interview gebe, ganz gleich für wen, vereinbare ich den gedruckten Text vor Veröffentlichung zu erhalten und gegenzulesen. Sollte dies aus welchen Gründen auch immer nicht möglich sein, gebe ich das Interview eben nicht. Gerade bei der BILD weiss man doch das einem jedes Wort so ausgelegt wird das es am besten passt.
Gefällt mir
dass wir Leute in unseren Verbänden als unsere Vertreter dulden, die so einen Bockmist verzapfen und dann noch nicht einmal dazu öffentlich Stellung nehmen.
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
Freistein schrieb:
ist:
dass wir Leute in unseren Verbänden als unsere Vertreter dulden, die so einen Bockmist verzapfen und dann noch nicht einmal dazu öffentlich Stellung nehmen.
meine Mutter hat 1975 ihre Ausbildung zur KG beendet.
Sich fortgebildet und bis 2009 gearbeitet in der Praxis.
Als ich ihr telefonisch von dieser ganzen GEschichte hier erzählte, war ihr einziger Kommentar:
" Wundert mich nicht - da saßen schon in den 70er Jahren die Damen im Pepita-Röckchen, die sich zu fein zum arbeiten und schwitzen waren und haben ihre Teekränzchen unter Außschluß der Realität veranstaltet."
Aua :flushed:
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
kriegerhexe schrieb:
Tja,
meine Mutter hat 1975 ihre Ausbildung zur KG beendet.
Sich fortgebildet und bis 2009 gearbeitet in der Praxis.
Als ich ihr telefonisch von dieser ganzen GEschichte hier erzählte, war ihr einziger Kommentar:
" Wundert mich nicht - da saßen schon in den 70er Jahren die Damen im Pepita-Röckchen, die sich zu fein zum arbeiten und schwitzen waren und haben ihre Teekränzchen unter Außschluß der Realität veranstaltet."
Aua :flushed:
Dort saßen Männer und Frauen, oft Alleinerziehende mit eigener Praxis oder in leitender Pos. in KG Schulen...als Geschäftsführung eine Volkswirtin
mußte mal gesagt werden
Ich war damals einer im LV HH+SH
Finde das, was da jetzt passiert auch unproffesionel und schädlich für die vielen tüchtigen PI mit ihren MA
MfG
JürgenK :kissing_closed_eyes:
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
JürgenK schrieb:
...stimmt leider nicht für den Bundesverband und die meisten LV des ZVK!!!
Dort saßen Männer und Frauen, oft Alleinerziehende mit eigener Praxis oder in leitender Pos. in KG Schulen...als Geschäftsführung eine Volkswirtin
mußte mal gesagt werden
Ich war damals einer im LV HH+SH
Finde das, was da jetzt passiert auch unproffesionel und schädlich für die vielen tüchtigen PI mit ihren MA
MfG
JürgenK :kissing_closed_eyes:
Ist eigentlich ein Zeichen der Zeit :unamused: , das Ganze, um dem ZVK den Rücken zu kehren und auszutreten , wenn solche "Größen" :tired_face: sich nicht für ihre "Kleinen" permanent und wehememt einzusetzen vermögen
Enttäuschung :rage:pur - und wir PT´s müssen tagtäglich um´s Überleben kämpfen , .......................
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
Champi-83 schrieb:
meine Meinung:
Ist eigentlich ein Zeichen der Zeit :unamused: , das Ganze, um dem ZVK den Rücken zu kehren und auszutreten , wenn solche "Größen" :tired_face: sich nicht für ihre "Kleinen" permanent und wehememt einzusetzen vermögen
Enttäuschung :rage:pur - und wir PT´s müssen tagtäglich um´s Überleben kämpfen , .......................
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
Biancchen schrieb:
Ich hoffe nicht, dass du den kompletten Text mit den Din A5-Zetteln den Patienten in die Hand drückst... :unamused:
Champi Du sprichst mir aus der seele. Bin letztes Jahr aus ZVK ausgetreten, da sie meine Fobis nicht mehr in der Zeitung drucken wollten, nur noch Ihre selbst angebotenen. Einer Kollegin boten sie dann im gleichen Ort fobis zu geben an. Das war eine Ohrfeige! und Grund für mich auszutreten. Und jetzt das......
Meine Entscheidung ist hiermit nur bestätigt. ( Letzte Woche bekam ich einen Brief mit der Anfrage, ob ich nicht wider dem Verein beitreten möchte, man braucht doch Geld für die Öffentlichkeitsarbeit. Ha
liebe Grüße
Ariane
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
Ariane.Lerch schrieb:
Hi
Champi Du sprichst mir aus der seele. Bin letztes Jahr aus ZVK ausgetreten, da sie meine Fobis nicht mehr in der Zeitung drucken wollten, nur noch Ihre selbst angebotenen. Einer Kollegin boten sie dann im gleichen Ort fobis zu geben an. Das war eine Ohrfeige! und Grund für mich auszutreten. Und jetzt das......
Meine Entscheidung ist hiermit nur bestätigt. ( Letzte Woche bekam ich einen Brief mit der Anfrage, ob ich nicht wider dem Verein beitreten möchte, man braucht doch Geld für die Öffentlichkeitsarbeit. Ha
liebe Grüße
Ariane
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
Problem beschreiben
don schrieb:
Hallo Geert,
ich schätze oftmals Deine Beiträge! Aber diesmal verkennst Du glaube ich die Realität. Wenn ich ein Interview gebe, ganz gleich für wen, vereinbare ich den gedruckten Text vor Veröffentlichung zu erhalten und gegenzulesen. Sollte dies aus welchen Gründen auch immer nicht möglich sein, gebe ich das Interview eben nicht. Gerade bei der BILD weiss man doch das einem jedes Wort so ausgelegt wird das es am besten passt.
Seit dem 01.11.2011 gilt auch bei mir der Praxis dieses Gesetz. Weiss eigentlich irgendjemand etwas über das Sozialgesetzbuch 5 § 12 Absatz 1 das besagt: " Die HEILMITTELLEISTUNGEN müsen AUSREICHEND,ZWECKMÄSSIG und WIRTSCHAFTLICH SEIN, Sie dürfen das Maß des notwendigen NICHT überschreiten. Leistungen, die nicht notwendig oder unwirtschaftlich für Ihre Krankenkasse sind, können Versicherte nicht beanspruchen,dürfen die Leistungserbringer nicht bewirken und die Krankenkassse nicht bewilligen."
AUSSERDEM gibt die GKV für jede Physiotherapeutische Behandlung ( inkl.aller administrativen Aufgaben) eine Behandlungszeit von 15-20 Minuten vor. Eine Ausweitung dieser Behandlungszeit ist auf Kosten Ihrer Krankenkasse NICHT möglich!
Wie lange sollen wir PT`s eigentlich uns noch ausnehmen lassen wie eine Weihnachtsgans? Lebt Ihr alle im Reichtum bei solch schlechter Belohnung unseres so wertvollen Berufs mit Fortbildungen bis zum Abkotzen.
Gerne schicke ich auf Anfrage mal einen Bericht den ich im März zwecks Demo an die Zeitschrfit Physio Praxis geschickt habe.
Es ist schon lange überfällig das wir endlich mal auf die Strasse gehen.
Ich habe schon lange das Gefühl das die Verbände sich nur mit unseren Beiträgen die Taschen voll stecken aber etwas für uns tun ????? Keine Ahnung was die für uns tun.
Gefällt mir
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
neocortex666 schrieb:
das sehe ich genau so.... :clap: :clap: :clap:
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
Problem beschreiben
Luclre schrieb:
In meiner Praxis bekommt jeder Patient ein kleines Din A 5 Blatt mit folgender Information nach Hause.
Seit dem 01.11.2011 gilt auch bei mir der Praxis dieses Gesetz. Weiss eigentlich irgendjemand etwas über das Sozialgesetzbuch 5 § 12 Absatz 1 das besagt: " Die HEILMITTELLEISTUNGEN müsen AUSREICHEND,ZWECKMÄSSIG und WIRTSCHAFTLICH SEIN, Sie dürfen das Maß des notwendigen NICHT überschreiten. Leistungen, die nicht notwendig oder unwirtschaftlich für Ihre Krankenkasse sind, können Versicherte nicht beanspruchen,dürfen die Leistungserbringer nicht bewirken und die Krankenkassse nicht bewilligen."
AUSSERDEM gibt die GKV für jede Physiotherapeutische Behandlung ( inkl.aller administrativen Aufgaben) eine Behandlungszeit von 15-20 Minuten vor. Eine Ausweitung dieser Behandlungszeit ist auf Kosten Ihrer Krankenkasse NICHT möglich!
Wie lange sollen wir PT`s eigentlich uns noch ausnehmen lassen wie eine Weihnachtsgans? Lebt Ihr alle im Reichtum bei solch schlechter Belohnung unseres so wertvollen Berufs mit Fortbildungen bis zum Abkotzen.
Gerne schicke ich auf Anfrage mal einen Bericht den ich im März zwecks Demo an die Zeitschrfit Physio Praxis geschickt habe.
Es ist schon lange überfällig das wir endlich mal auf die Strasse gehen.
Ich habe schon lange das Gefühl das die Verbände sich nur mit unseren Beiträgen die Taschen voll stecken aber etwas für uns tun ????? Keine Ahnung was die für uns tun.
Der größte Fehler des ZVK ist, dass Böhling und andere Verwaltungsmenschen
dort seit fast 30 Jahren ein kuscheliges Nest haben, ohne dass sie von den
Mitgliedern abgewählt werden können. Das geht nur über die Landesverbände,
deren Vorstände dann den Bundesvorstand bestätigen/wählen.
Wen wird es wohl in die gut dotierten Verwaltungsjobs ziehen?
Exakt die Physiotherapeuten, die mit dem therapeutischen Alltag überfordert
sind oder erkannt haben, dass es sich dort mit leichterer Arbeit besser leben
lässt.
Wir haben 4 oder 5 verschiedene Berufsvertretungen; die Ergotherapeuten
eine! Der ist sehr aktiv und durchaus erfolgreich.
Man schaue sich nur mal die auf eine Stunde umgerechneten Vergütungen an.
Solange die Physios aus Angst, dass sie nicht genug Umsatz machen und
verhungern noch MLD anbieten, wird sich das auch nicht ändern.
Die am schlechtesten bezahlte Leistung bestreiken, das funktioniert bei anderen
Berufen ja auch. Und dann am besten auch nur bei der Krankenkasse, die die
Leistungsanbieter am meisten malträtiert.
Also keine MLD mehr anbieten für die AOK Niedersachsen.
Und nicht einknicken - dann ist das Thema mit einer vernünftigen Bezahlung
in längstens vier Wochen gegessen.
Es kann ja durchaus einen Notdienst geben mit Rechnungsstellung zum
üblichen KG - Satz. Die Krankenkasse kann das dann erstatten.
Warum bitte schön soll ein Physiotherapeut noch teure Fortbildungen machen,
wenn er hinterher schlechter bezahlt wird?
Im Vorlauf braucht es eine Information der Ärzte und der Presse.
So stelle ich mir jedenfalls einen Berufsverband vor, der für seine Mitglieder
kämpft.
Der ZVK verliert pro Jahr bis zu 10 % seiner Mitglieder. Das Durchschnittsalter
auf den Jahreshauptversammlungen liegt bei knapp 50.
Spätestens in zehn Jahren macht die/der Letzte das Licht dort aus. :smile:
Wolfsbarsch
[bearbeitet am 24.03.13 23:46]
Gefällt mir
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
britta357 schrieb:
Natürlich hat es Frau Steinecke nicht so gemeint und natürlich hat die Bild nicht alles wortwörtlich abgedruckt, keiner ist Schuld, wie immer. Fakt ist aber, dass der ZVK seit Jahrzehnten der Realität hinterherschwimmt. Schaue ich mir andere Berufsgruppen an, Ergo´s wurden schon genannt, dann passiert da was im Sinne der Berufskollegen. Ich arbeite als ltd. PT in einer Klinik mit großer Ambulanz. Jedes Jahr gibt´s eine neue höhere Zielvereinbarung durch die GF, was wir zu erwirtschaften haben. Gedroht wird mit outsourcing, wenn wir uns nicht anstrengen. Schaue ich mir dann die Vergütung an, dann freue ich mich über ca. 13 € für 30 min MLD. Im Gegenzug musste ich mich in MLD dafür vorher für ca. 1400 € weiterbilden. So kann ich viele Beispiele nennen. Vielleicht fängt ja der ZVK mal an, sich für seine Kollegen stark zu machen für eine angemessene Vergütung oder auch eine umfangreichere Ausbildung. Leider haben Physio´s keine Lobby in der Politik...
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
britta357 schrieb:
Natürlich hat es Frau Steinecke nicht so gemeint und natürlich hat die Bild nicht alles wortwörtlich abgedruckt, keiner ist Schuld, wie immer. Fakt ist aber, dass der ZVK seit Jahrzehnten der Realität hinterherschwimmt. Schaue ich mir andere Berufsgruppen an, Ergo´s wurden schon genannt, dann passiert da was im Sinne der Berufskollegen. Ich arbeite als ltd. PT in einer Klinik mit großer Ambulanz. Jedes Jahr gibt´s eine neue höhere Zielvereinbarung durch die GF, was wir zu erwirtschaften haben. Gedroht wird mit outsourcing, wenn wir uns nicht anstrengen. Schaue ich mir dann die Vergütung an, dann freue ich mich über ca. 13 € für 30 min MLD. Im Gegenzug musste ich mich in MLD dafür vorher für ca. 1400 € weiterbilden. So kann ich viele Beispiele nennen. Vielleicht fängt ja der ZVK mal an, sich für seine Kollegen stark zu machen für eine angemessene Vergütung oder auch eine umfangreichere Ausbildung. Leider haben Physio´s keine Lobby in der Politik...
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
britta357 schrieb:
Natürlich hat es Frau Steinecke nicht so gemeint und natürlich hat die Bild nicht alles wortwörtlich abgedruckt, keiner ist Schuld, wie immer. Fakt ist aber, dass der ZVK seit Jahrzehnten der Realität hinterherschwimmt. Schaue ich mir andere Berufsgruppen an, Ergo´s wurden schon genannt, dann passiert da was im Sinne der Berufskollegen. Ich arbeite als ltd. PT in einer Klinik mit großer Ambulanz. Jedes Jahr gibt´s eine neue höhere Zielvereinbarung durch die GF, was wir zu erwirtschaften haben. Gedroht wird mit outsourcing, wenn wir uns nicht anstrengen. Schaue ich mir dann die Vergütung an, dann freue ich mich über ca. 13 € für 30 min MLD. Im Gegenzug musste ich mich in MLD dafür vorher für ca. 1400 € weiterbilden. So kann ich viele Beispiele nennen. Vielleicht fängt ja der ZVK mal an, sich für seine Kollegen stark zu machen für eine angemessene Vergütung oder auch eine umfangreichere Ausbildung. Leider haben Physio´s keine Lobby in der Politik...
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
Problem beschreiben
schmerzfrei schrieb:
für höhere Vergütungen bei MLD gebacken. :rage:
Der größte Fehler des ZVK ist, dass Böhling und andere Verwaltungsmenschen
dort seit fast 30 Jahren ein kuscheliges Nest haben, ohne dass sie von den
Mitgliedern abgewählt werden können. Das geht nur über die Landesverbände,
deren Vorstände dann den Bundesvorstand bestätigen/wählen.
Wen wird es wohl in die gut dotierten Verwaltungsjobs ziehen?
Exakt die Physiotherapeuten, die mit dem therapeutischen Alltag überfordert
sind oder erkannt haben, dass es sich dort mit leichterer Arbeit besser leben
lässt.
Wir haben 4 oder 5 verschiedene Berufsvertretungen; die Ergotherapeuten
eine! Der ist sehr aktiv und durchaus erfolgreich.
Man schaue sich nur mal die auf eine Stunde umgerechneten Vergütungen an.
Solange die Physios aus Angst, dass sie nicht genug Umsatz machen und
verhungern noch MLD anbieten, wird sich das auch nicht ändern.
Die am schlechtesten bezahlte Leistung bestreiken, das funktioniert bei anderen
Berufen ja auch. Und dann am besten auch nur bei der Krankenkasse, die die
Leistungsanbieter am meisten malträtiert.
Also keine MLD mehr anbieten für die AOK Niedersachsen.
Und nicht einknicken - dann ist das Thema mit einer vernünftigen Bezahlung
in längstens vier Wochen gegessen.
Es kann ja durchaus einen Notdienst geben mit Rechnungsstellung zum
üblichen KG - Satz. Die Krankenkasse kann das dann erstatten.
Warum bitte schön soll ein Physiotherapeut noch teure Fortbildungen machen,
wenn er hinterher schlechter bezahlt wird?
Im Vorlauf braucht es eine Information der Ärzte und der Presse.
So stelle ich mir jedenfalls einen Berufsverband vor, der für seine Mitglieder
kämpft.
Der ZVK verliert pro Jahr bis zu 10 % seiner Mitglieder. Das Durchschnittsalter
auf den Jahreshauptversammlungen liegt bei knapp 50.
Spätestens in zehn Jahren macht die/der Letzte das Licht dort aus. :smile:
Wolfsbarsch
[bearbeitet am 24.03.13 23:46]
Mein Profilbild bearbeiten